GastroGuide.de ist für mich eine hervorragende Plattform, wenn ich mir über Lokale in einer mir fremden Region ein Bild machen will, z.B. für die Urlaubsreise.
An dieser Stelle meinen Dank an die vielen Kolleginnen und Kollegen für ihre Bewertungen!
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Bewertungs-Statistik
Insgesamt 103 Bewertungen 109403x gelesen 779x "Hilfreich" 693x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 22.08.2016 2016-08-22| Aktualisiert am
22.08.2016
Besucht am 21.08.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 37 EUR
Ein Lokal der Superlative.
Meines Wissens war an dieser Stelle vorher ein Fitnesscenter. Die Räumlichkeiten umfassen geschätzte 1.200 Quadratmeter, die zu einem Restaurant umgebaut wurden. Es sind reichlich Parkplätze vorhanden, die heute Mittag jedoch schon restlos belegt waren.
Die Fassade wirkt von außen fernöstlich. Der Eingangsbereich ist im Stil einer Pagode gestaltet, links und rechts von der Eingangstüre stehen lebensgroße Löwenskulpturen aus massivem Stein.
Ambiente:
Das Innere des Lokals wirkt riesig. Beinahe wie eine Bahnhofshalle, in der es ebenso geschäftig zugeht. Dennoch nicht unangenehm und kahl, sondern einladend und freundlich. Dank geschickter Raumaufteilung in einzelne Sektionen wird es überschaubar.
Jeder Bereich ist unterschiedlich gestaltet. Da gibt es einige großzügige Nebenräume, die eher nobel eingerichtet sind. Der Bereich in der Mitte ist von einer Pergola eingefaßt, die geschickt als Raumteiler fungiert.
Im Eingangsbereich ist ein großer Brunnen mit fernöstlicher Landschaft wie im chinesischen Meer - mit Bergen und kleinen Häusern - gestaltet.
Kurzum - die Innenarchitektur ist sehr aufwendig, gut durchdacht und nach den Grundsätzen von Feng Shui gestaltet.
Speisenauswahl:
Doch nicht nur die Räumlichkeiten, sondern auch das Speiseangebot ist superlativ. Es wird ein Buffet angeboten, das seinesgleichen sucht. Auch das wirkt wie eine Landschaft. Auf rund fünfzig laufenden Metern wird hier neben traditioneller chinesischer Küche auch Sushi und eine Showküche mit Teppanyaki und Wok angeboten.
Im Bereich der chinesischen Küche wird eine Vielzahl von Gerichten angeboten von Suppen über Vorspeisen, vegetarischen Gerichten bis hin zu Geflügel-, Fisch- und Fleischgerichten. Die Auswahl ist einfach unvorstellbar.
Im Sushi-Bereich gibt es ein großes Angebot sehr schön zubereiteter Nigiris, Makis, verschiedenen rohen Gemüsen und selbstverständlich verschiedene Soßen und Wasabi.
In einem weiteren Bereich werden verschiedene rohe Fleischsorten, Fisch, Schalentiere und Gemüse angeboten, die man sich selbst zu einem Gericht zusammenstellen kann, das dann in der Showküche (Teppanyaki und Wok) zubereitet wird. Auch ausgefallene Lebensmittel wie Garnelen, Strauß, Springbock oder Haifisch sind darunter.
Zuletzt gibt es noch ein reichhaltiges Buffet mit Nachspeisen. Kunstvoll gestaltete Ananas-Schiffchen, Mango, gemischte Früchte, Pudding, Windbeutel, Petits Fours und ähnliches laden ein, auch den letzten Winkel im Magen vollzustopfen.
Denn bei all diesem reichhaltigen Angebot gerät man nur zu leicht in Versuchung, mehr zu essen als üblich. Das Mittagsbuffet kostet pro Person 13,50 Euro, was angesichts der Vielzahl und Exklusivität der angebotenen Speisen durchaus angemessen ist.
Ich beendete das Mahl mit einem Reisschnaps (Kao Liang). Verdammt heftiges Zeug. Jetzt weiß ich auch, weshalb es in der chinesischen Kunst so viele Darstellungen von feuerspeienden Drachen gibt :-) Kao Liang
Service:
Die Bedienungen sind aufmerksam und freundlich und zeigen den Gästen stets ein Lächeln.
Die Tische werden nach dem Verlassen gleich feucht abgewischt und wieder neu eingedeckt.
Fazit: Der Name des Restaurants "Asia World" ist Programm. Lokal und Angebot sind gewaltig. So etwas muß man erlebt haben.
Ein Lokal der Superlative.
Meines Wissens war an dieser Stelle vorher ein Fitnesscenter. Die Räumlichkeiten umfassen geschätzte 1.200 Quadratmeter, die zu einem Restaurant umgebaut wurden. Es sind reichlich Parkplätze vorhanden, die heute Mittag jedoch schon restlos belegt waren.
Die Fassade wirkt von außen fernöstlich. Der Eingangsbereich ist im Stil einer Pagode gestaltet, links und rechts von der Eingangstüre stehen lebensgroße Löwenskulpturen aus massivem Stein.
Ambiente:
Das Innere des Lokals wirkt riesig. Beinahe wie eine Bahnhofshalle, in der es ebenso geschäftig zugeht. Dennoch nicht unangenehm... mehr lesen
Asia World
Asia World€-€€€Restaurant08411326751Hinterangerstr. 3, 85051 Ingolstadt
4.0 stars -
"Asia World - der Name ist Programm" GourminatorEin Lokal der Superlative.
Meines Wissens war an dieser Stelle vorher ein Fitnesscenter. Die Räumlichkeiten umfassen geschätzte 1.200 Quadratmeter, die zu einem Restaurant umgebaut wurden. Es sind reichlich Parkplätze vorhanden, die heute Mittag jedoch schon restlos belegt waren.
Die Fassade wirkt von außen fernöstlich. Der Eingangsbereich ist im Stil einer Pagode gestaltet, links und rechts von der Eingangstüre stehen lebensgroße Löwenskulpturen aus massivem Stein.
Ambiente:
Das Innere des Lokals wirkt riesig. Beinahe wie eine Bahnhofshalle, in der es ebenso geschäftig zugeht. Dennoch nicht unangenehm
Geschrieben am 20.08.2016 2016-08-20| Aktualisiert am
23.08.2016
Besucht am 20.08.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 42 EUR
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe, als die alten Wirtsleute Dieter und Ernestine Schaller im Februar 2014 verkündeten, ihre Arbeit im Gasthof Krone zu beenden. Knapp 25 Jahre betrieben sie diese Traditionsgaststätte.
Ende 2014 schloß die Krone ihre Türen. Es folgten nun größere Umbauarbeiten, bis im November 2015 die Wiedereröffnung unter einem neuen Pächter war.
Die neuen Gastgeber sind Franz und Hannelore Groh, die die Krone zusammen mit ihren Töchtern Melanie und Nathalie übernommen haben. Die Familie hat Erfahrung mit der Gastronomie: Die Eltern betrieben vorher das "Café im Paradeis" am Marktplatz, die Töchter hatten die "KostBar" in der Luitpoldstraße.
Ambiente:
Von außen macht der Gasthof Krone einen sauberen und einladenden Eindruck. An der Fassade hat sich nichts verändert, auch die Aufteilung der Räume im Inneren ist geblieben.
