Geschrieben am 07.05.2017 2017-05-07| Aktualisiert am
09.05.2017
Besucht am 07.05.2017Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 81 EUR
Das Ausflugslokal an der Fränkischen Saale hat eine "strategisch" sehr günstige Lage.
Von der A7 KASSEL - ULM fährt man an der Ausfahrt 97 "HAMMELBURG" ab um auf der B 287 in Fahrtrichtung Bad Kissingen einzufahren. Man passiert den kleinen Ort Trimberg (60km/h Begrenzung beachten!!!) um nach vielleicht drei weiteren Kilometern am Ortsanfang von Euerdorf im Kreisverkehr die 3.Ausfahrt in Richtung Aura zu nehmen. Das Dörfchen muß man noch fast komplett durchfahren ehe man über die Saalebrücke fährt (die dortige Strassen-Dauerbaustelle sollte doch noch 2017 fertiggestellt sein). Direkt nach Überqueren der Brücke muß man scharf links abbiegen. Man gelangt dann direkt zum Parkplatz des Lokals am Saalestrand. Das Gasthaus liegt rechter Hand und wird durch seinen großen langgestreckten Gastgarten optisch beherrscht.
Laut Webpräsentation des Hauses und "www.promobil.de" gibt es einen gebührenfreien Stellplatz für 10 (auch größere) Wohnmobile. Wir konnten ein solches Angebot heute nicht ausmachen. Der Schotterplatz vor dem Anwesen war komplett mit PKWs von Gästen zugeparkt. Nicht ein WoMo hätte hier noch parken können.
Über mehrere Stufen ( sechs - acht ) gelangt man auf das Niveau des Gastgartens und Lokaleingangs. Durch einen schmalen Windfang muß man nach links in den ersten Gastraum mit Tresen und Blick in die Anrichte der Küche. Das Reservierungsbuch dort auf einer Ablage ist erste Anlaufstation. Ja, wir hatten reserviert, doch der Mitarbeiter am Telefon hatte unseren Namen komplett falsch verstanden und notiert. Dafür wußte ich den Namen des Mitarbeiters noch, der die Reservierung angenommen hatte. Das war gut so, denn das Lokal war bis auf den letzten Platz ausgebucht. Mindestens 2 Familienfeiern, ein Bus ....
Wir wurden an den für unsere Namensvariante angedachten Tisch geführt und erhielten alsbald auch die Karten.
Die Dauerkarte ist aktuell im Webangebot des Lokals einsehbar. Zusätzlich erhielten wir eine Spargelkarte mit weiteren Speiseangeboten.
Zu viert -mit Gattin, Mutter und Schwiegermutter- brachten wir zusammen 271 Lebensjahre mit. So kam es, dass die Auswahl der Speisen aus der doch umfangreichen Karte geraume Zeit z.B. für Erklärungen benötigte. Während meine Frau den beiden Seniorinnen bei ihrer Wahl behilflich war, konnte ich mich ein wenig umsehen in den Gasträumen (siehe Bilder). Ich wollte eigentlich einmal nur die als Deko hier verwendeten Musikinstrumente zählen; ich hab´ es schnell aufgegeben. Bierkrüge, Steinguttöpfe, Töpferware, alte Skier, alte Fenster sogar mit gesprungener Scheibe, irgendwelche alte Maschinen, Wagenräder und Leitern - in der Summe ausreichend für mindestens vier Stadl-restaurants .....
Gasträume habe ich 3 ohne zu suchen ausmachen können! Dazu der auf der Terrasse bei mäßigem Wetter einsetzende Biergartenbetrieb...
OK, am Tisch waren inzwischen die Würfel gefallen und die Speisen konnten geordert werden. Das Personal, es war inzwischen so sehr beschäftigt, dass wir uns einen Kellner "krallen" mußten. Er nahm unsere Orders auf ohne sich Notizen zu machen ...
Die Getränke
1x Hefeweizen ( KEILER ) dunkel 0,5 ltr zu 3,50 € ( 1 ltr 7,00€ ),
1x Wasser spritzig 0,25 ltr zu 2,00 € ( 1 ltr 8,00€ ),
1 Apfelsaft-Schorle 0,2 ltr zu 2,00 € ( 1 ltr 10,00€ ) &
1 Johannissaft-Schorle 0,4 ltr zu 3,00 € ( 1 ltr 7,50€ )
kamen aber mittlerweile schon einmal an den Tisch und entsprachen unseren Erwartungen.
An Speisen wünschten wir uns
1x Hochzeitsessen (gekochtes Rindfleisch an Meerrettichsoße mit Semmelnudeln und Preiselbeeren) 13,90 €,
1x Portion Spargel mit Kartoffelschnitzen, paniertem Schnitzel Wiener Art und Soße Hollondaise 22,50 €,
1x Rhöner Bergschnitzel in Weinrahmsoße mit Speck, Zwiebeln und Käse überbacken,
dazu Kartoffelrösti und Salat vom Buffet 13,80 € &
1x Ochs am Spieß (kleine Rindersteaks mit Speck, Zwiebeln u Paprika am Spieß gegrillt,
dazu Pommes frites, Hüttenrahm, Feuersoße und Salat vom Buffet 20,50 €.
Zuerst -nach angenehmer Zubereitungszeit- kam das Spargelgericht für meine Schwiegermutter, optisch appetitanregend am Teller platziert; die Kartoffelschnitze und die Soße Hollondaise wurden seperat gereicht. Die Portionsgröße war von sättigendem Umfang. Wir wünschten einen guten Appetit und waren voll der Vorfreude auf unsere drei weiteren Gerichte.
Doch dann begann das Warten .... Nach mehr als 10 Minuten fiel der weiblichen Servicekraft auf, dass an unserem Tisch nur ein Essen angekommen war und sie versprach schnelle Abhilfe.
Das Hochzeitsessen meiner Mutter und mein Ochs am Spieß kamen nach weiteren fast 10 Minuten, ebenfalls optisch ansprechend angerichtet und sehr reichlich portioniert. Das Rhöner Bergschnitzel, für welches sich meine Gattin entschieden hatte, fehlte nach wie vor. Es dauerte wieder geraume Zeit bis es dann auch noch geliefert wurde. Selbst die Entschuldigung und Ausrede der Bedienung ist / war da nicht mehr wirklich ein Trost!
Das Hochzeitsessen schmeckte meiner Mutter ausgezeichnet, das Fleisch war zart, die Meerrettichsoße von feiner Schärfe und die Nudeln al dente. Es war so reichlich portioniert, dass sie einen Teil für zu Hause einpacken ließ. Auch die Schwiegermutter war voll des Lobes über ihr Spargelgericht; die Portion wurde vollständig genossen.
Mein Ochs am Spieß war von mächtiger Portionsgröße und optisch ebenfalls schon ein Augenschmaus. Geschmacklich gab es nichts auszusetzen und die Pommes waren "handgeschnitzt", also nicht aus der Tüte vom Großhändler. Die Salatauswahl am Buffet war auch recht ordentlich, sortenreich und überwiegend Frischware. Drei Dressings standen für den Gast zur Wahl.
Das letztendlich doch noch für die Ehefrau bestimmte Rhöner Bergschnitzel war ebenfalls von sättigender Portionsgröße, vom Anblick her auch appetitanregend und zusammen mit fünf kross fritierten Röstitalern auch sehr schmackhaft - nur eben leider erst auf "unerklärlichen Umwegen" an die Abnehmerin gekommen.
Zum Thema Desserts:
Hier stellt sich das Team selbst ein Bein! Die üppig bemessenen Portionen der Hauptgerichte sind für die überwiegende Zahl der Besucher der Grund auf Nachspeisen zu verzichten; kein Platz mehr im Bauch!!!
Die enorme Dekoflut -auch in einem Lokal mit Namenszusatz "Stadl"- hat mir persönlich nicht zugesagt. Wie mag es hier nur zugehen, wenn noch die im Web beworbene Hüttengaudi abgeht ???
Die Küchenleistung ( Qualität ) können wir nur loben.
Die Logistik und das Abarbeiten der Orders nach Tischen ist verbesserungsfähig.
Die Sauberkeit, auch der Toiletten, können wir bestätigen.
Das Personal war freundlich und im Dauerstress!
Die angebotenen Wohnmobilstellplätze - wir haben sie nicht gefunden!
Das Ausflugslokal an der Fränkischen Saale hat eine "strategisch" sehr günstige Lage.
