Wie viele andere hier bin auch ich ein ehemaliger "Restaurant-Kritiker", der den Umzug zu Yelp nicht mitmachen wollte.
Meine beruflich bedingte Reisetätigkeit, die mich oft auch außerhalb des GG-Wirkungskreises geführt hat und der ich auch die zahlreichen Besuche u.a. in Wismar zu verdanken habe, ist beendet. Mit dem Stichtag 31.12.2018 wechsele ich in die Ruhephase der Altersteilzeit. Das ist für die Zahl meiner Restaurantbesuche generell nachteilig, denn Madame kocht (mit meiner unmaßgeblichen Unterstützung) zu gut. Viele Restaurants sind für uns in den letzten Jahren in die Kategorie 1 abgesunken ("Können wir besser").
Andererseits sind wir beide immer für eine Tour in Deutschland und auch in Westeuropa zu haben und werden insofern unseren Wirkungskreis etwas erweitern.
Seit Dezember 2017 bin ich Mitglied bei FEINHEIMISCH - Genuß aus Schleswig-Holstein e.V.
Wie viele andere hier bin auch ich ein ehemaliger "Restaurant-Kritiker", der den Umzug zu Yelp nicht mitmachen wollte.
Meine beruflich bedingte Reisetätigkeit, die mich oft auch außerhalb des GG-Wirkungskreises geführt hat und der ich auch die zahlreichen Besuche u.a. in Wismar zu verdanken habe, ist beendet. Mit dem Stichtag 31.12.2018... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 330 Bewertungen 437276x gelesen 3576x "Hilfreich" 3597x "Gut geschrieben"
Samstag, 5. Januar 2019 – Die Silvesterurlauber, die zu Tausenden fast alle Quartiere im Land zwischen Nord- und Ostsee belegt hatten, waren auf dem Heimweg, Land und Strand gehören wieder den Schleswig-Holsteinern.
Für die ganze Republik war Schietwetter angesagt, Bayern sollte gar im Schnee versinken, mit Sonne war nur stellenweise an der Ostsee zu rechnen.
Wir fuhren also nach Kalifornien (Für die Süßwassermatrosen: Ortsteil von Schönberg, 54.42 N, 10.38 O), stellten das Gefährt auf einem der in dieser Jahreszeit kostenlosen Parkplätze ab und stiefelten zum Deich.
Auf der längsten Ostseepromenade wandten wir uns Richtung Osten und marschierten von Buhne 24 bis Buhne 30 bei 4 Beaufort aus Nordwest, 7 °C und herrlichem Sonnenschein. Als wir dann Kehrt machten und auf dem weiter landeinwärts gelegenen Fußweg zurück gingen, pustete uns der Wind so richtig durch.
Das nahe gelegene Ostseehotel Seestern mit seinem Strandcafe und dem Fischrestaurant war offensichtlich geschlossen, das Beach Hotel California direkt am Strandzugang anscheinend der einzige Betrieb, der hier die gastronomische Fahne noch hochhielt.
Wir traten ein, da wir uns ein wenig aufwärmen wollten. Eine Mitarbeiterin an der Rezeption war mit einigen Hotelgästen beschäftigt, eine Begrüßung fand daher nicht statt. So suchten wir uns einen freien Tisch am Fenster zum Deich und nahmen Platz.
Wenig später kam eine junge Bedienung an unseren Tisch, begrüßte uns freundlich und fragte nach unseren Wünschen. Wir bestellten zwei Cappuccino.
Die beiden Tassen wurden nach kurzer Zeit gebracht, der Geschmack diese Kaffeespezialität aus einem edelstahlverkleideten, dampfenden und fauchenden High-Tech Produkt eines deutschen Markenherstellers war erwartungsgemäß gut.
Rein interessehalber sahen wir uns auch die Speisekarte an, die zum Teil doch ambitionierte norddeutsche Küche versprach (https://beach-hotel-california.de/speisekarte/), allein die Preise waren aufgrund der Lage in einem absoluten touristischen Hotspot schon recht sportlich.
Wir bezahlten dann und fuhren heimwärts, den von der untergehenden Sonne breitflächig in massivem Pink angestrahlten Wolken entgegen. Ein schöner Urlaubstag im eigenen Land!
Samstag, 5. Januar 2019 – Die Silvesterurlauber, die zu Tausenden fast alle Quartiere im Land zwischen Nord- und Ostsee belegt hatten, waren auf dem Heimweg, Land und Strand gehören wieder den Schleswig-Holsteinern.
Für die ganze Republik war Schietwetter angesagt, Bayern sollte gar im Schnee versinken, mit Sonne war nur stellenweise an der Ostsee zu rechnen.
Wir fuhren also nach Kalifornien (Für die Süßwassermatrosen: Ortsteil von Schönberg, 54.42 N, 10.38 O), stellten das Gefährt auf einem der in dieser Jahreszeit kostenlosen Parkplätze... mehr lesen
Deichkiste im Beach Hotel California
Deichkiste im Beach Hotel California€-€€€Restaurant, Hotel04344/4137073Deichweg 3, 24217 Schönberg (Holstein)
4.0 stars -
"Cafe und Restaurant als einziges gastronomisches Unternehmen am Strand von Schönberg geöffnet - im Januar" stekisSamstag, 5. Januar 2019 – Die Silvesterurlauber, die zu Tausenden fast alle Quartiere im Land zwischen Nord- und Ostsee belegt hatten, waren auf dem Heimweg, Land und Strand gehören wieder den Schleswig-Holsteinern.
Für die ganze Republik war Schietwetter angesagt, Bayern sollte gar im Schnee versinken, mit Sonne war nur stellenweise an der Ostsee zu rechnen.
