Es gibt nur Weniges, was ich nicht mag, dazu gehört die Bratwurst in allen Variationen, auch Linsensuppe, Graupensuppe, Grießpudding, Milchreis.
Ansonsten probiere ich gern alles, was ich noch nicht kenne. Ich liebe die mediterrane Küche, vor allem die spanische. In allen Ländern, die ich besucht habe und noch besuchen werde, wähle ich immer die landestypischen Gerichte und Getränke, egal ob Schlangensteaks oder frittierte Heuschrecken, und mache dann auch ganz neue Geschmackserfahrungen.
Den Besuch von Fastfood-Ketten vermeide ich nach Möglichkeit.
Es gibt nur Weniges, was ich nicht mag, dazu gehört die Bratwurst in allen Variationen, auch Linsensuppe, Graupensuppe, Grießpudding, Milchreis.
Ansonsten probiere ich gern alles, was ich noch nicht kenne. Ich liebe die mediterrane Küche, vor allem die spanische. In allen Ländern, die ich besucht habe und noch besuchen werde, wähle... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 172 Bewertungen 303450x gelesen 3321x "Hilfreich" 3061x "Gut geschrieben"
Besucht am 15.11.2016Besuchszeit: Abendessen 50 Personen
Nach mehrmonatiger Schreibpause und -blockade, bedingt durch private Umstände, habe ich mich doch noch dazu entschlossen, die weiteren Restaurants, die wir während unserer Berlin-Tour im November 2016 besucht haben, zu bewerten, vor allem auch deswegen, weil für diese noch keine Bewertungen vorliegen.
Am zweiten Abend besuchten wir mit unserer Gruppe von 50 Leuten das R23, das sich als „typisches Altberliner Restaurant mit erstklassiger Berliner Küche“ (Homepage) bezeichnet. Unsere Begleiterin vom Presseamt machte uns sofort darauf aufmerksam, dass der Inhaber dieses Restaurants ein Inder ist. Der indische Geschäftsmann Barjinder Sodhi betreibt neben dem R23 auch die Restaurants P-145 und Neumanns sowie das Gästehaus der Polizei Berlin. Da konnte man gespannt sein auf die gutbürgerliche Berliner Küche eines indischen Inhabers.
Trotz der Dunkelheit konnte man erkennen, dass das Restaurant von außen einen guten Eindruck machte, einige Tische und Stühle waren auf der vor dem Haus befindlichen Terrasse noch vorhanden (hier pausierten die Raucher, trotz Regen und kaltem Wind).
Gleich im vorderen Bereich sind die Theke und der Hauptgastraum. Rund um die Theke war ein kalt-warmes Buffet aufgebaut, alles noch mit Folie zugedeckt, aber darunter sah es schon sehr ansprechend aus. Wir nahmen Platz und ein bisschen eng wurde es dann schon. Die erste Runde der Getränkeversorgung wurde zügig aufgenommen und an die Tische gebracht.
In der Zwischenzeit warf ich einen Blick in die reguläre Speisekarte. Neben der stetig aktualisierten Monatskarte birgt die reguläre Speisekarte zur Mittagszeit vor allem Fleischgerichte. Schweinemedaillons und Pfeffersteak sind hier die typischen Genre-Vertreter. Kulinarisch will sich das R23 nicht wirklich auf eine feste Richtung beschränken: Leber-Käse „Bayerische Art“, Penne (vegetarisch), Kräuter-Käsespätzle „Schwäbische Art“, Geschnetzeltes „Züricher Art“, Spare-Ribs „Barbecue“, Putenbrust-Medaillons „Malta“, Lachsfilet-Pfanne „Neptun“, Chili con Carne, also alles Gerichte, deretwegen man ein „typisches Altberliner Restaurant mit erstklassiger Berliner Küche“ besucht! Das einzig Berlinerische waren die Buletten!
Rückwärtiger Teil des Gastraum
Die rustikale Einrichtung ist nett und gemütlich, die Wände hängen voller Bilder in verschiedenen Größen und mit ganz unterschiedlichen Motiven. Auf den althergebrachten, massiven gepolsterten Holzstühlen kann man bequem sitzen, ebenso auf den umlaufenden, mit Kunstleder bezogenen Bänken. Die Tische waren schon mit Besteck und Papierservietten eingedeckt.
Nachdem jeder sein Getränk erhalten hatte, wurde das Buffet eröffnet. Ausschnitt vom Buffet
Es gab ein kalt-warmes Buffet mit rustikalen warmen Gerichten und sehr schönen Salaten, leckeren Antipasti, Schinken- und Käseplatten. Eine große Platte mit gut gewürztem Schweinemett rundete das ganze ab. Alles nett angerichtet und dekoriert. Ausschnitt vom Buffet
An warmen Gerichten gab es eine herzhafte Kartoffelsuppe, die ordentlich gewürzt war und eine gute Konsistenz hatte. Nicht der Knaller, aber gut zu essen. Daneben wurde Schweinenackenbraten in Sauce, Salzkartoffeln, Rotkohl angeboten und irgendeine, etwas undefinierbare gebratene panierte Fischart angeboten. Ich habe von beidem nichts probiert. Die meisten Fleisch- und Fischesser äußerten sich eher zufrieden als unzufrieden. Mein 1. Gang
Ich hatte heute Lust auf die Angebote des kalten Buffets und wählte aus den italienischen Antipasti gegrillte Zucchini, Paprika, Aubergine und Peperoni, alles ansprechend gewürzt, sicherlich nicht selbst hergestellt, aber annehmbar von Geschmack und Konsistenz. Das gewürzte Mett mit dem frischen Brot schmeckte mir, ebenso die Matjesstücke. Dessert
Zum Nachtisch nahm ich mir von der frischen Ananas und den roten Weintrauben (beides schön süß) und ein Schälchen Rote Grütze mit Vanillesauce.
Alles in Allem eine ordentliche Abendverpflegung. Leere Platten wurden sofort wieder aufgefüllt, auch der Getränkeservice lief bestens.
Bei der Sauberkeit im Gastraum gab es nichts zu beanstanden. Den Sanitärbereich habe ich nicht aufgesucht.
Fazit: Auch wenn einige Convenience-Produkte, die gut essbar waren, auf dem Buffet vorhanden waren: Insgesamt für Gruppenverpflegung durchaus empfehlenswert.
Nach mehrmonatiger Schreibpause und -blockade, bedingt durch private Umstände, habe ich mich doch noch dazu entschlossen, die weiteren Restaurants, die wir während unserer Berlin-Tour im November 2016 besucht haben, zu bewerten, vor allem auch deswegen, weil für diese noch keine Bewertungen vorliegen.
Am zweiten Abend besuchten wir mit unserer Gruppe von 50 Leuten das R23, das sich als „typisches Altberliner Restaurant mit erstklassiger Berliner Küche“ (Homepage) bezeichnet. Unsere Begleiterin vom Presseamt machte uns sofort darauf aufmerksam, dass der Inhaber dieses... mehr lesen
Restaurant R-23 | Altberliner Restaurant
Restaurant R-23 | Altberliner Restaurant€-€€€Restaurant, Biergarten, Partyservice03021458888Rankestraße 23, 10789 Berlin
3.5 stars -
""Erstklassige Berliner Küche"? Sicherlich nicht!" LavandulaNach mehrmonatiger Schreibpause und -blockade, bedingt durch private Umstände, habe ich mich doch noch dazu entschlossen, die weiteren Restaurants, die wir während unserer Berlin-Tour im November 2016 besucht haben, zu bewerten, vor allem auch deswegen, weil für diese noch keine Bewertungen vorliegen.
Am zweiten Abend besuchten wir mit unserer Gruppe von 50 Leuten das R23, das sich als „typisches Altberliner Restaurant mit erstklassiger Berliner Küche“ (Homepage) bezeichnet. Unsere Begleiterin vom Presseamt machte uns sofort darauf aufmerksam, dass der Inhaber dieses
Besucht am 15.11.2016Besuchszeit: Mittagessen 50 Personen
Mittagessen 2 – 15.11.16
Am 2. Tag unserer Berlin-Tour stand zunächst eine Führung in der ehemaligen Zentralen Untersuchungshaftanstalt der Stasi in der Gedenkstätte Hohenschönhausen an, durch die uns ein ehemaliger Häftling führte und über die Haftbedingungen und Verhörmethoden des DDR-Staatssicherheitsdienstes berichtete. Kaum zu ertragen!
Nicht gut zu ertragen war auch das Wetter, kalt, regnerisch und sehr windig. Sehr, sehr ungemütlich, und so freute sich unsere Reisegruppe auf ein hoffentlich warmes Restaurant, nämlich das Maredo Unter den Linden.
