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Am Abend des 28.08. fuhren wir hin. Auf dem großen Parkplatz vor der Tür fanden wir einen Stellplatz für unseren Wagen. Als wir das Restaurant betraten, staunten wir, wie groß es war. Links, rechts und in der etwas erhöhten Mitte gab es etliche Tische. Dabei wirkte alles sehr großzügig angelegt, die Tische standen so weit auseinander, dass die Gäste genügend Platz hatten. An den Seiten sahen wir Separées für kleine Gruppen.
Das Restaurant war gut besucht. Der größte Ansturm war wohl vorbei, wir fanden problemlos einen Tisch. Kurze Zeit später wurden wir freundlich begrüßt und erhielten die Karten.
Mittags gibt es ein chinesisches Büffet. Abends wird ein mongolisches Büffet angeboten. Dazu à la carte-Gerichte, die interessant klangen.
Die Getränkekarte umfasste das übliche Angebot von Bier, Wein, Spirituosen (auch einige von mir geschätzte chinesische Schnäpse), Softdrinks, Heißgetränken.
Die Preise sind im oberen Durchschnitts- bis leicht gehobenen Bereich angesiedelt.
Wir entschieden beide, uns am mongolischen Büffet zu bedienen. Was genau daran mongolisch sein soll, kann ich nicht sagen. Es gab ein sehr umfangreiches Büffet mit Speisen, die mir aus anderen China-Restaurants bekannt waren, auch eine gute Auswahl an Sushi. Es wurden zwei Suppen angeboten: Peking (Sauer-Scharf)-Suppe und Tom Kha Gai, eine thailändische Hühnersuppe. Auf der rechten Seite waren Salat und die Desserts zu finden. Es gab sogar leckeren Kuchen. Eine Maschine, die aussah wie ein Softeisbereiter, war noch außer Betrieb.
Das Interessanteste war eine lange Reihe mit frischem Fisch und Fleisch. Man konnte sich einen Teller zusammenstellen mit allem, was man essen wollte. Zum Schluss klipste man eine Klammer mit der Tischnummer an den Teller und gab ihm beim am Ende der Reihe fleißig werkelnden Koch ab. Nach einiger Zeit wurden die Teller mit dem zubereiteten Essen von den Kellnern serviert. Natürlich haben wir es ausprobiert. Fisch ist nicht unser Geschmack; wir hielten uns an das Fleisch. Hühnerspieße, Rindfleisch und Gemüse, dazu Nudeln und Sauce wurden zusammengestellt und abgegeben. Was wir zubereitet serviert bekamen, war lecker.
Der Preis für das Büffet war mit 17,90 Euro nicht gerade günstig. Dafür wurde einiges geboten.
Das Ambiente war chinesisch, nur nicht so kitschig wie oft üblich. Hier wirkte alles schlicht, hell und einladend. Wir fühlten uns auf Anhieb wohl.
Auch die Toiletten, die sich hinter dem Raum mit dem Büffet befanden, waren einladend gestaltet. Das Restaurant ist ein Haus der langen Wege: vom Eingang vorn bis zum Büffet und den Toiletten dahinter läuft man ein Stück. Wer zwischendurch nicht so weit laufen möchte, sollte sich einen Tisch in der Nähe des Büffetraums reservieren lassen. Dabei ist alles barrierefrei zugänglich. Eine Behindertentoilette habe ich auch gesehen.
Einige Dinge müssen sich noch einspielen. So vermisste ich eine Information, wozu die am Tisch befindlichen Klammern mit Tischnummer und Buchstaben gedacht sind. Das System wurde uns von Gästen am Nebentisch erklärt.
Wir unterhielten uns mit zwei Mitarbeitern. So erfuhren wir, dass die Klimaanlage noch nicht richtig eingestellt sei. Stimmt, es war recht warm im Lokal. Mittags hätten die Gäste à la carte essen wollen und mussten Wartezeit in Kauf nehmen. Einige Dinge liefen noch durcheinander, das Personal sei teilweise neu eingestellt.
Trotzdem: dafür, dass am Eröffnungstag immer mit einigem Durcheinander zu rechnen ist, war alles einigermaßen gut organisiert.
Uns hat der Besuch im Restaurant Royal Gourmet gefallen Wir werden wiederkommen. Endlich haben wir ein so schönes Lokal ganz in unserer Nähe.