Wir fuhren also nach Kalifornien (Für die Süßwassermatrosen: Ortsteil von Schönberg, 54.42 N, 10.38 O), stellten das Gefährt auf einem der in dieser Jahreszeit kostenlosen Parkplätze
Besucht am 09.12.2018Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 16 EUR
Madame war an diesem Wochenende mit einer Freundin auf Tour, ich hatte auf unserer Baustelle gewerkelt und keine Lust, mich am Abend selbst zu versorgen. Der zunächst angesteuerte „Grieche im Schwentinepark“, den ich vor ein paar Jahren sehr gut bewertet hatte, war unbeleuchtet, die Tür verschlossen.
So wendete ich mein Gefährt und fuhr auf die B 76 in Richtung Kiel, wo ich im nahegelegenen Stadtteil Elmschenhagen ein anderes griechisches Restaurant wusste. Das „Rhodos“ existiert seit etlichen Jahren, ist in der Umgebung fest verwurzelt und eigentlich immer gut besucht.
Dementsprechend sind die wenigen Parkplätze vor der Haustür auch fast immer belegt, doch ich hatte Glück und fand direkt vor der Eingangstür einen freien Platz.
Nach dem Eintreten wurde ich von einer Tresenkraft eher zurückhaltend begrüßt, doch dann kam aus dem Hintergrund ein Kellner und begrüßte mich freundlich. Auf meine Frage, ob sie noch Platz für eine Person hätten, antwortete er: „Selbstverständlich!“ und führte mich an einen freien Tisch im linken Gastraum.
Während ich noch den Mantel ablegte, platzierte er schon die Speisekarte auf den Tisch und eilte weiter, denn das Restaurant war gut besetzt. Auf den wenigen freien Tischen in der Nachbarschaft sah ich überall handgeschriebene Reservierungszettel mit Angabe von Personen und Zeiten, die es dem Personal natürlich in Zeiten großen Andrangs erleichtern, noch weitere Gäste dazwischenzuschieben.
Die Speisekarte bietet den üblichen Standard, Salate, ein paar Fischgerichte, Filets vom Schwein und Steaks vom Rind, dazu die bekannten Grillspezialitäten und die zahlreichen gemischten Teller. Gyros mit Beilagen zu 11,50 € muss man heutzutage wohl als normal ansehen, 13,00 € für zwei Souflaki (Fleischspieße) mit den gleichen Beilagen empfinde ich im Verhältnis schon etwas sportlich.
So war ich froh, den Hermes-Teller zu finden, mit einem Spieß, Gyros und Beilagen für 12,50 €. Dazu bestellte ich eine Cola light, worauf dann gleich richtigerweise die Rückfrage nach groß oder klein kam. „Wie groß ist groß?“ wurde mit „0,4“ beantwortet, und ich gab nickend mein Einverständnis.
Der Kellner verschwand ich Richtung Tresen, kam aber keine zwei Minuten später wieder und servierte das Getränk. Wiederum nur kurze Zeit später kam er aus der anderen Richtung, aus dem Hintergrund des Gastraums, und brachte den Beilagensalat, den er mit einem „Guten Appetit!“ vor mich hinstellte.
Im Prinzip der übliche Standard: Weißkrautsalat (sehr gut eingelegt und abgeschmeckt), Möhrenraspel, je ein Stück Tomate und Gurke. Vermisst wurden hier die sonst „üblichen Verdächtigen“, nämlich Olive und Peperoni. Das Ganze war mit nur wenig Essig-Öl-Dressing versehen und durchaus schmackhaft.
Noch bevor ich den Salat verzehrt hatte, kam der Kellner (diesmal wieder aus Richtung des Tresens) und servierte den Hermes-Teller. Auch hier bot das Arrangement keine Überraschung, der Teller war sehr gut gefüllt mit Pommes frites, Tomatenreis, Gyros und Zaziki auf Salatblatt. Auf den Gyrosstücken lag der Fleischspieß, darüber waren reichlich Zwiebelstücke verteilt.
Das Fleisch vom Spieß war gut mariniert, zart und saftig, dabei gut gewürzt. Die Gyrosstücke erwiesen sich als grenzwertig scharf gegrillt, aber noch saftig und nicht hart, auch hier war die Würzung in Ordnung.
Die Pommes frites hatten offensichtlich schon einige Minuten in der Schüssel gewartet, bis sie auf den Teller kamen, sie waren erkennbar nicht mehr ganz frisch aber gerade noch in Ordnung. Beim Tomatenreis war die Konsistenz weicher und mit mehr Flüssigkeit versehen, als ich es sonst kenne, der Geschmack war aber wirklich gut.
Last but not least das Zaziki: Erkennbar aus Joghurt gerührt und nicht aus dem preisgünstigeren Quark kam der Knoblauchgeschmack nicht aufdringlich durch, sondern blieb beim Essen mehr im Hintergrund (war dafür aber später umso vordringlicher). Sehr schmackhaft und frisch.
Der Service war an diesem Abend gut, freundlich und aufmerksam. Das Ambiente ist durchaus in die Jahre gekommen und könnte die eine oder andere Auffrischung gebrauchen, die Sauberkeit im Restaurant war in Ordnung. Im Endeffekt ein Standardgrieche, der von seinem großen Einzugsbereich profitiert.
Madame war an diesem Wochenende mit einer Freundin auf Tour, ich hatte auf unserer Baustelle gewerkelt und keine Lust, mich am Abend selbst zu versorgen. Der zunächst angesteuerte „Grieche im Schwentinepark“, den ich vor ein paar Jahren sehr gut bewertet hatte, war unbeleuchtet, die Tür verschlossen.