Das Steakhouse Maredo ist für Touristen günstig gelegen, an der Prachtstraße "Unter den Linden" zwischen Brandenburger Tor und Alexanderplatz im "Zollernhof", wo sich auch das ZDF Hauptstadtstudio befindet. Brandenburger Tor, Reichstag und viele andere Sehenswürdigkeiten befinden sich in unmittelbarer Umgebung.
Der Bus kann diesmal nicht direkt vor dem Restaurant halten, und so stürmen 50 Leute durch den Regen ins Maredo und durch das Lokal wieder nach draußen. Nach draußen? Für unsere Gruppe sind im mit Glas überdachten, lichtdurchfluteten Atrium die Tische eingedeckt. Die Größe und Höhe des Raumes geben einem das Gefühl, im Freien zu speisen. Im Winter ist das Atrium beheizt, im Sommer klimatisiert. Ein schöner Ort zum Sitzen, Essen und Wohlfühlen! Schon allein diese große Terrasse mit großen Pflanzen am Rand verleitet besonders im Winter dazu, hier noch mal einzukehren.
Und hier im Zollernhof sitzt man praktisch im Studio des ZDF-Morgenmagazins, das von hier aus gesendet wird, ebenso wie Aspekte, Berlin direkt, Frontal 21 und Maybritt Illner.
Man merkt dem Service auch hier an, dass er die Versorgung auch großer Reisegruppen wie der unsrigen mit Getränken und Essen beherrscht und dabei freundlich und mit netten Sprüchen agiert. Keine Beschwerden!
Auf den Tischen steht schon ein gemischter Beilagensalat für jeden, aber zunächst schaue ich mich im Restaurant um. Das Maredo im Zollernhof ist ein typischer Vertreter dieser Kette, relativ schlicht eingerichtet mit unterschiedlichen Tischen und Stühlen.
Allerdings ist dieses Restaurant leider so gar nicht für Gehbehinderte und Rolli-Fahrer geeignet, denn die einzelnen Tischgruppen sind über eine Stufe zu erreichen. Vom vorderen Teil führen sogar drei Stufen in den rückwärtigen Teil.
Das Salatbuffet zeigt eine große Auswahl und das Angebot wirkt frisch, knackig und appetitlich. Solch eine Vielfalt habe ich selten gesehen.
Zurück am Tisch draußen probiere ich meinen Beilagensalat. Jeder Salat hat seine „eigene“ passende Sauce, die mir schmeckt, nichts ist ertränkt, Plus-Punkt!
Unser Hauptgericht war Bestandteil des Mittagsangebots, und auch schon auf einem Aufsteller vor der Eingangstür aufgeführt: Hähnchenbrust und Hüftsteak mit Pommes frites und Salat für 7,50 €. Lieblos angerichtet, ohne jegliche Dekoration, kamen die Teller auf unsere Tische. Beide Steaks relativ klein, aber gut gewürzt, das Hähnchenfleisch zwar gut durch, aber nicht trocken, das Hüftsteak bis auf den Rand tatsächlich fast medium, die Pommes frites heiß, nicht fettig, aber mit zu wenig Salz. Allerdings sind eine Reihe Mitreisender (vor allem Männer) nicht satt geworden, was ich verschiedenen Äußerungen an den Nachbartischen entnehmen konnte. Auch ich war zwar nicht mehr hungrig, aber die Portion hätte auch für mein Empfinden durchaus größer ausfallen können.
Und da heute die Mittagspause etwas länger ausfiel, beschlossen meine Freundin und ich, im benachbarten ZDF-Café noch einen Cappucino mit etwas Süßem zu uns zu nehmen.
Fazit für Gruppenessen:
Wieder kompetenter Service, der die Übersicht behält. Das Atrium ein toller Ort zum Essen und Verweilen, abseits vom Trubel der Straße. Die Portion pro Person etwas zu klein geraten, ansonsten hat es gut geschmeckt!
Mittagessen 2 – 15.11.16
Am 2. Tag unserer Berlin-Tour stand zunächst eine Führung in der ehemaligen Zentralen Untersuchungshaftanstalt der Stasi in der Gedenkstätte Hohenschönhausen an, durch die uns ein ehemaliger Häftling führte und über die Haftbedingungen und Verhörmethoden des DDR-Staatssicherheitsdienstes berichtete. Kaum zu ertragen!
Nicht gut zu ertragen war auch das Wetter, kalt, regnerisch und sehr windig. Sehr, sehr ungemütlich, und so freute sich unsere Reisegruppe auf ein hoffentlich warmes Restaurant, nämlich das Maredo Unter den Linden.
Das Steakhouse Maredo ist... mehr lesen
Maredo Steakhouse Unter den Linden
Maredo Steakhouse Unter den Linden€-€€€Restaurant03020647871Unter den Linden 36-38, 10117 Berlin
4.0 stars -
"Bei jedem Wetter „draußen“ sitzen! Wunderbar!" LavandulaMittagessen 2 – 15.11.16
Am 2. Tag unserer Berlin-Tour stand zunächst eine Führung in der ehemaligen Zentralen Untersuchungshaftanstalt der Stasi in der Gedenkstätte Hohenschönhausen an, durch die uns ein ehemaliger Häftling führte und über die Haftbedingungen und Verhörmethoden des DDR-Staatssicherheitsdienstes berichtete. Kaum zu ertragen!
Nicht gut zu ertragen war auch das Wetter, kalt, regnerisch und sehr windig. Sehr, sehr ungemütlich, und so freute sich unsere Reisegruppe auf ein hoffentlich warmes Restaurant, nämlich das Maredo Unter den Linden.
Das Steakhouse Maredo ist
Besucht am 14.11.2016Besuchszeit: Abendessen 50 Personen
Abendessen 1 – 14.11.16
Nach dem Besuch des Plenarsaales und Reichstagsgebäudes ging’s zum Abendessen ins Restaurant San Marino. Wir waren gespannt darauf, was uns 50 Reisende erwartete.
Die Lage des Restaurants am Savignyplatz ist traumhaft. Hier findet man Restaurants in allen Preisklassen und Kategorien und vielen verschiedenen Küchenrichtungen. Und trotz regnerischem Novemberwetter mit kühlen Temperaturen kann ich mir gut vorstellen, bei schönem Wetter auf der großzügigen Terrasse zu sitzen und den Blick über einen grünen Savignyplatz schweifen zu lassen. Vielleicht klappt’s im nächsten Sommer mal.
Wir waren schnell im Inneren verschwunden. Gleich unmittelbar links befindet sich ein Raumteiler, hinter dem vier Tische stehen. Gegenüber vom Eingang ist die Theke. Rechts durch eine offene Tür gelangt man in einen Raum mit etwa sieben Tischen, der in einen weiteren Raum mit etwa sechs Tischen übergeht.
Diese beiden Räume waren für uns reserviert. Nachdem alle Platz genommen hatten, wurde der Platz doch sehr eng, denn die runden Tische lassen sich nicht gut für größere Gruppen zusammenstellen. „Gemütliche Atmosphäre“, wie auf der HP versprochen, geht nur, wenn nicht alle Stühle besetzt sind.
Das Ambiente gefällt mir. Helle Wände, Deckenmalerei, Kronleuchter, gepolsterte Stühle an runden Tischen, die mit roter Tischdecke und weißer Überdecke sowie Salz- und Pfefferstreuer und einer frischen, kleinen Rose eingedeckt sind. Die weißen Wände werden aufgelockert durch große farbenfrohe „Gemälde“ mit mediterranen Motiven. Die Räume wirken ein bisschen elegant, andere aus unserer Gruppe empfinden das Ambiente als „etwas kühl“. Geschmackssache halt!
Auch hier werden die Getränke zügig aufgenommen und serviert, wobei die drei Serviceherren aufgrund der Enge an manchen Stellen etwas gestresst wirkten.
Während der Wartezeit auf die Getränke habe ich mir die Speisekarte angeschaut. Es gibt eine Saisonkarte, die derzeit Gerichte mit Pfifferlingen anbietet, eine Wochenkarte mit verschiedenen Menüs (alle mit Suppe nach Wahl und kleinem gemischtem Salat, Hauptgericht, Dessert) mit Preisen von 11 – 15 € und die Monatskarte mit verschiedenen internationalen Spezialitäten, z.B. Paniertes Kalbsschnitzel mit Pommes Frites und Salat für 11,50 €. Sehr beeindruckt haben mich die 30 verschiedenen Sorten Grappa auf der Getränkekarte.
Wir jedoch werden aufgefordert, uns am vorbereiteten Buffet im angrenzenden kleinen Raum zu bedienen. Und dann begann das mittelgroße Chaos, denn im Durchgang zum Buffetraum stand noch ein übervoller Garderobenständer, der ständig drohte umzufallen, denn daneben war nur Platz für zwei Personen, für eine, die in den Raum reinging, und für eine, die mit vollem Teller rausging. Und was für volle Teller teilweise! Tja, die Deutschen und Buffet! Und es dauerte, bis sich alle bedient hatten. Und dann war das Buffet fast leer. Nachgereicht/aufgefüllt wurde nur wenig, Fleisch gar nicht. Satt geworden sind nicht alle.