Von der A7 KASSEL - ULM fährt man an der Ausfahrt 97 "HAMMELBURG" ab um auf der B 287 in Fahrtrichtung Bad Kissingen einzufahren. Man passiert den kleinen Ort Trimberg (60km/h Begrenzung beachten!!!) um nach vielleicht drei weiteren Kilometern am Ortsanfang von Euerdorf im Kreisverkehr die 3.Ausfahrt in Richtung Aura zu nehmen. Das Dörfchen muß man noch fast komplett durchfahren ehe man über die Saalebrücke fährt (die dortige... mehr lesen
Zur Alten Brauerei
Zur Alten Brauerei€-€€€Restaurant, Ausflugsziel097045450Am Rasen 151, 97717 Aura an der Saale
4.0 stars -
"Alte Brauerei oder Rhönstadl (Zweitname) - völlig mit Deko überfrachtetes Ausflugslokal mit lobenswerter Küchenleistung" enjaunddustyDas Ausflugslokal an der Fränkischen Saale hat eine "strategisch" sehr günstige Lage.
Von der A7 KASSEL - ULM fährt man an der Ausfahrt 97 "HAMMELBURG" ab um auf der B 287 in Fahrtrichtung Bad Kissingen einzufahren. Man passiert den kleinen Ort Trimberg (60km/h Begrenzung beachten!!!) um nach vielleicht drei weiteren Kilometern am Ortsanfang von Euerdorf im Kreisverkehr die 3.Ausfahrt in Richtung Aura zu nehmen. Das Dörfchen muß man noch fast komplett durchfahren ehe man über die Saalebrücke fährt (die dortige
Geschrieben am 05.05.2017 2017-05-05| Aktualisiert am
05.05.2017
Besucht am 05.05.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 25 EUR
Estenfeld im Landkreis Würzburg kennen die meisten nur als Autobahnausfahrt der A7 Ulm - Fulda. Dass dort auch gute Gastronomie die Gäste verwöhnt, das wissen nur die Einheimischen und einige Kenner.
Wir sind auch nur durch einen Artikel in einer Zeitschrift auf das Ristorante Rossini in der Röntgenstrasse aufmerksam geworden, welches seit 01.04.2016 geöffnet hat.
Von Würzburg aus fährt man auf der B19 (Fahrtrichtung Bad Neustadt/Saale) bis zur Ausfahrt Estenfeld/Rimpar, durch den Kreisverkehr in Richtung Estenfeld. Auf der Durchgangsstrasse muß man am anderen Ende des Ortes am Kreisverkehr in das dort ausgeschilderte Gewerbegebiet abfahren. Man ist sofort in der Röntgenstrasse und sieht das Rossini nach circa 75 Metern linker Hand. Im Hof gibt es eine ganze Reihe von Stellplätzen für PKWs. Vor dem Eingang rechter Hand ein sauber hergerichteter Gastgarten. An schönen warmen Tagen sitzt man hier sehr schön.
Der große Gastraum ist modern eingerichtet. Große Fensterflächen lassen Licht in den Raum fluten; die Bestuhlung samt Tischen ist schwarz; etwas gewöhnungsbedürftig aber gemütlich und bei längerem Aufenthalt auch in Verbindung mit den Wandfarben und der Beleuchtung ergibt sich eine sehr angenehme Atmosphäre.
Selbst die Servietten sind in Graphitschwarz und machen einen hochwertigen Eindruck.
Als wir eintraten wurden wir freundlich begrüßt und der Kellner ließ uns die freie Tischwahl. Er kam schnell an unseren Tisch und reichte die Karten. Dann kam die Frage nach unseren Getränkewünschen.
Wir bestellten
1x Hefeweizen dunkel von Distelbräu 0,5 ltr zu 3,50 € sowie
1x Frankenbrunnen Mineralwasser spritzig 0,25 ltr zu 1,50 €.
Die Getränke kamen auch richtig temperiert an den Tisch. Leider mußte ich nun beim Verfassen der Rezension feststellen, dass uns ein 0,5ltr Mineralwasser zu 2,60 € berechnet wurde.
Die Karte(n) sind sehr reichhaltig und stellen den Gast vor das Problem, was er denn nun gerne möchte. Neben Antipasti, Insalata (große & kleine Portionen), Pizzen, Pasta, Pasta al forno, Fisch & Fleischgerichten incl. diversen Rumpsteaks und Rinderfilets findet selbst der Veganer eine kleine Auswahl an für ihn geeigneten Speisen. Zusätzlich zur Hauptkarte gibt es noch eine Tageskarte und eine "PRONTO-Menue-Karte". Letztere bietet die Wahl zwischen 3 Vorspeisen und zwei Pasta- und je einem Fleisch- & Fischgericht. Kombinationen aus Vorspeise & Pastagericht kosten 7,50 € und solche aus Vorspeise und Fleisch- bzw Fischgericht werden mit 10,90 € berechnet.
Wir studierten das umfangreiche Angebot eine Weile und entschieden uns letztendlich für:
1x PRONTO-Menue mit einer Calzoncini fritti (Kleine fritierte Calzone gefüllt mit Mozzarella, Hinterschinken und Tomatensoße) als Vorspeise & Pollo alla griglia (Hänchenbrustfilet vom Grill dazu gemischtes Gemüse) als Hauptgericht zu 10,90 €.
1x Pizza Speciale (Tomatensauce, Mozzarella, Olivenöl, Hinterschinken, Salami, Pepperonisalami, Pilze, grüne Peperoni, schwarze Oliven und Artischockenherzen) für 8,50 €.
Um die Zubereitungszeit der Gerichte kurzweiliger zu gestalten gab es einen kleinen Gruß aus der Küche. Heisses Weissbrot und Olivenöl am Teller mit Himbeerbalsamico garniert. Nicht nur optisch ein Hingucker, auch geschmacklich ausgezeichnet.
Nach angemessener Zubereitungszeit wurde die Vorspeise meiner Gattin serviert. Die "kleine" Calzone entpuppte sich als ausgewachsene Portion. Der italienische Kellner brachte auch gleich einen Räuberteller für mich unaufgefordert mit; nicht schlecht! So konnte ich gleich teilhaben an der lecker fritierten Calzone; sie schmeckte wirklich toll!
Die beiden Hauptgerichte, also das Hähnchenbrustfilet meiner Frau und meine Pizza kamen fast gleichzeitig an den Tisch. Sie waren, wie schon die Vorspeise(n) auf modernem weissen Geschirr angerichtet und erneut großzügig portioniert. Das Hähnchenbrustfilet war laut Aussage meiner Begleiterin von einer leckeren dezenten Schärfe und die Gemüsebeilage war bißfest knackig und sehr wohlschmeckend.
Meine Pizza war riesig und der Teig war hauchdünn, kross gebacken und der Belag war reichlich. Die Pilze waren echt frische Champignons, die Pepperonisalami trug ihren Namen mit Recht und die schwarzen Oliven waren von einem ganz ausgezeichnetem Geschmack.
Während wir speisten kam der Kellner auch an den Tisch um nachzufragen, ob alles passe; Ja das tat es.
Vom Toilettenbesuch kam meine Frau auch sehr zufrieden zurück; Alles bestens!
Wir waren beide sehr angetan vom Ambiente und der Küchenleistung.
Die volle Punktzahl gibt es lediglich deshalb nicht, weil uns das Mineralwasser falsch berechnet wurde und wie ich jetzt noch gerade bemerke, daß der Espresso am Schluß auf der Rechnung fehlt; also 1x zu wenig & 1x zuviel !?!
Estenfeld im Landkreis Würzburg kennen die meisten nur als Autobahnausfahrt der A7 Ulm - Fulda. Dass dort auch gute Gastronomie die Gäste verwöhnt, das wissen nur die Einheimischen und einige Kenner.
Wir sind auch nur durch einen Artikel in einer Zeitschrift auf das Ristorante Rossini in der Röntgenstrasse aufmerksam geworden, welches seit 01.04.2016 geöffnet hat.
Von Würzburg aus fährt man auf der B19 (Fahrtrichtung Bad Neustadt/Saale) bis zur Ausfahrt Estenfeld/Rimpar, durch den Kreisverkehr in Richtung Estenfeld. Auf der Durchgangsstrasse muß man... mehr lesen
4.5 stars -
"Sehr guter Italiener in Estenfelder Gewerbegebiet - der erste Besuch wird nicht der letzte sein" enjaunddustyEstenfeld im Landkreis Würzburg kennen die meisten nur als Autobahnausfahrt der A7 Ulm - Fulda. Dass dort auch gute Gastronomie die Gäste verwöhnt, das wissen nur die Einheimischen und einige Kenner.
Wir sind auch nur durch einen Artikel in einer Zeitschrift auf das Ristorante Rossini in der Röntgenstrasse aufmerksam geworden, welches seit 01.04.2016 geöffnet hat.
Von Würzburg aus fährt man auf der B19 (Fahrtrichtung Bad Neustadt/Saale) bis zur Ausfahrt Estenfeld/Rimpar, durch den Kreisverkehr in Richtung Estenfeld. Auf der Durchgangsstrasse muß man
Geschrieben am 23.04.2017 2017-04-23| Aktualisiert am
23.04.2017
Besucht am 23.04.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 38 EUR
Den Forellenhof in Pottenstein haben wir heute auf unserem Tagesausflug in die Fränkische Schweiz rein zufällig für unser Mittagsessen besucht. Um circa 11:30 waren wir zwar die ersten Gäste, aber dies sollte sich im Handumdrehen ändern, da eine Familie mit ihrem Erstkommunionstöchterchen und zahlreichen Gästen eine Tafel reserviert hatte und den Gastraum so zu geselligem Leben verhalf. Zudem waren noch mehrere Tische reserviert und die Gäste hierzu stellten sich ebenfalls innerhalb kurzer Zeit ein.
