Ich gehe für mein Leben gerne essen und liebe Vielfalt. Ob rustikaler Biergarten oder gehobene französische Küche, zur passenden Gelegenheit bin ich für alles zu haben. Wichtig ist mir, dass das jeweilige Restaurant dabei authentisch bleibt und nicht versucht durch irgendwelche gewagten Mischungen unterschiedlicher Küchenrichtungen es allen recht zu machen.
Ich bestelle häufig Gerichte, die ich zuhause so nicht koche mit Zutaten, die ich sonst nicht oder nur zu minderer Qualität oder überhöhtem Preis bekomme. Besonders Fleisch oder Fisch bekommt man in Restaurants manchmal in so ausgezeichneter Qualität, dass es eine wahre Freude ist. Auch ausgefallene Gewürze und ungewöhnliche Geschmacksrichtungen probiere ich sehr gerne.
Ich mag es wenn ein Restaurant wechselnde Tages- oder Wochenangebote auf Tafeln anbietet denn dies beweist die Auseinandersetzung mit dem saisonal wechsenden Angebot an Lebensmitteln.
Ein besonderes Augenmerk richte ich immer auf die Auswahl des passenden Weines zum jeweiligen Gericht und lasse mich dabei gerne von Empfehlungen des Service beeinflussen und überraschen.
Zu guter Letzt gehe ich immer häufiger mit der ganzen Familie essen um meine heranwachsenden Kinder an die Freude an gutem Essen heranzuführen. Daher richte ich auch ein Augenmerk darauf wie Kinder in der Gastronomie umsorgt werden.
Ich gehe für mein Leben gerne essen und liebe Vielfalt. Ob rustikaler Biergarten oder gehobene französische Küche, zur passenden Gelegenheit bin ich für alles zu haben. Wichtig ist mir, dass das jeweilige Restaurant dabei authentisch bleibt und nicht versucht durch irgendwelche gewagten Mischungen unterschiedlicher Küchenrichtungen es allen recht zu machen.
Ich... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 76 Bewertungen 95910x gelesen 297x "Hilfreich" 238x "Gut geschrieben"
Besucht am 25.05.2017Besuchszeit: Abendessen 6 Personen
Die Krone liegt mitten im kleinen verschlafenen Winzerdorf Zunzingen in den Markgräfler Weinbergen. Sie wurde uns von unserem Hauswirt empfohlen, als wir den diesjährigen Gutedeltag mit einem zünftigen Abendessen ausklingen lassen wollten. Dieses Weinfest sei übrigens jedem empfohlen, der im Frühsommer zufällig in die Gegend kommt. Auf etwa 20km ist die Landstraße durch die Weinberge gesperrt und man kann zu Fuß oder per Rad von Weinort zu Weinort pilgern und überall essen und trinken oder auch Blasmusik hören. Ein fröhliches Volksfest für alle Generationen.
Ambiente / Sauberkeit
Die Gaststube haben wir nur kurz durchquert, da an diesem heißen Tag eindeutig Biergarten angesagt war. Nach hinten öffnet sich das Gelände in einen weiten Innenhof in dem Tische und Stühle locker angeordnet stehen. Eine seitliche Scheune schützt vor Wind und große Bäume spenden Schatten. Im angrenzenden Garten können Kinder spielen, und Autoverkehr gibt es hier sowieso nicht. Eine herrliche Oase für laue Sommerabende.
Die Sauberkeit war soweit in Ordnung, die Toiletten haben wir nicht besucht.
Bedienung
Die jungen Damen vom Service waren wieselflink unterwegs und kümmerten sich freundlich um die Massen. Trotz des großen Andrangs lief alles geordnet ab und es kam zu keiner größeren Wartezeit. Anscheinend hatte man personell vorgesorgt um der Sache gewachsen zu sein.
Essen / Trinken
Die Speisekarte ist übersichtlich und bietet im Wesentlichen klassische kalte und warme Vespergerichte. Abends bekommt man aber auch Schäufele, Bratwürste und Schnitzel.
Wir entschieden uns für: Schnitzel mit Kartoffelsalat
Schäufele mit Kartoffelsalat
Hausmacher Käse mit Bauernbrot
Dazu trank ich ein Viertel trockenen Weißburgunder aus der Gegend.
Wenn man sich auf wenige nicht so komplizierte Gerichte beschränkt wird man auch an Tagen mit großem Andrang der Sache Herr. So mussten wir gar nicht lange warten um auch schon bedient zu werden. Schnitzel und Schäufele waren solide gelungene Hausmannskost und der dazu gereichte Kartoffelsalat schmeckte wie bei Muttern. Besonders hervorzuheben das ebenfalls dazu gereichte selbstgebackene frische Bauernbrot, dass wir trotz gut bemessener Portionen noch ganz mit der Bratensauce zusammen verputzten. Der Weißburgunder passte übrigens prima zu dieser Küche: unkompliziert und ehrlich.
Fazit
Ein spontaner Abend in idyllischem Ambiente mit kräftiger Hausmannskost. Freundliche flinke Bedienung und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis machen die Krone aus. Auf jeden Fall eine Adresse um unkompliziert einzukehren, wenn man in der Gegend unterwegs ist.
Die Krone liegt mitten im kleinen verschlafenen Winzerdorf Zunzingen in den Markgräfler Weinbergen. Sie wurde uns von unserem Hauswirt empfohlen, als wir den diesjährigen Gutedeltag mit einem zünftigen Abendessen ausklingen lassen wollten. Dieses Weinfest sei übrigens jedem empfohlen, der im Frühsommer zufällig in die Gegend kommt. Auf etwa 20km ist die Landstraße durch die Weinberge gesperrt und man kann zu Fuß oder per Rad von Weinort zu Weinort pilgern und überall essen und trinken oder auch Blasmusik hören. Ein fröhliches... mehr lesen
3.0 stars -
"Versteckte zünftige Gaststätte mit überraschend schönem Biergarten" DerOlli69Die Krone liegt mitten im kleinen verschlafenen Winzerdorf Zunzingen in den Markgräfler Weinbergen. Sie wurde uns von unserem Hauswirt empfohlen, als wir den diesjährigen Gutedeltag mit einem zünftigen Abendessen ausklingen lassen wollten. Dieses Weinfest sei übrigens jedem empfohlen, der im Frühsommer zufällig in die Gegend kommt. Auf etwa 20km ist die Landstraße durch die Weinberge gesperrt und man kann zu Fuß oder per Rad von Weinort zu Weinort pilgern und überall essen und trinken oder auch Blasmusik hören. Ein fröhliches
Besucht am 20.05.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 37 EUR
Das Ratsstüble liegt im Zentrum der malerischen Altstadt Besigheims, umrahmt von eindrucksvollen Fachwerkbauten. Es blickt bereits auf eine langjährige Tradition zurück, die verschiedene Gastwirtsfamilien hat kommen und gehen sehen.
Wir besichtigten Besigheim im Rahmen eines Tagesausflugs ins Neckarweinland und beschlossen hier zu Mittag zu essen. Die vielfältige Auswahl auch kleinerer Speisen zu attraktiven Preisen sagte uns zu.
Ambiente / Sauberkeit
Der Innenraum erstreckt sich über zwei Etagen und ist rustikal gediegen eingerichtet. Einzelne Tische in separaten Nischen sorgen für Individualität und viel Stoff und Teppichläufer auf dem Boden für eine gedämpfte Lautstärke. Allerlei historisches landwirtschaftliches Arbeitsgerät und einzelne Ölgemälde an den Wänden runden das authentische Flair ab.
