GastroGuide.de ist für mich eine hervorragende Plattform, wenn ich mir über Lokale in einer mir fremden Region ein Bild machen will, z.B. für die Urlaubsreise.
An dieser Stelle meinen Dank an die vielen Kolleginnen und Kollegen für ihre Bewertungen!
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Bewertungs-Statistik
Insgesamt 103 Bewertungen 109456x gelesen 779x "Hilfreich" 693x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 10.06.2016 2016-06-10| Aktualisiert am
10.06.2016
Besucht am 10.06.2016Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 10 EUR
Das Restaurant im Möbel-Gruber befindet sich im obersten Stockwerk und ist neben den Kunden des Möbelhauses auch Anlaufstelle für die vielen kleinen Firmen im Gewerbepark gegenüber. Die Aussicht aus dem Fenster ist grandios.
Ambiente:
Es gibt drei Räumlichkeiten, in denen man sein Essen zu sich nehmen kann: Der große Hauptraum ist modern eingerichtet, dunkle Möbel, dunkler Parkettboden, die Sitzflächen dunkelrot gepolstert. Weiter hinten eine Art Frühstücksraum in hellgrünen Tonen gehalten und vorne noch ein kleinerer Raum im Kolonialstil mit Clubsesseln.
Sauberkeit:
Die Tische werden nach dem Verlassen der Gäste gleich feucht abgewischt. Auch sonst machen die Räumlichkeiten einen sauberen und gepflegten Eindruck.
Speisenangebot:
Links vorne gibt es verschiedene Getränke. Geht man im Uhrzeigersinn weiter, folgt als nächstes die Station mit Suppen und heißen Würstchen.
Daran anschließend ist die Marktküche mit den täglich wechselnden Tagesgerichten, selbstverständlich saisonal und traditionell zubereitet. Am heutigen Tag gab es Schollenfilet mit Remoulade und Bratkartoffeln (6,95 Euro).
Als nächstes kommt die Grillstation. Das Angebot hier reicht vom klassischen Schnitzel über Currywurst bis zu den Steaks vom Grill. Auch verschiedene Soßen und Beilagen bekommt man hier.
An der nächsten Station gibt es verschiedene Gemüse. Man kann sich hier einen kleinen, einen mittleren oder einen großen Teller zusammenstellen.
Gleich daneben ist der Asia-Wok und die Pasta-Station. Gleich gegenüber ist ein großes Salatbuffet.
Und schließlich folgt noch eine große Kuchen- und Eiscreme-Theke.
Das Küchenteam hinter der Theke ist freundlich und zuvorkommend und berät den Gast gerne bei der Auswahl der Speisen. Wartezeiten gibt es kaum.
Essen:
Heute hatte ich einmal Lust auf ein Schnitzel Wiener Art (6,75 Euro) mit Pommes frites. Vom Aussehen her ein Formschnitzel, jedoch zart und saftig sowie gut im Geschmack. Ein Salatblatt mit Preiselbeeren und eine Zitronenscheibe gab es dazu.
Die Pommes frites waren von goldbrauner Farbe und das Fett war gut abgetropft. Außen leicht knusprig und innen weich und von gutem Geschmack nach Kartoffeln. So soll es sein!
Bei dem frischen Gemüse konnte ich nicht widerstehen und stellte mir einen kleinen Teller (3,70 Euro) zusammen mit Rosenkohl, Blumenkohl und Speckbohnen. Das Gemüse war frisch und aromatisch, selbstverständlich noch bißfest. Die kräftig grüne Farbe der Bohnen ließ vermuten, daß sie nach dem Kochen kurz in Eiswasser abgeschreckt wurden.
Fazit:
Der Begriff Erlebnis-Gastronomie ist hier Programm. Die Auswahl ist vielfältig, die Küche ist hervorragend. Der Service ist freundlich, die Preise sind klein. Ein Besuch ist unbedingt empfehlenswert!
Das Restaurant im Möbel-Gruber befindet sich im obersten Stockwerk und ist neben den Kunden des Möbelhauses auch Anlaufstelle für die vielen kleinen Firmen im Gewerbepark gegenüber. Die Aussicht aus dem Fenster ist grandios.
Ambiente:
Es gibt drei Räumlichkeiten, in denen man sein Essen zu sich nehmen kann: Der große Hauptraum ist modern eingerichtet, dunkle Möbel, dunkler Parkettboden, die Sitzflächen dunkelrot gepolstert. Weiter hinten eine Art Frühstücksraum in hellgrünen Tonen gehalten und vorne noch ein kleinerer Raum im Kolonialstil mit Clubsesseln.
Sauberkeit:
Die Tische... mehr lesen
Restaurant im Möbel-Gruber
Restaurant im Möbel-Gruber€-€€€Restaurant, Erlebnisgastronomie0845832720Siemensstraße 7, 85080 Gaimersheim
3.5 stars -
"Ausgezeichnete Systemgastronomie" GourminatorDas Restaurant im Möbel-Gruber befindet sich im obersten Stockwerk und ist neben den Kunden des Möbelhauses auch Anlaufstelle für die vielen kleinen Firmen im Gewerbepark gegenüber. Die Aussicht aus dem Fenster ist grandios.
Ambiente:
Es gibt drei Räumlichkeiten, in denen man sein Essen zu sich nehmen kann: Der große Hauptraum ist modern eingerichtet, dunkle Möbel, dunkler Parkettboden, die Sitzflächen dunkelrot gepolstert. Weiter hinten eine Art Frühstücksraum in hellgrünen Tonen gehalten und vorne noch ein kleinerer Raum im Kolonialstil mit Clubsesseln.
Sauberkeit:
Die Tische
Geschrieben am 09.06.2016 2016-06-09| Aktualisiert am
10.06.2016
Besucht am 08.06.2016
Das Chillis befindet sich in der Harderstraße gegenüber vom ehemaligen Hotel Rappensberger. Die Eröffnung war im Oktober 2014, vorher befand sich hier das „Il Vero“.
Es gehört zur Chillis-Restaurantkette, die rund ein Dutzend Lokale im süddeutschen Raum betreibt. Neben Cocktails werden hier mexikanische Gerichte angeboten, über die Authentizität der Küche kann man sicher geteilter Meinung sein.
Ambiente:
Vor dem Restaurant befindet sich eine Terrasse, auf der man bei schönem Wetter auch draußen sitzen kann. Mein Ding wäre das eher weniger bei dem Verkehrslärm.
Das Lokal drinnen ist ziemlich groß. An den orange gestrichenen Wänden hängen einige Bilder, die Decke ist rosafarben. Als Beleuchtung dienen kleine in die Decke eingelassene Halogenstrahler sowie Lampen mit Sombrero.
Der Boden ist gefliest mit Natursteinplatten. Paßt irgendwie zu einer mexikanischen Cantina.
Das Mobiliar besteht aus hellen Holztischen, die Polster der Stühle und Bänke sind mit rotem Kunstlederüberzug. Im hinteren Bereich des Raums gibt es eine kleine Empore, die schmiedeeisernen Geländer passen fügen sich stimmungsvoll in das Ensemble ein.
An der Wand dahinter hängt der in anderen Bewertungsportalen vielfach erwähnte Flachbildschirm. Diesmal zeigt er ein Aquarium anstelle des Kaminfeuers.
Auf der anderen Seite befindet sich ein langer Tresen mit Barhockern. Dahinter werden die zahlreichen Cocktails gemixt, die das Chillis anbietet. Sogar eine „Happy Hour“ soll es hier geben.
Unangenehm ist die enorme Akustik in dem großen Raum. Aus Lautsprechern tönt Musik in Zimmerlautstärke. Die konnte man heute sogar hören, weil nur drei Tische von Gästen belegt waren. Ich wage es mir kaum vorzustellen, wie laut es hier erst bei vollem Lokal ist.
Einen akustischen Vorgeschmack erhielten wir heute beim Ausklopfen des Espressofilters. Es klang wie der Rimshot eines Schlagzeugs.
Die Sauberkeit ist tadellos.