Alle Bestandteile des Buffets sind in irgendeiner Form auch auf der normalen Karte zu finden. Es gab Hähnchen und Schweinefleisch, Reis, zwei Saucen dazu, Tortelloni, verschiedene Salate und verschiedene Antipasti, alles appetitlich angerichtet. Allerdings Null Chance, davon ein Foto zum machen.
Ich hatte ein Kunterbunt auf dem Teller, von einigem jeweils etwas. Die Antipasti ausgesprochen gut, das Hähnchenfleisch mit Sauce = na ja, ziemlich trocken, die curryfarbige Sauce nur wenig nach Curry schmeckend, die Tortelloni etwas übergart und relativ geschmacksneutral, der Parma-Schinken ein wenig zu dick geschnitten.
Fazit für Gruppenessen:
Zumindest für größere Gruppen weniger geeignet, vor allem aufgrund der Räumlichkeiten und der Enge. Das Essen durchwachsen von lecker bis okay.
Abendessen 1 – 14.11.16
Nach dem Besuch des Plenarsaales und Reichstagsgebäudes ging’s zum Abendessen ins Restaurant San Marino. Wir waren gespannt darauf, was uns 50 Reisende erwartete.
Die Lage des Restaurants am Savignyplatz ist traumhaft. Hier findet man Restaurants in allen Preisklassen und Kategorien und vielen verschiedenen Küchenrichtungen. Und trotz regnerischem Novemberwetter mit kühlen Temperaturen kann ich mir gut vorstellen, bei schönem Wetter auf der großzügigen Terrasse zu sitzen und den Blick über einen grünen Savignyplatz schweifen zu lassen. Vielleicht klappt’s im... mehr lesen
Ristorante San Marino
Ristorante San Marino€-€€€Restaurant, Pizzeria0303136086Savignyplatz 12, 10623 Berlin
3.5 stars -
"Italienisches Buffet - so lala!" LavandulaAbendessen 1 – 14.11.16
Nach dem Besuch des Plenarsaales und Reichstagsgebäudes ging’s zum Abendessen ins Restaurant San Marino. Wir waren gespannt darauf, was uns 50 Reisende erwartete.
Die Lage des Restaurants am Savignyplatz ist traumhaft. Hier findet man Restaurants in allen Preisklassen und Kategorien und vielen verschiedenen Küchenrichtungen. Und trotz regnerischem Novemberwetter mit kühlen Temperaturen kann ich mir gut vorstellen, bei schönem Wetter auf der großzügigen Terrasse zu sitzen und den Blick über einen grünen Savignyplatz schweifen zu lassen. Vielleicht klappt’s im
Besucht am 14.11.2016Besuchszeit: Mittagessen 50 Personen
Mittagessen 1 - 14.11.16
Unsere heimische Bundestagsabgeordnete hatte zur Berlinfahrt eingeladen mit einem interessanten und abwechslungsreichen politischen und kulturellen Programm. Jede und jeder Bundestagsabgeordnete/r kann jährlich dreimal 50 politisch sehr interessierte Teilnehmer für eine solche Informationsreise anmelden. Die Kosten dafür übernimmt das Presse-und Informationsamts der Bundesregierung (BPA). Und ich bin dieses Mal dabei!
Gleich nach der Ankunft in Berlin geht es zum Mittagessen ins HABEL. Das Restaurant liegt nicht weit entfernt vom Reichstag und Brandenburger Tor.
Verschiedene Räumlichkeiten laden zum Verweilen ein:
Das Restaurant im großzügigen Altbausaal mit hohen Decken und Kronleuchtern
Der Weingarten – Der klassische Innenhof eines Altbaus in Berlin Mitte mit viel grüner Bepflanzung
Der Weinbogen – Ein kompletter S-Bahn-Bogen mit Holzbänken am Rand, einer eigenen Bar und auch separatem Eingang
Der Weinkeller mit zwei Separees
Die Weinbar mit vielen Weinspezialitäten- und angeboten sowie lokalen Spezialitäten, auch Spirituosenspezialitäten
Zitat aus der Homepage: „Das HABEL am Reichstag steht seit 1779 für eine zeitlose Idee: für die liebevolle Verbindung erlesener Weine und gutbürgerlich-regionaler Küche in unkompliziert-gastlicher Atmosphäre. Im neuen und alten Herzen der Stadt treffen sich hier Berliner, Besucher, Künstler, Sportler, Unternehmer und Minister.“
Das klingt doch sehr vielversprechend! Und natürlich war ich sehr gespannt darauf, wie das Restaurant in eineinhalb Stunden fünfzig hungrige Menschen satt bekommt.
Wir werden als Gruppe in der Weinbar untergebracht, einem Bereich auch unterhalb eines S-Bahn-Bogens. Das Ambiente gefällt allen sehr gut, Weinregale und Weinfässer an den Wänden, hellbraune bequeme Stühle mit dichtem Korbgeflecht, schlichte, dunkelbraune Tische, die mit Besteck und Papierservietten eingedeckt sind.
Unsere „Menükarte“ liegt ebenfalls auf dem Tisch, darauf ein Körbchen mit hellem und dunklem Stangenbrotscheiben und dem „schweren, wenig überzeugenden Kräuterquark“, wie auch Borgfelder in seinem Bericht schreibt. An unserem Tisch musste kein Brot nachgereicht werden.
Unter dem Motto „HABELhafte saisonale Kreationen“ steht die Mittagskarte, aus der wir ein vorbestelltes Gericht serviert bekommen (Preise kann ich natürlich nicht nennen): Spinat-Hähnchen-Roulade mit Kartoffel-Karotten-Ragout Berliner Rote Grütze mit Vanillesoße
Vier Serviceleute kümmern sich um die Getränkeaufnahme (ein nicht-alkoholisches Getränk ist frei), alle sehr offen, freundlich und dem Gast zugewandt. Auch die Getränke kommen zügig an die richtigen Tische.
Und dann wird auch schon das Hauptgericht aufgetragen.
Die Hähnchen-Roulade mit gut gewürzter krosser Haut, das Fleisch noch nicht zu trocken, die Spinatfüllung mit Zwiebeln gut abgeschmeckt, die Karotten noch mit Biss, die Kartoffelwürfel halt Kartoffeln. Die Soße muss ich mit Salz und Pfeffer kräftig nachwürzen. Wonach sie geschmeckt hat, kann ich noch nicht einmal genau sagen, nach Maggi auf keinen Fall. Von der Menge her zum Sattwerden, kein kulinarisches Highlight, aber insgesamt gut in Ordnung. Meine Tischnachbarn äußern sich zufrieden: „Hat geschmeckt!“
Die Berliner Rote Grütze mit für mich wenig darauf gegossener Vanillesauce, angerichtet in einem Weinglas, kam bei meinen Tischnachbarn sehr gut an.
Der relativ hohe Anteil an Johannisbeeren macht für mich dieses Dessert zu säuerlich. Aber ich habe allerdings auch ein grundsätzliches Problem mit zu wenig Süße bei verschiedenen Süßspeisen. Da ich jedoch Vanillesoße mag (auch die nicht selbstgemachte wie hier) war das Problem leicht zu lösen. Eine Servicedame brachte auf meinen Wunsch eine ordentliche zusätzliche Portion Vanillesoße, sodass ich dann Vanillesoße mit Roter Grütze essen konnte. Das hat mir gut gefallen!
Fazit für Gruppenessen:
An keiner Stelle gab es trotz 50 Personen das Gefühl der „Massenabfertigung“. Das Essen schmeckte, der Service arbeitete kompetent und zügig, sodass wir nach 90 Minuten zur Besichtigung des Plenarsaales aufbrechen konnten.
Mittagessen 1 - 14.11.16
Unsere heimische Bundestagsabgeordnete hatte zur Berlinfahrt eingeladen mit einem interessanten und abwechslungsreichen politischen und kulturellen Programm. Jede und jeder Bundestagsabgeordnete/r kann jährlich dreimal 50 politisch sehr interessierte Teilnehmer für eine solche Informationsreise anmelden. Die Kosten dafür übernimmt das Presse-und Informationsamts der Bundesregierung (BPA). Und ich bin dieses Mal dabei!
Gleich nach der Ankunft in Berlin geht es zum Mittagessen ins HABEL. Das Restaurant liegt nicht weit entfernt vom Reichstag und Brandenburger Tor.