Vor der Tür sind entlang des Hauses sowie auf einem angrenzenden kleinen Platz etliche Tische aufgestellt die teilweise auch von Sonnenschirmen geschützt werden. So lässt sich im Sommer das geruhsame Treiben auf der (zum Glück) verkehrsberuhigten Hauptstraße beobachten.
Die Sauberkeit war soweit in Ordnung, auch die Toiletten wirkten gepflegt.
Bedienung
Die Damen vom Service waren noch nicht so recht auf Gäste eingestellt, die draußen sitzen wollten. Nachdem wir allerdings einmal auf uns aufmerksam gemacht hatten klappte es mit dem Service, auch wenn die Freundlichkeit etwas reserviert war. Das Essen wurde vom Chef persönlich serviert, der sich auch gleich erkundigte ob alles soweit in Ordnung sei. Kein Grund zur Beschwerde von unserer Seite.
Essen / Trinken
Die Speisekarte ist klassisch gutbürgerlich ausgerichtet mit schwäbischen Besonderheiten. So gibt es neben etlichen Fleischgerichten auch Maultaschengerichte, kalte Vesper und verschiedene garnierte Toasts. Aber auch Vegetarier schaffen es hier zu überleben.
Wir entschieden uns für:
Überraschungstoast mit Schweine- und Rinderfilet sowie Champignons und Rührei garniert
„Klingler Spezial“ Salatteller mit 2 Schweinefilets und Brot
Dazu trank ich ein Viertel feinherben Riesling Kastellan aus Besigheim.
Da an diesem Samstag Ende Mai noch nicht viele Ausflügler unterwegs waren, mussten wir nicht lange auf unsere Gerichte warten. Mein Überraschungstoast war mitsamt der Salatbeilage eine vollwertige Mahlzeit. Die beiden Fleischsorten waren passend gegart, angenehm gewürzt und zart. Auch das Rührei hatte die richtige nicht zu trockene Konsistenz. Lediglich unter den Pilzen befanden sich auch welche aus der Dose. Klar ist im Mai nicht Pilzsaison aber mit einfachen frischen Champignons wäre ich völlig zufrieden gewesen. Leichte Abzüge in der B-Note hierfür. Der Salatteller meiner Frau war ähnlich knackig und vielfältig zusammengestellt wie mein Beilagensalat nur deutlich reichhaltiger. Die Schweinefilets waren ebenso gut gewürzt und zart wie auf meinem Toast. Der Besigheimer Riesling passte gut dazu. Ein ausdrucksvoller aber nicht ganz trockener Essensbegleiter für leichte Sommergerichte.
Fazit
Eine spontane Mahlzeit in pittoreskem Ambiente sowohl draußen wie drinnen. Eine noch nicht ganz auf Sommer eingestellte Mannschaft aber mit einem sehr freundlichen Chef. Fleischbetonte gutbürgerliche Küche mit kleinen Besonderheiten aber auch leichten Ausrutschern. Alles in allem trotzdem zu empfehlen, auch aufgrund des passenden Preisniveaus.
Das Ratsstüble liegt im Zentrum der malerischen Altstadt Besigheims, umrahmt von eindrucksvollen Fachwerkbauten. Es blickt bereits auf eine langjährige Tradition zurück, die verschiedene Gastwirtsfamilien hat kommen und gehen sehen.
Wir besichtigten Besigheim im Rahmen eines Tagesausflugs ins Neckarweinland und beschlossen hier zu Mittag zu essen. Die vielfältige Auswahl auch kleinerer Speisen zu attraktiven Preisen sagte uns zu.
Ambiente / Sauberkeit
Der Innenraum erstreckt sich über zwei Etagen und ist rustikal gediegen eingerichtet. Einzelne Tische in separaten Nischen sorgen für Individualität und viel Stoff... mehr lesen
3.5 stars -
"Gutbürgerliches Traditionsrestaurant im Herzen der Altstadt" DerOlli69Das Ratsstüble liegt im Zentrum der malerischen Altstadt Besigheims, umrahmt von eindrucksvollen Fachwerkbauten. Es blickt bereits auf eine langjährige Tradition zurück, die verschiedene Gastwirtsfamilien hat kommen und gehen sehen.
Wir besichtigten Besigheim im Rahmen eines Tagesausflugs ins Neckarweinland und beschlossen hier zu Mittag zu essen. Die vielfältige Auswahl auch kleinerer Speisen zu attraktiven Preisen sagte uns zu.
Ambiente / Sauberkeit
Der Innenraum erstreckt sich über zwei Etagen und ist rustikal gediegen eingerichtet. Einzelne Tische in separaten Nischen sorgen für Individualität und viel Stoff
Besucht am 18.05.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Das TSG Vereinsheim „Jahnhaus“ wird seit einigen Jahren von der Familie Savidis mit einer Mischung aus griechischer und schwäbischer Küche betrieben. Hier treffen sich etliche Sportgruppen zum abendlichen Bierchen und auch mein Chorverein ist regelmäßig nach der Probe hier.
Wir waren heute Abend vor der Singstunde hier um auch die Küche einmal zu testen.
Ambiente / Sauberkeit
Der Innenraum gruppiert sich mit mehreren Sitznischen um eine große Theke. Das Mobiliar ist rustikal aber es mangelt nicht an Dekoration so dass das Ambiente über das übliche Vereinsheimniveau herausragt. Ein Teil des Raumes lässt sich für kleine Gruppen abtrennen und im ersten Stock gibt es noch einen weiteren Raum für Gesellschaften. Draußen auf dem Vorplatz hat man vor ein paar Jahren eine komplette Außengastronomie mit Küche und variablen Sonnenmarkisen installiert. Hier lässt es sich im Sommer angenehm geschützt sitzen und man ist auch etwas abseits der Ringelbachstraße so dass kleine Kinder sich relativ gefahrlos frei bewegen können. Das Jahnhaus hat sich offenbar eine gewisse Stammkundschaft im Ringelbachviertel erarbeitet.
Die Sauberkeit war soweit in Ordnung, auch die Toiletten wirkten gepflegt.
Bedienung
Da wir mittlerweile Stammgäste sind kommt man mit den Wirtsleuten schnell ins Gespräch. Sie sind meistens gut gelaunt und vor allem bei den Getränken richtig auf Zack. Man muss selten länger warten. Aber auch die Küche ist relativ flink. Später am Abend geht der Chef schon mal durch die Tischreihen und spendiert noch eine Runde Ouzo.
Essen / Trinken
Die Speisekarte ist wie gesagt überwiegend griechisch ausgerichtet, bietet aber auch einige schwäbische Gerichte. So macht man es der gemischten Kundschaft wahrscheinlich am ehesten recht. Außerdem gibt es immer wechselnde Tagesgerichte, die einem von der Bedienung mitgeteilt werden. Von unseren abendlichen Treffen kannten wir bereits die leckeren frittierten Kartoffelscheiben mit Tsatsiki und das hervorragende Taramas.
Diesmal entschieden wir uns für: Gemischter Vorspeisenteller mit Fladenbrot
Schaschlikspieß mit Bratkartoffeln und Salat
Joghurt mit Honig und Walnüssen
Da es an diesem späten Nachmittag noch nicht sehr voll war mussten wir auf unsere Gerichte gar nicht lange warten. Die Vorspeisenplatte bestand aus bekannten griechischen Standards wie Taramas, Auberginenmus, Tsatsiki, gefüllten Weinblättern, Oliven, Peperoni und gegrilltem Gemüse. Dazu gab es ein köstliches dünnes frisch gebackenes Fladenbrot. Alles war sehr gut gewürzt und authentisch.
