Ich gehe für mein Leben gerne essen und liebe Vielfalt. Ob rustikaler Biergarten oder gehobene französische Küche, zur passenden Gelegenheit bin ich für alles zu haben. Wichtig ist mir, dass das jeweilige Restaurant dabei authentisch bleibt und nicht versucht durch irgendwelche gewagten Mischungen unterschiedlicher Küchenrichtungen es allen recht zu machen.
Ich bestelle häufig Gerichte, die ich zuhause so nicht koche mit Zutaten, die ich sonst nicht oder nur zu minderer Qualität oder überhöhtem Preis bekomme. Besonders Fleisch oder Fisch bekommt man in Restaurants manchmal in so ausgezeichneter Qualität, dass es eine wahre Freude ist. Auch ausgefallene Gewürze und ungewöhnliche Geschmacksrichtungen probiere ich sehr gerne.
Ich mag es wenn ein Restaurant wechselnde Tages- oder Wochenangebote auf Tafeln anbietet denn dies beweist die Auseinandersetzung mit dem saisonal wechsenden Angebot an Lebensmitteln.
Ein besonderes Augenmerk richte ich immer auf die Auswahl des passenden Weines zum jeweiligen Gericht und lasse mich dabei gerne von Empfehlungen des Service beeinflussen und überraschen.
Zu guter Letzt gehe ich immer häufiger mit der ganzen Familie essen um meine heranwachsenden Kinder an die Freude an gutem Essen heranzuführen. Daher richte ich auch ein Augenmerk darauf wie Kinder in der Gastronomie umsorgt werden.
Ich gehe für mein Leben gerne essen und liebe Vielfalt. Ob rustikaler Biergarten oder gehobene französische Küche, zur passenden Gelegenheit bin ich für alles zu haben. Wichtig ist mir, dass das jeweilige Restaurant dabei authentisch bleibt und nicht versucht durch irgendwelche gewagten Mischungen unterschiedlicher Küchenrichtungen es allen recht zu machen.
Ich... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 76 Bewertungen 95910x gelesen 297x "Hilfreich" 238x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 02.01.2017 2017-01-02| Aktualisiert am
02.01.2017
Die Gaststätte Wackersbronn wurde mir von einem Arbeitskollegen empfohlen, da dort angeblich jetzt ein ehemaliger Koch aus dem "Karz" die Küche übernommen habe. Es handelt sich um das Vereinsheim der gleichnamigen Kleingartenanlage Das Ambiente ist etwas karg, aber nicht ungemütlich. Im Sommer kann man auf einer Terrasse die Sonne genießen. Die Speisekarte ist übersichtlich und weist im Wesentlichen schwäbische Standards auf. Es war jedoch auch eine Saisonkarte eingelegt, die ein paar Wildgerichte aufwies. Leider galt diese nur am Wochenende. Die Qualität des Essens war überraschend hoch verglichen mit dem sehr attraktiven Preis und obendrein gut abgeschmeckt. Hier merkt man, dass ein erfahrener Koch am Werk ist. Die Dame vom Service war freundlich aber leider etwas nachlässig und verlor mit fortschreitender Zeit immer mehr das Interesse, unsere Gruppe noch weiter zu versorgen.
Alles in allem also leider nur ein etwas gemischter Eindruck.
Die Gaststätte Wackersbronn wurde mir von einem Arbeitskollegen empfohlen, da dort angeblich jetzt ein ehemaliger Koch aus dem "Karz" die Küche übernommen habe. Es handelt sich um das Vereinsheim der gleichnamigen Kleingartenanlage Das Ambiente ist etwas karg, aber nicht ungemütlich. Im Sommer kann man auf einer Terrasse die Sonne genießen. Die Speisekarte ist übersichtlich und weist im Wesentlichen schwäbische Standards auf. Es war jedoch auch eine Saisonkarte eingelegt, die ein paar Wildgerichte aufwies. Leider galt diese nur am Wochenende. Die... mehr lesen
Gaststätte Wackersbronn
Gaststätte Wackersbronn€-€€€Vereinsheim, Biergarten, Gaststätte071217990618Sickenhäuser Str. 173, 72760 Reutlingen
2.5 stars -
"Einfaches Vereinsheim mit guter Küche aber nachlässigem Service" DerOlli69Die Gaststätte Wackersbronn wurde mir von einem Arbeitskollegen empfohlen, da dort angeblich jetzt ein ehemaliger Koch aus dem "Karz" die Küche übernommen habe. Es handelt sich um das Vereinsheim der gleichnamigen Kleingartenanlage Das Ambiente ist etwas karg, aber nicht ungemütlich. Im Sommer kann man auf einer Terrasse die Sonne genießen. Die Speisekarte ist übersichtlich und weist im Wesentlichen schwäbische Standards auf. Es war jedoch auch eine Saisonkarte eingelegt, die ein paar Wildgerichte aufwies. Leider galt diese nur am Wochenende. Die
Die Glasmännlehütte thront auf dem Stöckerkopf über Baiersbronn und gewährt einen tollen Blick über das gesamte Tal. Mit dem Sesselllift kommt man bequem herauf oder man wandert die paar Höhenmeter bergan. die Hütte ist rustikal gemütlich und bei schönem Wetter kann man auf der riesigen Terrasse die Sonne genießen. Das Speisenangebot ist überschaubar aber reichhaltig und lecker. Am Nachmittag gibt es auch Kaffee und Kuchen. Das Personal ist freundlich, nur bei großem Andrang kommt es aufgrund der begrenzten Küche zu sehr langen Wartezeiten, die man einplanen sollte.
Die Glasmännlehütte thront auf dem Stöckerkopf über Baiersbronn und gewährt einen tollen Blick über das gesamte Tal. Mit dem Sesselllift kommt man bequem herauf oder man wandert die paar Höhenmeter bergan. die Hütte ist rustikal gemütlich und bei schönem Wetter kann man auf der riesigen Terrasse die Sonne genießen. Das Speisenangebot ist überschaubar aber reichhaltig und lecker. Am Nachmittag gibt es auch Kaffee und Kuchen. Das Personal ist freundlich, nur bei großem Andrang kommt es aufgrund der begrenzten Küche zu sehr langen Wartezeiten, die man einplanen sollte.