Gleich vorne zum Domplatz hin befindet sich ein Gastraum. Im hinteren Teil des Gebäudes ist der große Saal mit Empore, dazwischen liegt der Tresen. Linkerhand ist der Seiteneingang vom Biergarten, zu dem man auch direkt vom Domplatz aus durch einen Bogen gelangt. Die Treppe im Seiteneingang führt hinunter zu den Toiletten.
Alles wirkt neu und gepflegt, die Sauberkeit ist vorbildlich.
Der Biergarten im hinteren Teil des Hofes ist hübsch gestaltet. Schattenspendende Sonnensegel, schöne Tische mit Schieferplatten und Stühle mit Kissen. Ein paar Topfpflanzen verbreiten mediterrane Atmosphäre.
Im vorderen Teil des Hofes - direkt gegenüber vom Seiteneingang - stehen ebenfalls einige Tische und Stühle.
Service:
Das Personal ist sehr freundlich und aufmerksam. Die Bedienungen sind passend im Dirndl gekleidet. Die Wartezeiten sind erstaunlich kurz, obwohl dort heute noch eine große Hochzeitsgesellschaft stattfindet.
Einzige Einschränkung wegen der Hochzeit: Heute gibt es nur die Auswahl von der Tageskarte, nicht aus der großen Speisekarte. Damit kann ich leben.
Speisekarte:
Die Tageskarte bietet eine Tagessuppe, kleine Gerichte und Brotzeiten, doch auch Braten, Schäuferl, Schnitzel, Wild, Pilzgerichte, Fisch und ein Dessert.
Essen:
Das hausgemachte Hirschgulasch "Försterin Art" mit Pilzen und Semmelknödel (14,80 Euro) war eine Wucht! Das Fleisch war von ausgezeichneter Qualität, zart und saftig. Die dunkle Soße war traumhaft und perfekt abgeschmeckt. Selbstverständlich ordentlich reduziert und nicht gebunden. Hirschgulasch
Der Semmelknödel war tadellos und bestimmt auch hausgemacht. Nicht zu hart und nicht zu weich. Ein Löffel Preiselbeeren auf einem Blatt Chicoree gehört natürlich dazu.
Der ofenfrische Schweinebraten in Dunkelbiersoße mit zweierlei Knödeln und kleinem Salat (10,50 Euro) war ebenfalls ausgezeichnet. Zwei ordentliche Scheiben Schweinebraten, leicht durchwachsen, zart und saftig. Jeder Bissen war ein Genuß! Dazu die Soße aus dem Dunkelbier der Hofmühl-Brauerei, sauber reduziert und herzhaft abgeschmeckt - besser geht es kaum. Schweinebraten
Je ein Kartoffel- und ein Semmelknödel waren ebenfalls tadellos. Der kleine Beilagensalat war frisch und knackig mit einer leichten Vinaigrette.
Einer unserer Freunde hatte ein ofenfrisches Schweineschäuferl in der Dunkelbiersoße, ebenfalls mit zweierlei Knödel und einem kleinen Salat. Es sah appetitlich aus und Birgit war voll des Lobes. Eine hohe Auszeichnung aus dem Mund einer Fränkin ;-) Schäuferl
Meine Partnerin hatte dieweil noch Lust auf ein Dessert und wählte ein Knusper-Eis mit frischen Beeren auf einem Himbeerspiegel (5,80 Euro). Knusper-Eis mit frischen Früchten
Die wohlschmeckende Kugel Vanilleeis war in Cornflakes gewendet, die Beeren waren frisch und aromatisch, dazu gab es einen Kleckser frischer Sahne und den Himbeerspiegel. Letzterer war ebenfalls sehr aromatisch und ein Hochgenuß.
Lob muß sein:
Bedient wurden wir von der Tochter des Hauses, Melanie Puchtler-Groh. Sie ist sehr freundlich, aufmerksam und flink. Es fand sich auch Zeit für kurzes Gespräch über den Inhaberwechsel und die Umbauarbeiten in der Krone.
Erstaunlich, wie sie bei den getrennten Rechnungen die einzelnen Gerichte richtig zuordnete. Kompliment!
Beim Gehen trafen wir draußen noch Franz Groh, den neuen Inhaber und Koch der Krone. Wir bedankten uns bei ihm und lobten die gute Küche, besonders die Dunkelbiersoße.
Es tat ihm sichtlich gut, denn er erzählte uns, daß sich gerade ein paar Damen über die "Packerl-Soße" beschwert hätten. Manche haben einfach keine Ahnung.
Fazit:
Schöne Traditionsgaststätte in neuem Ambiente. Erstklassiges Essen und vorbildlicher Service. Die Preise sind normal. Ein Besuch ist sehr empfehlenswert!
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe, als die alten Wirtsleute Dieter und Ernestine Schaller im Februar 2014 verkündeten, ihre Arbeit im Gasthof Krone zu beenden. Knapp 25 Jahre betrieben sie diese Traditionsgaststätte.
Ende 2014 schloß die Krone ihre Türen. Es folgten nun größere Umbauarbeiten, bis im November 2015 die Wiedereröffnung unter einem neuen Pächter war.
Die neuen Gastgeber sind Franz und Hannelore Groh, die die Krone zusammen mit ihren Töchtern Melanie und Nathalie übernommen haben. Die Familie hat Erfahrung mit der... mehr lesen
4.0 stars -
"Traditionsgaststätte mit gutbürgerlicher Küche unter neuem Inhaber" GourminatorDie Nachricht schlug ein wie eine Bombe, als die alten Wirtsleute Dieter und Ernestine Schaller im Februar 2014 verkündeten, ihre Arbeit im Gasthof Krone zu beenden. Knapp 25 Jahre betrieben sie diese Traditionsgaststätte.
Ende 2014 schloß die Krone ihre Türen. Es folgten nun größere Umbauarbeiten, bis im November 2015 die Wiedereröffnung unter einem neuen Pächter war.
Die neuen Gastgeber sind Franz und Hannelore Groh, die die Krone zusammen mit ihren Töchtern Melanie und Nathalie übernommen haben. Die Familie hat Erfahrung mit der
Geschrieben am 18.08.2016 2016-08-18| Aktualisiert am
18.08.2016
Besucht am 18.08.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 28 EUR
Auf halbem Weg zwischen Beilngries und Berching liegt Plankstetten mit seinem Benediktinerkloster. Gegründet wurde es im Jahr 1129. Bekannteste Person der Klosters dürfte Gregor Maria Hanke sein, der aktuelle Bischof von Eichstätt. Zuvor war er Abt im Kloster Plankstetten.
Dieser Ort der Ruhe und Besinnung wird auch gerne von weltlichen Persönlichkeiten aufgesucht. So soll sich Horst Seehofer, unser bayerischer Ministerpräsident hier von einer längeren Krankheit erholt haben. Mit Gottes Segen natürlich.
Neben geistigen Dingen ist das Kloster Plankstetten auch bekannt für seine landwirtschaftlichen Erzeugnisse. Diese sind in bester Bio-Qualität und stammen aus eigenem ökologischem Anbau.
