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Wie sich herausstellte: Eine ganz unglaublich schöne Tour. Unterhalb des Aufstieges gibt es einen großen und kostenfreien Parkplatz.
Von hier aus ging es immer bergauf, mit etlichen kleinen Wasserfällen und Sammelteichen. Leider durfte ich „Wasserfrau“ kein erfrischendes Bad nehmen. Naturschutz geht vor.
Ein wirklich heißer Tag. Aber in diesem Tal mit viel Wasser war es sehr angenehm zu wandern.
Oben angekommen befindet sich die Klosterruine Allerheiligen und direkt angrenzend die Gaststätte Allerheiligen.
Die Terrasse der Gaststätte war zur Mittagszeit bestens besucht, ich entdeckte leider keinen freien Tisch.
Am Eingang warteten wir auf Einlass, sofern möglich. Eine Mitarbeiterin begrüßte uns, nahm kurz Rücksprache.
Schnell war sie zurück und es wurde extra für uns noch ein Tisch, mit korrektem Abstand zu den anderen Tischen, für uns zurechtgerückt.
Wir nahmen Platz und bekamen die Karten gereicht. Obwohl dies hier im Naturpark Schwarzwald ein touristisch geprägter Ort ist, wird hier sehr viel Wert auf die Herkunft der Zutaten gelegt. Die Speisekarte gefiel uns ausgesprochen gut.
Im späteren Gespräch mit der Wirtin wies sie darauf hin, dass man Schnitzel vergeblich auf der Speisekarte sucht. Schnitzel gibt es, wenn eines der eigenen Mangaliza-Weideschweine geschlachtet wurde, sonst nicht. Das kommt nicht immer gut an, wird aber konsequent durchgezogen. Ebenso verhält es sich im Herbst mit Ente und Gans aus eigener Freilandaufzucht.
Große Sonnenschirme spendeten Schatten auf der gepflegten Terrasse.
Hunde der Gäste wurden mit Wasser versorgt und wir sehr flott mit unseren bestellten Getränken:
Trockene Weinschorle (Oberkircher Winzergenossenschaft) - € 4,50 / 0,25 l
Alkoholfreies Alpirsbacher Pils - € 3,20 / 0,33 l.
Wenig später wurden unsere Speisen serviert.
Für mich:
Bunter Salat mit Bibileskäs-Crepes & schwarzwälder Räucherforellenfilet vom Forellenhof Oberharmersbach - € 13,80.
Ein schön angerichteter Teller, mittig Blattsalate mit Sprossen, Tomaten, Salatgurke, Radieschen. Mariniert mit einem guten und leichten Dressing. Eventuell war es die Hitze schuld, so ganz knackig war der Blattsalat nicht mehr.
Die Crepesrollen mit Frischkäse waren sehr fein, die Forellenfilets sehr frisch, zart und mild geräuchert. Dazu gab es im Waffelschälchen Sahnemeerrettich.
Für Meinen Mann gab es von der Tagesempfehlung:
Pfifferlinge in Rahm mit Semmelknödel - € 17,80.
Für uns leidenschaftliche Pilzsammler das 3. Jahr in Folge ohne selbst gesammelte Pfifferlinge. Es ist einfach viel zu trocken.
Daher fiel auch hier wieder die Wahl auf ein Gericht mit Pfifferlingen.
Eine gute Portion im tiefen Teller serviert. Reichlich Pfifferlinge in guter Qualität mit dicken Semmelknödelscheiben. Frischer Schnittlauch obenauf. Mein Mann war erfreut, dass die Salbeiblätter am Stück waren und sich so leicht zur Seite schieben ließen.
Auch er war sehr zufrieden mit seiner Wahl. Da die Knödelscheiben dick geschnitten waren, weichten sie auch nicht in der gut abgeschmeckten Sahnesoße auf.
Die Innenräume der Gaststätte sind passend für den Schwarzwald eingerichtet. Gepflegt, gediegen, viel dunkles Holz.
Alles sauber und gepflegt.
Die Damen im Service waren alle sehr freundlich und aufmerksam. Wir wurden nett verabschiedet.
Wir können diesen Ort sehr gerne empfehlen.
Wer nicht gut zu Fuß ist, kann auch in der Nähe der Gaststätte parken. Dann läuft man nur höchstens 5 Minuten.
Wer halbwegs fit ist, sollte sich den Weg entlang der Wasserfälle keinesfalls entgehen lassen!