Plötzlich forenheimatlos geworden, da der Betreiber das Forum, in dem ich früher war, veräußerte , landete ich auf Einladung ehemaliger Forenkollegen hier. Einige kennen mich noch aus dieser Zeit. Habe mir allerdings ein anderes Avatarbild zugelegt. Ich koche und esse leidenschaftlich gerne. Früher schwang ich öfter selbst den Kochlöffel, während ich heute mich auch gerne an einen gedeckten Tisch setze und mich bekochen lasse. Gastronomisch pendele ich zwischen dem Bergischen Land und unseren langjährigen Urlaubsort St. Peter-Ording und Umgebung.
Plötzlich forenheimatlos geworden, da der Betreiber das Forum, in dem ich früher war, veräußerte , landete ich auf Einladung ehemaliger Forenkollegen hier. Einige kennen mich noch aus dieser Zeit. Habe mir allerdings ein anderes Avatarbild zugelegt. Ich koche und esse leidenschaftlich gerne. Früher schwang ich öfter selbst den Kochlöffel,... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 56 Bewertungen 84863x gelesen 616x "Hilfreich" 527x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 14.10.2017 2017-10-14| Aktualisiert am
14.10.2017
Besucht am 07.09.20172 Personen
Diese Erfahrung machten wir mit dem von Wastl hoch gejubelten Lokal. Da unsere Stammlokal nach Generationswechsel um etliche Etagen rutschte ging es auch in andere Lokale. Da wir neugierig auf die gebratenen Matjes waren, bot sich der Eiderstedter Krog an.
Unser lieber Wastl beschrieb ja schon die Lage in seinem Bericht ausführlich. Möchte nur ergänzen, dass es sich dabei um das einzige Lokal in Tating handelt. Vorher ist an der schnurgeraden Straße Garding und hinterher St. Peter- Ording. Leicht fährt man an dem unscheinbaren und schlichten Backsteingebäude vorbei. Einladend wirkte es mit seinem Blumenfenster mit Gardinen wie aus den 50er Jahren nicht. Die Inneneinrichtung gepflegt und eine etwas sonderbare Mischung zwischen Alt und Modern. Wirkte auf uns wie ein wenig wie gewollt und nicht gekonnt. Auch die Atmosphäre des Gastraums strahlt den Charme der 50er/60er Jahre aus und man wartet nur darauf, dass im Nebenraum der Gesangverein zur grünen Eiche seine Lieder schmettert. Es ist ein Lokal, wo eben die einheimische Bevölkerung ihre Feste feiert. Soll nicht negativ sein. Alles war bestens gepflegt. Nur fühlten wir uns dort nicht wohl.
Die Bedienung nicht unhöflich, aber mehr als spröde und wortkarg. Dabei kennen wir die Nordlichter seit bald 30 Jahren.
Die Speisekarte recht übersichtlich und die Beilagen sehr gemüselastig. Kaum ein Gericht, wo es kein Gemüse als Beilage gibt. Für Vegetarier werden drei Gerichte angeboten und das war es dann schon. Wird vielleicht von den Stammgästen nicht verlangt. Eine Kinderkarte gibt es auch. Ab 4.90 kann dann der Nachwuchs mit einigen fettlastigen Klassikern wie Sauce Bolognaise mit Nudeln, Hahnchen Nuggets mit Pommes usw. gefüttert werden. Man legt eben in diesem Lokal Wert auf althergebrachtes.
Nun zu den Gerichten. Wir nahmen beide die Matjesvarianten mit Bratkartoffeln zu 16.50. Beilagensalat kam extra und kostete 3.90. Wer glaubt Martjes ist Matjes, der irrt sich. Die Qualität gut und geschmacklich auch. Nur dem paniertem Matjes hätte ich vorher ein kleine Bad in Süßwasser gegönnt, denn er war extrem salzig. Der Salat recht übersichtlich und geschmacklich ok. Keineswegs hoch zu bejubeln. Auch die Bratkartoffeln waren der normale Durchschnitt. Den Saucen auf dem Fisch fehlte es in unseren Augen an Pepp. Irgendwie ein wenig fade. Das Auge ißt gewöhnlich mit. Na ja, hier machte das Auge dann eine Pause, denn war da am Tellerrand war konnte man nicht als solches bezeichnen. Nicht übel, aber noch mal werden wir dort nicht einkehren. Auch Muttis Rouladen reizen uns nicht nach dem Besuch. Schade....
Diese Erfahrung machten wir mit dem von Wastl hoch gejubelten Lokal. Da unsere Stammlokal nach Generationswechsel um etliche Etagen rutschte ging es auch in andere Lokale. Da wir neugierig auf die gebratenen Matjes waren, bot sich der Eiderstedter Krog an.
Unser lieber Wastl beschrieb ja schon die Lage in seinem Bericht ausführlich. Möchte nur ergänzen, dass es sich dabei um das einzige Lokal in Tating handelt. Vorher ist an der schnurgeraden Straße Garding und hinterher St. Peter- Ording. Leicht fährt man... mehr lesen
3.0 stars -
"Über Geschmack läßt sich streiten" Erika11Diese Erfahrung machten wir mit dem von Wastl hoch gejubelten Lokal. Da unsere Stammlokal nach Generationswechsel um etliche Etagen rutschte ging es auch in andere Lokale. Da wir neugierig auf die gebratenen Matjes waren, bot sich der Eiderstedter Krog an.
Unser lieber Wastl beschrieb ja schon die Lage in seinem Bericht ausführlich. Möchte nur ergänzen, dass es sich dabei um das einzige Lokal in Tating handelt. Vorher ist an der schnurgeraden Straße Garding und hinterher St. Peter- Ording. Leicht fährt man
Besucht am 15.08.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Bester Freund wollte die Trasse des Werkzeugs erkunden und so machten wir uns auf den Weg in die Nachbarstadt. Nachdem wir an diesem warmen Tag unser Wanderpensum erfüllt hatten, meldete sich der Magen zu Worte. Auf großartig in die nahe Innenstadt fahren , dazu hatten wir keine Lust. Aber auch keine Lust, hungrig nach Hause zu fahren. Also fiel die Wahl auf Winnis Brutzelbude.