3.0 stars -
"Urige Berghütte mit schöner Aussicht, leckerem Essen aber langen Wartezeiten" DerOlli69Die Glasmännlehütte thront auf dem Stöckerkopf über Baiersbronn und gewährt einen tollen Blick über das gesamte Tal. Mit dem Sesselllift kommt man bequem herauf oder man wandert die paar Höhenmeter bergan. die Hütte ist rustikal gemütlich und bei schönem Wetter kann man auf der riesigen Terrasse die Sonne genießen. Das Speisenangebot ist überschaubar aber reichhaltig und lecker. Am Nachmittag gibt es auch Kaffee und Kuchen. Das Personal ist freundlich, nur bei großem Andrang kommt es aufgrund der begrenzten Küche zu
Besucht am 31.10.2016Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 106 EUR
Das Hotel „Lamm“ existiert in Mitteltal schon seit einigen Generationen. Im Schatten des großen „Bareiss“ scheint also glücklicherweise noch genügend Platz für Restaurants auf dem Niveau der Normalsterblichen zu sein.
Wir waren heute hier aus Anlass einer Geburtstagsfeier unter Freunden.
Ambiente / Sauberkeit
Der Gastraum ist aufgeteilt in verschiedene gemütliche Nischen mit einer Handvoll Tischen. Die Einrichtung besteht aus viel Naturholz und verströmt eine heimelige Atmosphäre. Dazu passend ist es hier noch selbstverständlich, dass die Damen vom Service im Trachtenkleid bedienen.
Der Innenraum wirkte sauber und gepflegt, auch die Toiletten waren vollkommen in Ordnung.
Bedienung
Das Personal war sehr aufmerksam und freundlich und bediente uns mit ansteckender Herzlichkeit. Da fühlte man sich gleich willkommen. So verlief der Abend denn auch ohne Probleme.
Essen / Trinken
Die Karte weist eine interessante Mischung aus heimischer Küche mit mediterranen Einflüssen auf. Jetzt im Winter hatten vor allem Wildgerichte Hochsaison. Außerdem gibt es ein Schlemmermenü mit dazu passenden Weinempfehlungen. Besonders hervorgehoben wird die regionale Herkunft der Grundzutaten
Wir entschieden uns für folgende Gerichte: Kürbissuppe Ackersalat mit Kürbiskerndressing Ziegenkäsepastetchen mit Salatbeilage Käsespätzle Lammkeule Rehkarree Eiskaffee
Die Vorspeisen waren allesamt gelungene Appetitanreger. Knackig würziger Ackersalat wie er nur jetzt im Herbst und Winter richtig gut schmeckt. Cremige Kürbissuppe und Ziegenkäsepastetchen mit Blätterteig passen ebenfalls gut in die kälter werdende Jahreszeit.
Mein Rehkarree war ein echter Volltreffer. Wunderbar zartes rosa Fleisch, perfekt gegart mit einer würzigen Sauce dazu. Da wüscht man sich es wäre immer Jagdsaison. Auch die Lammkeule meiner Frau war gelungen. Hier merkt man offensichtlich, welche Qualität heimische Herkunft des Fleisches bewirken kann. Die Käsespätzle meiner Tochter gehören zwar eher zu den Standards aber auch diese waren sehr gut abgeschmeckt. Schade nur, dass sie nach den Ziegenkäsepastetchen schon etwas zu satt war um ihre Portion bewältigen zu können.
Lediglich die Nachtischauswahl war mit ein paar Eisspezialitäten etwas enttäuschend. So entschied ich mich denn für einen Eiskaffee als Abschluss. Dieser war auch sehr lecker, aber etwas groß geraten für meinen Geschmack.
Fazit
Alles in allem ein sehr schmackhaftes Essen mit hervorragenden Zutaten aus regionaler Herkunft. Authentisches zeitloses Ambiente mit herzlichem Service. Das Lamm behauptet mit Recht seinen Platz in der gehobenen Mittelklasse. Das Preisniveau ist für die gebotene Leistung äußerst attraktiv.
Das Hotel „Lamm“ existiert in Mitteltal schon seit einigen Generationen. Im Schatten des großen „Bareiss“ scheint also glücklicherweise noch genügend Platz für Restaurants auf dem Niveau der Normalsterblichen zu sein.
Wir waren heute hier aus Anlass einer Geburtstagsfeier unter Freunden.
Ambiente / Sauberkeit
Der Gastraum ist aufgeteilt in verschiedene gemütliche Nischen mit einer Handvoll Tischen. Die Einrichtung besteht aus viel Naturholz und verströmt eine heimelige Atmosphäre. Dazu passend ist es hier noch selbstverständlich, dass die Damen vom Service im Trachtenkleid bedienen.
Der Innenraum wirkte... mehr lesen
Hotel Lamm · Wipfel Das Schwarzwaldrestaurant
Hotel Lamm · Wipfel Das Schwarzwaldrestaurant€-€€€Restaurant, Hotel074424980Ellbachstraße 4, 72270 Baiersbronn
4.0 stars -
"Gehobene Schwarzwälder Gastlichkeit in rustikalem Ambiente" DerOlli69Das Hotel „Lamm“ existiert in Mitteltal schon seit einigen Generationen. Im Schatten des großen „Bareiss“ scheint also glücklicherweise noch genügend Platz für Restaurants auf dem Niveau der Normalsterblichen zu sein.
Wir waren heute hier aus Anlass einer Geburtstagsfeier unter Freunden.
Ambiente / Sauberkeit
Der Gastraum ist aufgeteilt in verschiedene gemütliche Nischen mit einer Handvoll Tischen. Die Einrichtung besteht aus viel Naturholz und verströmt eine heimelige Atmosphäre. Dazu passend ist es hier noch selbstverständlich, dass die Damen vom Service im Trachtenkleid bedienen.