Service:
Gleich beim Betreten des Restaurants wurden wir vom Ober begrüßt. Auch später beim Bedienen waren er und sein Kollege sehr freundlich und zuvorkommend.
Eventuelle Sonderwünsche, z.B. nach scharfer Soße werden umgehend erfüllt. Fragen zu Speisen und Getränken werden kompetent beantwortet.
Speisenangebot:
Von der Homepage des Chillis kann man sich die Speisekarte herunterladen. Weshalb hier keine Preise angegeben werden, bleibt mir allerdings ein Rätsel.
Das Angebot bietet Vorspeisen, Suppen, Fisch, Fleisch (Geflügel, Schwein, Rind), Salate und mexikanische Spezialitäten (Tacos, Fajitas, Quesadillas, Burritos, Enchiladas) sowie 16 unterschiedliche Burger.
Es gibt sechs verschiedene Steaks, davon drei mit Rinderfilet (zu 200g oder 400g), zwei mit Roastbeef (zu 250g oder 500g) und ein Rinderhüftsteak mit 300g.
Die Preise hierfür bewegen sich je nach Qualität und Größe zwischen 23 und 36 Euro.
Eine Seite mit Getränken, zwei Seiten Cocktails und eine halbe Seite mit Spirituosen umfaßt den flüssigen Teil der Speisekarte.
Essen:
Die Grillplatte für zwei Personen (34,90 Euro) war beeindruckend - zumindest von der Größe her. Rinderhüftsteaks, Putensteaks und ein Schweinesteak zusammen mit zahlreichen Baconstreifen, einem Häufchen Country Potatoes und einem Berg Salat. Ach ja, Kräuterbutter war auch dabei.
Die Putensteaks waren gut einen halben Zentimeter dick, eher hart und trocken.
Das Schweinesteak war einen Zentimeter dick und durchwachsen.
Die Rinderhüftsteaks maßen an die drei Zentimeter Dicke und waren wie bestellt medium. Aber keine Chance, die mit dem normalen Messer durchzuschneiden. Mit dem Steakmesser ging es dann besser.
Das Fleisch war eine Herausforderung für jede Kaumuskulatur, besonders wenn man eine von mehreren Flachsen erwischt.
Ebenfalls schade, daß das Essen so rasch abkühlte.
Die Baconstreifen waren tadellos, ebenso die Kartoffelspalten. Auch wenn letztere aus der Tüte gewesen sein dürften.
Der Salat bestand aus Gurken, Tomaten, grünem Salat, Maiskörnern und roten Bohnen. Das Dressing war mit saurer Sahne.
Mir verlangte nach Schärfe. Der Ober reagierte auf meinen Wunsch mit einem Schälchen Chili-Öl. So wie man es auch beim Italiener bekommt. Enttäuschend!
Wenn schon keine frischen Chilis, dann hätte ich zumindest ein Sauce mit spürbarer Schärfe erwartet.
Meine Partnerin entschied sich für die Enchiladas (12,90 Euro). Zwei Weizentortillas, eine gefüllt mit Chili con carne, eine mit Gemüse. Man hätte auch andere Füllungen wählen können.
Dazu gab es den gleichen Salat wie oben bereits beschrieben und je ein Schälchen mit Salsa und Sour Cream Dip.
An Qualität und Geschmack gab es an den Enchiladas nichts auszusetzen.
Als Dessert bestellten wir dann noch Chilli Brownies (4,90 Euro). Unklar war uns dabei, ob die Brownies dabei nach dem Restaurant „Chillis“ benannt wurden oder ob sie tatsächlich Chili enthalten.
Zwei Stück warmer Schokokuchen, eine Kugel Vanilleeis und Sprühsahne. Keine Chilis.
Fazit: Das Essen ist bestenfalls durchschnittlich. Nettes Ambiente, aber sehr laut. Der Service ist vorbildlich.
Das Chillis befindet sich in der Harderstraße gegenüber vom ehemaligen Hotel Rappensberger. Die Eröffnung war im Oktober 2014, vorher befand sich hier das „Il Vero“.
Es gehört zur Chillis-Restaurantkette, die rund ein Dutzend Lokale im süddeutschen Raum betreibt. Neben Cocktails werden hier mexikanische Gerichte angeboten, über die Authentizität der Küche kann man sicher geteilter Meinung sein.
Ambiente:
Vor dem Restaurant befindet sich eine Terrasse, auf der man bei schönem Wetter auch draußen sitzen kann. Mein Ding wäre das eher weniger bei dem Verkehrslärm.
Das... mehr lesen
3.0 stars -
"Da gibt es Besseres" GourminatorDas Chillis befindet sich in der Harderstraße gegenüber vom ehemaligen Hotel Rappensberger. Die Eröffnung war im Oktober 2014, vorher befand sich hier das „Il Vero“.
Es gehört zur Chillis-Restaurantkette, die rund ein Dutzend Lokale im süddeutschen Raum betreibt. Neben Cocktails werden hier mexikanische Gerichte angeboten, über die Authentizität der Küche kann man sicher geteilter Meinung sein.
Ambiente:
Vor dem Restaurant befindet sich eine Terrasse, auf der man bei schönem Wetter auch draußen sitzen kann. Mein Ding wäre das eher weniger bei dem Verkehrslärm.
Das
Geschrieben am 26.05.2016 2016-05-26| Aktualisiert am
27.05.2016
Besucht am 26.05.2016Rechnungsbetrag: 33 EUR
Der Pizza Star bietet eine umfangreiche Auswahl an italienischen und amerikanischen Pizzen, Burger, Pasta, Salate, Fingerfood, Snacks, Gebäcke, Eis und Getränken.
Neben einem Lieferdienst kann die Bestellung auch direkt dort abgeholt (10 Prozent günstiger) oder verzehrt werden.
Die wenigen Parkplätze vor den Haus sind meistens belegt durch die Lieferfahrzeuge.
Von außen wirkt der Pizza Star eher unspektakulär. Links und rechts von der Eingangstür sind große Schaufenster mit bunten Aufklebern. Links und geradeaus ist ein L-förmiger Tresen, rechts geht es in einen kleinen Gastraum. Nicht das große Ambiente, doch stilecht und zweckmäßig.
Die Sauberkeit ist tadellos.
Hinter dem Tresen steht ein großer Durchlaufofen für die Pizza - links rein und rechts raus. Dauert keine zehn Minuten.
Jede Pizza wird frisch zubereitet. Sonderwünsche werden gerne berücksichtigt. Es gibt eine Standardgröße und eine Partygröße (ausreichend für vier Personen). Selbstverständlich werden die Pizzas vorgeschnitten.
Hinter dem Ofen befindet sich eine kleine Küche, in der die Zutaten vorbereitet und die anderen Gerichte zubereitet werden.
Das Personal ist sehr freundlich und zuvorkommend.
Der Star Classic Burger (6,90 Euro) - etwa von der Größe eines Whoppers - ist einfach zubereitet. Das Sesambrötchen ist an der Innenseite leicht getoastet, auf einer Schicht gehackten Eisbergsalates liegt ein stattliches Rindfleischpatty. Heute schmeckte es allerdings leicht hart und trocken, was vielleicht aber der etwas längeren Zeit bis zur Abholung geschuldet war. Obenauf noch etwas Gurke, Senf und Ketchup. Deckel drauf, fertig.
Die Pizza Rucola (7,90 Euro) hat wie alle italienischen Pizzas hier einen dünnen, knusprigen Boden. Auf der Tomatensugo war sie belegt mit Vorderschinken und Rucola (der kommt natürlich erst nach dem Backen auf die Pizza) und die spezielle Käsemischung des Pizza Star. Durch die frischen Tomatenstücke schmeckt sie schön saftig.
Die Pizza Mozzarella (7,10 Euro) ist im Prinzip wie die Rucola. Bloß ohne Vorderschinken, und dafür zusätzlich mit Mozzarella. Auch sehr gut im Geschmack.