Ich kannte den urigen Imbiss nur von der Vorbeifahrt, denn meine Zahnärztin ( ein Kind aus dem Wuppertaler Westen ) hat in der Nähe ihre Praxis. In der Weihnachtszeit thront ein Riesenweihachtsmann zudem auf dem Dach. Winnis befindet sich direkt an der Trasse des Werktzeugs rechts, wenn man von Müngsten den Berg hochfährt. Eigene Parkplätze sind an dem alten, ein wenig verkommenden Güterbahnhof.
Keineswegs verkommen ist Winnis Brutzelbude. Der Imbiss ist schon ein wenig urig. Der Gastraum besteht aus mehreren Bierzeltgarnituren unter roter LKW Planen Zelt. Als für Remscheider Höhenwind muss es schon was kräftiges sein. Auf den Tischen, die sehr sauber sind, liegen drei Tageszeitungen ( B... Zeitung, FAZ und WZ) aus. Der Bodenbelag feiner Splitt und wer schmoken möchte, der geht in ein weiteres Zeit zur B 229 hin. Bestecke aus der Nachbarstadt stehen in Bierkrügen auf dem Tisch.
Nun zur Küche. Die ist in einem Container und dort ist das Reich von Winni. Er könnte optisch ein kleiner Bruder von Knut Kiesewetter selig sein. Aber auch sprachlich kann er mit den Norddeutschen aufnehmen, denn auch Remscheider sind ein wenig spröde. Die Gerichte stehen auf einer Tafel angeschlagen. Wir entschieden uns für einer der fünf angebotenen Schnitzelvarianten : Schnitzel mit Sauce mit Migrantenhintergrund, Pommes und Krautsalat ( 7.90) und als Getränk Cola(1.90) . Winni gab uns schon den Krautsalat mit und dann war der Rest fertig. Man forme aus Daumen und Zeigefinger ein Oval mit 4cm Luft dazwischen und davon 2 Stück waren auf dem Teller. Die Sauce keineswegs wie erwartet ein Fertigprodukt sondern selbst gemacht und süß/sauer abgeschmeckt. Bin sonst immer vorsichtig, denn diese spezielle Sauce hat bei mir oft Sodbrennen zur Folge. Die Pommes sehr gut und nicht überwürzt. Krautsalat vermutlich ein Fertigprodukt, aber wenn dann der besseren Qualität. Das Essen konnte es mit einem in die Jahren gekommen Hotel in SPO locker aufnehmen. Wir wurden bei Winnie zum kleinen Preis mehr als satt und ziehen den Imbiss manch einem Schnelllokal in der Innenstadt vor. Gerne dort wieder.
Bester Freund wollte die Trasse des Werkzeugs erkunden und so machten wir uns auf den Weg in die Nachbarstadt. Nachdem wir an diesem warmen Tag unser Wanderpensum erfüllt hatten, meldete sich der Magen zu Worte. Auf großartig in die nahe Innenstadt fahren , dazu hatten wir keine Lust. Aber auch keine Lust, hungrig nach Hause zu fahren. Also fiel die Wahl auf Winnis Brutzelbude.
Ich kannte den urigen Imbiss nur von der Vorbeifahrt, denn meine Zahnärztin ( ein Kind aus dem... mehr lesen
4.0 stars -
"Gepflegter Imbiss" Erika11Bester Freund wollte die Trasse des Werkzeugs erkunden und so machten wir uns auf den Weg in die Nachbarstadt. Nachdem wir an diesem warmen Tag unser Wanderpensum erfüllt hatten, meldete sich der Magen zu Worte. Auf großartig in die nahe Innenstadt fahren , dazu hatten wir keine Lust. Aber auch keine Lust, hungrig nach Hause zu fahren. Also fiel die Wahl auf Winnis Brutzelbude.
Ich kannte den urigen Imbiss nur von der Vorbeifahrt, denn meine Zahnärztin ( ein Kind aus dem
Geschrieben am 06.10.2017 2017-10-06| Aktualisiert am
06.10.2017
Besucht am 21.09.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Unten in der Kohlfurth, dort wo sich Fuchs und Hase und neuerdings auch Waschbären und Wildschweine Gute Nacht sagen, hat vor etlichen Jahren André Fischbach Die Küche eröffnet. Sie ist unscheinbar neben dem Betriebsbahnhof der Bergischen Museumsbahnen, gegenüber dem Strandcafé in einem Privathaus. Im Haus selbst ist die Küche, das Küchenfenster der Tresen, wo die Bestellung aufgibt. Man schaut quasi in die Töpfe rein Gegessen wird in einer Art Zeltanbau auf Gartenmöbeln. Ab Ende Oktober bis zum Frühjahr ist dann Winterpause, die nur für das Wochenende, an dem die Nikolausfahrten der Straßenbahn stattfinden, unterbrochen
An sich nichts besonderes, wenn nicht die angeboten Speisen so schmackhaft wären wie zu Omas Zeiten. Familie Fischbachs Speisekarte ist übersichtlich. Da gibt es die klassischen Imbissgerichte wie Bratwurst, Currywurst und Pommes. Aber dann gibt es die Mittagskarte, die wöchentlich der Homepage zu entnehmen ist. Eine Fahne am Haus wirbt zudem mit dem Tagesgericht. Hier bei der Mittgaskarte kommt das Besondere, denn es werden regionale, oft schon in Vergessenheit geratene Gerichte angeboten. Im Frühjahr steht denn auch mal Stielmus, ein Urbergisches Gericht was es früher in jedem Haushalt gab, auf dem Plan. Aber jetzt im Herbst dann Wirsingeintopf und Grünkohleintopf, beides mit Einlage. Sollte die Sehnsucht danach so groß sein, man kann die Eintöpfe auch eingekocht für den Winter kaufen. Eintöpfe auch zum Mitnehmen. Sauberkeit wird mehr als groß geschrieben und für einen kleinen Tötter( Klön ) ist auch noch Zeit. Hektik nur in Grenzen.