Verschiedene Räumlichkeiten laden zum Verweilen ein:
Das Restaurant... mehr lesen
HABEL am Reichstag - Restaurant & Weinkultur
HABEL am Reichstag - Restaurant & Weinkultur€-€€€Restaurant, Weinkeller030 28098484Luisenstraße 19, 10117 Berlin
4.0 stars -
"Eine echte Berliner Institution mit regionaler Küche" LavandulaMittagessen 1 - 14.11.16
Unsere heimische Bundestagsabgeordnete hatte zur Berlinfahrt eingeladen mit einem interessanten und abwechslungsreichen politischen und kulturellen Programm. Jede und jeder Bundestagsabgeordnete/r kann jährlich dreimal 50 politisch sehr interessierte Teilnehmer für eine solche Informationsreise anmelden. Die Kosten dafür übernimmt das Presse-und Informationsamts der Bundesregierung (BPA). Und ich bin dieses Mal dabei!
Gleich nach der Ankunft in Berlin geht es zum Mittagessen ins HABEL. Das Restaurant liegt nicht weit entfernt vom Reichstag und Brandenburger Tor.
Verschiedene Räumlichkeiten laden zum Verweilen ein:
Das Restaurant
Geschrieben am 17.09.2016 2016-09-17| Aktualisiert am
18.09.2016
Besucht am 26.08.20162 Personen
Die Markthalle Kassel ist sehr zentral gelegen, zwischen Königsplatz und Fulda, etwa 300 m entfernt von der Fußgängerzone. Wenn ich in Kassel bin, nutze ich immer wieder mal die Gelegenheit, hier frische Produkte aus der Region einzukaufen, und eine Kleinigkeit zu essen oder mehrere …
Von außen ist das Gebäude ziemlich eindrucksvoll, eines der wenigen Prachtstücke Kassels, im ehemaligen Marstall, der im ausgehenden 16. Jahrhundert auf Anordnung von Landgraf Wilhelm IV. im Stil der Weserrenaissance erbaut wurde. Hier waren die landgräflichen Kutschen und Pferde untergebracht. Die Altstadt Kassels wurde Ende Oktober 1943 fast vollständig zerstört, so auch der Marstall. Nach dem Abriss der Ruine wurde das Gebäude mit den anfallenden Natursteinen wieder aufgebaut.
Die Kasseler Markthalle beherbergt auf zwei Etagen etwa 70 Stände und einen Blumen- und Bauernmarkt vor der Halle auf dem Freigelände. Ein buntes Treiben mit Anbietern aus der Region mit hochwertigen Angeboten von Obst und Gemüse über Fleisch, Fisch und Käse. Tee, Gewürze, Kräuter und mehr!
Allein zehn Fleischereien sind hier zu finden, mit regionalen Fleisch- und Wurstangeboten, vor allem Ahle Wurscht, nicht nur die Lieblingswurst der Nordhessen, sondern auch meine. Ich probiere dabei auch gern neue Kombinationen aus, hier gibt es sie z.B. mit Fenchel, mit Chili oder mit Walnüssen. Die mit Fenchel oder Chili schmecken mir sehr gut, die mit Walnüssen eher weniger. Überall kann man kleine Kostproben zu sich nehmen.
Wie auch bei Casaluko, einem Stand, der frische, hausgemachte Pasta, Pesto und Saucen anbietet. Zur Mittagszeit kann man hier eine kleine Mahlzeit mit diesen Köstlichkeiten zu sich nehmen.
Im Obergeschoss bei Busuito gibt es köstliche Oliven und viele andere italienischen Spezialitäten, bei denen ich gerne mal so richtig zuschlage.
Gerne nehme ich auch Käsespezialitäten von Annes Käsetheke mit und ein frisch gepresster Saft vom Saft-King im Obergeschoss muss auch sein, dieses Mal vom Granatapfel (super!) und anschließend eine persische Spezialität, ein Safraneis (toll!).
Sechs gastronomische Betriebe laden zum Essen ein, neu seit Juli ist der Burger-Imbiss „Ahlemächt’jer“. Eric Raidas regionale Burger, für der er auch die Brötchen selber macht, gibt es etwa mit schnittfestem Weckewerk (eine nordhessische Fleischspezialität), mit Rindfleisch und Grüner Soße oder auch in gemüsig-frischen Frühstücksvarianten.
Auch die „Kleine Kantine“ ist seit Juli neu in der Markthalle, mit Frühstück und wechselnden Angeboten von Suppen, Stullen, Quiches und Salaten, wobei der Betreiber seine regionalen und frischen Produkte weitgehend von seinen Kollegen aus der Markthalle bezieht.
Vielfalt und Fülle an regionalen und internationalen Angeboten, sehr gute Qualität und nordhessische Spezialitäten vom Feinsten sind hier unter einem Dach zu finden. Viele bezeichnen diese Markthalle als eine der schönsten Deutschlands. Ich komme sehr gerne hierhin!
Die Markthalle Kassel ist sehr zentral gelegen, zwischen Königsplatz und Fulda, etwa 300 m entfernt von der Fußgängerzone. Wenn ich in Kassel bin, nutze ich immer wieder mal die Gelegenheit, hier frische Produkte aus der Region einzukaufen, und eine Kleinigkeit zu essen oder mehrere …
Von außen ist das Gebäude ziemlich eindrucksvoll, eines der wenigen Prachtstücke Kassels, im ehemaligen Marstall, der im ausgehenden 16. Jahrhundert auf Anordnung von Landgraf Wilhelm IV. im Stil der Weserrenaissance erbaut wurde. Hier waren die landgräflichen... mehr lesen
4.0 stars -
"Frische Vielfalt aus Kassel und Umgebung - Wer gerne auf Märkte geht, ist hier genau richtig!" LavandulaDie Markthalle Kassel ist sehr zentral gelegen, zwischen Königsplatz und Fulda, etwa 300 m entfernt von der Fußgängerzone. Wenn ich in Kassel bin, nutze ich immer wieder mal die Gelegenheit, hier frische Produkte aus der Region einzukaufen, und eine Kleinigkeit zu essen oder mehrere …
Von außen ist das Gebäude ziemlich eindrucksvoll, eines der wenigen Prachtstücke Kassels, im ehemaligen Marstall, der im ausgehenden 16. Jahrhundert auf Anordnung von Landgraf Wilhelm IV. im Stil der Weserrenaissance erbaut wurde. Hier waren die landgräflichen
In den Räumen eines ehemaligen Fitnessstudios hat vor zwei Wochen ein neues Café eröffnet, das „Musikcafé zur Tenne“. Die Betreiberin, Tatjana Hartwig, hat gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten das denkmalgeschützte Gebäude aus dem Jahr 1880 gekauft und entsprechend umgebaut und renoviert.
Das Café hat zwei Räume, die durch Fachwerkbalken voneinander getrennt sind. Im ersten Raum sind die große Theke und eine kleine Eis-Theke untergebracht, im rechten Raum mit Fachwerkwänden finden etwa 30 Gäste Platz an verschiedenen Tischen und unterschiedlichen Stühlen, die vom Stil her bunt gemischt sind. Noch fehlen ein paar Dekorationen, das wird aber in den nächsten Wochen nachgeholt. Caferaum
Vor dem Café gibt es einige Holztische und –stühle unter Sonnenschirmen, die bei dem derzeit sonnigen Wetter gerne genutzt werden, so auch von uns. Bei Bedarf werden die Außenplätze um Biertische und -bänke erweitert.
Das Angebot umfasst neben Kaffeespezialitäten und kühlen Getränken auch kleine Bistro-Snacks, Eis, Kuchen. Auf der Speisekarte finden die Gäste neben zwei hausgemachten Tagessuppen, Crêpes (süß und herzhaft) auch schwedische Leckereien, z.B. Smörgåstårta, ein herzhafter schwedischer Kuchen, eine Sandwich- oder Brottorte, die aus mehreren Schichten besteht und mit sehr unterschiedlichen Zutaten zubereitet werden kann, z.B. Lachs, Krabben, Thunfisch, Tomaten, Gurken, Wurst, Schinken und anderes mehr.
Während unseres ersten Besuchs hatten wir die Schnippelbohnensuppe, die Gulaschsuppe und ein Stück der Sandwichtorte bestellt (je 3,50 €). Jeder hat von jedem Teller genascht und die einhellige Meinung war: Ausgesprochen lecker! Leider war es schon dunkel und mit Blitz mochte ich mit Rücksicht auf die anderen Gäste keine Fotos machen.
