GastroGuide.de ist für mich eine hervorragende Plattform, wenn ich mir über Lokale in einer mir fremden Region ein Bild machen will, z.B. für die Urlaubsreise.
An dieser Stelle meinen Dank an die vielen Kolleginnen und Kollegen für ihre Bewertungen!
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Bewertungs-Statistik
Insgesamt 103 Bewertungen 109404x gelesen 779x "Hilfreich" 693x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 03.05.2015 2015-05-03| Aktualisiert am
03.05.2015
Besucht am 27.04.2015
Bei einem Bummel durch Worms entdeckten wir heute die Trattoria "Pepe e Sale". Von außen sieht das Gebäude sehr einladend aus und wir entschlossen uns zu einem Besuch. Wir sollten nicht enttäuscht werden!
Das Ambiente im Inneren ist ebenfalls sehr ansprechend. Mosaikfußboden, Kronleuchter, rustikale dunkle Tische und Stühle mit Lederbezügen. Alles wirkt sehr geschmackvoll und authentisch eingerichtet (einschließlich der Toiletten). Alles ist blitzsauber und gepflegt.
Die Begrüßung war sehr freundlich. Der Service ist aufmerksam und flink, die Wartezeiten sind eher kurz.
Die Speisekarte enthält typisch italienische Gerichte, auch gehobenere Gerichte (gegrillte Gambas, weißer Trüffel) werden angeboten.
Der Beilagensalat (3,20 Euro) kam vorneweg, zusammen mit einem Körbchen warmen Weißbrotes. Grüner Salat, Radicchio, Karotten, Tomaten, Gurken, Oliven und eine Peperoni. Ausnahmslos frisch und knackig, optisch hübsch angerichtet.
Die Pizza Vulcano (5,60 Euro für die mittlere Größe) war tadellos gemacht. Dünner, knuspriger Boden, der Belag sehr harmonisch und mit einer leichten Schärfe.
Die Penne Arabbiata (7,50 Euro) waren ebenfalls überzeugend. Die Pasta selbstverständlich "al dente", die Tomatensoße herrlich fruchtig mit einer sanften Schärfe. Die hausgemachte Tomatensoße wird täglich am Morgen angesetzt und köchelt dann einige Stunden ein.
Erwähnenswert ist noch der Espresso (1,60 Euro). Kräftiger Geschmack von Arabica, zubereitet im klassischen Mokkakocher. Ein leichter Satz am Tassenboden hat es verraten.
Fazit: Ansprechendes Ambiente, hervorragende Küche und tadelloser Service. Ein Besuch ist sehr zu empfehlen!
Bei einem Bummel durch Worms entdeckten wir heute die Trattoria "Pepe e Sale". Von außen sieht das Gebäude sehr einladend aus und wir entschlossen uns zu einem Besuch. Wir sollten nicht enttäuscht werden!
Das Ambiente im Inneren ist ebenfalls sehr ansprechend. Mosaikfußboden, Kronleuchter, rustikale dunkle Tische und Stühle mit Lederbezügen. Alles wirkt sehr geschmackvoll und authentisch eingerichtet (einschließlich der Toiletten). Alles ist blitzsauber und gepflegt.
Die Begrüßung war sehr freundlich. Der Service ist aufmerksam und flink, die Wartezeiten sind eher kurz.
Die Speisekarte... mehr lesen
Pepe e Sale
Pepe e Sale€-€€€Restaurant, Trattoria0624125836Wollstr. 12, 67547 Worms
4.5 stars -
"Authentischer Italiener mit erstklassiger Küche" GourminatorBei einem Bummel durch Worms entdeckten wir heute die Trattoria "Pepe e Sale". Von außen sieht das Gebäude sehr einladend aus und wir entschlossen uns zu einem Besuch. Wir sollten nicht enttäuscht werden!
Das Ambiente im Inneren ist ebenfalls sehr ansprechend. Mosaikfußboden, Kronleuchter, rustikale dunkle Tische und Stühle mit Lederbezügen. Alles wirkt sehr geschmackvoll und authentisch eingerichtet (einschließlich der Toiletten). Alles ist blitzsauber und gepflegt.
Die Begrüßung war sehr freundlich. Der Service ist aufmerksam und flink, die Wartezeiten sind eher kurz.
Die Speisekarte
Die bayrische Küche verbindet man oft mit mächtigen Schweinshaxen, dicken Knödeln und Bier aus dem Maßkrug. Daß es auch anders geht, beweisen Christa Keiler und ihr Team von der Hofmark in Lenting.
Die Speisekarte bietet neben Klassikern auch eine Vielzahl leichter Gerichte unter Verwendung regionaler und saisonaler Produkte. Vorspeisen, Suppen, hausgemachte Nudelgerichte (auch vegan), Pfannengerichte, vegetarische Gerichte, Fisch und Salate. Zur Zeit sind Spargelwochen, auch Bärlauch steht auf der Karte.
Wir begannen heute mit einer cremigen Spargelsuppe mit Parmaschinkenstreifen (4,40 Euro). Sehr fein im Geschmack, von einer leicht sämigen Konsistenz, darin einige Spargelstückchen und Streifen vom Parmaschinken. Letztere waren eher an der Optik zu erkennen, da der typische Parmageschmack sich nicht so recht gegen die Dominanz des Spargels durchsetzen konnte.
Die Portion frischer Schrobenhausener Spargel mit neuen Kartoffeln (14,50 Euro) gibt es wahlweise mit zerlassener Butter oder Sauce Hollandaise. Dazu hatten wir je einmal Rinderlende (200g zu 9,50 Euro) und einmal Putensteak (100g zu 4,00 Euro).
Das Fleisch war sehr zart und auf den Punkt gegart. Die Rinderlende gut medium, außen sichtbar noch die Streifen vom Grill. Spargel und Kartoffeln waren von ausgezeichneter Qualität und handwerklich perfekt zubereitet. Zusammen mit einer kleinen Deko aus Salatblatt, Tomatenachtel, Zitronenscheibe und einer Blume aus Kräuterbutter hübsch und appetitlich angerichtet.
Der Service war wie immer vorbildlich. Freundlich, aufmerksam und flink, obwohl im Saal heute eine größere geschlossene Gesellschaft war.
Fazit: Exzellente Küche, tadelloser Service, hübsches Ambiente. Ein Besuch ist sehr empfehlenswert!
Die bayrische Küche verbindet man oft mit mächtigen Schweinshaxen, dicken Knödeln und Bier aus dem Maßkrug. Daß es auch anders geht, beweisen Christa Keiler und ihr Team von der Hofmark in Lenting.
Die Speisekarte bietet neben Klassikern auch eine Vielzahl leichter Gerichte unter Verwendung regionaler und saisonaler Produkte. Vorspeisen, Suppen, hausgemachte Nudelgerichte (auch vegan), Pfannengerichte, vegetarische Gerichte, Fisch und Salate. Zur Zeit sind Spargelwochen, auch Bärlauch steht auf der Karte.