Nach einem Einkaufstripp ging uns der Magen auf Grundeis und ehe wir links die Solinger Straße gen Einkaufsmeile im Dorf ansteuerten, nahmen wir den nächsten Weg nach Hause . Der führt längs Die Küche. Kurz entschlossen machten wir Halt und gingen vor Anker. An dem Tag war Wirsingeintopf mit Einlage das Tagesgericht. Die Portion kostete 3.90 Euro. Ja, das ist kein Schreibfehler. Das Gericht sehr schmackhaft und lecker. Die Zutaten frisch und die Menge reichlich bemessen. Aber das muss so sein, denn schließlich gehört die Belegschaft von zwei angrenzenden Firmen zu den Stammkunden. Auf sie sind auch die Öffnungszeiten abgestimmt. Dementsprechend war das kleine Zelt auch gefüllt und wir nahmen unser Essen mit nach Hause. Dort war es noch immer glühend heiß.
Nun noch zu den Preisen. Keins der Gerichte geht über 6 Euro hinaus. Die Eintöpfe 3.90 Euro.
Mein Tipp : Wer zu den Öffnungszeiten Der Küche in der Kohlfurth ist und gute Hausmannkost( nicht fettlastig !) mag, der sollte mal rein schauen. Auch die Kuchen, die Sonntags angeboten werden haben hier im Dorf einen guten Ruf. Testen wollten wir sie immer mal. Aber das wird in diesem Monat nichts mehr und somit erst im Frühjahr.
Unten in der Kohlfurth, dort wo sich Fuchs und Hase und neuerdings auch Waschbären und Wildschweine Gute Nacht sagen, hat vor etlichen Jahren André Fischbach Die Küche eröffnet. Sie ist unscheinbar neben dem Betriebsbahnhof der Bergischen Museumsbahnen, gegenüber dem Strandcafé in einem Privathaus. Im Haus selbst ist die Küche, das Küchenfenster der Tresen, wo die Bestellung aufgibt. Man schaut quasi in die Töpfe rein Gegessen wird in einer Art Zeltanbau auf Gartenmöbeln. Ab Ende Oktober bis zum Frühjahr ist dann Winterpause,... mehr lesen
Die Küche
Die Küche€-€€€Restaurant, Schnellrestaurant0202470755Kohlfurther Brücke 59, 42349 Wuppertal
3.0 stars -
"Deftig und urig" Erika11Unten in der Kohlfurth, dort wo sich Fuchs und Hase und neuerdings auch Waschbären und Wildschweine Gute Nacht sagen, hat vor etlichen Jahren André Fischbach Die Küche eröffnet. Sie ist unscheinbar neben dem Betriebsbahnhof der Bergischen Museumsbahnen, gegenüber dem Strandcafé in einem Privathaus. Im Haus selbst ist die Küche, das Küchenfenster der Tresen, wo die Bestellung aufgibt. Man schaut quasi in die Töpfe rein Gegessen wird in einer Art Zeltanbau auf Gartenmöbeln. Ab Ende Oktober bis zum Frühjahr ist dann Winterpause,
Geschrieben am 10.09.2017 2017-09-10| Aktualisiert am
10.09.2017
Besucht am 06.09.20172 Personen
Vergangene Woche waren wir mal wieder in St. Peter-Ording. Leider hat sich unser bisheriges Stammlokal unter der neuen Leitung der Tochter um Klassen verschlechert und wir sind wieder Selbstversorger mit sporadischen Lokalbesuchen. Da wir nicht zu unserem Fischhändler unseres Vertrauens nach T. fahren wollten, was immerhin 27 km entfernt ist, wollten wir uns für Abendessen in der Räucherscheune mit Fisch eindecken.
Das Geschäft mit angeschlossenem Imbiss befindet sich seit vorigem Jahr in einem schmucken und modernen Neubau im Einkaufsgebiet zwischen Aldi und Kaufhaus Stolz. Die Ware ist sehr frisch und appetitlich angerichtet, geschmacklich aber durchschnittlich und langweilig, das Personal sehr freundlich und geschult. Sauberkeit wird groß geschrieben und eigentlich gäbe es nichts zu meckern, wenn nicht da die winzige Kleinigkeit der Preisgestaltung wäre. Der Inhaber hält SPO für das Sylt der Küste und verlangt entsprechend syltige Preise. Einige Salate kosten rund das Doppelte wie in T. Auch der Rest um 30 -40 %teuer als woanders. Aber da man als Fischhändler das Monopol im Ort hat, kann man es sich wohl erlauben. Konkurrenten kommen nur einmal in der Woche auf den Wochenmarkt. Wir kommen seit 1988 nach St. Peter-Ording und erinnerten uns, dass schon unter dem Vorgänger die Preise ein wenig zu utopisch waren. Anbetracht der Preisgestaltung verzichteten wir auf einen größeren Einkauf. Wer nicht aufs Geld achten muss, der ist dort gut bedient. Wer aber doch ein wenig aufs Geld achtet ist dort nicht im richtigen Geschäft.
Vergangene Woche waren wir mal wieder in St. Peter-Ording. Leider hat sich unser bisheriges Stammlokal unter der neuen Leitung der Tochter um Klassen verschlechert und wir sind wieder Selbstversorger mit sporadischen Lokalbesuchen. Da wir nicht zu unserem Fischhändler unseres Vertrauens nach T. fahren wollten, was immerhin 27 km entfernt ist, wollten wir uns für Abendessen in der Räucherscheune mit Fisch eindecken.
Das Geschäft mit angeschlossenem Imbiss befindet sich seit vorigem Jahr in einem schmucken und modernen Neubau im Einkaufsgebiet zwischen Aldi und Kaufhaus... mehr lesen
Räucherscheune
Räucherscheune€-€€€Imbiss, Catering, Take Away048633421Nordergeest 4, 25826 Sankt Peter-Ording
2.5 stars -
"Gute Ware zu stark überteuerten Preisen" Erika11Vergangene Woche waren wir mal wieder in St. Peter-Ording. Leider hat sich unser bisheriges Stammlokal unter der neuen Leitung der Tochter um Klassen verschlechert und wir sind wieder Selbstversorger mit sporadischen Lokalbesuchen. Da wir nicht zu unserem Fischhändler unseres Vertrauens nach T. fahren wollten, was immerhin 27 km entfernt ist, wollten wir uns für Abendessen in der Räucherscheune mit Fisch eindecken.