Meine beiden Schaschlikspiesse waren sehr zart mit reichlich fruchtig würziger Sauce und den bereits erwähnten leicht frittierten Kartoffelscheiben. Ein gelungenes Tagesgericht das von einem kleinen Salat abgerundet wurde.
Danach blieb uns gerade noch die Zeit, uns einen cremigen griechischen Joghurt mit kräftigem Honig und Walnüssen zu teilen, ehe wir auch schon aufbrechen mussten.
Fazit
Nette engagierte Wirtsleute in einem rustikal gemütlichen Ambiente mit schöner Außengastronomie. Herzhafte authentische Küche mit wechselnden Tagesgerichten und das alles zu einem attraktiven Preis. Kein Wunder, dass hier der Saal jede Woche rappelvoll ist.
Das TSG Vereinsheim „Jahnhaus“ wird seit einigen Jahren von der Familie Savidis mit einer Mischung aus griechischer und schwäbischer Küche betrieben. Hier treffen sich etliche Sportgruppen zum abendlichen Bierchen und auch mein Chorverein ist regelmäßig nach der Probe hier.
Wir waren heute Abend vor der Singstunde hier um auch die Küche einmal zu testen.
Ambiente / Sauberkeit
Der Innenraum gruppiert sich mit mehreren Sitznischen um eine große Theke. Das Mobiliar ist rustikal aber es mangelt nicht an Dekoration so dass das Ambiente über... mehr lesen
3.5 stars -
"Freundlicher Grieche im Ringelbachviertel" DerOlli69Das TSG Vereinsheim „Jahnhaus“ wird seit einigen Jahren von der Familie Savidis mit einer Mischung aus griechischer und schwäbischer Küche betrieben. Hier treffen sich etliche Sportgruppen zum abendlichen Bierchen und auch mein Chorverein ist regelmäßig nach der Probe hier.
Wir waren heute Abend vor der Singstunde hier um auch die Küche einmal zu testen.
Ambiente / Sauberkeit
Der Innenraum gruppiert sich mit mehreren Sitznischen um eine große Theke. Das Mobiliar ist rustikal aber es mangelt nicht an Dekoration so dass das Ambiente über
Besucht am 12.04.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 29 EUR
Die kleine Tapas Bar "Hola Oli" ist nun bereits seit einigen Jahren fester Bestandteil der Reutlinger Gastronomiescene. Sie liegt etwas versteckt in einer Seitengasse direkt hinter dem Tübinger Tor. Auf dem breiten Vorplatz kann man im Sommer geschützt unter großen Sonnenschirmen draußen sitzen. Aber auch an kühleren Tagen ist der Platz durch die umliegenden hohen Häuser angenehm gegen Wind geschützt. Geführt wird sie von jungen unkomplizierten Leuten die mit guter Laune am Werke sind und das zieht ein gemischtes farbenfrohes Publikum an.
Wir waren heute Abend hier um uns nach einem Kinobesuch noch eine Kleinigkeit zu essen zu gönnen.
Ambiente / Sauberkeit
Der Innenraum gruppiert sich im vorderen Bereich um die Bar und weiter hinten stehen ein paar schmale Tische. Viel Platz gibt es nicht so dass man schnell gemütlich eng zusammenrücken muss. Dabei entsteht schnell eine laute heitere Atmosphäre in der man sich richtig wohl fühlt. Genau das richtige für einen ausgelassenen Abend bei südländisch kräftiger Küche und feurigem Wein.
Deutlich größer ist die Terrasse vor dem Haus die, wie erwähnt, bei sonnigen Temperaturen einen angenehmen Aufenthalt bis spät in die Nacht ermöglicht. Dabei blickt man nebenher auf die alten Gemäuer im Umfeld des Tübinger Tores.
Die Sauberkeit war soweit in Ordnung, auch die Toiletten waren ok, wenn auch von der Ausstattung her nicht mehr ganz taufrisch.
Bedienung
Die junge Dame vom Service bemühte sich ungezwungen und freundlich um unser leibliches Wohl. Sie ließ sich etwas Zeit mit der Bestellung, entschuldigte sich aber auch gleich dafür. Später lief alles reibungslos ab.
Essen / Trinken
Hier geht es um Tapas und nichts anderes. Die Speisekarte bietet eine überschaubare Mischung an Kleinigkeiten mit Gemüse, Fleisch oder Fisch. Ob diese regelmäßig wechselt konnte ich nirgends erkennen. Obendrein gibt es eine Wochenkarte mit wechselnden Mittagsgerichten.
Die Getränkekarte bietet eine gute Auswahl spanischer Weine.
Wir entschieden uns für: Gemischter Vorspeisenteller
Warme Chorizo mit Gemüse und Honigsauce
Crema catalan
Dazu tranken wir ein herbes San Miguel Bier.
Wir mussten gar nicht lange warten, da ging es auch schon los. Die Vorspeisenplatte bestand aus Oliven, Manchegokäse und Serranoschinken auf Salat. Dazu gab es knusprig gebackene Weißbrotscheiben. Alles war sehr lecker und frisch, vor allem die warmen Chorizostückchen in der Honigsauce schmeckten hervorragend. Das durchprobieren mehrerer verschiedener Kleinigkeiten macht den besonderen Reiz der Tapas aus. Mit drei bis maximal vier Gerichten wird man obendrein gut satt.
Wer noch Platz für einen Nachtisch hat dem sei die hervorragende crema catalan empfohlen. Ein süß-cremiger Traum von dem man sich auch gut eine Portion zu zweit teilen kann.
Fazit
Leckere abwechslungsreiche und authentische Küche, eine gute Auswahl südländisch kräftiger Weine und eine herzliche ungezwungene Mannschaft. Dazu ein etwas gedrängtes Ambiente welches das laute Miteinander fördert, dafür steht das „Hola Oli“. Alles in allem ein gelungener spontaner Abend in geräuschvoll fröhlichem Ambiente. Ein echter Geheimtipp in versteckter Lage.
Die kleine Tapas Bar "Hola Oli" ist nun bereits seit einigen Jahren fester Bestandteil der Reutlinger Gastronomiescene. Sie liegt etwas versteckt in einer Seitengasse direkt hinter dem Tübinger Tor. Auf dem breiten Vorplatz kann man im Sommer geschützt unter großen Sonnenschirmen draußen sitzen. Aber auch an kühleren Tagen ist der Platz durch die umliegenden hohen Häuser angenehm gegen Wind geschützt. Geführt wird sie von jungen unkomplizierten Leuten die mit guter Laune am Werke sind und das zieht ein gemischtes farbenfrohes... mehr lesen
Hola Oli | Tapas Naturales
Hola Oli | Tapas Naturales€-€€€Tapasbar, Bar, Cocktailbar, Weinstube071216971073Stadtmauerstr. 7, 72764 Reutlingen
3.5 stars -
"Sympathisch quirlige Tapas Bar in ruhiger Lage direkt hinter dem Tübinger Tor" DerOlli69Die kleine Tapas Bar "Hola Oli" ist nun bereits seit einigen Jahren fester Bestandteil der Reutlinger Gastronomiescene. Sie liegt etwas versteckt in einer Seitengasse direkt hinter dem Tübinger Tor. Auf dem breiten Vorplatz kann man im Sommer geschützt unter großen Sonnenschirmen draußen sitzen. Aber auch an kühleren Tagen ist der Platz durch die umliegenden hohen Häuser angenehm gegen Wind geschützt. Geführt wird sie von jungen unkomplizierten Leuten die mit guter Laune am Werke sind und das zieht ein gemischtes farbenfrohes
Besucht am 10.03.2017Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 80 EUR
Seit nunmehr fünfzehn Jahren ist das „Mezcalitos“ in Reutlingen eindeutig der Platzhirsch für mexikanische Küche und abwechslungsreiche Cocktails. Die zwischenzeitliche Konkurrenz eines „Joe Penas“ in der alten Feuerwache konnte sich dagegen nicht durchsetzen und ist mittlerweile schon wieder Geschichte. Vor allem bei jüngeren Leuten sind das Restaurant und die Cocktailbar beliebt wie eh und je.
