Wie viele andere hier bin auch ich ein ehemaliger "Restaurant-Kritiker", der den Umzug zu Yelp nicht mitmachen wollte.
Meine beruflich bedingte Reisetätigkeit, die mich oft auch außerhalb des GG-Wirkungskreises geführt hat und der ich auch die zahlreichen Besuche u.a. in Wismar zu verdanken habe, ist beendet. Mit dem Stichtag 31.12.2018 wechsele ich in die Ruhephase der Altersteilzeit. Das ist für die Zahl meiner Restaurantbesuche generell nachteilig, denn Madame kocht (mit meiner unmaßgeblichen Unterstützung) zu gut. Viele Restaurants sind für uns in den letzten Jahren in die Kategorie 1 abgesunken ("Können wir besser").
Andererseits sind wir beide immer für eine Tour in Deutschland und auch in Westeuropa zu haben und werden insofern unseren Wirkungskreis etwas erweitern.
Seit Dezember 2017 bin ich Mitglied bei FEINHEIMISCH - Genuß aus Schleswig-Holstein e.V.
Wie viele andere hier bin auch ich ein ehemaliger "Restaurant-Kritiker", der den Umzug zu Yelp nicht mitmachen wollte.
Meine beruflich bedingte Reisetätigkeit, die mich oft auch außerhalb des GG-Wirkungskreises geführt hat und der ich auch die zahlreichen Besuche u.a. in Wismar zu verdanken habe, ist beendet. Mit dem Stichtag 31.12.2018... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 330 Bewertungen 439128x gelesen 3576x "Hilfreich" 3597x "Gut geschrieben"
Besucht am 22.06.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 71 EUR
Am ersten Abend unseres Aufenthalts in Warnemünde hatte ich den „Teepott“ für das Abendessen ausgewählt, da mir dieses Restaurant von früheren Besuchen in guter Erinnerung geblieben war. Nach kurzem Fußweg erreichten wir das Restaurant und entschieden uns dann für einen Platz im Außenbereich. Dort waren zu diesem Zeitpunkt etliche Tische frei, und wir nahmen an einem Tisch direkt an der Brüstung Platz.
Bedienung
Nach einigen Minuten kam eine Bedienung aus dem Inneren, griff nach zwei Speisekarten und steuerte auf unseren Tisch zu. „Bitte eine in englischer Sprache“ rief ich ihr zu, und prompt kehrte sie um, um diese zu holen.
Als sie dann an unseren Tisch kam, fiel die Begrüßung denkbar knapp aus. Sie reichte uns die Karten und fragte nach unseren Getränkewünschen. Mein Geschäftspartner bestellte klares Wasser ohne Gas (0,25l für 2,20 €), ich ein großes Rostocker Pils (0,5l für 5,00 €).
Die Getränke wurden wenig später von einer anderen Bedienung serviert, die sich dann im gesamten weiteren Verlauf des Abends um uns kümmerte. Dabei agierte sie sehr freundlich und zuvorkommend, gab Auskünfte und beriet uns gut. Auch war sie jedes Mal prompt zur Stelle, wenn es galt geleerte Teller abzuräumen oder frische Getränke zu bringen.
Essen
Das Angebot ist eine interessante Mixtur aus deutscher und mediterraner Küche und ist deutlich maritim geprägt, dazu gibt es auf überall verteilten Tafeln noch die Übersicht zum „Catch of the day“, verschiedene Fische, die mit dem jeweiligen Tagesgemüse oder einem kleinen Salat und Kartoffelsalat, Bratkartoffeln oder Stampfkartoffeln serviert werden. Die komplette Karte ist auf der Homepage des Restaurants hinterlegt:
Mein Geschäftspartner war sich zunächst noch ein wenig unsicher und wir diskutierten über die Angebote. Dann bestellte er die Fischsuppe, die in der Karte als „Bouillabaisse des Nordens“ bezeichnet wird (6,50 €). Als Hauptgericht wählte er die Scholle aus dem Tagesangebot mit Bratkartoffeln und einem Gurkensalat (16,50 €). Ich nahm zum Entree die „Jakobsmuscheln leicht pikant gebraten“ (10,80 €) und als Hauptgang „Gemischte Fischfilets mit Bratkartoffeln und gemischtem Salat“ (18,90 €).
Nach der Bestellaufnahme dauerte es nicht lange bis zum Servieren der Vorspeisen. Die Fischsuppe war heiß, die Portion war nicht gerade klein und schmeckte meinem Gast sehr gut. Die Jakobsmuscheln waren auf einem Ende einer schmalen Platte arrangiert und von einer Scheibe gebratenen Specks bedeckt, den übrigen Platz nahm eine gute Portion gemischter Salat ein. Das Ganze schmeckte ausgezeichnet, die Muscheln waren genau auf den Punkt gebraten.
Nur kurze Zeit nach dem Abräumen der Vorspeisen wurden die Hauptgänge serviert, die Bedienung erläuterte dann noch die vier Stücke Fischfilet auf meinem Teller: Lachs, Dorsch, Zander und Dorade. Das Arrangement auf beiden Tellern war recht sparsam und erschöpfte sich in einem Stück Zitrone, aber was will man bei Fisch mit Bratkartoffeln auch groß anrichten…
Die Bratkartoffeln waren jedenfalls sehr gut, vernünftig gebraten und mit Röststellen an praktisch jedem Stück, dazu Speck und Zwiebeln in guter Menge.
Die Fischfilets waren ebenfalls hervorragend, nur einen Tick mehr als glasig gebraten (ich mag es nicht glasig) und schmeckten ausgezeichnet. Mein Gast war mit seiner Scholle ebenfalls sehr zufrieden.
Ambiente
Die Terrasse ist mit vernünftigem, stabilem Außenmobiliar bestück, es gibt zudem einige Strandkörbe und natürlich Sonnenschirme. Einige Kübelpflanzen strukturieren und trennen die Tische voneinander. Man sitzt dort direkt am, ja fast schon auf dem Strand und hat einen tollen Blick über den Strand und auf die Hafeneinfahrt.
Sauberkeit
Der Terrassenbereich war gut gepflegt und sauber, abgesehen von den Kleinigkeiten, die sich im Freien nicht vermeiden lassen. Geschirr, Gläser und Besteck waren jedenfalls einwandfrei sauber, die Toiletten haben wir nicht besucht.
Am ersten Abend unseres Aufenthalts in Warnemünde hatte ich den „Teepott“ für das Abendessen ausgewählt, da mir dieses Restaurant von früheren Besuchen in guter Erinnerung geblieben war. Nach kurzem Fußweg erreichten wir das Restaurant und entschieden uns dann für einen Platz im Außenbereich. Dort waren zu diesem Zeitpunkt etliche Tische frei, und wir nahmen an einem Tisch direkt an der Brüstung Platz.