Aber nun von Anfang an:
Das Lokal liegt von der Strasse etwas zurückgesetzt in unmittelbarer Nachbarschaft zum JURAMAR, einem Schwimmbad. Vor dem Hause ein großer Vorgarten mit einem kleinen See und Springbrunnen. Direkt neben dem Eingangsbereich ein kleiner Gastgarten mit mehreren Tischen und Sonnenschirmen; wegen des spätwinterlichen Wetters leider außer Betrieb! Davor dann ein recht umfabgreicher Parkplatz für Gäste. Ein Schild stellt schnell klar, dass Wohnmobilisten hier zwar zum Essen einkehren, aber keinesfalls über Nacht stehen dürfen. Man verweist sie weiter auf den Wohnmobilpark 2 km weiter entfernt am Ortsrand!
Schon laut Werbetafel wird man am Parkplatz auf die Spezialität des Hauses aufmerksam gemacht; geräucherte Forellen, auch zum Mitnehmen aus der eigenen Forellenzucht. Die Speisekarte ist auch schon am Parkplatz in einem Aushang; gegenüber der in der Webpräsentation ist sie wenigstens aktuell!
Aus dem Gastraum hat man durch die großflächigen Fenster direkten Blick hoch zur Burganlage.
Die Innenansicht des zweigeteilten Gastraumes ist ebenfalls auf der Webseite ( www.forellenhof-malter.de ) abgelichtet. Die Tische entlang der großflächigen Fensterfront sind auch bei schlechtem Wetter immer noch natürlich lichtgeflutet und machen einen sofort angenehmen Eindruck. Leider kann man dies von den Tischen weiter im Innenraum weniger behaupten; dort sitzt man bei trübem Wetter ohne künstliches Licht schnell in einer düsteren Umgebung.; dies fördert nicht unbedingt das Wohlgefühl.
Der Weg zu den Toiletten führt aus dem Gastraum über zwei Stufen hoch zunächst durch eine geschlossene Holztür in einen Flur (daher keine Barrierefreiheit); die Anlage selbst war sauber und machte einen gepflegten Eindruck, wie überhaupt das gesamte Lokal einen sauberen und sehr gepflegten Eindruck auf uns machte.
Da wir nicht reserviert hatten, mußten wir uns einverstanden erklären, dass bei großem Andrang weitere Gäste zu uns an den Tisch platziert werden können. Wir sind gesellige Leut und beissen tun wir auch nicht; wir wollen gut Essen und eine nette Unterhaltung ist uns da auch willkommen. So durften wir uns am runden Tisch in der von beiden Seiten mit Fenstern gesäumten Ecke des Hauptraumes niederlassen; er war für 6 Personen angedacht. Wir kamen jedoch leider nicht in den Genuss von Tischgenossen (m/w)!
Umgehend gab´s die Karte und die Frage nach unseren Getränkewünschen (letzteres hasse ich, da ich meine Getränke eigentlich entsprechend meiner Essenswahl abstimmen möchte). Übrigens, eine -wie im Web abgedruckte- Getränkekarte wurde uns NICHT gereicht!
Das Angebot an Speisen ist reichhaltig, wobei es laut Webpräsentation für gewisse Wochentage Einschränkungen gibt. Auf der Karte vor Ort fanden wir diese speziellen wochentagsabhängigen Speiseangebote jedoch nicht !?! Dennoch wird für jeden Geschmack etwas angeboten. Fleisch - Fisch - Wild ... .
Was jedoch mich ein wenig verstörte, war, dass ein Restaurant mit Fisch als Spezialität nur die Forellen aus der eigenen Zucht anbietet. Laut Karte sind aber für diverse Fischgerichte ( z.B Zander .... ) als Herkunftsland KANADA ausgewiesen. Wär´es LACHS, würde ich das ja verstehen, aber bei Zander ... ??? Da gibt es doch bestimmt auch Lieferanten aus der Region, zumindest aus Deutschland, oder?
Auf der Karte sind die Preise für Forellen & Karpfengerichte an das Gewicht gekoppelt mit einer Preisobergrenze von 17,50 €. In der Karte im Web gibt es diese Formulierung nicht, sondern Fixpreise.
Hier wünsche ich mir doch sehr eine einheitliche Weise des Angebotes!
Die Getränke waren umgehend am Tisch und das gut gekühlt. Und dann orderten wir:
1x Karpfenfilet ..... ( die Servicekraft: "Ist leider aus!" ????? Wir waren die ersten Gäste, die heute bestellten ??? )
also ersatzweise:
1x 1/2 gebackener Karpfen mit gemischter Salatplatte zu 13,50 € (keine Gewichtsangabe).
1x Forelle geräuchert mit gemischter Salatplatte zu 17,50 € (Höchstpreis, ohne Gewichtsangabe)
Ich biß mir auf die Zunge und verschluckte die Frage, ob wenigstens der Karpfen aus einer Zucht innerhalb Frankens stammte.
Beide Gerichte kamen nach erstaunlich kurzer Zubereitungszeit an den Tisch und waren wirklich sehr ansehnlich angerichtet und portioniert ( vgl. Fotos ) . Beide Fische und die dazu gereichten identischen Salatplatten waren auch geschmacklich ein Genuss. Die Forelle meiner Gattin war von beachtlicher Größe; der Höchstpreis, der hierfür abverlangt wurde, kann ohne Meckern nachvollzogen werden. Sie war schmackhaft zubereitet und ließ sich auch problemlos von den Gräten lösen. Mein Karpfen hat anscheinend noch bis zur Pfanne nach Luft geschnappt; so zeigt er sich auf dem Bild. Die Panade war knusprig und schmackhaft, aber nach meinem persönlichen Gusto hätte der Karpfen jedoch noch einen Moment länger gebacken werden können; so wäre die dünne Panade samt Flossen noch knuspriger zu einem echten Highlight geworden.
Zum Service:
Die beiden Damen, die zu uns an den Tisch kamen, waren beide sehr freundlich und versiert. Die Wünsche der Gäste wurden jeweils schnell erfüllt und trotz der "Stosszeit" mit der Familienfeier an der Tafel nebenan versteckten sie den Stress gekonnt hinter einem Lächeln zu jedermann. Wäre da nicht die vorschnelle Abfrage des Getränkewunsches gewesen, hätte ich beide als vorbildlich bezeichnet. Dass als erste Order bereits ein Gericht nicht mehr verfügbar war, sollte zumindest bereits beim Reichen der Karte dem Gast mitgeteilt werde, leider unterblieb dies! Die fehlende Getränkekarte muß hier ebenfalls bemängelt werden. Bedauerlich, aber die fast vorbildliche Leistung der beiden Servicekräfte wird durch die schludrige Handhabe der Präsentation Karte / Webangaben und Küchenlogistik (kanadischer Zander ..., fehlende Produkte, Angebotseinschränkungen an bestimmten Wochentagen NUR im Web ) leider auf 3,5* herabgezogen.
Nochmal zurück zu unserem Tisch, der für sechs Personen angedacht ist. Wenn hier wirklich für eine Gruppe von 6 Personen eine Reservierung getätigt wird und alle sechs Fischgerichte wie wir beide ordern, dann besteht für mich ein Platzproblem für das Abstellen sämtlicher Teller & Gläser.
Zum Preis-Leistungs-Verhältnis können wir im Nachhinein feststellen, dass in dieser Region die angesetzten Preise "nicht als die Billigsten" einzustufen waren.
So aber jetzt genug der Meckerei!
Wiederbesuchswert ( 1* - 5* ): 3,75 *
Hier fehlt es uns an einem Vergleich mit der unmittelbaren Konkurrenz in der Umgebung!
Den Forellenhof in Pottenstein haben wir heute auf unserem Tagesausflug in die Fränkische Schweiz rein zufällig für unser Mittagsessen besucht. Um circa 11:30 waren wir zwar die ersten Gäste, aber dies sollte sich im Handumdrehen ändern, da eine Familie mit ihrem Erstkommunionstöchterchen und zahlreichen Gästen eine Tafel reserviert hatte und den Gastraum so zu geselligem Leben verhalf. Zudem waren noch mehrere Tische reserviert und die Gäste hierzu stellten sich ebenfalls innerhalb kurzer Zeit ein.