Dazu gehören auch Fleisch- und Wurstwaren aus der eigenen Metzgerei sowie Brot und Backwaren aus der eigenen Bäckerei. Kaufen kann man die Erzeugnisse im eigenen Klosterladen, wo es auch ein breites Sortiment gibt vom Klosterbier, Gemüse, Teigwaren, Schokolade und vielem mehr bis hin zu kosmetischen Produkten.
Gleich neben dem Klosterladen ist der Missionsladen. Hier gibt es viele Dinge und Kuriositäten, die der Orden aus der ganzen Welt bezieht. Afrikanische Masken, Töpfereien, Webwaren, Textilien, Schmuck, Räucherstäbchen, Kerzen, Musikinstrumente usw. Eine Fundgrube für jeden, der ein kleines Mitbringsel oder noch ein besonderes Weihnachtsgeschenk sucht.
Für den hungrigen Pilger dürfte jedoch eher ein Besuch der Klosterschenke interessant sein. Es gibt hier einfache Gerichte, überwiegend aus den klostereigenen Produkten. Also Bio und Öko, versteht sich.
Vor der Klosterschenke stehen einige Tische im Freien, innen gibt es zwei Gasträume. Die Einrichtung ist einfach und zweckmäßig, die Sauberkeit ist tadellos. Der Service ist freundlich und aufmerksam.
Essen:
Das heutige Tagesgericht war Hähnchenkeule mit Kartoffelsalat (11,50 Euro). Die Hähnchenkeule war gut, der Kartoffelsalat erstklassig. Hähnchenkeule mit Kartoffelsalat
Der Beilagensalat dazu war knackfrisch. Als seien der grüne Salat, die Gurken, Tomaten und Zucchini heute morgen noch im Garten geerntet worden. Die einzelnen Sorten waren beispiellos aromatisch. So etwas bekommt man nicht im Supermarkt, höchstens auf dem Wochenmarkt. Da schmeckt man eben die Bio-Qualität.
Die Dinkel-Gemüse-Rösti (8,80 Euro) waren sehr herzhaft und erstklassig gemacht. Fein geriebenes Gemüse (Karotten, Sellerie, Zucchini) mit einigen Dinkelkörnern zu Röstis geformt und knusprig angebraten. Dazu gab es noch etwas Kräuterdip und ebenfalls einen Beilagensalat. Dinkel-Gemüse-Rösti
Fazit: Einfache Küche, aber die in bester Qualität. Eine Einkehr ist empfehlenswert.
Auf halbem Weg zwischen Beilngries und Berching liegt Plankstetten mit seinem Benediktinerkloster. Gegründet wurde es im Jahr 1129. Bekannteste Person der Klosters dürfte Gregor Maria Hanke sein, der aktuelle Bischof von Eichstätt. Zuvor war er Abt im Kloster Plankstetten.
Dieser Ort der Ruhe und Besinnung wird auch gerne von weltlichen Persönlichkeiten aufgesucht. So soll sich Horst Seehofer, unser bayerischer Ministerpräsident hier von einer längeren Krankheit erholt haben. Mit Gottes Segen natürlich.
Neben geistigen Dingen ist das Kloster Plankstetten auch bekannt für seine landwirtschaftlichen... mehr lesen
3.5 stars -
"Einkehr im Kloster bei einfachen Gerichten in Bio-Qualiät" GourminatorAuf halbem Weg zwischen Beilngries und Berching liegt Plankstetten mit seinem Benediktinerkloster. Gegründet wurde es im Jahr 1129. Bekannteste Person der Klosters dürfte Gregor Maria Hanke sein, der aktuelle Bischof von Eichstätt. Zuvor war er Abt im Kloster Plankstetten.
Dieser Ort der Ruhe und Besinnung wird auch gerne von weltlichen Persönlichkeiten aufgesucht. So soll sich Horst Seehofer, unser bayerischer Ministerpräsident hier von einer längeren Krankheit erholt haben. Mit Gottes Segen natürlich.
Neben geistigen Dingen ist das Kloster Plankstetten auch bekannt für seine landwirtschaftlichen
Geschrieben am 18.08.2016 2016-08-18| Aktualisiert am
18.08.2016
Besucht am 18.08.20162 Personen
Rechnungsbetrag: 18 EUR
Nach über einem Jahr kehrten wir heute wieder in der Fasslwirtschaft in Riedenburg ein. Wir staunten nicht schlecht, denn die Fasslwirtschaft hat komplett umgebaut. Von Oktober 2015 bis März diesen Jahres, wie wir erfuhren.
Ambiente:
Den Außenbereich mit dem Kinderspielplatz gibt es noch, doch er wurde verkleinert. Der Teil mit den angrenzen Tischen wurde überdacht und in die Halle mit einbezogen.
Wo früher das kleine Biotop mit dem Teich war, steht nun eine großzügige Halle. Die ist sehr gemütlich und stimmig eingerichtet. Das Dach mit dem Gebälk ist aus Naturholz und hat vier große Oberlichter, die bei sommerlichen Temperaturen geöffnet werden. Große Fensterflächen durchfluten den Raum mit Tageslicht. Der Fußboden ist aus großen Solnhofener Platten, das Mobiliar ist komplett neu.
Die Tischplatten sind in Eichenholzoptik, die Stühle mit braunem Naturleder überzogen. Sehr stilvoll sind die Raumteiler aus jungen Birkenholzstämmen, an denen praktischerweise gleich Garderobehalter angebracht sind.
Die großen Holzfässer von früher sind nun Teil der Halle. Natürlich kann man im Inneren der Fässer noch immer Platz nehmen und ist so vom übrigen Betrieb etwas abgeschirmt.
Service:
Die drei Servicedamen und der Kellner sind freundlich und aufmerksam. Wenn ich mich auch anfangs wunderte, daß heute relativ viele Servicekräfte da waren, offenbarte mir ein Blick auf die zahlreichen Tische mit "Reserviert"-Schildern schnell den Grund.
Speisekarte:
Die Speisenzeitung von früher ist einer gedruckten Speisekarte gewichen. Farbig zum Aufklappen und übersichtlich gestaltet.
Im Angebot sind Brotzeiten, Würste, Pfannengerichte und Sonntagsbraten. Es gibt auch Tagesangebote, die jeweils auf großen schwarzen Tafeln stehen. Hausgemachter Kuchen ist selbstverständlich.
Essen:
Heute war uns nach einem Weißwurstfrühstück mit frischen Brezen. Es gibt jeweils 2 Stück (5,80 Euro) oder 3 Stück (6,80 Euro). Eine Extra-Brezel kostet 1,00 Euro. Weißwürste
Sicher gibt es unter den 42 angebotenen Bier-Spezialitäten noch einiges zu entdecken, doch am liebsten nehme ich ein Schlenkerla Rauchbier aus Bamberg. Das Malz bei der Herstellung wird über Buchenholz gedarrt und so entsteht der typische Geschmack. Wie geräucherter Schinken - bloß flüssig. Schlenkerla Rauchbier
Fazit:
Ein ideales Ausflugsziel für die ganze Familie. Nebenan ist gleich das Kristallmuseum, ein großer Spielplatz und eine Minigolf-Anlage.
Die Fasslwirtschaft war schon immer urig, nach dem Umbau könnte man schon "nobel-urig" sagen.
Die Gerichte und Brotzeiten sind einfach aber schmackhaft. Der Service ist tadellos und die Preise sind in Ordnung.