So wendete ich mein Gefährt und fuhr auf die B 76 in Richtung Kiel, wo ich im nahegelegenen Stadtteil Elmschenhagen ein anderes griechisches Restaurant wusste. Das „Rhodos“ existiert seit etlichen Jahren, ist in der Umgebung... mehr lesen
Restaurant Rhodos
Restaurant Rhodos€-€€€Restaurant0431788932Troppauer Straße 3, 24146 Kiel
3.5 stars -
"Ganz passabler Grieche am Rande der Landeshauptstadt" stekisMadame war an diesem Wochenende mit einer Freundin auf Tour, ich hatte auf unserer Baustelle gewerkelt und keine Lust, mich am Abend selbst zu versorgen. Der zunächst angesteuerte „Grieche im Schwentinepark“, den ich vor ein paar Jahren sehr gut bewertet hatte, war unbeleuchtet, die Tür verschlossen.
So wendete ich mein Gefährt und fuhr auf die B 76 in Richtung Kiel, wo ich im nahegelegenen Stadtteil Elmschenhagen ein anderes griechisches Restaurant wusste. Das „Rhodos“ existiert seit etlichen Jahren, ist in der Umgebung
Besucht am 20.10.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Nach längerer Abstinenz hatten wir mal wieder Lust auf Pizza. Dazu wollten wir unser Kiel-Buch vor dem Ablauf der Gültigkeit Ende November noch einmal nutzen. Dieses italienische Restaurant in der Eichhofstraße schien uns geeignet; Madame war schon einmal mit einer Freundin dort eingekehrt.
Aufgrund eben dieser Erfahrung reservierten wir telefonisch einen Tisch. Bei unserer Ankunft zeigte sich, dass das auch absolut notwendig war, denn alle noch nicht besetzten Tische waren reserviert. Wir wurden am Eingang von einem Kellner begrüßt und nach Prüfung der Reservierung an unseren Tisch geleitet.
Wir hatten kaum Platz genommen, als er uns auch schon die Speisekarten reichte. Das Angebot listet naturgemäß Speisen der italienischen Küche, aber mit einem deutlichen Schwerpunkt auf Pizza und Pasta. Die „Secondi Piatti“, also Fleisch- und Fischgerichte, sind mit immerhin sechs Positionen auf der Speisekarte vertreten. Die gesamte Karte ist auf der Homepage des Restaurants einsehbar: http://download.petong.de/Speisekarte-molto-2.pdf
Die Pizzen sind in zwei verschiedenen Größen im Angebot, mit 25 cm und 35 cm Durchmesser. Erwähnenswert ist weiterhin, dass drei vegetarische Teigfladen angeboten werden.
Madame entschied sich für eine Pizza „Parma, mit italienischem Landschinken, Rucola, Grana Padano und frischem Pfeffer“ in der kleineren Version (9,90 €). Mir stand der Sinn nach einer Pizza „Diavolo (scharf) mit Hirtenkäse, Paprika, roten Zwiebeln, Knoblauch, Salsiccia (ital. Wurst) und Oliven“, die ich in der großen Ausführung bestellte (12,90 €). Dazu orderten wir eine Flasche Mineralwasser (San Pellegrino, 0,75l für 6,10 €). Der Kellner bedankte sich und verschwand in Richtung Küche.
Kurz darauf kam er wieder, stellte zwei Gläser vor uns hin und schenkte aus der mitgebrachten Flasche ein.
Wenig später kam ein jüngerer Kollege an unseren Tisch und begann, für eine Vorspeisenplatte einzudecken, bis wir ihn darauf aufmerksam machten, dass wir diese Platte nicht bestellt hätten. Leicht verlegen zog er ab und servierte dann an einem der Nachbartische.
Es dauerte nun eine ganze Weile, die wohl der guten Auslastung des Restaurants geschuldet war, bis der Kellner unsere Pizzen servierte. Madame bekam ein Exemplar von normaler Größe mit knusprigem Rand, der leichte Blasen geworfen hatte. Darauf gab es einige Scheiben Schinken und etliche Rucola-Blätter, die natürlich nach dem Backen aufgelegt waren. Darüber waren Parmesan-Späne gehobelt. Dass das Ganze nicht nur optisch einen guten Eindruck machte, verrieten mir die Kommentare von Madame nach den ersten Bissen.
Pizza Parma
Auf meinem Teller lag ein Teigfladen, der das Porzellan praktisch komplett abdeckte. Auch hier der leicht unregelmäßige, knusprige Rand mit Ansätzen von Blasen. Der Belag war mengenmäßig gut, die Zusammenstellung ebenfalls gut und schmackhaft. Allerdings war ich etwas irritiert über die verwendete Wurst, denn ich kenne Salsiccia als eine Art Bratwurst, wogegen die Wurst im Belag eindeutig in Richtung Salami einzuordnen war.
Pizza Diavolo
Aber die Irritation war nur von kurzer Dauer, dafür war der Geschmack einfach nur gut, die angesagte Schärfe war denn auch spürbar. Wir waren beide mit unseren Pizzen zufrieden und, anders als sonst üblich, bekam ich diesmal keinen Rest von Madame ab.
Das Ambiente dieses früheren Industriebaus mit seinen recht hohen Decken ist ziemlich geschickt angepasst worden, man kann sich hier wohlfühlen. Die Tischabstände sind groß genug, um eine gewisse Privatsphäre zu gewährleisten. Das Restaurant wirkte insgesamt sauber und gepflegt, allerdings haben wir die Toiletten nicht besucht und können daher dazu keine Aussage machen.
Nach längerer Abstinenz hatten wir mal wieder Lust auf Pizza. Dazu wollten wir unser Kiel-Buch vor dem Ablauf der Gültigkeit Ende November noch einmal nutzen. Dieses italienische Restaurant in der Eichhofstraße schien uns geeignet; Madame war schon einmal mit einer Freundin dort eingekehrt.
