Ich bin bekennender heimatverbundener Saarländer und Essen ist für mich ein Stück Lebensfreude. Nicht zuletzt wegen der Nähe zu Frankreich heißt auch meine Lebensphilosophie „savoir-vivre“.
Leben wie Gott in Frankreich ist Programm. Welchen Stellenwert das Essen im Saarland hat, zeigt sich in dem geflügelten Ausdruck „Hauptsach gudd gess“ , wobei ich nicht nur solide, bodenständige und gutbürgerliche Küche liebe, sondern auch dem ein oder anderen Gourmetrestaurant einen Besuch abstatte. Statt „Dibbelabbes , Hoorische , Verheiratete“ oder Lyoner lasse ich mir gern auch mal Austern oder Hummer schmecken.
Ich reise gern, bevorzugt Städtetouren, und übernachte möglichst in sehr guten Hotels, aber auch hier liegt neben Kultur und Geschichte mein Fokus auf gutem Essen.
Gastromomie ist kein einfaches Geschäft und ich finde, wenn man Kritiken schreibt, sollte man auch bedenken, welche Auswirkungen insbesondere negative Rezensionen für die Betreiber eines Restaurants haben können. Deswegen sollte man "wertschätzend" beurteilen.Bei einer 2 oder gar 1Stern - Bewertung muss schon sehr viel zu bemängeln sein. Ein Tagesessen wie Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat zu 7,00€ z.B. nur wegen aufgewärmt schmeckender Bratkartoffeln mit 1 Stern zu bewerten, halte ich nicht für fair.
Ich bin bekennender heimatverbundener Saarländer und Essen ist für mich ein Stück Lebensfreude. Nicht zuletzt wegen der Nähe zu Frankreich heißt auch meine Lebensphilosophie „savoir-vivre“.
Leben wie Gott in Frankreich ist Programm. Welchen Stellenwert das Essen im Saarland hat, zeigt sich in dem geflügelten Ausdruck „Hauptsach gudd gess“ , wobei ich... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 202 Bewertungen 255272x gelesen 2046x "Hilfreich" 1877x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 05.11.2014 2014-11-05| Aktualisiert am
02.05.2015
Bei einem Spaziergang durch die kleine Altstadt von Birkenfeld kam ich gegen 18 Uhr am Portofino vorbei und erinnerte mich an die Empfehlung meiner Kritikerfreundin „PetraIO“. Vielen dank für den Tipp.
Zum Ambiente werde ich heute nicht viel schreiben. Innen Wirtshausatmosphäre mit Einheitsbestuhlung, aber irgendwie doch urig gemütlich, außen einfache Plastikstapelstühle und - campingtische, unter einer weit auskragenden Markise kann man sonnengeschützt mit Blick auf das Treiben auf der Achtstrasse tafeln. Wer das Portofino besucht, ist eher nicht wegen des Ambientes, sondern wegen des guten Essens zu Gast.
Kostenlose Parkplätze gibt es direkt gegenüber dem kleinen Restaurant oder in unmittelbarer Nähe am Straßenrand. Birkenfeld ist eine „parkplatzfreundliche“ Stadt.
Service
Der Chef steht in der Küche, seine Frau ist für den Service am Tisch zuständig. Man merkt, dass ihr die Arbeit Spaß macht. Freundlich, flott, aufmerksam und kompetent. Da gibt es nichts auszusetzen. Sonderwünsche sind kein Problem. So orderte ich eine große Flasche Wasser – auf der Karte stehen nur Gläsermengen – und den Frascati bekam ich auch in 0,1l.
Mehrfach habe ich sie in eine Fachsimpelei über die Küche verwickelt und sie gab sehr kompetent und bereitwillig Auskunft über die Philosophie der Küche des Portofino: „alles frisch und selbstgemacht“
Essen
Bei einem Erstbesuch beim Italiener wähle ich fast immer Pizza. Von der Zusammenstellung für mich perfekt die Pizza „Portofino“ mit Pilze, Salami, Peperoni, Artischocken, Schinken, Oliven und Kapern in groß zu 7,50 €.
Die Pizza war optisch und geschmacklich sehr gut. Der Teig hatte für mich die richtige Dicke, war locker luftig und nicht zu fest gebacken, mit dem idealen Krachen beim ersten Biss, gut belegt mit schmackhaften Zutaten; Basis des Belages war eine würzige gut abgeschmeckte Tomatensoße und ein zurückhaltend dosierter Edamer-Käse (?). Ich mag es nicht, wenn man den Belag unter einer Käsedecke erstickt; so war es genau richtig. Punktabzug gibt es leider für die Dosenpilze. Schade, aber das muss nicht sein. So reicht es nur für 4 Sterne.
Das ändert aber nichts an meiner 100% Weiterempfehlung für dieses kleine Restaurant in Birkenfeld.
Als Begleiter zum Essen hatte ich eine Flasche Mineralwasser 0,75l Schwollener Classic zu 3,50 €, gut temperierten Frascati 0,1l zu 2,00 € und einen Espresso zu 1,60 €.
Fazit: sehr gute Pizza, familiär freundlicher Service.
Bei einem Spaziergang durch die kleine Altstadt von Birkenfeld kam ich gegen 18 Uhr am Portofino vorbei und erinnerte mich an die Empfehlung meiner Kritikerfreundin „PetraIO“. Vielen dank für den Tipp.
Zum Ambiente werde ich heute nicht viel schreiben. Innen Wirtshausatmosphäre mit Einheitsbestuhlung, aber irgendwie doch urig gemütlich, außen einfache Plastikstapelstühle und - campingtische, unter einer weit auskragenden Markise kann man sonnengeschützt mit Blick auf das Treiben auf der Achtstrasse tafeln. Wer das Portofino besucht, ist eher nicht wegen des Ambientes,... mehr lesen
4.0 stars -
"Bei einem Spaziergang durch die kle..." saarschmeckerBei einem Spaziergang durch die kleine Altstadt von Birkenfeld kam ich gegen 18 Uhr am Portofino vorbei und erinnerte mich an die Empfehlung meiner Kritikerfreundin „PetraIO“. Vielen dank für den Tipp.
Zum Ambiente werde ich heute nicht viel schreiben. Innen Wirtshausatmosphäre mit Einheitsbestuhlung, aber irgendwie doch urig gemütlich, außen einfache Plastikstapelstühle und - campingtische, unter einer weit auskragenden Markise kann man sonnengeschützt mit Blick auf das Treiben auf der Achtstrasse tafeln. Wer das Portofino besucht, ist eher nicht wegen des Ambientes,
Wir waren schon öfter im „Merker’s“ zu Gast und gerne unterstreiche ich mit dieser Bewertung die sehr gute Qualität von Service und Küche, denn allzu oft erlebe ich, dass manche Restaurants eine solche Kontinuität nicht zu garantieren vermögen.
Merker’s Bostal-Hotel & Restaurant ist ein Traditionsbetrieb in dritter Generation. Hotel und Restaurant wurden in den letzten Jahren umfassend renoviert und die DEHOGA belohnte die gelungene Neugestaltung im Dezember 2013 sogar mit einer ***Superior Klassifizierung. Die großen Umbaumaßnahmen wurden mit Liebe und Sachverstand durchgeführt, man hat in beiden Restauranträumen ein stilvolles Ambiente geschaffen. Wir hatten reserviert und bekamen einen Tisch im oberen Restaurantraum; moderne Kunst neben Jugendstiluhr an den hellen Wänden, eine antike Glasvitrine, edler Holzdielenboden, reduzierte Deko auf doppelter Tischdecke und bequeme Hochlehner mit cremefarbenen Hussen schaffen ein angenehm warmes Ambiente. Störend empfanden wir allerdings die laute Geräuschkulisse in dem saalartigen Raum. Hier könnte man eventuell durch Raumteiler etwas entgegenwirken. Beim nächsten Besuch werden wir wieder einen Tisch im Kaminzimmer reservieren. In diesem mit braune Ledersitzbänken und Korbsesseln geschmackvoll eingerichteten kleineren Gastraum fühlten wir uns wohler.