Beim letzten Besuch haben wir die Crêpes (je 3,50 €) probiert, für mich einen mit Nutella, für meine Begleiterin mit Zucker, Zimt, Vanilleeis und Sahne. Die Crêpes schön goldbraun ausgebacken, in der Mitte zusammengeklappt und dann gerollt, mit der genau der richtigen Menge an Nutella im Inneren. Ich liebe diese Kalorienbombe! Auch meine Begleiterin äußerte sich sehr zufrieden. Nutella-Crêpe
Einmal im Monat soll ein Themenabend mit Live-Musik stattfinden, jeweils mit einem Ländermotto und das kulinarische Angebot wird dann vom jeweiligen Land beeinflusst. Gestern Abend war die erste Vorstellung: Rockabilly mit einer Berliner Band war angesagt, vor dem Café stand ein Foodtruck zur Verfügung mit amerikanischem Angebot mit Hot-Dogs, Burgern und Pulled-Pork-Sandwiches/Burger. Ich war auch dort, habe eine Weile zugehört und beobachtet: Das Angebot wurde sehr gut angenommen.
Bei den Musikrichtungen wird es einen bunten Stilmix geben, Rock, Schlager, Chartmusik und andere.
Eine andere Idee von Frau Hartwig ist sehr ungewöhnlich: Sie möchte Gäste jeden Alters willkommen heißen, einen generationsübergreifenden Ort schaffen, in dem sich alle Altersklassen wohlfühlen können. Und dazu bietet sie jeden Freitag zwischen 15.00 Uhr und 16.00 Uhr im Musikcafé ein Rosenkranz-Gebet mit Kaffee und Kuchen an, das sich besonders an die älteren Mitbürger richtet. Diese katholische Tradition, die zumindest hier im ländlichen Raum noch nicht ausgestorben ist, will sie wieder aufleben lassen. Jeder kann sich für die etwa 30 Minuten dazugesellen. Für Gehbehinderte und Nicht-Mobile bietet sie sogar einen Abholservice an.
Ich bin sehr gespannt darauf, wie dieses Konzept hier angenommen wird!
In den Räumen eines ehemaligen Fitnessstudios hat vor zwei Wochen ein neues Café eröffnet, das „Musikcafé zur Tenne“. Die Betreiberin, Tatjana Hartwig, hat gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten das denkmalgeschützte Gebäude aus dem Jahr 1880 gekauft und entsprechend umgebaut und renoviert.
Das Café hat zwei Räume, die durch Fachwerkbalken voneinander getrennt sind. Im ersten Raum sind die große Theke und eine kleine Eis-Theke untergebracht, im rechten Raum mit Fachwerkwänden finden etwa 30 Gäste Platz an verschiedenen Tischen und unterschiedlichen Stühlen, die vom... mehr lesen
Musikcafé zur Tenne
Musikcafé zur Tenne€-€€€Bistro, Kneipe, Sky Sportsbar01575 4476608Delbrückstraße 1, 34414 Warburg
4.0 stars -
"Café mit Live-Musik und Rosenkranz-Gebet" LavandulaIn den Räumen eines ehemaligen Fitnessstudios hat vor zwei Wochen ein neues Café eröffnet, das „Musikcafé zur Tenne“. Die Betreiberin, Tatjana Hartwig, hat gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten das denkmalgeschützte Gebäude aus dem Jahr 1880 gekauft und entsprechend umgebaut und renoviert.
Das Café hat zwei Räume, die durch Fachwerkbalken voneinander getrennt sind. Im ersten Raum sind die große Theke und eine kleine Eis-Theke untergebracht, im rechten Raum mit Fachwerkwänden finden etwa 30 Gäste Platz an verschiedenen Tischen und unterschiedlichen Stühlen, die vom
Geschrieben am 09.09.2016 2016-09-09| Aktualisiert am
09.09.2016
Besucht am 14.08.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Zum ersten Mal bin ich mit einer Freundin am Sonntagmittag in Schmillinghausen, einem kleinen Ortsteil von Bad Arolsen mit rund 500 Einwohnern. Meine Freundin kennt den Gasthof von früheren Besuchen und ist immer sehr zufrieden gewesen.
Schmillinghausen liegt im Norden des Ferienlandes Waldeck in einer schönen Mittelgebirgslandschaft und ist umgeben von Wäldern und Wiesenschluchten, die zu ausgiebigen Wanderungen einladen, sagt der Flyer. Ich fühle mich allerdings nur äußerst selten zu Wanderungen in viel Landschaft eingeladen, mir liegen eher die Wanderungen durch interessante Städte.
Wohl die bekannteste Persönlichkeit aus Schmillinghausen ist die Schriftstellerin Christine Brückner, die hier geboren und nach ihrem Tod 1996 auch hier begraben wurde. Ihre Roman-Trilogie „Jauche und Levkojen“, „Nirgendwo ist Poenichen“ und „Die Quints“ ist vielen Lesern/Leserinnen meiner Generation bekannt.
Wir begeben uns aber nicht auf die Spurensuche nach Frau Brückner, sondern suchen den Landgasthof Teuteberg auf, der direkt an der Hauptstraße durch den kleinen Ort liegt, ein großer schmucker Fachwerkbau mit reichlich blühenden Geranien vor den Fenstern. Sehr einladend! Außenansicht - Eingangsbereich
Eine Servicedame mittleren Alters empfängt uns freundlich und herzlich, führt uns an den reservierten Tisch und überreicht uns die doppelseitige Mittagskarte, verbunden mit der Frage nach einem Aperitif. Heute soll es mal kein Hugo sein. Wir entscheiden uns für einen Lillet Berry, der kurz danach auch schön gekühlt mit wenigen Eisstücken vor uns steht. Erfrischend und lecker!
Zeit für einen Rundumblick! Gediegenes Landhaus-Ambiente, alles sehr sauber und gepflegt, mit unterschiedlich gepolsterten Sitzbänken und Stuhlflächen, schmiedeeiserne Abtrennungen mit Plastik-Efeu, ein heimelig anmutender Kachelofen und viel „Gedöns“ an den Wänden, nicht unbedingt jedermanns Geschmack. Gastraum
Auffällig ist der Kinderspieltisch mitten im Raum, optisch überhaupt nicht passend zum Ambiente, aber eine gute Idee, wenn Kinder vor oder nach dem Essen von Langeweile geplagt sind. Hier können sie sich dann mit Lego-Steinen austoben! Lego-Spieltisch
Die Tische sind eingedeckt mit gestärkten Stofftischdecken und Mitteldecke, wertigem Besteck und dicken Vliesservietten, Kunststoffpflanze und kombiniertem Salzstreuer und Pfeffermühle.
Am Sonntag ist nur zur Mittagszeit (12.00 Uhr bis 14.00 Uhr) geöffnet. Der Speiseraum ist sehr gut besetzt, wir sind nicht die einzigen, die hier genüsslich speisen wollen. Es gibt eine Auswahl an gutbürgerlichen Gerichten aus der Standardkarte, dazu eine Tagessuppe. Wert wird hier gelegt auf frische, regionale Produkte. Wir möchten etwas mit Pfifferlingen und entscheiden uns beide für Medaillons vom Schweinefilet auf frischen Rahmpfifferlingen, dazu Spätzle und Salat vom Büfett für 17,90 € pro Person.
Als Tagessuppe wird eine Rinderbrühe mit Sternchennudeln und Eierstich angekündigt, auf die wir allerdings fast zu lang warten mussten. Tagessuppe Rinderbrühe
Aber das Warten hat sich gelohnt. Ich habe schon lange nicht mehr eine solch kraftvolle, intensiv schmeckende Rinderbrühe genossen, perfekt gewürzt, der hausgemachte Eierstich von sehr guter Konsistenz, die frische Petersilie gibt den letzten Pfiff!
Das Salatbuffet sieht sehr sauber und einladend aus, alle Schüsseln stehen auf Eis und halten die Salate frisch. Salatbar
Auf dem Foto sind die unterschiedlichen Angebote gut zu sehen. Zwei verschiedene Vinaigrettes und eine leichte Jogurt-Sauce stehen zur Auswahl. Ich nehme von den Blattsalaten, ein wenig Gurke, Tomate, alles passt.
Schon wenig später werden die Medaillons mit der Pfifferling-Rahmsauce serviert, mit einem freundlichen „Lassen Sie es sich schmecken“ und wir lassen es uns schmecken. Schweinemedaillons
Die Medaillons nicht mehr leicht rosa, dennoch zart und von guter Qualität, angenehm gewürzt, bei mir brauchte es noch einen Dreh aus der Pfeffermühle, um den Geschmack abzurunden. Die Pfifferlinge sehr aromatisch, die Sauce von sehr guter Konsistenz mit genau der richtigen Menge Sahne und Würzung. Die wohl hausgemachten Spätzle (habe nicht nachgefragt) noch einmal in Butter leicht angeröstet und in Kombination mit der Sauce genau richtig. Die Geschmacksnerven freuen sich!