Ein Besuch ist sehr empfehlenswert.
Nach über einem Jahr kehrten wir heute wieder in der Fasslwirtschaft in Riedenburg ein. Wir staunten nicht schlecht, denn die Fasslwirtschaft hat komplett umgebaut. Von Oktober 2015 bis März diesen Jahres, wie wir erfuhren.
Ambiente:
Den Außenbereich mit dem Kinderspielplatz gibt es noch, doch er wurde verkleinert. Der Teil mit den angrenzen Tischen wurde überdacht und in die Halle mit einbezogen.
Wo früher das kleine Biotop mit dem Teich war, steht nun eine großzügige Halle. Die ist sehr gemütlich und stimmig eingerichtet. Das... mehr lesen
4.0 stars -
"Die Fasslwirtschaft hat umgebaut" GourminatorNach über einem Jahr kehrten wir heute wieder in der Fasslwirtschaft in Riedenburg ein. Wir staunten nicht schlecht, denn die Fasslwirtschaft hat komplett umgebaut. Von Oktober 2015 bis März diesen Jahres, wie wir erfuhren.
Ambiente:
Den Außenbereich mit dem Kinderspielplatz gibt es noch, doch er wurde verkleinert. Der Teil mit den angrenzen Tischen wurde überdacht und in die Halle mit einbezogen.
Wo früher das kleine Biotop mit dem Teich war, steht nun eine großzügige Halle. Die ist sehr gemütlich und stimmig eingerichtet. Das
Geschrieben am 17.08.2016 2016-08-17| Aktualisiert am
17.08.2016
Besucht am 17.08.2016Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 51 EUR
Seit Juni diesen Jahres gibt es das Restaurant "Lavako Lavagrill" im Zentrum von Ingolstadt. An dieser Stelle war vorher jahrelang das Condotti, was man heute noch merkt am Kassenbon, der das alte Logo und den Namen trägt.
Ambiente:
Das Erdgeschoß wirkt wie ein Bistro. Am Tresen stehen einige Barhocker, vor den Fenstern und vor dem Lokal stehen einige Tische mit Stühlen.
Im Obergeschoß gibt es noch einen Gastraum, der etwas nobler wirkt. Gelb gestrichene Wände mit großen Bildern, dunkles Parkett und dunkles Mobiliar. Die Einrichtung ist noch original vom ehemaligen Condotti, einziger Unterschied sind die weißen Stofftischdecken.
Die Küche befindet sich im zweiten Obergeschoß, die Logistik zwischen den Stockwerken wird überwiegend von einem Speisenaufzug bewerkstelligt.
Service:
Die junge Bedienung ist freundlich und aufmerksam. Fragen zu den Gerichten werden kompetent beantwortet. Das Entrecôte wird wirklich auf dem Lavagrill zubereitet, deshalb sind die Wartezeiten etwas länger.
Speisekarte:
Die Speisekarte bietet überwiegend türkische Spezialitäten. Ist aber kein Problem, die einzelnen Speisen werden auf deutsch beschrieben. Im Angebot sind Fleischgerichte (Rind, Kalb, Hähnchen und Lamm), und vegetarische Gerichte.
Essen:
Die Getränke wurden gleich aufgenommen und umgehend gebracht. Nach einer Viertelstunde bekamen wir ein Körbchen mit frischem Weißbrot. Das war auch gut so, denn es sollte letztlich fünfzig Minuten dauern, bis die bestellten Gerichte kamen.
Das Entrecôte mit Reis, gegrilltem Gemüse, roten Zwiebeln und Krautsalat (17,90 Euro) war eine beeindruckende Portion. Hübsch angerichtet auf einem großen rechteckigen Teller. Entrecôte
Das Fleisch war zart, von ausgezeichneter Qualität und hatte einen intensiven Geschmack nach Röstaromen. Zwei Stück hausgemachte Kräuterbutter dienten hier als (zerlaufende) Dekoration, ebenso eine gegrillte Pepperoni.
Das Gemüse bestand überwiegend aus Paprika, Tomaten und Zucchini und war tadellos.
Der Pilav Reis war gut gemacht, gemäß Originalrezept wurde er auch lauwarm serviert.
Das Coban Kavurma Tavuk (12,50 Euro) ist eine Hähnchenpfanne mit Champignons, Paprika, Zwiebel, Tomate, Salat und Reis. Auch hier eine stattliche Portion und ganz vorzüglich im Geschmack. Coban Kavurma Tavuk
Das Hähnchenfleisch war zart und saftig, das Gericht gut abgeschmeckt.
Das Mücver (9,90 Euro) sind Zucchinipuffer gebraten in der Pfanne mit verschiedenem Gemüse, Joghurt, Salat und Reis. Ebenfalls eine reichliche Portion, trotzdem leicht und bekömmlich. Mücver
Preise:
Sind die Preise für die Gerichte durchaus angemessen, so fand ich sie für die Getränke schon recht ambitioniert. Für eine Saftschorle werden 3,90 aufgerufen, für ein Mineralwasser 3,20 Euro.
Fazit: Sehr schmackhaftes Essen, reichliche Portionen, freundlicher Service. Ein Besuch ist empfehlenswert.
Seit Juni diesen Jahres gibt es das Restaurant "Lavako Lavagrill" im Zentrum von Ingolstadt. An dieser Stelle war vorher jahrelang das Condotti, was man heute noch merkt am Kassenbon, der das alte Logo und den Namen trägt.
Ambiente:
Das Erdgeschoß wirkt wie ein Bistro. Am Tresen stehen einige Barhocker, vor den Fenstern und vor dem Lokal stehen einige Tische mit Stühlen.
Im Obergeschoß gibt es noch einen Gastraum, der etwas nobler wirkt. Gelb gestrichene Wände mit großen Bildern, dunkles Parkett und dunkles Mobiliar. Die... mehr lesen
3.5 stars -
"Gute türkische Küche mit Grillspezialitäten" GourminatorSeit Juni diesen Jahres gibt es das Restaurant "Lavako Lavagrill" im Zentrum von Ingolstadt. An dieser Stelle war vorher jahrelang das Condotti, was man heute noch merkt am Kassenbon, der das alte Logo und den Namen trägt.
Ambiente:
Das Erdgeschoß wirkt wie ein Bistro. Am Tresen stehen einige Barhocker, vor den Fenstern und vor dem Lokal stehen einige Tische mit Stühlen.
Im Obergeschoß gibt es noch einen Gastraum, der etwas nobler wirkt. Gelb gestrichene Wände mit großen Bildern, dunkles Parkett und dunkles Mobiliar. Die
Geschrieben am 17.08.2016 2016-08-17| Aktualisiert am
17.08.2016
Die Eismacher eröffneten am 12. Mai diesen Jahres ihre Eisdiele. Es gibt zwölf verschiedene Sorten Eis, die regelmäßig wechseln, teilweise auch in veganer Qualität. Die Eismacher
Das Eis schmeckt ausgezeichnet und man kann bei der Herstellung durch eine Glasscheibe zusehen.
Man erhält das Eis in verschiedenen Größen:
- Becher klein, 1-2 Sorten zu 1,50 Euro
- Becher mittel, 1-2 Sorten zu 2,50 Euro
- Becher groß, 1-3 Sorten zu 3,50 Euro
- Waffel klein, 1-2 Sorten zu 1,50 Euro
- Waffel groß, 1-3 Sorten zu 3,50 Euro
Mit Sahne kostet es 0,50 Euro mehr.
