Ich bin bekennender heimatverbundener Saarländer und Essen ist für mich ein Stück Lebensfreude. Nicht zuletzt wegen der Nähe zu Frankreich heißt auch meine Lebensphilosophie „savoir-vivre“.
Leben wie Gott in Frankreich ist Programm. Welchen Stellenwert das Essen im Saarland hat, zeigt sich in dem geflügelten Ausdruck „Hauptsach gudd gess“ , wobei ich nicht nur solide, bodenständige und gutbürgerliche Küche liebe, sondern auch dem ein oder anderen Gourmetrestaurant einen Besuch abstatte. Statt „Dibbelabbes , Hoorische , Verheiratete“ oder Lyoner lasse ich mir gern auch mal Austern oder Hummer schmecken.
Ich reise gern, bevorzugt Städtetouren, und übernachte möglichst in sehr guten Hotels, aber auch hier liegt neben Kultur und Geschichte mein Fokus auf gutem Essen.
Gastromomie ist kein einfaches Geschäft und ich finde, wenn man Kritiken schreibt, sollte man auch bedenken, welche Auswirkungen insbesondere negative Rezensionen für die Betreiber eines Restaurants haben können. Deswegen sollte man "wertschätzend" beurteilen.Bei einer 2 oder gar 1Stern - Bewertung muss schon sehr viel zu bemängeln sein. Ein Tagesessen wie Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat zu 7,00€ z.B. nur wegen aufgewärmt schmeckender Bratkartoffeln mit 1 Stern zu bewerten, halte ich nicht für fair.
Ich bin bekennender heimatverbundener Saarländer und Essen ist für mich ein Stück Lebensfreude. Nicht zuletzt wegen der Nähe zu Frankreich heißt auch meine Lebensphilosophie „savoir-vivre“.
Leben wie Gott in Frankreich ist Programm. Welchen Stellenwert das Essen im Saarland hat, zeigt sich in dem geflügelten Ausdruck „Hauptsach gudd gess“ , wobei ich... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 202 Bewertungen 254325x gelesen 2046x "Hilfreich" 1877x "Gut geschrieben"
Seit Januar 2014 befindet sich das kleine Restaurant unter neuer Leitung, aber in gewohnt guter Qualität. Auch der kleine Gastraum wurde mit viel Geschmack und Liebe zum Detail aufgepeppt. Neben den gemütlichen Korbstühlen gibt es neuerdings zwei moderne weiße Hochtische mit schwarzen Hockern an den Fenstern und das Lokal lädt jetzt von Montag bis Freitag von 11:30 bis 15:00 Uhr zum Mittagstisch ein.
In der Küche steht jetzt Manuel Schwarzweller, bekannt als Chefkoch im Restaurant Louise in St. Wendel.Sonst hat sich wenig geändert; die von früheren Besuchen bekannte Bedienung umsorgt die Gäste nach wie vor gewohnt freundlich, aufmerksam, flott und gutgelaunt.
Essen
Von der Wochenkarte wählte ich Tafelspitz mit Bouillonkartoffeln und hausgemachter Meerrettichsoße zu 7,80 €. Als Gruß aus der Küche gab es heute eine leckere Mini - Quiche Lorraine. Alle Zutaten waren gewohnt frisch, selbstgemacht und schmackhaft zubereitet. 4 Sterne
Aber für die volle Punktzahl hat es heute nicht gereicht. Bouillonkartoffeln sind zwar eine klassische Beilage zu Tafelspitz, aber ich hätte es begrüßt, wenn der Tafelspitz getrennt von dem Kartoffelgemüse serviert worden wäre, denn die klare Brühe hat den Meerrettich etwas verwässert. Der Tafelspitz war zwar sehr mager, aber m. E. einen Tick zu fest und trocken und nicht so butterzart wie ich ihn liebe. Nun bin ich kein Spitzenkoch, vermute aber, dass vielleicht vor dem Sieden zu viel von der Fettschicht, die das Fleisch saftig bleiben lässt, abgeschnitten wurde.
Fazit: ob gut bürgerlich oder mediterran, die kleine Tageskarte bietet für jeden etwas. Ich werde den kleinen Wendelinus auch weiterhin gerne besuchen und weiterempfehlen.
Seit Januar 2014 befindet sich das kleine Restaurant unter neuer Leitung, aber in gewohnt guter Qualität. Auch der kleine Gastraum wurde mit viel Geschmack und Liebe zum Detail aufgepeppt. Neben den gemütlichen Korbstühlen gibt es neuerdings zwei moderne weiße Hochtische mit schwarzen Hockern an den Fenstern und das Lokal lädt jetzt von Montag bis Freitag von 11:30 bis 15:00 Uhr zum Mittagstisch ein.
In der Küche steht jetzt Manuel Schwarzweller, bekannt als Chefkoch im... mehr lesen
Kleiner Wendelinus Catering & Restaurant
Kleiner Wendelinus Catering & Restaurant€-€€€Restaurant, CateringNeumarktstr. 1, 66606 Sankt Wendel
4.0 stars -
"gut bürgerlich oder mediterran, die kleine Tageskarte bietet für jeden etwas" saarschmeckerSeit Januar 2014 befindet sich das kleine Restaurant unter neuer Leitung, aber in gewohnt guter Qualität. Auch der kleine Gastraum wurde mit viel Geschmack und Liebe zum Detail aufgepeppt. Neben den gemütlichen Korbstühlen gibt es neuerdings zwei moderne weiße Hochtische mit schwarzen Hockern an den Fenstern und das Lokal lädt jetzt von Montag bis Freitag von 11:30 bis 15:00 Uhr zum Mittagstisch ein.
In der Küche steht jetzt Manuel Schwarzweller, bekannt als Chefkoch im
Der Felschbachhof liegt am Ortsrand von Ulmet umgeben von Wiesen und Wäldern. Parkplätze sind reichlich vorhanden.
Ambiente:
schon im Eingangsbereich zum Restaurant grüßen von Bildern an den Wänden schon dagewesene illustre Gäste wie Kurt Beck, Rudolf Scharping oder Ex-Bundespräsident Horst Köhler. Daneben befinden sich zahlreiche eingerahmte Zeitungsausschnitte, die die Nachhaltigkeit des Betriebes, die Bio-Zertifizierung und v.a. auch die Kochkünste loben.