Die Hot Chili Pizza (8,50 Euro) trägt ihren Namen zurecht und ist für Kinder eher weniger geeignet. Reichlich grüne Pepperoni sorgen zusammen mit der scharfen Salami für den nötigen "Punch". Der Geschmack ist gut ausgewogen.
Pizza Funghi (6,50 Euro) überzeugt vor allem durch die frischen Champignons. Schön aromatisch und saftig.
Fazit: Ob Lieferung oder Abholung - hier bekommt der Kunde erstklassig gemachte Pizza.
Der Pizza Star bietet eine umfangreiche Auswahl an italienischen und amerikanischen Pizzen, Burger, Pasta, Salate, Fingerfood, Snacks, Gebäcke, Eis und Getränken.
Neben einem Lieferdienst kann die Bestellung auch direkt dort abgeholt (10 Prozent günstiger) oder verzehrt werden.
Die wenigen Parkplätze vor den Haus sind meistens belegt durch die Lieferfahrzeuge.
Von außen wirkt der Pizza Star eher unspektakulär. Links und rechts von der Eingangstür sind große Schaufenster mit bunten Aufklebern. Links und geradeaus ist ein L-förmiger Tresen, rechts geht es in einen kleinen Gastraum. Nicht... mehr lesen
Pizza Star
Pizza Star€-€€€Lieferdienst, Take Away08416577659Unterhaunstädter Weg 3, 85055 Ingolstadt
4.0 stars -
"Erstklassige Pizza und mehr..." GourminatorDer Pizza Star bietet eine umfangreiche Auswahl an italienischen und amerikanischen Pizzen, Burger, Pasta, Salate, Fingerfood, Snacks, Gebäcke, Eis und Getränken.
Neben einem Lieferdienst kann die Bestellung auch direkt dort abgeholt (10 Prozent günstiger) oder verzehrt werden.
Die wenigen Parkplätze vor den Haus sind meistens belegt durch die Lieferfahrzeuge.
Von außen wirkt der Pizza Star eher unspektakulär. Links und rechts von der Eingangstür sind große Schaufenster mit bunten Aufklebern. Links und geradeaus ist ein L-förmiger Tresen, rechts geht es in einen kleinen Gastraum. Nicht
Geschrieben am 22.05.2016 2016-05-22| Aktualisiert am
24.06.2016
Besucht am 22.05.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 17 EUR
Fährt man auf der B299 von Neumarkt Richtung Amberg, geht es kurz hinter Pilsach rechts nach Pfeffertshofen. Wir waren an diesem herrlichen Tag schon geraume Zeit unterwegs und beschlossen hier, eine kleine Rast zu machen.
Ambiente:
Von außen sieht der Gasthof sauber und einladend aus, auf dem gepflasterten Hof ist ein gemütlicher Biergarten. Solide Holztische und -bänke, große Sonnenschirme, selbst Tischschmuck in Form von kleinen Topfplanzen in verzinkten Eimerchen fehlen nicht. Alles macht einen sauberen Eindruck.
Ein Blick ins Innere des Gasthofes zeigt einen gemütlichen Gastraum und einen Nebenraum. Auch hier wirkt alles sauber und gepflegt, die Toiletten sind picobello.
Speisekarte:
Neben Brotzeiten gibt es verschiedene Bratwürste und die übliche Auswahl an Schnitzel, Schäuferl usw. Sonntags stehen außerdem Braten zur Auswahl, Donnerstags gibt es Schlachtschüssel sowie frische Blut- und Leberwürste. Die Preise sind erfreulich niedrig.
Essen:
Ich nahm heute ein Schnitzel Wiener Art mit Kartoffelsalat (7,60 Euro). Wahlweise hätte es das auch mit Pommes frites gegeben. Ein gemischter Beilagensalat war auch dabei.
Nach kurzer Wartezeit - kaum fünf Minuten - kam bereits das Essen. Die beiden Schnitzel waren annähernd kreisrund und hatten einen gleichförmig umlaufenden Rand. Die Panade war fest anhaftend. Vermutlich Formschnitzel aus der Fritteuse.
Was der Qualität des Fleisches jedoch keinen Abbruch tat. Auch der Kartoffelsalat war tadellos, der Beilagensalat frisch und knackig.
Meine Begleitung hatte Leberkäse mit Ei (5,20 Euro), ebenfalls mit Kartoffelsalat. Ein ordentliches Stück Leberkäse, gut und gerne 300 Gramm. Von allen Seiten einschließlich Rändern gleichmäßig "angebraten" läßt auch hier auf Unterstützung von Fräulein Fritteuse tippen.
Geschmacklich tadellos und zusammen mit dem Spiegelei auch ziemlich sättigend.
Kurze Zeit später kam am Nebentisch auch das Essen. Ein Schäuferl wie aus dem Bilderbuch und ein gemischter Braten mit Knödel. Bestimmt nicht aus der Fritteuse :-)
Der Service war freundlich und aufmerksam. Langsam hatte sich der Biergarten und die Gaststube gefüllt und die ganze Familie hatte alle Hände voll zu tun.
Fazit: Netter Gasthof abseits der Bundesstraße. Gutes Essen, freundlicher Service, günstige Preise. Ein Besuch ist empfehlenswert.
Fährt man auf der B299 von Neumarkt Richtung Amberg, geht es kurz hinter Pilsach rechts nach Pfeffertshofen. Wir waren an diesem herrlichen Tag schon geraume Zeit unterwegs und beschlossen hier, eine kleine Rast zu machen.
Ambiente:
Von außen sieht der Gasthof sauber und einladend aus, auf dem gepflasterten Hof ist ein gemütlicher Biergarten. Solide Holztische und -bänke, große Sonnenschirme, selbst Tischschmuck in Form von kleinen Topfplanzen in verzinkten Eimerchen fehlen nicht. Alles macht einen sauberen Eindruck.
Ein Blick ins Innere des Gasthofes zeigt... mehr lesen
Gasthof zum Hirschen
Gasthof zum Hirschen€-€€€Gasthof09186339Rödelberger Straße 2, 92367 Pilsach
3.5 stars -
"Gemütlicher Gasthof mit schönem Biergarten" GourminatorFährt man auf der B299 von Neumarkt Richtung Amberg, geht es kurz hinter Pilsach rechts nach Pfeffertshofen. Wir waren an diesem herrlichen Tag schon geraume Zeit unterwegs und beschlossen hier, eine kleine Rast zu machen.
Ambiente:
Von außen sieht der Gasthof sauber und einladend aus, auf dem gepflasterten Hof ist ein gemütlicher Biergarten. Solide Holztische und -bänke, große Sonnenschirme, selbst Tischschmuck in Form von kleinen Topfplanzen in verzinkten Eimerchen fehlen nicht. Alles macht einen sauberen Eindruck.
Ein Blick ins Innere des Gasthofes zeigt
Geschrieben am 08.05.2016 2016-05-08| Aktualisiert am
09.05.2016
Besucht am 08.05.2016Rechnungsbetrag: 35 EUR
Muttertag, strahlender Sonnenschein und 22 Grad. Wir entschlossen uns heute für das Högnerhäusl.
Der Parkplatz war fast bis zur Zufahrtstraße belegt und wir erwischten gerade noch einen der wenigen freien Plätze. Auf dem Weg zum Högnerhäusl sahen wir schon, daß der Biergarten zu drei Viertel voll war.
Ambiente:
Neu ist der angebaute Stadel mit dem großen Saal. Ideal für Veranstaltungen. Gemütliches Ambiente, viel Holz und von innen sieht man in dem hohen Raum die Konstruktion der Dachbalken.
Wir nahmen heute zum ersten Mal in der Gaststube Platz. Die scheint auch renoviert worden zu sein. Holzparkett, die Wände gelb-orange gestrichen und neue Brauereitische und -stühle. Auf den Tischen liegen kleine Mitteldecken, ein Windlicht dient als Tischschmuck.
Die Sauberkeit wirkt auf den ersten Blick tadellos. Wäre da nicht der pappige Fleck genau an meinem Platz gewesen. Sah aus wie eingetrocknete Marmelade und ich blieb einige Male mit der Manschette daran hängen. Bis ich ihn dann schließlich mit einer Papierserviette abdeckte.