Wir begannen heute mit einer cremigen Spargelsuppe mit Parmaschinkenstreifen (4,40 Euro). Sehr... mehr lesen
4.0 stars -
"Bayrisch filigrane Küche" GourminatorDie bayrische Küche verbindet man oft mit mächtigen Schweinshaxen, dicken Knödeln und Bier aus dem Maßkrug. Daß es auch anders geht, beweisen Christa Keiler und ihr Team von der Hofmark in Lenting.
Die Speisekarte bietet neben Klassikern auch eine Vielzahl leichter Gerichte unter Verwendung regionaler und saisonaler Produkte. Vorspeisen, Suppen, hausgemachte Nudelgerichte (auch vegan), Pfannengerichte, vegetarische Gerichte, Fisch und Salate. Zur Zeit sind Spargelwochen, auch Bärlauch steht auf der Karte.
Wir begannen heute mit einer cremigen Spargelsuppe mit Parmaschinkenstreifen (4,40 Euro). Sehr
Geschrieben am 22.04.2015 2015-04-22| Aktualisiert am
09.05.2015
Besucht am 22.04.2015
Vor einigen Wochen eröffnete hier das indische Restaurant "Maharani". Zuvor war an dieser Stelle das "Via Condotti". Grund genug für einen ersten Besuch.
Parkplätze gibt es genügend in der Nähe. Der Eingang ist barrierefrei, ebenso der Zugang zu den Toiletten. Vor dem Lokal stehen einige Tische, wo man bei schönem Wetter auch draußen sitzen kann. Falls man sich nicht an dem Verkehrslärm der Friedrichshofener Straße stört, eine der Hauptverkehrsadern Ingolstadts.
Die Begrüßung war sehr freundlich und wir konnten uns einen Tisch aussuchen. Mittagsgerichte werden hier ab 5,90 Euro angeboten, was natürlich ein Anreiz für die Laufkundschaft ist.
Der Service ist freundlich und aufmerksam, Fragen über die Gerichte oder die Zubereitung werden gerne und kompetent beantwortet.
Die Einrichtung ist fast schon nobel und verhalten folkloristisch. Auf den Tischen liegen saubere Stofftischdecken und Mitteldecken, eine Kerze dient als Tischschmuck.
Die Speisekarte bietet neben den Tagesgerichten eine breite Auswahl indischer Spezialitäten, die man auch auf der Homepage einsehen kann.
Als "Gruß aus der Küche" erhielten wir eine Gemüsesuppe bzw. einen Beilagensalat vorneweg. Das sei bei den Mittagsmenüs ohnehin dabei, wie uns der Kellner versicherte. Gut gemacht, aber nichts Aufregendes.
Der Reis wurde kurz vor den Hauptgerichten gebracht. Mir schwante Übles, als ich die Fertig-Röstzwiebeln sah, die als Deko über den Reis gestreut waren.
Die Ente Tikka Mango (13,90 Euro) ist gegrilltes Entenbrustfilet mit Mango in einer würzigen Currysoße mit Ingwer, Knoblauch und Koriander. Das Fleisch war schön zart, die Soße cremig und gut gewürzt. Tadellos gemacht.
Ebenso der Chili Paneer (11,50 Euro), ein einfacher indischer Frischkäse in Chilisoße mit Ingwer, Knoblauch und Koriander. Geschmacklich etwas schärfer als die Ente, doch auch hier gut abgeschmeckt.
Leider wurde auf die Verwendung einer Warmhalteplatte verzichtet, so daß die Gerichte und der Reis rasch abkühlten und zuletzt nur noch lauwarm waren.
Als Dessert gönnten wir uns noch eine Mangocreme (4,50 Euro). Die Creme war von leuchtend gelber Farbe, in der Mitte eine Kugel Vanilleeis. Als Dekoration einige Mandelplättchen und... Sprühsahne.
Der anschließende Chai-Tee (2,70 Euro) war sehr gut. Leider waren an einer Seite der Tasse noch Spuren vom Vorgänger. Das muß nicht sein.
Fazit: Freundlicher Service, gutes Essen mit kleinen Ausreißern, die Preise sind ausgereizt.
Vor einigen Wochen eröffnete hier das indische Restaurant "Maharani". Zuvor war an dieser Stelle das "Via Condotti". Grund genug für einen ersten Besuch.
Parkplätze gibt es genügend in der Nähe. Der Eingang ist barrierefrei, ebenso der Zugang zu den Toiletten. Vor dem Lokal stehen einige Tische, wo man bei schönem Wetter auch draußen sitzen kann. Falls man sich nicht an dem Verkehrslärm der Friedrichshofener Straße stört, eine der Hauptverkehrsadern Ingolstadts.
Die Begrüßung war sehr freundlich und wir konnten uns einen Tisch aussuchen.... mehr lesen
Restaurant Maharani
Restaurant Maharani€-€€€Restaurant084195161582Friedrichshofener Str. 16, 85049 Ingolstadt
3.5 stars -
"Neuer Inder beim Westpark" GourminatorVor einigen Wochen eröffnete hier das indische Restaurant "Maharani". Zuvor war an dieser Stelle das "Via Condotti". Grund genug für einen ersten Besuch.
Parkplätze gibt es genügend in der Nähe. Der Eingang ist barrierefrei, ebenso der Zugang zu den Toiletten. Vor dem Lokal stehen einige Tische, wo man bei schönem Wetter auch draußen sitzen kann. Falls man sich nicht an dem Verkehrslärm der Friedrichshofener Straße stört, eine der Hauptverkehrsadern Ingolstadts.
Die Begrüßung war sehr freundlich und wir konnten uns einen Tisch aussuchen.
Heute kehrten wir einmal wieder in der Schloßschenke Wackerstein ein. Betrieben wird die Schloßschenke von der Familie Wolsbeck-Kreis. Die Seniorchefin ist seit 53 Jahren in der Küche und legt großen Wert auf frische Produkte und herzhafte Hausmannskost. Gut, daß es so etwas noch gibt.
Bis auf die Pommes frites wird hier alles selbst gemacht, einschließlich des Essigs für den Salat. Und das schmeckt man auch.
Die Tochter ist gelernte Konditorin. Leider schafften wir es auch heute nicht, von den köstlichen Kuchen zu probieren.
Deren Kinder sind ebenfalls alle in der Gastronomie tätig. Der Sohn war Koch bei der Bundeswehr und half heute in der Küche mit. Beide Schwiegertöchter waren im Ausschank und der Mann hilft im Service mit und betreut liebevoll die Gäste, herzensgut und immer einen lockeren Spruch auf den Lippen.
Ambiente:
Neben der etwas urig eingerichteten Gaststube gibt es noch die Zirbelstube und einen großen Saal. Es gibt einen eigenen Parkplatz, über ein paar Stufen gelangt man in die Gaststätte.
Service:
Die Begrüßung war sehr freundlich und wir bekamen auch gleich einen Platz in der Gaststube. Die Bedienung ist vorbildlich, immer freundlich und aufmerksam. Wartezeiten existieren scheinbar nicht. Alle bilden ein eingespieltes Team, jeder weiß was zu tun ist. Schnell, aber ohne Hektik.
Speisekarte:
Die Karte ist schön gestaltet und übersichtlich. Links die Tagesgerichte, im folgenden die Standardgerichte von Suppen, Braten, Pfannengerichten, Fisch und vegetarischen Gerichten bis hin zu den Desserts.