Das Restaurant ist sehr geschmackvoll im „Schwarzwaldstil“ mit hellen Holzmöbel eingerichtet, im gleichen Ton die Decke vertäfelt, überall edle Accessoires, in einer schönen Eckvitrine werden edle Weine stilgerecht präsentiert, die Tische sind schön eingedeckt mit silbernen Platztellern, Tischdecke und Stoffservietten Ton in Ton. Man fühlt sich direkt wohl in dieser warmen Landgasthofatmosphäre.
Service:
die junge Kellnerin hat uns zu unserem Tisch begleitet, die Mäntel abgenommen und war wenig später auch schon mit der Wein- und Speisekarte zurück. Wir mussten auch nicht lange auf die Getränke und Speisen warten. Während unseres Aufenthaltes war sie sehr freundlich, aufmerksam, flott und kompetent.
Essen:
Das Restaurant hatte als Tagesempfehlung verschiedene Fischgerichte. Wir entschieden uns jedoch von der kleinen, aber feinen Speisekarte für das Rumpsteak mit scharfem Tomatensugo, frittierten Kartoffelecken und Salatteller zu 19,50 €. Als Gruß aus der Küche kamen zwei dünne Scheiben vom Kalbsraten mit Gemüse. Sehr lecker.
Alle Zutaten waren frisch, die Speisen schmackhaft zubereitet und kreativ angerichtet. Der Beilagensalat bestand aus vier toll abgeschmeckten Rohkostsalaten (Karotten, Kraut, Sellerie, geraspelte Zucchini) und knackigem Blattsalat mit würzigem Hausdressing. Die Tomatensugo war ein Genuss, die frittierten Kartoffelecken perfekt, schön kross und nicht mit Öl getränkt. Das Fleisch war lange abgehangen, auf den Punkt gebraten medium, mager und zart, nicht eine einzige Sehne. Nicht ganz so toll fand ich die dunkle Soße, für meinen Geschmack etwas fad und flach; etwas mehr Wein und länger eingekocht hätte besser gepasst. Letztendlich hat es aber auch deswegen nicht für 5 Sterne gereicht, weil das Steak, nach dem „Ruhen“ auf einem nicht vorgewärmten Teller angerichtet, nur lauwarm serviert wurde.
Mit der „richtigen“ Temperatur scheint man im Felschbachhof ein kleines Problem zu haben. So kam der Graue Burgunder vom Weingut Mäurer (0,2l zu 4,90 €) mit schätzungsweise 14 Grad auf den Tisch statt mit 8 bis max. 11 Grad. Ich habe das gleich reklamiert, aber der Service konnte keine Abhilfe schaffen, auch der nachgereichte Wein war wenig kälter.
Nun sollte doch, gerade wenn man über eine so tolle Weinkarte verfügt, jeder Wein auch in der empfohlenen Temperatur vorgehalten werden.
Schade, dadurch fehlen ein paar Punkte zu einer 5 Sterne-Bewertung.
Wenigstens war das frisch gezapfte Bischoff Pils genau richtig.
Fazit: gute gehobene Küche in angenehmem Landhausambiente, meine Empfehlung
Der Felschbachhof liegt am Ortsrand von Ulmet umgeben von Wiesen und Wäldern. Parkplätze sind reichlich vorhanden.
Ambiente:
schon im Eingangsbereich zum Restaurant grüßen von Bildern an den Wänden schon dagewesene illustre Gäste wie Kurt Beck, Rudolf Scharping oder Ex-Bundespräsident Horst Köhler. Daneben befinden sich zahlreiche eingerahmte Zeitungsausschnitte, die die Nachhaltigkeit des Betriebes, die Bio-Zertifizierung und v.a. auch die Kochkünste loben.
Das Restaurant ist sehr geschmackvoll im „Schwarzwaldstil“ mit hellen Holzmöbel eingerichtet, im gleichen Ton die Decke vertäfelt, überall edle Accessoires, in... mehr lesen
4.0 stars -
"gute gehobene Küche in angenehmem Landhausambiente" saarschmeckerDer Felschbachhof liegt am Ortsrand von Ulmet umgeben von Wiesen und Wäldern. Parkplätze sind reichlich vorhanden.
Ambiente:
schon im Eingangsbereich zum Restaurant grüßen von Bildern an den Wänden schon dagewesene illustre Gäste wie Kurt Beck, Rudolf Scharping oder Ex-Bundespräsident Horst Köhler. Daneben befinden sich zahlreiche eingerahmte Zeitungsausschnitte, die die Nachhaltigkeit des Betriebes, die Bio-Zertifizierung und v.a. auch die Kochkünste loben.
Das Restaurant ist sehr geschmackvoll im „Schwarzwaldstil“ mit hellen Holzmöbel eingerichtet, im gleichen Ton die Decke vertäfelt, überall edle Accessoires, in
Geschrieben am 10.11.2014 2014-11-10| Aktualisiert am
02.05.2015
Besucht am 28.01.2014
Immer mal wieder, vor oder nach dem Shopping im Saarparkcenter, besuchen wir vis-à-vis „Stumm’s Brauhaus“ inmitten des Alten Hütten Areals. Besonders gut gefällt mir das urige Brauhausambiente, das gepflegte süffige Bier sowie der stets freundliche, aufmerksame und flotte Service. Man fühlt sich direkt wohl.
Das Restaurant bietet neben der üblichen gutbürgerlichen Brauhausküche deftige, typisch saarländische Speisen wie Lyonerpfanne, gefüllte Klöße oder „Hoorische“. Dazu trinkt man ein hausgebrautes Bier - alle Sorten naturtrüb, nicht filtriert.
Essen
Wir entschieden uns für das Stammessen von der Wochenkarte „alle Schnizelvarianten nur 8,88 €“. Unsere Wahl das Zigeunerschnitzel. Heute waren wir vom Essen leider enttäuscht. Vielleicht lag es daran, dass es schon fast 14 Uhr war, auf jeden Fall konnten die Speisen nicht überzeugen. Am besten schmeckte noch der knackig frische gut abgeschmeckte Beilagensalat. Die Schnitzel dagegen, üppige Portion (2Schnitzel für jeden), waren etwas fad und wenig würzig paniert, die Zigeunersoße erinnerte irgendwie an Soßenmischung aus der Packung, war viel zu lasch, Paprika und Pilze musste man suchen; kurz gesagt Zigeunersoße ohne jeden Pepp. Auch die Bratkartoffeln waren nicht wie beim letzten Besuch frisch gebraten und knusprig, sondern zu stark gebraten, vermutlich länger warmgehalten und dadurch mehlig und verklumpt. Das war heute keine Meisterleistung.