Aufgrund eben dieser Erfahrung reservierten wir telefonisch einen Tisch. Bei unserer Ankunft zeigte sich, dass das auch absolut notwendig war, denn alle noch nicht besetzten Tische waren reserviert. Wir wurden am Eingang von einem Kellner begrüßt und nach... mehr lesen
Molto Italiano
Molto Italiano€-€€€Lieferdienst, Pizzeria, Sky Sportsbar043153329702Eichhofstraße 11, 24116 Kiel
4.0 stars -
"Pizzeria für den größeren Hunger" stekisNach längerer Abstinenz hatten wir mal wieder Lust auf Pizza. Dazu wollten wir unser Kiel-Buch vor dem Ablauf der Gültigkeit Ende November noch einmal nutzen. Dieses italienische Restaurant in der Eichhofstraße schien uns geeignet; Madame war schon einmal mit einer Freundin dort eingekehrt.
Aufgrund eben dieser Erfahrung reservierten wir telefonisch einen Tisch. Bei unserer Ankunft zeigte sich, dass das auch absolut notwendig war, denn alle noch nicht besetzten Tische waren reserviert. Wir wurden am Eingang von einem Kellner begrüßt und nach
Geschrieben am 17.12.2018 2018-12-17| Aktualisiert am
18.12.2018
Besucht am 11.11.20182 Personen
An diesem Novembersonntag mit noch halbwegs gutem Wetter wollten wir uns die Ostseeluft noch einmal um die Nase wehen lassen. Wir fuhren nach Strande, durchquerten das Dorf und stellten das Gefährt kurz vor dem Leuchtturm Bülk ab.
Schon auf den letzten Metern kamen aus Westen immer dunklere Wolken auf. Wir waren kaum ausgestiegen, als es zu tröpfeln begann, und das mit sich merklich steigernder Intensität. Der Plan wurde daraufhin flugs geändert, wir flüchteten uns in den Leuchtturmpavillon, wo wir einen der letzten freien Tische ergatterten.
Wir bekamen dann schnell die Karten, mussten uns aber dann das Leuchtturm-Gedeck noch von einer Bedienung erklären lassen: Ein Stück Torte nach Wahl und ein sehr spezieller Leuchtturm-Kaffee, mit Schuss, mit Sahne, mit Zuckerkrümeln…. Das Ganze für 8,50 €.
Wir bestellten zweimal dieses Gedeck und suchten uns dann die Tortenstücke aus der Vitrine aus. Wenig später wurden erst die Torten und dann die beiden Kaffeetassen serviert, die von enormer Größe waren.
Der Kaffee war ausgezeichnet, die Torten waren nach unserer Meinung sehr gute TK-Ware, erkennbar an der eingebauten Zwischenschicht, die das Durchnässen beim Auftauen verhindern soll. Geschmacklich war daran aber nichts auszusetzen.
Das Personal schien nicht unbedingt gastronomisch geschult zu sein, machte das aber durch Freundlichkeit wett, und so fühlten wir uns im Pavillon sehr wohl und konnten warm und trocken den Wolkenbruch draußen abwarten.
Bei schönerem Wetter ist das sicher ein wunderbarer Platz für einen Ausflug, mit Blick über die Kieler Förde bis hinüber nach Laboe.
An diesem Novembersonntag mit noch halbwegs gutem Wetter wollten wir uns die Ostseeluft noch einmal um die Nase wehen lassen. Wir fuhren nach Strande, durchquerten das Dorf und stellten das Gefährt kurz vor dem Leuchtturm Bülk ab.
Schon auf den letzten Metern kamen aus Westen immer dunklere Wolken auf. Wir waren kaum ausgestiegen, als es zu tröpfeln begann, und das mit sich merklich steigernder Intensität. Der Plan wurde daraufhin flugs geändert, wir flüchteten uns in den Leuchtturmpavillon, wo wir einen der... mehr lesen
3.5 stars -
"Ausflugsziel mit Ausblick am Ausgang der Kieler Förde" stekisAn diesem Novembersonntag mit noch halbwegs gutem Wetter wollten wir uns die Ostseeluft noch einmal um die Nase wehen lassen. Wir fuhren nach Strande, durchquerten das Dorf und stellten das Gefährt kurz vor dem Leuchtturm Bülk ab.
Schon auf den letzten Metern kamen aus Westen immer dunklere Wolken auf. Wir waren kaum ausgestiegen, als es zu tröpfeln begann, und das mit sich merklich steigernder Intensität. Der Plan wurde daraufhin flugs geändert, wir flüchteten uns in den Leuchtturmpavillon, wo wir einen der
An einem schönen warmen Sommertag mitten im Oktober hatten wir einen Ausflug in die Schleswig-Holsteinische Provinz gemacht und waren am frühen Nachmittag nach Schillsdorf gelangt. Das dortige, im Kieler Raum recht bekannte Ausflugslokal ächzte regelrecht unter dem Ansturm der Gäste, die hauseigenen Parkplätze waren komplett belegt, da wohl auch noch mindestens eine Gesellschaft im Haus feierte. Das Kuchenbuffet sah bereits um 15:00 Uhr so aus wie nach einem Heuschreckenüberfall, mit diesem Ansturm hatte die Küche nicht gerechnet und auch die sechs Personen im Service kamen den zahlreichen Kundenwünschen nicht hinterher.
Mit Glück hatten wir noch einen Tisch im Vorgarten im Halbschatten erwischt. Mit noch mehr Glück kam dann nach relativ kurzer Zeit eine Bedienung an unseren Tisch und nahm die Bestellung auf: Zwei Stücke Mandarinentorte (das war die einzige, zu diesem Zeitpunkt noch verfügbare Torte) und zwei Tassen Cappucino.