Essen:
Als Gruß aus der Küche gab es heute - anläßlich des Osterfestes - zwei gekochte Ostereier. Mal was anderes.
Ich begann heute mit dem Wackersteiner Suppentopf (3,90 Euro). Zwei Minuten nach der Bestellung war er bereits auf dem Tisch! Ein stattliches Gefäß mit einer zum Verrücktwerden guten Fleischbrühe und reichlich Einlage aus Leberspätzle und Brätspätzle. Selten habe ich so eine gute Suppe gegessen!
Der Beilagensalat kam vorneweg. Verschiedene Sorten (grüner Salat, Kartoffelsalat, Karotten, Sellerie, Gurken, Tomaten, Bohnen, Rettich, Paprika), jede für sich herrlich aromatisch und einzeln angemacht - die Karotten mit einer Prise Zucker, die Bohnen mit Bohnenkraut und einem Hauch Zwiebeln, der temperierte Kartoffelsalat war mit Brühe angemacht. Dazu ein leichtes Hausdressing. Schön bunt und hübsch angerichtet. Ebenfalls ein Genuß!
Der Wildschweinbraten mit Kartoffelknödeln (11,90 Euro) waren drei schöne Scheiben Fleisch, herrlich zart mit einer kräftigen dunklen Soße. Hervorragend abgeschmeckt mit einer zarten Prise von Nelken. Die beiden hausgemachten Knödel waren tadellos. Garniert war der Braten mit Zwetschenröster, dazu ein Schälchen Preiselbeeren.
Der Jägerbraten mit Spätzle (9,50 Euro) war hübsch angerichtet. Vier Scheiben Rinderbraten mit reichlich hausgemachten Spätzle. Dazu eine Champignonsoße, wo man am liebsten den Teller anschließend ausschlecken möchte.
Das Rindfleisch war noch ziemlich hart und zusammen mit der dicken Sehne in der Mitte eine Herausforderung an die Kauwerkzeuge. Wenigstens eine halbe Stunde länger schmoren im Ofen, und es wäre perfekt gewesen.
Als Dessert gab es noch einen kleinen Becher Langnese-Eiskrem vom Haus. Mit Waffel und frischer Sahne, eine nette Geste.
Fazit:
Gut, daß es noch so eine authentische Küche gibt. Alles wird frisch zubereitet, die Küche ist absolut Convenience-freie Zone. Der Service ist exzellent, die Preise sind bescheiden. Ein Besuch ist sehr empfehlenswert!
Heute kehrten wir einmal wieder in der Schloßschenke Wackerstein ein. Betrieben wird die Schloßschenke von der Familie Wolsbeck-Kreis. Die Seniorchefin ist seit 53 Jahren in der Küche und legt großen Wert auf frische Produkte und herzhafte Hausmannskost. Gut, daß es so etwas noch gibt.
Bis auf die Pommes frites wird hier alles selbst gemacht, einschließlich des Essigs für den Salat. Und das schmeckt man auch.
Die Tochter ist gelernte Konditorin. Leider schafften wir es auch heute nicht, von den köstlichen Kuchen zu... mehr lesen
Schlossschenke Wackerstein
Schlossschenke Wackerstein€-€€€Gaststätte08403426Vohburger Straße 56, Wackerstein, 85104 Pförring
4.0 stars -
"Familienbetrieb mit hervorragender Hausmannskost" GourminatorHeute kehrten wir einmal wieder in der Schloßschenke Wackerstein ein. Betrieben wird die Schloßschenke von der Familie Wolsbeck-Kreis. Die Seniorchefin ist seit 53 Jahren in der Küche und legt großen Wert auf frische Produkte und herzhafte Hausmannskost. Gut, daß es so etwas noch gibt.
Bis auf die Pommes frites wird hier alles selbst gemacht, einschließlich des Essigs für den Salat. Und das schmeckt man auch.
Die Tochter ist gelernte Konditorin. Leider schafften wir es auch heute nicht, von den köstlichen Kuchen zu
Die Spitzlmühle ist das Clubhaus des Golf-Clubs Ingolstadt. Gleich vorneweg eine Bemerkung: Das Restaurant ist öffentlich und steht allen Gästen (auch Nicht-Golfern) offen.
Anläßlich einer Geburtstagsfeier waren wir heute dort eingeladen. Deshalb verzichte ich heute auf Preisangaben.
Ambiente:
Die Anlage ist sehr gepflegt und das Clubhaus wurde erst vor wenigen Jahren eingeweiht. Von den Parkplätzen geht es über eine Rampe und einige Stufen ins Gebäude. Links in der Empfangshalle befindet sich ein Ladengeschäft für Golfausrüstungen. Geradeaus schließt das Restaurant an.
Rechter Hand befindet sich der große Tresen, im hinteren Bereich schließen die abtrennbaren Nebenzimmer an. Links ist eine große Fensterfront, durch die man auf "das Grün" sehen kann. Vor der Fensterfront gibt es schließlich noch eine großzügige Terrasse.
Das Restaurant ist relativ groß, die Lichtkuppel in der Decke sorgt zusammen mit der Fensterfront für viel Licht und vermittelt eine helle, freundliche Atmosphäre. Mittelblauer Teppichboden und cremefarbene Wände wirken gediegen. Die Einrichtung ist eher puristisch, modern und ohne viel Schnickschnack.
Die Tischplatten sind aus dunklem Holz, der Unterbau ist aus Edelstahl. Die bequemen Stühle mit den hohen Lehnen sind mit cremefarbenem Kunstleder überzogen.
Service:
Die Begrüßung war sehr freundlich. Im Service waren heute mehrere junge Damen, einheitlich gekleidet mit schwarzer Hose, Poloshirt und schwarzem Vorbinder.
Alle Bedienungen sind außergewöhnlich freundlich und aufmerksam. Omnipräsent sozusagen, ohne jemals aufdringlich zu wirken. Hier hat ein leeres Glas kaum eine Chance, unentdeckt zu bleiben. Auch mehrmaliges Nachfragen, ob wir zufrieden seien oder noch einen Wunsch hätten, war selbstverständlich. Detaillierte Fragen zu den Speisen werden kompetent beantwortet.
Bemerkenswert ist, daß die Hauptgerichte mit weißen Handschuhen serviert wurden. Praktisch vor allem, weil die Teller ziemlich heiß an den Tisch kamen. Auch wegen der Vermeidung von Fingerabdrücken auf dem Tellerrand.
Speisekarte:
Die Karte bietet eine gut überschaubare Auswahl an gutbürgerlichen bis gehobenen Gerichten. Es ist von allem etwas dabei: Suppen, Salate, Hauptgerichte (auch Fisch) und Desserts. Zu Ostern gab es heute noch eine Extrakarte mit Spezialitäten.
Essen:
Von der Thai-Curry-Suppe war ich begeistert. Eine leicht cremige Konsistenz, fein abgeschmeckt und hübsch angerichtet. Auf der orangefarbenen Suppe etwas gehacktes Grün (ich tippe mal auf frittierten Rucola), am Rand einige Hälften von Cocktailtomaten, auf dem Rand der Suppenschüssel einige Tropfen Chili-Öl. Rein optisch schon ein Kunstwerk.