Der Innenraum wirkte
Besucht am 19.10.2016Besuchszeit: Abendessen 6 Personen
Rechnungsbetrag: 258 EUR
Das „Maximilian“ existiert seit vielen Jahren am unteren Ende der Seestraße unweit der Echaz. Es ist in einem alten Backsteinbau untergebracht, der noch auf die der Gründerzeit der Industrialisierung zurückgeht.
Wir waren heute hier im Rahmen der Schlemmernacht.
Ambiente / Sauberkeit
Im vorderen Teil ist „Lisas Bar“ untergebracht, wo man Tapas essen und dazu Wein oder Cocktails trinken kann. Das eigentliche Restaurant befindet sich im hinteren Saal. In der Mitte gibt es eine Tanzfläche mit Parkettboden, die bei Bedarf für größere Feiern frei geräumt werden kann. Die Tische gruppieren sich im Zentrum sowie auf einer leicht erhöhten Empore an den Fensterseiten. Der Raum wirkt sehr hell und freundlich, die alte Bausubstanz kommt schön zur Geltung. Auf weitere Dekoration wurde weitgehend verzichtet.
Wenn das Restaurant voll besetzt ist dürfte es etwas lauter werden, da keinerlei dämpfende Raumteiler vorhanden sind.
Im Sommer kann man auf einer schönen kleinen Terrasse oberhalb der Echaz sitzen. Lediglich der starke Verkehr der nahegelegenen B312 stört etwas.
Der Innenraum wirkte sehr sauber und gepflegt, auch die Toilette war vollkommen in Ordnung.
Bedienung
Die Dame vom Service empfing uns freundlich und brachte nach der Bestellung flink die Getränke. Trotz des voll besetzten Hauses blieb sie souverän und behielt den Überblick. So fehlte es uns im Verlauf des Abends an nichts. Am Ende machte der Chef noch die Runde und erkundigte sich ob alles zur vollen Zufriedenheit verlaufen sei.
Essen / Trinken
Die Karte heute Abend beschränkte sich, wie in vielen Restaurants zur Schlemmernacht üblich, auf das vorgeschlagene Schlemmermenü. Dazu wurde eine kleine Auswahl verschiedener vermeintlich dazu passender Weine vorgeschlagen.
Das Menü bestand aus den folgenden drei Gängen: Forellensüpple mit Kürbiscrostini Gebratene Rinderhüfte auf Filderspitzkraut, dazu Haselnussbutter, Cassisjus und Serviettenknödel Lauwarmer Käsekuchen mit eingelegten Heidelbeeren und Rumrosineneis
Zur Vorspeise tranken wir einen Grünen Veltliner aus der Wachau und zum Hauptgericht einen Côtes du Rhône villages.
Der Gastraum war bis auf den letzten Platz gefüllt. Anscheinend hatte das Maximilian mit dem diesmaligen Menü einen Treffer gelandet.
Nach kurzer Eingewöhnungsphase ging es auch schon los. Das Süppchen war hervorragend abgeschmeckt und sehr fein. Leider schwamm nur ein größeres Stück Lachsforelle darin und das war es auch schon. Davon hätte ich gerne noch mehr gehabt. Das Crostini mit der Mischung aus Tomaten und sauer eingelegten Kürbiswürfeln passte gut dazu und schmeckte erfrischend anders als übliche Crostini. Der Grüne Veltliner harmonierte gut zu der Vorspeise und wir freuten uns gemeinsam eine ganze Flasche davon bestellt zu haben. Das war schon mal ein guter Start.
Das Hauptgericht kam etwas bodenständiger daher wobei alle Komponenten von sehr guter Qualität waren. Das Fleisch noch rosa und saftig innen und obendrein sehr zart. Das Cassisjus war eher dezent ausgefallen. Das Filderspitzkraut zerging auf der Zunge und hätte der Chef nicht noch im letzten Moment entschieden, ein paar Spätzle zusätzlich auf dem Teller zu spendieren (weil das ohne irgendwie so lehr aussah!) hätte ich nicht so recht gewusst wohin mit meiner Haselnussbutter. Zu den hervorragenden Serviettenknödeln passte meines Erachtens eher das Cassisjus. Alles in allem ein vollständiger ausgewogener Gang. Der Côte du Rhône passte wiederum hervorragend zu dem kräftig abgeschmeckten Gericht.
Als krönenden Abschluss gab’s noch den lauwarmen Käsekuchen. Zwar ein Klassiker aber ganz so wie er sein sollte. Dazu herbes Heidelbeerkompott und ein hervorragendes hausgemachtes Rumrosineneis und der Nachtisch war komplett. Wirklich eine runde Sache zum Abschluss.
Fazit
Das Maximilian hat seit Eröffnung des Barfüßer Brauhauses direkt gegenüber sicherlich einigen Gegenwind bekommen. Doch braucht es sich mit seinem schönen Ambiente, der souveränen Bedienung und der Küche auf respektablem Niveau keinesfalls zu verstecken. Wenn ihr also mal eine Alternative im obere Wässere Viertel sucht, nur zu, es lohnt sich. Obendrein ist das Preisniveau durchaus angemessen.
Das „Maximilian“ existiert seit vielen Jahren am unteren Ende der Seestraße unweit der Echaz. Es ist in einem alten Backsteinbau untergebracht, der noch auf die der Gründerzeit der Industrialisierung zurückgeht.
Wir waren heute hier im Rahmen der Schlemmernacht.