Kurze Zeit später wurden dann die beiden Tassen Cappucino serviert, der Wunsch nach Süßstoff wurde zwar gehört, aber nie ausgeführt. Auch die Torte fand innerhalb der nächsten Viertelstunde nicht den Weg an unseren Tisch, und Madame machte sich, nachdem sie ihre Tasse bereits geleert hatte, auf den Weg, um nach dem Verbleib zu forschen.
Natürlich hatten die beiden Teller dort schon am Tresen gestanden, es hatte sich nur niemand gefunden mit freien Kapazitäten für den Transport an unseren Tisch. Madame bekam dann zur Entschädigung einen weiteren Cappucino auf Kosten des Hauses, und die Torte wurde dann auch prompt serviert.
Bezüglich der Kuchen- und Tortenstücke ist man in diesem Hause allerdings überhaupt nicht ängstlich; ich hatte den Eindruck, dass die auch noch recht hoch gebaute Sahnetorte nur in acht Stücke geschnitten worden war…
Abgesehen von den Engpässen, die durch den unerwarteten Ansturm hervorgerufen wurden, scheint mir dieses Haus durchaus annehmbar und interessant. Wir wollen demnächst das Kohlrouladenbuffet versuchen, das an einem Abend in der Woche angeboten wird.
An einem schönen warmen Sommertag mitten im Oktober hatten wir einen Ausflug in die Schleswig-Holsteinische Provinz gemacht und waren am frühen Nachmittag nach Schillsdorf gelangt. Das dortige, im Kieler Raum recht bekannte Ausflugslokal ächzte regelrecht unter dem Ansturm der Gäste, die hauseigenen Parkplätze waren komplett belegt, da wohl auch noch mindestens eine Gesellschaft im Haus feierte. Das Kuchenbuffet sah bereits um 15:00 Uhr so aus wie nach einem Heuschreckenüberfall, mit diesem Ansturm hatte die Küche nicht gerechnet und auch die... mehr lesen
3.5 stars -
"Landgasthof mit an sich gutem Kuchenangebot" stekisAn einem schönen warmen Sommertag mitten im Oktober hatten wir einen Ausflug in die Schleswig-Holsteinische Provinz gemacht und waren am frühen Nachmittag nach Schillsdorf gelangt. Das dortige, im Kieler Raum recht bekannte Ausflugslokal ächzte regelrecht unter dem Ansturm der Gäste, die hauseigenen Parkplätze waren komplett belegt, da wohl auch noch mindestens eine Gesellschaft im Haus feierte. Das Kuchenbuffet sah bereits um 15:00 Uhr so aus wie nach einem Heuschreckenüberfall, mit diesem Ansturm hatte die Küche nicht gerechnet und auch die
Geschrieben am 16.10.2018 2018-10-16| Aktualisiert am
16.10.2018
An diesem schönen Tag waren wir im Raum Heiligenhafen unterwegs. Madames Neffe war zu Besuch, und als sich herausstellte, dass der junge Mann noch nie auf Fehmarn war, machten wir kurzentschlossen einen Abstecher dorthin.
Mit Glück fanden wir in der Hauptstraße durch Burg einen Abstellplatz für das Gefährt und bummelten dann die Touristenmeile entlang. Im Kernbereich rund um den Marktplatz waren sämtliche gastronomischen Einrichtungen gut gefüllt, unsere Lust auf eine Einkehr in dieser Gegend hielt sich in sehr überschaubaren Grenzen.
Am Ende dieses Bereichs aber, dort wo die Straße nach Staberdorf abzweigt, fanden wir vor dem klassischen Gebäude der „Doppeleiche“ zahlreiche Tische im Vorgarten, von denen bestenfalls ein Drittel besetzt war. Wir suchten uns einen freien Tisch und nahmen Platz, der kurz darauf mit den Speisekarten herbeieilenden Bedienung erklärten wir, dass wir nur etwas trinken wollten, und bestellten dann zwei Cappucino und einen Espresso.
Die Getränke wurden dann wenig später von einer anderen Bedienung gebracht. Beide Damen im Service waren flott unterwegs, freundlich und zuvorkommend, und erfüllten kleine Sonderwünsche („Haben Sie auch Süßstoff für uns?“) schnell und problemlos.
Für eine Kaffeepause bei diesem herrlichen spätsommerlichen Wetter war das Lokal jedenfalls bestens geeignet, und auch die trotz der noch frühen Stunde an einigen Nachbartischen servierten warmen Gerichte sahen durchaus gut aus.
An diesem schönen Tag waren wir im Raum Heiligenhafen unterwegs. Madames Neffe war zu Besuch, und als sich herausstellte, dass der junge Mann noch nie auf Fehmarn war, machten wir kurzentschlossen einen Abstecher dorthin.
Mit Glück fanden wir in der Hauptstraße durch Burg einen Abstellplatz für das Gefährt und bummelten dann die Touristenmeile entlang. Im Kernbereich rund um den Marktplatz waren sämtliche gastronomischen Einrichtungen gut gefüllt, unsere Lust auf eine Einkehr in dieser Gegend hielt sich in sehr überschaubaren Grenzen.
Am Ende... mehr lesen
Ristorante Pizzeria Doppeleiche
Ristorante Pizzeria Doppeleiche€-€€€Restaurant, Cafe043719920Breite Straße 32, 23769 Fehmarn
4.0 stars -
"Schöner Bier- und Cafegarten am Rande der Innenstadt von Burg" stekisAn diesem schönen Tag waren wir im Raum Heiligenhafen unterwegs. Madames Neffe war zu Besuch, und als sich herausstellte, dass der junge Mann noch nie auf Fehmarn war, machten wir kurzentschlossen einen Abstecher dorthin.
Mit Glück fanden wir in der Hauptstraße durch Burg einen Abstellplatz für das Gefährt und bummelten dann die Touristenmeile entlang. Im Kernbereich rund um den Marktplatz waren sämtliche gastronomischen Einrichtungen gut gefüllt, unsere Lust auf eine Einkehr in dieser Gegend hielt sich in sehr überschaubaren Grenzen.