Aber nun von Anfang an:
Das Lokal liegt... mehr lesen
4.0 stars -
"Trotz Familienfeiern ( 1. Kommunion ) werden Zufallsgäste schnell und qualitativ zufriedenstellend umsorgt" enjaunddustyDen Forellenhof in Pottenstein haben wir heute auf unserem Tagesausflug in die Fränkische Schweiz rein zufällig für unser Mittagsessen besucht. Um circa 11:30 waren wir zwar die ersten Gäste, aber dies sollte sich im Handumdrehen ändern, da eine Familie mit ihrem Erstkommunionstöchterchen und zahlreichen Gästen eine Tafel reserviert hatte und den Gastraum so zu geselligem Leben verhalf. Zudem waren noch mehrere Tische reserviert und die Gäste hierzu stellten sich ebenfalls innerhalb kurzer Zeit ein.
Aber nun von Anfang an:
Das Lokal liegt
Geschrieben am 19.04.2017 2017-04-19| Aktualisiert am
19.04.2017
Besucht am 19.04.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 30 EUR
Mittwochs zur Mittagszeit auf dem flachen Lande ein gutes Restaurant zu finden, welches geöffnet ist und durchgehend „warme Küche“ anbietet, das ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr, leider. Heute, am 19.04.2017 hatten wir mehrere Lokale in die nähere Auswahl gezogen. Fünf waren schlichtweg geschlossen oder öffneten erst am Abend.
Fündig wurden wir letztendlich in Rödelsee am Schwanberg. „Der Löwenhof“ hat außer montags täglich ab 12:00 Uhr geöffnet mit „Warmer Küche“. Parken vorm Haus direkt ist nur für 2 oder 3 PKWs möglich. Aber nur etwa 200 Meter entfernt hinter einer der beiden Kirchen findet man meist ausreichend freie Stellplätze, leider nicht für Wohnmobile. Für Reisemobile bis unter 7 m Gesamtlänge gibt es am Ortsrand auf einem PKWparkplatz bei wenig Andrang die Möglichkeit zu parken ( KEIN Stellplatz !!! ) und in das wenige Hundert Meter entfernte Ortszentrum zu bummeln!!! Größere Womos werden nur schwerlich ausreichend große Parkfläche rund um den Ort vorfinden.
Schon vorm Eingang kann man sich am Kartenaushang über das Speisenangebot und die Preislage informieren. Der Haupteingang führt zunächst in eine Art Vorhalle und dann über mehrere Stufen hoch zur Eingangstüre des Gastraumes.
Behinderte können aber über den vom Innenhof aus zugänglichen Aufzug barrierefrei ins Lokal und auch zu den Toiletten im Untergeschoß gelangen.
Wir traten ein und wurden von der Chefin, Frau Goldmann, sofort sehr freundlich begrüßt. Mehrere Tische waren bereits von Gästen besetzt; unter den noch freien hatten wir die freie Auswahl. Wir ließen uns am Ende des Raums an einem Ecktisch nieder. Der Gastraum ist mehr oder weniger in L-Form angeordnet. Im vorderen Teil finden etwa 40 Gäste mühelos eine Sitzgelegenheit. Um die Ecke befindet sich der Thekenbereich, welcher von unserem Tisch aus nicht einsehbar war. Der Raum wird durch eine mächtige Stuckdecke geprägt. Die Last dieser Decke wir verteilt auf einen Längsträger und von einer Holzsäule gestützt. Die Einrichtung ist in „eicherustikalem Stil“ gehalten. Neben der Eingangstüre fällt eine raumhohe Standuhr auf; den Raumtrenner ziert ein großes Modell eines „MISSISSIPPI-Raddampfers“, Leihgabe eines mittlerweile verstorbenen Rödelseeer Mitbewohners. Die Fenster des Gastraums sind bleiverglast zum Verdruß des handysüchtigen Gastes. Die Tische waren bereits mit Besteck, Servietten und Deko eingedeckt. Eine langstielige frische Tulpe zauberte etwas Natur an den Tisch. Die Chefin reichte umgehend die Karten, zündete die Tischkerze an und ließ uns dann erst einmal Zeit für unser Kartenstudium.
Das Speisenangebot bietet für jeden Geschmack entsprechende Gerichte, Fleisch-, Fisch-, Vespergerichte ... . Zusätzlich zur Standardkarte wurde eine Karte mit Spargelgerichten sowie eine Tageskarte gereicht.
Das Weinangebot ist sehr vielfältig. Hierzu ein Zitat aus der Webseite des Lokals: „Alle selbstvermarktenden Winzer Rödelsees stellen ihre Weine in die Getränkeauswahl des Löwenhofs. Jeder Winzer gestaltet seine Weinseite individuell nach der neuen fränkischen Qualitätspyramide.“
Angeboten werden die Weine meist zu 0,1 ltr -, 0,25 ltr-Portionen oder in der 0,75 ltr Flasche.
Positiv ist zu erwähnen, dass das Bierangebot ebenfalls von einer Brauerei aus der Region stammt.
Aus dem reichhaltigen Angebot orderten wir:
1x Apfel-Kirsch-Schorle 0,4 ltr 2,50€
1x VOLLHALS ( Weingut in Rödelsee ) Riesling 0,25 ltr 4,60€.
1x Sülze vom Spanferkel mit Bratkartoffeln, Salatgarnitur & Kräutertartar 8,90€,
1x Knusprig gebratenes Schweins-schäuferla auf Specksauerkraut mit Kartoffelknödel & Kümmeljus 13,90€
Schnell wurden die bestens gekühlten Getränke an den Tisch gebracht. Die Zubereitung der beiden Gerichte benötigte zwar geraume Zeit, aber dafür waren Bratkartoffeln und Klöße wirklich frisch zubereitet; das Schäuferla war zwar vorgegart, aber die Kruste war richtig kross, schon fast zu kross.
Mit dem zur Verfügung gestellten Besteck (Messer) war die Kruste nicht zu zerteilen, nur mit dem Eigeninventar, den Zähnen. Ein scharfes Steakmesser zu diesem Gericht zu reichen wäre hier sicherlich kein Luxus. Dies war aber auch schon unsere gesamte Kritik.
Bratkartoffeln, Knödeln, Sülze und das Fleisch des Schäufela, alles hervorragend; die dunkle Soße zu den Klößen war sehr kräftig abgewürzt UND es gab freiwillig Nachschlag aus der Küche in einer Extrakaraffe. Das Schäufelafleisch löste sich fast wie von selbst vom Knochen und war butterzart!
Während wir speisten kam die Chefin auch an den Tisch um nachzufragen, ob Alles zu unser Zufriedenheit sei. JA, das war es!
Abschließend können wir sagen, dass wir beide von der Gesamtleistung des Teams sehr angetan waren und gerne wieder einmal hier einkehren werden.
Mittwochs zur Mittagszeit auf dem flachen Lande ein gutes Restaurant zu finden, welches geöffnet ist und durchgehend „warme Küche“ anbietet, das ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr, leider. Heute, am 19.04.2017 hatten wir mehrere Lokale in die nähere Auswahl gezogen. Fünf waren schlichtweg geschlossen oder öffneten erst am Abend.
Fündig wurden wir letztendlich in Rödelsee am Schwanberg. „Der Löwenhof“ hat außer montags täglich ab 12:00 Uhr geöffnet mit „Warmer Küche“. Parken vorm Haus direkt ist nur für 2 oder 3 PKWs möglich.... mehr lesen
Der Löwenhof
Der Löwenhof€-€€€Restaurant09323-876842An den Kirchen 14, 97348 Rödelsee
4.5 stars -
"Mittwochs Mittag sehr gute "Warme Küche"" enjaunddustyMittwochs zur Mittagszeit auf dem flachen Lande ein gutes Restaurant zu finden, welches geöffnet ist und durchgehend „warme Küche“ anbietet, das ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr, leider. Heute, am 19.04.2017 hatten wir mehrere Lokale in die nähere Auswahl gezogen. Fünf waren schlichtweg geschlossen oder öffneten erst am Abend.
Fündig wurden wir letztendlich in Rödelsee am Schwanberg. „Der Löwenhof“ hat außer montags täglich ab 12:00 Uhr geöffnet mit „Warmer Küche“. Parken vorm Haus direkt ist nur für 2 oder 3 PKWs möglich.
Geschrieben am 11.04.2017 2017-04-11| Aktualisiert am
11.04.2017
Von Sommerhausen am Main gelangt man am Einfachsten, wenn man von Würzburg kommend in Richtung Erlach den Berg hochfährt. Dort sollte man der Beschilderung Tierpark (2x rechts) zunächst folgen. Vorbei an dessen Parkflächen geht es wieder etwas südlich zu den dort gelegenen Sportplätzen; hier ist auch das Lokal.
Fährt man von Ochsenfurt her an, so nimmt man die erste Ausfahrt von der Bundesstrasse nach Sommerhausen. Von dort hoch in die Weinberge zu den dort gelegenen ausgesiedelten Weinbaubetrieben. Am Höhepunkt angekommen nach links abzweigen und noch circa 800 - 900 m fahren bis zum Parkplatz auf der rechten Seite am Sportplatz. Hier ist man am Ziel! Schade nur, dass man vom Lokal aus keinen Blick hinab ins Maintal hat.