Ambiente / Sauberkeit
Im vorderen Teil ist „Lisas Bar“ untergebracht, wo man Tapas essen und dazu Wein oder Cocktails trinken kann. Das eigentliche Restaurant befindet sich im hinteren Saal. In der Mitte gibt es eine Tanzfläche mit Parkettboden, die bei Bedarf für größere Feiern frei... mehr lesen
4.0 stars -
"Traditionsrestaurant in historischem Ambiente mit guter Küche und souveränem Service." DerOlli69Das „Maximilian“ existiert seit vielen Jahren am unteren Ende der Seestraße unweit der Echaz. Es ist in einem alten Backsteinbau untergebracht, der noch auf die der Gründerzeit der Industrialisierung zurückgeht.
Wir waren heute hier im Rahmen der Schlemmernacht.
Ambiente / Sauberkeit
Im vorderen Teil ist „Lisas Bar“ untergebracht, wo man Tapas essen und dazu Wein oder Cocktails trinken kann. Das eigentliche Restaurant befindet sich im hinteren Saal. In der Mitte gibt es eine Tanzfläche mit Parkettboden, die bei Bedarf für größere Feiern frei
Besucht am 08.10.2016Besuchszeit: Mittagessen 8 Personen
Rechnungsbetrag: 173 EUR
Das „BECKS“ hat seit ein paar Monaten seine Tore im Gebäude des ehemaligen „Treppenhaus“ geöffnet. Es liegt etwas abseits im Gewerbegebiet zwischen Reutlingen und Pfullingen. Die Umgebung ist nüchtern und etwas trist, dafür hat man kein Problem Parkplätze zu finden.
Wir waren heute hier um den Sonntagsbrunch zu testen.
Ambiente / Sauberkeit
Das Restaurant ist in zwei Innenräume aufgeteilt. Einer wirkt hell und freundlich, fast wie ein Wintergarten, der andere dunkler und abgestuft erinnert eher an eine Cocktailbar. Die Einrichtung verströmt geradezu die neuesten Trends der Innenarchitektur. Dunkler Holzboden, kantige Tische, bequeme Polstermöbel, stilgerechte Dekoration. Alles wirkt sehr stimmig und edel und man befürchtet ein wenig, sich gleich nur unter neureichen Pärchen in schicken Designerklamotten wiederzufinden, die einen als Normalo kritisch beäugen. Umso angenehmer, dass am heutigen Sonntagmorgen die Familien mit kleinen Kindern vorherrschten und man sich ganz einfach wohlfühlen konnte.
Der Innenraum wirkte sehr sauber und gepflegt, auch die Toilette war blitzblank und schon aufgrund der Waschtische einen Besuch wert.
Bedienung
Die Dame vom Service erklärte uns kurz die Modalitäten des Brunches und nahm die Getränkebestellung auf. Obwohl unsere jugendlichen Kinder schon erkennbar über zwölf Jahre alt waren, berechnete sie nur den halben Preis. Das nenne ich kulant!
Jedoch dauerte die Lieferung der Getränke recht lange und auch im weiteren Verlauf des Vormittags mussten wir mehrfach auf uns aufmerksam machen um Getränke nachzubestellen. Das gibt leider klare Abzüge.
Essen / Trinken
Die Karte weist eine interessante Mischung aus traditionell schwäbischen und italienischen Gerichten auf und wird mit diversen Spezialitäten vom Grill abgerundet. So finden sich dort verschiedene Wurstsalate neben Pizza, Pasta, Caesars Salad, gegrilltem Fleisch, Fisch, Kartoffeln und Gemüse wieder. Sonntags gibt es vormittags Brunch und nachmittags Kaffee und Kuchen.
Die Getränkekarte ist sehr reichhaltig und enthält neben einer vielfältigen Weinauswahl auch ein paar Longdrinks und Cocktails (mit und ohne Alkohol).
Der Brunch bestand in etwa aus folgenden Komponenten: Süßes Buffet mit verschiedenem Kleingebäck, Kuchen, Pudding, Ofenschlupfer und Obstsalat Kaltes Buffet mit diversen Wurst- und Käsesorten, Gemüse, Salat, Fisch- und Fleischhäppchen Warmes Buffet mit zwei Sorten Fleisch, Spätzle, Serviettenknödeln, gemischtem Gemüse und Nudeln mit Garnelen
Die Speisenauswahl war für einen Preis von 24€ pro Person (inkl. einem Glas Prosecco) wirklich sehr reichhaltig und abwechslungsreich. Das warme Buffet wurde glücklicherweise erst um die Mittagszeit befüllt, wodurch kein unnötiger Stress unter den Gästen entstand. Alles war frisch gekocht und angerichtet und schmeckte wirklich sehr lecker. Verbrauchte Platten wurden regelmäßig aufgefüllt und erst kurz nach eins gingen die ersten Süßspeisen zur Neige. Von der angebotenen Auswahl kann man schwerlich alles probieren aber ich denke hier kommt jeder auf seinen Geschmack.
Fazit
Schönes Ambiente, sehr reichhaltiges und abwechslungsreiches Angebot zu einem attraktiven Preis machen das BECKS am Sonntagvormittag zu einer willkommenen Adresse wenn man mal nicht selber kochen möchte. Die Atmosphäre ist entspannt, das Publikum gemischt, nur die Bedienung muss aufmerksamer werden. Wir kommen bestimmt bei Gelegenheit einmal wieder um die normale Küche zu testen.
Das „BECKS“ hat seit ein paar Monaten seine Tore im Gebäude des ehemaligen „Treppenhaus“ geöffnet. Es liegt etwas abseits im Gewerbegebiet zwischen Reutlingen und Pfullingen. Die Umgebung ist nüchtern und etwas trist, dafür hat man kein Problem Parkplätze zu finden.
Wir waren heute hier um den Sonntagsbrunch zu testen.
Ambiente / Sauberkeit
Das Restaurant ist in zwei Innenräume aufgeteilt. Einer wirkt hell und freundlich, fast wie ein Wintergarten, der andere dunkler und abgestuft erinnert eher an eine Cocktailbar. Die Einrichtung verströmt geradezu die... mehr lesen
3.5 stars -
"Schickes Restaurant mit Bar, vielfältiger Speisenauswahl und attraktivem Sonntagsbrunch." DerOlli69Das „BECKS“ hat seit ein paar Monaten seine Tore im Gebäude des ehemaligen „Treppenhaus“ geöffnet. Es liegt etwas abseits im Gewerbegebiet zwischen Reutlingen und Pfullingen. Die Umgebung ist nüchtern und etwas trist, dafür hat man kein Problem Parkplätze zu finden.