Vom Geschmack sehr ausgewogen. Keine der Komponenten war dominant oder überdeckte gar die anderen Nuancen. Zweifellos war Curry drin, doch auch Ingwer war auszumachen. Eine leichte Schärfe offenbarte das Vorhandensein von Chili.
Die reichliche Einlage bestand aus einigen Garnelen, Zucchini, Karotten und Paprika. Das Gemüse war noch leicht bißfest, nicht zerkocht. Kompliment an die Küche für dieses Gesamtwerk!
Das Zanderfilet auf Spinat mit Salzkartoffeln war eine eher bescheidene Portion. Das Filet von ausgezeichneter Qualität war auf der Haut gebraten und sehr schmackhaft. Die vier Kartoffelhälften von leuchtend gelber Farbe, ebenfalls ausgezeichnet im Geschmack und leicht bißfest.
Das Löffelchen Spinat unter dem Filet war ein netter Versuch zur Unterbringung des übriggebliebenen Salzes. Immerhin mit glacierten Zwiebeln.
Als Soße gab es etwas Weißweinschaum, hübsch über das Gericht drapiert. Gut im Geschmack, doch nicht wirklich ausreichend für die Aufnahme durch zerdrückte Salzkartoffeln. Ein Supplément an Soße wäre da hilfreich gewesen.
Auch der Wildlachs mit gegrillten Chicorée und Weißwein-Risotto war hübsch angerichtet. Ebenfalls auf der Haut gebraten und wunderbar aromatisch im Geschmack.
Außergewöhnlich das Gemüse in Form des gegrillten Chicorée. Als Salat ist er ja in manchen Restaurants anzutreffen, doch gegrillt hatte ich ihn noch nicht bekommen. Durch diese Art der Zubereitung kommen die Bitterstoffe besser heraus und bilden einen interessanten Gegenpol zu Fisch.
Die Konsistenz des Risotto war genau richtig, nicht zu fest und nicht zu wäßrig. Der Weißwein war gut zu schmecken, doch leider war auch das Risotto ziemlich kräftig gesalzen.
Zuletzt probierten wir noch den Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster. Klassisch zubereitet mit ein wenig Rosinen und hübsch dekoriert mit Puderzucker und Erdbeerspalten. Oben auf dem warmen Zwetschgenröster ein Blättchen frischer Minze. Gut im Geschmack und der passende Abschluß eines festlichen Mahls.
"Wieviel man essen kann merkt man erst, wenn man eingeladen ist."
Fazit:
Gediegene Atmosphäre, ausgezeichnete Küche und tadelloser Service. Ein Besuch ist sehr empfehlenswert.
Die Spitzlmühle ist das Clubhaus des Golf-Clubs Ingolstadt. Gleich vorneweg eine Bemerkung: Das Restaurant ist öffentlich und steht allen Gästen (auch Nicht-Golfern) offen.
Anläßlich einer Geburtstagsfeier waren wir heute dort eingeladen. Deshalb verzichte ich heute auf Preisangaben.
Ambiente:
Die Anlage ist sehr gepflegt und das Clubhaus wurde erst vor wenigen Jahren eingeweiht. Von den Parkplätzen geht es über eine Rampe und einige Stufen ins Gebäude. Links in der Empfangshalle befindet sich ein Ladengeschäft für Golfausrüstungen. Geradeaus schließt das Restaurant an.
Rechter Hand befindet sich... mehr lesen
4.0 stars -
"Nicht nur für Golfer." GourminatorDie Spitzlmühle ist das Clubhaus des Golf-Clubs Ingolstadt. Gleich vorneweg eine Bemerkung: Das Restaurant ist öffentlich und steht allen Gästen (auch Nicht-Golfern) offen.
Anläßlich einer Geburtstagsfeier waren wir heute dort eingeladen. Deshalb verzichte ich heute auf Preisangaben.
Ambiente:
Die Anlage ist sehr gepflegt und das Clubhaus wurde erst vor wenigen Jahren eingeweiht. Von den Parkplätzen geht es über eine Rampe und einige Stufen ins Gebäude. Links in der Empfangshalle befindet sich ein Ladengeschäft für Golfausrüstungen. Geradeaus schließt das Restaurant an.
Rechter Hand befindet sich
Geschrieben am 03.04.2015 2015-04-03| Aktualisiert am
03.04.2015
Besucht am 03.04.2015
Karfreitag in Bayern - da ist Fisch angesagt. Ich erinnerte mich heute an den Landgasthof Zum Raben, der neben Spezialitäten vom Altmühltaler Lamm auch frischen Fisch auf der Karte hat. Letzterer kommt von der Fischzucht Lang aus Regelmannsbrunn.
Von außen macht der Landgasthof einen sauberen und einladenden Eindruck. Parkplätze sind reichlich vorhanden. Vor dem Gasthof gibt es auch eine Terrasse, die bei den niedrigen Temperaturen heute allerdings nicht betrieben wurde.
Im Inneren ist die Gaststube hell und freundlich, mit viel hellem Holz und geschmackvoller Dekoration. Auf den Tischen liegen saubere Stofftischdecken und Mitteldecken, eine kleine Vase mit frischen Schnittblumen dient als Tischschmuck.
Wir waren die ersten Gäste und wurden gleich freundlich begrüßt. Der Service wurde heute von zwei jungen Bedienungen gemacht, hübsch gekleidet in stilvollen Dirndln. Immer freundlich, aufmerksam und flink.
Die Speisekarte bietet zahlreiche Schmankerln vom Altmühltaler Lamm, zum Beispiel das Lammpfanderl "Bartholomääh", Lammbratwürste, -Fleischpflanzerl, -Braten, -Medaillons und Lammfilet.
Neben den üblichen Gerichten der bayrischen und deutschen Küche - von Suppen, Vorspeisen, Brotzeiten, Hauptgerichten und Desserts - stehen auch Fisch und vegetarische Speisen auf der Karte.
Heute gab es neben drei verschiedenen Forellengerichten auch Seehecht, Wildlachs und Zander.
Als Vorspeise nahmen wir heute belegte Knoblauchbrote (3,50 Euro). Je drei getoastete Weißbrote mit Knoblauchbutter und mit Tomatenstücken. Der Knoblauch war frisch gehackt und die Brote schmeckten ausgezeichnet.
Die geräucherte Forelle mit Bratkartoffeln (14,90 Euro) war warm und hatte ein tolles Aroma nach Wacholderbeeren. Der Fisch war zart und sehr gut im Geschmack, mit den Gräten muß man allerdings aufpassen.
Die Bratkartoffeln waren schön rösch gebraten, allerdings etwas versalzen - deshalb leichter Punkteabzug.
In einem kleinen Schälchen gab es noch etwas geschichtete Meerrettichsahne - unten der frisch geriebene Meerrettich, darauf die geschlagene Sahne.
