"Wegen der Selbstzapfanlage außergewöhnlich"
Geschrieben am 14.09.2019 2019-09-14

"Immer wieder gerne"
Geschrieben am 04.09.2019 2019-09-04

"Feines "Wein" Dining am Wasserturm - Bodo Illgner vs Andrés Iniesta"
Geschrieben am 23.08.2019 2019-08-23 | Aktualisiert am 23.08.2019

"Kann man mal machen"
Geschrieben am 20.08.2019 2019-08-20

"„Nik scharf, nik gut? Von wegen!“ – Neuer Thai in der Neckarstadt-West, der trotz kleiner Auswahl, einen hohen Teilfaktor garantierte und unseren Geschmackshorizont erweiterte"
Geschrieben am 03.08.2019 2019-08-03

"Cooles Ambiente, leckeres Essen und leckere Drinks!"
Geschrieben am 31.07.2019 2019-07-31 | Aktualisiert am 31.07.2019

"Heisser symphatischer Laden"
Geschrieben am 30.06.2019 2019-06-30

"Sehr schmackhaftes Eis"
Geschrieben am 22.06.2019 2019-06-22 | Aktualisiert am 29.06.2019

"Angepasste deutsch-griechische Gerichte zum Muttertag, da würde sich die Mutter von der Mutter wohl im Grabe umdrehen - Dioni auf der Schindkaut ? Keine Empfehlung !!"
Geschrieben am 03.06.2019 2019-06-03 | Aktualisiert am 16.06.2019

"Gut und empfehlenswert"
Geschrieben am 31.05.2019 2019-05-31

"Sehr gute bürgerliche Küche direkt am >rem< in Mannheim"
Geschrieben am 14.05.2019 2019-05-14 | Aktualisiert am 16.06.2019

"Hier war nur der „Roof“ top – auf den Tellern regierte hingegen trendig-urbane Durchschnittskost, die wohl eher den risikoscheuen Redundanzesser erfreut"
Geschrieben am 28.04.2019 2019-04-28 | Aktualisiert am 28.04.2019

"Das Auge isst mit, der Bauch leider auch - nach 60 Minuten hatte ich schon wieder Appetit oder: Suvi Bento Nummel dlei - Tschicken Temula mit Mango Soße, 6 Mal Maki und Salat der Saison und einen Loffel voll Leis"
Geschrieben am 17.04.2019 2019-04-17

"Besonderes Angebot in der Kunsthalle"
Geschrieben am 03.04.2019 2019-04-03

"Hübsches französisches Café"
Geschrieben am 03.04.2019 2019-04-03

"gute Wraps"
Geschrieben am 02.04.2019 2019-04-02

"Nicht alles eitel Sonnenschein"
Geschrieben am 29.03.2019 2019-03-29 | Aktualisiert am 29.03.2019

"Charmantes Mannheimer Bistro, in dem sich deutsch-französisches Soulfood in entspannter Atmosphäre genießen lässt"
Geschrieben am 23.03.2019 2019-03-23

"Eines meiner " All Time Favourites ""
Geschrieben am 20.03.2019 2019-03-20

"Kann man auch mal machen"
Geschrieben am 13.03.2019 2019-03-13

In einer Seitenstraße von der Fußgängerzone ist mehr Platz als in den Planken. So sitzt man hier wahrscheinlich gemütlicher und ruhiger. Denn vor dem Lokal stehen daher auch reichlich Tische und Stühle. Große Fensterscheiben des Hauses sind beiseite geschoben und so ergibt sich eine große Lokalfläche. Es verleitet allerdings auch, durch die Fenster hineinzumarschieren. Aber wir gehen doch brav durch die ebenfalls offene Tür.
Innen ist alles sehr großzügig gestellt. An den Wänden Tische mit gemütlichen, aber hohen und dick gepolsterten Sitzbänken. Ansonsten normale Tische mit verschiedenen Stühlen. Dazu steht mitten im Raum ein Baum, der sein Grün ausbreitet. Ein bisschen Kunst an der Wand. Viele Lampen. Moderne Einrichtung. Die große Metalltreppe in den zweiten Stock (und zum WC) paßt auch dazu.
Dahinter wird es dann richtig interessant, dann kommt nämlich die Selbstzapfanlage mit 24 Bieren.
Und das geht so: Wer möchte, kann sich an der Theke eine Plastikkarte holen, die mit einem Geldbetrag aufgeladen wird. Dann noch ein Bierglas aus dem Kühlschrank holen. An jedem Zapfhahn hängt ein Bildschirm, der Informationen über das jeweilige Bier verrät. Herkunft, Geschmack, Alkoholgehalt usw. Und natürlich den Preis. Die Geldkarte steckt man vor dem Zapfen in die Halterung und man bekommt den Geldbetrag der Karte angezeigt. Dieser verringert sich, während man das Bier ins Glas laufen läßt. Volle Kostenkontrolle! Und die Mitarbeiter haben weniger Arbeit mit der Kundschaft. Neukunden erklären sie die ganze Funktionsweise aber gerne.
Natürlich kann man auch normales Bier bestellen, denn an den Zapfanlagen gibt es nur außergewöhnliches Bier. Das Teuerste mit einem Literpreis von schlappen 30 Euro. Was uns aber überhaupt nicht geschmeckt hat.
Das Gute an der Anlage ist ja, daß man auch nur eine geringe Menge ins Glas sprudeln lassen kann. Optimal zum Probieren. Einen Restbetrag auf der Karte kann man sich auszahlen lassen. Oder man nimmt die Karte einfach mit für den nächsten Besuch.
Die Mitarbeiter sind allesamt männlich. Wenn man Platz genommen hat, dauert es nie lang, bis man die Karte bekommt. Genauso schnell wird man die Bestellung los, die in den Taschencomputer eingetippt wird. Alles unkompliziert.
Gegessen haben wir auch was. Es gibt Burger, Steak, Salate. Auch vegetarisches. Aber auch hier gibt es ausgefallene Sachen. So wie einen Burger mit einer dicken Scheibe Blauschimmelkäse und einer sehr großen Scheibe Zucchini. Dazwischen ein ordentliches Stück Fleisch in minimal zartrosa. Pommes und Coleslaw dazu. Reicht! Der Cheeseburger ist genauso groß mit gut Käse. Trotzdem kann man sie auch mit den Händen essen. Die Burger sind aber sehr saftig und tropfen eifrig. Schmecken gut und machen satt. Vom Preis ist das logischerweise
höher wie bei den Fast-Food-Giganten.
Nichts für jeden Tag. Aber gern ab und zu mal ins Taphouse.