Wir waren heute hier um den Sonntagsbrunch zu testen.
Ambiente / Sauberkeit
Das Restaurant ist in zwei Innenräume aufgeteilt. Einer wirkt hell und freundlich, fast wie ein Wintergarten, der andere dunkler und abgestuft erinnert eher an eine Cocktailbar. Die Einrichtung verströmt geradezu die
Das Café Tsimpo liegt am Rande der Römerschanze auf dem kleinen Platz zwischen den beiden Kirchen. Hier gibt es etwas Grün, einen netten Brunnen in dem Kinder im Sommer plantschen können und auch ein paar Bänke zum Verweilen. Abgesehen davon ist es autofrei und daher sitzt man hier im Sommer recht angenehm draußen. Überhaupt ist der Sommer wahrscheinlich die Hauptgeschäftszeit hier, da der Innenraum doch sehr knapp bemessen ist.
Das Kuchenangebot ist eine interessante Mischung zwischen typisch deutschen Obst- und Sahnetorten auf der einen Seite und griechischem Kleingebäck auf der anderen Seite. Wir haben von beiden bereits bei früheren Besuchen probiert und waren sehr zufrieden. Außerdem gibt es eine umfangreiche Eiskarte, die ebenfalls zu empfehlen ist.
Die Bedienung ist nicht die schnellste aber wenn man genug Zeit mitbringt bekommt man alles was gewünscht wird. Auch das Preisniveau ist äußerst moderat. Alles in allem ist das Tsimpo eine Bereicherung der wenigen Ausgehmöglichkeiten in der Römerschanze, die sich glücklicherweise nun bereits seit ein paar Jahren hält. Schade nur, dass es im Sommer abends so früh schließt. Eine Stunde länger würde bestimmt nicht schaden.
Das Café Tsimpo liegt am Rande der Römerschanze auf dem kleinen Platz zwischen den beiden Kirchen. Hier gibt es etwas Grün, einen netten Brunnen in dem Kinder im Sommer plantschen können und auch ein paar Bänke zum Verweilen. Abgesehen davon ist es autofrei und daher sitzt man hier im Sommer recht angenehm draußen. Überhaupt ist der Sommer wahrscheinlich die Hauptgeschäftszeit hier, da der Innenraum doch sehr knapp bemessen ist.
Das Kuchenangebot ist eine interessante Mischung zwischen typisch deutschen Obst- und Sahnetorten... mehr lesen
3.5 stars -
"Nettes kleines deutsch-griechisches Café mit guter Kuchenauswahl und Eisangebot wo man vor allem im Sommer gut draußen sitzen kann." DerOlli69Das Café Tsimpo liegt am Rande der Römerschanze auf dem kleinen Platz zwischen den beiden Kirchen. Hier gibt es etwas Grün, einen netten Brunnen in dem Kinder im Sommer plantschen können und auch ein paar Bänke zum Verweilen. Abgesehen davon ist es autofrei und daher sitzt man hier im Sommer recht angenehm draußen. Überhaupt ist der Sommer wahrscheinlich die Hauptgeschäftszeit hier, da der Innenraum doch sehr knapp bemessen ist.
Das Kuchenangebot ist eine interessante Mischung zwischen typisch deutschen Obst- und Sahnetorten
Geschrieben am 21.07.2016 2016-07-21| Aktualisiert am
24.07.2016
Seit kurzer Zeit ist das Naturfreundehaus Römerschanze im Reutlinger Norden an einen neuen Gastronomen verpachtet, der es um einen schönen Biergarten ergänzt hat. Dies passt ideal zur Lage mitten im Grünen mit ausreichend Parkplätzen vor der Tür. Lediglich die Zufahrt will gefunden werden.
Die klassischen Biertische sind auf verschiedenen Ebenen unter lichten Bäumen angeordnet so dass man hier selbst die größte Hitze gut überstehen kann. Nebenbei gibt es einen Sandkasten nebst Spielzeug und auch eine Wiese, so dass die lieben Kleinen ebenfalls versorgt sind. Das Speisenangebot ist bunt gemischt und reicht von schwäbischen und bayerischen Spezialitäten über Flammkuchen und Burger bis hin zu Tapas und wechselnden Tagesgerichten. Eine willkommene Mischung, mal etwas anders als mancher Biergarten. Die Bedienung ist sehr freundlich, wenn auch noch etwas langsam und unkoordiniert. Das Bier kommt aus Bayern und schmeckt typisch leicht süffig. Ich probierte den Pappelgartenburger, der sehr lecker war und mit wilden Kartoffeln daherkam. Meine Frau probierte die Tapas und war ebenfalls zufrieden.
Hier kommen wir bestimmt demnächst wieder her, auch da wir direkt in der Nachbarschaft wohnen. Eine echte Bereicherung der Freiluftszene in Reutlingen, die ich sehr willkommen heiße.
Seit kurzer Zeit ist das Naturfreundehaus Römerschanze im Reutlinger Norden an einen neuen Gastronomen verpachtet, der es um einen schönen Biergarten ergänzt hat. Dies passt ideal zur Lage mitten im Grünen mit ausreichend Parkplätzen vor der Tür. Lediglich die Zufahrt will gefunden werden.