Das Filet vom Wildlachs mit Bärlauchrahm (13,90 Euro) war praktisch grätenfrei. Der Fisch von etwas festerer Textur als die Forelle, bildete einen schönen farblichen Kontrast zu der grünlichen Bärlauchsoße. Diese paßte hervorragend zu dem Lachs und den Salzkartoffeln. Schön aromatisch mit nicht zu viel Sahne.
Eine Apfelschorle (0,4 ltr.) schlägt mit leidenschaftlichen 3,30 Euro zu Buche.
Fazit:
Ein Besuch im Raben ist durchaus empfehlenswert. Und das nächste Mal freue ich mich schon auf "Bartholomääh"...
Karfreitag in Bayern - da ist Fisch angesagt. Ich erinnerte mich heute an den Landgasthof Zum Raben, der neben Spezialitäten vom Altmühltaler Lamm auch frischen Fisch auf der Karte hat. Letzterer kommt von der Fischzucht Lang aus Regelmannsbrunn.
Von außen macht der Landgasthof einen sauberen und einladenden Eindruck. Parkplätze sind reichlich vorhanden. Vor dem Gasthof gibt es auch eine Terrasse, die bei den niedrigen Temperaturen heute allerdings nicht betrieben wurde.
Im Inneren ist die Gaststube hell und freundlich, mit viel hellem Holz... mehr lesen
Landgasthof Zum Raben
Landgasthof Zum Raben€-€€€Gasthof0846594040Schloßleite 1, 85110 Kipfenberg
3.5 stars -
"Netter Landgasthof mit Spezialitäten aus der Region" GourminatorKarfreitag in Bayern - da ist Fisch angesagt. Ich erinnerte mich heute an den Landgasthof Zum Raben, der neben Spezialitäten vom Altmühltaler Lamm auch frischen Fisch auf der Karte hat. Letzterer kommt von der Fischzucht Lang aus Regelmannsbrunn.
Von außen macht der Landgasthof einen sauberen und einladenden Eindruck. Parkplätze sind reichlich vorhanden. Vor dem Gasthof gibt es auch eine Terrasse, die bei den niedrigen Temperaturen heute allerdings nicht betrieben wurde.
Im Inneren ist die Gaststube hell und freundlich, mit viel hellem Holz
Geschrieben am 28.03.2015 2015-03-28| Aktualisiert am
15.04.2015
Besucht am 28.03.2015
Heute hatten wir wieder Lust auf traditionelle bayrische Küche und entschieden uns für einen Besuch im "Daniel".
Allgemeines:
Das Gasthaus Daniel zählt mit seinen über 500 Jahren zu dem Ingolstädter Urgestein und ist seit der Universitätsgründung 1470 in Betrieb. Vielleicht war es ja die Ingolstädter Landes-Universität, die zusammen mit der alten Anatomie die Schriftstellerin Mary Shelley zu ihrem Roman von "Dr. Victor Frankenstein" inspirierte?
Vor einigen Jahren jedenfalls gab es im Saal des "Daniel" noch Theaterstücke über Leben und Wirken von Frankenstein. Mit anschließender "Murder- und Mysterytour" durch das nächtliche Ingolstadt, versteht sich.
Seinen Namen erhielt der Daniel letztlich durch den Wirt Daniel Schmid, der das Gasthaus zwischen 1618 und 1623 betrieb. Also zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges. Zu dieser Zeit war der Daniel eine Braustätte mit dazugehöriger Bierschänke.
Seit 24 Jahren führt nun Willi Pickl die Gaststätte. Seine Schlachten schlägt er als gelernter Koch in der Küche, und das mit Bravour.
Ambiente:
Die historische Inneneinrichtung blieb bei der Sanierung 2005 größtenteils erhalten. Vom Gang geht es rechts in die Gaststube. Wände und Decke sind mit dunklem Holz vertäfelt, der Parkettboden ist aus Eichenholz. An der Wand hängen alte Stiche aus der Napoleonischen Zeit. Stühle und Bänke sind ebenfalls aus dunklem Holz, die Tische haben helle Tischplatten. Maigrüne Mitteldecken, Kerzenständer und frische Schnittblumen vervollständigen das Bild.
Vom Gang nach links befindet noch ein kleines, entzückend eingerichtetes Nebenzimmer. Die Treppe hoch geht es in den ersten Stock, wo sich noch ein kleines Nebenzimmer, der große Saal und die Toiletten befinden.
Speisekarte:
Die Karte offeriert herzhafte bayrische Schmankerl. Von der Suppe und Brotzeiten, über Braten und Pfannengerichte, Fisch bis zu den Desserts ist alles dabei. Einzige Ausnahme: Pommes frites, die gibt es hier nicht.
Dafür werden aber "vergessene" Gerichte wie saures Kalbslüngerl oder saure Nieren angeboten. Die findet man nur noch selten in bayrischen Küchen.
Service:
Freundlich, aufmerksam, unkompliziert. Selbstverständlich wurde an jedem Tisch nachgefragt, ob auch alles in Ordnung sei und ob die Gäste noch einen Wunsch hätten.
Essen:
Das Münchner Schnitzel mit Bratkartoffeln (11,90 Euro) war eine anständige Portion. Das zarte Fleisch war dünn geklopft, mit Senf und Meerrettich bestrichen und paniert. Sehr herzhaft im Geschmack, ebenso die röschen Bratkartoffeln.
Der Beilagensalat war frisch und knackig mit einem leichten Joghurtdressing.
Die gerösteten Knödel mit Speck, Zwiebel und Ei (6,90 Euro) waren ebenfalls eine große Portion und tadellos gemacht. Schmeckten wie Zuhause bei Muttern. Ebenfalls mit Beilagensalat.
Fazit:
Die älteste Gaststätte von Ingolstadt bietet herzhafte bayrische Küche in urigem Ambiente zu eher bescheidenen Preisen. Ein Besuch ist sehr empfehlenswert!
Heute hatten wir wieder Lust auf traditionelle bayrische Küche und entschieden uns für einen Besuch im "Daniel".
Allgemeines:
Das Gasthaus Daniel zählt mit seinen über 500 Jahren zu dem Ingolstädter Urgestein und ist seit der Universitätsgründung 1470 in Betrieb. Vielleicht war es ja die Ingolstädter Landes-Universität, die zusammen mit der alten Anatomie die Schriftstellerin Mary Shelley zu ihrem Roman von "Dr. Victor Frankenstein" inspirierte?
Vor einigen Jahren jedenfalls gab es im Saal des "Daniel" noch Theaterstücke über Leben und Wirken von Frankenstein. Mit... mehr lesen
3.5 stars -
"Über 500 Jahre alt - der" GourminatorHeute hatten wir wieder Lust auf traditionelle bayrische Küche und entschieden uns für einen Besuch im "Daniel".
Allgemeines:
Das Gasthaus Daniel zählt mit seinen über 500 Jahren zu dem Ingolstädter Urgestein und ist seit der Universitätsgründung 1470 in Betrieb. Vielleicht war es ja die Ingolstädter Landes-Universität, die zusammen mit der alten Anatomie die Schriftstellerin Mary Shelley zu ihrem Roman von "Dr. Victor Frankenstein" inspirierte?