Service
Wir wurden gewohnt freundlich begrüßt und an unseren Tisch begleitet. Kurz darauf kam die junge Kellnerin, die uns den ganzen Abend über bediente, auch schon mit der Speise- und Aktionskarte. Der Service während unseres Aufenthaltes war überaus freundlich, flott und kompetent. Sonderwünsche wie Bohnen statt Rahmwirsing wegen Laktoseintoleranz sind im „Merker’s“ kein Problem. Die Bedienung war unaufdringlich aufmerksam und hatte alles im Blick. Kaum waren die Gläser leer, wurden Wasser und Wein nachgeschenkt. So muss es sein.
Essen:
Die Küche steht seit 2010 unter der Leitung von Henning Merker, der sein Handwerk beim „Sternekoch vom Dollenberg“ Martin Herrmann gelernt hat. Es gelingt ihm, ländliche bodenständige Küche mit einem Hauch gehobener Kulinarik zu vereinen.
Unsere Wahl
- großer Beilagensalat (5,00 €)
- Bosener Wildragout aus dem eigenen Revier mit Bohnen statt Rahmwirsing und hausgemachten Spätzle (13,00 €)
- Chefmenü:
1. Rohe Scheiben vom Rind in Basilikumpesto und kleinem Salatbouquet (9,50 €)
2. Gebratenes Filet vom Wendelinusschwein mit Portweinsauce, Rahmwirsing und Dibbelabbes (16,00 €) 3. Gebrannte Vanillecreme (5,00 €)
Als Dreigangmenü € 25,00 und somit 5,50 € gespart gegenüber dem Einzelpreis.
Bewertung:.
Bei Merker’s wird größter Wert darauf gelegt, Produkte aus der Region zu verwenden. So stammen Wildgerichte aus dem eigenen Bosener Jagdrevier und Forellen, Zander und Saibling aus dem hauseigenen Weiher, andere Produkte wiederum aus der näheren Umgebung.
Die Küche verwendet Zutaten von 1a Qualität und Frische. Wie beim letzten Besuch gab es die beiden obligatorischen Grüße aus der Küche: Baguette mit Kräuterquark und hausgemachte Schinkenbutter und Melone mit ebenfalls aus eigener Herstellung stammendem hausgerauchtem Schinken. Tipp an die Küche: stellt Quark und Butter erst auf den Tisch, nachdem der Gast Platz genommen und die Bestellung für’s Essen aufgegeben hat. So war der erste Gruß leider etwas angewärmt und verlor an Frische. Das muss nicht sein.
Alle Speisen waren handwerklich perfekt zubereitet und optisch ansprechend präsentiert. Der Beilagensalat für 5,00 € üppig bemessen war ein marktfrischer Blattsalatmix, mit leckerem Balsamico-Öl-Dressing würzig abgeschmeckt und mit frischen Kräutern verfeinert.
Die Bezeichnung „Rohe Scheiben vom Rind“ ließ mich zunächst auf heimisches Rind schließen, aber das phantastisch mundende Carpaccio bestand aus hauchdünnen Scheiben vom argentinischem Angus, extrem fein marmoriert und mit tollem Aroma, das durch die dezent gewürzte Pesto nicht überdeckt wurde.
Die Beilagen zu den Hauptspeisen waren tadellos: bissfest gegartes Gemüse, selbstgemachte Spätzle al dente gekocht, Dibbelabbes originell als Pfannkuchen serviert lecker fuffig und kross gebraten.
Das Wildragout, mager und zart, nicht zu scharf angebraten und in dunkler Soße lange geköchelt, zerging einem regelrecht auf der Zunge. Ein Gaumenschmaus war das Filet vom Wendelinusschwein, nur leicht angebraten und wohl im Backofen auf den Punkt zart rosa gegart, war es unübertroffen zart im Biss und saftig, die Portweinsauce rundete bei diesem Gericht harmonisch Filet, Gemüse und Dibbelabbes ab.
Die gebrannte Vanillecreme war der Brüller, eine perfekte Crème brûlée, sahnige Vanille-Creme mit einer dünnen köstlichen Karamellkruste, dazu eine Kugel leckeres Vanille-Eis mit schwarzer Johannisbeergrütze.
Getränke: eine Flasche 0,75l Hochwald Premium Mineralwasser zu 5,20 €, die Weinempfehlung zum Chefmenü ein trockener Weissburgunder „Reichsgraf von Kesselstatt“ fruchtig, mit kräftigem Körper und angenehmer Säurestruktur, 0,7l zu 16 € und Espresso zu 2,00 €.
Fazit: kreative, ländlichen Küche auf hohem Niveau zum fairen Preis. Absolut empfehlenswert.
Wir waren schon öfter im „Merker’s“ zu Gast und gerne unterstreiche ich mit dieser Bewertung die sehr gute Qualität von Service und Küche, denn allzu oft erlebe ich, dass manche Restaurants eine solche Kontinuität nicht zu garantieren vermögen.
Merker’s Bostal-Hotel & Restaurant ist ein Traditionsbetrieb in dritter Generation. Hotel und Restaurant wurden in den letzten Jahren umfassend renoviert und die DEHOGA belohnte die gelungene Neugestaltung im Dezember 2013 sogar mit einer ***Superior Klassifizierung. Die großen Umbaumaßnahmen wurden mit Liebe und Sachverstand... mehr lesen
Restaurant in Merkers Bostal-Hotel
Restaurant in Merkers Bostal-Hotel€-€€€Restaurant, Catering0685290240Bostalstraße 46, 66625 Nohfelden
5.0 stars -
"kreaive, ländlichen Küche auf hohem Niveau zum fairen Preis" saarschmeckerWir waren schon öfter im „Merker’s“ zu Gast und gerne unterstreiche ich mit dieser Bewertung die sehr gute Qualität von Service und Küche, denn allzu oft erlebe ich, dass manche Restaurants eine solche Kontinuität nicht zu garantieren vermögen.
Merker’s Bostal-Hotel & Restaurant ist ein Traditionsbetrieb in dritter Generation. Hotel und Restaurant wurden in den letzten Jahren umfassend renoviert und die DEHOGA belohnte die gelungene Neugestaltung im Dezember 2013 sogar mit einer ***Superior Klassifizierung. Die großen Umbaumaßnahmen wurden mit Liebe und Sachverstand
Die Magdalenenkapelle ist in St. Wendel eines meiner Lieblingsrestaurants und glänzt seit Jahren mit gleichbleibend guter Küche.
Familie Richter hat sich mit Leidenschaft der „Slow Food“ Philosophie verschrieben, verwendet überwiegend Produkte aus dem St. Wendeler Land und der näheren Region. Die Karte bietet neben typisch gutbürgerlicher und saarländischer auch mediterrane Küche auf gehohenem Niveau. Den richtigen Wein zum guten Essen zu finden ist hier kein Problem. Die Magdalenenkapelle bietet eine vorbildliche Weinauswahl; Elke Richter ist gelernter Winzer und auch der Vater Holger Richter ist ein Weinkenner, auf dessen Empfehlung man getrost vertrauen kann.
Unser Essen
- Schweinekotelette mit Thymian, Zitrone und Knoblauch mariniert dazu Kartoffelpüree und Salatbeilage zu 13,90 €
- Großer bunter Salatteller mit Schafskäse, Oliven, Peperoni und Tomaten zu 9,80 €
Vorab als Gruß aus der Küche ein herrlicher frischer Quark mit Schnittlauch und lecker luftigem Ciabatta
Alle Zutaten waren frische und qualitativ hochwertige Produkte aus der Region, die handwerklich gekonnt von der Küchenmeisterin Uschi Richter in eine schmackhaftes Mahl verwandelt wurden.