Die klassischen Biertische sind auf verschiedenen Ebenen unter lichten Bäumen angeordnet so dass man hier selbst die größte Hitze gut überstehen kann. Nebenbei gibt es einen Sandkasten nebst Spielzeug und auch eine Wiese, so dass die lieben Kleinen... mehr lesen
Der Pappelgarten · Naturfreundehaus Römerschanze
Der Pappelgarten · Naturfreundehaus Römerschanze€-€€€Biergarten, Gaststätte01726807879Marie-Curie-Straße 27, 72760 Reutlingen
3.5 stars -
"Schöner Biergarten mitten im Grünen mit vielseitiger Küche und ausreichend Parkplätzen vor der Tür." DerOlli69Seit kurzer Zeit ist das Naturfreundehaus Römerschanze im Reutlinger Norden an einen neuen Gastronomen verpachtet, der es um einen schönen Biergarten ergänzt hat. Dies passt ideal zur Lage mitten im Grünen mit ausreichend Parkplätzen vor der Tür. Lediglich die Zufahrt will gefunden werden.
Die klassischen Biertische sind auf verschiedenen Ebenen unter lichten Bäumen angeordnet so dass man hier selbst die größte Hitze gut überstehen kann. Nebenbei gibt es einen Sandkasten nebst Spielzeug und auch eine Wiese, so dass die lieben Kleinen
Im Rahmen eines geführten Kneipenrundgangs durch die Stadt kehrten wir hier zum Abendessen ein. Ich war bis jetzt immer unachtsam an dieser unscheinbaren Gaststätte vorbeigelaufen und musste jetzt lernen, dass sie hier schon seit etlichen Generationen existiert. Sie gehört mit zu den letzten traditionellen Weinstuben in der Innenstadt, die die vergangene Weinbautradition Reutlingens noch aufrechterhalten.
Die rustikale Inneneinrichtung geht bis auf wenige Änderungen auf die Nachkriegszeit zurück. Man sitzt gemütlich an langen Bänken zusammen und im Winter sorgt ein Kachelofen für die nötige Behaglichkeit. Die Küche ist urschwäbisch deftig, mit großen Portionen zu attraktiven Preisen. Dazu schlotzt man ein Viertele aus der Region oder aus anderen deutschen Weingegenden. Die Bedienung ist unkompliziert und herzlich. Es geht etwas gemütlicher zu aber am Ende bekommt jeder was er bestellt hat.
Ich werde mir die Adresse auf jeden Fall merken, wenn wir mal wieder Besuch in ein urschwäbisches Lokal ausführen wollen.
Im Rahmen eines geführten Kneipenrundgangs durch die Stadt kehrten wir hier zum Abendessen ein. Ich war bis jetzt immer unachtsam an dieser unscheinbaren Gaststätte vorbeigelaufen und musste jetzt lernen, dass sie hier schon seit etlichen Generationen existiert. Sie gehört mit zu den letzten traditionellen Weinstuben in der Innenstadt, die die vergangene Weinbautradition Reutlingens noch aufrechterhalten.
Die rustikale Inneneinrichtung geht bis auf wenige Änderungen auf die Nachkriegszeit zurück. Man sitzt gemütlich an langen Bänken zusammen und im Winter sorgt ein Kachelofen für... mehr lesen
3.5 stars -
"Rustikale Traditionsweinstube mit urschwäbischer Küche und attraktiven Preisen." DerOlli69Im Rahmen eines geführten Kneipenrundgangs durch die Stadt kehrten wir hier zum Abendessen ein. Ich war bis jetzt immer unachtsam an dieser unscheinbaren Gaststätte vorbeigelaufen und musste jetzt lernen, dass sie hier schon seit etlichen Generationen existiert. Sie gehört mit zu den letzten traditionellen Weinstuben in der Innenstadt, die die vergangene Weinbautradition Reutlingens noch aufrechterhalten.
Die rustikale Inneneinrichtung geht bis auf wenige Änderungen auf die Nachkriegszeit zurück. Man sitzt gemütlich an langen Bänken zusammen und im Winter sorgt ein Kachelofen für
Besucht am 05.06.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 119 EUR
Das Hotel Schönbuch liegt in einem ruhigen Wohngebiet oberhalb von Pliezhausen. Von hier hat man einen schönen Blick über das Neckartal und auf den nördlichen Albtrauf. Nach einer umfassenden Renovierung erstrahlt das Hotel in modernem aufgefrischtem Glanz.
Wir waren heute hier um unseren Hochzeitstag zu feiern und es uns einmal im Jahr richtig gut gehen zu lassen.
Ambiente / Sauberkeit
Der Hauptraum des Restaurants spiegelt eine gekonnte Mischung aus Tradition und Moderne wider. Zeitgemäße, etwas kantige Einrichtung trifft auf goldene Hirschgeweihe an der Wand und Kronleuchter an der Decke. Durch die große Glasfront dringt viel Licht herein und die Anordnung der Tische auf zwei Höhenstufen erlaubt es nahezu jedem Gast, die Aussicht zu genießen. Teppichboden und Polster dämpfen den Geräuschpegel und das Arrangement der Tische in Einzelnischen sorgt für Intimität. Genau das richtige Ambiente für gehobene Gaumenfreuden.
Der Innenraum wirkte sehr sauber und gepflegt und auch die Toilette war blitzblank.
Bedienung
Die Dame vom Service wirkte routiniert und souverän. Ganz selbstverständlich erkundigte sie sich zunächst nach unseren Aperitifwünschen. Nach Auswahl des Menüs ließen wir ihr freie Auswahl bei den offenen Weinen für den jeweiligen Gang. Diesen Test machen wir besonders gerne in gehobenen Häusern um auch einmal in den Genuss nicht ganz alltäglicher Weine zu kommen. Sanfte Kritik wurde mit leichter Bestürzung aber professionell entgegengenommen. Am Ende gab es für uns beide ein kleines Schokotörtchen auch wenn nur einer einen Kaffee bestellt hatte.
Es ist doch immer wieder eine besondere Freude von Profis bedient zu werden, die ihr Handwerk von Grund auf gelernt haben. Auch wenn man dies manchmal mit einer vornehmen Zurückhaltung erkauft, unter der die echte Herzlichkeit etwas leidet.