Das Geschäft ist tadellos sauber, das Ambiente ist hübsch und erinnert eher an ein Kaffeehaus als eine typische Eisdiele mit weißen Fliesen und italienischem Eisdielen-Mobiliar.
Im Geschäft selbst gibt es keine Tische und Stühle, aber vor der Eisdiele.
Der Service ist freundlich und aufmerksam.
Die Eismacher eröffneten am 12. Mai diesen Jahres ihre Eisdiele. Es gibt zwölf verschiedene Sorten Eis, die regelmäßig wechseln, teilweise auch in veganer Qualität.
Das Eis schmeckt ausgezeichnet und man kann bei der Herstellung durch eine Glasscheibe zusehen.
Man erhält das Eis in verschiedenen Größen:
- Becher klein, 1-2 Sorten zu 1,50 Euro
- Becher mittel, 1-2 Sorten zu 2,50 Euro
- Becher groß, 1-3 Sorten zu 3,50 Euro
- Waffel klein, 1-2 Sorten zu 1,50 Euro
- Waffel groß, 1-3 Sorten zu 3,50 Euro
Mit Sahne kostet es 0,50 Euro mehr.
Das Geschäft ist tadellos sauber, das Ambiente ist hübsch und erinnert eher an ein Kaffeehaus als eine typische Eisdiele mit weißen Fliesen und italienischem Eisdielen-Mobiliar.
Im Geschäft selbst gibt es keine Tische und Stühle, aber vor der Eisdiele.
Der Service ist freundlich und aufmerksam.
Die Eismacher
Die Eismacher€-€€€EiscafeSteuartstraße 2, 85049 Ingolstadt
4.0 stars -
"Neue Eisdiele in Ingolstadt" GourminatorDie Eismacher eröffneten am 12. Mai diesen Jahres ihre Eisdiele. Es gibt zwölf verschiedene Sorten Eis, die regelmäßig wechseln, teilweise auch in veganer Qualität.
Das Eis schmeckt ausgezeichnet und man kann bei der Herstellung durch eine Glasscheibe zusehen.
Man erhält das Eis in verschiedenen Größen:
- Becher klein, 1-2 Sorten zu 1,50 Euro
- Becher mittel, 1-2 Sorten zu 2,50 Euro
- Becher groß, 1-3 Sorten zu 3,50 Euro
- Waffel klein, 1-2 Sorten zu 1,50 Euro
- Waffel groß, 1-3 Sorten zu 3,50 Euro
Mit Sahne kostet
Geschrieben am 14.08.2016 2016-08-14| Aktualisiert am
16.03.2018
Besucht am 13.08.2016Besuchszeit: Abendessen 6 Personen
Rechnungsbetrag: 242 EUR
Seit langem gehört das Riva del Fiume zu den besten italienischen Restaurants von Ingolstadt. Maestro Luigi versteht es immer wieder, seine Gäste mit authentischen Gerichten seiner Apulien Heimat zu verzaubern. Heute hat er sich wieder einmal selbst übertroffen mit neuen Kreationen.
Ambiente:
Das Riva del Fiume (zu deutsch "Flußufer") befindet sich im Donau Ruderclub an der Westlichen Ringstraße. Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Nach einigen Metern vorbei an Tennisplätzen gelangt man zu dem Vereinsheim. Über eine Außentreppe gelangt man dann zum Restaurant. Entlang der Treppe stehen kleine Topfpflanzen.
Um das Lokal herum befindet sich unter einem Vordach eine hübsch gestaltete Terrasse, von der aus man den Tennisspielern zusehen kann. Der Außenbereich wirkt einladend und gepflegt.
Das Lokal selbst ist für ein Vereinslokal vergleichsweise nobel. Die Decke ist aus hellem Holz, ebenso das Parkett am Boden. Die Wände sind zartgelb gestrichen und tragen stimmungsvolle Gemälde. Die Vorhänge an den Fenstern sind gekonnt drapiert.
Die Tische tragen frisch gestärkte weiße Stofftischdecken, auch die Stoffservietten sind blütenweiß und kunstvoll gefaltet. Professionell eingedeckt sind die Tische mit Wasser- und Weingläsern und poliertem Besteck.
Begrüßung:
Die Begrüßung durch Luigi war wie immer sehr herzlich. Man kennt sich seit Jahren und er bringt seinen Stammgästen gerne die eine oder andere Aufmerksamkeit entgegen in Form eines Aperitifs oder einer Bruschetta als Vorspeise. Eine sehr nette Geste, wie ich finde - danke Luigi!
Mitinhaber Salvatore war heute nicht anwesend. Er ist seit dessen Eröffnung im Bootshaus am Stausee.
Dafür gibt es zwei neue Kellner, die die Gäste ebenfalls freundlich begrüßten.
Speisenangebot:
Genaugenommen gibt es da mehrere Auswahlmöglichkeiten: Zum einen die Speisekarte. Die enthält eine vielfältige Auswahl an Vorspeisen, Suppen, Fleisch- und Fischgerichten sowie Desserts.
Die Tagesgerichte stehen auf einer schwarzen Holztafel, die unaufgefordert an den Tisch gebracht wird. Hierauf befinden sich eher die ausgefallenen Gerichte wie ein Viergang-Überraschungsmenü, Pasta mit frischem Trüffel, Steaks vom Angusrind oder Scampi mit Babykalamar auf Rucola.
Traditionell kommt Luigi mit einem silbernen Tablett an den Tisch und stellt das tagesfrische Fischangebot vor: Goldbrasse (Dorade), Wolfsbarsch (Branzino), Thunfischsteak und Schwertfisch waren es diesmal.
Die besten Empfehlungen resultieren natürlich aus einem persönlichen Gespräch mit dem Maestro. Seine Beratung ist wie immer treffsicher und ergaben schon oft neue Kreationen, die ad hoc umgesetzt werden. Wie auch heute.
Essen:
Zur Begrüßung gab es heute erst einmal ein Glas Prosecco. Schön trocken im Geschmack und gut gekühlt, machte es Lust auf einen entspannten Abend mit köstlichen Gerichten.
Folgt als nächstes oft eine klassische Bruschetta mit Tomaten, Zwiebeln und frischen Kräutern auf einer getoasteten Weißbrotscheibe, war es diesmal eine völlig neue Kreation. Auf dem Weißbrot befanden sich gegrillte Scampi und Pfifferlinge. Auch hier gaben frische Kräuter den Kick dazu. Großes Lob an die Küche!
Meine Tochter und ich folgten heute einer Empfehlung von Luigi, die sich auch erst im Gespräch ergab. Ich hatte Lust auf ein Carpaccio und wollte gerade das zweierlei Carpaccio (hauchdünne Scheiben vom Lachs und vom Rindfleisch auf Salatbett) bestellen, als Luigi eine seiner kreativen Ideen hatte.