Das Kotelette hätte etwas größer sein dürfen, war aber dezent mariniert und, nicht den Eigengeschmack des Fleisches überdeckend, schön saftig, zart und wohlschmeckend, die Beilagen, selbstgemachtes Püree und die glasig in Olivenöl geschmorten Paprikastücke, einfach vorzüglich. Beilagensalat und Salatteller bestand aus knackig frischem Blattsalat, mit einem würzigen Hausdressing gut abgeschmeckt, und Oliven und Schafskäse, deren Geschmack darauf schließen ließ, dass diese Zutaten vom Frischemarkt stammen.
Getränke: eine Flasche Mineralwasser 0,7l zu 5,00 €, Les Dorades Entre-deux-Mers 0,1l zu 2,30 € und 0,1l Montepulciano d‘ Abruzzo zu 2,80 €
Ambiente
Der Hauptzugang zum Restaurant befindet sich in der Balduinstrasse schräg gegenüber der Basilika. Nachdem man das schöne Barockgebäude betreten hat, gelangt man über eine leicht gewundene Treppe in den Wintergarten und von da in das Herzstück des Restaurants, die ehemalige, erstmals 1318 erwähnte Magdalenenkapelle, in der u.a. bis zum Bau der benachbarten Basilika zeitweise die Reliquien des Hl. Wendelinus aufbewahrt wurden. Die Krypta mit dem gotischen Kreuzgewölbe ist hervorragend erhalten. Hier zu tafeln hat schon was. Bei schönem Wetter nahmen wir aber lieber im ruhig gelegenen, etwas verwilderten, aber idyllischem Garten Platz.
Noch ein Hinweis: die Magdalenenkapelle ist nicht rollstuhlgeeignet.
Kostenfreie Parkplätze gibt es in näherer Umgebung zur Genüge. Wenn man Glück hat, bekommt man auch einen Platz unmittelbar vorm hinteren Zugang über den Garten. Anfahrt über die Wendelinusstraße, hinter dem Arbeitsamt links hoch.
Service
Freundlich, kompetent und flott
Fazit: eine wirklich gute Küche in unverwechselbarem Ambiente. 100% Weiterempfehlung.
Die Magdalenenkapelle ist in St. Wendel eines meiner Lieblingsrestaurants und glänzt seit Jahren mit gleichbleibend guter Küche.
Familie Richter hat sich mit Leidenschaft der „Slow Food“ Philosophie verschrieben, verwendet überwiegend Produkte aus dem St. Wendeler Land und der näheren Region. Die Karte bietet neben typisch gutbürgerlicher und saarländischer auch mediterrane Küche auf gehohenem Niveau. Den richtigen Wein zum guten Essen zu finden ist hier kein Problem. Die Magdalenenkapelle bietet eine vorbildliche Weinauswahl; Elke Richter ist gelernter Winzer und auch der... mehr lesen
Weintreff Magdalenenkapelle
Weintreff Magdalenenkapelle€-€€€Restaurant06851.808385Balduinstrasse 38, 66606 Sankt Wendel
4.0 stars -
"gutbürgerliche, regionale und kreative mediterrane Küche in unverwechselbar schönem historischem Gemäuer" saarschmeckerDie Magdalenenkapelle ist in St. Wendel eines meiner Lieblingsrestaurants und glänzt seit Jahren mit gleichbleibend guter Küche.
Familie Richter hat sich mit Leidenschaft der „Slow Food“ Philosophie verschrieben, verwendet überwiegend Produkte aus dem St. Wendeler Land und der näheren Region. Die Karte bietet neben typisch gutbürgerlicher und saarländischer auch mediterrane Küche auf gehohenem Niveau. Den richtigen Wein zum guten Essen zu finden ist hier kein Problem. Die Magdalenenkapelle bietet eine vorbildliche Weinauswahl; Elke Richter ist gelernter Winzer und auch der
Geschrieben am 05.11.2014 2014-11-05| Aktualisiert am
02.05.2015
Besucht am 21.07.2014
Burg Lichtenberg ist mit 425m Länge eine der größten Burgen Deutschlands und wurde in den letzten Jahrzenten mit großem Engagement restauriert. Vor der Burg stehen zahlreiche kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Man betritt die stattliche Festung durch das mächtige Haupttor und gelangt durch zwei weitere Wehrtore schon nach ca. 100m zum Burgrestaurant. Die Einrichtung ist rustikal gemütlich, mit viel Holz und Bruchsteinmauerwerk. Von den begehrten Fensterplätzen genießt man einen beeindruckenden Blick über’s Kuseler Land
Service:
Wir wurden den ganzen Abend über von einer jungen weiblichen Servicekraft bedient. Da gab es nichts zu beanstanden. Geradlinig, freundlich, flott und unkompliziert trat das Mädel auf. Auch zu laktosefreien Alternativen zu den Speisen gab sie kompetent und selbstsicher Auskunft.
Essen:
Der Küchenchef Peter Emrich war schon als Lehrling auf der Burg und hat sein Handwerk unter anderem in Restaurants wie dem Gourmetrestaurant „Park Hilton“ in München, zur „Adamslust“ in Frankenthal oder dem „Goldenen Pflug“ in Eiterbach perfektioniert. Auch wenn er mal nicht selber hinterm Herd steht wie bei unserem heutigen Besuch (wie auf meine Nachfrage zu erfahren war) gewährleistet das gut geschulte Küchenpersonal Kulinarik auf hohem Niveau. Die regional-gehobene Landhausküche passt sich der Jahreszeit an und bietet neben einer ordentlichen Weinauswahl und einer gut sortierten Speisekarte auch saisonale Gerichte vom „Tagesspiegel“ wie wechselnde Wildgerichte; Peter Emrich ist selbst Jäger und liefert aus dem umliegenden Jagdrevier bei entsprechendem Jagdglück die Zutaten.
Auch auf Lebensmittelunverträglichkeiten wird eingegangen: in der Speisekarte heißt es „fast alle Gerichte können wir gluten - und laktosefrei zubereiten“.
Unsere Wahl
Vorspeisen
- Kraftbrühe mit Pfannkuchenstreifen 4,50 €
- Gulaschsuppe 5,00 €
Hauptgang
- Kleines Schweineschnitzel „ Wiener Art „ mit Pommes frites und Salat 7,00 Euro
- “ Burgherrenteller “ Schweinelende in Kräuterrahmsoße (laktosefrei) mit Champignons, hausgemachten Spätzle und Salat 16,00 €
- Rumpsteak mit Zwiebeln, Bratkartoffeln und Salat 19,00 €
- Spinat-Ricotta-Ravioli mit Salat 10,00 € (vom Tagesspiegel)
Nachspeisen
- “ Rostiger Ritter “ mit Tannenhonigparfait 9,50 €
- Basilikumeis mit Erdbeeren 6,00 €
- Wildpreiselbeer-Sorbet 4,00 €
Bewertung
Meine Begleiter waren mit ihrer Wahl rundum zufrieden. Einstimmig 5 Sterne.
Alle Zutaten waren von einwandfreier Qualität und handwerklich perfekt zubereitet. Im Detail kann ich natürlich nur mein Menü bewerten.
An der Kraftbrühe gab es nichts auszusetzen. Fein würzig und geschmacksintensiv mit frischem fein gewürfeltem Suppengemüse wie Karotten, Sellerie und gehackter Petersilie obendrauf sowie perfekt geratenen (al dente) Flädle war sie eine ideale Vorspeise. Dazu wurden frisches noch warmes Baguette und Brotscheiben gereicht.
Der Beilagensalat bestehend aus knackigem Blatt- und zweierlei Rohkostsalaten, Karotten und Rotkraut, sowie Paprikastreifen war dezent würzig und etwas zu zurückhaltend abgeschmeckt.