Essen / Trinken
Die Karte weist eine interessante Mischung aus traditionell schwäbischen und modernen internationalen Gerichten mit zum Teil erlesenen Zutaten auf. Aus beiden Bereichen gibt es Menüvorschläge, die die Tellergerichte zu einem (auch preislich) attraktiven Gesamtpaket schnüren. Dazu passend kann man aus einem umfangreichen Angebot an Weinen wählen, von denen einige auch offen zu erhalten sind.
Wir entschieden uns für das Dreigangmenü „Die Treibjagd“ und wählten daraus folgende Speisen: Lachsterrine mit Wasabicreme, süßsauren Apfelspalten und Salat Pikante Blumenkohlsuppe mit Hähnchenspieß und Limonen-Minzöl Gebratenes Doradenfilet mit Kopfsalatmousse und Kartoffel-Olivenstampf Perlhuhnbrust mit Parmesan gratiniertem Spargel und Tomatennudeln Topfenschnitte mit Beerengrütze
Wir wählten zunächst einen nichtalkoholischen Aperitif nach Art des Hauses zu dem als Gruß aus der Küche heute mit roter Bete gefärbte Perlgraupen und ein Stück geräuchertes Forellenfilet gereicht wurden. Außerdem gab es verschiedene Scheiben frisches Brot mit Schmand, Butter, Schmalz und verschiedenen Salzsorten. Ein gelungener Auftakt mit kleinen Appetitanregern und einer prickelnden Erfrischung, die den Kopf nicht schon vorab schwer werden ließ. Alles sehr fein, jedoch hätte das Aroma der roten Beet ruhig etwas stärker ausgeprägt sein können.
Nach angemessener Wartezeit begann dann das eigentliche Menü mit der Vorspeise. Die Lachsterrine in zweierlei Ausprägung war auch etwas fürs Auge. Einmal püriert mit Fischstückchen darin und das andere Mal durchzogen von Gemüsemousseschichten. Der ersten Variante fehlte es eindeutig an Pfiff, die zweite war etwas besser abgeschmeckt. Auch bei der Wasabicreme konnte ich nichts von der charakteristisch en Schärfe des Meerrettichs ausmachen. Schade, bei der doch so schönen Präsentation. Dazu wählte die Bedienung einen Riesling aus dem Remstal, der mir leider nicht schmecken wollte. Statt spritziger Frische und markanter Säure herrschte ihm eine holzige Note samt gelblich brauner Farbe vor, die so gar nicht zum feinen Fisch passte. Die vermeintlich einfachere Blumenkohlsuppe erwies sich hingegen als echte Offenbarung. Kräftiger Blumenkohlgeschmack, gepaart mit deutlichen Noten der versprochenen Minze und Limette ergaben ein überraschendes Geschmackserlebnis. Als Ergänzung kleine Stückchen zarten Hähnchenfleischs, eine gelungene Kombination. Der dazu gereichte Sauvignon blanc aus der Gascogne passte hervorragend dazu.
Beim Hauptgericht viel das Urteil ebenfalls gemischt aus. Die Dorade wurde leider zu lange gebraten, wodurch sie etwas trocken und zäh ausfiel. Das Kopfsalatmousse war zwar originell jedoch bevorzuge ich trotzdem die unverarbeitete Reinform. Einzig der Kartoffel-Olivenstampf wusste zu überzeugen. Auch der dazu gereichte Roero Arneis aus dem Piemont war eine exzellente Wahl. Die Perlhuhnbrust dagegen war deutlich besser gelungen. Innen noch zart und saftig, war sie von erstklassiger Qualität. Auch der mit Parmesan überbackene Spargel erwies sich als gelungene Kombination. Auf die Tomatennudeln als Beilage hätte ich jedoch verzichten können, da es kaum Sauce gab um diese anzureichern und die beiden anderen Zutaten bereits nahrhaft genug waren. Auch hier hatte die Bedienung bei der Auswahl des Weins eine gute Hand. Der Chiaretto vom Gardasee hatte ausreichend Charakter um Fleisch und kräftigen Käse angemessen zu unterstützen.
Zum Abschluss kam dann noch einmal eine rundum gelungene Kreation auf den Tisch. Die Topfenschnitte entpuppte sich als eine feste, zwischen zwei Butterkeksen geschichtete Quarkcreme. Diese wurde von reichlich hausgemachter Beerengrütze umlagert, die einfach wunderbar schmeckte. Dazu gab es eine samtig süße Beerenauslese aus dem Burgenland zu trinken, welche hervorragend mit dem Nachtisch harmonierte.
Fazit
Schönes Ambiente, professionelle Bedienung und eine ambitionierte, kreative Küche, die leider nicht über alle Strecken überzeugen konnte. Dazu eine vielfältige Weinauswahl, die fast immer passend ausgewählt wurde. Das Preisniveau ist angemessen. Ich glaube jedoch, dass wir zunächst andere Restaurants dieses Niveau in der Umgebung ausprobieren werden, ehe wir wieder hierher kommen.
Das Hotel Schönbuch liegt in einem ruhigen Wohngebiet oberhalb von Pliezhausen. Von hier hat man einen schönen Blick über das Neckartal und auf den nördlichen Albtrauf. Nach einer umfassenden Renovierung erstrahlt das Hotel in modernem aufgefrischtem Glanz.
Wir waren heute hier um unseren Hochzeitstag zu feiern und es uns einmal im Jahr richtig gut gehen zu lassen.
Ambiente / Sauberkeit
Der Hauptraum des Restaurants spiegelt eine gekonnte Mischung aus Tradition und Moderne wider. Zeitgemäße, etwas kantige Einrichtung trifft auf goldene Hirschgeweihe an der... mehr lesen
Hotel Schönbuch
Hotel Schönbuch€-€€€Restaurant, Tagungshotel, Sternehotel071279750Lichtensteinstraße 45, 72124 Pliezhausen
4.0 stars -
"Ambitioniertes Restaurant mit gelungenem Ambiente, professioneller Bedienung aber nicht vollständig überzeugender Küche." DerOlli69Das Hotel Schönbuch liegt in einem ruhigen Wohngebiet oberhalb von Pliezhausen. Von hier hat man einen schönen Blick über das Neckartal und auf den nördlichen Albtrauf. Nach einer umfassenden Renovierung erstrahlt das Hotel in modernem aufgefrischtem Glanz.