Bedienung
Nach einigen Minuten kam eine Bedienung aus dem Inneren, griff nach zwei Speisekarten und steuerte auf unseren Tisch zu.... mehr lesen
4.5 stars -
"Sehr gutes Restaurant am Strand von Warnemünde" stekisAm ersten Abend unseres Aufenthalts in Warnemünde hatte ich den „Teepott“ für das Abendessen ausgewählt, da mir dieses Restaurant von früheren Besuchen in guter Erinnerung geblieben war. Nach kurzem Fußweg erreichten wir das Restaurant und entschieden uns dann für einen Platz im Außenbereich. Dort waren zu diesem Zeitpunkt etliche Tische frei, und wir nahmen an einem Tisch direkt an der Brüstung Platz.
Bedienung
Nach einigen Minuten kam eine Bedienung aus dem Inneren, griff nach zwei Speisekarten und steuerte auf unseren Tisch zu.
Besucht am 10.06.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Wegen einer Familienangelegenheit musste ich an diesem Freitag nach Hagen. Madame war mitgekommen, denn wir wollten das Wochenende noch weiter gemeinsam verbringen. Am Ende der Veranstaltung erkundigte ich mich nach einer empfehlenswerten Gaststätte, da wir vor der Weiterreise noch etwas essen oder zumindest in Ruhe Kaffee trinken wollten. Wegen der nicht vorhandenen Parkplätze schlug man uns keine Lokalität in der Innenstadt vor, sondern stattdessen den Rosengarten in der Selbecke.
Als wir dort ankamen, sahen wir mehrere Tische im Freien in einer Art Biergarten, und wir suchten uns dort einen Tisch. Anscheinend waren wir zu diesem Zeitpunkt die einzigen Gäste.
Bedienung
Kurz darauf kam ein Kellner an den Tisch und reichte uns die Speisekarten. Er sprach mit einem relativ starken osteuropäischen Akzent, war aber freundlich und zuvorkommend und beantwortete einige Fragen ohne zu zögern.
Trotz der relativ langen Wege, die er zu gehen hatte, war er immer wieder zügig und flott an unserem Tisch wenn es galt, etwas zu bringen oder benutztes Geschirr abzuräumen.
Essen
Das Angebot der Küche umfasst kroatische und internationale Speisen in einer breiten Palette. Das Programm ist auch auf der Homepage des Restaurants zu sehen, mit Ausnahme der drei Mittagsmenüs:
Dazu waren die bereits erwähnten Mittagsmenüs im Angebot, zu den drei verschiedenen Hauptgerichten sollte es jeweils die Tagessuppe, Salat vom Buffet und einen Nachtisch geben. Madame wählte das Menü Nr. 3, Omelette mit Spargel und Salzkartoffeln (10,80 €) und dazu eine Apfelschorle (2,40 €). Ich entschied mich für die Nr. 1, Putensteak pikant mit Käse überbacken mit Reis (9,80 €), dazu ein alkoholfreies Hefeweißbier (0,5l für 4,00 €).
Der Kellner forderte uns dann auf, ins Haus zum Salatbuffet zu gehen und uns die Salate selbst zusammenzustellen. In der Kühlgondel waren verschiedene Salatkomponenten angerichtet, von denen aber nur einige wirklich frisch waren. Grüne Bohnen, Kidney-Bohnen und Mais kamen definitiv aus Konserven.
Während wir noch am Salatbuffet waren, hatte der Kellner bereits die Tagessuppen serviert. Es war eine klare Brühe mit einigen Gemüsestückchen darin, nicht besonders heiß und kaum gewürzt, nicht unbedingt ein guter Auftakt.
Die kurz darauf servierten Hauptgerichte waren offensichtlich frisch zubereitet und gut heiß. Madame war mit ihrem Essen zufrieden, bezeichnete es aber als „nichts Besonderes“. Das Putensteak war gut gebraten und schön zart, allein die pikante Note kam erst nach dem vierten Bissen durch.
Für den Nachtisch hatten wir mit einer Kugel Eis gerechnet, aber der Koch hatte sich zu Crepes aufgeschwungen, die mit einem undefinierbaren Fruchtaufstrich kamen.
Insgesamt waren beide Essen eher unterdurchschnittlich und kaum das Geld wert. Wahrscheinlich wären wir bei a la carte-Essen besser bedient gewesen.
Ambiente
Von außen ein sehr schönes altes Fachwerkhaus, die Inneneinrichtung schon etwas in die Jahre gekommen, aber keinesfalls ungepflegt. Der Biergarten machte einen guten Eindruck, es gab vernünftiges Außenmobiliar, stabile Sonnenschirme und einen großen Grill, der offenkundig auch des Öfteren benutzt wird.
Sauberkeit
Im Inneren des Hauses einwandfrei, ebenfalls die im Untergeschoss gelegenen Toiletten, die sehr modern eingerichtet waren. Bei Geschirr, Gläsern und Besteck gab es auch keinen Anlass zur Kritik, und der Außenbereich war ebenfalls gut gepflegt.
Wegen einer Familienangelegenheit musste ich an diesem Freitag nach Hagen. Madame war mitgekommen, denn wir wollten das Wochenende noch weiter gemeinsam verbringen. Am Ende der Veranstaltung erkundigte ich mich nach einer empfehlenswerten Gaststätte, da wir vor der Weiterreise noch etwas essen oder zumindest in Ruhe Kaffee trinken wollten. Wegen der nicht vorhandenen Parkplätze schlug man uns keine Lokalität in der Innenstadt vor, sondern stattdessen den Rosengarten in der Selbecke.
Als wir dort ankamen, sahen wir mehrere Tische im Freien in... mehr lesen
Restaurant Rosengarten
Restaurant Rosengarten€-€€€Restaurant0233176464Selbecker Straße 213, 58091 Hagen
2.5 stars -
"Kroatisch-Internationales Restaurant in klassischem Gemäuer" stekisWegen einer Familienangelegenheit musste ich an diesem Freitag nach Hagen. Madame war mitgekommen, denn wir wollten das Wochenende noch weiter gemeinsam verbringen. Am Ende der Veranstaltung erkundigte ich mich nach einer empfehlenswerten Gaststätte, da wir vor der Weiterreise noch etwas essen oder zumindest in Ruhe Kaffee trinken wollten. Wegen der nicht vorhandenen Parkplätze schlug man uns keine Lokalität in der Innenstadt vor, sondern stattdessen den Rosengarten in der Selbecke.