Das Steak war eine absolute Punkt(e)landung. Serviert auf vorgewärmtem Teller war es ein Gaumenschmaus und kaum zu toppen; auf beiden Seiten scharf angebraten und dann sicher im Backofen noch ein paar Minuten „niedrigtemperaturgegart“ war es super saftig, herrlich zart, feinmaserig und mit unaufdringlichem Aroma. „So muss Steak….“
Die Bratkartoffeln waren in Scheiben geschnitten und wie ich es mag schön kross gebraten ebenfalls perfekt.
Den Abschluss bildete auch bei meinem heutigen Besuch das hausgemachtes Basilikumeis mit Erdbeeren, eine tolle Kreation und absolut empfehlenswert.
Getränke: „Kir Kusel“ Pfälzer Prosecco mit Heidelbeerlikör zu 3,90€, Diedesfelder Weißburgunder Kabinett trocken vom Weingut Karl Kriegshäuser (Neustadt/Pfalz) 0,25l zu 5,40 €, Fanta 1,90 €, Hefe Weizen 3,50 €, Espresso 1,90 €
Fazit: gehobene kreative Küche in stilvollem historischem Ambiente zu fairen Preisen. 100% Weiterempfehlung
Burg Lichtenberg ist mit 425m Länge eine der größten Burgen Deutschlands und wurde in den letzten Jahrzenten mit großem Engagement restauriert. Vor der Burg stehen zahlreiche kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Man betritt die stattliche Festung durch das mächtige Haupttor und gelangt durch zwei weitere Wehrtore schon nach ca. 100m zum Burgrestaurant. Die Einrichtung ist rustikal gemütlich, mit viel Holz und Bruchsteinmauerwerk. Von den begehrten Fensterplätzen genießt man einen beeindruckenden Blick über’s Kuseler Land
Service:
Wir wurden den ganzen Abend über von einer... mehr lesen
Burgrestaurant auf der Burg Lichtenberg
Burgrestaurant auf der Burg Lichtenberg€-€€€Restaurant063812633Burgstraße 12, 66871 Thallichtenberg
4.5 stars -
"regional-gehobene Landhausküche in stilvollem historischem Ambiente.... besser essen als die Ritter damals" saarschmeckerBurg Lichtenberg ist mit 425m Länge eine der größten Burgen Deutschlands und wurde in den letzten Jahrzenten mit großem Engagement restauriert. Vor der Burg stehen zahlreiche kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Man betritt die stattliche Festung durch das mächtige Haupttor und gelangt durch zwei weitere Wehrtore schon nach ca. 100m zum Burgrestaurant. Die Einrichtung ist rustikal gemütlich, mit viel Holz und Bruchsteinmauerwerk. Von den begehrten Fensterplätzen genießt man einen beeindruckenden Blick über’s Kuseler Land
Service:
Wir wurden den ganzen Abend über von einer
Das „Heuhotel Rundwieserhof“ ist ein beliebtes Ausflugsziel im Kuseler Land, eine ideale Einkehrmöglichkeit für Wanderer, Radfahrer und Ausflügler, die gute bodenständige Küche lieben. Der Hof liegt etwas außerhalb von Konken in idyllischer Alleinlage, gut platzierte Schilder im Ort weisen den Weg.
Wie der Name schon vermuten lässt, bietet das Hofgut auch eine preisgünstige Möglichkeit der Übernachtung, nämlich im Heuhotel in einem großen Gruppenraum auf einem Strohlager; Schlafsäcke bringt man mit oder mietet sie. Die Übernachtung kostet 17 €/Pers inkl. reichhaltigem Frühstück.
Das Lokal ist urig gemütlich eingerichtet, besonders schön sitzt man auf der überdachten Terrasse.
Das Restaurant bietet gutbürgerliche regionale Küche, die üblichen Standardgerichte halt mit verschiedenen Salat-, Schnitzel- und Steakvariationen sowie allerlei Pfälzer Spezialitäten wie Saumagen oder Kartoffelwurst mit Sauerkraut und Brot. Darüber hinaus gibt es auch an bestimmten Tagen „ all you can eat- Themenabende wie zum Beispiel Schlachtfest oder Schnitzelessen.
Der Rundwieserhof ist Mitglied der“ Kulinarischen Landstrasse“, einer Gemeinschaft direktvermarktender Betriebe und Gastronomen aus dem Kuseler Land, verarbeitet werden stets qualitativ hochwertige und frische Produkte. So stammen die Steaks z.B. weitgehend vom Limousin-Rind aus eigener Zucht und andere Produkte von lokalen Zulieferern. Die Produkte der Rundwieser Hofmetzgerei können im Haus der Kulinarischen Landstraße in der Ortsmitte von Konken erworben werden.
Service:
der Rundwieserhof ist ein Familienbetrieb und die Inhaberfamilie Schanz ein gut eingespieltes Team. Der Hofherr versorgt die Gäste, seine Frau kocht. Wir wurden sehr freundlich bedient, der Service war sehr aufmerksam alles im Blick habend, Getränke und Essen kamen nach angenehmer Wartezeit und, obwohl viel los war, ließ sich der kellnernde Chef noch in einen Plausch verwickeln und gab kompetent Auskunft über den Hof, die Metzgerei und die Herkunft und Zubereitung der Speisen.
Essen:
Wir wählten
- Rumpsteak 300gr mit Zwiebeln, Bratkartoffeln und Salat zu 16,90 €
- Filetsteak 270gr mit Kräuterbutter, Pommes und Salat zu 20,90 €
- Nachspeise: 3 Kugeln gemischtes Eis zu 2,50 € (kein Mövenpick, aber ok und für 2,50 € unschlagbar)
Als Gruß aus der Küche gab es einen leckeren Kräuterbrotaufstrich (Quark, saure Sahne, frische Kräuter) mit Körnerbrotscheiben.
Bewertung:
alle Zutaten von 1a Qualität, frisch, schmackhaft und gekonnt zubereitet. Den Beilagensalat konnte man sich am Buffet zusammenstellen. Die Rohkostsalate waren bis auf die Rote Beete selbst angemacht und gut abgeschmeckt. Die Pommes schmeckten wie selbstgemacht, die Bratkartoffeln waren in Scheiben geschnitten, schön knusprig gebraten und mitgerösteten Speckwürfeln und frischen Kräutern obendrauf genau so wie ich sie mag.
Nicht zu toppen war das Fleisch. Ca. 4cm dick und mit 300 bzw. 270gr üppig bemessen waren Rumpsteak und Filet handwerklich perfekt zubereitet; feingemasert, aromatisch, lange abgehangen, auf beiden Seiten scharf angebraten und optimal medium gegart, superzart und herrlich saftig, waren Beide gleichermaßen ein Gaumenschmaus. Da gibt es glatte 5 Sterne für die Zutaten und die Zubereitung und nochmal 5 Sterne für den mit 16,90 € und 20,90 € moderaten Preis.
Begleiter zum Essen: 0,7l Mineralwasser zu 4,20 €, 0,3l Karlsberg Ur-Pils 2,00 €, 0,25l Portugieser Weißherbst Deutsche Weinstraße trocken zu 3,50 €, Espresso 1,80 €
Einziger Kritikpunkt an diesem Abend: der Weißherbst war mit gefühlten 12-14 Grad falsch temperiert.
Fazit: ehrliche, bodenständige Küche, die Produkte von hervorragender Qualität gekonnt zubereitet, und das alles zu moderaten Preisen. Wir kommen wieder.
Das „Heuhotel Rundwieserhof“ ist ein beliebtes Ausflugsziel im Kuseler Land, eine ideale Einkehrmöglichkeit für Wanderer, Radfahrer und Ausflügler, die gute bodenständige Küche lieben. Der Hof liegt etwas außerhalb von Konken in idyllischer Alleinlage, gut platzierte Schilder im Ort weisen den Weg.