Vor einigen Jahren jedenfalls gab es im Saal des "Daniel" noch Theaterstücke über Leben und Wirken von Frankenstein. Mit
Geschrieben am 22.03.2015 2015-03-22| Aktualisiert am
02.07.2015
Besucht am 22.03.2015
Beim Vervollständigen der Restaurantdaten unter GastroGuide entdeckte ich die Speisekarte, die unter anderem Südtiroler Gerichte anbot. Klingt interessant. Gleich heute besuchten wir deshalb das Restaurant "Zum Stiefelknecht" im Hotel Altmühlberg in Paulushofen.
Von Ingolstadt her kommend, liegt Paulushofen in der Schleife kurz bevor es den Berg hinunter nach Beilngries geht. Vor dem Gebäude sind genügend Parkplätze. Der Eingang zum Hotel liegt ebenerdig, zum Restaurant geht es von der Eingangshalle die Treppe hinunter. Im Sommer gibt es unten vor dem Lokal auch eine Terrasse.
Ambiente:
Das Lokal wirkt hell und freundlich, und ist eher modern eingerichtet. Viel helles Holz und zarte Blautöne dominieren das Innere. Alles ist gepflegt und blitzsauber, auch die "Keramikabteilung".
Service:
Die Begrüßung war freundlich. Chefin Megi Rupp unterbrach kurz die Bestellung am Nebentisch, um uns einen freien Tisch anzubieten. Kurz darauf brachte sie uns die Speisekarte.
Sie kümmert sich stets freundlich und aufmerksam um die Gäste und findet auch noch genug Zeit, um ein paar Worte zu wechseln. So erfuhren wir, daß sie und ihr Mann Stefan Rupp zuvor in München ein Restaurant betrieben und von ihrem Vorgänger den Stiefelknecht übernommen haben. Der hatte auch die Südtiroler Küche auf der Karte, von der sie einige Gerichte übernommen haben. Mit großem Erfolg, wie ich heute erfahren durfte.
Speisekarte:
Die aktuelle Speisekarte befindet sich auf der Homepage. Zusammenfassend würde ich sagen, daß sie neben der üblichen bayrisch-deutschen Gerichte auch einige Südtiroler Spezialitäten enthält. Die Preise scheinen normal.
Essen:
Als Gruß aus der Küche erhielten wir einen hochglanzpolierten Probierlöffel mit etwas Farmersalat, darauf ein Stückchen Räucherlachs garniert mit Wasabi-Kaviar und frischer Kresse. Ganz vorzüglich!
Die Karotten-Ingwer-Suppe mit Milchschaum und Topinambur Chips (5,00 Euro) waren schon mal ein Volltreffer. Die Bio-Karotten aus der Region wurden zusammen mit etwas Ingwer meisterlich zu einer sämigen Suppe verarbeitet. Trefflich im Geschmack, obenauf etwas Michschaum anstelle der üblichen Sahnehaube - übrigens laktosefrei - und als besonderen Kick kleine crunchy Chips von der Tobinambur (Süßkartoffel).
Die Südtiroler Speckknödelsuppe (4,00 Euro) war etwas einfacher gehalten. Eine einfache, eher dünne Brühe mit einem kleinen Speckknödel. Die Schinkenstücke darin schmeckten eher nach Wammerl als nach Südtiroler Speck.
Dafür waren die dreierlei Südtiroler Knödel mit zerlassener Butter (12,80 Euro) wieder der Hammer: Je zwei kleine Käse-, Pilz- und Spinatknödel, tadellos in Konsistenz und Geschmack, mit reichlich zerlassener Butter und frisch geriebenem Parmesan. Hübsch garniert mit gehacktem Schnittlauch, dazu einen kleinen Beilagensalat.
Den Beilagensalat gab es schon vorneweg. Lollo Rosso und Bionda, Feldsalat, Rucola mit Kirschtomaten und einem Hausdressing. Letzteres sehr schmackhaft mit saurer Sahne und einer leichten Knoblauchnote. Für den Bedarf wurde noch eine Menage mit Essig, Öl, Salz, Pfeffer und Balsamico gebracht.
Ich entschied mich heute für das Rehragout mit Schwammerl und gebratenen Fingernudeln (14,90 Euro). Das Fleisch war von bester Qualität, kein Fett, keine Sehnen und butterzart. Die dunkle Soße mit den kleinen Schwammerln war würzig und gut abgeschmeckt.
Die gebratenen Fingernudeln sind hierzulande eher als Schupfnudeln bekannt. Hausgemacht aus Kartoffelteig, schön weich und durch das Anbraten mit einem Anflug von Röstaromen. Besser geht es kaum.
Falsch - es ging noch besser.
Der flambierte Kaiserschmarrn mit Rosinen und gerösteten Mandelplättchen (9,50 Euro), dazu ein hausgemachtes Apfelmus. Das war der leckerste (Harleypaule möge mir den Ausdruck nachsehen) Kaiserschmarrn, den ich je hatte.
Erst einmal war er sagenhaft fluffig, offensichtlich mit nur wenig Mehl zubereitet. Die Rosinen zusammen mit den gerösteten Mandelplättchen boten ja schon ein überwältigendes Geschmackserlebnis, doch durch das Flambieren mit Rum wurde es erst richtig fulminant.
Ein Kaiserschmarrn, der diesen Namen auch verdient!
Fazit:
Ein Besuch im Stiefelknecht sehr empfehlenswert. Nicht nur für die Liebhaber der Südtiroler Küche.
Beim Vervollständigen der Restaurantdaten unter GastroGuide entdeckte ich die Speisekarte, die unter anderem Südtiroler Gerichte anbot. Klingt interessant. Gleich heute besuchten wir deshalb das Restaurant "Zum Stiefelknecht" im Hotel Altmühlberg in Paulushofen.
Von Ingolstadt her kommend, liegt Paulushofen in der Schleife kurz bevor es den Berg hinunter nach Beilngries geht. Vor dem Gebäude sind genügend Parkplätze. Der Eingang zum Hotel liegt ebenerdig, zum Restaurant geht es von der Eingangshalle die Treppe hinunter. Im Sommer gibt es unten vor dem Lokal auch... mehr lesen
Restaurant Zum Stiefelknecht im Hotel Altmühlberg
Restaurant Zum Stiefelknecht im Hotel Altmühlberg€-€€€Restaurant, Hotel08461605301Dorfstraße 4, Paulushofen, 92339 Beilngries
4.0 stars -
"Authentische Südtiroler Gerichte und der beste Kaiserschmarrn in der Region" GourminatorBeim Vervollständigen der Restaurantdaten unter GastroGuide entdeckte ich die Speisekarte, die unter anderem Südtiroler Gerichte anbot. Klingt interessant. Gleich heute besuchten wir deshalb das Restaurant "Zum Stiefelknecht" im Hotel Altmühlberg in Paulushofen.
Von Ingolstadt her kommend, liegt Paulushofen in der Schleife kurz bevor es den Berg hinunter nach Beilngries geht. Vor dem Gebäude sind genügend Parkplätze. Der Eingang zum Hotel liegt ebenerdig, zum Restaurant geht es von der Eingangshalle die Treppe hinunter. Im Sommer gibt es unten vor dem Lokal auch
Der 19. März ist in Bayern ein heimlicher Feiertag. Denn da feiern alle Josef, Joseph, Sepp, Beppo usw. ihren Namenspatron. Und das am besten in entsprechender Tracht bei einem Starkbierfest in der Schanzer Rutschn.