Ich kann gut nachvollziehen, warum dieser Landgasthof in diesem winzigen Dorf immer durchgängig gut besucht ist, ein freundlicher, kompetenter, unaufdringlicher Service, eine ansprechende gutbürgerliche Küche, das passt!
Zum ersten Mal bin ich mit einer Freundin am Sonntagmittag in Schmillinghausen, einem kleinen Ortsteil von Bad Arolsen mit rund 500 Einwohnern. Meine Freundin kennt den Gasthof von früheren Besuchen und ist immer sehr zufrieden gewesen.
Schmillinghausen liegt im Norden des Ferienlandes Waldeck in einer schönen Mittelgebirgslandschaft und ist umgeben von Wäldern und Wiesenschluchten, die zu ausgiebigen Wanderungen einladen, sagt der Flyer. Ich fühle mich allerdings nur äußerst selten zu Wanderungen in viel Landschaft eingeladen, mir liegen eher die Wanderungen durch... mehr lesen
Landgasthof im Komforthotel Teuteberg
Landgasthof im Komforthotel Teuteberg€-€€€Restaurant, Partyservice056915961Rhoder Straße 8, 34454 Bad Arolsen
4.0 stars -
"Gutbürgerlich - Gut!" LavandulaZum ersten Mal bin ich mit einer Freundin am Sonntagmittag in Schmillinghausen, einem kleinen Ortsteil von Bad Arolsen mit rund 500 Einwohnern. Meine Freundin kennt den Gasthof von früheren Besuchen und ist immer sehr zufrieden gewesen.
Schmillinghausen liegt im Norden des Ferienlandes Waldeck in einer schönen Mittelgebirgslandschaft und ist umgeben von Wäldern und Wiesenschluchten, die zu ausgiebigen Wanderungen einladen, sagt der Flyer. Ich fühle mich allerdings nur äußerst selten zu Wanderungen in viel Landschaft eingeladen, mir liegen eher die Wanderungen durch
Besucht am 07.08.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Wenn es einen Preis gäbe für den verstecktesten Bahnhof Deutschlands, dann würde diesen vermutlich der Haltepunkt Külte-Wetterburg in Waldeck-Frankenberg zwischen Volkmarsen und Bad Arolsen gewinnen. Külte-Wetterburg liegt an der eingleisigen Strecke von Kassel nach Korbach.
Ein Minibahnsteig mit Miniwartehäuschen, eine kleine Bank, ein Fahrkartenautomat, ein Kartenentwerter, eine Info-Vitrine und ein paar Lampen - das ist alles. Idyllisch liegt der Haltepunkt da, mitten im Wald. Hinweisschilder sucht man vergebens. Terrasse mit Blick auf das Bahnhäuschen
Die Regionallinie 4 hält hier nur nach Bedarf. Wer aussteigen will, muss dem Lokführer vorher Bescheid sagen. Und wer einsteigen will, ist gut beraten, sich deutlich sichtbar mitten auf dem Bahnsteig zu platzieren und zu winken. Alles mit eigenen Augen gesehen während unseres Aufenthalts im Gasthaus!
Gruppen aus Korbach, die hier am Wochenende feiern wollen, fahren mit dem Zug fast bis vor den Eingang und nehmen auch den letzten Zug gegen Mitternacht für die Rückfahrt. Radfahrgruppen planen manchmal ihre Tour so, dass sie hier zum Schluss einkehren und sich dann gut gesättigt mitsamt Rad von der Regionalbahn nach Hause transportieren lassen.
Der alte Bahnhof, der dem Haltepunkt seine Rückseite aber ebenfalls mit Eingangstür zukehrt, wird seit Anfang der 1990er-Jahre als Gasthaus genutzt und profitiert natürlich auch von dem Haltepunkt.
Wir sind am Sonntagmittag allerdings mit dem Auto dorthin gefahren. Reichlich Parkplätze sind vorhanden. Die gesamte Anlage mit verschiedenen Außenterrassen und dem Biergarten wirkt sehr einladend. Überall sind ausrangierte Bahn-Accessoires zu sehen. Wir hätten gerne auf der kleinen Terrasse an den Geleisen gesessen, aber leider war es trotz Sonnenschein zu kühl. Speisen direkt an den Gleisen
Nach einer sehr freundlichen Begrüßung nehmen wir an unserem reservierten Tisch am Fenster Platz. Der Gastraum ist recht groß, aber etwas verwinkelt mit einigen wenigen Stufen dazwischen. Auch hier beherrscht das Thema Bahn den Raum, mit vielen Dekorationen an den Balken und der hellen Holzdecke, fast ein kleines Bahn-Museum. Gastraum als kleines Bahn-Museum
Unsere nette Servicedame bringt uns die handgeschriebene Mittagskarte für diesen Sonntag. Der Schwerpunkt der Angebote liegt insgesamt, also auch mit der Standardkarte, deutlich auf gehobener gutbürgerlicher Küche mit regionalen und saisonalen Produkten sowie mediterraner Ergänzungen. Wir haben draußen schon von einer Schiefertafel die Angebote gelesen und können uns schnell entscheiden. Eine Tagessuppe, heute eine hausgemachte Tomatensuppe, ist im Preis des Hauptgerichtes enthalten.
Für mich soll es geben: Garnelenspieß mit Knoblauchsauce, Basmatireis und gemischter Salat für 18,50 €, dazu ein alkoholfreies Krombacher
Und für meine Begleiterin: Kombinationen von Rinderroulade und Schweinebraten, dazu Mischgemüse und Kroketten für 14,90 €, dazu ein Mineralwasser.
Vorweg ein Hugo, wie so oft, der auch schnell richtig temperiert serviert wird, und der uns ausgesprochen gut bekommt.
Nach passender Wartezeit kommen mit der Tomatensuppe auch die Begleitgetränke. Und diese Tomatensuppe war ein Gedicht! Aromatisch, cremig, würzig, gut gekräutert und schön heiß, alles passt! Hausgemachte Tomatensuppe
Die Servicedame fragt beim Abräumen nach, ob alles gepasst hat (hat es bislang) und möchte wissen, ob und wie lange eine Pause bis zum Hauptgericht gewünscht wird (Sehr gute Frage!).
Nach den gewünschten 15 Minuten kommen unsere Hauptgerichte, auf heißen weißen Tellern, ohne großartige zusätzliche Dekorationen. Mein Garnelenspieß Garnelenspieß
besteht aus 2 Spießen mit mehr als zehn Garnelen auf jedem, zart, gut gegart, aber bei der Knoblauchsauce vermisse ich einen angenehmen Knoblauchgeschmack. Sie ist rosa, aber ich kann nicht genau bestimmen, wonach sie eigentlich schmeckt, zumindest ist sie so nicht unbedingt mein Geschmack. Der Basmati-Reis ist ebenfalls perfekt gegart und kann bedingt durch die darüber gegossene Sauce leider nicht so aromatisch duftig riechen, wie ich es gerne gehabt hätte. Der gemischte Salat aus sieben verschiedenen Sorten befindet sich leider neben dem Hauptgericht und nicht in einem eigenen Gefäß. Jeder Salat hat sein eigenes Dressing, sehr lecker, aber der untere Teil ist natürlich mit der Garnelensauce vermischt, was so natürlich nicht sein sollte!
Meine Begleiterin ist mit ihrem Gericht hoch zufrieden. Rinderroulade und Schweinebraten
Das Fleisch der kleinen Roulade sei sehr zart, kräftig gewürzt und die Füllung so richtig nach Hausfrauenart mit Speck, Zwiebeln und Gewürzgurke. Auch das Stück Schweinefleisch gefällt ihr von der Konsistenz und vom Geschmack her, die Sauce beschreibt sie als sehr würzig und geschmackvoll, das Gemüse (siehe Foto) sei knackig, aber verhalten gewürzt. Die Kroketten als Fertig-Produkt finden keine Erwähnung, muss auch nicht sein.
Die Frage, ob noch ein Dessert gewünscht wird, müssen wir verneinen, wir sind zufrieden und satt, es hat insgesamt gut geschmeckt, ein heißer, kräftiger Espresso passt bei mir allerdings noch rein.
Wenn es einen Preis gäbe für den verstecktesten Bahnhof Deutschlands, dann würde diesen vermutlich der Haltepunkt Külte-Wetterburg in Waldeck-Frankenberg zwischen Volkmarsen und Bad Arolsen gewinnen. Külte-Wetterburg liegt an der eingleisigen Strecke von Kassel nach Korbach.
Ein Minibahnsteig mit Miniwartehäuschen, eine kleine Bank, ein Fahrkartenautomat, ein Kartenentwerter, eine Info-Vitrine und ein paar Lampen - das ist alles. Idyllisch liegt der Haltepunkt da, mitten im Wald. Hinweisschilder sucht man vergebens.