Als wir dort ankamen, sahen wir mehrere Tische im Freien in
Durch den Kontakt mit einem alten Schulfreund waren wir in eine größere Veranstaltung hineingeraten, mit der wir eigentlich gar nichts zu tun hatten. Es gab in diesem Haus Essen vom Buffet.
Bedienung
Die durchweg jüngeren Damen und Herren im Service erschienen ziemlich bis sehr gut geschult, sie waren sehr freundlich und aufmerksam. Unklarheiten, wie sie bei einer größeren Gesellschaft kaum zu vermeiden sind, klärten sie im Hintergrund, ohne dass die Gäste das mitbekamen.
Essen
Die Vorspeisen waren sehr gut zurecht gemacht und hatten durchaus einen gewissen Pfiff. Die Hauptgänge waren dagegen eher einfallslos, die Kombinationen von Fleisch bzw. Fisch mit den Gemüsen und weiteren Beilagen gaben doch eher Rätsel auf. Weder Madame noch ich hätten diese Zusammenstellungen gewählt. Auch dem Dessert fehlte etwas das gewisse Etwas.
Ambiente
Kombination von teilweise mittelalterlichen Rudimenten mit moderner Architektur, sehr schön gemacht. Die Tische über mehrere Ebenen verteilt, man fühlt sich wohl.
Sauberkeit
Weder im Restaurant selbst noch in den Toiletten oder gar bei Geschirr und Besteck gab es etwas zu meckern.
Durch den Kontakt mit einem alten Schulfreund waren wir in eine größere Veranstaltung hineingeraten, mit der wir eigentlich gar nichts zu tun hatten. Es gab in diesem Haus Essen vom Buffet.
Bedienung
Die durchweg jüngeren Damen und Herren im Service erschienen ziemlich bis sehr gut geschult, sie waren sehr freundlich und aufmerksam. Unklarheiten, wie sie bei einer größeren Gesellschaft kaum zu vermeiden sind, klärten sie im Hintergrund, ohne dass die Gäste das mitbekamen.
Essen
Die Vorspeisen waren sehr gut zurecht gemacht und hatten durchaus... mehr lesen
Vino e Cultura
Vino e Cultura€-€€€Restaurant03581 8796850Untermarkt 2, 02826 Görlitz
3.5 stars -
"Mediterrane Küche in einer Kombination aus Mittelalter und Neuzeit" stekisDurch den Kontakt mit einem alten Schulfreund waren wir in eine größere Veranstaltung hineingeraten, mit der wir eigentlich gar nichts zu tun hatten. Es gab in diesem Haus Essen vom Buffet.
Bedienung
Die durchweg jüngeren Damen und Herren im Service erschienen ziemlich bis sehr gut geschult, sie waren sehr freundlich und aufmerksam. Unklarheiten, wie sie bei einer größeren Gesellschaft kaum zu vermeiden sind, klärten sie im Hintergrund, ohne dass die Gäste das mitbekamen.
Essen
Die Vorspeisen waren sehr gut zurecht gemacht und hatten durchaus
Laut Aushangim Schaukasten seit Februar 2016 wegen Umbau geschlossen. Die Neueroeffnung sei für den Spätsommer2016 geplant.
Laut Aushangim Schaukasten seit Februar 2016 wegen Umbau geschlossen. Die Neueroeffnung sei für den Spätsommer2016 geplant.
Asia Palast Warnemünde
Asia Palast Warnemünde€-€€€Restaurant, Hotel0381519590Poststraße 2, 18119 Rostock
stars -
"Derzeit wegen Umbau geschlossen" stekisLaut Aushangim Schaukasten seit Februar 2016 wegen Umbau geschlossen. Die Neueroeffnung sei für den Spätsommer2016 geplant.
Besucht am 29.05.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Am ersten Abend unseres Aufenthalts in Kesselsdorf wählten wir nach vorheriger Recherche im Netz den Amtshof im Zentralort Wilsdruff. Das GPS wies uns durch den etwas umständlichen Weg durch die zahlreichen Einbahnstraßen des Ortes genau auf den Parkplatz an der Rückseite des Hauses.
Bedienung
Beim Eintritt in die Gaststube wurden wir von der hinter dem Tresen beschäftigten Bedienung eher beiläufig begrüßt, eine Tischzuweisung hielt sie wohl nicht für erforderlich, da nur ein Tisch besetzt war. Wir suchten uns daher selbst einen Tisch am Fenster und nahmen Platz.
Daraufhin kam die Bedienung sehr schnell an unseren Tisch und reichte uns die Speisekarten. Auf ihre Frage, ob wir schon Getränkewünsche hätten, baten wir um etwas Bedenkzeit.
Im weiteren Verlauf versorgte sie uns wie auch die wenigen anderen Gäste ziemlich flott und war dabei freundlich und aufmerksam.
Essen
Die Karte bietet gutbürgerliche deutsche Küche mit ergänzenden saisonalen Angeboten. So war bei unserem Besuch natürlich auch Spargel ein Thema. Leider habe ich keine Homepage dieser Gaststätte gefunden, geschweige denn eine
Speisekarte.
Auf der realen, gedruckten Karte fanden wir aber recht schnell uns zusagende Angebote. Madame bestellte „Schnitzel aus dem Schweinerücken, gefüllt mit Feta-Bärlauch-Creme, dazu Bratkartoffeln“ aus dem Saisonprogramm und dazu eine Schorle mit trockenem Weißwein. Ich fand Gefallen am „Cordon bleu mit Bratkartoffeln und Salatbeilage“ und bestellte dazu ein alkoholfreies Hefeweißbier. Leider ist die Rechnung von diesem Besuch verloren gegangen, daher kann ich außer zum Schnitzel (10,60 €) keine detaillierten Preise nennen, sie waren jedoch sehr moderat.
Nach der für die frische Zubereitung angemessenen Wartezeit brachte die Bedienung unsere beiden Teller und wünschte „Guten Appetit!“
Den brauchten wir auch, denn sowohl das Schnitzel als auch das Cordon bleu waren deutlich nicht klein geraten, die Panierung bei beiden schön gleichmäßig, aber doch deutlich erkennbar in der Pfanne gebraten und nicht etwa aus der Fritteuse. Die Bratkartoffeln sahen ebenfalls gut aus, mit gleichmäßig verteilten Röststellen. Zum Cordon bleu gab es eine kleine Portion Rettichsalat, zum Schnitzel eine etwas buntere Beilage.