Das Geschäft mit angeschlossenem Imbiss befindet sich seit vorigem Jahr in einem schmucken und modernen Neubau im Einkaufsgebiet zwischen Aldi und Kaufhaus
Geschrieben am 16.08.2017 2017-08-16| Aktualisiert am
16.08.2017
Besucht am 07.08.20172 Personen
Die häuslichen Wogen haben sich bei mir geglättet und ich kann wieder vermehrt an mein Hobby Fotografie denken. Da ich Blumendienst in Vohwinkel hatte, bot es sich an, vorher einen Abstecher zu Tuffi und Co zu machen. Das ich wider Erwarten länger im Zoo war, hing damit zusammen, dass am neuen Schneeleopardengehege eine ehemalige Mitschülerin auf mich traf. Wir hatten uns nur 43 Jahre nicht gesehen. Um ein wenig bequemer zu klönen,begaben wir uns ins Zoo Lokal Okavango.
Das Lokal hat sich inzwischen etabliert und wurde von den Zoobesuchern bestens angenommen. Das bekam der Wirt des legendären Restaurants gegenüber dem Eingang zu spüren. Die Zeiten, wo er bei der RK Userschaft für deftige Unterhaltung, gespickt mit Nachhilfe in Sachen Schimpfwortschatz der Alpenregion, sorgte sind vorbei. Das Lokal steht schon seit über einem Jahr leer und das ganze Haus inzwischen zum Verkauf. Das kann man den verblichenen Infos in den Fenstern entnehmen.
Das Okavango gibt sich flott und modern. Die Bedienung freundlich und die Preise moderat. Die Karte übersichtlich und die Gerichte frisch. Ebenso alles bestens gepflegt. Vom Lokal selbst hat man einen sehr schönen Blick auf Tuffi und ihre Familie. Im Winter von innen und im Sommer von der Terrasse am Haus oder von der Dachterrasse. Unterhalb des Hauses befindet sich ein Spielplatz für die Kleinen, auf den auch die Eltern von den Terrassenplätzen aus Einsicht haben.
Wir entschieden uns für Kaffee und Kuchen ohne Sahne . Der Apfelkuchen lecker und mit Zitrone und Zimt pikant süß abgeschmeckt. Das Stück nicht zu winzig und auch nicht zu mächtig. Preis / Leistung voll gegeben. Ein Blick auf die Nachbartische bestätigte das auch. Auch die Mittagsgerichte optisch sehr gut. Geschmacklich kann ich leider nichts dazu sagen.
Die Toiletten sind ebenerdig und sehr gepflegt.
Das Lokal ist nur mit dem recht happigen Zooeintritt zu erreichen und ist nur während der Öffnungszeiten des Zoo offen. Nach den Zumutungen der alten Waldschänke am Spielplatz, dem Imbiss in den alten Zoo -Sälen und dem Wiener Schmäh gegenüber ist das Okavango nun eine Top Adresse. Macht allerdings eine mehrköpfige Familie beim Zoobesuch dort Rast, da kann das doch gehörig ins Geld gehen. Daher sah man sehr viele glückliche Kids nur Pommes aus dem Schälchen mümmeln. Aber zum Glück sind die Zeiten vorbei, wo Verpflegung im Rucksack dringend notwendig war.
Die häuslichen Wogen haben sich bei mir geglättet und ich kann wieder vermehrt an mein Hobby Fotografie denken. Da ich Blumendienst in Vohwinkel hatte, bot es sich an, vorher einen Abstecher zu Tuffi und Co zu machen. Das ich wider Erwarten länger im Zoo war, hing damit zusammen, dass am neuen Schneeleopardengehege eine ehemalige Mitschülerin auf mich traf. Wir hatten uns nur 43 Jahre nicht gesehen. Um ein wenig bequemer zu klönen,begaben wir uns ins Zoo Lokal Okavango.
Das Lokal hat... mehr lesen
5.0 stars -
"Nett bei Tuffi und Co." Erika11Die häuslichen Wogen haben sich bei mir geglättet und ich kann wieder vermehrt an mein Hobby Fotografie denken. Da ich Blumendienst in Vohwinkel hatte, bot es sich an, vorher einen Abstecher zu Tuffi und Co zu machen. Das ich wider Erwarten länger im Zoo war, hing damit zusammen, dass am neuen Schneeleopardengehege eine ehemalige Mitschülerin auf mich traf. Wir hatten uns nur 43 Jahre nicht gesehen. Um ein wenig bequemer zu klönen,begaben wir uns ins Zoo Lokal Okavango.
Das Lokal hat
Bessere Hälfte ist beim Schlossherrn in Lohn und Brot und durfte bis vor zwei Jahren jedes Jahr zur Schulung aus NRW ins Plöner Schloss reisen. Als es der Wettergott an der Westküste Schleswig Holsteins nicht so gut meinte, wollten wir eigentlich nach Kiel fahren. Dort aber wurde das Wetter aber noch besser und so aus dem Stegreif raus änderten wir unseren Plan und fuhren nach Plön. Dort schien dann die Sonne bei drückender Schwüle. Ich war zum ersten Mal dort und kannte den Ort nur von Fotos.
Das Schloss selbst bestimmt das Stadtbild und es ist nur zu bestimmten Zeiten zu besichtigen. Wer Plön sich ansehen möchte, der benutzt bitte einen der öffentlichen Parkplätze am Fuße des Schlosses. Schloss selbst und auch das Pförtnerhaus sind nur zu Fuß zu erreichen. Es gibt aus der Stadt kommend rechter Hand des Schlosses einen gemäßigten Aufgang. Linker Hand führt ein steiler Weg mit sehr glattem !!!! Kopfsteinpflaster auf den Schlossberg. Nimmt man ihn, landet man sofort am Pförtnerhaus.
Die Aussicht von der Schlossterrasse, wo sich das Lokal befindet ,über den Plöner See ist ein Traum. Das Lokal selbst ist recht klein und hat drinnen wenige Plätze , aber fein und edel eingerichtet. Die Preise nicht übermäßig hoch und das Personal bestens geschult.
Wir entschieden uns Anbetracht der Tageszeit für Kaffee und Kuchen und nahmen auf der Terrasse Platz. Nettes Blümchen auf dem Tisch und Aussicht auf Schloss und See dazu. Da der Schlossherr, der auch Eigentümer des Pförtnerhauses ist, Wert auf Bio Qualität legt, machte sich das auch in den Speisen bemerkbar. Auch die Angestellten im Schloss werden mit Bio Lebensmitteln beköstigt, wenn sie auf Schulung dort sind . Aber das nur am Rande.