Die Regionallinie 4 hält hier nur nach Bedarf. Wer aussteigen will, muss dem... mehr lesen
Gaststätte Alter Bahnhof Külte
Gaststätte Alter Bahnhof Külte€-€€€Restaurant, Gaststätte05691 50133Alte Mühle 11, 34471 Volkmarsen
4.0 stars -
"Speisen fast auf den Gleisen!" LavandulaWenn es einen Preis gäbe für den verstecktesten Bahnhof Deutschlands, dann würde diesen vermutlich der Haltepunkt Külte-Wetterburg in Waldeck-Frankenberg zwischen Volkmarsen und Bad Arolsen gewinnen. Külte-Wetterburg liegt an der eingleisigen Strecke von Kassel nach Korbach.
Ein Minibahnsteig mit Miniwartehäuschen, eine kleine Bank, ein Fahrkartenautomat, ein Kartenentwerter, eine Info-Vitrine und ein paar Lampen - das ist alles. Idyllisch liegt der Haltepunkt da, mitten im Wald. Hinweisschilder sucht man vergebens.
Die Regionallinie 4 hält hier nur nach Bedarf. Wer aussteigen will, muss dem
Besucht am 21.06.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 18 EUR
2. Tag in Hamburg, ab halb sieben ist „König der Löwen“ angesagt, also am Nachmittag noch einmal ab ins Portugiesenviertel. Wir wollten ein leichtes Pasta-Gericht zu uns nehmen, damit während der Vorstellung der Hosenbund/-gürtel nicht kneift. Luigi’s kam in Frage, aber auch das gegenüberliegende Nello Ristorante, beide mit Außenplätzen, denn das Wetter war wunderbar zum Draußensitzen.
Bei Luigi waren alle Außenplätze besetzt, also entschieden wir uns für das Bello, bei dem gerade ein Tisch frei wurde. Innen hielten sich nur wenige Gäste auf. Zu unserer Ankunftszeit um halb vier war die Zeit des Mittagessens natürlich schon vorbei.
Ein freundlicher junger Mann brachte uns die Speisekarte, die für ein italienisches Restaurant sehr übersichtlich ist (Gottseidank) und in der Titelzeile auch mit „autentico italiano“ wirbt. 3 Suppen, 5 Salate, 5 Vorspeisen, 15 Pizzen (7,50 -11,50), 11 Pasta-Gerichte (8,90 – 12,90) und jeweils 7 Fisch- und Fleischgerichte (15,90 – 17,90) lassen vermuten, dass alles frisch zubereitet wird. Die Zusammenstellung der Zutaten für die einzelnen Gerichte ist allerdings nichts Außergewöhnliches, sondern entspricht den gängigen Standards.
Wir hatten uns schnell entschieden und bestellten:
2 x 0,3 l Cola à 3,00 € und laut Karte Spaghetti Carbonara, Speck, Eier, in Sahnesauce zu 10,50 € für meinen Mann, Fettucine Primavera, Bandnudeln mit Bratgemüse der Saison und Kirschtomaten zu 11,50 € für mich, also doch recht ambitionierte Preise. Aber das ist wohl der Lage und dem (täglichen) Touristen-Ansturm geschuldet. Ein Blick auf den Nachbartisch, an dem richtig große Pizzen serviert wurden, versprach allerdings Portionen zum sehr guten Sattwerden.
Während der Wartezeit schaute ich mich ein wenig im Inneren um. Schlichte braune Holztische mit passenden gepolsterten Stühlen, die Tische kaum eingedeckt, sparsame Dekorationen an den Wänden. Es wirkt nicht unbedingt gemütlich, sondern eher etwas kühl. Rückwärtiger Teil des Gastraumes
Und als ich wieder draußen saß, fiel mir ein Schild an der Wand auf, das wir vorher gar nicht bemerkt hatten: Mittagstisch Montag - Freitag, 12 bis 16 Uhr, alle Pizza und alle Pasta aus der Speisekarte € 6,00 pro Person. Ja, sehr schön, hatten wir doch um halb vier bestellt! Und wenn das Essen dann noch schmeckt ….
Und es hat geschmeckt! Beide Nudelsorten waren perfekt gegart und wunderbar al dente. Spaghetti Carbonara
Die Carbonara hatte die richtige Menge an Speck, der sehr würzig war und prima passte. Die Spaghetti lagen in wenig Sahnesauce. Trotzdem ist das natürlich nicht „autentico italiano“, wie die Speisekarte verspricht, aber meinen Mann störte das überhaupt nicht, er ist ein Saucenfan, mehr von dieser Sauce hätte ihm gut gepasst. Fettuccine Primavera
Das Gemüse meiner Fettuccine war knackig gebraten, schön bissfest, wie ich es mag, mit verschiedenen Sorten, wie Zucchini, Aubergine, gelbe und rote Paprikastreifen, flache Stangenbohnen, Erbsen, halbierte Kirschtomaten. Alles ist fein gewürzt, der Eigenschmack ist spürbar, sehr lecker!
Beide Portionen waren reichlich bemessen, wir waren gut satt und zufrieden mit dem Gebotenen, und das für 2 x 6,00 €.
Fazit: Gute Qualität, günstige Preise in der Mittagskarte, freundlicher Service, sehr gute Lage.
2. Tag in Hamburg, ab halb sieben ist „König der Löwen“ angesagt, also am Nachmittag noch einmal ab ins Portugiesenviertel. Wir wollten ein leichtes Pasta-Gericht zu uns nehmen, damit während der Vorstellung der Hosenbund/-gürtel nicht kneift. Luigi’s kam in Frage, aber auch das gegenüberliegende Nello Ristorante, beide mit Außenplätzen, denn das Wetter war wunderbar zum Draußensitzen.
Bei Luigi waren alle Außenplätze besetzt, also entschieden wir uns für das Bello, bei dem gerade ein Tisch frei wurde. Innen hielten sich nur wenige... mehr lesen
Nello Ristorante
Nello Ristorante€-€€€Restaurant04032846959Ditmar-Koel-Str. 26, 20459 Hamburg
4.0 stars -
"Gute und preiswerte Mittagsgerichte!" Lavandula2. Tag in Hamburg, ab halb sieben ist „König der Löwen“ angesagt, also am Nachmittag noch einmal ab ins Portugiesenviertel. Wir wollten ein leichtes Pasta-Gericht zu uns nehmen, damit während der Vorstellung der Hosenbund/-gürtel nicht kneift. Luigi’s kam in Frage, aber auch das gegenüberliegende Nello Ristorante, beide mit Außenplätzen, denn das Wetter war wunderbar zum Draußensitzen.
Bei Luigi waren alle Außenplätze besetzt, also entschieden wir uns für das Bello, bei dem gerade ein Tisch frei wurde. Innen hielten sich nur wenige
Besucht am 20.06.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 38 EUR
Am ersten Abend unseres Kurzaufenthalts in Hamburg zog es uns in die Ditmar-Koel-Straße, die Hauptstraße des Portugiesenviertels zwischen den Landungsbrücken und dem Michel. Mehr als 40 Cafés, Restaurants und Bistros zeigen ein vielfältiges Angebot, vor allem an mediterranen, portugiesischen und italienischen Angeboten zu relativ günstigen Preisen. Die meisten Betriebe haben auch Tische im Außenbereich an der Straße, was an diesem Abend auch für uns wichtig war. Das bunte Treiben hier auf den Straßen vermittelt mediterranes Urlaubsflair.
Sehr anziehend sind nicht nur die vielen Restaurants sondern auch das Viertel selbst. Wir waren beeindruckt von den vielen sehr schön renovierten Gebäuden aus der Gründerzeit und der Jahrhundertwende mit den verzierten Fassaden, hohen Fenstern und schwungvollen Balkonsimsen. Schöne Fassaden
Wir hatten uns schon die außen angebrachten Speisekarten mehrerer portugiesischer Restaurants angeschaut. Die Wahl fiel schwer. Und während mein Blick noch an den schönen Fassaden hing, hatte mein Mann inzwischen entschieden, indem er sich im Außenbereich des „O Pescador“ niedergelassen hatte und geduldig auf mich wartete.
Ein junger, kommunikationsfreudiger Mann bediente uns den Abend über. Nett, freundlich, aufmerksam, mit lockeren Sprüchen, ohne distanzlos zu sein. Ein 0,3 Pils für 3,00 € und ein 0,5 Weizenbier für 4,60 € waren schnell bestellt und kamen gut temperiert bei uns an. Ebenso erreichte uns ein Körbchen mit leicht gerösteten, warmen Baguette-Scheiben und ein Schüsselchen Aioli, die sicher nicht selbst hergestellt wurde, sondern mich eher an eine Mayonnaise mit Knoblauch und einem Hauch an Kräutern erinnerte. Baguette mit Fertig-Aioli
Inzwischen hatten wir die Speisekarte durchforscht, die ein gutes Angebot an verschiedenen Fischgerichten mit unterschiedlichen Fischsorten zeigt. Meinem Mann war heute Abend nach Fleisch, für ihn also ein Rumpsteak (medium rare) mit Pfeffersauce, aber ohne Kroketten, nur gemischter Salat, für insgesamt 16,70 €. Für mich für die gemischte Fischplatte mit Gemüse und Salzkartoffeln für 14,10 €. Dieser Preis erschien mir doch als sehr günstig, ich war also gespannt auf das, was mir vorgesetzt werden sollte. Und Salzkartoffeln in einem portugiesischen Restaurant?