Geschmacklich waren beide Essen sehr gut, die Fleischstücke sehr zart, die Bratkartoffeln einwandfrei und gut mit Speck und Zwiebeln bestückt. Und, wie kaum anders zu erwarten, hatte ich Gelegenheit, ein gutes Stück des Schnitzels zu probieren und war vom Geschmack der Käse-Bärlauch-Füllung in Verbindung mit dem guten Fleisch sehr angetan.
Ambiente
Die Einrichtung der beiden Gasträume entspricht schon deutlich dem Beinamen „historisch“, es gibt viel dunkles Holz und offen liegende Balken an der Decke. Das Mobiliar besteht aus dunklem Holz, die hell gescheuerten Tischplatten waren nur mit Mitteldecken bedeckt, darauf jeweils eine Porzellanvase mit einem Blütenzweig darin, ein Porzellanleuchter mit weißer Kerze sowie Salz- und Pfefferstreuer. Die Plätze waren mit Besteck und Papierservietten eingedeckt. An einer Wand des Hauptgastraums gibt es einen Kachelofen mit blauen Kacheln.
Der Nebenraum war im Vergleich etwas moderner, das Mobiliar etwas heller und auch der in die Wand eingelassene Kaminofen deutlich neuer.
Sauberkeit
Bezüglich der Sauberkeit von Gläsern, Tellern und Besteck gab es nichts zu meckern, auch der Zustand der Gasträume insgesamt war als gut zu bezeichnen. Die Toiletten hatten ebenfalls diesen historischen Touch: Die gesamte Keramik einschließlich der Fliesen stammte deutlich etwa aus den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, die Räume waren aber sauber und gepflegt.
Am ersten Abend unseres Aufenthalts in Kesselsdorf wählten wir nach vorheriger Recherche im Netz den Amtshof im Zentralort Wilsdruff. Das GPS wies uns durch den etwas umständlichen Weg durch die zahlreichen Einbahnstraßen des Ortes genau auf den Parkplatz an der Rückseite des Hauses.
Bedienung
Beim Eintritt in die Gaststube wurden wir von der hinter dem Tresen beschäftigten Bedienung eher beiläufig begrüßt, eine Tischzuweisung hielt sie wohl nicht für erforderlich, da nur ein Tisch besetzt war. Wir suchten uns daher selbst einen Tisch... mehr lesen
Restaurant Zum Amtshof
Restaurant Zum Amtshof€-€€€Gasthaus, Biergarten03520448376Nossener Straße 16, 01723 Wilsdruff
4.0 stars -
"Historische Gaststätte mit sehr guter regionaler Küche" stekisAm ersten Abend unseres Aufenthalts in Kesselsdorf wählten wir nach vorheriger Recherche im Netz den Amtshof im Zentralort Wilsdruff. Das GPS wies uns durch den etwas umständlichen Weg durch die zahlreichen Einbahnstraßen des Ortes genau auf den Parkplatz an der Rückseite des Hauses.
Bedienung
Beim Eintritt in die Gaststube wurden wir von der hinter dem Tresen beschäftigten Bedienung eher beiläufig begrüßt, eine Tischzuweisung hielt sie wohl nicht für erforderlich, da nur ein Tisch besetzt war. Wir suchten uns daher selbst einen Tisch
Besucht am 31.05.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Am zweiten Tag in Dresden hatten wir beschlossen, bei den drei Elbschlössern aus dem Rundfahrtbus auszusteigen und uns Dresden und die Umgebung von oben anzusehen. Wir hatten erfahren, dass die Lingnerterrassen öffentlich zugänglich sind und auch eine Restauration vorhanden ist.
Nach kurzem Fußmarsch von der Haltestelle kamen wir zunächst an den Außentischen des Restaurantbereichs an. Dahinter schloss sich der Biergarten an, wo wir problemlos einen freien Tisch direkt an der Brüstung fanden.
Bedienung
Im Biergarten ist Selbstbedienung angesagt. Die Damen an der Essenausgabe und an der Kasse waren aber sehr freundlich und zuvorkommend.
Essen
Wir entschieden uns für eine Frikadelle mit Kartoffelsalat, die wir uns teilen wollten. Ausgerechnet dieses Angebot ist in der online verfügbaren Speisekarte nicht vorhanden. Dazu orderten wir ein Wasser und ein alkoholfreies Hefeweißbier, zahlten an der Kasse und gingen mit dem Tablett zum Tisch.
Sowohl Frikadelle als auch der Kartoffelsalat schienen hausgemacht zu sein, sie schmeckten jedenfalls sehr gut.
Ambiente
Vernünftige, stabile Gartenmöbel stehen auf der Terrasse unter quadratischen Sonnenschirmen, man hat einen herrlichen Blick über Dresden und das Elbtal. Auf dem gegenüberliegenden Ufer verläuft der Elberadweg, die Radfahrer kamen uns vor wie Ameisen auf einer Ameisenstraße. Und es gab reichlich davon….
Sauberkeit
Geschirr, Gläser und Besteck waren sauber, genauso wie das Mobiliar. Krümel oder Papierfetzen auf dem Boden lassen sich auf einer offenen Terrasse nicht vermeiden.
Am zweiten Tag in Dresden hatten wir beschlossen, bei den drei Elbschlössern aus dem Rundfahrtbus auszusteigen und uns Dresden und die Umgebung von oben anzusehen. Wir hatten erfahren, dass die Lingnerterrassen öffentlich zugänglich sind und auch eine Restauration vorhanden ist.
Nach kurzem Fußmarsch von der Haltestelle kamen wir zunächst an den Außentischen des Restaurantbereichs an. Dahinter schloss sich der Biergarten an, wo wir problemlos einen freien Tisch direkt an der Brüstung fanden.
Bedienung
Im Biergarten ist Selbstbedienung angesagt. Die Damen an der Essenausgabe... mehr lesen
Lingnerterrassen
Lingnerterrassen€-€€€Restaurant, Biergarten, Gaststätte03514568510Bautzner Str. 132, 01099 Dresden
4.0 stars -
"Schöner Biergarten mit fantastischem Ausblick" stekisAm zweiten Tag in Dresden hatten wir beschlossen, bei den drei Elbschlössern aus dem Rundfahrtbus auszusteigen und uns Dresden und die Umgebung von oben anzusehen. Wir hatten erfahren, dass die Lingnerterrassen öffentlich zugänglich sind und auch eine Restauration vorhanden ist.
Nach kurzem Fußmarsch von der Haltestelle kamen wir zunächst an den Außentischen des Restaurantbereichs an. Dahinter schloss sich der Biergarten an, wo wir problemlos einen freien Tisch direkt an der Brüstung fanden.