Der Apfelkuchen sehr lecker und recht große Stücke. Zum Glück verzichteten wir auf Sahne. Die Portion auf dem Kuchen am Nebentisch recht üppig. Kaffee und Tee ebenfalls von sehr guter Qualität. Oft erlebt man bei Bioprodukten unliebsame Überraschungen. Hier zum Glück nicht.
Wenn man in der Nähe ist lohnt sich ein Besuch im Pförtnerhaus. Preis/ Leistung und Ambiente bestens. Volle Sterne, weil in meinen Augen alles mehr als perfekt ist. Ich schwärme noch immer von der Aussicht.
Bessere Hälfte ist beim Schlossherrn in Lohn und Brot und durfte bis vor zwei Jahren jedes Jahr zur Schulung aus NRW ins Plöner Schloss reisen. Als es der Wettergott an der Westküste Schleswig Holsteins nicht so gut meinte, wollten wir eigentlich nach Kiel fahren. Dort aber wurde das Wetter aber noch besser und so aus dem Stegreif raus änderten wir unseren Plan und fuhren nach Plön. Dort schien dann die Sonne bei drückender Schwüle. Ich war zum ersten Mal dort... mehr lesen
Pförtnerhaus Schloss Plön
Pförtnerhaus Schloss Plön€-€€€Bar04522801122Schloßgebiet 1, 24306 Plön
5.0 stars -
"Klein aber fein" Erika11Bessere Hälfte ist beim Schlossherrn in Lohn und Brot und durfte bis vor zwei Jahren jedes Jahr zur Schulung aus NRW ins Plöner Schloss reisen. Als es der Wettergott an der Westküste Schleswig Holsteins nicht so gut meinte, wollten wir eigentlich nach Kiel fahren. Dort aber wurde das Wetter aber noch besser und so aus dem Stegreif raus änderten wir unseren Plan und fuhren nach Plön. Dort schien dann die Sonne bei drückender Schwüle. Ich war zum ersten Mal dort
Geschrieben am 14.08.2017 2017-08-14| Aktualisiert am
14.08.2017
Besucht am 14.08.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Bester Freund ist aus dem Urlaub zurück und mein Dienst als Homesitter vorerst vorbei. Bis zu seinem nächsten Tripp in den Hohen Norden. Nach einem ausgiebigen Spaziergang um die Schlupkothener Bruch, einer Industriebrache, die sich die Natur langsam wieder zurück erobert hat, meldete sich unser Magen.
Freund, der im WWW ( Wilden Westen Wuppertal) zu Hause ist, schlug als Anlaufstelle Düssel vor. Das putzige Dörfchen an der Düssel kannte ich noch nicht. Zwei große Kirchen, für jede Konfession eine, bestimmen das Dorfbild. Anbetracht der wenigen Häuer drum herum fragt man sich, wie die Gotteshäuser gefüllt werden.
Düssel hat zwei Gasthäuser. Eins im alten Wasserschlösschen, was keins mehr ist, denn der Schlossgraben ist leer und dort wuchert nun Grünzeug. Das hatte heute Ruhetag. Für den Besitzer nicht tragisch, denn ihm gehören auch die gegenüber liegenden Kutscherstuben.
Als wir gegen dort ankamen, war draußen alles voll. Ein Blick nach innen war nicht sehr einladend bei dem Wetter. Draußen ist mit Plastikplanen und ähnlichem Kram eine Art überdachter Biergarten entstanden. Wirkt nicht besonders gut gelungen und man hat den Eindruck, es würden mit aller Gewalt noch mehr Plätze geschaffen. Wir fanden, da alle Plätze belegt waren einen Platz, der noch an die Seite gequetscht war. Der Tisch recht gammelig und wackelig, die Bank verwittert und nur ein Stuhl da. Da setze ich mich drauf und hatte Angst, er kracht unter meinem Gewicht zusammen. Eine Armlehne locker und Tisch und Bestuhlung so eng gestellt, das wir nur Platz nehmen konnten, wenn wir den Tisch mal zu mir, dann zu ihm stellten. Ähnlich ging es unsern Nachbarn.
Es dauerte dann recht lange, bis die Bedienung zu uns kam. Zügig wurden die Getränke aufgenommen. Mein Begleiter sah am Nebentisch Kohlrabi und überlegte, ob er sich dafür entscheiden sollte. Ich bekam erst nach Aufforderung die Karte gebracht. Die Wartezeit auf unsere Saftschorle extrem lange mit 30 Minuten. Mit den Getränken kam auch die Karte. Die Schorle schlug mit 4.80 zu Buche. Pro Glas !
Freund entschied sich für das Tagesmenu zu 8.90 . Von den auf der Karte als Tagesmenu angegebenen Sachen war nur noch Kohlrabi mit Frikadelle und Salzkartoffeln verfügbar. Mittagskarte gibt bis 14.30 Uhr und es war 13 Uhr. Er bekam als Vorsuppe eine Brokkolicremesuppe. Ich durfte probieren und sie bestand nur als Sahne mit einem Brühwürfel drin und dann einige Brokkolistückchen , die zusammen gemixt wurden und eine grünliche, dünne Angelegenheit ergaben. Das Hauptgericht bestand aus 2 Eßl. Kohlrabi in dünnlicher, geschmacksneutraler Sauce, dazu 3 halbe Kartoffeln so große wie wenn man aus Daumen und Mittelfinger einen Kreis formt. Die Frikadelle auch nicht gerade riesig. Geschmacklich alles so la la wurde mir gesagt. Die Nachspeise bestand aus einer Kugel Billigeis. Rosa, damit es wie Erdbeere aussah und eine Menge künstliches Aroma drin. Also insgesamt ein Kindermenu.
Ich hatte mich für Rotbarschfilet mit Bratkartoffeln und Salat entschieden. Ja und was da kam, war nicht mehr zu toppen . Zwei kleine Filetchen wie aus dem Discounter namens L aus der TK Truhe, dazu drei winzige halbe Kartoffeln und eine Tetra Pack Sauce wie aus selbigem Discounter. Nur schwamm ein wenig Dill drin. Salat wurde vergessen und auch nach Mahnung nicht gebracht. Bratkartoffeln waren aus. Dafür wollte man 13.90 Euro haben.