Seit vielen Jahren zählt "die Rutschn" zu den Ingolstädter Traditionsgaststätten. Sie befindet sich in den Kellergewölben des ehemaligen Brauereistadels, dessen Ursprünge auf das Jahr 1515 zurückgehen. Also ein Jahr bevor in Ingolstadt das Bayerische Reinheitsgebot erlassen wurde.
Ambiente:
Gleich beim Eingang befindet sich die Rutsche, von der die Gaststätte ihren Namen hat. Natürlich kann man auch die Treppe benutzen.
Ausgefallene Ideen hat er ja, der Bernhard Neumann. Er betreibt die Rutschn seit etlichen Jahren und hat sie mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Da wäre mitten im Gang der große Grill in der Wand, auf dem sich heute Abend knusprige Schweinshaxen drehten und dem Besucher schon frühzeitig Appetit machten.
In der Mitte des Gastraums befindet sich eine große Schankstation, die Tische sind ringsherum angeordnet. So gelangen die Getränke auf kürzestem Wege direkt zum Gast. Doch dieses Logistikkonzept ist noch zu toppen:
Quer durch die Gaststube verlaufen Schienen hinter in den großen Saal, auf denen eine umgebaute Lore bei Bedarf größere Mengen an Nachschub transportieren kann.
Speisekarte:
Die Karte bietet typisch bayrische Küche. Vorneweg gibt es Suppe oder Salat, auch fleischlose Gerichte und Fisch sind im Angebot.
Hauptgänge wie Salzstollen-Schnitzel, Böfflamott, Spanferkel, Schäuferl und Brathendl lassen einem schon beim Lesen der Beschreibung das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Und da wären noch die Desserts. Die stehen allerdings nicht auf der normalen Karte, sondern auf einem Nudelholz, das bei Bedarf an den Tisch gebracht wird.
Service:
Schon die Begrüßung war sehr freundlich. Heute waren bestimmt ein Dutzend Bedienungen und Kellner im Einsatz, alle stilecht gekleidet mit dreiviertel langen Lederhosen. Mittendrin Bernhard Neumann, der es sich nicht nehmen läßt, jeden Gast persönlich zu begrüßen.
Der Service ist freundlich, flink und professionell. Auch wenn bei einigen hundert Gästen das ein oder andere leere Glas nicht gleich entdeckt wurde, die Wartezeiten sind entsprechend kurz.
Essen:
Heute hielten wir uns nicht lange mit Vorspeisen auf. Ursache dafür war der Höllenlärm im Saal, doch dazu später noch ein paar Worte.
Der hand'drahte Riesensemmelknödel mit Waldschwammerlsoß und gebackener Petersilie (7,50 Euro) war ordentlich gemacht und eine reichliche Portion. Die Soße schön sämig mit reichlich Sahne, die Pilze hatten ein fulminantes Aroma.
Das Schäuferl vom Landschwein mit hand'drahtem Knödl und Blaukraut (14,90 Euro) hatte eine resche Kruste, die beim Hineinbeißen richtig krachte. Das Fleisch war mager und zart und ebenfalls eine anständige Portion. Der Kartoffelknödel war tadellos und nahm begierig die schmackhafte Bratensoße auf. Das Blaukraut war gut abgeschmeckt und wurde in einer separaten Schüssel serviert.
Die bayrische Tiramisu (6,90 Euro) war fein und kam in einer kleinen Glasschüssel, hübsch dekoriert mit einer Orangenscheibe. Natürlich haben wir gerätselt, was daran bayrisch war. Falls etwas Weißbier in der Tiramisu war, hat man es kaum heraus geschmeckt.
Der Apfelstrudel mit Vanilleeis (7,50 Euro) war solide gemacht und hübsch auf dem Glasteller angerichtet mit etwas Fruchtfleisch von der Kiwi und einem Kleckser Sahne.
Lärm:
Es war kaum auszuhalten, etwa vergleichbar mit einem Drucklufthammer (>100 dB). Deshalb auch drastische Abwertung der Punkte beim ansonsten schönen Ambiente.
Wenn einige hundert Gäste durcheinander reden, ist das schon enorm. Verstärkt wurde das sicher noch durch das Kreuzgewölbe im Saal, das den Schall reflektierte. Eine Verständigung war nur noch durch Schreien möglich.
Schließlich kamen noch zwei Musiker hinzu, die für Stimmung sorgen sollten. Mit ihrer Verstärkeranlage hoben sie jedoch den Schalldruckpegel auf das Niveau eines Kampfjets an.
Bewundernswert für mich sind auf alle Fälle die Angestellten der Schanzer Rutschn. Wie halten die das bloß einen ganzen Abend aus?
Fazit:
Die gute Küche, der freundliche Service und die hübsche Einrichtung machen mir Lust auf einen weiteren Besuch. Aber ganz bestimmt nicht mehr in einer lärmenden Veranstaltung. Die Preise sind etwas ambitioniert.
Der 19. März ist in Bayern ein heimlicher Feiertag. Denn da feiern alle Josef, Joseph, Sepp, Beppo usw. ihren Namenspatron. Und das am besten in entsprechender Tracht bei einem Starkbierfest in der Schanzer Rutschn.
Seit vielen Jahren zählt "die Rutschn" zu den Ingolstädter Traditionsgaststätten. Sie befindet sich in den Kellergewölben des ehemaligen Brauereistadels, dessen Ursprünge auf das Jahr 1515 zurückgehen. Also ein Jahr bevor in Ingolstadt das Bayerische Reinheitsgebot erlassen wurde.
Ambiente:
Gleich beim Eingang befindet sich die Rutsche, von der die Gaststätte... mehr lesen
3.5 stars -
"Ein Starkbierabend in der Schanzer Rutschn" GourminatorDer 19. März ist in Bayern ein heimlicher Feiertag. Denn da feiern alle Josef, Joseph, Sepp, Beppo usw. ihren Namenspatron. Und das am besten in entsprechender Tracht bei einem Starkbierfest in der Schanzer Rutschn.
Seit vielen Jahren zählt "die Rutschn" zu den Ingolstädter Traditionsgaststätten. Sie befindet sich in den Kellergewölben des ehemaligen Brauereistadels, dessen Ursprünge auf das Jahr 1515 zurückgehen. Also ein Jahr bevor in Ingolstadt das Bayerische Reinheitsgebot erlassen wurde.
Ambiente:
Gleich beim Eingang befindet sich die Rutsche, von der die Gaststätte
Geschrieben am 12.03.2015 2015-03-12| Aktualisiert am
12.03.2015
Besucht am 11.03.2015
Allgemein:
Seit über 100 Jahren befindet sich der Raffelwirt in der Ortsmitte von Wettstetten, direkt neben der Kirche. In dem Gebäude befinden sich gleich zwei Restaurants: Das Feinschmeckerrestaurant „Provinz“ und das „Star Canyon“ (American Bar & Grill).