Bedienung
Im Biergarten ist Selbstbedienung angesagt. Die Damen an der Essenausgabe
Wir haben drei Nächte in diesem Hotel verbracht und dementsprechend dreimal von dem „reichhaltigen“ Frühstücksbuffet gegessen. Die Anführungszeichen sind bewusst gesetzt, denn das was hier geboten wurde, war alles andere. Und damit die Vergleichsbasis klar ist, nenne ich auch meine Referenzklasse für reichhaltige Frühstücksbuffets in der Viersterne-Kategorie in den neuen Bundesländern: Das Strandhotel Hübner in Warnemünde und, damit es nicht so weit weg ist, das Holiday Inn in Zwickau. Im Vergleich zu dem, was in diesen beiden Häusern angeboten wird, ist das Buffet in Kesselsdorf doch eher armselig.
Bedienung
Die einzige sichtbare Bedienung war eigentlich nur damit beschäftigt, benutztes Geschirr abzuräumen und ab etwa 9:00 Uhr auch die speziellen hellgrünen Frühstücksdecken abzunehmen. Gäste die nach 8:30 erschienen, fanden teilweise keine eingedeckten Tische mehr vor und mussten die Bedienung auffordern, ihnen einen Tisch einzudecken. Auch vom Küchenpersonal, das – so kenne ich es jedenfalls – für den Nachschub zuständig ist, ließ sich so gut wie nie jemand sehen. Daher kam es regelmäßig zu dem einen oder anderen Engpass, Nachschub musste ebenfalls bei der Bedienung angefordert werden.
Essen
Es begann mit den Brötchen. Wir bevorzugen Exemplare mit etwas dunklerem, gehaltvollem Teig und je mehr Körnern desto besser. Hier gab es einen großen Korb mit Brötchen aus weißem Mehl und einen weiteren, in dem sich einige Brötchen aus dunklerem Teig verloren. Richtige Körnerbrötchen gab es jedoch überhaupt nicht. Generell waren aber weder die Anhänger der hellen noch der dunkleren Brötchen im Vorteil, denn ihnen allen gemeinsam war eine gummiartige Konsistenz, die das Schneiden mit dem Messer äußerst schwierig gestaltete.
Es gab eine Platte mit Wurstaufschnitt und eine weitere mit Abschnitten von Streichwürsten, eine Platte mit Käseaufschnitt und eine mit Weichkäsestücken. In einer Bain-Marie wurden gekochte Eier warm gehalten, ein Abteil für hartgekochte und eins für weiche. Am zweiten Morgen waren die weichgekochten Eier „aus“ und wurden trotz Aufforderung erst nach gut zwanzig Minuten nachgelegt.
In der zweiten Bain-Marie gab es Rührei und daneben kleine Frikadellen bzw. Würstchen, jedoch keinen Speck zum Rührei!
Der Bereich Müsli, Körner und Flocken ist nichts für mich, daher kann ich dazu auch nichts Detailliertes sagen, außer dass dort etwas vorhanden war. In einer Kühlgondel fanden sich schließlich noch verschiedene Joghurtsorten und auch ein Obstsalat, dessen Bestandteile zum großen Teil nach Dosenware aussahen. Frisches Obst wurde am zweiten Tag auf Anforderung bereitgestellt und von den Gästen auch in kürzester Zeit konsumiert, am dritten Tag hieß es dann, es gebe kein frisches Obst.
Kaffeekannen wurden auf einem Tresen zur Abholung bereitgestellt – oder manchmal auch nicht, und selbst das Teewasser war zeitweise nicht verfügbar.
Ambiente
Das Frühstückt wird im Restaurantbereich des Hotels serviert, von dem ein Teil durch Tische und dazwischen aufgestellte Pflanzen abgetrennt war, um die Fläche zu verkleinern.
Sauberkeit
Teller, Tassen, Gläser und Besteck waren einwandfrei sauber, doch der Boden war stellenweise vollgekrümelt.
Wir haben drei Nächte in diesem Hotel verbracht und dementsprechend dreimal von dem „reichhaltigen“ Frühstücksbuffet gegessen. Die Anführungszeichen sind bewusst gesetzt, denn das was hier geboten wurde, war alles andere. Und damit die Vergleichsbasis klar ist, nenne ich auch meine Referenzklasse für reichhaltige Frühstücksbuffets in der Viersterne-Kategorie in den neuen Bundesländern: Das Strandhotel Hübner in Warnemünde und, damit es nicht so weit weg ist, das Holiday Inn in Zwickau. Im Vergleich zu dem, was in diesen beiden Häusern angeboten wird,... mehr lesen
Quality Hotel Dresden-West
Quality Hotel Dresden-West€-€€€Restaurant, Hotel0352044590Zschoner Ring 6, 01723 Wilsdruff
2.0 stars -
""Reichhaltiges Frühstücksbuffet" doch eher unzureichend" stekisWir haben drei Nächte in diesem Hotel verbracht und dementsprechend dreimal von dem „reichhaltigen“ Frühstücksbuffet gegessen. Die Anführungszeichen sind bewusst gesetzt, denn das was hier geboten wurde, war alles andere. Und damit die Vergleichsbasis klar ist, nenne ich auch meine Referenzklasse für reichhaltige Frühstücksbuffets in der Viersterne-Kategorie in den neuen Bundesländern: Das Strandhotel Hübner in Warnemünde und, damit es nicht so weit weg ist, das Holiday Inn in Zwickau. Im Vergleich zu dem, was in diesen beiden Häusern angeboten wird,
Besucht am 30.05.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
An diesem Abend hatten wir schon eine Odyssee durch die Gastronomie von Wilsdruff hinter uns. Fast alle im Internet recherchierten Öffnungszeiten erwiesen sich als falsch, die Restaurants waren geschlossen, und selbst das griechische Restaurant im Ortsteil Kesselsdorf hatte an diesem Montag seinen Ruhetag. Es blieb also nur das Restaurant in unserem Hotel, wo wir beim Frühstück schon durchaus zweifelhafte Erfahrungen sammeln konnten.
Bedienung
Als wir das fast völlig leere Restaurant betraten, war niemand vom Personal zu sehen. Wir suchten uns daher einen passenden Tisch und nahmen Platz. Kurz darauf kam eine junge Bedienung hinter dem Tresen hervor, begrüßte uns freundlich und reichte uns die Speisekarten. Auf ihre Frage, ob wir schon einen Getränkewunsch hätten, bestellte Madame ein Glas Chardonnay (0,2l für 4,50 €) und ich ein großes Pils (Wernesgrüner, 0,5l für 3,60 €).
Die Getränke wurden prompt serviert, und auch im weiteren Verlauf des Abends versorgte uns die junge Bedienung unauffällig, aber freundlich und effektiv. Später entwickelte sich noch eine nette Unterhaltung.