Wir waren heute Abend nach einem Kinobesuch hier um uns nach langer Abwesenheit mal wieder ein Bild von der Lage zu machen.
Ambiente / Sauberkeit
Restaurant und Cocktailbar sind mittlerweile räumlich getrennt in zwei verschiedenen Gebäuden an der oberen Wässere anzutreffen. Vor beiden gibt es jeweils eine Terrasse am Wasser mit großen schützenden Sonnenmarkisen für den Hochsommer. Der Innenraum des Restaurants ist in mehrere Bereiche aufgeteilt mit Bartischen, kleineren und größeren Sitzgruppen. Es geht recht lebhaft zu und so kann man sich ungezwungen wohl fühlen.
Alles ist angenehm sauber, auch die Toiletten machen einen aufgeräumten Eindruck.
Bedienung
Die Servicemannschaft ist engagiert und aufmerksam bei der Sache und so kommt es zu keinen Zwischenfällen. Die Wartezeiten auf Getränke sind angenehm kurz und auch das Essen lässt in normalem Rahmen auf sich warten. Die Anzahl an Servicekräften ist der Größe und dem Gästeansturm angemessen.
Essen / Trinken
Wenn man lange nicht mehr hier war will die Speisekarte erst einmal wieder studiert sein. Zwischen Nachos, Enchilladas, Tacos und Burritos fällt die Auswahl erstmal schwer. Daneben gibt es auch noch Salat, vegetarische Gerichte, Fisch und Fleisch. Wer hier nichts findet, muss schon einen sehr speziellen Geschmack haben.
Wir entschieden uns für folgende Gerichte: Mezcalitos Starter-Platte Quesadilla de Res Gambas Especial für zwei Personen
Zum Essen trank ich ein erfrischendes Desperados mit leichtem Tequilageschmack und der obligatorischen Limettenspalte darin.
Wie eh und je erwiesen sich die Portionen als sehr reichlich bemessen. Die Starter Platte reichte gut für zwei Personen als Hauptgericht aus. Vor allem da die meisten Sachen aus der Fritteuse kamen. Das machte die Sache unnötig schwer, auch wenn die dazu gereichten Saucen für etwas Abwechslung sorgten. Meine Quesadilla war recht schmackhaft, wenn sie auch noch etwas würziger hätte sein können. Die Mischung aus Brot, Fleisch, Gemüse und cremiger oder fruchtiger Sauce hat schon was. Lediglich der Reis war mir etwas zu trocken so fast ganz ohne Gemüseeinlage. Trotzdem eine gelungene Kombination. Meine Frau war mit ihren Gambas sehr zufrieden, auch wenn wir etwas Zweifel hegten ob die servierte Menge wirklich einem Kilo entsprach, wie in der Karte behauptet. Die Sauce war erstklassig und konnte mit dem Knoblauchbrot nach Herzenslust aufgetunkt werden.
Fazit
Wer sich mal richtig mexikanisch satt essen will ist hier nach wie vor richtig. Die Küche ist sehr vielfältig, die Portionen reichhaltig und das alles zu einem attraktiven Preis. Das Ambiente ist jugendlich fröhlich geblieben und die Bedienung ist auf Zack. Und wenn man nachher noch bei ein paar Cocktails und lauter Musik den Abend in die Nacht übergehen lassen will, muss man lediglich die Straßenseite wechseln um sich an die Bar zu begeben. So kommen sich die unterschiedlichen Bedürfnisse auch nicht in die Quere. Wir kommen in Zukunft sicher von Zeit zu Zeit mal wieder hierher.
Seit nunmehr fünfzehn Jahren ist das „Mezcalitos“ in Reutlingen eindeutig der Platzhirsch für mexikanische Küche und abwechslungsreiche Cocktails. Die zwischenzeitliche Konkurrenz eines „Joe Penas“ in der alten Feuerwache konnte sich dagegen nicht durchsetzen und ist mittlerweile schon wieder Geschichte. Vor allem bei jüngeren Leuten sind das Restaurant und die Cocktailbar beliebt wie eh und je.
Wir waren heute Abend nach einem Kinobesuch hier um uns nach langer Abwesenheit mal wieder ein Bild von der Lage zu machen.
Ambiente / Sauberkeit
Restaurant und Cocktailbar... mehr lesen
3.5 stars -
"Mexikanische Lebensart mit Tradition" DerOlli69Seit nunmehr fünfzehn Jahren ist das „Mezcalitos“ in Reutlingen eindeutig der Platzhirsch für mexikanische Küche und abwechslungsreiche Cocktails. Die zwischenzeitliche Konkurrenz eines „Joe Penas“ in der alten Feuerwache konnte sich dagegen nicht durchsetzen und ist mittlerweile schon wieder Geschichte. Vor allem bei jüngeren Leuten sind das Restaurant und die Cocktailbar beliebt wie eh und je.
Wir waren heute Abend nach einem Kinobesuch hier um uns nach langer Abwesenheit mal wieder ein Bild von der Lage zu machen.
Ambiente / Sauberkeit
Restaurant und Cocktailbar
Besucht am 16.02.2017Besuchszeit: Abendessen 40 Personen
„Waldesslust“, der Name ist Programm. Hier sagen sich in der Tat Fuchs und Hase gute Nacht. In heißen Sommernächten genießt man die Kühle des Waldes auf der wunderbaren Terrasse, im Winter flüchtet man sich gerne in die gemütlich warme Stube. Naturtheater und Freibad liegen in unmittelbarer Nähe, trotzdem muss man sich bewusst hierher verirren.
Wir waren heute Abend hier aufgrund der Mitgliederversammlung unseres Chorvereins.
Ambiente / Sauberkeit
Die Terrasse hat einen unverwechselbaren Charme. Umrandet von hohen Bäumen aber ohne direkten Schatten sitzt man im Sommer unter dem offenen Sternenhimmel aber trotzdem geschützt. Die Tische haben keine feste Ordnung, so dass man sie nach seinen Bedürfnissen stellen kann. Kinder können frei herumlaufen und die nahe oder fernere Umgebung erkunden ohne Gefahr zu laufen über den Haufen gefahren zu werden.
Die Gaststube ist rustikal und ein weinig altmodisch eingerichtet. Dunkler Holzboden und dunkle Möbel vermitteln Forsthausatmosphäre. Außerdem gibt es nebenan einen großen separaten Saal mit Bühne und im ersten Stock einen weiteren etwas kleineren Saal. Die Beleuchtung ist etwas schummrig aber wenn ein paar zusätzliche Kerzen auf den Tischen entzündet werden wirkt es heimelig.
Alles ist zufriedenstellend sauber, die Toiletten sind vor nicht allzu langer Zeit vollständig renoviert worden.
Bedienung
Die Mitglieder der jungen Servicemannschaft waren von Anfang bis Ende ausnehmend freundlich und engagiert. Trotz teilweise etwas chaotischem Durcheinander in unserer recht großen Gruppe blieben sie stets geduldig und irgendwie Herr der Lage. Auch als alle nur noch nach Hause gehen wollten verwehrten sie uns nicht eine letzte Absackerrunde. Großes Lob für diese souveräne Leistung.