Die Toiletten scheinen ebenfalls neu renoviert zu sein. Fliesen und sanitäre Anlagen sind moderner Standard, die Sauberkeit ist vorbildlich. Meine Partnerin berichtete mir später von dem niedrigen Wasserdruck der Spülung. Der Ausdruck "Rinnsal" wäre eher zutreffend.
Der Service - besonders unsere Bedienung Gabi - war freundlich und aufmerksam. Die jungen Bedienungen in den kurzen Lederhosen waren zwar hübsch anzuschauen, doch man merkte gleich am Umgang mit den Gästen, daß sie Aushilfen waren. Wortkarg, kaum Blickkontakt, kein freundliches Lächeln.
Die Wochenendkarte bietet eine Suppe, sechs Fleischgerichte, zwei Desserts. Natürlich gibt es noch eine normale Karte mit den üblichen Standardgerichten und eine hübsche Auswahl an Brotzeiten und kleinen Gerichten für den Biergarten.
Wir starteten heute mit einer Spargelcremesuppe (4,50 Euro). Nach zehn Minuten war sie da: Gut gemacht, schön sämig, obenauf etwas Sahne und frische Petersilie. Nur aufgrund dieser Suppe fiel die Gesamtwertung der Speisen nicht so vernichtend aus.
Der Krustenbraten vom Schwein (12,90 Euro) mit Biersoße, Kartoffelknödel und Krautsalat kam nach 35 Minuten Wartezeit. Der Teller wirkte etwas überladen. Das Fleisch war außen sehr dunkel und war so hart, daß man es mit dem normalen Messer kaum schneiden konnte. Ach wie hilfreich wäre da die alte Knochensäge aus unserer Pathologie gewesen...
Ich bestellte dagegen das fränkische Schäuferl (11,90 Euro), ebenfalls mit Biersoße und Kartoffelknödel.
Nach 45 Minuten Wartezeit (Frau Doktor sezierte bereits seit zehn Minuten ihren Krustenbraten) kam dann endlich...
Nein, kein Schäuferl, sondern eine Schweinshaxe (10,90 Euro) mit Dunkelbiersoße, Semmelknödel und Kartoffel-Gurkensalat. Nun war guter Rat teuer. Wenn ich die Haxe zurückschicke, dauert es vielleicht noch einmal eine dreiviertel Stunde. Also nahm ich dieses Geschenk des Himmels demutsvoll an.
Bedienung Gabi erschien nach ein paar Minuten und erklärte, daß die Schäuferl schon aus waren und sie deshalb eine Schweinshaxe für mich geordert hat. Ob das für mich in Ordnung sei? - hilfloser Blick und verlegener Augenaufschlag inklusive.
War der Krustenbraten bereits hart und dunkel, bei der Schweinshaxe schien die Feuerbestattung bereits begonnen zu haben. Die Haut außen schon leicht verkohlt, das Fleisch war hart und konnte nur dank des scharfen Steakmessers in mundgerechte Stücke zerlegt werden. Außerdem war es ziemlich versalzen.
Semmelknödel auch eher hart, die Soße war soweit in Ordnung, der Kartoffelsalat war durchschnittlich.
Eine Apfelschorle (0,4 Liter) schlug mit 3,10 Euro zu Buche.
Fazit: Auch wenn am heutigen Tag das Högnerhäusl brechend voll war, entschuldigt das nicht die langen Wartezeiten und das unterirdische Essen. Die Preise dafür sind keinesfalls gerechtfertigt.
Muttertag, strahlender Sonnenschein und 22 Grad. Wir entschlossen uns heute für das Högnerhäusl.
Der Parkplatz war fast bis zur Zufahrtstraße belegt und wir erwischten gerade noch einen der wenigen freien Plätze. Auf dem Weg zum Högnerhäusl sahen wir schon, daß der Biergarten zu drei Viertel voll war.
Ambiente:
Neu ist der angebaute Stadel mit dem großen Saal. Ideal für Veranstaltungen. Gemütliches Ambiente, viel Holz und von innen sieht man in dem hohen Raum die Konstruktion der Dachbalken.
Wir nahmen heute zum ersten Mal in... mehr lesen
2.5 stars -
"Da hätten wir uns mehr versprochen." GourminatorMuttertag, strahlender Sonnenschein und 22 Grad. Wir entschlossen uns heute für das Högnerhäusl.
Der Parkplatz war fast bis zur Zufahrtstraße belegt und wir erwischten gerade noch einen der wenigen freien Plätze. Auf dem Weg zum Högnerhäusl sahen wir schon, daß der Biergarten zu drei Viertel voll war.
Ambiente:
Neu ist der angebaute Stadel mit dem großen Saal. Ideal für Veranstaltungen. Gemütliches Ambiente, viel Holz und von innen sieht man in dem hohen Raum die Konstruktion der Dachbalken.
Wir nahmen heute zum ersten Mal in
Geschrieben am 04.05.2016 2016-05-04| Aktualisiert am
04.05.2016
Besucht am 04.05.2016
Geschichte des Gebäudes:
Das Gebäude in der unteren Vorstadt entstand um das Jahr 1500. Im Jahr 1611 wurde es erwähnt als eine der vielen kleinen Brauereien in Dietfurt. Im Dreißigjährigen Krieg brannte das Haus nieder und wurde 1650 wieder aufgebaut. Aus dieser Zeit stammt noch das Haupthaus sowie der Hausname "Stirzer".
Die Witwe Margarete Störzer verkaufte das Anwesen an Hans Georg Ihrler, der 1730 das Brauhaus und die Stallung mit dem großen Fachwerkstadel erbaute. Hundert Jahre später entstanden der mächtige Westanbau und die Gewölbekeller.
Nach dem 1. Weltkrieg wurde die Brauerei aufgegeben. Leonhard und Theresa Gmelch (geb. Ihrler), die Eltern des jetzigen Besitzers, betrieben die Wirtschaft und Landwirtschaft bis in die 70er Jahre.
Von 1991-1994 wurde das denkmalgeschützte Anwesen renoviert.
Ambiente:
Die Einrichtung ist liebevoll zusammengetragen, in der Homepage sind "120 Jahre alte Holzbänke erwähnt, die der jetzige Pächter Sepp Hierl in der Holledau aufgetrieben hat". Jeder der zahlreichen Gasträume ist einfach, aber stilecht eingerichtet.
Betritt man das Gasthaus von der Straße her, kommt man in das Flez. Gleich hier fällt dem Besucher der alte Steinfußboden auf und die alten Holztüren mit den niedrigen Türstöcken.
Links geht es in ein kleines Vorzimmer. Ebenfalls mit Steinfußboden, einem Holztisch, gepolsterten Stühlen und einem Canapé gemütlich eingerichtet. An den Wänden hängen alte Bilder, vor dem mit Zimmerpflanzen dekorierten Fenster sind zwei gemauerte Sitzgelegenheiten, wie man sie aus alten Burgen oder Schlössern kennt.
Durch das Vorzimmer durch geht es in das Nebenzimmer. Ein etwas größerer Raum, ebenfalls mit Steinfußboden. Gleich links ein behauener Steintrog, vermutlich aus einer der früheren Stallungen. An der Wand ist eine umlaufende Holzbank - eindeutig neueren Datums. Rechts neben der Tür steht ein Kachelofen. Auch hier sind Bilder an den Wänden, die Fenster tragen rot-weiß gestreifte Vorhänge und auf den Fensterbänken stehen Zimmerpflanzen und Dekorationsgegenstände.
Rechts vom Flez geht es in die Gaststube. Eine Holzdecke mit alten Balken, wieder Steinfußboden, einfache lange Holztische und (vermutlich) die 120 Jahre alten Holzbänke aus der Holledau. Auf den Bänken liegen rot-weiß gestreifte Polster, auf den Tischen gewebte Mitteldecken aus Leinen. Eine Vase mit frischen Schnittblumen sowie in Windlicht dienen als Tischschmuck. In der Ecke neben dem Tresen steht ebenfalls ein Kachelofen.