Die Wartezeit auf diese sehr nach Fast Food aussehenden Gerichte war fast eine Stunde ! Die Bedienung nett, geschult und machte ihren Job. verschlampte Salat wurde wohl von der Rechnung abgezogen. Ich kann es nicht sagen, denn Freund zahlte. Sauberkeit war den Speisen ok, aber die Bestuhlung ein NoGo. Für die Sauberkeit von mir daher 4 Sterne. Ambiente nur 1/2. Preis/ Leistung mehr als miserabel
Faszit : Düssel ist ein nettes Dörfchen, aber mit nicht empfehlenswerter Gastronomie.
Bester Freund ist aus dem Urlaub zurück und mein Dienst als Homesitter vorerst vorbei. Bis zu seinem nächsten Tripp in den Hohen Norden. Nach einem ausgiebigen Spaziergang um die Schlupkothener Bruch, einer Industriebrache, die sich die Natur langsam wieder zurück erobert hat, meldete sich unser Magen.
Freund, der im WWW ( Wilden Westen Wuppertal) zu Hause ist, schlug als Anlaufstelle Düssel vor. Das putzige Dörfchen an der Düssel kannte ich noch nicht. Zwei große Kirchen, für jede Konfession eine, bestimmen das... mehr lesen
3.0 stars -
"Masse statt Klasse" Erika11Bester Freund ist aus dem Urlaub zurück und mein Dienst als Homesitter vorerst vorbei. Bis zu seinem nächsten Tripp in den Hohen Norden. Nach einem ausgiebigen Spaziergang um die Schlupkothener Bruch, einer Industriebrache, die sich die Natur langsam wieder zurück erobert hat, meldete sich unser Magen.
Freund, der im WWW ( Wilden Westen Wuppertal) zu Hause ist, schlug als Anlaufstelle Düssel vor. Das putzige Dörfchen an der Düssel kannte ich noch nicht. Zwei große Kirchen, für jede Konfession eine, bestimmen das
Will man von St. Peter-Ording aus nach Westerhever,( da steht der Leuchtturm mit den beiden Wärterhäuschen) so fährt man durch den Tümlauer Koog und der Weg geht direkt an diesem kleinen Café vorbei. Es liegt ein wenig versteckt auf der linken Seite hinter Bäumen geschützt in einem Wohnhaus. Nur die eigenwillige Werbung in Pink und Orange weist auf das Café hin. Es handelt sich dabei um eins der vielen Land oder Hofcafés, die auf der Halbinsel Eiderstedt zu Hauf zu finden sind. Einige halten nicht durch und verschwinden nach einiger Zeit wieder und andere halten sich seit Jahren.
Die Inhaberin, eine Französin, welche die Liebe in den Hohen Norden verschlug ,betrieb vor einiger Zeit schon ein Café in Garding wurde uns gesagt. Es ist ein Café für schönes Wetter, denn die Räumlichkeiten drinnen sind sehr beengt. Gar putzig ist die Einrichtung und alles mit der 2. Liebe der Besitzerin, den Näharbeiten , liebevoll dekoriert. In einem aufgemöbelten Bauwagen auf der Wiese ist ein kleiner Laden, wo die Näharbeiten gekauft werden können. Der zieht Frauen magisch an. Die Gaststube winzig wo nur etwa 15 Personen Platz an alten Tischen auf ebenso alten Stühlen Platz nehmen können. Keine Antiquitäten, sondern Möbel von der Oma. Bei Bedarf steht noch ein Nebenraum zu Verfügung. Alles sehr gepflegt und sauber. Auf einem Extra Tischchen Back und Kochbücher der Region in den man stöbern kann und auch kaufen kann. Aber keiner sagt was, wenn man nur liest. Alles geht recht locker und gemütlich zu.
Madame Clare bietet auf kleinstem Raum sehr leckere Kuchen des Tages an. Mal Apfelkuchen mit Walnüssen oder Kuchen aus der französischen Heimat. Zehn Stück dürfen es wohl sein. Alles sehr frisch und beste Zutaten. Der Kaffee wird noch in einer normalen Filtermaschine frisch aufgebrüht. Nur mit dem Tee hapert es was, denn der ist leider Discounter Ware. Gerade an der Küste, wo der Tee zu Hause ist, ein No go. Daher 1 Stern Abzug.
Toiletten ebenfalls sehr sauber und ebenerdig. Dackel Wastel und seine Freunde dürfen leider nicht mit in den Gastraum. Ebenso stehen nur sehr wenige Parkplätze zur Verfügung und bei schönem Wetter kann es schon dort recht chaotisch zugehen.
Ein kleines, gemütliches Café wo man einkehren kann, aber nicht muss, wenn der der Parkplatz überfüllt ist. In der Nebensaison eine nette Adresse.
Will man von St. Peter-Ording aus nach Westerhever,( da steht der Leuchtturm mit den beiden Wärterhäuschen) so fährt man durch den Tümlauer Koog und der Weg geht direkt an diesem kleinen Café vorbei. Es liegt ein wenig versteckt auf der linken Seite hinter Bäumen geschützt in einem Wohnhaus. Nur die eigenwillige Werbung in Pink und Orange weist auf das Café hin. Es handelt sich dabei um eins der vielen Land oder Hofcafés, die auf der Halbinsel Eiderstedt zu Hauf zu... mehr lesen
4.0 stars -
"Klein und putzig" Erika11Will man von St. Peter-Ording aus nach Westerhever,( da steht der Leuchtturm mit den beiden Wärterhäuschen) so fährt man durch den Tümlauer Koog und der Weg geht direkt an diesem kleinen Café vorbei. Es liegt ein wenig versteckt auf der linken Seite hinter Bäumen geschützt in einem Wohnhaus. Nur die eigenwillige Werbung in Pink und Orange weist auf das Café hin. Es handelt sich dabei um eins der vielen Land oder Hofcafés, die auf der Halbinsel Eiderstedt zu Hauf zu
Jahrzehntelang schlief das Herrenhaus Hoyersworth hinter Mauern seinen Dornröschenschlaf. Einmal im Jahr öffneten die damaligen Besitzer die Türe für Führungen bis zum nächsten Jahr. Dann wurde es an Alfred Jordy , den Töpfermeister aus Sylt verkauft und er machte das museale Kleinod der Öffentlichkeit vor 5 oder 6 Jahren zugängig. Näheres kann man der Homepage entnehmen. Fährt man die B202 von Tönning nach St. Peter-Ording, so ist der Weg in der Nähe von Kotzenbüll ausgeschildert. Vor der Anlage stehen einige Parkplätze zur Verfügung.
