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Nach dem Einkaufen bei Rewe in SB-Scheidt machte ich mich auf in die Mainzer Strasse. Ist es dort ohnehin schwierig, einen Parkplatz zu finden, musste ich heute dreimal kreisen bis sich eine Lücke genau 2m hinter einem "Eingeschränktes Halteverbot-Schild" auftat. Allerdings musste ich nach dem Parken gut 300m zum "Siam" zurücklaufen.
Ich wurde wie immer sehr freundlich von der thailändischen Chefin begrüsst und zu einem freien Tisch geführt. Bei meinem letzten Besuch war erstmals eine Saarländerin im bis dato ausschliesslich thailändischen Serviceteam mit am Start. Heute gab es eine weitere Neuerung; ein sehr dunkekhäutiger junger Mann brachte flink die Speisekarte und das Besteckkörbchen an meinen Tisch. Hatte ich im Vorfeld sprich auf der Fahrt erwogen, als Vorspeise hier erstmals die Wan Tan-Suppe zu bestellen, landete ich dann doch wie so häufig bei der Fischsuppe Tom Yam Sea Food für EUR 10,90. Wie immer hatte die Küche nicht mit grösseren Fischstücken, flankiert von je drei großen Garnelen und drei Stücken Tintenfisch gegeizt. Allerdings auch nicht mit Cocktailtomaten; Gottseidank schwammen sie im Ganzen in der Brühe; ich konnte sie ohne Mühe herausangeln und entsorgen. Bei der nächsten Bestellung dieser Suppe werde ich allerdings darum bitten, die Tomaten ganz wegzulassen.
Hauptgericht war heute für mich erstmals Pat Ki Mau Bed, knusprig gebratene Ente mit Knoblauch-Pfeffer-Soße, diversen Gemüsen und Reis. Das "Siam" zeichnet sich in Sachen Enten-Gargrad gegenüber fast allen anderen Asia-Restaurants im Stadtgebiet dadurch aus, dass das Entenfleisch hier noch sehr saftig anstatt totgebraten ist; nur das "Indochine" kriegt die Ente noch besser hin. Was ich bei meiner Bestellung nicht wusste, war, dass speziell bei diesem Entengericht, einem von insgesamt sechs, die Ente paniert daherkommt; auf der Karte war davon nichts erwähnt. Es hat mir alles wirklich sehr gut geschmeckt, aber beim nächsten Besuch und einer Entenbestellung werde ich nachfragen, welche dieser Gerichte ohne Panierung auskommen und ggf. darum bitten, für mich die Panierung ganz wegzulassen. Egal ob Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchte: Panierung muss ich wirklich nicht haben.