Essen / Trinken
Die Speisekarte enthält vor allem schwäbische Gerichte. Darunter finden sich etliche Salate, Maultaschengerichte, vegetarisches und Fleischgerichte. Eine alle zwei Wochen wechselnde Aktionskarte bietet zusätzliche Angebote darunter eine Suppe, ein vegetarisches Gericht und eine Nachspeise.
Wir entschieden uns für folgende Gerichte: Salatteller mit gebratenen Maultaschen Kohlrouladen mit Bulgur, Schafskäse und Paprikasauce Blaubeertarteletts
Zum Essen trank ich ein würzig süffiges Dreikornweizen aus dem Hause Berg.
Meine Kohlrouladen erwiesen sich als gelungene vegetarische Variation der bekannten Hausmannskost. Die Füllung aus Schafskäse und Bulgur schmeckte mediterran würzig und bildete einen guten Kontrast zum Weißkohl. Die fruchtige Paprikasauce rundete das ganze ab. Der Salat meiner Frau war sehr reichhaltig mit vielen gebräunten Maultaschenscheiben obendrüber und einer leichten Kräutervinaigrette angemacht. Genau das richtige wenn man sich am Abend nicht mehr allzu satt essen will.
So blieb noch Platz für die Blaubeertarteletts von der Wochenkarte. Diese erwiesen sich jedoch leider als etwas charakterlos. Tiefkühlblaubeeren im Winter mangelt es halt schon etwas an Pep und dem Teig fehlte es eindeutig an einer Prise Salz.
Fazit
Die Küche hinterlässt einen etwas gemischten Eindruck, hat sich jedoch in den letzten Jahren stetig gesteigert. Das Ambiente ist gemütlich lauschig und vor allem im Sommer entspannt verzaubert. Die jungen Serviceleute legen sich richtig ins Zeug und das Preisniveau ist attraktiv. Wir kommen in Zukunft sicher weiterhin regelmäßig hierher.
„Waldesslust“, der Name ist Programm. Hier sagen sich in der Tat Fuchs und Hase gute Nacht. In heißen Sommernächten genießt man die Kühle des Waldes auf der wunderbaren Terrasse, im Winter flüchtet man sich gerne in die gemütlich warme Stube. Naturtheater und Freibad liegen in unmittelbarer Nähe, trotzdem muss man sich bewusst hierher verirren.
Wir waren heute Abend hier aufgrund der Mitgliederversammlung unseres Chorvereins.
Ambiente / Sauberkeit
Die Terrasse hat einen unverwechselbaren Charme. Umrandet von hohen Bäumen aber ohne direkten Schatten sitzt man... mehr lesen
Waldesslust am Naturtheater
Waldesslust am Naturtheater€-€€€Restaurant, Gasthaus, Biergarten07121240693Mark (Gewand) 7, 72762 Reutlingen
3.5 stars -
"Versteckte Oase am Rande des Stadtwaldes für laue Sommernächte oder gemütliche Winterabende" DerOlli69„Waldesslust“, der Name ist Programm. Hier sagen sich in der Tat Fuchs und Hase gute Nacht. In heißen Sommernächten genießt man die Kühle des Waldes auf der wunderbaren Terrasse, im Winter flüchtet man sich gerne in die gemütlich warme Stube. Naturtheater und Freibad liegen in unmittelbarer Nähe, trotzdem muss man sich bewusst hierher verirren.
Wir waren heute Abend hier aufgrund der Mitgliederversammlung unseres Chorvereins.
Ambiente / Sauberkeit
Die Terrasse hat einen unverwechselbaren Charme. Umrandet von hohen Bäumen aber ohne direkten Schatten sitzt man
Besucht am 20.01.2017Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 83 EUR
Das „Lichtenstein“ liegt in unmittelbarer Nähe des Hallenbades am Anfang der Albstraße. Es existiert an dieser Stelle schon seit Jahrzehnten.
Wir waren heute Abend hier um uns vor einer Spätvorstellung im Kino noch entsprechend zu stärken.
Ambiente / Sauberkeit
Die Gaststube soll laut der vorhergehenden Bewertung von Uli vor etwa drei Jahren renoviert worden sein. Besonders einladend ist sie dadurch jedenfalls nicht geworden. Die Beleuchtung ist schummrig, die Dekoration wirkt altbacken und an unserem Tisch unweit der Eingangstür zieht es unangenehm. Beim näheren Hinsehen erweist sich die Tischdecke als nicht mehr allzu sauber und sie weist obendrein Löcher auf.
Der Besuch auf der Toilette zeigte mir leider nur dass diese nicht mit renoviert wurde, was jedoch dringend notwendig wäre.
Bedienung
Der junge Herr vom Service war sehr höflich und freundlich. Er kümmerte sich rührend um uns auch wenn er nicht der schnellste war.
Essen / Trinken
Die Speisekarte enthält vor allem eine große Auswahl an Pizza und Pasta, jedoch kommen Antipasti, Salate, Fleisch- und Fischgerichte auch nicht zu kurz. Eine typisch italienische Speiskarte halt die jedoch eher durch Masse glänzt als durch ein besonderes Profil.
Wir entschieden uns für folgende Gerichte: Antipasto misto della casa Pizza Mafia Pizza Franco Tagliatelle Vodka Tagliatelle mare e monti
Zum Essen trank ich ein Viertel Chianti der ganz in Ordnung war, jedoch habe ich schon durchaus charaktervollere getrunken.
Die Antipastoplatte bestand im Wesentlichen aus Schinken und Salamischeiben auf Salatblättern und etwas Mozzarella mit Tomaten. Lediglich ein paar wenige kleine gefüllte Paprika boten noch zusätzliche Abwechslung. Zugegeben die Trockenfleischspezialitäten waren sehr lecker und auch der Mozzarella hatte Geschmack. Dazu gab es frisches warmes Pizzabrot, wie man es nur beim Italiener bekommt. Die Tomaten jedoch hatten eindeutig kaum Sonne gesehen und wie gesagt hätte ich mir schon etwas mehr Abwechslung auf einer Vorspeisenplatte für vier Personen gewünscht.
Bei den Hauptspeisen ging es gerade so gemischt weiter. Die Tagliatelle meiner Frau waren recht schmackhaft und gelungen. Die Pizza jedoch war mir eindeutig zu dick und teiglastig. Bei meiner waren die Artischocken so zäh dass ich sie liegenlassen musste und bei meinem Sohn fanden sich ein paar der traurigsten Tiefkühlkrabben, die ich bisher auf einer Pizza gesehen habe. Geschmacklich war die Sache ganz in Ordnung aber die Zutaten ließen eindeutig zu wünschen übrig.
Fazit
Die Küche hinterlässt einen sehr gemischten Eindruck. Das Ambiente kann man nur als ungemütlich bezeichnen. Zum Glück ist der Service freundlich und umsichtig, wenn auch nicht sehr flink. Über all diese Unzulänglichkeiten hilft auch das günstige Preisniveau nicht wirklich hinweg. Hier ist eindeutig Luft nach oben vorhanden.
Das „Lichtenstein“ liegt in unmittelbarer Nähe des Hallenbades am Anfang der Albstraße. Es existiert an dieser Stelle schon seit Jahrzehnten.
Wir waren heute Abend hier um uns vor einer Spätvorstellung im Kino noch entsprechend zu stärken.