Immer mal wieder, vor oder nach dem Shopping im Saarparkcenter, besuchen wir vis-à-vis „Stumm’s Brauhaus“ inmitten des Alten Hütten Areals. Besonders gut gefällt mir das urige Brauhausambiente, das gepflegte süffige Bier sowie der stets freundliche, aufmerksame und flotte Service. Man fühlt sich direkt wohl.
Das Restaurant bietet neben der üblichen gutbürgerlichen Brauhausküche deftige, typisch saarländische Speisen wie Lyonerpfanne, gefüllte Klöße oder „Hoorische“. Dazu trinkt man ein hausgebrautes Bier - alle Sorten naturtrüb, nicht filtriert.
Essen
Wir entschieden uns für das Stammessen von der... mehr lesen
Stumm's Brauhaus
Stumm's Brauhaus€-€€€Restaurant, Brauhaus06821179145Saarbrücker Straße 16, 66538 Neunkirchen/Saar
3.0 stars -
"gutbürgerlichen Brauhausküche, deftige, typisch saarländische Speisen" saarschmeckerImmer mal wieder, vor oder nach dem Shopping im Saarparkcenter, besuchen wir vis-à-vis „Stumm’s Brauhaus“ inmitten des Alten Hütten Areals. Besonders gut gefällt mir das urige Brauhausambiente, das gepflegte süffige Bier sowie der stets freundliche, aufmerksame und flotte Service. Man fühlt sich direkt wohl.
Das Restaurant bietet neben der üblichen gutbürgerlichen Brauhausküche deftige, typisch saarländische Speisen wie Lyonerpfanne, gefüllte Klöße oder „Hoorische“. Dazu trinkt man ein hausgebrautes Bier - alle Sorten naturtrüb, nicht filtriert.
Essen
Wir entschieden uns für das Stammessen von der
Ich bin alle paar Wochen zum Frühstück oder Mittagessen Gast im Café Carré und es ist eines meiner Lieblingslokale mit 100% Weiterempfehlung.
Das Café Carré befindet sich im Obergeschoss des Geschäftskomplexes „City Carré“ im Zentrum von St. Wendel gegenüber der Kreissparkasse. Das Ambiente im lichtdurchfluteten Café ist recht ansprechend und verstrahlt einen Hauch Wiener Kaffeehaus-Atmosphäre. Man fühlt sich direkt wohl. Nicht zuletzt auch wegen des stets freundlichen und aufmerksamen Service.
Essen
Das Café Carré bietet neben einer kleinen Speisekarte mit Snacks und Salaten eine wöchentlich wechselnde Mittagskarte mit verschiedenen Gerichten zwischen 6,00 und 8,00 € an. Wir entschieden uns heute für den Tafelspitz in Meerrettichsoße, Bratkartoffeln und Rote Beete zu 7,70 € und die Bandnudeln mit feiner Gemüsesoße zu 6,20 €.
Das Essen war (wie gewohnt) sehr schmackhaft, alle Zutaten frisch und gekonnt zubereitet, die Portionen üppig. Besonders toll fand ich wieder mal den Tafelspitz, ein tolles Stück Fleisch, mit genügend, aber nicht zu viel Fettanteil, denn nur so kann das Rindfleisch beim Sieden ideal gelingen – saftig und zart. Einziger Kritikpunkt: die Meerrettichsoße war mir etwas zu „harmlos“,sie sollte schon ein wenig in der Nase kribbeln. Das tut dem Gesamteindruck aber keinen Abbruch.
Fazit: die Chefin Jana Boskan steht für gleichbleibend gute Küche und Service. Hier kann man zum fairen Preis in angenehmem Ambiente sehr gut essen.
Ich bin alle paar Wochen zum Frühstück oder Mittagessen Gast im Café Carré und es ist eines meiner Lieblingslokale mit 100% Weiterempfehlung.
Das Café Carré befindet sich im Obergeschoss des Geschäftskomplexes „City Carré“ im Zentrum von St. Wendel gegenüber der Kreissparkasse. Das Ambiente im lichtdurchfluteten Café ist recht ansprechend und verstrahlt einen Hauch Wiener Kaffeehaus-Atmosphäre. Man fühlt sich direkt wohl. Nicht zuletzt auch wegen des stets freundlichen und aufmerksamen Service.
Essen
Das Café Carré bietet neben einer kleinen Speisekarte mit Snacks und... mehr lesen
Cafe Carre
Cafe Carre€-€€€Restaurant, Cafe06851839959Bahnhofstr. 14, 66606 Sankt Wendel
5.0 stars -
"Hier kann man zum fairen Preis in angenehmem Ambiente sehr gut essen." saarschmeckerIch bin alle paar Wochen zum Frühstück oder Mittagessen Gast im Café Carré und es ist eines meiner Lieblingslokale mit 100% Weiterempfehlung.
Das Café Carré befindet sich im Obergeschoss des Geschäftskomplexes „City Carré“ im Zentrum von St. Wendel gegenüber der Kreissparkasse. Das Ambiente im lichtdurchfluteten Café ist recht ansprechend und verstrahlt einen Hauch Wiener Kaffeehaus-Atmosphäre. Man fühlt sich direkt wohl. Nicht zuletzt auch wegen des stets freundlichen und aufmerksamen Service.
Essen
Das Café Carré bietet neben einer kleinen Speisekarte mit Snacks und
Schnellrestaurantambiente im Look „Eisdiele 80iger Jahre“
Die Bedienungen waren sehr freundlich, aufmerksam und flott. Auf Speisen und Getränke mussten wir nicht lange warten.
Wir orderten einen großen Insalata Classica zu 8,40€; der Blattsalat mit Ruccola, Parmaschinken, Mozarella, Oliven und Tomaten war knackig frisch und mit Balsamico-Dressing abgeschmeckt. Dann hatten wir noch eine kleine Pizza Salmone mit Lachs, Artischocken, Zwiebeln und grüne Peperoni zu 6,50€ und eine kleine selbst zusammengestellte Pizza mit Paprika, Zwiebeln, Salami und Champignons zu 6,50€. Die Pizza war sehr lecker und verdient 4 Sterne; alle Zutaten waren frisch, nichts kam aus dem Glas. Der Teig war locker luftig, nicht zu fest gebacken und gut belegt.
Negativ: die Toiletten waren inakzeptabel schmutzig , wie bei unserem letzten Besuch fehlten auch wieder Tücher zum Abwischen der Hände.