Draußen gibt es noch einen entzückenden Innenhof, den man auch direkt von der Straße aus betreten kann. Auf alten Pflastersteinen stehen hier zahlreiche kleine Tische. Rechts erhöht auf einem Podest, sind unter einem Vordach weitere Tische. Diese sind eher antiquarisch von "neunzehnhundertfrankreich", ich glaube ein Canapé ist auch dabei. Richtig urig, besonders der Springbrunnen.
Die Sauberkeit ist vorbildlich.
Speisekarte:
Die Art der Küche läßt sich mit einem Wort treffend ausdrücken: Slow-Food. Und innerhalb dieses weiten Begriffs geht die Richtung in deutsch-bayrische, ja sogar eher altbayrische Küche. Selbstverständlich regional und saisonal, aus verantwortlicher Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei.
Es gibt eine täglich wechselnde Speisenkarte mit saisonalen Gerichten. Im dauerhaften Angebot sind Suppen (zum Beispiel Lamm-Bratstrudelsuppe), Vorspeisen (Nudelfleckerl, Brezenknödel), Hauptgerichte (Nudeln, Forelle, Lamm, verschiedene Fleischgerichte) und Desserts. Nicht zu vergessen die hausgemachten Kuchen aus der Backstube der Chefin.
Essen:
Keine Angst: Slow-Food hat nichts mit langen Wartezeiten zu tun. Die Suppe kam nach kurzer Wartezeit und die Hauptgerichte folgten zügig.
Wir begannen mit einer Brennesselsuppe (4,50 Euro). Dampfend heiß serviert, von dunkelgrüner Farbe und mit reichlich angerösteten Schwarzbrotkrusterln. Tadellos im Geschmack und von der Konsistenz, sie erinnerte mich geschmacklich etwas an Brennesseltee.
Meine Partnerin wählte als Hauptgang die Bauernbandnudeln mit Bärlauchpesto und Salat (11,80 Euro). Die Bandnudeln schienen hausgemacht zu sein, ausgezeichnet im Geschmack und gerade noch bißfest. Das Pesto war mit Sicherheit selbst gemacht mit viel frischem Bärlauch und Olivenöl. Seeehr intensiv im Geschmack! Darüber eine großzügige Schicht frisch geraspeltem Käse. Einfach großartig!
Ich nahm heute wieder den Klassiker, das Böfflamott mit Serviettenknödel und Salat (12,80 Euro), einem süß-sauer eingelegten Rinderbraten.
Die Bezeichnung Böfflamott (oder Bifflamott) kommt aus dem Französischen und leitet sich ab von dem Gericht "Boef à la mode". Bayern kämpfte Anfang des neunzehnten Jahrhunderts an der Seite Napoleons, und so wurden viele französische Ausdrücke ins Bayerische übernommen - ich sage bloß "Fisimatenten".
Doch zurück zum Böfflamott. Der Wahnsinn! Fünf Scheiben zartes Rindfleisch, die auf der Zunge zergingen. Allerbeste Qualität und ohne Flachsen.
Dazu zwei ordentlich Scheiben schmackhafter Serviettenknödel, hübsch verziert mit einem kleinen Häufchen Butterbrösel mit Sesamkörnern.
Die dunkle Bratensoße war reichlich und vom Geschmack her zum niederknien. Die Konsistenz nicht zu dünn, herrlich aromatisch und gekonnt abgeschmeckt. Großes Lob an die Küche!
Die Beilagensalate kamen etwas zeitverzögert zu den Hauptgerichten. Doch sie waren nicht minder lobenswert. Rote Bete, Karotten, Rettich und grüner Salat waren frisch und knackig. Dazu ein leichtes Joghurtdressing.
Der Service von Karin war tadellos. Freundlich, aufmerksam und flink. So wie man sich eine Bedienung wünscht. Selbstverständlich hat sie mehrmals nachgefragt, ob wir zufrieden seien und noch einen Wunsch hätten.
Leider war der Hierl Sepp heute nicht da. Ein bemerkenswerter Mensch, begnadeter Koch und Seele des "Stirzer". Gerade weil das Gebäude aus der Zeit um den Dreißigjährigen Krieg stammt - ich könnte mir den Sepp gut als Landsknecht von damals vorstellen: Groß und stattlich, das lange von silbernen Fäden durchzogene Haar hinten zusammengebunden, der große Schnurrbart umrahmt von Bartstoppeln. Die dreiviertellange hirschlederne Hose und das weite weiße Leinenhemd unterstreichen das Bild.
Unser Landsknecht schlägt seine Schlachten heute in der Küche, und er führt sie erfolgreich. Seine Köche ebenfalls, wie wir heute erneut feststellen konnten.
Fazit:
Das Essen ist unvergleichlich. Traditionelle Küche trifft Finesse. Handwerklich auf großem Niveau, nur beste Zutaten werden verarbeitet.
Das Ambiente ist nicht minder unvergleichlich. Ein Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, aufwendig renoviert und mit viel Liebe eingerichtet.
Der Service ist vorbildlich, liebenswerte Wirtsleute und angemessene Preise.
Ein Besuch ist unbedingt empfehlenswert!
Geschichte des Gebäudes:
Das Gebäude in der unteren Vorstadt entstand um das Jahr 1500. Im Jahr 1611 wurde es erwähnt als eine der vielen kleinen Brauereien in Dietfurt. Im Dreißigjährigen Krieg brannte das Haus nieder und wurde 1650 wieder aufgebaut. Aus dieser Zeit stammt noch das Haupthaus sowie der Hausname "Stirzer".
Die Witwe Margarete Störzer verkaufte das Anwesen an Hans Georg Ihrler, der 1730 das Brauhaus und die Stallung mit dem großen Fachwerkstadel erbaute. Hundert Jahre später entstanden der mächtige Westanbau und... mehr lesen
Stirzer
Stirzer€-€€€Restaurant08464 8658Hauptstraße 45, 92345 Dietfurt an der Altmühl
5.0 stars -
"Slow-Food und der Dreißigjährige Krieg" GourminatorGeschichte des Gebäudes:
Das Gebäude in der unteren Vorstadt entstand um das Jahr 1500. Im Jahr 1611 wurde es erwähnt als eine der vielen kleinen Brauereien in Dietfurt. Im Dreißigjährigen Krieg brannte das Haus nieder und wurde 1650 wieder aufgebaut. Aus dieser Zeit stammt noch das Haupthaus sowie der Hausname "Stirzer".
Die Witwe Margarete Störzer verkaufte das Anwesen an Hans Georg Ihrler, der 1730 das Brauhaus und die Stallung mit dem großen Fachwerkstadel erbaute. Hundert Jahre später entstanden der mächtige Westanbau und
Geschrieben am 01.05.2016 2016-05-01| Aktualisiert am
01.05.2016
Besucht am 01.05.2016
Anläßlich einer Geburtstagsfeier waren wir heute im Sorrento. Wie immer waren wir sehr zufrieden.
Das Ambiente ist typisch italienisch. Bilder an den Wänden, stimmungsvolle Dekoration, dunkle Möbel. Die Tische sind sauber eingedeckt mit Stofftischdecken und geflochtenen Platzdeckchen.
Der Service ist freundlich und aufmerksam. Trotz des heute vollen Lokals gab es keine nennenswerten Wartezeiten.
Die Speisekarte bietet die übliche Auswahl eines guten Italieners. Von Pizza und Pasta, über Fleisch- und Fischgerichte ist alles da.
Die Penne Funghi(9,70 Euro) war eine schöne Portion. Die Nudeln selbstverständlich "al dente", die würzige Soße mit Champignons, Austernpilze und einem Hauch frischen Knoblauch. Köstlich!
Die Pizza Salami (8,20 Euro) war von stattlicher Größe, der Teig hauchdünn und leicht knusprig. Im Holzofen gemacht, selbstredend. Der Belag nicht zuviel und nicht zuwenig, das Sugo saftig und zusammen mit dem Käse würzig und schmackhaft.