Wie der Name schon vermuten lässt, bietet das Hofgut auch eine preisgünstige Möglichkeit der Übernachtung, nämlich im Heuhotel in einem großen Gruppenraum auf einem Strohlager; Schlafsäcke bringt man mit oder mietet sie. Die Übernachtung kostet... mehr lesen
4.0 stars -
"ehrliche, sehr gute, bodenständige Küche zu moderaten Preisen" saarschmeckerDas „Heuhotel Rundwieserhof“ ist ein beliebtes Ausflugsziel im Kuseler Land, eine ideale Einkehrmöglichkeit für Wanderer, Radfahrer und Ausflügler, die gute bodenständige Küche lieben. Der Hof liegt etwas außerhalb von Konken in idyllischer Alleinlage, gut platzierte Schilder im Ort weisen den Weg.
Wie der Name schon vermuten lässt, bietet das Hofgut auch eine preisgünstige Möglichkeit der Übernachtung, nämlich im Heuhotel in einem großen Gruppenraum auf einem Strohlager; Schlafsäcke bringt man mit oder mietet sie. Die Übernachtung kostet
Geschrieben am 05.11.2014 2014-11-05| Aktualisiert am
02.05.2015
Allgemein/Ambiente
Nach einem 3 stündigen Besuch des Rheinischen Landesmuseums in Trier, wollte ich die vielen Eindrücke der Sonderausstellung „Ein Traum von Rom - Römisches Stadtleben in Südwestdeutschland“ bei einem leckeren Mahl sacken lassen. Nun ist die Auswahl an Restaurants in Trier wirklich groß. Beim Spaziergang vom Landesmuseum Richtung Hauptmarkt kehrte ich dann kurzentschlossen in der Palaststraße in der Pizzeria „da Franco“ ein.
In der Pizzeria in urigem Trattoriacharme kann man an Tischen am Fenster oder auch recht witzig an Tischen in Nischen unter an den Wänden angebrachten kleinen Dächern Platz nehmen. Den hinteren Teil des Restaurants dominiert die Theke mit dem großen Steinbackofen dahinter. Die Tische sind mit roten Tischdecken eingedeckt, obenauf weiße Mitteldecken, die bei Verschmutzung – wie ich beobachten konnte – sofort ausgewechselt wurden. Alles wirkt ordentlich und sauber.
Service
Das ist nicht nur bei mir der größte Kritikpunkt – wie ich nach meinem Besuch bei Restaurantkritik nachgelesen konnte. Im Service waren zwei Kellner im Einsatz, ein graumelierter Herr so um die 60 und ein jüngerer so um die 40 Jahre. Der Ältere, wohl der Patron, nahm die Bestellung auf und kassierte, der Jüngere versorgte mich mit Essen und Getränken. Eines hatten jedoch beide gemeinsam, sie waren gleichermaßen wortkarg, wirkten sehr distanziert, kellnerten geschäftsmäßig korrekt, aber unpersönlich und teils unaufmerksam. Mein Mineralwasser kam ideal temperiert sehr schnell, auf die Pizza musste ich aber ca. 50 Minuten warten. Nachdem die Pizza serviert war, ließ sich keiner der beiden mehr blicken. Gezahlt habe ich nach 20 Minuten vergeblichem Blickkontakt dann an der Theke. Das Lokal war innen wie außen gut besetzt, dem Stimmengewirr nach überwiegend von Touristen; vielleicht mangelt es dem Personal deshalb an der sonst italienischen Gastfreundlichkeit. Da ist noch viel Luft nach oben. 2 Sterne
Essen
Die Speisenauswahl ist m.E. zu groß und hätte ich mich nicht schon bei Betreten des „da Franco“ für Pizza entschieden, wäre mir die Wahl nicht leicht gefallen.
Die Pizza „Diavolo“ entsprach von ihrer Zusammenstellung am ehesten meinem Geschmack: Tomatensauce, Mozzarella-Käse, Peperoniwurst, Zwiebeln und Knoblauch, etwas pikant. Zum Löschen orderte ich eine 1l-Flasche San Pellegrino, 0,3l hätten genügt, denn die Pizza war bei weitem nicht so pikant wie erhofft.
Die Zutaten des Belages der Pizza waren qualitativ wie geschmacklich in Ordnung, nur der nötige „Diavolo-Pep“ hat gefehlt. Da Mozzarella schon keinen dominanten Charakter hat, hätte ich mir die sparsam portionierte Tomatensauce würziger gewünscht, auch die teils eher klumpenweise verteilte Peperoniwurst hätte pikanter sein können. Da keiner der Kellner in Rufweite war, konnte ich auch kein Chiliöl zum Nachwürzen verlangen– falls man es im „da Franco“ überhaupt bekommen kann.
Einwandfrei und überzeugend dagegen war der Pizzateig aus dem Steinbackofen, dünn und wohlschmeckend, am Rand schön kross und blasenwerfend, perfekt gebacken, keine verbrannten Stellen. Der Bäcker versteht sein Handwerk.
Vorsicht: die große Pizza ist groß wie ein Wagenrad und ragt an allen Seiten über den Tellerrand.
Auch wenn der Belag nicht ganz meinem Geschmack entsprach, hätte ich ihn mit dem nötigen „Nachwürzutensilien“ schon noch aufpeppen können. Und auch weil der Teig so lecker war, vergebe ich aufgerundete 4 Sterne.
Auch das Preis-Leistungsverhältnis hat gestimmt, 9,50 € für eine handwerklich gute Riesenpizza und 5,20 € für 1l S. Pellegrino sind für die Trierer Innenstadt sehr gut und 4 Sterne wert.
Allgemein/Ambiente
Nach einem 3 stündigen Besuch des Rheinischen Landesmuseums in Trier, wollte ich die vielen Eindrücke der Sonderausstellung „Ein Traum von Rom - Römisches Stadtleben in Südwestdeutschland“ bei einem leckeren Mahl sacken lassen. Nun ist die Auswahl an Restaurants in Trier wirklich groß. Beim Spaziergang vom Landesmuseum Richtung Hauptmarkt kehrte ich dann kurzentschlossen in der Palaststraße in der Pizzeria „da Franco“ ein.
In der Pizzeria in urigem Trattoriacharme kann man an Tischen am Fenster oder auch recht witzig an Tischen in Nischen... mehr lesen
Ristorante da Franco
Ristorante da Franco€-€€€Restaurant, Pizzeria065141324Palaststraße 7, 54290 Trier
3.0 stars -
"zentrale Lage, gute Pizza, aber geschäftsmäßig frostiger Service" saarschmeckerAllgemein/Ambiente
Nach einem 3 stündigen Besuch des Rheinischen Landesmuseums in Trier, wollte ich die vielen Eindrücke der Sonderausstellung „Ein Traum von Rom - Römisches Stadtleben in Südwestdeutschland“ bei einem leckeren Mahl sacken lassen. Nun ist die Auswahl an Restaurants in Trier wirklich groß. Beim Spaziergang vom Landesmuseum Richtung Hauptmarkt kehrte ich dann kurzentschlossen in der Palaststraße in der Pizzeria „da Franco“ ein.
In der Pizzeria in urigem Trattoriacharme kann man an Tischen am Fenster oder auch recht witzig an Tischen in Nischen
Geschrieben am 05.11.2014 2014-11-05| Aktualisiert am
02.05.2015
Besucht am 31.07.2014
Restaurantkritik vom 31.07.2014
Ich war mit Tochter und Enkelin auf Shoppingtour in „V&B – City“. Nur wenige Meter vom Outlet liegt das Restaurant „Salzbadkeller“ mitten in der kleinen Fußgängerzone von Mettlach. Besonders verlockend wirkte auf mich die auf einer großen Glastafel angepriesenen Tagesempfehlungen, u.a. Pferdesteak mit Beilagen zu 15,80 €. Dass es dann doch „aus“ war, erfuhr ich erst, als wir schon die Bestellung aufgegeben hatten und die Getränke gebracht wurden. Nun waren wir mal da…. Das Restaurant in einem schönen historischen Gebäude, die Inschrift auf einem alten Balken datiert es auf 1750, empfängt seine Gäste in 3 urig sehr geschmackvoll unterschiedlich eingerichteten Räumen. Weiß verputzte Wände neben Bruchsteinmauerwerk, antike Jugendstilmöbel, eine große freischwingende Pendeluhr im Eingangsbereich sowie dekorative Bilder an den Wänden setzen Akzente. Man fühlt sich auf Anhieb wohl. Auch der Außenbereich ist sehr schön gestaltet und lädt zum Verweilen ein, ob man auf bequemen Korbsesseln vorm Restaurant mit Blick auf die Fußgängerzone, im Durchgang zum kleinen Platz hinter dem Restaurant oder dem überdachten Biergarten Platz nimmt.