Schließlich wurde es ein mariniertes Carpaccio vom Weiderind mit gerösteten Pinienkernen auf Feldsalat (13,50 Euro). Ein Gedicht! Das Fleisch war hauchdünn geschnitten und von bester Qualität. Die Marinade schmeckte würzig und mit einem Hauch Honig. Die Pinienkerne rundeten das Werk perfekt ab. Carpaccio vom Weiderind
Die meisten von uns entschieden sich heute für den Schwertfisch mit mediterranem Gemüse (23,50 Euro), nachdem meine Tochter den kürzlich hatte und uns begeistert davon vorschwärmte. Schwertfisch
Ein großes Stück Filet vom Schwertfisch, perfekt gebraten und von ausgezeichneter Qualität. Textur und Konsistenz sind ähnlich wie beim Thunfisch. Ein herrliches Aroma, der Geschmack breitete sich im Gaumen fulminant aus. Hübsch dekoriert mit einigen Zweigen frischen Thymians.
Das Gemüse dazu bestand aus Blumenkohl, Broccoli, Karotten und einigen Kartoffelspalten. Auch das frische Gemüse war schön bißfest und aromatisch, die Kartoffeln einmalig gut. Ich sollte doch einmal fragen, um welche Kartoffelsorte es sich handelt...
Ich nahm heute einmal wieder einen Wolfsbarsch (Branzino), ebenfalls mit mediterranem Gemüse (17,50 Euro). Ein wunderbarer Fisch, natürlich von Maestro Luigi persönlich filetiert. Geschmacklich erstklassig, besonders würzig war die angebratene Haut. Wer auf deren Genuß verzichtet, ist selber schuld.
Mein Sohn hatte diesmal keine Lust auf Fisch und bestellte sich eine Lasagne (7,50 Euro). Angerichtet war der Quader auf einem großen viereckigen Teller, mit einem Spiegel aus Tomaten-Sahne-Soße. Die Nudelplatten waren perfekt "al dente", die Fleischfüllung schmackhaft und der überbackene Käse schön würzig.
Bei der Auswahl der Getränke verließen wir uns wieder ganz auf Luigi. Er empfahl uns zu den Gerichten einen Weißwein, einen Gregante Greghetto (23,50 Euro). Eine gute Empfehlung, nicht zu trocken, leicht fruchtig und gut gekühlt.
Als Nachspeise nahmen die meisten einen Fungho (4,90 Euro). Eine Speiseeis-Kreation in Form eines Steinpilzes, Vanilleeis mit Kakaopulver auf dem Pilzkopf. Sieht lustig aus und schmeckt hervorragend. Fungho
Meine Principessa wagte sich heute an eine Cassata Siciliana (4,90 Euro), eine sizilianische Spezialität aus verschiedenen Eissorten mit kandierten Früchten. Besonders hervorzuheben war die Schicht aus Pistazieneis, die hervorragend mit den kandierten Früchten harmonierte. Solch eine Leckerei sollte man unbedingt probieren! Cassata Siciliana
Ich stillte mein süßes Verlangen dagegen mit einem Soufle Cioccolato (4,80 Euro), einem Schokoladentörtchen mit heißer Schokoladenfüllung. Ebenfalls ein Genuß! Das warme Törtchen war hervorragend und von der Portion nicht zu groß. Die heiße Füllung aus Zartbitterschokolade war schön cremig und zerging auf der Zunge.
Dazu gönnte ich mir noch einen Affogato al caffè (3,50 Euro). Steht zwar nicht auf der Karte, doch Luigi machte es möglich. Affogato al caffè (ital. "im Kaffee ertrunken") ist eine Spezialität der italienischen Küche. Eine Kugel Vanilleeis wird hier mit Espesso übergossen. Wieder ein Volltreffer! Affegato al caffè
Service:
Auch hier ist Luigi die zentrale Person. Stets zur Stelle, als würde er die Gedanken des Gastes erraten. Perfekter Service, ausgezeichnete Beratung, freundlich, aufmerksam und schnell.
Die beiden jungen Kellner sind erst einige Wochen hier. Auch hier fällt die Professionalität der beiden auf. Es geht eben nichts über Fachkräfte. Freundlich, aufmerksam und flink. Leere Gläser werden umgehend nachgeschenkt, das Geschirr wird gleich abgeräumt.
Schließlich noch ein großes Lob an die Küchenmannschaft. Ohne deren Engagement wäre es kaum möglich, selbst die ausgefallensten Speisen in dieser Qualität zu genießen. Und das bei wirklich erträglichen Wartezeiten.
Stolz präsentierte heute Luigi eine Urkunde des Bewertungsportals TripAdvisor, die er wohl kürzlich erhielt. Ein "Certificate of Excellence" für zahlreiche tolle Bewertungen von zufriedenen Gästen. Da kann ich mich nur anschließen :-)
Fazit: Jeder kennt das Gefühl, wenn man heim kommt zur Familie. Da gibt es tolles Essen, eine freundliche und entspannte Atmosphäre und interessante Gespräche.
So wie im Riva del Fiume. Ein Besuch ist unbedingt empfehlenswert!
Seit langem gehört das Riva del Fiume zu den besten italienischen Restaurants von Ingolstadt. Maestro Luigi versteht es immer wieder, seine Gäste mit authentischen Gerichten seiner Apulien Heimat zu verzaubern. Heute hat er sich wieder einmal selbst übertroffen mit neuen Kreationen.
Ambiente:
Das Riva del Fiume (zu deutsch "Flußufer") befindet sich im Donau Ruderclub an der Westlichen Ringstraße. Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Nach einigen Metern vorbei an Tennisplätzen gelangt man zu dem Vereinsheim. Über eine Außentreppe gelangt man dann zum Restaurant. Entlang... mehr lesen
Clubgaststätte Riva del Fiume
Clubgaststätte Riva del Fiume€-€€€Restaurant08419939139Westliche Ringstr. 86, 85049 Ingolstadt
5.0 stars -
"Maestro Luigi hat sich wieder selbst übertroffen" GourminatorSeit langem gehört das Riva del Fiume zu den besten italienischen Restaurants von Ingolstadt. Maestro Luigi versteht es immer wieder, seine Gäste mit authentischen Gerichten seiner Apulien Heimat zu verzaubern. Heute hat er sich wieder einmal selbst übertroffen mit neuen Kreationen.
Ambiente:
Das Riva del Fiume (zu deutsch "Flußufer") befindet sich im Donau Ruderclub an der Westlichen Ringstraße. Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Nach einigen Metern vorbei an Tennisplätzen gelangt man zu dem Vereinsheim. Über eine Außentreppe gelangt man dann zum Restaurant. Entlang
Geschrieben am 11.08.2016 2016-08-11| Aktualisiert am
11.08.2016
Besucht am 10.08.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 43 EUR
Der Beckerwirt in Böhmfeld ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn es um gute Küche geht. Selbstverständlich in Bio-Qualität und mit frischen Kräutern.
Zu jedem einzelnen Gericht ist die Herkunft der Zutaten in der Speisekarte angegeben. Namhaftester Lieferant dürfte das Kloster Plankstetten sein. Im Gegenzug bezieht das Kloster Getreide und Stroh von den Becks aus Böhmfeld.
Kräuterpädagogin Andrea Beck betreibt nicht nur den hauseigenen Kräutergarten, sondern bietet auch Kräuterwanderungen rund um Böhmfeld an sowie Kochkurse.
Lage und Ambiente:
Der Beckerwirt liegt direkt an der Hauptstraße, wo die Abzweigung nach Wettstetten ist. Über eine schmale Einfahrt gelangt man – vorbei am Kräutergarten – zum Parkplatz.