In der ehemaligen guten Stube hat Herr Jordy ein kleines, aber feines und uriges Café eingerichtet, was seine Tochter führt. Betritt man das Herrenhaus, so führen einige knarzende Stufen in den kleinen , edlen aber gemütlichen Gastraum. Dort sitzt man dann auf Stühlen, die uralt sind und an Tischen, die Antiquitäten sind. An den Wänden Fliesen aus der Hand des Hausherrn. Auch das Obergeschoss, was schon ein Museum für sich ist, kann kostenlos besichtigt werden. Spenden aber sind willkommen.
In einer Ecke der guten Stube befindet sich der Tresen und der Kuchenturm. Hier schlägt das Herz der Süßschnäbel höher. Aber auch für Allergiker hat man ein Herz, denn es gibt Kuchen ohne Gluten, ohne Laktose und noch mehr. Steht vor jeder Torte und vor jedem Kuchen auf Schildern dran. Ein Schwerpunkt bildet die bodenständige Bäckerei mit Dinkelmehl. Rezepte zu einigen Kuchen gibt es in einem Buch von Marion Kiesewetter. Näheres gerne per PN. Ja dann steht man vor der Auswahl und hat die Qual der Wahl. Alles, was wir bisher dort aßen sehr schmackhaft . Man muss sich eben inspirieren lassen, wo man drauf Hunger hat. Kaffee und Tee, der Marke Darboven /Eilles Tee, was für Qualität bürgt. Das mit Kaffee und Tee ist eine angenehme Ausnahme, denn oft bekommt man Discounter Brühe vorgesetzt. Man fühlt sich dort, als wäre man bei dem Besitzer zu Besuch.
Sauberkeit wird in diesem Museumscafé groß geschrieben. Die Bedienung freundlich und aufgeschlossen. Kann auch sein, dass der Hausherr selbst hinter dem Tresen steht. Nur ist er ein richtiger Nordfriese. Freundlich, aber ein wenig brummelig, aber sehr sympathisch. Viele Worte müssen nicht sein. Was er sagt, das hat aber Hand und Fuß.
Die Toiletten sind ein wenig urig, aber sehr gepflegt. Leider ist das Café nur über zwei mal drei Stufen zu erreichen. Ein Besuch lohnt sich. Sowohl für den Kuchen, wie auch für das Museum.
Jahrzehntelang schlief das Herrenhaus Hoyersworth hinter Mauern seinen Dornröschenschlaf. Einmal im Jahr öffneten die damaligen Besitzer die Türe für Führungen bis zum nächsten Jahr. Dann wurde es an Alfred Jordy , den Töpfermeister aus Sylt verkauft und er machte das museale Kleinod der Öffentlichkeit vor 5 oder 6 Jahren zugängig. Näheres kann man der Homepage entnehmen. Fährt man die B202 von Tönning nach St. Peter-Ording, so ist der Weg in der Nähe von Kotzenbüll ausgeschildert. Vor der Anlage stehen einige... mehr lesen
5.0 stars -
"Eiderstedter Kleinod" Erika11Jahrzehntelang schlief das Herrenhaus Hoyersworth hinter Mauern seinen Dornröschenschlaf. Einmal im Jahr öffneten die damaligen Besitzer die Türe für Führungen bis zum nächsten Jahr. Dann wurde es an Alfred Jordy , den Töpfermeister aus Sylt verkauft und er machte das museale Kleinod der Öffentlichkeit vor 5 oder 6 Jahren zugängig. Näheres kann man der Homepage entnehmen. Fährt man die B202 von Tönning nach St. Peter-Ording, so ist der Weg in der Nähe von Kotzenbüll ausgeschildert. Vor der Anlage stehen einige
Geschrieben am 02.08.2017 2017-08-02| Aktualisiert am
02.08.2017
Besucht am 26.05.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Drei Jahre sind inzwischen vergangen und am Hotel Kölfhamm ging die Zeit vorbei. Möchte folgende Angaben als Ergänzung zu meinem vorherigen Bericht sehen.
Das Hotel noch immer gepflegt und ordentlich geführt. Allerdings auf Gäste ab 70 zugeschnitten. Wirkte die Einrichtung bisher zufriedenstellend, so nagte inzwischen der Zahn der Zeit daran und ist mit viel gutem Willen als Chaby chic zu bezeichnen. Das Personal geschult und freundlich. Aber nun kommen meine Abers. Denn es wurde auf etlichen Gebieten der Rotstift angesetzt und da zu Ungunsten des Gastes.
Beginne ich mit dem Frühstück. Dort wurde die Kaffeesorte getauscht und die Versicherung, es wäre die vom Vorjahr, glaube ich nicht. So säuerlich schmeckte er bisher nicht.Satt Sahne kann man jetzt Milch zum Kaffee bekommen.Auch die Auswahl von Wurst und Käse usw. wurde verschlankt bei gleichem Preis. Marmelade vom Discounter und der O Saft auch, wie mir ein diskreter Blick hinter den Tresen verriet. Frisches Obst wird nur noch in Stücken angeboten und auch der Apfel war ein Äpfelchen.Dafür werden auf Wunsch laktosefreie Milchprodukte angeboten. Ich selbst kann auf die Tageszeitung am Frühstückstisch verzichten, aber es gibt Gäste, die sie vermissten.
Nun zu den Speisen. Die Speisekarte wurde extrem reduziert und eine Tageskarte gibt es auch nicht mehr. Für den Vegetarier stehen nur zwei langweilige Gerichte zur Auswahl: Paked Potatoo und Gebackener Camenbert. Wem das nicht zusagt, kann Salat haben. Bis auf die sehr schmackhaften Krautsalate ( auch diesmal nur drei statt sonst fünf) nur die klassischen Zutaten wie , Blattsalat, Tomate, Gurke, Salat und Mais. Ein wenig langweilig.