Schnellrestaurantambiente im Look „Eisdiele 80iger Jahre“
Die Bedienungen waren sehr freundlich, aufmerksam und flott. Auf Speisen und Getränke mussten wir nicht lange warten.
Wir orderten einen großen Insalata Classica zu 8,40€; der Blattsalat mit Ruccola, Parmaschinken, Mozarella, Oliven und Tomaten war knackig frisch und mit Balsamico-Dressing abgeschmeckt. Dann hatten wir noch eine kleine Pizza Salmone mit Lachs, Artischocken, Zwiebeln und grüne Peperoni zu 6,50€ und eine kleine selbst zusammengestellte Pizza mit Paprika, Zwiebeln, Salami und Champignons zu 6,50€. Die Pizza war sehr lecker und verdient 4 Sterne; alle Zutaten waren frisch, nichts kam aus dem Glas. Der Teig war locker luftig, nicht zu fest gebacken und gut belegt.
Negativ: die Toiletten waren inakzeptabel schmutzig , wie bei unserem letzten Besuch fehlten auch wieder Tücher zum Abwischen der Hände.
La Piazza
La Piazza€-€€€Schnellrestaurant, Pizzeria0682124414Stummplatz 1, 66538 Neunkirchen/Saar
3.0 stars -
"Schnellrestaurantambiente im Look �..." saarschmeckerSchnellrestaurantambiente im Look „Eisdiele 80iger Jahre“
Die Bedienungen waren sehr freundlich, aufmerksam und flott. Auf Speisen und Getränke mussten wir nicht lange warten.
Wir orderten einen großen Insalata Classica zu 8,40€; der Blattsalat mit Ruccola, Parmaschinken, Mozarella, Oliven und Tomaten war knackig frisch und mit Balsamico-Dressing abgeschmeckt. Dann hatten wir noch eine kleine Pizza Salmone mit Lachs, Artischocken, Zwiebeln und grüne Peperoni zu 6,50€ und eine kleine selbst zusammengestellte Pizza mit Paprika, Zwiebeln, Salami
Geschrieben am 09.11.2014 2014-11-09| Aktualisiert am
02.05.2015
Besucht am 05.02.2014
Der Balduinkeller gehört neben der Magdalenenkapelle und dem Gasthaus zum Ochsen, beide in unmittelbarer Nähe, zu den schönsten und urigsten Lokalen in St. Wendel. Das Restaurant befindet sich in einem historischen Gebäude aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Ein Rundgang durch das Lokal versetzt einen noch ein paar Jahrhunderte zurück in die Zeit des Namensgebers des Restaurants, den Trierer Erzbischof Balduin von Luxenburg (1285 – 1354). Bruchsteinmauerwerk, teils grob verputzte Wände, die der St. Wendeler Maler Klaus Riefer wunderschön bemalt hat. Das Ambiente ist wie ich schon beschrieben habe an Liebe zum Detail und Originalität kaum zu übertreffen.
Essen
Die gut sortierten Speisekarte bietet von Suppen über Salate, Toast, kalte Gerichte und Steaks auch klassisch saarländische Küche wie Gefüllte mit Speckrahmsauce und Sauerkraut oder Lyoner – Pfännchen mit Bratkartoffeln.
Heute entschied ich mich für das Rumpsteak mit Kräuterbutter, Pommes und Salat zu 16,90€. Dazu ein Mineralwasser zu 1,60€ und einen Sauvignon blanc 0,2l zu 4,50€ und als Verdauerli einen Malteser Aquavit zu 2,50€.
Alle Zutaten waren gewohnt frisch und von tadelloser Qualität. Der Beilagensalat war zwar etwas lieblos angerichtet, das Steak dagegen war perfekt auf den Punkt medium gebraten, saftig , zart und sehr schmackhaft. Gute 4 Sterne für die Küche.
Service
nicht immer zufriedenstellend, v.a. wenn das Lokal gut besucht ist, muß man unverhältnismäßig lange auf Essen und Getränke warten.
Fazit: sehr gute bodenständige Küche in urigem, stilvollen Ambiente. Aber für größere Gruppen meine Empfehlung: „unbedingt Tisch reservieren und v.a. auch etwas verzehren“.
Der Balduinkeller gehört neben der Magdalenenkapelle und dem Gasthaus zum Ochsen, beide in unmittelbarer Nähe, zu den schönsten und urigsten Lokalen in St. Wendel. Das Restaurant befindet sich in einem historischen Gebäude aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Ein Rundgang durch das Lokal versetzt einen noch ein paar Jahrhunderte zurück in die Zeit des Namensgebers des Restaurants, den Trierer Erzbischof Balduin von Luxenburg (1285 – 1354). Bruchsteinmauerwerk, teils grob verputzte Wände, die der St. Wendeler Maler Klaus Riefer wunderschön bemalt... mehr lesen
Balduin Keller
Balduin Keller€-€€€Restaurant, Gasthaus06851 8025060Balduinstraße 34, 66606 Sankt Wendel
4.0 stars -
"sehr gute bodenständige Küche in urigem, stilvollen Ambiente" saarschmeckerDer Balduinkeller gehört neben der Magdalenenkapelle und dem Gasthaus zum Ochsen, beide in unmittelbarer Nähe, zu den schönsten und urigsten Lokalen in St. Wendel. Das Restaurant befindet sich in einem historischen Gebäude aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Ein Rundgang durch das Lokal versetzt einen noch ein paar Jahrhunderte zurück in die Zeit des Namensgebers des Restaurants, den Trierer Erzbischof Balduin von Luxenburg (1285 – 1354). Bruchsteinmauerwerk, teils grob verputzte Wände, die der St. Wendeler Maler Klaus Riefer wunderschön bemalt
Das 4 Sterne Superior "Flair Parkhotel Weiskirchen" liegt idyllisch am Rand des heilklimatischen Kneipp-Kurortes Weiskirchen gegenüber dem Kurpark mit See. Ein idealer Ort zum Erholen; besonders toll fanden wir den 2500 qm großen Wellnessbereich „Vitalis“ mit großem Schwimmbad und großzügiger Saunalandschaft, den wir als Hotelgäste kostenlos zum Relaxen nutzen konnten.
Parklätze stehen ausreichend direkt am Hotel zur Verfügung.
Ambiente:
Wir hatten zum Preis von je 69€ Karten für das bekannte „Criminal Dinner“ erworben und waren gespannt auf das Theaterspektakel "Mord in besten Kreisen" und das von Küchenchef Marcel Osterloh kreierte 3 Gänge-Mörder-Menü. Da an diesem Event ca. 100 Gäste teilnahmen, fand die Veranstaltung im Bankettsaal des Hotels statt; 10 festlich eingedeckte Tische für je 10 Personen.