Ambiente / Sauberkeit
Die Gaststube soll laut der vorhergehenden Bewertung von Uli vor etwa drei Jahren renoviert worden sein. Besonders einladend ist sie dadurch jedenfalls nicht geworden. Die Beleuchtung ist schummrig, die Dekoration wirkt altbacken und an unserem Tisch unweit der Eingangstür zieht es unangenehm. Beim näheren... mehr lesen
2.5 stars -
"Mäßige Pizzeria mit ungemütlichem Ambiente" DerOlli69Das „Lichtenstein“ liegt in unmittelbarer Nähe des Hallenbades am Anfang der Albstraße. Es existiert an dieser Stelle schon seit Jahrzehnten.
Wir waren heute Abend hier um uns vor einer Spätvorstellung im Kino noch entsprechend zu stärken.
Ambiente / Sauberkeit
Die Gaststube soll laut der vorhergehenden Bewertung von Uli vor etwa drei Jahren renoviert worden sein. Besonders einladend ist sie dadurch jedenfalls nicht geworden. Die Beleuchtung ist schummrig, die Dekoration wirkt altbacken und an unserem Tisch unweit der Eingangstür zieht es unangenehm. Beim näheren
Besucht am 17.01.2017Besuchszeit: Abendessen 6 Personen
Rechnungsbetrag: 135 EUR
Das „Rebstöckle“ liegt zentrumsnah zwischen Gartentor und Planie. Es blickt auf eine jahrzehntelange Tradition zurück, wobei innerhalb der letzten zwei Jahre zwei Mal der Pächter gewechselt hat. Nun ist es seit Juli 2016 wieder geöffnet und erfreut sich aktuell dermaßen an Beliebtheit, dass ohne Reservierung kaum ein Tisch zu bekommen ist. Anscheinend hat die angestammte Kundschaft nur darauf gewartet, dass es hier weitergeht.
Ich war heute Abend hier aufgrund eines Geschäftsessens.
Ambiente / Sauberkeit
Die Gaststube ist rustikal gemütlich wie eh und je. Solide Holzstühle und Tische, durch Raumteiler gebildete Nischen und ein kleiner Nebenraum für Festivitäten machen das Rebstöckle aus. Die Beleuchtung ist angenehm hell, auf den Tischen liegen farbige Läufer und Besteck und Servietten warten schon auf Gäste.
Im Sommer kann man übrigens auch in einem kleinen umzäunten Biergarten vor der Tür Platz nehmen wenn einen der Verkehr auf der Gartenstraße nicht stört.
Der Innenraum wirkte sauber und gepflegt.
Bedienung
Das junge Servicepersonal war sehr freundlich und überaus aufmerksam. Immer mal wieder schaute jemand vorbei und erkundigte sich ob noch alles in Ordnung sei und so verlief der Abend ohne Zwischenfälle.
Essen / Trinken
Die Speisekarte enthält vor allem schwäbische Spezialitäten aber auch ein paar mediterrane Gerichte. Mittags gibt es außerdem eine wechselnde Wochenkarte. Mir fiel negativ auf, dass die Karte im Internet nicht mit der aktuellen Speisekarte übereinstimmte. Im Netz fand sich offensichtlich noch die Karte der Weihnachts- und Silvesterfeiertage mit besonderen Schmankerln, die ich aber jetzt im Restaurant vergeblich suchte. Das sollte nicht sein, vor allem da das Restaurant gerade erst Betriebsferien hatte und man daher Zeit gehabt hätte es anzugleichen.
Wir entschieden uns für folgende Gerichte: Paniertes Schnitzel mit Spätzle und Beilagensalat Käsespätzle mit Röstzwiebeln und gemischtem Salat Rindersteak mit Bratkartoffeln und Bratensauce Ofenschlupfer mit Pflaumenkompott und Walnusseis
Zum Essen tranken wir ein süffig leckeres Baisinger Export, dass ich empfehlen kann. Zu Beginn gab es einen Gruß aus der Küche in Form einer kleinen Maultaschenschnitte mit einem Kleks Kartoffelsalat. Ein origineller und wohlschmeckender Start für einen schwäbischen Abend.
Wenig später ging es dann mit dem Hauptgericht weiter. Die Käsespätzle erwiesen sich als sehr gelungen. Die Balance zwischen Nudeln, Käse und Röstzwiebeln war für meinen Geschmack perfekt getroffen. Dazu einen frisch angemachten Salat, was will man mehr. Auch meine Kollegen waren mit ihren Fleischgerichten zufrieden.
Zum Nachtisch gab es noch einen Ofenschlupfer, eine Vorliebe die ich mir selten entgehen lasse, wenn ich sie mal auf der Speisekarte entdecke. Dieser kam in dreieckiger Form daher und war mal wieder äußerst lecker. Pflaumenkompott und ausgezeichnetes Walnusseis rundeten die Sache ab.
Fazit
Die Küche bietet solide schwäbische Küche auf gutem Niveau wobei ich diesmal nichts Mediterranes erkennen konnte, wie es im Internet doch angepriesen wird. Der Service umsorgt die Gäste herzlich und aufmerksam und im rustikalen Ambiente fühlt man sich gleich zuhause. Das Preisniveau ist äußerst attraktiv und erklärt auch zum Teil den guten Zuspruch seit der Wiedereröffnung. Ich komme bestimmt bei Gelegenheit mal wieder her um vielleicht auch die mediterrane Seite zu entdecken.
Das „Rebstöckle“ liegt zentrumsnah zwischen Gartentor und Planie. Es blickt auf eine jahrzehntelange Tradition zurück, wobei innerhalb der letzten zwei Jahre zwei Mal der Pächter gewechselt hat. Nun ist es seit Juli 2016 wieder geöffnet und erfreut sich aktuell dermaßen an Beliebtheit, dass ohne Reservierung kaum ein Tisch zu bekommen ist. Anscheinend hat die angestammte Kundschaft nur darauf gewartet, dass es hier weitergeht.
Ich war heute Abend hier aufgrund eines Geschäftsessens.
Ambiente / Sauberkeit
Die Gaststube ist rustikal gemütlich wie eh und je.... mehr lesen
3.5 stars -
"Schwäbische Gastlichkeit in gemütlich rustikalem Ambiente" DerOlli69Das „Rebstöckle“ liegt zentrumsnah zwischen Gartentor und Planie. Es blickt auf eine jahrzehntelange Tradition zurück, wobei innerhalb der letzten zwei Jahre zwei Mal der Pächter gewechselt hat. Nun ist es seit Juli 2016 wieder geöffnet und erfreut sich aktuell dermaßen an Beliebtheit, dass ohne Reservierung kaum ein Tisch zu bekommen ist. Anscheinend hat die angestammte Kundschaft nur darauf gewartet, dass es hier weitergeht.
Ich war heute Abend hier aufgrund eines Geschäftsessens.
Ambiente / Sauberkeit
Die Gaststube ist rustikal gemütlich wie eh und je.
Geschrieben am 15.01.2017 2017-01-15| Aktualisiert am
15.01.2017
Besucht am 10.01.2017Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Das Restaurant Achalm liegt in luftiger Aussichtslage am Südwesthang des gleichnamigen Reutlinger Hausbergs. Besonders in der Abenddämmerung ist die Sicht wirklich hinreißend. Das moderne Gebäude mit seiner großen Glasfassade und der davor liegenden Terrasse ist konsequent auf diesen Ausblick hin ausgerichtet.
Ich war seit langer Zeit heute Abend mal wieder hier aufgrund eines Geschäftsessens.