Essen
Das Restaurant bietet eine ansprechende Auswahl aus gutbürgerlicher und mediterran angehauchter Küche. Leider war das angepriesene Pferdesteak nicht zu bekommen, obwohl ich die Bedienung noch beim Bestellen fragte, ob es sich um ein Stück vom Nacken oder Hinterrücken stamme. Verwundert hat es, dass das Steak als Tagesempfehlung nicht von der Angebotstafel gestrichen wurde (Absicht?).
Unsere Wahl fiel dann auf
Duett vom Wolfbarsch & Lachs mit Gemüse auf Chicoree, dazu Petersilienkartoffeln zu 13,40 € und
Wiener Schnitzel vom Kalb mit Pommes und Salat zu 15,90 €
Bewertung:
Der Wolfsbarsch, auf der Haut knusprig gebraten mit schönem weißem auf den Punkt gegartem Fleisch, war ebenso wie der aromatische etwas länger und punktgenau gegrillte Lachs ein Gaumenschmaus, nur beide Stücke waren wie die restlichen Zutaten extrem sparsam portioniert, irgendwie für den „Hohlen Zahn“. Das Gemüse auf Chicoree waren ein paar angenehm bissfest und gut gewürzte Zucchinischeiben, Paprikastreifen und 2 abgezählte Pfifferlinge ohne Chicoree. Dieses zunächst als moderat kalkulierte Duett erwies sich dadurch letztendlich als überteuertes Sparmenü und Lockangebot für Mittagstouristen.
Totaler Nepp war das Wiener Schnitzel. Ein extrem dünn geklopptes Stück Kalbfleisch, mit viel kaum gewürzter Pannade umhüllt und dann totfrittiert und dadurch staubtrocken. Der Beilagensalat mit Karotten- und Krautsalat (wohl vorgefertigt aus dem großen Eimer für die Gastronomie) und „harten“ Salatblättern – man will ja nicht so viel Abfall beim Putzen - kam ebenfalls recht lieblos und fad daher. Dieses Essen für 15,90 € ist schon grenzwertig.
Service
Das Restaurant war sehr gut besucht. Es war aber nur eine weibliche Servicekraft im Einsatz, die von mir einen Achtungsstern erhält, weil sie es irgendwie doch perfekt meisterte, alle Gäste trotz Hochbetrieb flott und freundlich zu bedienen. Auf unsere Beschwerde über das Essen reagierte sie betroffen und bot einen Espresso als kleine Wiedergutmachung an. Sie allein hätte 5 Sterne verdient, aber alles andere war zu enttäuschend.
Verwunderlich fand ich schließlich auch, dass dieses Restaurant einerseits innen und außen über fast 200 Sitzplätze verfügt, aber nur einen Kinderstuhl aufweisen kann; dieser war natürlich vergeben und wir mussten meine Enkelin abwechselnd im Kinderwagen oder einem mit Kissen aufgepolsterten Sessel setzen.
Fazit: sehr schönes Ambiente, aber das Restaurant scheint (zumindest mittags) eine Touristenfalle zu sein. Die Küche kann, das hat sie mit dem „Duett“ bewiesen, aber die Kundenzufriedenheit fällt dem Kommerz zum Opfer, davon zeugen die Portionen und das miserable Schnitzel. Da ist noch viel Luft nach oben.
Restaurantkritik vom 31.07.2014
Ich war mit Tochter und Enkelin auf Shoppingtour in „V&B – City“. Nur wenige Meter vom Outlet liegt das Restaurant „Salzbadkeller“ mitten in der kleinen Fußgängerzone von Mettlach. Besonders verlockend wirkte auf mich die auf einer großen Glastafel angepriesenen Tagesempfehlungen, u.a. Pferdesteak mit Beilagen zu 15,80 €. Dass es dann doch „aus“ war, erfuhr ich erst, als wir schon die Bestellung aufgegeben hatten und die Getränke gebracht wurden. Nun waren wir mal da…. Das Restaurant in einem schönen... mehr lesen
2.5 stars -
"Restaurantkritik vom 31.07.2014
..." saarschmeckerRestaurantkritik vom 31.07.2014
Ich war mit Tochter und Enkelin auf Shoppingtour in „V&B – City“. Nur wenige Meter vom Outlet liegt das Restaurant „Salzbadkeller“ mitten in der kleinen Fußgängerzone von Mettlach. Besonders verlockend wirkte auf mich die auf einer großen Glastafel angepriesenen Tagesempfehlungen, u.a. Pferdesteak mit Beilagen zu 15,80 €. Dass es dann doch „aus“ war, erfuhr ich erst, als wir schon die Bestellung aufgegeben hatten und die Getränke gebracht wurden. Nun waren wir mal da…. Das Restaurant in einem schönen
Geschrieben am 05.11.2014 2014-11-05| Aktualisiert am
02.05.2015
Wir besuchten die Weinstube Toucy im August
Ambiente:
Das kleine Restaurant „Toucy“ bringt ein wenig „savoir vivre“ nach Kusel. Benannt nach der französischen Partnerstadt Toucy im Burgund lädt das kleine Restauarnt zum Verweilen und Genießen ein. Die Küche bietet eine tolle Auswahl an französischen Gerichten, von der Elsässer Rieslingszwiebeluppe über Flammkuchen, verschiedene Salatvariationen bis zu erlesenen Fisch- und Fleischgerichten und Crêpes.
Das Restaurant ist sehr einfach eingerichtet, so wie in Frankreich steht das Essen im Vordergrund, nicht das Ambiente.
Service:
bedient haben zwei weibliche Servicekräfte, fast schon familiär kumpelhaft freundlich und sehr aufmerksam. Mir gefällt diese unkomplizierte Art. Auch der Chef ließ sich zweimal am Tisch blicken und fragte, ob wir zufrieden wären, und entschuldigte sich für die reduzierte Karte. Weil an diesem Abend auf der Terrasse vor dem Toucy das „Ensemble Allumettes“ die zahlreichen Gäste mit Kammermusik unterhielt, wurden nur wenige Gerichte angeboten. Schade. Über die in regelmäßigen Abständen stattfindenden Veranstaltungen dieser Art kann man sich auf der facebook-Seite „Weinstube Toucy“ informieren.
Essen:
Chef und Koch in Personalunion ist Kurt Becker, ein nett und locker wirkender Zeitgenosse. Da es an diesem Abend nur eine Mini-Karte gab, konnte er wohl auch nicht sein volles Können demonstrieren.
Wir hatten beide den Salat Neptune, Salat mit Rohkost, 2 in Butter und Olivenöl gebratenen Fischfilets (Barsch und Seelachs) und Stangenweißbrot zu 13,50 €
Das Positive zuerst: der Fisch, Filets vom Seelachs und Buntbarsch, waren meisterlich perfekt in Butter und Olivenöl auf den Punkt gebraten und schmeckten vorzüglich. In krassem Gegensatz dazu enttäuschten die Zutaten Die Küche scheint bei gut besuchtem Restaurant schnell an seine Grenzen zu kommen, der Salat, zwar lecker abgeschmeckt, erinnerte mich stark an einen Salatfertigmix aus der Tüte und die Tomaten und Eierspalten waren etwas kreativlos um den Tellerrand gruppiert. Das Stangenweißbrot war auch schon einige Stunden alt oder gar vom Vortag und staubtrocken.