Kulinarisches Herzstück des Parkhotels ist jedoch das Restaurant "Vier Jahreszeiten". Das komplett erst kürzlich mit viel Geschmack renovierte Restaurant empfängt seine Gäste in warmen rot-orange Farbtönen, gemütlichen Korbstühlen und schönen Licht- und Dekoakzenten. Das geschmackvolle Interieur vermittelt zeitloses Wohlfühl- Ambiente. Hier durften wir dann am nächsten Morgen ein, wie es sich für ein 4 Sterne Hotel gehört, üppiges Frühstück einnehmen, das keine (Frühstücks-) wünsche unerfüllt ließ.
Essen
Um 19.00 Uhr wurden wir mit einem Apéritif, Sekt Cassis, der auf das „mörderische“ Vergnügen einstimmen sollte, begrüßt. Auf das „Criminal Dinner“ als Aufführung werde ich natürlich nicht näher eingehen, Informationen gibt es unter „http://www.saarland-dinner.de“
Vorab gab es als „Gruß aus der Henkersküche“ eine kleine Portion Krabben und Flusskrebse auf Rundtoast. Dazu wurden dunkle Minibrötchen und eine pikant abgeschmeckte Paste aus kleingehackten Oliven und Tomatenmark gereicht. Dann folgten als
1. Gang: Mit wilden Kräutern gefolterte Ikarimi-Lachstranche auf ligurischem Gemüse an Pinienkernen und zweierlei Paprika-Creme Fraîche
2. Gang: Zart medium gebratene Hüfte vom geopferten Lamm in Rosmarinlache an glasierten Schoten des Kaisers und hausgemachten Gnocchis
3. Gang: In Portwein ertränkte Birne an cremigem Kaffee-Eis und Schoko-Wan-Tan
Getränke: 1 Flasche 0,75l Mineralwasser 4,90€, Pils 0,4l 3,60€, Espresso und Cola je 2,40€ und 1 Flasche Grauer Burgunder Spätlese vom Weingut Petgen-Dahm zu 27,00€
Bewertung Essen: Ikarimi-Lachs ist nahezu geruchlos und schmackhafter als konventionell verarbeiteter Lachs. Die besondere Art der stressfreien Schlachtung, der Lachs wird nach einem speziellen Verfahren auf 2 Grad heruntergekühlt, sichert die einzigartige Qualität des Fisches. Perfekt aromatisch gewürzt und meisterlich saftig, superzart zubereitet, war das edle Teil ein Gaumenschmaus. Nicht ganz so toll fand ich die Paprika-Creme Fraîche, die etwas fad schmeckte. Punktabzug gibt es auch dafür, dass der Fisch trotz vorgewärmten Tellern nur lauwarm serviert wurde.
Die beiden Stücke von der Lammhüfte, lange eingelegt, kurz angebraten und dann vermutlich bei Niedrigtemperatur im Backofen zubereitet , waren perfekt – innen zart rosa und saftig, toll im Geschmack, wobei Rosmarin stark dominierte. Sehr gut harmonierte das Fleisch mit den glasierten noch bissfesten und leicht süßlichen Kaiserschoten sowie den hausgemachten Gnocchis. Einziger Kritikpunkt auch hier ist, dass trotz vorgewärmter Teller das Fleisch nicht mehr die ideale Temperatur hatte. Das schien mir aber eher ein Organisations- denn ein Küchenproblem zu sein, denn nur vier Bedienungen mussten zeitgleich 100 Gäste bedienen. Das konnten die jungen Damen, die den ganzen Abend über sehr freundlich, aufmerksam und emsig flott waren, beim besten Willen nicht meistern.
Die Nachspeise krönte das meisterlich zubereitete Essen, Kaffee-Eis und Schoko-Wan-Tan waren natürlich selbstgemacht und schmeckten vorzüglich.
Das 4 Sterne Superior "Flair Parkhotel Weiskirchen" liegt idyllisch am Rand des heilklimatischen Kneipp-Kurortes Weiskirchen gegenüber dem Kurpark mit See. Ein idealer Ort zum Erholen; besonders toll fanden wir den 2500 qm großen Wellnessbereich „Vitalis“ mit großem Schwimmbad und großzügiger Saunalandschaft, den wir als Hotelgäste kostenlos zum Relaxen nutzen konnten.
Parklätze stehen ausreichend direkt am Hotel zur Verfügung.
Ambiente:
Wir hatten zum Preis von je 69€ Karten für das bekannte „Criminal Dinner“ erworben und waren gespannt auf das Theaterspektakel ... mehr lesen
4.0 stars -
"gehobene kreative Küche, freundlicher Service, stilvolles Ambiente" saarschmeckerDas 4 Sterne Superior "Flair Parkhotel Weiskirchen" liegt idyllisch am Rand des heilklimatischen Kneipp-Kurortes Weiskirchen gegenüber dem Kurpark mit See. Ein idealer Ort zum Erholen; besonders toll fanden wir den 2500 qm großen Wellnessbereich „Vitalis“ mit großem Schwimmbad und großzügiger Saunalandschaft, den wir als Hotelgäste kostenlos zum Relaxen nutzen konnten.
Parklätze stehen ausreichend direkt am Hotel zur Verfügung.
Ambiente:
Wir hatten zum Preis von je 69€ Karten für das bekannte „Criminal Dinner“ erworben und waren gespannt auf das Theaterspektakel
Die Gomm’s Mühle, verkehrsgünstig am Autobahnkreuz Nonnweiler in unmittelbarer Nähe zu den Auffahrten zur A62 und A1 gelegen, wird seit Jahrzenten von der Familie Gomm geführt und ist ein beliebtes Ausflugslokal für Freunde solider gutbürgerlicher Küche.
Ambiente
Über Geschmack kann man bekanntlich streiten; die Räume präsentieren sich einerseits in kitschiger Jägerstubenoptik mit viel farblich nicht aufeinander abgestimmtem Holz an Decken und Wänden, alten Bauernschränken und Jagdtrophäen als Dekohighlights, andererseits fühlt man sich doch wohl in diesem originell urigen Ambiente.
Bedienung
Sehr freundlich, aufmerksam und flott.