Von dort geht es am Gebäude entlang zum Eingang. In der Halle geht es dann zum Nebenzimmer und zur Gaststube.
Steinfußböden und viel helles Holz verbreiten gediegene Atmosphäre. Massive Holztische, Stühle und Bänke. Die Polster sind aus Kunstleder, auf den Bänken liegen etliche Sofakissen.
Die Tische tragen heute bordeauxfarbene Mittelläufer, eine Kerze und eine Vase mit frischen Gartenkräutern dienen als Tischschmuck.
Die Sauberkeit ist tadellos.
Speisekarte:
Die Speisekarte vom August besteht aus einem einzigen, doppelseitig bedruckten Blatt, das zu einem Flyer gefaltet ist.
Die Aufmachung wirkt etwas überladen durch die zahlreichen Hinweise. Speisen und Getränke sind bunt durcheinander gemischt.
Es gibt eine breite Auswahl an Suppen und Vorspeisen, Fleisch- und Fischgerichten sowie vegetarische Gerichte.
Auf der Rückseite stehen die Brotzeiten, weitere Getränke und die Desserts.
Essen:
Neben gutbürgerlicher Küche und Klassikern wie dem Pariser Schnitzel gibt es auch Gerichte, die nicht so ganz alltäglich sind. Zum Beispiel das
Risotto aus eigenem Emmer mit Zitronenthymian-Knoblauchsahne und wildem Broccoli (15,80 Euro). Ein Traum aus der Vollwertküche! Leider war der wilde Broccoli ausgegangen, wie uns die Bedienung mitteilte. Ob es auch gemischtes Gemüse sein dürfe? Klar. Emmer-Risotto
Im Prinzip wie ein Risotto, bloß mit Emmer anstelle des Reises. Das ist eine Weizenart und eine der ältesten Getreidesorten.
Getreide und Gemüse waren noch leicht bißfest, die Soße ein Gedicht. Etwas frisch geraspelter Parmesan sowie Olivenöl mit Kräutern begleiteten den Gang optisch und geschmacklich.
Als Dekoration steckte oben auf dem „Emmerotto“ noch eine Ähre dieses Getreides. Hübsch und anschaulich.
Die Rindsroulade mit Aprikosen und Rosmarin, Grillgemüse und Bratkartoffeln (18,50 Euro) war selbstverständlich vom Bioweiderind. Gefüllt war die Roulade mit Brät. Geschmacklich überzeugend und von guter Qualität. Rindsroulade
Die Bratkartoffeln entpuppten sich letztlich als Kartoffelstampf. Immerhin hausgemacht und mit einem Hauch Muskatnuß. Als Deko diente hier ein Zweig frischen Rosmarins.
Das Grillgemüse war aromatisch und noch leicht bißfest. Die Röstzwiebeln vielleicht eine Spur zu dominant gegenüber den Kräutern.
Ein absolutes Highlight war die Soße mit den Aprikosen. Deren Süße bildete einen wunderbaren Kontrast zu dem sonst herzhaften Gericht.
Wir hätten gerne noch als Dessert ein Fichtennadelhonigeis (3,80 Euro) probiert, hatten aber keine Lust mehr noch eine halbe Stunde darauf zu warten.
Service:
Als wir eintrafen, waren noch zwei Bedienungen da für die Gaststube und das Nebenzimmer. Später war es leider nur noch eine.
Sie machte ihren Service gut, freundlich und aufmerksam. Leider kam sie kaum hinterher und entsprechend lang waren die Wartezeiten.
Fazit: Außergewöhnliche Küche, ein Besuch ist sehr empfehlenswert.
Der Beckerwirt in Böhmfeld ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn es um gute Küche geht. Selbstverständlich in Bio-Qualität und mit frischen Kräutern.
Zu jedem einzelnen Gericht ist die Herkunft der Zutaten in der Speisekarte angegeben. Namhaftester Lieferant dürfte das Kloster Plankstetten sein. Im Gegenzug bezieht das Kloster Getreide und Stroh von den Becks aus Böhmfeld.
Kräuterpädagogin Andrea Beck betreibt nicht nur den hauseigenen Kräutergarten, sondern bietet auch Kräuterwanderungen rund um Böhmfeld an sowie Kochkurse.
Lage und Ambiente:
Der Beckerwirt liegt direkt an der Hauptstraße, wo... mehr lesen
4.0 stars -
"Bio-Küche mit frischen Kräutern" GourminatorDer Beckerwirt in Böhmfeld ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn es um gute Küche geht. Selbstverständlich in Bio-Qualität und mit frischen Kräutern.
Zu jedem einzelnen Gericht ist die Herkunft der Zutaten in der Speisekarte angegeben. Namhaftester Lieferant dürfte das Kloster Plankstetten sein. Im Gegenzug bezieht das Kloster Getreide und Stroh von den Becks aus Böhmfeld.
Kräuterpädagogin Andrea Beck betreibt nicht nur den hauseigenen Kräutergarten, sondern bietet auch Kräuterwanderungen rund um Böhmfeld an sowie Kochkurse.
Lage und Ambiente:
Der Beckerwirt liegt direkt an der Hauptstraße, wo
Seit 9. April 2016 hat das Gut Winkelacker einen neuen Pächter: Vinco Lolic.
Das Angebot bietet neben der bisherigen deutsch-bayerischen Küche nun auch Kroatische Spezialitäten.
Seit 9. April 2016 hat das Gut Winkelacker einen neuen Pächter: Vinco Lolic.
Das Angebot bietet neben der bisherigen deutsch-bayerischen Küche nun auch Kroatische Spezialitäten.
Gut Winkelacker - Der Landgasthof
Gut Winkelacker - Der Landgasthof€-€€€Restaurant, Biergarten084509259040Am Euler 52, 85051 Ingolstadt
stars -
"Pächterwechsel im Gut Winkelacker" GourminatorSeit 9. April 2016 hat das Gut Winkelacker einen neuen Pächter: Vinco Lolic.
Das Angebot bietet neben der bisherigen deutsch-bayerischen Küche nun auch Kroatische Spezialitäten.
Geschrieben am 07.08.2016 2016-08-07| Aktualisiert am
09.08.2016
Der Besitzer des Bootshauses am Stausee ist der DRCI (Donau Ruderclub Ingolstadt). Dessen Vereinsheim liegt an der Westlichen Ringstraße, wo sich auch das "Riva del Fiume" befindet. Was lag da näher, als daß das Riva del Fiume auch das Café Bootshaus bewirtet? Bootshaus des DRCI
Die Eröffnung des Bootshauses war am 1. Mai 2016. Das Ambiente ist einfach, eben der Funktionalität eines Bootshauses entsprechend. Neben einem kleinen Gastraum drinnen gibt es noch eine Terrasse, wo man bei schönem Wetter draußen sitzen kann. Selbst bei sommerlichen Temperaturen wird es unter dem Vordach nie zu heiß, nicht zuletzt wegen des leichten Windes, der ständig über den Stausee weht. Gastraum
Die Lage ist sehr ruhig und man hat eine tolle Aussicht über den gesamten Stausee bis hinüber nach Haunwöhr.