Essen
Die Karte ist recht überschaubar und bietet überwiegend gutbürgerliche deutsche Küche mit insgesamt nur etwa 12 Hauptgerichten, leider ist sie auf der Homepage des Hotels nicht hinterlegt.
Wir diskutierten kurz unsere Favoriten, dann bestellte Madame „Schnitzel vom Schweinerücken, gereicht mit Bratkartoffeln und kleinem Salat“ (13,80 €), ich wählte „Medaillons vom Schweinefilet mit Madagaskar-Pfeffersauce und Kräuterpilzen im Spaghettinest“ (14,90 €).
Nach angemessener Wartezeit wurde das Essen serviert. Das Schnitzel nahm gut die Hälfte des Tellers ein, den es sich mit dem Salat teilte, die Bratkartoffeln wurden in einer separaten Schüssel serviert. Die Panierung des Schnitzels war herrlich goldbraun und weitgehend gleichmäßig, aber doch wieder so ungleichmäßig, dass ein Bad in der Fritteuse auszuschließen war. Die Bratkartoffeln wirkten optisch etwas blass, waren aber geschmacklich einwandfrei und mit der richtigen Menge Speck und Zwiebeln versehen. Das Fleisch war außergewöhnlich zart und schmeckte ausgezeichnet (wie üblich durfte ich mich um das letzte Drittel kümmern).
Auf meinem Teller befand sich ein ansehnliches Häufchen Spaghetti, zu einem Nest gedreht, darauf drei Medaillons. Das Ganze war mit Scheiben von Champignons bedeckt, darauf reichlich frische Kräuter, und umlegt mit einigen gegrillten Cocktailtomaten. Auch dieses Essen schmeckte ausgezeichnet, die Zutaten waren frisch, das Fleisch zart und schmackhaft und die Spaghetti auf den Punkt al dente gekocht. Auch die in zurückhaltender Menge vorhandene Sauce schmeckte sehr gut, es gab hier überhaupt keine Kritikpunkte.
Ambiente
Der Gastraum ist ein wenig verwinkelt und durch mehrere Säulen strukturiert, die, ebenso wie die Wände, in zartem Gelb gehalten sind. Das Mobiliar ist aus Honigfarbenem Holz, die Stühle haben Rot und Gold gestreifte Sitzpolster. Die Tische waren mit weißen Stofftischdecken und ebensolchen Überdecken bedeckt, darauf standen jeweils eine Glasvase mit einer Rose darin und Salz- und Pfefferstreuer. Die Plätze waren mit Besteck und grün-gelben Papierservietten eingedeckt.
Sauberkeit
Einwandfrei sauber, bei Tellern, Gläsern und Besteck gab es nichts zu meckern. Die Toiletten haben wir nicht besucht, dazu also keine Aussage.
An diesem Abend hatten wir schon eine Odyssee durch die Gastronomie von Wilsdruff hinter uns. Fast alle im Internet recherchierten Öffnungszeiten erwiesen sich als falsch, die Restaurants waren geschlossen, und selbst das griechische Restaurant im Ortsteil Kesselsdorf hatte an diesem Montag seinen Ruhetag. Es blieb also nur das Restaurant in unserem Hotel, wo wir beim Frühstück schon durchaus zweifelhafte Erfahrungen sammeln konnten.
Bedienung
Als wir das fast völlig leere Restaurant betraten, war niemand vom Personal zu sehen. Wir suchten uns daher einen... mehr lesen
Restaurant Kesselsdorfer Höhe
Restaurant Kesselsdorfer Höhe€-€€€Restaurant0352044590Zschoner Ring 6, 01723 Wilsdruff
4.0 stars -
"Restaurant mit solider Küchenleistung" stekisAn diesem Abend hatten wir schon eine Odyssee durch die Gastronomie von Wilsdruff hinter uns. Fast alle im Internet recherchierten Öffnungszeiten erwiesen sich als falsch, die Restaurants waren geschlossen, und selbst das griechische Restaurant im Ortsteil Kesselsdorf hatte an diesem Montag seinen Ruhetag. Es blieb also nur das Restaurant in unserem Hotel, wo wir beim Frühstück schon durchaus zweifelhafte Erfahrungen sammeln konnten.
Bedienung
Als wir das fast völlig leere Restaurant betraten, war niemand vom Personal zu sehen. Wir suchten uns daher einen
Besucht am 30.05.20162 Personen
Rechnungsbetrag: 13 EUR
Wir hatten Dresden am ersten Tag schon reichlich genossen, mit dem Stadtrundfahrtbus (Hop on – hop off) sowie auch zu Fuß. Jetzt war eine Pause dringend geboten, und da kam uns das Cafe mit zahlreichen Außensitzplätzen direkt auf der Terrasse am Elbufer gerade recht. Wir konnten einen schönen Tisch unter einem Sonnenschirm ergattern und nahmen dort Platz.
Bedienung
Es dauerte einige Minuten, bis ein junger Kellner an den Tisch kam, uns begrüßte und uns die Speisekarten reichte. Er war zusammen mit einer Kollegin für die eine Hälfte des Außenbereichs zuständig, und obwohl beide routiniert, aber freundlich und flott zu Werke gingen, kam es immer wieder zu Wartezeiten.
Essen
Angeboten wird eine reichhaltige Auswahl an verschiedenen Kaffeespezialitäten, Kuchen und Torten, außerdem vor allem kleinere Gerichte: Verschiedene Salate, Suppen, kleine Snacks (z.B. "Toast Hawaii"); interessanterweise sogar Currywurst mit Pommes, und das beim Hotel Hilton als Betreiber.
Wir hatten schon bei der Annäherung einen Aufsteller mit dem Angebot gesehen: „Kaffeegedeck. Kännchen Kaffee und ein Stück hausgebackener Dresdener Eierschecke 6,90 €“. Die anderen Angebote der Karte reizten uns weniger, und so bestellten wir beide das Kaffeegedeck.
Nach deutlicher Wartezeit (wird der Kaffee dort von Hand gefiltert?) wurden die Gedecke gebracht. Der Kaffee war wirklich gut, die Eierschecke ausgezeichnet und das Stück auch nicht klein. Damit war das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut und gar nicht wie in einer „Touristenfalle“, die man an dieser Stelle vermuten könnte.
Ambiente
Das "Vis à vis" liegt direkt auf der berühmten Brühlschen Terrasse mit Blick über die Elbe und auf das gegenüber liegende Elbufer, ideal also für Touristen und „Sehleute“. Das Mobiliar war vernünftig und stabil, einige Sonnenschirme boten Schutz vor der an diesem Tag vom wolkenlos blauen Himmel strahlenden Sonne. Da ließ es sich für ein kleines Essen wunderbar aushalten, und das dachten wohl auch die Spatzen, die die Tische umkreisten und sich immer wieder auf den Lehnen unbesetzter Stühle niederließen, um den einen oder anderen Krümel zu erhaschen.