Essen
Die Gomm’s Mühle bietet neben einem täglich wechselndem Tagesessen zum moderaten Preis von 7,00 € eine Speisekarte mit gutbürgerlichen Gerichten wie Schnitzel, Steak, Hackbraten, aber auch eine kleine Auswahl an Salaten und Pasta.
Viele Gäste kommen immer wieder gern, um die „angeblich besten Hähnchen der Region“ zu essen. Heute auch meine Wahl, wobei 9,00 € für ½ Hähnchen mit Pommes und Beilagensalat nicht besonders günstig ist; übertrieben finde ich, dass man mir die Portion Ketchup zusätzlich mit 0,50 € in Rechnung gestellt hat.
Bewertung: das Hähnchen war gut gewürzt und schmackhaft, aber sicherlich nicht das Beste der Region - zumindest heute nicht, dafür war es einfach einen Tick zu trocken. Da Grillhähnchen zu meinen Lieblingsspeisen zählen und ich sie zuhause gern und oft zubereite, weiß ich, woran es liegt. Perfekt kross und saftig gelingen Hähnchen nur, wenn sie im Grill zubereitet werden. In der Gomm’s Mühle werden sie frittiert und da kann eine Minute zu lang oder zu kurz entscheidend sein. Mein Hähnchen war definitiv etwas zu lange in der Fritteuse. Auch der Beilagensalat konnte nicht überzeugen, die Salatblätter wurden im wenig gewürzten Salatdressing regelrecht ertränkt. Ich habe hier schon besser gegessen.
Die Gomm’s Mühle, verkehrsgünstig am Autobahnkreuz Nonnweiler in unmittelbarer Nähe zu den Auffahrten zur A62 und A1 gelegen, wird seit Jahrzenten von der Familie Gomm geführt und ist ein beliebtes Ausflugslokal für Freunde solider gutbürgerlicher Küche.
Ambiente
Über Geschmack kann man bekanntlich streiten; die Räume präsentieren sich einerseits in kitschiger Jägerstubenoptik mit viel farblich nicht aufeinander abgestimmtem Holz an Decken und Wänden, alten Bauernschränken und Jagdtrophäen als Dekohighlights, andererseits fühlt man sich doch wohl in diesem originell urigen Ambiente.
Bedienung
Sehr freundlich, aufmerksam... mehr lesen
3.0 stars -
"Die Gomm’s Mühle, verkehrsgünst..." saarschmeckerDie Gomm’s Mühle, verkehrsgünstig am Autobahnkreuz Nonnweiler in unmittelbarer Nähe zu den Auffahrten zur A62 und A1 gelegen, wird seit Jahrzenten von der Familie Gomm geführt und ist ein beliebtes Ausflugslokal für Freunde solider gutbürgerlicher Küche.
Ambiente
Über Geschmack kann man bekanntlich streiten; die Räume präsentieren sich einerseits in kitschiger Jägerstubenoptik mit viel farblich nicht aufeinander abgestimmtem Holz an Decken und Wänden, alten Bauernschränken und Jagdtrophäen als Dekohighlights, andererseits fühlt man sich doch wohl in diesem originell urigen Ambiente.
Bedienung
Sehr freundlich, aufmerksam
Das Waldhaus Hollinger ist ein ruhig direkt am Waldrand gelegenes Ausflugslokal im BreitenbacherOrtsteil Grube Labach fernab jeder Hektik. Das familiengeführte Restaurant empfängt seine Gäste in lichtdurchfluteten Räumen, alles wurde erst vor kurzem geschmackvoll renoviert; braune Lederbestuhlung, Stofftischdecke und Mitteldecke in gelungenem Farbwechsel sowie die dezente Deko und nicht zuletzt der an der Stirnseite dominierende moderne Kaminofen schaffen Wohlfühlambiente. Außer uns waren nur 4 Gäste im Lokal, so hatten wir freie Tischwahl und setzten uns in die Nähe des knisternden Kamins.
Service
Die Begrüßung war sehr freundlich. Kaum Platz genommen, wurde uns schon die Speisekarte gereicht und die Getränkebestellung aufgenommen. Während des Abends war der Service weiterhin freundlich, unaufdringlich aufmerksam und flott. Normalerweise hätte ich 4 Sterne vergeben, aber für die Unflexibilität bei der Bestellaufnahme (s.unten) gibt es ganz klar Punktabzug.
Essen
Die vielversprechende Speisekarte bietet eine vielfältige Auswahl an Gerichten von Schwein, Rind, Wild, Pute, Vegetarischem und Fisch.
Laut Homepage (Ausschnitt Zeitungsbericht) steht seit über 20 Jahren Uwe Hollinger In der Küche am Herd, ehemals Koch im Frankfurter Nobelhotel Steigenberger. Ob er an diesem Abend für’s Essen verantwortlich war, weiß ich jedoch nicht.
Der Mittwoch steht im Waldhaus Hollinger unter dem Motto "Wirt-schafft-Wunder" und man serviert zu allen Hauptspeisen eine Suppe und ein Dessert GRATIS . Das fanden wir zunächst natürlich ganz toll. Auf die Frage jedoch, ob wir statt der Brokkolicremesuppe wegen Laktoseintoleranz einmal die Rinderkraftbrühe mit Markklößchen bekommen könnten, reagierte die junge Kellnerin dann aber unerwartet sehr unflexibel. Sie meinte, das gehe schon, aber dann müsste sie uns die Rinderkraftbrühe in Rechnung stellen. Das konnte ich nun gar nicht verstehen, da beide Suppen regulär 3,20 € kosten. Hier gibt es einen dicken Punktabzug für den Service. Nun was soll’s … wir wunderten uns zwar über dieses "Wirt-schafft-Wunder" und orderten trotzdem einmal die Rinderkraftbrühe. Als Hauptspeise wählten wir dann
Rumpsteak Hofmeister mit Kräuterbutter, Bohnenbündelchen, Pommes Frites und Salat zu 17,50 €
Wildtopf Försterin zartes Fleisch von Wildschwein und Reh mit Pfifferlingen und Steinpilzen in pikanter Sauce, Preiselbeerbirne, Spätzle und Salat zu 16,50 €
Zanderfilet in Zitronen-Butter-Sauce, Reis und Salat zu 17,50 €
Als Nachspeise gab es eine Kugel Vanilleeis mit in Rum(?) eingelegten Kirchen und Sahnehäubchen.