Ambiente / Sauberkeit
Der Saal ist angenehm hoch mit einer großen Glasfront. Die Tische haben genügend Abstand um eine gewisse Intimität zu wahren, allerdings fehlt jegliche schallschluckende Unterteilung und so dürfte es bei voller Besetzung recht laut werden. Die Einrichtung wirkt sehr stilvoll und in sich stimmig. Tische mit Stofftischdecken und Kerzen, bequeme Stühle und dezente Kunstwerke an den Wänden vermitteln ein modernes gehobenes Ambiente.
Vor dem Eingang befindet sich eine große Sonnenterrasse die gleichermaßen von der tollen Aussicht profitiert.
Der Innenraum wirkte sauber und gepflegt, auch die Toiletten waren vollkommen in Ordnung.
Bedienung
Das Servicepersonal war von Anfang bis Ende freundlich und überaus aufmerksam. Man wechselte sich untereinander ab und dachte gut mit. Da machte es gar nichts, dass wir zweimal nacheinander nach Nachtisch- oder Kaffeewünschen gefragt wurden. Soviel Aufmerksamkeit wünscht man sich in manch anderem Haus vergebens.
Essen / Trinken
Die Speisekarte repräsentiert überwiegend gehobene deutsche Küche mit Schwerpunkt auf edlen Fleischgerichten. Jetzt im Winter findet sich darunter zusätzlich allerlei vom Wild. Es gibt jedoch auch ausgefallene vegetarische Gerichte, ein wenig Fisch und die in Schwaben übliche Vesperkarte für rastende Wanderer oder solche, die nur eine preisgünstige Kleinigkeit zu sich nehmen möchten. Im Eingangsbereich sind weitere Tagesempfehlungen auf einer Tafel angeschrieben.
Wir entschieden uns für folgende Gerichte: Rote Bete Carpaccio mit gratiniertem Ziegenkäse, Apfel-Kresse Salat und Baguette Carpaccio vom Rind mit Rucola, Parmesanflocken und Stangenweißbrot Rehrücken an Wachholdersoße mit Spätzle, Kräutersaiblingen, Preiselbeerbirne und Salatteller Bratapfel-Crumble mit Vanillesoße und Mandeleis Schwarzwaldeisbecher
Zu Beginn trank ich einen leckeren alkoholfreien Hugo, da ich bei den derzeitigen winterlichen Straßenverhältnissen lieber halbwegs klaren Kopf behalten wollte. Als meine Kollegen dann ihre Vorspeise serviert bekamen, durfte ich auch schon mal mit meinem Beilagensalat beginnen. Dieser war frisch angemacht, sehr vielseitig und für einen Hauptspeisenbegleiter überraschend reichhaltig.
Der wenig später servierte Rehrücken erwies sich als gute Wahl. Wunderbar zart und innen saftig rosa, dazu handgemachte Spätzle und ein würzige Sauce. Da wurde einem richtig warm zumute an diesem winterlichen Abend. Dazu noch ein paar angebratene Kräutersaiblinge und eine Preiselbeerbirne machten daraus ein überaus reichhaltiges Hauptgericht. Da hat sich der Wind anscheinend etwas gedreht gegenüber den eher überschaubaren Portionen bei meinem letzten Besuch vor ein paar Jahren. Umso besser, da das Preisniveau doch recht gehoben ist. Dazu trank ich einen badischen Spätburgunder, der gut mit dem Wild harmonierte, aber leider ein wenig zu warm war.
Zum Nachtisch dann noch ein gelungenes Bratapfel-Crumble mit einer hervorragende dickcremigen Vanillesauce und sahnigem Mandeleis aus dem Lautertal. Zum Glück hatte ich keine Vorspeise gewählt, und konnte so dieses gehaltvolle Dessert noch guten Gewissen genießen.
Fazit
Die Küche bewegt sich auf hohem Niveau und kann mittlerweile mit dem traumhaften Ambiente Schritt halten. Der Service umsorgt die Gäste freundlich und aufmerksam. Das Preisniveau liegt etwas höher, ist jedoch der gebotenen Gesamtleistung angemessen. Ich werde in Zukunft sicherlich ab und zu wieder vorbeischauen
Das Restaurant Achalm liegt in luftiger Aussichtslage am Südwesthang des gleichnamigen Reutlinger Hausbergs. Besonders in der Abenddämmerung ist die Sicht wirklich hinreißend. Das moderne Gebäude mit seiner großen Glasfassade und der davor liegenden Terrasse ist konsequent auf diesen Ausblick hin ausgerichtet.
Ich war seit langer Zeit heute Abend mal wieder hier aufgrund eines Geschäftsessens.
Ambiente / Sauberkeit
Der Saal ist angenehm hoch mit einer großen Glasfront. Die Tische haben genügend Abstand um eine gewisse Intimität zu wahren, allerdings fehlt jegliche schallschluckende Unterteilung und... mehr lesen
Achalm Hotel & Restaurant
Achalm Hotel & Restaurant€-€€€Restaurant, Hotel, Partyservice071214820Achalm (Gewand) 2, 72766 Reutlingen
4.0 stars -
"Gehobene Gastlichkeit in unvergleichlicher Lage" DerOlli69Das Restaurant Achalm liegt in luftiger Aussichtslage am Südwesthang des gleichnamigen Reutlinger Hausbergs. Besonders in der Abenddämmerung ist die Sicht wirklich hinreißend. Das moderne Gebäude mit seiner großen Glasfassade und der davor liegenden Terrasse ist konsequent auf diesen Ausblick hin ausgerichtet.
Ich war seit langer Zeit heute Abend mal wieder hier aufgrund eines Geschäftsessens.
Ambiente / Sauberkeit
Der Saal ist angenehm hoch mit einer großen Glasfront. Die Tische haben genügend Abstand um eine gewisse Intimität zu wahren, allerdings fehlt jegliche schallschluckende Unterteilung und
Besucht am 27.12.2016Besuchszeit: Mittagessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 142 EUR
Die Burg Hohen Neuffen thront seit mittlerweile rund 900 Jahren auf einem vorgelagerten Berg oberhalb von Neuffen. Kriege und Belagerungen haben ihr nichts anhaben können, lediglich der allgemeine Wertverlust solcher Verteidigungsanlagen in der Neuzeit und das darauf folgende Ausschlachten des Baumaterials haben ihr zugesetzt. Dennoch ist sie zu weiten Teilen erhalten geblieben und hat nichts von ihrer beeindruckenden Wehrhaftigkeit eingebüßt.
Die Gastwirtschaft entstand vor etwa 150 Jahren und blickt daher auch schon auf eine lebhafte Vergangenheit zurück. In der Winterzeit kann man hier gepflegt zu Mittag essen oder Kaffee und Kuchen genießen. Im Sommer bleibt die Küche bis in den Abend offen und man kann auch draußen im Burghof sitzen.
Wir waren heute hier als Abschluss einer nachweihnachtlichen Wanderung entlang des Albtraufs.
Ambiente / Sauberkeit
Der Gastraum ist überschaubar und wird beherrscht von den hohen Panoramafenstern, die den Blick auf das Albvorland freigeben. Das Ambiente ist gediegen und stilvoll mit weißen Tischdecken, historischem Porzellan und Kerzen auf den Tischen sowie echten Landschaftsmalereien an den Wänden. In den Ecken gibt es natürlich auch ein paar Tisch die nicht so sehr von der Aussicht profitieren können.
Der Innenraum wirkte sauber und gepflegt, die Toiletten waren sehr modern und blitzblank. Auch hier konnte man beim Händewaschen die Aussicht bewundern.