Von Sommerhausen am Main gelangt man am Einfachsten, wenn man von Würzburg kommend in Richtung Erlach den Berg hochfährt. Dort sollte man der Beschilderung Tierpark (2x rechts) zunächst folgen. Vorbei an dessen Parkflächen geht es wieder etwas südlich zu den dort gelegenen Sportplätzen; hier ist auch das Lokal.
Fährt man von Ochsenfurt her an, so nimmt man die erste Ausfahrt von der Bundesstrasse nach Sommerhausen. Von dort hoch in die Weinberge zu den dort gelegenen ausgesiedelten Weinbaubetrieben. Am Höhepunkt angekommen nach links abzweigen und noch circa 800 - 900 m fahren bis zum Parkplatz auf der rechten Seite am Sportplatz. Hier ist man am Ziel! Schade nur, dass man vom Lokal aus keinen Blick hinab ins Maintal hat.
Restaurant Korfu
Restaurant Korfu€-€€€Restaurant, Biergarten, Ausflugsziel093338140An der Tränk, 97286 Sommerhausen
stars -
"... auf der grünen Wiese" enjaunddustyVon Sommerhausen am Main gelangt man am Einfachsten, wenn man von Würzburg kommend in Richtung Erlach den Berg hochfährt. Dort sollte man der Beschilderung Tierpark (2x rechts) zunächst folgen. Vorbei an dessen Parkflächen geht es wieder etwas südlich zu den dort gelegenen Sportplätzen; hier ist auch das Lokal.
Fährt man von Ochsenfurt her an, so nimmt man die erste Ausfahrt von der Bundesstrasse nach Sommerhausen. Von dort hoch in die Weinberge zu den dort gelegenen ausgesiedelten Weinbaubetrieben. Am Höhepunkt angekommen
Geschrieben am 05.04.2017 2017-04-05| Aktualisiert am
06.04.2017
Besucht am 03.04.2017Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 31 EUR
Am 03.04.2017 suchten wir für den Abend ein Lokal wo wir uns mit einem befreundeten Paar treffen und einige schöne Stunden verbringen konnten. Der unserem WoMo-Stellplatz am nächsten gelegene Landgasthof hatte Ruhetag. Aber ein netter junger Mann, der dort gerade Getränke und andere Ware vom Lieferwagen ins Haus brachte, gab uns den Tipp es doch im Weinhaus Paradies zu versuchen; dies würde heute neu in die Saison starten und gehöre zum hiesigen Landgasthof. Die dortige Karte sei ähnlich der hiesigen, wenn auch nicht ganz so umfangreich. Wir bedankten uns und steuerten dann auch wirklich das uns so empfohlene Lokal am Abend gegen 19:20 Uhr an. Der Gutsausschank befindet sich in einem erst vor wenigen Jahren errichteten Gebäudekomplex und erstreckt sich über zwei Stockwerke. Zusätzlich lädt eine sehr schöne Terrasse, gärtnerisch im mediterranen Stil aufwändig gestaltet, bei Schönwetter zum Verweilen ein. Leider scheitert die Barrierefreiheit an den 1 1/2 Stockwerke tiefer angesiedelten Toilettenanlagen; sehr schade!
Der Gastraum im Erdgeschoss (1.Stock wurde nicht besichtigt) ist zweckmäßig im Stil einer Weinstube gestaltet. Die Möbel und Sitzgelegenheiten sind in hellen Holzfarben gehalten und verleihen den Räumlichkeiten eine freundliche Ausstrahlung. Hier fühlt der Gast sich sofort wohl.
Die Servicekräfte waren sehr freundlich und schnell unterwegs. Die Karten kamen umgehend und nie war eine Servicekraft "unabkömmlich". Jeder Wunsch wurde augenblicklich erfüllt.
Die gereichte Karte erhielt ein vielfältiges Angebot an kurzen Gerichten sowie Verspern und kalten Gerichten. Zusätzlich gab es noch diverse Flammkuchen.
Letzteres als Elsässer Art ( 7,50€ ) wünschte sich meine Gattin. Ich entschied mich für eine Pfälzer Platte (Leberknödel, Bratwurst & Saumagen mit Sauerkraut und Bratkartoffeln (11,90€ ). Dazu je
1x Grauer Burgunder trocken 0,25 ltr für 4,00 € sowie
1x Riesling halbtrocken 0,25 ltr für 3,50 €.
Die beiden Weine kamen ausgezeichnet temperiert und schmeckten sehr gut.
Die Gerichte kamen nach kurzer Zubereitungszeit zusammen mit denen unserer Freunde und waren appetitanregend am Teller platziert. Portioniert war alles in angenehmer Größe und geschmacklich konnten sie überzeugen; so mag ich es !
Wir hatten eine sehr angenehme Zeit an diesem Abend und fühlten uns wohl; das Personal war sehr aufmerksam ohne aufdringlich zu wirken und unterm Strich war die gebotene Lesitung ihr Geld wert.
2x Espresso zu je 2,20 € rundeten den Abend ab.
Beim Zahlen die Überraschung: Gebont war alles auf das dazugehörende Landgasthaus einige Häuser weiter, auch der Kassenausdruck trug dessen Namenskopf. Im Rechnungsbetrag sind nur die Orders von uns beiden enthalten; die der Freunde wurden nicht einbezogen, auch nicht in die Bewertung.
Für ein Treffen mit Freunden oder einfach einen Einkehrabend vom WoMo-Stellplatz aus kann man das Weinhaus gerne weiter empfehlen.
Am 03.04.2017 suchten wir für den Abend ein Lokal wo wir uns mit einem befreundeten Paar treffen und einige schöne Stunden verbringen konnten. Der unserem WoMo-Stellplatz am nächsten gelegene Landgasthof hatte Ruhetag. Aber ein netter junger Mann, der dort gerade Getränke und andere Ware vom Lieferwagen ins Haus brachte, gab uns den Tipp es doch im Weinhaus Paradies zu versuchen; dies würde heute neu in die Saison starten und gehöre zum hiesigen Landgasthof. Die dortige Karte sei ähnlich der hiesigen,... mehr lesen
Weinhaus Paradies - Erich Glas -
Weinhaus Paradies - Erich Glas -€-€€€Besenwirtschaft, Weinstube, Ausflugsziel0632188450Im Jägergarten 17, 67434 Neustadt an der Weinstraße
4.0 stars -
"Saisoneröffnung - und dann gleich rappelvoll" enjaunddustyAm 03.04.2017 suchten wir für den Abend ein Lokal wo wir uns mit einem befreundeten Paar treffen und einige schöne Stunden verbringen konnten. Der unserem WoMo-Stellplatz am nächsten gelegene Landgasthof hatte Ruhetag. Aber ein netter junger Mann, der dort gerade Getränke und andere Ware vom Lieferwagen ins Haus brachte, gab uns den Tipp es doch im Weinhaus Paradies zu versuchen; dies würde heute neu in die Saison starten und gehöre zum hiesigen Landgasthof. Die dortige Karte sei ähnlich der hiesigen,
Geschrieben am 05.04.2017 2017-04-05| Aktualisiert am
21.04.2017
Besucht am 02.04.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 40 EUR
Während eines Kurzurlaubs mit unserem Wohnmobil legten wir im herrlichen Stauferstädtchen Bad Wimpfen eine kleine Besichtigungspause ein. Unser WoMo konnten wir am Parkplatz beim Bahnhof im rechten hinteren Bereich (Sonntags) kostenfrei parken. Von dort ist es nicht weit hoch durch ein Stadttor in die Gassen der Altstadt.
Die liebevoll restaurierten und mit Blumenschmuck herausgeputzten Fachwerkhäuschen zeigen sich in einer solchen Vielfalt, dass man sich schnell ins Studium von Details verliert und die Zeit einem davon galoppiert. Erst wenn der Magen anfängt zu rumoren merkt man, dass es Zeit wird sich nach einem Gasthaus umzusehen.
Unsere Wahl fiel auf schmale Fachwerklokal „Zum Kräuterweible“ am Marktrain 5, dem steil aufsteigenden Pflastersträßchen hoch zum Rathaus und dem Blauen Turm, welcher durch ein aufwändiges Korsett zur Zeit stabilisiert wird. Vor dem Eingang gibt es eine kleine Terrasse mit Sitzmöglichkeiten für circa 20 Personen. Ein Teil der Tische steht jedoch sehr geneigt und man fragt sich, wie da wohl die Suppe im Teller verbleibt.
Der Hauptgastraum drinnen ist schlauchartig, mit dunklem Holz und Balken vertäfelt und in mehrere Sitzgruppen aufgeteilt. Links entlang befinden sich der Tresen und die Garderobe. Zu den Toiletten geht’s hinten raus; Damen über eine steile Holztreppe einen Stock höher, die Herren ein halbes Geschoss tiefer; alt, eng aber sehr gepflegt und sauber. Einen Nebenraum soll es auch noch geben.