Inhaber ist Elmar Diepold, der ebenfalls den „Kastaniengarten“ in Oberhaunstadt betreibt.
Einige wenige Parkplätze befinden sich unmittelbar vor dem Raffelwirt, jedoch gibt es noch einen größeren Parkplatz etwa 50 Meter weiter die Straße runter.
Ambiente:
Von außen wirkt das gelbe Gebäude mit den Wandmalereien freundlich und einladend. Rechts vom Eingang befindet sich ein Wintergarten, der zum Lokal gehört.
Über ein paar Treppenstufen gelangt man zum „Star Canyon“ im Erdgeschoß. Die Dekoration ist stimmig und der Gast fühlt sich in der amerikanisch-mexikanischen Atmosphäre auf Anhieb wohl.
Speisekarte:
Die Karte bietet eine Vielzahl landestypischer Gerichte an Fingerfood, Salaten, Suppen, Steaks und Burger.
Während Nachos, Fajitas, Tacos und Enchiladas gelegentlich auch in anderen Restaurants angeboten werden, bietet das Star Canyon auch Gerichte der kreolischen oder Cajun-Küche.
Vielleicht Lust auf eine „Jambalaya“ oder einen „Chef Paul’s Blackened Catfish“?
Service:
Der Service ist freundlich und aufmerksam. Der Kellner und die Bedienung wetteiferten geradezu, wer unsere Wünsche schneller erfüllt.
Weitgehend einheitlich gekleidet mit schwarzem Poloshirt und Vorbinder, waren die Bluejeans bzw. die Turnschuhe sicher dem „American Style“ geschuldet.
Essen:
Wir begannen heute mit einer „Soup of the Day“, einer Karotten-Ingwer-Suppe (3,70 Euro). Dampfend heiß, mit einer leuchtend gelben Farbe und schön sämig.
Ein Hauch von Ingwer war mehr zu erahnen als herauszuschmecken und auch von der in der Karte gewarnten Schärfe „hot“ war nur wenig vorhanden.
Meine Partnerin hatte heute Lust auf einen Avocado-Burger (9,50 Euro). Der Burger relativ unspektakulär: Weizenbrötchen, Rindfleischpatty, ein Salatblatt und eine Tomatenscheibe.
Dazu gab es Pommes frites und Farmersalat, die Avocadopaste war separat in einem Schälchen. Eine Menage mit Ketchup, Mayonnaise, gehackten Zwiebeln und Salsa-Dip wurde dazu gereicht.
Ich entschied mich für das „Surf & Turf“ (25 Euro), einem Rinderfilet mit Garnelen. Als Beilage wählte ich einen kleinen Salat und Wok-Gemüse.
Das Rinderfilet hatte eine ordentliche Größe und war wie bestellt medium. Allerdings war es auch eine ziemliche Herausforderung an meine Kaumuskeln. Die drei gegrillten Garnelen waren säuberlich auf einen Holzspieß gesteckt.
Der kleine gemischte Salat war frisch und sehr gut angemacht, das Wok-Gemüse bestand überwiegend aus Paprika, Lauch, Zwiebeln, Karotten und Champignons.
Für die warme „Café de Paris“-Soße im separaten Glas hatte ich mangels Sättigungsbeilagen leider nicht viel Verwendung.
Preis/Leistung:
Für diese ambitionierten Preise hätte ich mir vor allem ein zarteres Filet erwartet. Auch beim Burger und den Garnelen stehen die Preise in keinem Verhältnis zum Wareneinsatz.
Da können auch der gute Service und das schöne Ambiente nicht darüber hinweg trösten.
Allgemein:
Seit über 100 Jahren befindet sich der Raffelwirt in der Ortsmitte von Wettstetten, direkt neben der Kirche. In dem Gebäude befinden sich gleich zwei Restaurants: Das Feinschmeckerrestaurant „Provinz“ und das „Star Canyon“ (American Bar & Grill).
Inhaber ist Elmar Diepold, der ebenfalls den „Kastaniengarten“ in Oberhaunstadt betreibt.
Einige wenige Parkplätze befinden sich unmittelbar vor dem Raffelwirt, jedoch gibt es noch einen größeren Parkplatz etwa 50 Meter weiter die Straße runter.
Ambiente:
Von außen wirkt das gelbe Gebäude mit den Wandmalereien freundlich und einladend. Rechts... mehr lesen
Star Canyon by Tommy
Star Canyon by Tommy€-€€€Restaurant, Bar, Weinstube084199376146Kirchplatz 9, 85139 Wettstetten
3.5 stars -
"Ein Erlebnis." GourminatorAllgemein:
Seit über 100 Jahren befindet sich der Raffelwirt in der Ortsmitte von Wettstetten, direkt neben der Kirche. In dem Gebäude befinden sich gleich zwei Restaurants: Das Feinschmeckerrestaurant „Provinz“ und das „Star Canyon“ (American Bar & Grill).
Inhaber ist Elmar Diepold, der ebenfalls den „Kastaniengarten“ in Oberhaunstadt betreibt.
Einige wenige Parkplätze befinden sich unmittelbar vor dem Raffelwirt, jedoch gibt es noch einen größeren Parkplatz etwa 50 Meter weiter die Straße runter.
Ambiente:
Von außen wirkt das gelbe Gebäude mit den Wandmalereien freundlich und einladend. Rechts
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Das Ambiente im Inneren ist ebenfalls sehr ansprechend. Mosaikfußboden, Kronleuchter, rustikale dunkle Tische und Stühle mit Lederbezügen. Alles wirkt sehr geschmackvoll und authentisch eingerichtet (einschließlich der Toiletten). Alles ist blitzsauber und gepflegt.
Die Begrüßung war sehr freundlich. Der Service ist aufmerksam und flink, die Wartezeiten sind eher kurz.
Die Speisekarte enthält typisch italienische Gerichte, auch gehobenere Gerichte (gegrillte Gambas, weißer Trüffel) werden angeboten.
Der Beilagensalat (3,20 Euro) kam vorneweg, zusammen mit einem Körbchen warmen Weißbrotes. Grüner Salat, Radicchio, Karotten, Tomaten, Gurken, Oliven und eine Peperoni. Ausnahmslos frisch und knackig, optisch hübsch angerichtet.
Die Pizza Vulcano (5,60 Euro für die mittlere Größe) war tadellos gemacht. Dünner, knuspriger Boden, der Belag sehr harmonisch und mit einer leichten Schärfe.
Die Penne Arabbiata (7,50 Euro) waren ebenfalls überzeugend. Die Pasta selbstverständlich "al dente", die Tomatensoße herrlich fruchtig mit einer sanften Schärfe. Die hausgemachte Tomatensoße wird täglich am Morgen angesetzt und köchelt dann einige Stunden ein.
Erwähnenswert ist noch der Espresso (1,60 Euro). Kräftiger Geschmack von Arabica, zubereitet im klassischen Mokkakocher. Ein leichter Satz am Tassenboden hat es verraten.
Fazit: Ansprechendes Ambiente, hervorragende Küche und tadelloser Service. Ein Besuch ist sehr zu empfehlen!