Da der Fisch als Hauptbestandteil des Salat Neptun aber tadellos in Qualität und Zubereitung überzeugte, gebe ich aufgerundete 4 Sterne.
Wir kommen sicher wieder, werden aber vorher nachfragen, ob es Cuisine française von der „normalen“ Toucy-Karte gibt.
Wir besuchten die Weinstube Toucy im August
Ambiente:
Das kleine Restaurant „Toucy“ bringt ein wenig „savoir vivre“ nach Kusel. Benannt nach der französischen Partnerstadt Toucy im Burgund lädt das kleine Restauarnt zum Verweilen und Genießen ein. Die Küche bietet eine tolle Auswahl an französischen Gerichten, von der Elsässer Rieslingszwiebeluppe über Flammkuchen, verschiedene Salatvariationen bis zu erlesenen Fisch- und Fleischgerichten und Crêpes.
Das Restaurant ist sehr einfach eingerichtet, so wie in Frankreich steht das Essen im Vordergrund, nicht das Ambiente.
Service:
bedient haben zwei weibliche... mehr lesen
3.5 stars -
"Das kleine Restaurant „Toucy“ bringt ein wenig „savoir vivre“ nach Kusel" saarschmeckerWir besuchten die Weinstube Toucy im August
Ambiente:
Das kleine Restaurant „Toucy“ bringt ein wenig „savoir vivre“ nach Kusel. Benannt nach der französischen Partnerstadt Toucy im Burgund lädt das kleine Restauarnt zum Verweilen und Genießen ein. Die Küche bietet eine tolle Auswahl an französischen Gerichten, von der Elsässer Rieslingszwiebeluppe über Flammkuchen, verschiedene Salatvariationen bis zu erlesenen Fisch- und Fleischgerichten und Crêpes.
Das Restaurant ist sehr einfach eingerichtet, so wie in Frankreich steht das Essen im Vordergrund, nicht das Ambiente.
Service:
bedient haben zwei weibliche
Geschrieben am 05.11.2014 2014-11-05| Aktualisiert am
02.05.2015
Ruhig und idyllisch im Herzen des Hunsrücker-Hochwaldes befindet sich der Forellenhof Traunatal mit eigener Forellenzuchtanlage. Wir waren in den letzten Monaten mehrmals dort zu Gast.
Ambiente
Das Restaurant bietet ca. 100 Sitzplätze innen und 60 Sitzplätze im Außenbereich. Die Einrichtung mit buchefarbenen Stühlen mit blauen Polstern, Bildern an den weiß verputzten Wänden, die geschmackvolle Deko und die hellen Tischdecken schaffen ein freundliches und angenehmes Wohlfühlambiente.
Sevice
Im Einsatz waren bei unserem letzten Besuch drei junge weibliche Bedienungen, die nicht sonderlich engagiert und aufmerksam wirkten. Erstaunlicherweise bekamen zuerst die Herren, dann die Damen die Speisekarte überreicht. Ein erstes Bier kam nach Erinnerung erst nach ca. 20 Minuten, auch als Getränke leer waren, wurde nicht nachgefragt. Stets musste man selber jemanden heranwinken. Eine Bedienung wirkte auch wenig kompetent. Die Frage, ob es auch Saibling gäbe, konnte sie erst nach Rücksprache mit der Küchencrew bejahen. Da ist noch Luft nach oben. Auch ein Danke nach bezahlter Rechnung mit Trinkgeld blieb aus. Schade.
Sehr freundlich dagegen war die (wohl) Chefin des Hauses, die kurz an unseren Tisch kam und sich erkundigte, ob alles recht sei.
Essen
Der Fisch wird unter naturnahen Bedingungen in Erdteichen, die kontinuierlich mit unbelastetem Quell- und Bachwasser versorgt werden, gezüchtet. Auch die Fütterung entspricht naturnahen Verhältnissen (keine Mast). All dies garantiert die besondere Qualität und Frische.
Unsere Wahl
- Forelle “Müllerin“ mit Butterkartoffeln, angeschwenkten Mandeln und gemischtem Salatteller zu 13,50 €
- Forellenfilet (Saibling) “Müllerin“ mit Butterkartoffeln, angeschwenkten Mandeln und gemischtem Salatteller zu 14,50 €
- Forellenfilet (Saibling) “Müllerin“ mit Butterkartoffeln, angeschwenkten Champignons und gemischtem Salatteller zu 14,80 €
- Forellenfiletspieß mit Zwiebeln, Paprika und Zucchini pikant gewürzt auf Basmatireis an Saucenduett Tomaten- & Rieslingsauce und gemischtem Salatteller zu 15,00
Als Gruß aus der Küche gab es wieder die tolle cremige Forellenbutter mit krossen Bauernbrotschnitten.
Bewertung
Der Beilagensalat aus Blatt- sowie Kraut- und Karottensalat und frischen Kräutern obendrauf war marktfrisch und mit einem leicht sauren Sahnedressing pikant abgeschmeckt.
Wie schon beim letzten Besuch konnten auch heute alle Fischgerichte überzeugen. Da gibt es nichts auszusetzen.
Die Forelle, das Filet vom Saibling sowie der Spieß waren meisterlich zubereitet; die Forelle goldbraun gebraten mit knuspriger Haut und zartem weißem Fleisch und der Saibling, dem man oft das edelste Fleisch unter den Forellenfischen zuschreibt, war mit seinem noch aromatischerem und saftigerem Fleisch auf den Punkt gebraten. Auch der Spieß, bestehend aus Lachs-und Bachforellenwürfeln und Zwiebeln und Zucchini dazwischen kam gut an. Alle Gerichte waren ein Gedicht.
Die Beilagen, Gemüse, Reis und Butterkartoffeln waren ok. Enttäuscht hat wieder das Saucenduett aus Rieslingschaum und Tomatensoße. Beide Soßen waren recht fad abgeschmeckt und könnten einen Tick mehr Würze vertragen.
Begleiter zum Essen: 0,7l Hochwald Premium Mineralwasser 4,80 €, 0,2lRiesling trocken vom Weingut Kronenbergerhof Wallhausen zu 4,50 €, Spezi 0,5l zu 3,50€, Pils 0,4l zu 2,60€, Fanta 0,3l zu 2,20€
Fazit: für Liebhaber fangfrischer Forellen ein lohnendes Ausflugsziel. Trotz Patzer im Service meine Weiterempfehlung. Wir kommen wieder.
Ruhig und idyllisch im Herzen des Hunsrücker-Hochwaldes befindet sich der Forellenhof Traunatal mit eigener Forellenzuchtanlage. Wir waren in den letzten Monaten mehrmals dort zu Gast.
Ambiente
Das Restaurant bietet ca. 100 Sitzplätze innen und 60 Sitzplätze im Außenbereich. Die Einrichtung mit buchefarbenen Stühlen mit blauen Polstern, Bildern an den weiß verputzten Wänden, die geschmackvolle Deko und die hellen Tischdecken schaffen ein freundliches und angenehmes Wohlfühlambiente.
Sevice
Im Einsatz waren bei unserem letzten Besuch drei junge weibliche Bedienungen, die nicht sonderlich engagiert und aufmerksam... mehr lesen
Forellenhof
Forellenhof€-€€€Restaurant06782989100In den Quellwiesen 0, 54422 Börfink
3.5 stars -
"für Liebhaber fangfrischer Forellen ein lohnendes Ausflugsziel" saarschmeckerRuhig und idyllisch im Herzen des Hunsrücker-Hochwaldes befindet sich der Forellenhof Traunatal mit eigener Forellenzuchtanlage. Wir waren in den letzten Monaten mehrmals dort zu Gast.
Ambiente
Das Restaurant bietet ca. 100 Sitzplätze innen und 60 Sitzplätze im Außenbereich. Die Einrichtung mit buchefarbenen Stühlen mit blauen Polstern, Bildern an den weiß verputzten Wänden, die geschmackvolle Deko und die hellen Tischdecken schaffen ein freundliches und angenehmes Wohlfühlambiente.