Das Restaurant blickt schon auf eine lange Tradition zurück. Sein Name ist zurückzuführen auf eine arme Witwe, die im 30ig jährigen Krieg mit ihrem Kräuterwissen sich und ihren Sohn am Leben erhielt. Noch heute gibt es im Städtchen „Kräuterweible“, die das Wissen um die Naturheilkräfte der Wildkräuter bewahren, anwenden und weitergeben.
Als wir eintraten wurden wir freundlich begrüßt uns an einen Tisch geleite, an welchem bereits eine junge Familie auf ihre Essen wartete. Die Karten wurden uns umgehend gereicht und die georderten Getränke kamen postwendend an den Tisch. An Speisen werden hauptsächlich Hähnchengerichte und Rumpsteaks in diversen Variationen sowie Schnitzel … angeboten. Spezialität des Hauses: ½ Hähnchen !!!
Wir hatten jedoch mehr Lust auf Rumpsteak vom argentinischen Rind und orderten:
1x Rumpsteak mit gerösteten Zwiebelringen, & gemischten Salatteller zu 17,00 €,
1x Rumpsteak mit Pfeffersauce und Pommes frites zu 16,00 €.
Die Verbindung zur Küche erfolgt vom Tresen aus über eine Wechselsprechanlage und einem kleinen Materialaufzug. Während wir auf unsere beiden Essen warteten, gingen die Portionen von ½ Hähnchen fast alle zwei Minuten raus, auch für Abholer.
Unsere beiden medium georderten Rumpsteaks waren mit je 230 gr deklariert. Sowohl Größe als auch Zubereitungsart wurden von der Küche ohne Grund zur Kritik optisch sehr ansprechend umgesetzt. Im Biss waren beide zart und geschmacklich ausgezeichnet. Die dazu georderten Beilagen kann man selbst frei zusammenstellen. Meine Pommes waren auf den Punkt genau zubereitet; der gemischte Salat meiner Begleitung war sortenreich aus frischen Bestandteilen mit einem wohlschmeckenden Dressing angerichtet.
Sonderwünsche des kleinen Mädchens bei uns am Tisch wurden –wie selbstverständlich- gerne und sofort erfüllt.
Die beiden weiblichen Servicekräfte waren schwer gefordert aber stets freundlich und immer da, wenn man einen Wunsch hatte. Selbst eine versehentlich zu Boden gefallene Gabel vom Kleinkind an unserem Tisch wurde von der Dame hinter dem Tresen registriert und ohne Aufforderung sofort ersetzt.
Im hauseigenen Flyer wird damit geworben durch schnelle Bedienung auch für Busgruppen einen guten reibungslosen Service bieten zu können. Das finde ich leicht übertrieben, da maximal ein größerer Bus hier für seine Passagiere Platz finden wird.
Uns hat es aber auf jeden Fall sehr gut geschmeckt; der Service sowie die Küchenleistung konnten überzeugen und preislich war alles auch im Rahmen.
Zusammen mit einem Weizenbier (alkoholfrei) 0,5 ltr und einem Johannisbeersaft-Schorle 0,4 ltr zahlten wir 39,70 €.
Wir kommen bei Gelegenheit gerne wieder!
Wiederbesuchswert ( 1* - 5* ): 4,5*
Besuchsnachweis: Sonntag 02-04-2017 13:57:25 #0122 Kellner 1 Tisch-Nr. 5 Rechn.nr. 4931
Während eines Kurzurlaubs mit unserem Wohnmobil legten wir im herrlichen Stauferstädtchen Bad Wimpfen eine kleine Besichtigungspause ein. Unser WoMo konnten wir am Parkplatz beim Bahnhof im rechten hinteren Bereich (Sonntags) kostenfrei parken. Von dort ist es nicht weit hoch durch ein Stadttor in die Gassen der Altstadt.
Die liebevoll restaurierten und mit Blumenschmuck herausgeputzten Fachwerkhäuschen zeigen sich in einer solchen Vielfalt, dass man sich schnell ins Studium von Details verliert und die Zeit einem davon galoppiert. Erst wenn der Magen... mehr lesen
Restaurant Zum Kräuterweible
Restaurant Zum Kräuterweible€-€€€Restaurant07063470Marktrain 5, 74206 Bad Wimpfen
4.5 stars -
"Tradition und Qualität laden ein zum Verweilen" enjaunddustyWährend eines Kurzurlaubs mit unserem Wohnmobil legten wir im herrlichen Stauferstädtchen Bad Wimpfen eine kleine Besichtigungspause ein. Unser WoMo konnten wir am Parkplatz beim Bahnhof im rechten hinteren Bereich (Sonntags) kostenfrei parken. Von dort ist es nicht weit hoch durch ein Stadttor in die Gassen der Altstadt.
Die liebevoll restaurierten und mit Blumenschmuck herausgeputzten Fachwerkhäuschen zeigen sich in einer solchen Vielfalt, dass man sich schnell ins Studium von Details verliert und die Zeit einem davon galoppiert. Erst wenn der Magen
Geschrieben am 31.03.2017 2017-03-31| Aktualisiert am
31.03.2017
Bei unserem letzten Besuch vergangenes Wochenende war das Berghaus, wie so oft an schönen Tagen, sehr gut besucht.
Zu unserem Bedauern mußten wir ein Schild zur Kenntnis nehmen, welches vermeldete, dass die Pächter ihren Vertrag zum 31. Oktober 2017 gekündigt haben.
Man kann nur hoffen, dass sich ein Nachfolger findet, der in Punkto Qualität den jetzigen Pächtern das Wasser reichen wird.
Bei unserem letzten Besuch vergangenes Wochenende war das Berghaus, wie so oft an schönen Tagen, sehr gut besucht.
Zu unserem Bedauern mußten wir ein Schild zur Kenntnis nehmen, welches vermeldete, dass die Pächter ihren Vertrag zum 31. Oktober 2017 gekündigt haben.
Man kann nur hoffen, dass sich ein Nachfolger findet, der in Punkto Qualität den jetzigen Pächtern das Wasser reichen wird.
stars -
"Ende einer Ära zum 31.10.2017 naht" enjaunddustyBei unserem letzten Besuch vergangenes Wochenende war das Berghaus, wie so oft an schönen Tagen, sehr gut besucht.
Zu unserem Bedauern mußten wir ein Schild zur Kenntnis nehmen, welches vermeldete, dass die Pächter ihren Vertrag zum 31. Oktober 2017 gekündigt haben.
Man kann nur hoffen, dass sich ein Nachfolger findet, der in Punkto Qualität den jetzigen Pächtern das Wasser reichen wird.
Geschrieben am 30.03.2017 2017-03-30| Aktualisiert am
31.03.2017
Besucht am 26.03.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 23 EUR
Vergangenen Sonntag auf einem Ausflug die Rhön wollten wir zum Mittagessen Rast machen. Leider waren drei der uns bekannten Lokalitäten entweder dauerhaft, wegen Familienfeier oder oder oder geschlossen; ein weiteres Restaurant hatte geöffnet, war aber brechend voll.
So gelangten wir nach Frankenheim, einem kleinen Ort, der zu Bischofsheim an der Rhön gehört. Man muß jedoch die Umgehungsstraße verlassen und durch den Ort fahren, um zur Hansen-Mühle zu gelangen. Über eine kleine Brücke gelangt man mit dem Pkw auf den Parkplatz. Mit Mühe fanden wir noch einen Stellplatz halb im Schotterhaufen.
Tritt man ein muß man durch einen engen Flur in die Gaststube, die sich optisch zweigeteilt dem Besucher präsentiert. Schon von außen ist klar, dass es sich um ein Gebäude mit langer Tradition handelt. Die Ursprünge gehen auf das Jahr 1710 zurück. Innen aber machten die Räume einen erst kürzlich renovierten Eindruck. Die rustikale Einrichtung war schlicht und die Tische und Bestuhlung von einfacherer Beschaffenheit. Die Raumdeko war dezent und passend zum Gesamtbild der Räumlichkeiten; im Durchbruch des Raumteilers verweisen drei verschieden große übereinander angeordnete Mühlräder auf die ursprüngliche Nutzung des Baus hin; unnötiger Schnickschnack: Fehlanzeige!
Bei unserem Eintreffen kam uns die weibliche Servicekraft auf dem Rückweg von Gästen entgegen und fragte nach unseren Wünschen. Essen wollten wir und hierfür Platz für 2 Personen ... Da alle Tische belegt waren stellte sie uns vor die Wahl, uns zu weiteren Gästen an einen großen Tisch dazuzusetzen oder etwas zu warten, bis ein anderer Tisch frei wird. Wir entschieden uns dafür uns zu den anderen drei Personen an den Tisch zu setzen.
Die Karten lagen auf einer halbhohen Raumtrennung bereit und so konnten wir in aller Ruhe unsere Wahl treffen.