Sauberkeit
Wie nicht anders zu erwarten waren Geschirr, Gläser und Besteck einwandfrei sauber. Die verwinkelt im Haus („Zwei Treppen hoch“) gelegenen Toiletten boten auch keinerlei Anlass zu Beanstandungen. Ansonsten ist es eben eine Freiluftveranstaltung, wo schon mal der eine oder andere Krümel durch die Gegend fliegt, sofern ihn die Spatzen nicht erwischen.
Wir hatten Dresden am ersten Tag schon reichlich genossen, mit dem Stadtrundfahrtbus (Hop on – hop off) sowie auch zu Fuß. Jetzt war eine Pause dringend geboten, und da kam uns das Cafe mit zahlreichen Außensitzplätzen direkt auf der Terrasse am Elbufer gerade recht. Wir konnten einen schönen Tisch unter einem Sonnenschirm ergattern und nahmen dort Platz.
Bedienung
Es dauerte einige Minuten, bis ein junger Kellner an den Tisch kam, uns begrüßte und uns die Speisekarten reichte. Er war zusammen mit einer... mehr lesen
Café Vis à vis im Hotel Hilton
Café Vis à vis im Hotel Hilton€-€€€Restaurant, Cafe03518642835An der Frauenkirche 5, 01067 Dresden
4.0 stars -
"Kaffee und Kuchen mit tollem Ausblick" stekisWir hatten Dresden am ersten Tag schon reichlich genossen, mit dem Stadtrundfahrtbus (Hop on – hop off) sowie auch zu Fuß. Jetzt war eine Pause dringend geboten, und da kam uns das Cafe mit zahlreichen Außensitzplätzen direkt auf der Terrasse am Elbufer gerade recht. Wir konnten einen schönen Tisch unter einem Sonnenschirm ergattern und nahmen dort Platz.
Bedienung
Es dauerte einige Minuten, bis ein junger Kellner an den Tisch kam, uns begrüßte und uns die Speisekarten reichte. Er war zusammen mit einer
Geschrieben am 20.06.2016 2016-06-20| Aktualisiert am
20.06.2016
Besucht am 23.04.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 25 EUR
Unser Hotel für dieses lange Wochenende lag ganz im Norden von Braunschweig, das Restaurant im Haus war zudem am Wochenende geschlossen. Auch in der näheren Umgebung waren Restaurants äußerst dünn gesät. Im Vorwege hatten wir uns dieses griechische Restaurant ausgesucht, dessen Preise auf der Homepage doch deutlich freundlicher schienen als die der meisten Etablissements im Bereich der Innenstadt. Auf dem zum Restaurant gehörenden Parkplatz waren noch wenige Stellplätze frei, aber uns reichte ja einer. Hinter der Eingangstür kommt man zunächst in ein etwas verwinkeltes Treppenhaus, eine halbe Treppe höher beginnt dann das eigentliche Restaurant.
Bedienung
Am Kopf der Treppe wurden wir von einem Kellner freundlich begrüßt und gefragt: „Zwei Personen?“ Als wir dies bestätigten, zeigte er uns einen Tisch in der Nähe des Tresens, alternativ könnten wir auch in den tiefer gelegenen Teil des Restaurants direkt an der Straße gehen. Wir blieben aber an dem zuerst genannten Tisch und nahmen Platz. Nur wenige Augenblicke später reichte der gleiche Kellner uns die Speisekarten.
Insgesamt waren an diesem Abend vier Kellner im Service tätig, ihr Auftreten variierte zwischen „bemüht freundlich“ und „sehr freundlich“. Zu Beginn unseres Aufenthalts standen sie sich gegenseitig etwas im Weg, mit zunehmender Gästezahl kamen sie aber auf Drehzahl und eilten zielstrebig durch das Restaurant.
Essen
Die Karte bietet das üblich Speisenangebot eines griechischen Restaurants mit einigen der fleischlastigen gemischten Platten. Gyros mit Pommes frites, Reis und Salat ist mit 7,90 € als sehr günstig zu bezeichnen, allerdings zeigt die nächste Position „Gyros mit Zaziki“ (9,00 €), dass Zaziki nicht wie sonst üblich zu den Standardbeilagen gehört.
Die Speisekarte ist auch auf der Homepage zu finden:
Dort findet man auch das Mittagstischangebot mit zwölf Gerichten zwischen 5,50 und 6,90 €.
Madame hatte keinen großen Hunger und bestellte das oben beschriebene Gyros-Gericht (7,90 €) und dazu eine Apfelschorle (0,2l für 2,00 €). Ich entschied mich für die „Dionysosplatte, 2 Suzuki, 1 Suvlaki, Gyros, dazu Pommes frites, Reis und Salat“ (11,90 €) und dazu ein alkoholfreies Hefeweißbier (0,5l für 3,60 €).
Die Getränke wurden zügig serviert und waren auch genau richtig temperiert. Etwa fünf Minuten später wurden die Salate als Vorspeisen gebracht. Die Teller waren recht gut gefüllt, der Inhalt bestand aus geraspeltem Weißkraut, Eisbergsalat und Maiskörnern, dazu eine Viertel Tomate, eine Gurkenscheibe und zwei Blätter Rucola. Leider war das Weißkraut recht sauer angemacht, was auf die Herkunft aus dem großen Eimer schließen lässt, und auch der Mais kam mit ziemlicher Sicherheit aus der Dose. Die großzügig darüber verteilte Cocktail-Sauce (?)war dann vermutlich auch nicht selbst gerührt.
Noch bevor wir die Salate verzehrt hatten wurden die Hauptgerichte serviert. Wie so oft in griechischen Restaurants fielen die recht üppig aus. Selbst das von der Beschreibung her relativ kleine Gyros bei Madame war schon ziemlich opulent, meine gemischte Platte sprengte schon fast den Teller. Und doch war auf dem Rand noch Platz genug für eine kleine Dekoration mit Möhrenraspeln.
Das Gyros auf beiden Tellern war sauber gegrillt mit schöner Kruste und gut gewürzt, meine beiden Hackfleischrollen schön locker und mit deutlicher Knoblauchnote gewürzt. Lediglich das Fleisch am Souflaki-Spiess habe ich schon deutlich zarter bekommen, dieses war ziemlich fest. Ansonsten waren die Beilagen gut, die Pommes frites heiß und knusprig, der Reis gut zwischen trocken und matschig.