Sevice
Im Einsatz waren bei unserem letzten Besuch drei junge weibliche Bedienungen, die nicht sonderlich engagiert und aufmerksam
Geschrieben am 04.11.2014 2014-11-04| Aktualisiert am
02.05.2015
Ich war wiederholt hier zu Gast und stets rundum zufrieden.
Ambiente:
Das Restaurant befindet sich in einem sehr schönen historischen Gebäude, das früher Brauausschank der Brauerei Koch und heute einzig erhaltenes Relikt auf dem ehemaligen Brauereigelände ist. Seit einigen Jahren beheimatet die Traditionsgaststätte nun das „Da Pino“. Die Einrichtung im typischen Brauhausgaststätten-Stil, ein schöner Dielenboden und einem schönen Kachelofen im Zentrum vermitteln urige Gemütlichkeit. Alte schwarz-weiß- Fotografien an den Wänden und manche Deko wie alte Bier-Steinkrüge erinnern an die bereits 1976 stillgelegte Koch Brauerei.
Bei angenehmen Temperaturen nimmt man auf der sehr schönen Terrasse - sicher vor einem eventuellen Schauer und windgeschützt - unter dem imposanten Säulengang mit Blick auf den die Terrasse dominierenden herrlichen Kastanienbaum Platz.
Service:
Wie schon bei den letzten Besuch ließ die Bedienung nicht lange auf sich warten. Es waren 2 Servicekräfte im Einsatz, beide sehr freundlich, korrekt und unaufdringlich aufmerksam. Getränke und Pizzen kamen nach angenehmer Wartezeit.
Essen:
Die Speisekarte bietet sowohl klassisch italienische Spezialitäten wie Pizza und Pasta, aber auch verschiedene Fleisch- und Fischgerichte sowie mehrere Tagesempfehlungen von der Tafel. Von Montag bis Freitags gibt es einen Mittagstisch mit 2 Essen zur Wahl von 6,00 € bzw 7,00 €.
Von 10 Besuchen beim Italiener wähle ich mindestens 9 mal Pizza. In der „Hauswirtschaft Koch“ gibt es Pizzen für jeden Geschmack und Hunger in klein, mittel und groß zu moderaten Preisen.
Wir wählten eine kleine Pizza „Vulcano“ mit Artischocken, Paprika, Champignons, Peperoniwurst und grünen Peperoni zu 6,50 € und eine große Pizza „Tutto“ mit allem, außer Fisch zu 8,00 €.
Begleiter zum Essen: 0,25l Frascati und 0,25l Pinot Grigio zu je 3,50 €, beide sehr lecker.
Bewertung:
Alle Zutaten waren frisch, gut gewählt und von einwandfreier Qualität. Die Pizzen verströmten einen verlockenden Duft und waren optisch wie geschmacklich ein Genuss. Der Teig bewies schon beim Anschneiden durch herrliches Krachen, dass der Pizzabäcker ein Könner ist. Locker luftig und nicht zu fest, optimal in der Dicke und vom Rand bis in die Mitte perfekt gebacken, reichlich belegt und die Tomatengrundsoße mediterran würzig abgeschmeckt und mit ideal portioniertem leckerem Käse überbacken.
So muss Pizza (für uns) schmecken! 4,5 Sterne
Fazit: urig gemütliches Ambiente, freundlicher Service, klasse Pizza zu moderaten Preisen. Wir kommen wieder.
Ich war wiederholt hier zu Gast und stets rundum zufrieden.
Ambiente:
Das Restaurant befindet sich in einem sehr schönen historischen Gebäude, das früher Brauausschank der Brauerei Koch und heute einzig erhaltenes Relikt auf dem ehemaligen Brauereigelände ist. Seit einigen Jahren beheimatet die Traditionsgaststätte nun das „Da Pino“. Die Einrichtung im typischen Brauhausgaststätten-Stil, ein schöner Dielenboden und einem schönen Kachelofen im Zentrum vermitteln urige Gemütlichkeit. Alte schwarz-weiß- Fotografien an den Wänden und manche Deko wie alte Bier-Steinkrüge erinnern an die bereits 1976... mehr lesen
Koch Bräu Hauswirtschaft
Koch Bräu Hauswirtschaft€-€€€Restaurant, Pizzeria063813535Trierer Str. 36, 66869 Kusel
4.5 stars -
"Urig gemütliches Ambiente, freundlicher Service und klasse Pizza zu moderaten Preisen." saarschmeckerIch war wiederholt hier zu Gast und stets rundum zufrieden.
Ambiente:
Das Restaurant befindet sich in einem sehr schönen historischen Gebäude, das früher Brauausschank der Brauerei Koch und heute einzig erhaltenes Relikt auf dem ehemaligen Brauereigelände ist. Seit einigen Jahren beheimatet die Traditionsgaststätte nun das „Da Pino“. Die Einrichtung im typischen Brauhausgaststätten-Stil, ein schöner Dielenboden und einem schönen Kachelofen im Zentrum vermitteln urige Gemütlichkeit. Alte schwarz-weiß- Fotografien an den Wänden und manche Deko wie alte Bier-Steinkrüge erinnern an die bereits 1976
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Zum Ambiente werde ich heute nicht viel schreiben. Innen Wirtshausatmosphäre mit Einheitsbestuhlung, aber irgendwie doch urig gemütlich, außen einfache Plastikstapelstühle und - campingtische, unter einer weit auskragenden Markise kann man sonnengeschützt mit Blick auf das Treiben auf der Achtstrasse tafeln. Wer das Portofino besucht, ist eher nicht wegen des Ambientes, sondern wegen des guten Essens zu Gast.
Kostenlose Parkplätze gibt es direkt gegenüber dem kleinen Restaurant oder in unmittelbarer Nähe am Straßenrand. Birkenfeld ist eine „parkplatzfreundliche“ Stadt.
Service
Der Chef steht in der Küche, seine Frau ist für den Service am Tisch zuständig. Man merkt, dass ihr die Arbeit Spaß macht. Freundlich, flott, aufmerksam und kompetent. Da gibt es nichts auszusetzen. Sonderwünsche sind kein Problem. So orderte ich eine große Flasche Wasser – auf der Karte stehen nur Gläsermengen – und den Frascati bekam ich auch in 0,1l.
Mehrfach habe ich sie in eine Fachsimpelei über die Küche verwickelt und sie gab sehr kompetent und bereitwillig Auskunft über die Philosophie der Küche des Portofino: „alles frisch und selbstgemacht“
Essen
Bei einem Erstbesuch beim Italiener wähle ich fast immer Pizza. Von der Zusammenstellung für mich perfekt die Pizza „Portofino“ mit Pilze, Salami, Peperoni, Artischocken, Schinken, Oliven und Kapern in groß zu 7,50 €.
Die Pizza war optisch und geschmacklich sehr gut. Der Teig hatte für mich die richtige Dicke, war locker luftig und nicht zu fest gebacken, mit dem idealen Krachen beim ersten Biss, gut belegt mit schmackhaften Zutaten; Basis des Belages war eine würzige gut abgeschmeckte Tomatensoße und ein zurückhaltend dosierter Edamer-Käse (?). Ich mag es nicht, wenn man den Belag unter einer Käsedecke erstickt; so war es genau richtig. Punktabzug gibt es leider für die Dosenpilze. Schade, aber das muss nicht sein. So reicht es nur für 4 Sterne.
Das ändert aber nichts an meiner 100% Weiterempfehlung für dieses kleine Restaurant in Birkenfeld.
Als Begleiter zum Essen hatte ich eine Flasche Mineralwasser 0,75l Schwollener Classic zu 3,50 €, gut temperierten Frascati 0,1l zu 2,00 € und einen Espresso zu 1,60 €.
Fazit: sehr gute Pizza, familiär freundlicher Service.