Bewertung: Am besten schmeckten die Suppen sowie das m.E. etwas kleine Rumpsteak (ca. 200gr oder weniger) und das Zanderfilet. Die Suppen waren gut abgeschmeckt, das Rumpsteak auf den Punkt medium gebraten und zart, das Zanderfilet zart und mager meisterlich zubereitet. Das Fleisch vom Wildtopf war schön zart, die Soße pikant abgeschmeckt. Die Beilagensalate, einerseits frisch und v.a. die Rohkostsalate recht schmackhaft angemacht, wurden andererseits lieblos in kleinen Tellern serviert. Enttäuscht haben die anderen Beilagen. Was gar nicht geht – Reis, Pommes und Spätzle (Fertigware) werden in Blechschalen in „Kantinenart“ serviert. Da hätte ich von einer Küche unter Leitung eines ehemaligen Koches vom „Steigenberger Frankfurt“ beim Anrichten der Speisen schon etwas mehr Stil und Kreativität erwartet. Schließlich „isst das Auge ja mit“. Ganz und gar durchgefallen ist die Zitronen-Butter-Sauce, die einfach nur fad und überhaupt nicht nach Zitrone geschmeckt hat. Wir haben sie mit einem Spritzer Cremant verfeinert. Das Bohnenbündelchen schmeckte nach Tiefkühlkost, irgendwie wässerig und nicht wie es sein sollte knackig fest mit dem gewissen Pep durch den gebratenen Speckmantel. Die Nachspeise, wenn auch gratis, setzte noch einen drauf… ebenfalls wässrig im Geschmack mit einer nur leichten Alkoholnote und einem Sahnehäubchen aus der Sprühdose
Bewertung im Einzelnen
· Suppen, Steak und Zanderfilet 4 ****
· Wildtopf, Beilagensalat, Pommes 3***
· Zitronen-Butter-Sauce, Bohnenbündelchen und Nachspeise 1-2**
Ich kann heute leider gesamt nur 3 Sterne für die Küchenleistung vergeben. Schade – ich hatte auch aufgrund mehrerer positiver Rezensionen nicht nur bei Restaurantkritik mehr erwartet. Ich werde das Waldhaus Hollinger trotzdem demnächst wieder besuchen, denn ich glaube, dass es auch besser geht.
Das Waldhaus Hollinger ist ein ruhig direkt am Waldrand gelegenes Ausflugslokal im BreitenbacherOrtsteil Grube Labach fernab jeder Hektik. Das familiengeführte Restaurant empfängt seine Gäste in lichtdurchfluteten Räumen, alles wurde erst vor kurzem geschmackvoll renoviert; braune Lederbestuhlung, Stofftischdecke und Mitteldecke in gelungenem Farbwechsel sowie die dezente Deko und nicht zuletzt der an der Stirnseite dominierende moderne Kaminofen schaffen Wohlfühlambiente. Außer uns waren nur 4 Gäste im Lokal, so hatten wir freie Tischwahl und setzten... mehr lesen
3.0 stars -
"schönes Ausflugslokal" saarschmeckerDas Waldhaus Hollinger ist ein ruhig direkt am Waldrand gelegenes Ausflugslokal im BreitenbacherOrtsteil Grube Labach fernab jeder Hektik. Das familiengeführte Restaurant empfängt seine Gäste in lichtdurchfluteten Räumen, alles wurde erst vor kurzem geschmackvoll renoviert; braune Lederbestuhlung, Stofftischdecke und Mitteldecke in gelungenem Farbwechsel sowie die dezente Deko und nicht zuletzt der an der Stirnseite dominierende moderne Kaminofen schaffen Wohlfühlambiente. Außer uns waren nur 4 Gäste im Lokal, so hatten wir freie Tischwahl und setzten
Geschrieben am 08.11.2014 2014-11-08| Aktualisiert am
02.05.2015
Besucht am 14.02.2014
Der Landgasthof Paulus befindet sich seit 7 Generationen in Familienbesitz und wurde 1994 mit Sachverstand und viel Liebe zum Detail restauriert. Der Chef gibt gerne stolz Auskunft über die Geschichte des ehemaligen Bauernhofes und dessen behutsame Restaurierung. So kommt beispielsweise der 200 Jahre alte Eichendielenboden des Restaurants aus einem französischen Offizierscasino aus Freiburg, der Thekenaufsatz ist aus einem 600Jahre alten Eichenbalken gefertigt usw. Perfekt haben die Restauratoren Altes und Neues gemischt, so dass man sich sofort wohl fühlt, ob man in der gemütlichen Stube, im eleganten Esszimmer oder in dem mediterran anmutenden Wintergarten Platz nimmt. Man fühlt sich überall wohl.
Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung, im Hof des Anwesens oder ca. 150m entfernt auf dem Parkplatz EKZ an der Bushaltestelle.
Service:
Wir wurden wie gewohnt sehr freundlich begrüßt. Nachdem man uns die Mäntel abgenommen hatte, wurden wir zu unserem reservierten Tisch im Wintergarten begleitet. Kaum Platz genommen wurde uns auch schon die Karte gebracht und ein Aperitif empfohlen. Während des Abends war der Service weiterhin sehr freundlich, unaufdringlich aufmerksam, fachkundig und unübertroffen kompetent, die Wartezeiten auf Essen und Getränke angenehm.
Essen:
Als Gruß aus der Küche wurde wie schon beim letzten Besuch das hervorragend schmeckende Focacciabrot gereicht, diesmal mit einem Rohmilchläse von der Kuh und einer pikanten Kichererbsencreme, mit einer würzigen Note Oliven und Rosmarin; das goldgelb gebackene Fladenbrot stammte selbstverständlich aus dem Landgasthof-Steinbackofen.
Unsere Wahl von der übersichtlichen Speisekarte:
das 3-Gang Menü inklusive Vorspeise, Hauptgang & Dessert zu 42,50€.