Ambiente
Die Architektur des Gebäudes erschloss sich mir nicht, am Eingang muss man Treppen hinauf gehen und im Gastraum geht es zum Teil wieder hinunter bis auf Straßenniveau. Ansonsten war die Einrichtung gebäudetechnisch mit dem ganz großen Quast aufgetragen, künstliche Mauerstücke, Säulen und Torbögen überall. Das Mobiliar ist aus honigfarbenem Holz, die Tische mit weißen Stofftischdecken und zart rosafarbenen Überdecken bedeckt. Darauf stand jeweils eine Kerze in gläsernem Leuchter, Besteck und Servietten waren auf Desserttellern bereit gestellt.
Sauberkeit
Einwandfrei sauber, bei Tellern, Gläsern und Besteck gab es nichts zu meckern. Auch bei den Toiletten gab es keinen Grund zu Beanstandungen.
Unser Hotel für dieses lange Wochenende lag ganz im Norden von Braunschweig, das Restaurant im Haus war zudem am Wochenende geschlossen. Auch in der näheren Umgebung waren Restaurants äußerst dünn gesät. Im Vorwege hatten wir uns dieses griechische Restaurant ausgesucht, dessen Preise auf der Homepage doch deutlich freundlicher schienen als die der meisten Etablissements im Bereich der Innenstadt. Auf dem zum Restaurant gehörenden Parkplatz waren noch wenige Stellplätze frei, aber uns reichte ja einer. Hinter der Eingangstür kommt man zunächst... mehr lesen
Achillion
Achillion€-€€€Restaurant05312311555Gifhorner Str. 58, 38112 Braunschweig
4.0 stars -
"Griechisches Restaurant mit günstigem und leckerem Essen" stekisUnser Hotel für dieses lange Wochenende lag ganz im Norden von Braunschweig, das Restaurant im Haus war zudem am Wochenende geschlossen. Auch in der näheren Umgebung waren Restaurants äußerst dünn gesät. Im Vorwege hatten wir uns dieses griechische Restaurant ausgesucht, dessen Preise auf der Homepage doch deutlich freundlicher schienen als die der meisten Etablissements im Bereich der Innenstadt. Auf dem zum Restaurant gehörenden Parkplatz waren noch wenige Stellplätze frei, aber uns reichte ja einer. Hinter der Eingangstür kommt man zunächst
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Bedienung
Nach einigen Minuten kam eine Bedienung aus dem Inneren, griff nach zwei Speisekarten und steuerte auf unseren Tisch zu. „Bitte eine in englischer Sprache“ rief ich ihr zu, und prompt kehrte sie um, um diese zu holen.
Als sie dann an unseren Tisch kam, fiel die Begrüßung denkbar knapp aus. Sie reichte uns die Karten und fragte nach unseren Getränkewünschen. Mein Geschäftspartner bestellte klares Wasser ohne Gas (0,25l für 2,20 €), ich ein großes Rostocker Pils (0,5l für 5,00 €).
Die Getränke wurden wenig später von einer anderen Bedienung serviert, die sich dann im gesamten weiteren Verlauf des Abends um uns kümmerte. Dabei agierte sie sehr freundlich und zuvorkommend, gab Auskünfte und beriet uns gut. Auch war sie jedes Mal prompt zur Stelle, wenn es galt geleerte Teller abzuräumen oder frische Getränke zu bringen.
Essen
Das Angebot ist eine interessante Mixtur aus deutscher und mediterraner Küche und ist deutlich maritim geprägt, dazu gibt es auf überall verteilten Tafeln noch die Übersicht zum „Catch of the day“, verschiedene Fische, die mit dem jeweiligen Tagesgemüse oder einem kleinen Salat und Kartoffelsalat, Bratkartoffeln oder Stampfkartoffeln serviert werden. Die komplette Karte ist auf der Homepage des Restaurants hinterlegt:
http://www.teepott-restaurant.de/index.php?page=003-005-000
Mein Geschäftspartner war sich zunächst noch ein wenig unsicher und wir diskutierten über die Angebote. Dann bestellte er die Fischsuppe, die in der Karte als „Bouillabaisse des Nordens“ bezeichnet wird (6,50 €). Als Hauptgericht wählte er die Scholle aus dem Tagesangebot mit Bratkartoffeln und einem Gurkensalat (16,50 €). Ich nahm zum Entree die „Jakobsmuscheln leicht pikant gebraten“ (10,80 €) und als Hauptgang „Gemischte Fischfilets mit Bratkartoffeln und gemischtem Salat“ (18,90 €).
Nach der Bestellaufnahme dauerte es nicht lange bis zum Servieren der Vorspeisen. Die Fischsuppe war heiß, die Portion war nicht gerade klein und schmeckte meinem Gast sehr gut. Die Jakobsmuscheln waren auf einem Ende einer schmalen Platte arrangiert und von einer Scheibe gebratenen Specks bedeckt, den übrigen Platz nahm eine gute Portion gemischter Salat ein. Das Ganze schmeckte ausgezeichnet, die Muscheln waren genau auf den Punkt gebraten.
Nur kurze Zeit nach dem Abräumen der Vorspeisen wurden die Hauptgänge serviert, die Bedienung erläuterte dann noch die vier Stücke Fischfilet auf meinem Teller: Lachs, Dorsch, Zander und Dorade. Das Arrangement auf beiden Tellern war recht sparsam und erschöpfte sich in einem Stück Zitrone, aber was will man bei Fisch mit Bratkartoffeln auch groß anrichten…
Die Bratkartoffeln waren jedenfalls sehr gut, vernünftig gebraten und mit Röststellen an praktisch jedem Stück, dazu Speck und Zwiebeln in guter Menge.
Die Fischfilets waren ebenfalls hervorragend, nur einen Tick mehr als glasig gebraten (ich mag es nicht glasig) und schmeckten ausgezeichnet. Mein Gast war mit seiner Scholle ebenfalls sehr zufrieden.
Ambiente
Die Terrasse ist mit vernünftigem, stabilem Außenmobiliar bestück, es gibt zudem einige Strandkörbe und natürlich Sonnenschirme. Einige Kübelpflanzen strukturieren und trennen die Tische voneinander. Man sitzt dort direkt am, ja fast schon auf dem Strand und hat einen tollen Blick über den Strand und auf die Hafeneinfahrt.
Sauberkeit
Der Terrassenbereich war gut gepflegt und sauber, abgesehen von den Kleinigkeiten, die sich im Freien nicht vermeiden lassen. Geschirr, Gläser und Besteck waren jedenfalls einwandfrei sauber, die Toiletten haben wir nicht besucht.