Die Öffnungszeiten sind von Mai bis Oktober jeweils 11.00 bis 21.30 Uhr, Dienstags ist Ruhetag.
Das Speisenangebot umfaßt eher einfache Gerichte: Pizza, Pasta, Bruschetta, Salat, Kaffee und Kuchen. Ein ausreichendes Angebot für eine kurze Einkehr. Speisenangebot
Das Publikum scheint zum Großteil aus Insidern (DRCI?) zu bestehen und zahlreichen Radfahrern, die auf ihrem Weg entlang der Donau hier einkehren.
An den Wochenenden ist die Gegend um den Baggersee ziemlich frequentiert. Dieses Naherholungsgebiet wimmelt dann nur noch so vor Wanderern und Radfahrern.
Wenn man es erst einmal bis hier geschafft hat, ist ein Ausflug zum Bootshaus empfehlenswert. Hier ist es angenehm ruhig.
Der Besitzer des Bootshauses am Stausee ist der DRCI (Donau Ruderclub Ingolstadt). Dessen Vereinsheim liegt an der Westlichen Ringstraße, wo sich auch das "Riva del Fiume" befindet. Was lag da näher, als daß das Riva del Fiume auch das Café Bootshaus bewirtet?
Die Eröffnung des Bootshauses war am 1. Mai 2016. Das Ambiente ist einfach, eben der Funktionalität eines Bootshauses entsprechend. Neben einem kleinen Gastraum drinnen gibt es noch eine Terrasse, wo man bei schönem Wetter draußen sitzen kann. Selbst bei... mehr lesen
3.0 stars -
"Ruheoase direkt am Stausee" GourminatorDer Besitzer des Bootshauses am Stausee ist der DRCI (Donau Ruderclub Ingolstadt). Dessen Vereinsheim liegt an der Westlichen Ringstraße, wo sich auch das "Riva del Fiume" befindet. Was lag da näher, als daß das Riva del Fiume auch das Café Bootshaus bewirtet?
Die Eröffnung des Bootshauses war am 1. Mai 2016. Das Ambiente ist einfach, eben der Funktionalität eines Bootshauses entsprechend. Neben einem kleinen Gastraum drinnen gibt es noch eine Terrasse, wo man bei schönem Wetter draußen sitzen kann. Selbst bei
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Meines Wissens war an dieser Stelle vorher ein Fitnesscenter. Die Räumlichkeiten umfassen geschätzte 1.200 Quadratmeter, die zu einem Restaurant umgebaut wurden. Es sind reichlich Parkplätze vorhanden, die heute Mittag jedoch schon restlos belegt waren.
Die Fassade wirkt von außen fernöstlich. Der Eingangsbereich ist im Stil einer Pagode gestaltet, links und rechts von der Eingangstüre stehen lebensgroße Löwenskulpturen aus massivem Stein.
Ambiente:
Das Innere des Lokals wirkt riesig. Beinahe wie eine Bahnhofshalle, in der es ebenso geschäftig zugeht. Dennoch nicht unangenehm und kahl, sondern einladend und freundlich. Dank geschickter Raumaufteilung in einzelne Sektionen wird es überschaubar.
Jeder Bereich ist unterschiedlich gestaltet. Da gibt es einige großzügige Nebenräume, die eher nobel eingerichtet sind. Der Bereich in der Mitte ist von einer Pergola eingefaßt, die geschickt als Raumteiler fungiert.
Im Eingangsbereich ist ein großer Brunnen mit fernöstlicher Landschaft wie im chinesischen Meer - mit Bergen und kleinen Häusern - gestaltet.
Kurzum - die Innenarchitektur ist sehr aufwendig, gut durchdacht und nach den Grundsätzen von Feng Shui gestaltet.
Speisenauswahl:
Doch nicht nur die Räumlichkeiten, sondern auch das Speiseangebot ist superlativ. Es wird ein Buffet angeboten, das seinesgleichen sucht. Auch das wirkt wie eine Landschaft. Auf rund fünfzig laufenden Metern wird hier neben traditioneller chinesischer Küche auch Sushi und eine Showküche mit Teppanyaki und Wok angeboten.
Im Bereich der chinesischen Küche wird eine Vielzahl von Gerichten angeboten von Suppen über Vorspeisen, vegetarischen Gerichten bis hin zu Geflügel-, Fisch- und Fleischgerichten. Die Auswahl ist einfach unvorstellbar.
Im Sushi-Bereich gibt es ein großes Angebot sehr schön zubereiteter Nigiris, Makis, verschiedenen rohen Gemüsen und selbstverständlich verschiedene Soßen und Wasabi.
In einem weiteren Bereich werden verschiedene rohe Fleischsorten, Fisch, Schalentiere und Gemüse angeboten, die man sich selbst zu einem Gericht zusammenstellen kann, das dann in der Showküche (Teppanyaki und Wok) zubereitet wird. Auch ausgefallene Lebensmittel wie Garnelen, Strauß, Springbock oder Haifisch sind darunter.
Zuletzt gibt es noch ein reichhaltiges Buffet mit Nachspeisen. Kunstvoll gestaltete Ananas-Schiffchen, Mango, gemischte Früchte, Pudding, Windbeutel, Petits Fours und ähnliches laden ein, auch den letzten Winkel im Magen vollzustopfen.
Denn bei all diesem reichhaltigen Angebot gerät man nur zu leicht in Versuchung, mehr zu essen als üblich. Das Mittagsbuffet kostet pro Person 13,50 Euro, was angesichts der Vielzahl und Exklusivität der angebotenen Speisen durchaus angemessen ist.
Essen:
Vorneweg eine Pekingsuppe und einige Krabbenchips.
Pekingsuppe und Krabbenchips
Als Zwischengang folgten in Teig gebackene Tintenfischringe und gegrillte Garnelen, dazu etwas Reis und scharfe Soße.
Tintenfischringe und Garnelen
Dritter Gang waren in Teig gebackene Hähnchenstücke und Hähnchennuggets. Wieder mit Reis, doch diesmal mit Erdnuß-Soße.
gebackenes Hühnchen und Nuggets
Der vierte Gang war dann gebratene Ente mit Reis und süß-sauerer Kanton-Soße.
gebratene Ente und gebackenes Hühnchen
Meine Partnerin begann mit gebackenem Hähnchen und Pilzen.
gebackenes Hühnchen und Pilze
Anschließend nahm sie panierte Hähnchenstreifen und Frühlingsrolle mit Fleischfüllung.
panierte Hähnchenstreifen und Frühlingsrolle
Zum Abschluß gebackene Banane und Apfel, Sesambällchen mit Nussfüllung und Früchte.
gebackene Banane und Apfel, Sesambällchen mit Nussfüllung und Früchte
Ich beendete das Mahl mit einem Reisschnaps (Kao Liang). Verdammt heftiges Zeug. Jetzt weiß ich auch, weshalb es in der chinesischen Kunst so viele Darstellungen von feuerspeienden Drachen gibt :-)
Kao Liang
Service:
Die Bedienungen sind aufmerksam und freundlich und zeigen den Gästen stets ein Lächeln.
Die Tische werden nach dem Verlassen gleich feucht abgewischt und wieder neu eingedeckt.
Fazit: Der Name des Restaurants "Asia World" ist Programm. Lokal und Angebot sind gewaltig. So etwas muß man erlebt haben.