Wir waren heute hier um unseren Hochzeitstag zu feiern und es uns einmal im Jahr richtig gut gehen zu lassen.
Ambiente / Sauberkeit
Der Hauptraum des Restaurants spiegelt eine gekonnte Mischung aus Tradition und Moderne wider. Zeitgemäße, etwas kantige Einrichtung trifft auf goldene Hirschgeweihe an der
Geschrieben am 10.06.2016 2016-06-10| Aktualisiert am
10.06.2016
Besucht am 25.05.2016Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 25 EUR
Die Bauer Salat- und Suppenbar liegt am oberen Ende der Wilhelmstraße unweit des Albtorplatzes. Sie existiert hier seit mittlerweile gut sechs Jahren und hat sich auf Mittags- und Frühabendgäste spezialisiert, die entweder in der Mittagspause etwas Abwechslungsreiches zum Essen suchen oder nach dem nachmittäglichen Einkaufsbummel keine Lust mehr haben das Abendessen selbst zuzubereiten.
Ambiente / Sauberkeit
Da es sich hier um ein Selbstbedienungsrestaurant handelt, erinnert das Interieur eher an eine gehobene kleine Kantine. Dennoch gibt es ordentliche Holzmöbel, etwas Dekoration und verschiedene Essbereiche, in denen auch Kleingruppen etwas separat für sich sitzen können. Bei schönem Wetter kann man auch direkt vor der Tür auf der Fußgängerzone Platz nehmen.
Der Innenraum wirkte sehr sauber und gepflegt und auch der Fußgängerzonenbereich wirkte einladend.
Bedienung
Hier gibt es keine Bedienung im klassischen Sinne, da jeder an der Theke bestellt und sein Essen dann selbst an den Tisch trägt. Die Damen hinter dem Tresen bedienten routiniert und zügig und jeder wurde auch noch nach Extrawünschen wie besonderen frischen Kräutern für seinen jeweiligen Eintopf gefragt. Das nenne ich vorbildlichen Service.
Essen / Trinken
Die Karte wechselt wöchentlich und bietet neben dem Salatbuffet und etwa 10 verschiedenen Suppen auch noch eine Tagessuppe und ein Tellergericht des Tages an. Man kann vegetarisch essen oder mit Fisch- bzw. Fleischeinlage.
Wow! Solch gute Suppen und Eintöpfe kenne ich sonst nur von Mutter zu Hause. Da lacht das Herz! Jede unserer vier Suppen schmeckte gänzlich verschieden. Mal cremig sahnig wie die Kürbissuppe, mal mediterran sonnig wie die Fischsuppe oder exotisch scharf wie der arabische oder der Massaman Curry Eintopf. Jede Kreation war für sich gelungen und authentisch und gekonnt abgeschmeckt. Dabei wiesen die Eintöpfe ordentlich Einlage an frischen Zutaten auf und alles wurde nach Wunsch mit frischem Koriander oder Dill garniert. Dazu gab es noch ein frisch gebackenes knuspriges Bauernbrötchen.
Hier kann ich nur sagen alles richtig gemacht.
Fazit
Bauer ist wahrlich mal etwas Hervorstechendes im bekannten Einheitsbrei der Pizza, Döner oder Hamburgerbuden. Frisch gekochte abwechslungsreiche Suppen und Eintöpfe, mit oder ohne Einlage und das alles hervorragend abgeschmeckt. Ein annehmbares Ambiente, freundlicher Service und ein angemessenes Preis-Leistung Niveau tun ihr übriges um für treue Stammkundschaft zu sorgen. Wir kommen jedenfalls gerne wieder her, wenn wir mal wieder mittags in der Stadt sind.
Die Bauer Salat- und Suppenbar liegt am oberen Ende der Wilhelmstraße unweit des Albtorplatzes. Sie existiert hier seit mittlerweile gut sechs Jahren und hat sich auf Mittags- und Frühabendgäste spezialisiert, die entweder in der Mittagspause etwas Abwechslungsreiches zum Essen suchen oder nach dem nachmittäglichen Einkaufsbummel keine Lust mehr haben das Abendessen selbst zuzubereiten.
Ambiente / Sauberkeit
Da es sich hier um ein Selbstbedienungsrestaurant handelt, erinnert das Interieur eher an eine gehobene kleine Kantine. Dennoch gibt es ordentliche Holzmöbel, etwas Dekoration und verschiedene... mehr lesen
Bauer | Salat- und Suppenbar
Bauer | Salat- und Suppenbar€-€€€Schnellrestaurant, Catering, Take Away071216959725Wilhelmstraße 124, 72764 Reutlingen
4.0 stars -
"Das etwas andere Schnellrestaurant mit richtig guten Suppen und Eintöpfen bei häufig wechselndem Angebot." DerOlli69Die Bauer Salat- und Suppenbar liegt am oberen Ende der Wilhelmstraße unweit des Albtorplatzes. Sie existiert hier seit mittlerweile gut sechs Jahren und hat sich auf Mittags- und Frühabendgäste spezialisiert, die entweder in der Mittagspause etwas Abwechslungsreiches zum Essen suchen oder nach dem nachmittäglichen Einkaufsbummel keine Lust mehr haben das Abendessen selbst zuzubereiten.
Ambiente / Sauberkeit
Da es sich hier um ein Selbstbedienungsrestaurant handelt, erinnert das Interieur eher an eine gehobene kleine Kantine. Dennoch gibt es ordentliche Holzmöbel, etwas Dekoration und verschiedene
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Alles in allem also leider nur ein etwas gemischter Eindruck.