Beide Essen wurden nach passender Wartezeit serviert. Fischplatte
Meine Fischplatte zeigte reichlich Fisch und war gut sortiert: Hai, Lachs, Thunfisch, Heilbutt, Dorade, Kalmar und eine Garnele, alles schön heiß, fein gewürzt und gut gegrillt, nur das Thunfischsteak war etwas zu trocken geraten. Der Fisch allein war schon den Preis wert, auf das durchaus bissfeste Gemüse und vor allem auf die deutschen Salzkartoffeln hätte ich gut verzichten können, denn beide Beilagen waren nur lauwarm, wenig gewürzt und schmeckten eigentlich nach nichts. Vor allem haben meiner Meinung nach diese deutschen Salzkartoffeln, die auch noch zu lange gekocht waren, in einem portugiesischen Restaurant nichts zu suchen. Papas arrugadas wären hier passender gewesen. Für dieses Gericht kann ich daher nur 3,5 Sterne vergeben, trotz des gut gelungenen Fischs.
Mein Mann war mit seinem Rumpsteak allerdings hochzufrieden, auf den Punkt medium rare, perfekt gewürzt, mit für ihn nicht zu scharfer Pfeffersauce. Auch der gemischte Salat entsprach sowohl von der Zusammensetzung als auch vom Vinaigrette-Dressing mit leichter Süße genau seinen Vorstellungen. Er würde 4,5 Sterne geben.
Die Gasträume habe ich mir nicht angeschaut, die Sanitäranlagen brauchte ich nicht, ich kann daher in punkto Sauberkeit und Ambiente innen nichts sagen. Der Außenbereich wirkte sauber und gepflegt. Die Holzbänke werden nach zwei Stunden ohne Kissen allerdings etwas unbequem.
Trotz der kritischen Anmerkungen kann ich das Restaurant empfehlen.
Am ersten Abend unseres Kurzaufenthalts in Hamburg zog es uns in die Ditmar-Koel-Straße, die Hauptstraße des Portugiesenviertels zwischen den Landungsbrücken und dem Michel. Mehr als 40 Cafés, Restaurants und Bistros zeigen ein vielfältiges Angebot, vor allem an mediterranen, portugiesischen und italienischen Angeboten zu relativ günstigen Preisen. Die meisten Betriebe haben auch Tische im Außenbereich an der Straße, was an diesem Abend auch für uns wichtig war. Das bunte Treiben hier auf den Straßen vermittelt mediterranes Urlaubsflair.
Sehr anziehend sind nicht nur... mehr lesen
Restaurant O Pescador
Restaurant O Pescador€-€€€Restaurant0403193000Ditmar-Koel-Straße 17, 20459 Hamburg
4.0 stars -
"Vielfältige Angebote im Portugiesenviertel!" LavandulaAm ersten Abend unseres Kurzaufenthalts in Hamburg zog es uns in die Ditmar-Koel-Straße, die Hauptstraße des Portugiesenviertels zwischen den Landungsbrücken und dem Michel. Mehr als 40 Cafés, Restaurants und Bistros zeigen ein vielfältiges Angebot, vor allem an mediterranen, portugiesischen und italienischen Angeboten zu relativ günstigen Preisen. Die meisten Betriebe haben auch Tische im Außenbereich an der Straße, was an diesem Abend auch für uns wichtig war. Das bunte Treiben hier auf den Straßen vermittelt mediterranes Urlaubsflair.
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Am zweiten Abend besuchten wir mit unserer Gruppe von 50 Leuten das R23, das sich als „typisches Altberliner Restaurant mit erstklassiger Berliner Küche“ (Homepage) bezeichnet. Unsere Begleiterin vom Presseamt machte uns sofort darauf aufmerksam, dass der Inhaber dieses Restaurants ein Inder ist. Der indische Geschäftsmann Barjinder Sodhi betreibt neben dem R23 auch die Restaurants P-145 und Neumanns sowie das Gästehaus der Polizei Berlin. Da konnte man gespannt sein auf die gutbürgerliche Berliner Küche eines indischen Inhabers.
Trotz der Dunkelheit konnte man erkennen, dass das Restaurant von außen einen guten Eindruck machte, einige Tische und Stühle waren auf der vor dem Haus befindlichen Terrasse noch vorhanden (hier pausierten die Raucher, trotz Regen und kaltem Wind).
Gleich im vorderen Bereich sind die Theke und der Hauptgastraum. Rund um die Theke war ein kalt-warmes Buffet aufgebaut, alles noch mit Folie zugedeckt, aber darunter sah es schon sehr ansprechend aus. Wir nahmen Platz und ein bisschen eng wurde es dann schon. Die erste Runde der Getränkeversorgung wurde zügig aufgenommen und an die Tische gebracht.
In der Zwischenzeit warf ich einen Blick in die reguläre Speisekarte. Neben der stetig aktualisierten Monatskarte birgt die reguläre Speisekarte zur Mittagszeit vor allem Fleischgerichte. Schweinemedaillons und Pfeffersteak sind hier die typischen Genre-Vertreter. Kulinarisch will sich das R23 nicht wirklich auf eine feste Richtung beschränken: Leber-Käse „Bayerische Art“, Penne (vegetarisch), Kräuter-Käsespätzle „Schwäbische Art“, Geschnetzeltes „Züricher Art“, Spare-Ribs „Barbecue“, Putenbrust-Medaillons „Malta“, Lachsfilet-Pfanne „Neptun“, Chili con Carne, also alles Gerichte, deretwegen man ein „typisches Altberliner Restaurant mit erstklassiger Berliner Küche“ besucht! Das einzig Berlinerische waren die Buletten!
Rückwärtiger Teil des Gastraum
Die rustikale Einrichtung ist nett und gemütlich, die Wände hängen voller Bilder in verschiedenen Größen und mit ganz unterschiedlichen Motiven. Auf den althergebrachten, massiven gepolsterten Holzstühlen kann man bequem sitzen, ebenso auf den umlaufenden, mit Kunstleder bezogenen Bänken. Die Tische waren schon mit Besteck und Papierservietten eingedeckt.
Nachdem jeder sein Getränk erhalten hatte, wurde das Buffet eröffnet.
Ausschnitt vom Buffet
Es gab ein kalt-warmes Buffet mit rustikalen warmen Gerichten und sehr schönen Salaten, leckeren Antipasti, Schinken- und Käseplatten. Eine große Platte mit gut gewürztem Schweinemett rundete das ganze ab. Alles nett angerichtet und dekoriert.
Ausschnitt vom Buffet
An warmen Gerichten gab es eine herzhafte Kartoffelsuppe, die ordentlich gewürzt war und eine gute Konsistenz hatte. Nicht der Knaller, aber gut zu essen. Daneben wurde Schweinenackenbraten in Sauce, Salzkartoffeln, Rotkohl angeboten und irgendeine, etwas undefinierbare gebratene panierte Fischart angeboten. Ich habe von beidem nichts probiert. Die meisten Fleisch- und Fischesser äußerten sich eher zufrieden als unzufrieden.
Mein 1. Gang
Ich hatte heute Lust auf die Angebote des kalten Buffets und wählte aus den italienischen Antipasti gegrillte Zucchini, Paprika, Aubergine und Peperoni, alles ansprechend gewürzt, sicherlich nicht selbst hergestellt, aber annehmbar von Geschmack und Konsistenz. Das gewürzte Mett mit dem frischen Brot schmeckte mir, ebenso die Matjesstücke.
Dessert
Zum Nachtisch nahm ich mir von der frischen Ananas und den roten Weintrauben (beides schön süß) und ein Schälchen Rote Grütze mit Vanillesauce.
Alles in Allem eine ordentliche Abendverpflegung. Leere Platten wurden sofort wieder aufgefüllt, auch der Getränkeservice lief bestens.
Bei der Sauberkeit im Gastraum gab es nichts zu beanstanden. Den Sanitärbereich habe ich nicht aufgesucht.
Fazit: Auch wenn einige Convenience-Produkte, die gut essbar waren, auf dem Buffet vorhanden waren: Insgesamt für Gruppenverpflegung durchaus empfehlenswert.