Am Ende
Geschrieben am 08.10.2018 2018-10-08| Aktualisiert am
09.10.2018
Besucht am 10.09.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 27 EUR
Beim Start zu unserer nächsten Tour hatten wir eine Zwischenübernachtung in Celle vorgesehen. Das Hotel lag nicht in fußläufiger Entfernung zur Innenstadt, so dass wir mit dem Auto auf der Suche nach einem Parkplatz herumirrten. Passenderweise war nämlich ein guter Teil des Innenstadtbereichs für den Kfz-Verkehr gesperrt, einige Parkhäuser waren daher gar nicht zu erreichen. Schließlich fanden wir aber einen Abstellplatz in unmittelbarer Nähe des Ratskellers.
Das anschließende Desaster in der zunächst aufgesuchten kleinen Trattoria habe ich schon extra beschrieben, wir gingen dann weiter die Neue Straße entlang und kamen am Ende dieser Straße zum „San Marino“. Dort erschraken wir zunächst über eine Gruppe von mehr als zwanzig Asiaten, die an mehreren zusammen gestellten Tischen im Biergarten saßen und dort ziemlich laut waren. Wir sahen uns um und entdeckten noch einen freien Tisch am anderen Ende des Biergartens, den wir sogleich belegten.
Der nahezu voll besetzte Biergarten forderten den Service schon ziemlich, drei jüngere Bedienungen und der Patron selbst wuselten mit ziemlichem Tempo umher, um alle Gäste zufrieden zu stellen. Eine der Bedienungen kam an unserem Tisch vorbeigeeilt, registrierte, dass wir weder Speisen oder Getränke noch die Speisekarten auf dem Tisch hatten, stoppte und fragte, ob wir die Karte schon gehabt hätten. Als wir das verneinten, brachte sie uns sofort zwei Karten und machte uns dabei auf das Einlageblatt mit frischer hausgemachter Pasta aufmerksam, bevor sie wieder davoneilte.
Frische Pasta, das war es natürlich! Der Form halber sahen wir auch die normale Karte durch, die einige durchaus interessante Angebote präsentierte, diesbezüglich verweise ich auf die Speisekarte auf der Homepage des Restaurants (Nur in Auszügen).
Kurz darauf kam die Bedienung auf einer ihrer eiligen Runden wieder an unseren Tisch. Madame bestellte „Tagliolini mit Steinpilzen in Tomaten-Sahne“ (10,00 €), meine Entscheidung fiel auf „Schwarze Tortelloni gefüllt mit Scampi und Steinpilzen“ (10,50 €), beides von der Sonderkarte mit frischer Pasta. Dazu sollte es für mich ein Hefeweißbier sein (0,5l für 4,00 €), für Madame ein Mineralwasser (0,25l für 2,30 €).
Die Bedienung bedankte sich und verschwand im Haus, um die Bestellung weiter zu geben. Einige Minuten später kam sie dann wieder und servierte die Getränke, mit einem stilvollen und nett anzuschauenden Glas für das Mineralwasser.
In der jetzt folgenden Pause (frische Pasta brauchen eben ihre Zeit, zwar nicht zum Kochen, aber für die Vorbereitung) konnten wir mit einigem Amüsement beobachten, wie der Patron sich mit zahlreichen „Prego“, „Grazie“ und anderen Floskeln um die asiatische Gruppe bemühte, die dann schließlich anscheinend glücklich abzog.
Einige Zeit später brachte die Bedienung unsere Teller, deren Rand phantasievoll mit kleinen Stücken von Melone und Ananas und dazu einigen Petersilienblättchen dekoriert waren. Ansonsten war der eine Teller voll mit Bandnudeln in der Tomaten-Sahne-Sauce, etliche nicht ganz kleine Stückchen Steinpilze waren schon auf den ersten Blick erkennbar. Auf meinem Teller badeten vier enorm große schwarze Tortelloni in einer Sauce, die vom Aussehen die gleiche war wie auf Madames Teller.
Tagliolini mit Steinpilzen
Die Tortelloni waren, wie zumeist üblich, mit einer Brotteigmasse gefüllt, Scampi und Steinpilze waren in der Sauce enthalten. Diesbezüglich hätte man die Beschreibung auf der Karte noch mit dem einen oder anderen Komma etwas strukturieren können, um die Definition eindeutig zu machen.
Schwarze Tortelloni mit Scampi und Steinpilzen
Damit war aber auch klar, dass die Saucen zwar optisch gleich wirkten, geschmacklich aber deutlich unterschiedlich waren. Die frischen Nudeln waren sehr gut und auf den Punkt gegart, wobei man natürlich nicht von „al dente“ sprechen kann. Die Saucen waren beide hervorragend, die Küche hatte auch nicht mit Steinpilzen bzw. bei mir auch nicht mit Meeresgetier gespart.
Nach gut zwei Dritteln ihrer Portion gab Madame auf und stibitzte nur noch die Deko von meinem Teller, ich kam so in den Genuss ihrer restlichen Portion. So war dies ein in allen Punkten äußerst zufriedenstellender Besuch in einem empfehlenswerten italienischen Restaurant.
Beim Start zu unserer nächsten Tour hatten wir eine Zwischenübernachtung in Celle vorgesehen. Das Hotel lag nicht in fußläufiger Entfernung zur Innenstadt, so dass wir mit dem Auto auf der Suche nach einem Parkplatz herumirrten. Passenderweise war nämlich ein guter Teil des Innenstadtbereichs für den Kfz-Verkehr gesperrt, einige Parkhäuser waren daher gar nicht zu erreichen. Schließlich fanden wir aber einen Abstellplatz in unmittelbarer Nähe des Ratskellers.