Das Saltimbocca alla Romana (15,40 Euro) waren zwei schöne Stücke Kalbfleisch, mit Salbei und umwickelt mit Schinken. Das Fleisch war zart und von guter Qualität, und das Gericht war perfekt gewürzt. Als Beilage gab es Bratkartoffeln und gedünstetes Gemüse.
Die Krönung war eindeutig die gemischte Fischplatte (24,90 Euro). Ein großer Tintenfischtubus, strahlenförmig aufgeschnitten, je ein Stück Schwertfisch und Lachs, und zwei gegrillte Riesengarnelen. Als Beilage gab es dazu ebenfalls Bratkartoffeln und Gemüse, sowie einen Beilagensalat. Allesamt außerst vorzüglich im Geschmack, großes Lob an die Küche!
Fazit: Authentische italienische Küche - auch für den verwöhnten Gaumen. Das Ambiente ist nett, der Service tadellos. Die Preise sind angemessen. Ein Besuch ist empfehlenswert!
Anläßlich einer Geburtstagsfeier waren wir heute im Sorrento. Wie immer waren wir sehr zufrieden.
Das Ambiente ist typisch italienisch. Bilder an den Wänden, stimmungsvolle Dekoration, dunkle Möbel. Die Tische sind sauber eingedeckt mit Stofftischdecken und geflochtenen Platzdeckchen.
Der Service ist freundlich und aufmerksam. Trotz des heute vollen Lokals gab es keine nennenswerten Wartezeiten.
Die Speisekarte bietet die übliche Auswahl eines guten Italieners. Von Pizza und Pasta, über Fleisch- und Fischgerichte ist alles da.
Die Penne Funghi(9,70 Euro) war eine schöne Portion. Die Nudeln selbstverständlich... mehr lesen
Sorrento
Sorrento€-€€€Restaurant0841940377Haunwöhrer Str. 7, 85051 Ingolstadt
4.0 stars -
"Beliebter Italiener mit sehr guter Küche" GourminatorAnläßlich einer Geburtstagsfeier waren wir heute im Sorrento. Wie immer waren wir sehr zufrieden.
Das Ambiente ist typisch italienisch. Bilder an den Wänden, stimmungsvolle Dekoration, dunkle Möbel. Die Tische sind sauber eingedeckt mit Stofftischdecken und geflochtenen Platzdeckchen.
Der Service ist freundlich und aufmerksam. Trotz des heute vollen Lokals gab es keine nennenswerten Wartezeiten.
Die Speisekarte bietet die übliche Auswahl eines guten Italieners. Von Pizza und Pasta, über Fleisch- und Fischgerichte ist alles da.
Die Penne Funghi(9,70 Euro) war eine schöne Portion. Die Nudeln selbstverständlich
Geschrieben am 01.05.2016 2016-05-01| Aktualisiert am
01.05.2016
Besucht am 26.04.2016
So lautet das Motto der Hollerhöfe, einem außergewöhnlichen Hotelkonzept in Waldeck. Neben dem Haupthaus, dem "Wellvital Landhaus zum Hirschen", gibt es großzügige Anlagen einschließlich eines Kinderspielplatzes und einer Pferdekoppel.
Eine Besonderheit dürften die drei liebevoll renovierten kleinen Dorfhäuser sein: Schusterhaus, Schreiberhaus und Kanzlei. Dabei wurde auf einen authentischen Ausbau der denkmalgeschützen Häuser großen Wert gelegt. Nun beherbergen sie zahlreiche Fremdenzimmer und Apartments. Die Eröffnung des neuesten Hauses, der Kanzlei, war übrigens im März diesen Jahres.
Nicht zu verwechseln ist das "Landhaus zum Hirschen in den Hollerhöfen" (Unterer Markt 35a) mit dem ähnlich klingenden "Landgasthof-Pension zum Hirschen" (Unterer Makt 35). Letzteres ist das Elternhaus von Elisabeth Zintl, der Inhaberin der Hollerhöfe.
Ambiente:
Das Landhaus wirkt sehr neu, ist modern eingerichtet, sauber und gepflegt. Ausreichend Parkplätze befinden sich direkt vor dem Gebäude, weitere Parkplätze sind an der Straße vor den Dorfhäusern.
In der Eingangshalle links befindet sich die Rezeption, gleich daneben die Theke. Im hinteren Bereich ist eine kleine Lounge mit einigen Tischen.
Rechts geht es ins Restaurant, das morgens als Frühstücksraum genutzt wird. Das Ambiente hier ist ebenfalls modern. Kleine Holztische mit Mitteldecken, die meist in Zweiergruppen aneinander gestellt wurden. Die Sessel mit den roten Polstern sind sehr weich, auf der Bank an der Stirnseite sitzt man besser. Der Fußboden ist ebenfalls aus Holz bis auf den Bereich am Buffet, der gefliest ist. Auf den Fensterbänken stehen Orchideen und dezente Dekorationen.
Speisekarte:
Es gibt eine Tageskarte, die Gerichte wechseln teilweise. Meistens ein bis zwei Suppen, vier bis sieben Hauptgerichte und ein bis zwei Desserts.
Das Frühstücksbuffet bietet eine reichhaltige Auswahl an Brot und Semmeln, Marmelade, Wurst, Käse, Müsli und frisches Obst. Spiegeleier und Rühreier (mit oder ohne Speck) kosten Aufpreis.
Der Service ist sehr freundlich, aufmerksam und flott. Bedienung Sandra hat jahrelange Erfahrung in der Gastronomie und kümmert sich mit ihrer liebenswerten Art um die Gäste.
Erster Abend:
Sowohl Griesnockerlsuppe (3,50 Euro) als auch die Karotten-Ingwer Suppe (3,50 Euro) waren tadellos gemacht und sehr schmackhaft. Bei letzterer war der frisch geriebene Ingwer deutlich auszumachen, sowohl geschmacklich als auch von der Textur.
Das Schnitzel Wiener Art (9,50 Euro) war etwas bißfest. Die Pommes frites und der Beilagensalat waren tadellos.
Das Zanderfilet mit Süßkartoffelstampf und Speckbohnen (12,00 Euro) überraschte positiv. Der Fisch war auf den Punkt gegart und hatte einen feinen Geschmack von Röstaromen. Der Süßkartoffelstampf passte ausgezeichnet dazu, das Bohnenbündel wurde von einer Scheibe Schwarzwälder Schinken zusammen gehalten.
Als Nachtisch gab es eine süße Quarkcreme mit frischen Früchten (3,90 Euro).
Zweiter Abend:
Nachdem wir die Karotten-Ingwer Suppe bereits gestern probiert haben, nahmen wir heute einen Vorspeisensalat. Verschiedene grüne Salate, Karotten geraspelt und in Scheiben, Gurken, Tomaten, Krautsalat. Frisch und knackig, mit einem leichten Dressing und angerichtet auf einem großen Glasteller.
Als Hauptgericht nahmen wir beide die Fischvariationen mit Reis (12,00 Euro). Ein Stück Lachs, ein Zanderfilet und zwei Riesengarnelen. Dazu eine Reistimbale und etwas Dill-Weinsoße. Tadellos gemacht.
Als Dessert hatten wir ein Tartufo-Eis mit Früchten (3,50 Euro).
Dritter Abend:
Heute ging es drunter und drüber im Landhaus. Ursache dafür war ein Vortrag im Veranstaltungssaal, in dem es um eine neue Infrarotkabine für den Wellnessbereich ging. Fast das gesamte Personal war bei dem Vortrag und Bedienung Sandra schien auf verlorenem Posten zu kämpfen.
Die Wartezeit für die Maultaschensuppe (3,50 Euro) betrug 50 Minuten. Vor lauter Hunger holte ich mir kurzerhand etwas frisches Obst vom Frühstücksbuffet, eine Minute danach kam endlich die Suppe. Nicht wirklich warm serviert, die Maultaschen noch nicht richtig durch und die Einlage aus Karotten und Sellerie war zu klein und regelmäßig geschnitten - für eine selbstgemachte Brühe.