De Auswahl war klein; ein Wildgericht, ein Braten, mehrere Schnitzelvariationen und ein Fischfilet..., das war´s auch schon.
Die sehr freundliche weibliche Servicekraft betreute zusammen mit einem Herren hinterm Tresen alle Gäste ( circa 45 ) und war wie ein Gespenst fast gleichzeitig überall. Sie nahm unsere Bestellung auf und freute sich darüber, dass wir neben den Getränken auch schon wußten, was wir zu Essen wollten.
Wir orderten:
1x großes Apfelsaftschorle 0,4 ltr zu 2,20 €
1x Hefeweizen (Karmeliten) 0,5 ltr zu 2,50 €
1x Frühlingsschnitzel paniert mit Schmand & Kräutern überbacken, selbstgemachte Kroketten
und Salat vom Buffet zu 9,80 €
1x Mühlenschnitzel an einer Pilz-Rahmsosse mit Speckwürfeln, Pommes und Salat vom Buffet
zu 9,00 €.
Gut gekühlt kamen die Getränke nach nur kurzer Wartezeit an den Tisch.
Die beiden Gerichte dauerten einige Minuten länger, aber das lag u.a. daran, dass meine Gattin seit Langem wieder einmal frisch selbstgemachte Kroketten als Beilage erhielt. Das hätten wir an diesem Ort nicht erwartet. Das Salatbuffet bot ein Angebot der gängigen Salatsorten. Alle waren frisch und in großen Mengen vorhanden. Dazu konnte man unter zwei Dressings wählen. Geschmeckt hat der Salat uns beiden sehr gut.
Die Hauptgerichte wurden ansprechend angerichtet auf großen Tellern gereicht; die Tellergröße war auch erforderlich, damit die Portionsgröße ausreichend Platz hatte.
Die Schnitzel waren dünn geschnitten, dafür gab es jeweils zwei Exemplare. Die Panaden waren würzig und verliehen dem Fleisch einen sehr angenehmen Geschmack. Meine Pommes waren ebenfalls topp auf den Punkt zubereitet.
Zugegebenermaßen, Gourmetküche war dies keine, aber beide Gerichte waren geschmacklich sehr ansprechend, reichlich portioniert und die dafür berechneten Preise kann kaum einer noch unterbieten.
Der Toilettenbesuch bestätigte unseren Eindruck. Alles sehr gepflegt und sauber!
Wären da nicht zwei Stufen vor der Eingangstür und die relativ schmalen Flure, dann könnte man dem Lokal sogar Barrierefreiheit bescheinigen.
Hierher kommt man gerne wieder einmal vorbei und traut sich auch Bekannte und Freunde mitzubringen.
Vergangenen Sonntag auf einem Ausflug die Rhön wollten wir zum Mittagessen Rast machen. Leider waren drei der uns bekannten Lokalitäten entweder dauerhaft, wegen Familienfeier oder oder oder geschlossen; ein weiteres Restaurant hatte geöffnet, war aber brechend voll.
So gelangten wir nach Frankenheim, einem kleinen Ort, der zu Bischofsheim an der Rhön gehört. Man muß jedoch die Umgehungsstraße verlassen und durch den Ort fahren, um zur Hansen-Mühle zu gelangen. Über eine kleine Brücke gelangt man mit dem Pkw auf den Parkplatz. Mit... mehr lesen
Hansenmühle Pension
Hansenmühle Pension€-€€€Restaurant097728339Gersfelder Str. 37, 97653 Bischofsheim an der Rhön
4.5 stars -
"Einfach - gemütlich - sehr sauber - versierter Service und beachtliche Küchenleistung zu Topp-Preisen" enjaunddustyVergangenen Sonntag auf einem Ausflug die Rhön wollten wir zum Mittagessen Rast machen. Leider waren drei der uns bekannten Lokalitäten entweder dauerhaft, wegen Familienfeier oder oder oder geschlossen; ein weiteres Restaurant hatte geöffnet, war aber brechend voll.
So gelangten wir nach Frankenheim, einem kleinen Ort, der zu Bischofsheim an der Rhön gehört. Man muß jedoch die Umgehungsstraße verlassen und durch den Ort fahren, um zur Hansen-Mühle zu gelangen. Über eine kleine Brücke gelangt man mit dem Pkw auf den Parkplatz. Mit
Geschrieben am 08.03.2017 2017-03-08| Aktualisiert am
09.03.2017
Besucht am 03.03.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 32 EUR
Warst du wirklich in Regensburg ??? Nur, wenn du über die Steinerne Brücke gegangen bist, im Dom u.a. die herrlichen Glasfenster bestaunt hast und abends im KNEITINGER eingekehrt bist, kannst du behaupten, Regensburg beschnuppert zu haben. Keiner verrät einem aber, dass es zwei KNEITINGER-Adressen gibt. Das altehrwürdiges Traditonsgasthaus in der Altstadt von Regensburg am Arnulfplatz ist nicht nur für Touristen ein Magnet sondern auch die Einheimischen gehen hier regelmäßig ein und aus. Aber in der Galgenbergstrasse gibt es noch den KNEITINGERKELLER. Wohin jetzt ? Wir entschieden uns für die Brauereigaststätte am Arnulfplatz.
Dorthin gelangt man am einfachsten mit dem Bus oder, man stellt seinen fahrbaren Untersatz auf dem kostenfreien Dultplatz ab und läuft über den EISERNEN STEG zum Arnulfplatz in die Altstadt (max. 10 Min). Schon die Fassade macht einen gepflegten und einladenden Eindruck. Tritt man durch die große schwere Holztüre ein, gelangt man in einen breiten langen Flur, der auf der rechten Seite mit Tischen und Bänken schon einmal viele Gäste aufnehmen kann. Weitere Möglichkeiten bieten die Stuben auf der rechten Seite. Links vom Flur befinden sich Kücheneinrichtungen. Der Ausschank ist am Anfang gleich links. Bei unserem Besuch am Freitag, 03.03.2017 um 17:45 Uhr war das Gasthaus beinahe bis zum letzten Platz bereits besetzt. Schön, dass wir uns zu einem Ehepaar an den Tisch dazusetzen durften. Die Karte lag am Tisch incl. der täglich wechselnden Tageskarte. Auf www.knei.de ist die aktuelle Tageskarte jeweils incl. Preisen nachlesbar.
Die Bedienungen waren im Dauerstress und rannten sich die Füße wund. Trotzdem waren sie stets zuvorkommend und freundlich und klärten Neulinge auch über Besonderheiten ... auf. Eine Besonderheit sind die Biere aus der eigenen Brauerei, wobei es KEIN Weizen- / Weissbier gibt.
Wir orderten
2x Dunkles Bier 0,5 ltr zu je 3,70 €,
1x 1/2 Schweinshaxe mit Kartoffelknödel und Krautsalat zu 13,50 € sowie
1x Schnitzel Wienerart an Kartoffelsalat & Beilagensalat zu 11,90 €.
Das dunkle Bier aus der eigenen Brauerei war süffig und geschmacklich ausgezeichnet. Die beiden Gerichte wurden für den schon fast unheimlich anmutenden Gästeansturm von der Servicekraft nach nur kurzer Wartezeit an den Tisch gebracht.
Die 1/2 Haxe kam mir eher vor wie eine Ganze. Samt vorzüglicher Dunkelbiersosse und einem großen Knödel (KEIN Tennisball) war das noch kernige Fleisch nebst kross gebackener Haut einfach prima!
Meine Frau lobte ihr Schnitzel und ganz besonders den Kartoffelsalat und den Beilagensalat und wunderte sich darüber, wie solch gute Qualität für solche Massen überhaupt machbar ist.
Mittlerweile hatte das Ehepaar, welches uns an seinen Tisch gelasssen hatte, fertig gegessen, gezahlt und machte Platz für neue Gäste. Ein Paar mit 2 Hunden setzte sich zu uns und als Hundefreunde fanden wir schnell reichlich Gesprächsstoff.
Die Toiletten am rechten Ende des langen "Breitflurs" waren sauber und gepflegt. Eine Reinigungskraft war ständig damit beschäftigt kleinere Kleckereien der Gäste umgehend zu beseitigen.