Das anschließende Desaster in der zunächst aufgesuchten kleinen Trattoria habe ich schon extra beschrieben,... mehr lesen
Ristorante San Marino
Ristorante San Marino€-€€€Restaurant, Biergarten0514126318Am Heiligen Kreuz 4, 29221 Celle
4.0 stars -
"Italiener mit gutem Essen und flottem Personal" stekisBeim Start zu unserer nächsten Tour hatten wir eine Zwischenübernachtung in Celle vorgesehen. Das Hotel lag nicht in fußläufiger Entfernung zur Innenstadt, so dass wir mit dem Auto auf der Suche nach einem Parkplatz herumirrten. Passenderweise war nämlich ein guter Teil des Innenstadtbereichs für den Kfz-Verkehr gesperrt, einige Parkhäuser waren daher gar nicht zu erreichen. Schließlich fanden wir aber einen Abstellplatz in unmittelbarer Nähe des Ratskellers.
Das anschließende Desaster in der zunächst aufgesuchten kleinen Trattoria habe ich schon extra beschrieben,
Der "GoldeneStern" profitiert von seiner einmaligen Lage: Laut Homepage 50 m, nach meiner Einschätzung 100 m von der Basilika Vierzehnheiligen entfernt und derzeit, wegen der umfangreichen Bauarbeiten am "Goldenen Hirsch", nahezu konkurrenzlos, kann der Eigentümer mit diesem Pfunde wuchern. Und er tut es: Ein Cappucino aus der großen Maschine eines bekannten deutschen Herstellers mit drei großen Buchstaben - wirklich nicht schlecht, aber auch nicht überragend gut - schlägt mit 3,40 € zu Buche. Die Bedienungen waren ob des Ansturms nach dem Orgelkonzert zum Freitagsläuten sichtlich gefordert, gaben sich aber Mühe, die Anforderungen noch einigermaßen freundlich zu bewältigen.
Der "GoldeneStern" profitiert von seiner einmaligen Lage: Laut Homepage 50 m, nach meiner Einschätzung 100 m von der Basilika Vierzehnheiligen entfernt und derzeit, wegen der umfangreichen Bauarbeiten am "Goldenen Hirsch", nahezu konkurrenzlos, kann der Eigentümer mit diesem Pfunde wuchern. Und er tut es: Ein Cappucino aus der großen Maschine eines bekannten deutschen Herstellers mit drei großen Buchstaben - wirklich nicht schlecht, aber auch nicht überragend gut - schlägt mit 3,40 € zu Buche. Die Bedienungen waren ob des Ansturms nach dem Orgelkonzert zum Freitagsläuten sichtlich gefordert, gaben sich aber Mühe, die Anforderungen noch einigermaßen freundlich zu bewältigen.
Gasthof Goldener Stern
Gasthof Goldener Stern€-€€€Restaurant, Hotel, Biergarten0957171040Vierzehnheiligen 6, 96231 Bad Staffelstein
3.0 stars -
"Perfekte Lage in unmittelbarer Nähe der Basilika Vierzehnheiligen" stekisDer "GoldeneStern" profitiert von seiner einmaligen Lage: Laut Homepage 50 m, nach meiner Einschätzung 100 m von der Basilika Vierzehnheiligen entfernt und derzeit, wegen der umfangreichen Bauarbeiten am "Goldenen Hirsch", nahezu konkurrenzlos, kann der Eigentümer mit diesem Pfunde wuchern. Und er tut es: Ein Cappucino aus der großen Maschine eines bekannten deutschen Herstellers mit drei großen Buchstaben - wirklich nicht schlecht, aber auch nicht überragend gut - schlägt mit 3,40 € zu Buche. Die Bedienungen waren ob des Ansturms nach
Dieses familiengeführte Hotel ist ziemlich klein, das Restaurant, in dem auch das Frühstück serviert wird, hat nur ca. acht Tische. Als wir den Raum betraten, waren drei Tische besetzt, wir nahmen an einem der freien Tische Platz.
Ein junger Mann, offensichtlich ein Mitglied der Betreiberfamilie, versah den Service. Er schenkte mir Kaffee ein, nachdem ich seine diesbezügliche Frage bestätigt hatte, Madame bediente sich mit Teebeuteln und heißem Wasser aus einem Samowar.
Die Brötchenauswahl war gut, mit mehreren Sorten einschließlich verschiedener Körnerbrötchen.
Das Angebot an Aufschnitt war naturgemäß nicht übermäßig üppig, aber qualitativ und geschmacklich gut, so gab es z.B. auch Wurst aus der Region. Gekochte Eier wurden in einem speziellen Behälter warm gehalten.
Der Service war sehr aufmerksam, meist genügte schon ein Blick, damit meine Kaffeetasse wieder gefüllt wurde. Mit einem solchen Frühstück kann man den Tag gut beginnen.
Dieses familiengeführte Hotel ist ziemlich klein, das Restaurant, in dem auch das Frühstück serviert wird, hat nur ca. acht Tische. Als wir den Raum betraten, waren drei Tische besetzt, wir nahmen an einem der freien Tische Platz.
Ein junger Mann, offensichtlich ein Mitglied der Betreiberfamilie, versah den Service. Er schenkte mir Kaffee ein, nachdem ich seine diesbezügliche Frage bestätigt hatte, Madame bediente sich mit Teebeuteln und heißem Wasser aus einem Samowar.
Die Brötchenauswahl war gut, mit mehreren Sorten einschließlich verschiedener Körnerbrötchen.... mehr lesen
Restaurant im Hotel Schaper
Restaurant im Hotel Schaper€-€€€Restaurant0514194880Heese 6, 29225 Celle
4.0 stars -
"Angenehmes Frühstück mit gutem Service" stekisDieses familiengeführte Hotel ist ziemlich klein, das Restaurant, in dem auch das Frühstück serviert wird, hat nur ca. acht Tische. Als wir den Raum betraten, waren drei Tische besetzt, wir nahmen an einem der freien Tische Platz.
