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Namaste ist in Indien sowie einigen weiteren asiatischen Ländern eine unter Hindus verbreitete Grußformel und Grußgeste. Nachbarn hatten es uns empfohlen, und heute hatten wir auch dort unseren ersten Besuch.
Parken kann man links vom Haus, über eine Treppe kommt man in das alte Gebäude, das mehrere Gasträume hat. Eine junge Dame leitete uns links in den Raum mit schweren Bambusstühlen. Bei der Durchsicht der Speisekarte wurden wir nach Getränken befragt, Stilles Wasser und alkoholfreies Erdinger Weizen bestellten wir.
Die Speisekarte ist sehr lang, unterteilt nach:
Vorspeisen
Suppen
Salate
Tandoori Gerichte
Rind Gerichte
Enten Gerichte
Lamm Gerichte
Geflügel Gerichte
Fischgerichte
Reisgerichte
Vegetarische Gerichte
Beilagen
Desserts
Getränke
Ich suchte mir bei den Lammgerichten die
Nummer 687 Lamm Khata Mitha
zarte Lammfleischstücke in Mango-Ananas Süß-Sauer Sauce aus,
meine Gattin wählte aus den vegetarischen Gerichten die
Nummer 724 Sabzi Madras (vegan)
frisches Gemüse in einem Curry aus Kokosnusscreme und Chili nach südindischer Art
Vorweg reichte man uns Naan mit Joghurt-Minzsauce und pikantem Mango-Chutney.
Die Hauptgerichte kammen auf Stövchen mit Basmatireis und weiteren Naan (indisches Fladenbrot), was sich sehr gut zum Aufnehmen der leckeren Saucen eignet.
Geschmacklich waren beide Speisen lecker, etwas scharf, aber nicht unangenehm. Aber optisch macht das Fleisch und das Gemüse in der dicken Sauce nicht viel her.
Als Nachtisch bestellten wir dann noch
-Firni
Reis-Mandel-Pudding mit Safran und Pistazien
und
-Casata Eis
hausgemachtes Pistazieneis mit frischen Früchten und Sahne
Das sah optisch sehr gut aus, schmeckte uns und schloss unser Mittagessen ab. Bezahlt habe ich 47 € in bar, mit Trinkgeld war ein Fünfziger weniger in der Geldbörse.
Den Mandellikör vom Haus haben wir dankend abgelehnt.