Als ich gerade dachte, jetzt könnten die Hauptgerichte kommen, hörten wir draußen ein lautes Krachen und Klirren. Da schien wohl ein oder mehrere Teller Kontakt mit dem Steinfußboden gehabt zu haben. Mir schwante nichts Gutes...
Das Schweinefilet in Pfefferrahm (12,00 Euro) sollte laut Karte Pommes frites als Beilage haben. An den Tisch gelangte es - auch nicht mehr wirklich warm - schließlich mit TK-Kroketten. Drei kleine Stückchen Schweinefilet versteckten sich schüchtern unter einer dicken Schicht Champignons. Nachdem ich ein Stück probiert habe, wußte ich warum. Das Fleisch war trocken und hart, als wäre es schon geraume Zeit warm gehalten worden.
Der Chianti war aus dem Kühlschrank und schmeckte deutlich oxidiert, als wäre die Flasche schon vor Tagen geöffnet worden. Sandra war deutlich betroffen und reagierte professionell auf meine Beschwerde mit einem kostenfreien Ersatzgetränk.
Meine Partnerin hatte den Salat mit Putenbruststreifen (9,50 Euro). Der Salat war ähnlich wie der Vorspeisensalat, den wir gestern hatten, bloß eben mit Putenbruststreifen. Letztere waren scharf angebraten mit leichten Röstaromen, doch auch hier bißfest und nicht mehr richtig warm. Kann natürlich auch daher kommen, weil sie auf dem kalten Salat obenauf lagen.
Als Dessert wählte meine Begleitung Kaiserschmarrn mit Hollerröster (6,80 Euro). Der Kaiserschmarrn war gut, doch von Hollerröster keine Spur. Stattdessen gab es dazu Apfelmus.
Ich hatte Palatschinken mit Vanilleeis (4,80 Euro). Der Pfannkuchen war wohl mit Marmelade bestrichen und zu einer kompakten Rolle gedreht. Mit Messer und Gabel ging es aber.
Vierter Abend:
Nach den gestrigen Pannen gingen wir heute mit gemischten Gefühlen zum Essen. Hoffentlich ist es diesmal besser.
Heute Abend ging es los mit einer Pfannkuchensuppe. Als Einlage dienten wohl einige der Palatschinken von gestern, denn die Streifen schmeckten leicht süßlich. Handwerklich wieder tadellos, auch die Streifen waren nicht zerkocht, sondern gut in Form.
Als Hauptgang nahmen wir Putengeschnetzeltes mit Reis (10,50 Euro). Das Putenfleisch war gut gegart, der Reis tadellos und die feine Currysoße paßte hervorragend dazu.
Auf ein Dessert verzichteten wir diesmal, um Wiederholungen zu vermeiden. Stattdessen nahmen wir zum Abschluß zwei Espressi. Kleinlich fand ich allerdings, daß diese nicht auf das Dessert angerechnet wurden, sondern separat auf der Getränkerechnung standen.
Fazit: Die Speisenauswahl bietet zahlreiche Wiederholungen. Das Essen ist ok, solange im Haus kein Ausnahmezustand herrscht. Der Service ist vorbildlich.
So lautet das Motto der Hollerhöfe, einem außergewöhnlichen Hotelkonzept in Waldeck. Neben dem Haupthaus, dem "Wellvital Landhaus zum Hirschen", gibt es großzügige Anlagen einschließlich eines Kinderspielplatzes und einer Pferdekoppel.
Eine Besonderheit dürften die drei liebevoll renovierten kleinen Dorfhäuser sein: Schusterhaus, Schreiberhaus und Kanzlei. Dabei wurde auf einen authentischen Ausbau der denkmalgeschützen Häuser großen Wert gelegt. Nun beherbergen sie zahlreiche Fremdenzimmer und Apartments. Die Eröffnung des neuesten Hauses, der Kanzlei, war übrigens im März diesen Jahres.
Nicht zu verwechseln ist das "Landhaus zum Hirschen... mehr lesen
Landhaus zum Hirschen in den Hollerhöfen
Landhaus zum Hirschen in den Hollerhöfen€-€€€Restaurant, Hotel09642 704310Unterer Markt 35a, 95478 Kemnath
3.5 stars -
"Sei Gast im Dorf!" GourminatorSo lautet das Motto der Hollerhöfe, einem außergewöhnlichen Hotelkonzept in Waldeck. Neben dem Haupthaus, dem "Wellvital Landhaus zum Hirschen", gibt es großzügige Anlagen einschließlich eines Kinderspielplatzes und einer Pferdekoppel.
Eine Besonderheit dürften die drei liebevoll renovierten kleinen Dorfhäuser sein: Schusterhaus, Schreiberhaus und Kanzlei. Dabei wurde auf einen authentischen Ausbau der denkmalgeschützen Häuser großen Wert gelegt. Nun beherbergen sie zahlreiche Fremdenzimmer und Apartments. Die Eröffnung des neuesten Hauses, der Kanzlei, war übrigens im März diesen Jahres.
Nicht zu verwechseln ist das "Landhaus zum Hirschen
Geschrieben am 01.05.2016 2016-05-01| Aktualisiert am
01.05.2016
Besucht am 29.04.2016
Gegenüber des ehemaligen Amtsgerichts in Kemnath liegt der Gasthof "Zur Goldenen Krone". Von außen macht das Gebäude einen sauberen und einladenden Eindruck.
Innen offenbart sich dem Besucher der Traditionsreichtum. Im Flur hängen auf der linken Seite große Schaukästen mit Zeitungsartikeln der lokalen Presse über den Gasthof. Darüber eine "Ahnentafel" aus Kupferblech, auf der die Wirtsleute seit dem Jahr 1504 aufgelistet sind.
Die Anfänge liegen also noch über hundert Jahre vor dem Dreißigjährigen Krieg. Ich stelle mir vor, was dieses Haus wohl schon erlebt hat...
Rechts geht es über eine Doppeltür in die Gaststube. Die Wände sind mit dunklem Holz vertäfelt, ein dunkler Holzfußboden passt zu dem Ambiente. Auf dem Wandsims stehen einige Zinnteller als Dekoration, die Perpendikel-Uhr geht auf die Minute genau. Die Tische sind eingedeckt mit rosafarbenen Stofftischdecken. Alles wirkt sehr sauber.
Der Nebentisch ist bereits belegt mit einer Gruppe Senioren. Für mich ein gutes Zeichen: Die Einheimischen wissen sehr wohl, wo das Essen gut und preiswert ist.
Die Begrüßung durch den Juniorchef war sehr freundlich. Den Service machte er tadellos, aufmerksam und flott. Wiederholtes Nachfragen, ob wir zufrieden seien oder noch einen Wunsch hätten war ebenso selbstverständlich wie ein kurzes Gespräch mit den Gästen.
Die Tageskarte bietet eine schöne Auswahl: Eine Suppe, verschiedene Fleisch- und Fischgerichte, für Vegetarier gibt es Käsespätzle. Gerichte wie Matjesfilet oder saure Nieren findet man sicher nicht oft.
Vorneweg bestellte ich mir eine Spargelcremesuppe (2,80 Euro). Heiß dampfend kam sie bereits nach kurzer Zeit an den Tisch. Schön cremig, mit einem Kleckser Sahne und etwas Dill als Dekoration obenauf. Eine Einlage aus Spargelstückchen und wunderbar abgeschmeckt.
Die Rinderroulade (8,50 Euro) war von beeindruckender Größe, ebenso wie die beiden hausgemachten Kartoffelknödel. Die Roulade war herzhaft gefüllt mit Senf, Zwiebeln und Gurke. Die beiden Knödel waren mit geröstetem Weißbrotwürfel in der Mitte und eher von weicher Konsistenz. So nahmen sie besser die würzige Soße auf. Dazu wurde noch ein Beilagensalat gereicht, schön frisch und knackig, mit einem leichten Joghurtdressing.