Bedienung
Das Personal war sehr aufmerksam und freundlich, hielt sich aber gleichzeitig dezent im Hintergrund. Wir kamen etwas zu spät zu unserem reservierten Tisch und wurden prompt an einen freiwerdenden Fenstertisch umdirigiert. Das nenne ich Mitdenken. Ein Wechsel des Nachtischs im Monatsmenü war problemlos möglich und die Frage meiner Frau, welcher ohne Zimt zubereitet sei, wurde vom Kellner bereitwillig in die Küche getragen und beantwortet.
Warum kann man nicht überall so bedient werden!
Essen / Trinken
Die Karte wird von bodenständig schwäbischen und gehobenen gutbürgerlichen Gerichten beherrscht. Am Rande findet sich aber auch etwas für Fischliebhaber oder Vegetarier. Zusätzlich gibt es mehrere Menüvorschläge die gegenüber den normalen Kartenpreisen etwas günstiger sind. Das alles wird abgerundet von einer guten Auswahl regionaler offener Weine.
Meine Frau und ich entschieden uns für das Monatsmenü, die Kinder bestellten separat: Blumenkohlsuppe mit Lachswürfeln und Kerbelöl Entenkeule an Honig-Rosmarinsoße mit Rosenkohl und Kartoffelplätzchen Rahm-Käsespätzle mit Zwiebeln Zwiebelrostbraten mit hausgemachten Spätzle und Filderweinkraut Lebkuchen-Tiramisu mit Bratapfel-Halbgefrorenem und Zwetschgenragout Warmer Apfelstrudel mit Vanillesoße Schoko-Kokoskuchen
Zur Einstimmung tranken wir einen sehr schmackhaften R5 Fruchtcocktail aus der Dettinger Rosstriebkellerei. Dazu gab es frisches Brot mit sehr fein abgeschmecktem Griebenschmalz.
Wenig später ging es auch schon los mit der Blumenkohlsuppe. Wunderbar cremig und heiß trieb sie uns die Kälte aus den Gliedern. Eine großzügige Portion Lachswürfel und die versprochene Spur Kerbelöl rundeten die Sache ab. Dazu tranken wir einen feinherb aromatischen Lauffener Chardonnay, der auch später noch gut zur Entenkeule passte.
Auch bis zum Hauptgang dauerte es nicht lange. Die Entenkeulen waren eine echte Wucht. Knusprig gebratene dünne Haut, darunter das Fleisch zartfaserig und saftig, dazu die würzige Honig-Rosmarinsauce, da gab es nichts besser zu machen. Dazu kleiner Rosenkohl und dezent mit Kräutern verfeinerte Kartoffelplätzchen. Ein echter Festtagsschmaus jetzt nach Weihnachten. Der Zwiebelrostbraten meines Sohnes war ebenfalls gelungen und das Filderweinkraut erwies sich als schmackhafter Begleiter. Lediglich den Käsespätzle meiner Tochter fehlte es etwas an Salz. Das konnte man aber natürlich problemlos nachwürzen.
Zum Glück waren die Portionen nicht zu reichlich bemessen, so dass noch etwas Platz für den Nachtisch blieb. Meine Mischung aus Tiramisu, Halbgefrorenem und Zwetschgenragout erwies sich als winterlich leckere Verführung. Lediglich das Tiramisu war etwas zu zimtlastig geraten. Apfelstrudel und Schoko-Kokoskuchen erwiesen sich ebenfalls als gelungene Wahl.
Fazit
Alles in allem ein hervorragendes nachweihnachtliches Festessen in entspannter Atmosphäre mit vollendetem Service. Das gediegen historische Ambiente ist nichts für Leute die es stylisch modern mögen aber der Ausblick ist dafür unübertroffen. Das Preisniveau ist der Lage entsprechend etwas gehoben aber vollkommen angemessen.
Die Burg Hohen Neuffen thront seit mittlerweile rund 900 Jahren auf einem vorgelagerten Berg oberhalb von Neuffen. Kriege und Belagerungen haben ihr nichts anhaben können, lediglich der allgemeine Wertverlust solcher Verteidigungsanlagen in der Neuzeit und das darauf folgende Ausschlachten des Baumaterials haben ihr zugesetzt. Dennoch ist sie zu weiten Teilen erhalten geblieben und hat nichts von ihrer beeindruckenden Wehrhaftigkeit eingebüßt.
Die Gastwirtschaft entstand vor etwa 150 Jahren und blickt daher auch schon auf eine lebhafte Vergangenheit zurück. In der Winterzeit kann... mehr lesen
Burgrestaurant Hohen Neuffen
Burgrestaurant Hohen Neuffen€-€€€Restaurant, Ausflugsziel070252206Burrenhof, 72639 Neuffen
4.0 stars -
"Gediegene Gastlichkeit in historischem Ambiente mit einzigartigem Blick" DerOlli69Die Burg Hohen Neuffen thront seit mittlerweile rund 900 Jahren auf einem vorgelagerten Berg oberhalb von Neuffen. Kriege und Belagerungen haben ihr nichts anhaben können, lediglich der allgemeine Wertverlust solcher Verteidigungsanlagen in der Neuzeit und das darauf folgende Ausschlachten des Baumaterials haben ihr zugesetzt. Dennoch ist sie zu weiten Teilen erhalten geblieben und hat nichts von ihrer beeindruckenden Wehrhaftigkeit eingebüßt.
Die Gastwirtschaft entstand vor etwa 150 Jahren und blickt daher auch schon auf eine lebhafte Vergangenheit zurück. In der Winterzeit kann
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Ambiente / Sauberkeit
Die Gaststube haben wir nur kurz durchquert, da an diesem heißen Tag eindeutig Biergarten angesagt war. Nach hinten öffnet sich das Gelände in einen weiten Innenhof in dem Tische und Stühle locker angeordnet stehen. Eine seitliche Scheune schützt vor Wind und große Bäume spenden Schatten. Im angrenzenden Garten können Kinder spielen, und Autoverkehr gibt es hier sowieso nicht. Eine herrliche Oase für laue Sommerabende.
Die Sauberkeit war soweit in Ordnung, die Toiletten haben wir nicht besucht.
Bedienung
Die jungen Damen vom Service waren wieselflink unterwegs und kümmerten sich freundlich um die Massen. Trotz des großen Andrangs lief alles geordnet ab und es kam zu keiner größeren Wartezeit. Anscheinend hatte man personell vorgesorgt um der Sache gewachsen zu sein.
Essen / Trinken
Die Speisekarte ist übersichtlich und bietet im Wesentlichen klassische kalte und warme Vespergerichte. Abends bekommt man aber auch Schäufele, Bratwürste und Schnitzel.
Wir entschieden uns für:
Schnitzel mit Kartoffelsalat
Schäufele mit Kartoffelsalat
Hausmacher Käse mit Bauernbrot
Dazu trank ich ein Viertel trockenen Weißburgunder aus der Gegend.
Wenn man sich auf wenige nicht so komplizierte Gerichte beschränkt wird man auch an Tagen mit großem Andrang der Sache Herr. So mussten wir gar nicht lange warten um auch schon bedient zu werden. Schnitzel und Schäufele waren solide gelungene Hausmannskost und der dazu gereichte Kartoffelsalat schmeckte wie bei Muttern. Besonders hervorzuheben das ebenfalls dazu gereichte selbstgebackene frische Bauernbrot, dass wir trotz gut bemessener Portionen noch ganz mit der Bratensauce zusammen verputzten. Der Weißburgunder passte übrigens prima zu dieser Küche: unkompliziert und ehrlich.
Fazit
Ein spontaner Abend in idyllischem Ambiente mit kräftiger Hausmannskost. Freundliche flinke Bedienung und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis machen die Krone aus. Auf jeden Fall eine Adresse um unkompliziert einzukehren, wenn man in der Gegend unterwegs ist.