Ein junger Mann, offensichtlich ein Mitglied der Betreiberfamilie, versah den Service. Er schenkte mir Kaffee ein, nachdem ich seine diesbezügliche Frage bestätigt hatte, Madame bediente sich mit Teebeuteln und heißem Wasser aus einem Samowar.
Die Brötchenauswahl war gut, mit mehreren Sorten einschließlich verschiedener Körnerbrötchen.
Vom Markt aus starteten wir unsere Suche nach einem Restaurant für das Abendessen, es sollte ein Italiener sein. Schon nach wenigen Schritten fanden wir diese kleine Trattoria, wo einige Tische vor dem Lokal unter Sonnenschirmen aufgestellt waren. Die meisten Tische waren besetzt, wir nahmen am letzten freien Tisch Platz.
Nichts geschah.
Nach gut fünf Minuten kam eine Bedienung aus dem Lokal und nahm an einem der anderen Tische recht umständlich die Bestellung auf. Dann nahm sie dort die Speisekarten weg und, statt sie uns zu geben, nahm sie mit ins Lokal.
Es geschah wieder nichts.
Als nach zehn Minuten niemand von uns Notiz genommen, geschweige denn uns eine Speisekarte gereicht hatte, standen wie auf und gingen weiter. Auf eine derart freundliche und aufmerksame Bedienung hatten wir jedenfalls keine Lust.
Vom Markt aus starteten wir unsere Suche nach einem Restaurant für das Abendessen, es sollte ein Italiener sein. Schon nach wenigen Schritten fanden wir diese kleine Trattoria, wo einige Tische vor dem Lokal unter Sonnenschirmen aufgestellt waren. Die meisten Tische waren besetzt, wir nahmen am letzten freien Tisch Platz.
Nichts geschah.
Nach gut fünf Minuten kam eine Bedienung aus dem Lokal und nahm an einem der anderen Tische recht umständlich die Bestellung auf. Dann nahm sie dort die Speisekarten weg und, statt sie uns zu geben, nahm sie mit ins Lokal.
Es geschah wieder nichts.
Als nach zehn Minuten niemand von uns Notiz genommen, geschweige denn uns eine Speisekarte gereicht hatte, standen wie auf und gingen weiter. Auf eine derart freundliche und aufmerksame Bedienung hatten wir jedenfalls keine Lust.
Trattoria Ciao Maria
Trattoria Ciao Maria€-€€€Restaurant, Trattoria, Pizzeria051419347575Neue Str. 37, 29221 Celle
1.0 stars -
"Ciao Ciao Maria - auf Nimmerwiedersehen" stekisVom Markt aus starteten wir unsere Suche nach einem Restaurant für das Abendessen, es sollte ein Italiener sein. Schon nach wenigen Schritten fanden wir diese kleine Trattoria, wo einige Tische vor dem Lokal unter Sonnenschirmen aufgestellt waren. Die meisten Tische waren besetzt, wir nahmen am letzten freien Tisch Platz.
Nichts geschah.
Nach gut fünf Minuten kam eine Bedienung aus dem Lokal und nahm an einem der anderen Tische recht umständlich die Bestellung auf. Dann nahm sie dort die Speisekarten weg und, statt
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Für die ganze Republik war Schietwetter angesagt, Bayern sollte gar im Schnee versinken, mit Sonne war nur stellenweise an der Ostsee zu rechnen.
Wir fuhren also nach Kalifornien (Für die Süßwassermatrosen: Ortsteil von Schönberg, 54.42 N, 10.38 O), stellten das Gefährt auf einem der in dieser Jahreszeit kostenlosen Parkplätze ab und stiefelten zum Deich.
Auf der längsten Ostseepromenade wandten wir uns Richtung Osten und marschierten von Buhne 24 bis Buhne 30 bei 4 Beaufort aus Nordwest, 7 °C und herrlichem Sonnenschein. Als wir dann Kehrt machten und auf dem weiter landeinwärts gelegenen Fußweg zurück gingen, pustete uns der Wind so richtig durch.
Das nahe gelegene Ostseehotel Seestern mit seinem Strandcafe und dem Fischrestaurant war offensichtlich geschlossen, das Beach Hotel California direkt am Strandzugang anscheinend der einzige Betrieb, der hier die gastronomische Fahne noch hochhielt.
Wir traten ein, da wir uns ein wenig aufwärmen wollten. Eine Mitarbeiterin an der Rezeption war mit einigen Hotelgästen beschäftigt, eine Begrüßung fand daher nicht statt. So suchten wir uns einen freien Tisch am Fenster zum Deich und nahmen Platz.
Wenig später kam eine junge Bedienung an unseren Tisch, begrüßte uns freundlich und fragte nach unseren Wünschen. Wir bestellten zwei Cappuccino.
Die beiden Tassen wurden nach kurzer Zeit gebracht, der Geschmack diese Kaffeespezialität aus einem edelstahlverkleideten, dampfenden und fauchenden High-Tech Produkt eines deutschen Markenherstellers war erwartungsgemäß gut.
Rein interessehalber sahen wir uns auch die Speisekarte an, die zum Teil doch ambitionierte norddeutsche Küche versprach (https://beach-hotel-california.de/speisekarte/), allein die Preise waren aufgrund der Lage in einem absoluten touristischen Hotspot schon recht sportlich.
Wir bezahlten dann und fuhren heimwärts, den von der untergehenden Sonne breitflächig in massivem Pink angestrahlten Wolken entgegen. Ein schöner Urlaubstag im eigenen Land!