Die warme Küche sehr fetthaltig und in Öl und Fett schwimmend. Butter und Sahne werden in der Küche in Mengen verbraucht. Heute nicht mehr aktuell.Inzwischen wurde auch bei Fischbuffet gespart. Ein neuer Fischhändler liefert und er bietet nicht das an Qualität wie sein Vorgänger. Bei den derzeit hohen Krabbenpreise und dem Fangverbot vom Dornhai ( Schillerlocke) erwarte ich diese Sachen gar nicht. Esse keinen Fisch, der auf der roten Liste steht. Aber auch hier die Lücken nicht mit anderen Kreationen gefüllt, sondern spärlich dekoriert. Geschmacklich aber bestens. Lob an die Küche.
Eine Kinderkarte gibt es nun auch oder sie fiel mir erst jetzt auf. Aber die ist mit ihren vier Gerichten noch auf dem Stand, als das Hotel seinen Betrieb im Jahr 1994 aufnahm. So was bietet man keinem Kind heute mehr an.
Seniorenportionen, wo die Mehrzahl der Gäste reiferen Jahrgangs ist, sind Fehlanzeige.
Preise im Schnitt um 50 Cent angehoben und als Hotelgast darf man nun auch 3 Euro pro Tag Parkgebühr zahlen. Öffnungszeiten auch zu Ungunsten des Gastes verändert. Mittwochs kann man es sich erlauben den Ruhetag zu halten.
Leider ist in diesem Jahr das Hotel nur bedingt empfehlenswert. Aber vielleicht ändert sich etwas, wo die Tochter mitarbeitet.
Drei Jahre sind inzwischen vergangen und am Hotel Kölfhamm ging die Zeit vorbei. Möchte folgende Angaben als Ergänzung zu meinem vorherigen Bericht sehen.
Das Hotel noch immer gepflegt und ordentlich geführt. Allerdings auf Gäste ab 70 zugeschnitten. Wirkte die Einrichtung bisher zufriedenstellend, so nagte inzwischen der Zahn der Zeit daran und ist mit viel gutem Willen als Chaby chic zu bezeichnen. Das Personal geschult und freundlich. Aber nun kommen meine Abers. Denn es wurde auf etlichen Gebieten der Rotstift angesetzt und... mehr lesen
Hotel Restaurant Kölfhamm
Hotel Restaurant Kölfhamm€-€€€Restaurant, Cafe, Hotel048639950Kölfhamm 6, 25826 Sankt Peter-Ording
2.5 stars -
"Der Lack ist ab" Erika11Drei Jahre sind inzwischen vergangen und am Hotel Kölfhamm ging die Zeit vorbei. Möchte folgende Angaben als Ergänzung zu meinem vorherigen Bericht sehen.
Das Hotel noch immer gepflegt und ordentlich geführt. Allerdings auf Gäste ab 70 zugeschnitten. Wirkte die Einrichtung bisher zufriedenstellend, so nagte inzwischen der Zahn der Zeit daran und ist mit viel gutem Willen als Chaby chic zu bezeichnen. Das Personal geschult und freundlich. Aber nun kommen meine Abers. Denn es wurde auf etlichen Gebieten der Rotstift angesetzt und
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Unser lieber Wastl beschrieb ja schon die Lage in seinem Bericht ausführlich. Möchte nur ergänzen, dass es sich dabei um das einzige Lokal in Tating handelt. Vorher ist an der schnurgeraden Straße Garding und hinterher St. Peter- Ording. Leicht fährt man an dem unscheinbaren und schlichten Backsteingebäude vorbei. Einladend wirkte es mit seinem Blumenfenster mit Gardinen wie aus den 50er Jahren nicht. Die Inneneinrichtung gepflegt und eine etwas sonderbare Mischung zwischen Alt und Modern. Wirkte auf uns wie ein wenig wie gewollt und nicht gekonnt. Auch die Atmosphäre des Gastraums strahlt den Charme der 50er/60er Jahre aus und man wartet nur darauf, dass im Nebenraum der Gesangverein zur grünen Eiche seine Lieder schmettert. Es ist ein Lokal, wo eben die einheimische Bevölkerung ihre Feste feiert. Soll nicht negativ sein. Alles war bestens gepflegt. Nur fühlten wir uns dort nicht wohl.
Die Bedienung nicht unhöflich, aber mehr als spröde und wortkarg. Dabei kennen wir die Nordlichter seit bald 30 Jahren.
Die Speisekarte recht übersichtlich und die Beilagen sehr gemüselastig. Kaum ein Gericht, wo es kein Gemüse als Beilage gibt. Für Vegetarier werden drei Gerichte angeboten und das war es dann schon. Wird vielleicht von den Stammgästen nicht verlangt. Eine Kinderkarte gibt es auch. Ab 4.90 kann dann der Nachwuchs mit einigen fettlastigen Klassikern wie Sauce Bolognaise mit Nudeln, Hahnchen Nuggets mit Pommes usw. gefüttert werden. Man legt eben in diesem Lokal Wert auf althergebrachtes.
Nun zu den Gerichten. Wir nahmen beide die Matjesvarianten mit Bratkartoffeln zu 16.50. Beilagensalat kam extra und kostete 3.90. Wer glaubt Martjes ist Matjes, der irrt sich. Die Qualität gut und geschmacklich auch. Nur dem paniertem Matjes hätte ich vorher ein kleine Bad in Süßwasser gegönnt, denn er war extrem salzig. Der Salat recht übersichtlich und geschmacklich ok. Keineswegs hoch zu bejubeln. Auch die Bratkartoffeln waren der normale Durchschnitt. Den Saucen auf dem Fisch fehlte es in unseren Augen an Pepp. Irgendwie ein wenig fade. Das Auge ißt gewöhnlich mit. Na ja, hier machte das Auge dann eine Pause, denn war da am Tellerrand war konnte man nicht als solches bezeichnen. Nicht übel, aber noch mal werden wir dort nicht einkehren. Auch Muttis Rouladen reizen uns nicht nach dem Besuch. Schade....