Das Schnitzel Wiener Art mit Kartoffelsalat (8,50 Euro) war von ausgezeichneter Qualität. Das Fleisch war schön zart und saftig, die goldbraune Panade leicht wellig und sauber in der Pfanne herausgebraten. Der Kartoffelsalat war wie erwartet hausgemacht und umwerfend im Geschmack. Ebenfalls mit Beilagensalat.
Nach dem Essen versäumte der Wirt es nicht, uns noch einen Kaffee oder Espresso anzubieten. Zum Bezahlen kam die Seniorchefin (mit Rollator) an unseren Tisch. Auch sie ist sehr freundlich und einem kurzen Gespräch nicht abgeneigt. So sind sie eben, die Oberpfälzer :-)
Fazit: Exzellente hausgemachte Küche, sehr freundlicher Service, bescheidene Preise. Ein Besuch ist unbedingt empfehlenswert.
Gegenüber des ehemaligen Amtsgerichts in Kemnath liegt der Gasthof "Zur Goldenen Krone". Von außen macht das Gebäude einen sauberen und einladenden Eindruck.
Innen offenbart sich dem Besucher der Traditionsreichtum. Im Flur hängen auf der linken Seite große Schaukästen mit Zeitungsartikeln der lokalen Presse über den Gasthof. Darüber eine "Ahnentafel" aus Kupferblech, auf der die Wirtsleute seit dem Jahr 1504 aufgelistet sind.
Die Anfänge liegen also noch über hundert Jahre vor dem Dreißigjährigen Krieg. Ich stelle mir vor, was dieses Haus wohl schon... mehr lesen
4.0 stars -
"Traditionsreicher Gasthof mit exzellenter Küche" GourminatorGegenüber des ehemaligen Amtsgerichts in Kemnath liegt der Gasthof "Zur Goldenen Krone". Von außen macht das Gebäude einen sauberen und einladenden Eindruck.
Innen offenbart sich dem Besucher der Traditionsreichtum. Im Flur hängen auf der linken Seite große Schaukästen mit Zeitungsartikeln der lokalen Presse über den Gasthof. Darüber eine "Ahnentafel" aus Kupferblech, auf der die Wirtsleute seit dem Jahr 1504 aufgelistet sind.
Die Anfänge liegen also noch über hundert Jahre vor dem Dreißigjährigen Krieg. Ich stelle mir vor, was dieses Haus wohl schon
Geschrieben am 30.04.2016 2016-04-30| Aktualisiert am
01.05.2016
Besucht am 28.04.2016
Eine kleine Einkehr zu Kaffee und Kuchen. Eigentlich wollten wir bloß ein paar Pralinen kaufen als Mitbringsel für Zuhause. Doch als wir die leckeren Kuchen sahen - in Verbindung mit dem Duft in unseren Nasen konnten wir nicht widerstehen.
Also nahmen wir ein Stück Apfelkuchen und ein Stück Käsekuchen zusammen mit je einer Tasse Kaffee, wohl zum ersten Mal seit über dreißig Jahren.
Der Apfelkuchen (2,90 Euro) war ordentlich und sehr fein, nicht ganz wie bei meiner Tante Zuhause, aber dennoch exzellent. Frische Apfelstückchen, mit Rosinen und einem Hauch Zimt.
Der Käsekuchen (2,90 Euro) war überwältigend. Keine Käsesahne, sondern Käsekuchen, dennoch sehr fluffig und extrem gut in Geschmack und Konsistenz. Einfach weltmeisterlich!
Der Service war sehr gut, da Ambiente wie man sich ein Kaffeehaus vorstellt und die Sauberkeit tadellos.
Ein Besuch ist sehr empfehlenswert!
Eine kleine Einkehr zu Kaffee und Kuchen. Eigentlich wollten wir bloß ein paar Pralinen kaufen als Mitbringsel für Zuhause. Doch als wir die leckeren Kuchen sahen - in Verbindung mit dem Duft in unseren Nasen konnten wir nicht widerstehen.
Also nahmen wir ein Stück Apfelkuchen und ein Stück Käsekuchen zusammen mit je einer Tasse Kaffee, wohl zum ersten Mal seit über dreißig Jahren.
Der Apfelkuchen (2,90 Euro) war ordentlich und sehr fein, nicht ganz wie bei meiner Tante Zuhause, aber dennoch exzellent.... mehr lesen
4.0 stars -
"Weltmeister-Käsekuchen" GourminatorEine kleine Einkehr zu Kaffee und Kuchen. Eigentlich wollten wir bloß ein paar Pralinen kaufen als Mitbringsel für Zuhause. Doch als wir die leckeren Kuchen sahen - in Verbindung mit dem Duft in unseren Nasen konnten wir nicht widerstehen.
Also nahmen wir ein Stück Apfelkuchen und ein Stück Käsekuchen zusammen mit je einer Tasse Kaffee, wohl zum ersten Mal seit über dreißig Jahren.
Der Apfelkuchen (2,90 Euro) war ordentlich und sehr fein, nicht ganz wie bei meiner Tante Zuhause, aber dennoch exzellent.
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Ambiente:
Es gibt drei Räumlichkeiten, in denen man sein Essen zu sich nehmen kann: Der große Hauptraum ist modern eingerichtet, dunkle Möbel, dunkler Parkettboden, die Sitzflächen dunkelrot gepolstert. Weiter hinten eine Art Frühstücksraum in hellgrünen Tonen gehalten und vorne noch ein kleinerer Raum im Kolonialstil mit Clubsesseln.
Sauberkeit:
Die Tische werden nach dem Verlassen der Gäste gleich feucht abgewischt. Auch sonst machen die Räumlichkeiten einen sauberen und gepflegten Eindruck.
Speisenangebot:
Links vorne gibt es verschiedene Getränke. Geht man im Uhrzeigersinn weiter, folgt als nächstes die Station mit Suppen und heißen Würstchen.
Daran anschließend ist die Marktküche mit den täglich wechselnden Tagesgerichten, selbstverständlich saisonal und traditionell zubereitet. Am heutigen Tag gab es Schollenfilet mit Remoulade und Bratkartoffeln (6,95 Euro).
Als nächstes kommt die Grillstation. Das Angebot hier reicht vom klassischen Schnitzel über Currywurst bis zu den Steaks vom Grill. Auch verschiedene Soßen und Beilagen bekommt man hier.
An der nächsten Station gibt es verschiedene Gemüse. Man kann sich hier einen kleinen, einen mittleren oder einen großen Teller zusammenstellen.
Gleich daneben ist der Asia-Wok und die Pasta-Station. Gleich gegenüber ist ein großes Salatbuffet.
Und schließlich folgt noch eine große Kuchen- und Eiscreme-Theke.
Das Küchenteam hinter der Theke ist freundlich und zuvorkommend und berät den Gast gerne bei der Auswahl der Speisen. Wartezeiten gibt es kaum.
Essen:
Heute hatte ich einmal Lust auf ein Schnitzel Wiener Art (6,75 Euro) mit Pommes frites. Vom Aussehen her ein Formschnitzel, jedoch zart und saftig sowie gut im Geschmack. Ein Salatblatt mit Preiselbeeren und eine Zitronenscheibe gab es dazu.
Die Pommes frites waren von goldbrauner Farbe und das Fett war gut abgetropft. Außen leicht knusprig und innen weich und von gutem Geschmack nach Kartoffeln. So soll es sein!
Bei dem frischen Gemüse konnte ich nicht widerstehen und stellte mir einen kleinen Teller (3,70 Euro) zusammen mit Rosenkohl, Blumenkohl und Speckbohnen. Das Gemüse war frisch und aromatisch, selbstverständlich noch bißfest. Die kräftig grüne Farbe der Bohnen ließ vermuten, daß sie nach dem Kochen kurz in Eiswasser abgeschreckt wurden.
Fazit:
Der Begriff Erlebnis-Gastronomie ist hier Programm. Die Auswahl ist vielfältig, die Küche ist hervorragend. Der Service ist freundlich, die Preise sind klein. Ein Besuch ist unbedingt empfehlenswert!