Warst du wirklich in Regensburg ??? Nur, wenn du über die Steinerne Brücke gegangen bist, im Dom u.a. die herrlichen Glasfenster bestaunt hast und abends im KNEITINGER eingekehrt bist, kannst du behaupten, Regensburg beschnuppert zu haben. Keiner verrät einem aber, dass es zwei KNEITINGER-Adressen gibt. Das altehrwürdiges Traditonsgasthaus in der Altstadt von Regensburg am Arnulfplatz ist nicht nur für Touristen ein Magnet sondern auch die Einheimischen gehen hier regelmäßig ein und aus. Aber in der Galgenbergstrasse gibt es noch den... mehr lesen
4.5 stars -
"Ohne Kneitingereinkehr war man nicht in Regensburg" enjaunddustyWarst du wirklich in Regensburg ??? Nur, wenn du über die Steinerne Brücke gegangen bist, im Dom u.a. die herrlichen Glasfenster bestaunt hast und abends im KNEITINGER eingekehrt bist, kannst du behaupten, Regensburg beschnuppert zu haben. Keiner verrät einem aber, dass es zwei KNEITINGER-Adressen gibt. Das altehrwürdiges Traditonsgasthaus in der Altstadt von Regensburg am Arnulfplatz ist nicht nur für Touristen ein Magnet sondern auch die Einheimischen gehen hier regelmäßig ein und aus. Aber in der Galgenbergstrasse gibt es noch den
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Von der A7 KASSEL - ULM fährt man an der Ausfahrt 97 "HAMMELBURG" ab um auf der B 287 in Fahrtrichtung Bad Kissingen einzufahren. Man passiert den kleinen Ort Trimberg (60km/h Begrenzung beachten!!!) um nach vielleicht drei weiteren Kilometern am Ortsanfang von Euerdorf im Kreisverkehr die 3.Ausfahrt in Richtung Aura zu nehmen. Das Dörfchen muß man noch fast komplett durchfahren ehe man über die Saalebrücke fährt (die dortige Strassen-Dauerbaustelle sollte doch noch 2017 fertiggestellt sein). Direkt nach Überqueren der Brücke muß man scharf links abbiegen. Man gelangt dann direkt zum Parkplatz des Lokals am Saalestrand. Das Gasthaus liegt rechter Hand und wird durch seinen großen langgestreckten Gastgarten optisch beherrscht.
Laut Webpräsentation des Hauses und "www.promobil.de" gibt es einen gebührenfreien Stellplatz für 10 (auch größere) Wohnmobile. Wir konnten ein solches Angebot heute nicht ausmachen. Der Schotterplatz vor dem Anwesen war komplett mit PKWs von Gästen zugeparkt. Nicht ein WoMo hätte hier noch parken können.
Über mehrere Stufen ( sechs - acht ) gelangt man auf das Niveau des Gastgartens und Lokaleingangs. Durch einen schmalen Windfang muß man nach links in den ersten Gastraum mit Tresen und Blick in die Anrichte der Küche. Das Reservierungsbuch dort auf einer Ablage ist erste Anlaufstation. Ja, wir hatten reserviert, doch der Mitarbeiter am Telefon hatte unseren Namen komplett falsch verstanden und notiert. Dafür wußte ich den Namen des Mitarbeiters noch, der die Reservierung angenommen hatte. Das war gut so, denn das Lokal war bis auf den letzten Platz ausgebucht. Mindestens 2 Familienfeiern, ein Bus ....
Wir wurden an den für unsere Namensvariante angedachten Tisch geführt und erhielten alsbald auch die Karten.
Die Dauerkarte ist aktuell im Webangebot des Lokals einsehbar. Zusätzlich erhielten wir eine Spargelkarte mit weiteren Speiseangeboten.
Zu viert -mit Gattin, Mutter und Schwiegermutter- brachten wir zusammen 271 Lebensjahre mit. So kam es, dass die Auswahl der Speisen aus der doch umfangreichen Karte geraume Zeit z.B. für Erklärungen benötigte. Während meine Frau den beiden Seniorinnen bei ihrer Wahl behilflich war, konnte ich mich ein wenig umsehen in den Gasträumen (siehe Bilder). Ich wollte eigentlich einmal nur die als Deko hier verwendeten Musikinstrumente zählen; ich hab´ es schnell aufgegeben. Bierkrüge, Steinguttöpfe, Töpferware, alte Skier, alte Fenster sogar mit gesprungener Scheibe, irgendwelche alte Maschinen, Wagenräder und Leitern - in der Summe ausreichend für mindestens vier Stadl-restaurants .....
Gasträume habe ich 3 ohne zu suchen ausmachen können! Dazu der auf der Terrasse bei mäßigem Wetter einsetzende Biergartenbetrieb...
OK, am Tisch waren inzwischen die Würfel gefallen und die Speisen konnten geordert werden. Das Personal, es war inzwischen so sehr beschäftigt, dass wir uns einen Kellner "krallen" mußten. Er nahm unsere Orders auf ohne sich Notizen zu machen ...
Die Getränke
1x Hefeweizen ( KEILER ) dunkel 0,5 ltr zu 3,50 € ( 1 ltr 7,00€ ),
1x Wasser spritzig 0,25 ltr zu 2,00 € ( 1 ltr 8,00€ ),
1 Apfelsaft-Schorle 0,2 ltr zu 2,00 € ( 1 ltr 10,00€ ) &
1 Johannissaft-Schorle 0,4 ltr zu 3,00 € ( 1 ltr 7,50€ )
kamen aber mittlerweile schon einmal an den Tisch und entsprachen unseren Erwartungen.
An Speisen wünschten wir uns
1x Hochzeitsessen (gekochtes Rindfleisch an Meerrettichsoße mit Semmelnudeln und Preiselbeeren) 13,90 €,
1x Portion Spargel mit Kartoffelschnitzen, paniertem Schnitzel Wiener Art und Soße Hollondaise 22,50 €,
1x Rhöner Bergschnitzel in Weinrahmsoße mit Speck, Zwiebeln und Käse überbacken,
dazu Kartoffelrösti und Salat vom Buffet 13,80 € &
1x Ochs am Spieß (kleine Rindersteaks mit Speck, Zwiebeln u Paprika am Spieß gegrillt,
dazu Pommes frites, Hüttenrahm, Feuersoße und Salat vom Buffet 20,50 €.
Zuerst -nach angenehmer Zubereitungszeit- kam das Spargelgericht für meine Schwiegermutter, optisch appetitanregend am Teller platziert; die Kartoffelschnitze und die Soße Hollondaise wurden seperat gereicht. Die Portionsgröße war von sättigendem Umfang. Wir wünschten einen guten Appetit und waren voll der Vorfreude auf unsere drei weiteren Gerichte.
Doch dann begann das Warten .... Nach mehr als 10 Minuten fiel der weiblichen Servicekraft auf, dass an unserem Tisch nur ein Essen angekommen war und sie versprach schnelle Abhilfe.
Das Hochzeitsessen meiner Mutter und mein Ochs am Spieß kamen nach weiteren fast 10 Minuten, ebenfalls optisch ansprechend angerichtet und sehr reichlich portioniert. Das Rhöner Bergschnitzel, für welches sich meine Gattin entschieden hatte, fehlte nach wie vor. Es dauerte wieder geraume Zeit bis es dann auch noch geliefert wurde. Selbst die Entschuldigung und Ausrede der Bedienung ist / war da nicht mehr wirklich ein Trost!
Das Hochzeitsessen schmeckte meiner Mutter ausgezeichnet, das Fleisch war zart, die Meerrettichsoße von feiner Schärfe und die Nudeln al dente. Es war so reichlich portioniert, dass sie einen Teil für zu Hause einpacken ließ. Auch die Schwiegermutter war voll des Lobes über ihr Spargelgericht; die Portion wurde vollständig genossen.
Mein Ochs am Spieß war von mächtiger Portionsgröße und optisch ebenfalls schon ein Augenschmaus. Geschmacklich gab es nichts auszusetzen und die Pommes waren "handgeschnitzt", also nicht aus der Tüte vom Großhändler. Die Salatauswahl am Buffet war auch recht ordentlich, sortenreich und überwiegend Frischware. Drei Dressings standen für den Gast zur Wahl.
Das letztendlich doch noch für die Ehefrau bestimmte Rhöner Bergschnitzel war ebenfalls von sättigender Portionsgröße, vom Anblick her auch appetitanregend und zusammen mit fünf kross fritierten Röstitalern auch sehr schmackhaft - nur eben leider erst auf "unerklärlichen Umwegen" an die Abnehmerin gekommen.
Zum Thema Desserts:
Hier stellt sich das Team selbst ein Bein! Die üppig bemessenen Portionen der Hauptgerichte sind für die überwiegende Zahl der Besucher der Grund auf Nachspeisen zu verzichten; kein Platz mehr im Bauch!!!
Die enorme Dekoflut -auch in einem Lokal mit Namenszusatz "Stadl"- hat mir persönlich nicht zugesagt. Wie mag es hier nur zugehen, wenn noch die im Web beworbene Hüttengaudi abgeht ???
Die Küchenleistung ( Qualität ) können wir nur loben.
Die Logistik und das Abarbeiten der Orders nach Tischen ist verbesserungsfähig.
Die Sauberkeit, auch der Toiletten, können wir bestätigen.
Das Personal war freundlich und im Dauerstress!
Die angebotenen Wohnmobilstellplätze - wir haben sie nicht gefunden!
Wiederbesuchswert ( 1* - 5* ): 3,75*
Besuchsnachweis: Rechnungsnummer 9421 - 07.05.2017 - Tisch 16 Bediener -5-