Vorspeisen:
- Parmesan-Crème-Brûlée mit Quittenbrot und Feldsalat
- Paté àla Maison ( aus Rindfleisch, Kalbfleisch, Geflügelleber, grünem Holunderpfeffer, Pilz-Duxelles und Geleemantel aus Rinderkraftbrühe ) mit hauseingelegten Gewürzgurken, Ardenner Bauernbutter & Roggen- Dinkel-Sauerteigbrot
Hauptspeisen:
- Steak vom Limousin-Weiderind 2 Wochen in Olivenöl gereift mit einer Soße aus grobkörnigem Tafelsenf von der Bliesgau Ölmühle, dazu glassierte Cassis- Schalotten und gebratene Serviettenknödel
- Sauerbraten – 14 Tage eingelegt – im Steinbackofen geschmort dazu Apfelrotkraut und Kartoffelklöße
- Gebratenes von der Lammkeule und Lammkrokette vom heimischen Merino-Weidelamm mit Gewürz-Couscous und Spinat-Mangold-Gemüse
Nachspeisen:
- Kaiserschmarren mit Zwetschgenröster
-Schokoladeneisterrinen aus 55%iger Valrhona und 99%iger Michel Cluizel Schokolade mit Orangenragout
Bewertung:
Qualität und Frische der Zutaten waren wie gewohnt einwandfrei; fast alle Grundprodukte stammen von Erzeugern aus der Region oder der nahen Umgebung. Eine Liste von Erzeugern und Händlern ist Bestandteil der Speisekarte. Einiges wird auch vor Ort produziert, so stammen viele Kräuter aus dem Bauerngarten vor der Tür und dem Gewächshaus des Wein & Genuss Zentrums.
Alle Speisen waren „hausgemacht ohne vorgefertigte Streuwürzen und Soßenpulver“, handwerklich perfekt zubereitet und wurden sehr kreativ und professionell präsentiert.
Fazit: ein delikates Geschmackserlebnis der besonderen Art. Ländliche Gourmetküche unter Verwendung regionaler Grundprodukte. In Produktauswahl, Handwerk, Kreativität und Geschmack einfach Spitzenklasse. Absolut empfehlenswert.
Anmerkung: der Landgasthof Paulus & Der Laden wurden wiederholt in der „Küchenteam- Ausgabe“ des Guide Michelin mit dem so genannten „Bib Gourmand” ausgezeichnet, eine besondere Auszeichnung für Restaurants mit regionaler Küche, die sich „durch ein ausgesprochen günstiges Preis-Genussverhältnis der angebotenen Speisen und Weine, sowie durch einen aufmerksamen Service und angenehmes Ambiente“ hervortun. Der Gault-Millau hat die Landgasthof Küche mit 14 Punkten bewertet, was in dessen Rating etwa einem Guide Michelin Stern entspricht.
Weinkarte:
Sehr originell finde ich, dass man schon mal beim Betreten des Restaurants durch ein im Dielenboden eingelassenes Fenster einen Blick in die „Schatzkammer“ des Landgasthofes, den hervorragenden Weinkeller im Untergeschoss, werfen kann.
Gerne empfiehlt Herr Nickels, mehrfach als Weinkenner ausgezeichnet, auf seine unverkennbar ungezwungene Art einen passenden Wein zu den gewählten Gerichten. Kein Wein ohne eine kleine kurzweilige Auskunft über den Winzer und den Charakter des guten Tropfens. Für jeden Geschmack und Geldbeutel werden hier Weinträume wahr, das Sortiment umfasst Spitzenweine aus aller Welt von 30,00 bis 600,00€/Flasche. Viele Weine sind selbstverständlich auch als Glaswein zu bekommen. Der Abend war lang und wir haben uns das ein oder andere empfohlene Glas Sekt, Weiß- oder Rotwein munden lassen. Ich muss gestehen, sie im Einzelnen aufzuzählen, möchte ich mir/uns ersparen. Sie haben jedenfalls perfekt zu den Speisen harmoniert.
Der Landgasthof Paulus befindet sich seit 7 Generationen in Familienbesitz und wurde 1994 mit Sachverstand und viel Liebe zum Detail restauriert. Der Chef gibt gerne stolz Auskunft über die Geschichte des ehemaligen Bauernhofes und dessen behutsame Restaurierung. So kommt beispielsweise der 200 Jahre alte Eichendielenboden des Restaurants aus einem französischen Offizierscasino aus Freiburg, der Thekenaufsatz ist aus einem 600Jahre alten Eichenbalken gefertigt usw. Perfekt haben die Restauratoren Altes und Neues gemischt, so dass man sich sofort wohl fühlt, ob man... mehr lesen
Landgasthof Paulus & Der Laden
Landgasthof Paulus & Der Laden€-€€€Restaurant, Gasthof06873-91011Prälat-Faber-Straße 2-4, 66620 Nonnweiler
5.0 stars -
"Ländliche Gourmetküche. In Produktauswahl, Handwerk, Kreativität und Geschmack einfach Spitzenklasse. Absolut empfehlenswert." saarschmeckerDer Landgasthof Paulus befindet sich seit 7 Generationen in Familienbesitz und wurde 1994 mit Sachverstand und viel Liebe zum Detail restauriert. Der Chef gibt gerne stolz Auskunft über die Geschichte des ehemaligen Bauernhofes und dessen behutsame Restaurierung. So kommt beispielsweise der 200 Jahre alte Eichendielenboden des Restaurants aus einem französischen Offizierscasino aus Freiburg, der Thekenaufsatz ist aus einem 600Jahre alten Eichenbalken gefertigt usw. Perfekt haben die Restauratoren Altes und Neues gemischt, so dass man sich sofort wohl fühlt, ob man
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In der Küche steht jetzt Manuel Schwarzweller, bekannt als Chefkoch im Restaurant Louise in St. Wendel.Sonst hat sich wenig geändert; die von früheren Besuchen bekannte Bedienung umsorgt die Gäste nach wie vor gewohnt freundlich, aufmerksam, flott und gutgelaunt.
Essen
Von der Wochenkarte wählte ich Tafelspitz mit Bouillonkartoffeln und hausgemachter Meerrettichsoße zu 7,80 €. Als Gruß aus der Küche gab es heute eine leckere Mini - Quiche Lorraine. Alle Zutaten waren gewohnt frisch, selbstgemacht und schmackhaft zubereitet. 4 Sterne
Aber für die volle Punktzahl hat es heute nicht gereicht. Bouillonkartoffeln sind zwar eine klassische Beilage zu Tafelspitz, aber ich hätte es begrüßt, wenn der Tafelspitz getrennt von dem Kartoffelgemüse serviert worden wäre, denn die klare Brühe hat den Meerrettich etwas verwässert. Der Tafelspitz war zwar sehr mager, aber m. E. einen Tick zu fest und trocken und nicht so butterzart wie ich ihn liebe. Nun bin ich kein Spitzenkoch, vermute aber, dass vielleicht vor dem Sieden zu viel von der Fettschicht, die das Fleisch saftig bleiben lässt, abgeschnitten wurde.
Fazit: ob gut bürgerlich oder mediterran, die kleine Tageskarte bietet für jeden etwas. Ich werde den kleinen Wendelinus auch weiterhin gerne besuchen und weiterempfehlen.