Ich bin weder Gastronom, Koch, Sommelier noch Ernährungsberater, habe mir von allem nur autodidaktisch ein Grundwissen angeeignet. Ich liebe gutes Essen und Trinken in jeder Form, wobei mir allein Geschmack zu wenig ist (den kann man auch auf von mir nicht akzeptierte Arten erreichen). Als Hobbykoch befasse ich mich vorwiegend mit natürlichem biologischem Essen aus koscheren Zutaten und traditioneller Kochkunst.
Ich verabscheue als Anhänger der Nouvelle Cuisine jegliche Form der Denaturierung von Lebens- und Genussmitteln, wie sie z.B. in der Molekularküche praktiziert wird. Erlebnisgastronomie und Geschmacksexperimente haben für mich ihre Grenze da, wo gesundheitliche Schäden nicht mehr ausgeschlossen werden können.
Ich unterstütze deshalb Foodwatch, Slow Food,Toques d'Or und Coc d'or, weil ich glaube, dass diese Rufer in der Wüste ein gutes Werk vollbringen.
Meine Bewertungen basieren auf dem Prinzip der natürlichen, saisonalen und regionalen Küche, freundliche Bedienung in einer Wohlfühlathmosphäre und hygienische Sauberkeit. Ich bemühe mich weder Jubel- noch Frustbewertungen zu erteilen. Sollte ich mal auf eine Bewertung unter 2 kommen erhält der/die Betroffene eine zweite Chance in angemessener Zeit. Das ist für mich ein Gebot der Fairness. Jeder hat mal einen schlechten Tag.
Dabei stelle ich natürlich an einen Sternekoch andere Anforderungen als an den Koch einer italienischen Trattoria, der mit Herzblut nach der Art von La Mamma kocht.
Ich sehe mich nicht als Retter der deutschen bzw. europäischen Esskultur möchte aber gerne - manchmal auch mit gezielten Stichen - dazu beitragen.
Die Unterkategorien meiner Bewertungen gewichte ich künftig wie folgt:
Essen 4-fach, Service und Sauberkeit je 2-fach, Ambiente und PLV einfach.
In diesem Sinne Carpe Diem
Ich bin weder Gastronom, Koch, Sommelier noch Ernährungsberater, habe mir von allem nur autodidaktisch ein Grundwissen angeeignet. Ich liebe gutes Essen und Trinken in jeder Form, wobei mir allein Geschmack zu wenig ist (den kann man auch auf von mir nicht akzeptierte Arten erreichen). Als Hobbykoch befasse ich mich vorwiegend... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 307 Bewertungen 726665x gelesen 8098x "Hilfreich" 5166x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 12.02.2017 2017-02-12| Aktualisiert am
12.02.2017
Besucht am 12.02.2017Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 28 EUR
Geschichte, Lage
Die Rose wird seit 1950 als Bio-Restaurant mit Demeter-Zertifizierung geführt. Philosophie
Aus der, dem früheren Demeterhof angehängten Bauernwirtschaft, haben sich das erste Bio-Hotel in Deutschland, eine Demeter Manufaktur und ein respektables Speiserestaurant herausgemausert. Die Küchenleitung obliegt derzeit Simon Tress, seines Zeichens ehemaliger Captain der Jugendnationalmannschaft der Köche. Sein wohl wichtigster Leitgedanke „Traditionelles mit Innovativem verbinden“ schlägt sich in allen seinen Kreationen nieder.
Die Seniorchefin hat auch einiges vorzuweisen, z.B. ihr Zertifikat als Ernährungsberaterin nach Brugger. Insbesondere das Frühstücksbuffet und die Brote aus dem eigenen Backhaus (in Demeter Qualität) zeigen ihre Handschrift.
Ehestetten, ein Teilort von Hayingen (bekannt durch sein Naturtheater) liegt im Biosphärengebiet Schwäbische Alb zwischen Reutlingen und Kloster Zwiefalten. Bekanntester Ort in der näheren Umgebung – besonders für Fans des Reitsports - das Haupt- und Landgestüt Marbach (http://www.gestuet-marbach.de/). Ortsunkundigen empfehle ich dringend dem Navi zu folgen. Ambiente (5*)
Wer nur den alten Zustand der Rose (bis 2015) kennt, dem wird die neue Rose ein Whow entlocken. Kommandozentrale
Aus dem alten Landgasthof wurden helle, lichtdurchflutete Gastzimmer, die zum Verweilen einladen. Johannesstube
Es ist beispielhaft gelungen Modernes und Traditionelles zu verbinden, eine pflegeleichte Atmosphäre zu schaffen und trotzdem eine gewisse gemütliche Wärme beizubehalten. Wandelemente aus massivem Holz, Tisch mit ca. 4 cm starken Naturholzplatten, Bodenplatten mit Holzdesign und die Deko-Glühlampen im Stile der alten Kohlefadenlampen über den Tischen mit ihrem warmweissen Licht tun ein Übriges dazu. Gastraum
Unter der weißen Dekodecke wurde geschickt eine perfekte Lüftung verborgen. Mich spricht diese Architektur an. Service (4*)
Heute war nicht viel Betrieb, sodass eine Bedienung ausreichte. Die ältere Dame gehört zum Stammpersonal, sie ist sehr flink, freundlich und höflich. Die Seniorchefin legt mit Hand an, wenn Not war. Auch der Küchenchef machte eine Runde durchs Lokal und begrüßte seine Gäste. Das Essen (5*)
Ich entschied mich heute für die Tagesempfehlung, die auf einer kleinen Schiefertafel angeboten wurde. Geschmorte Ochsenbäckchen mit Käse-Lauch-Knödeln und glasiertem Gemüse (16,90 €)
Vorab gab‘s ein Amuse Bouche, bestehend aus Kichererbsensalat mit Kürbis, drei Scheiben leckeres Vollkornbrot und vier Sorten hausgemachter Butter (Rote Beete, Meerrettich, Lauch, Curry). Amuse Bouche
Danach das Hauptgericht. Die Ochsenbäckchen sehr zart und wohlschmeckend in der eigenen Bratensoße. Mit auf dem Teller angerichtet das glasierte Gemüse. In einem besonderen Schälchen drei Käse-Lauch-Knödel. Die waren so fluffig und leicht, wie ich sie noch nie serviert bekommen habe. Ich war immer der Meinung, dass sowas nur Österreicher können, aber die hier toppten alles bisher Dagewesene. Auch die Käse-Lauch Zutat kannte ich bisher nicht, ist aber eine gelungene Kombination. Ochsenbäckchen
Dazu ein alkoholfreies Weizen des Bio-Brauers Lammsbräu (3,30€).
Das Dessert - hausgemachte Grütze aus roten Waldbeeren (5,90 €) mit einem ordentlichen Schlag Sahne und gehobelter Schokolade – war dezent gesüßt und von angenehmer Säure, das Tüpfelchen auf dem i. Rote Waldbeerengrütze
Den Abschluss bildete der obligatorische Espresso (2,50 €).
Insgesamt kostete mich dieser Genuss 28,60 €. Ein wahrhaft hervorragendes PLV. Sauberkeit (4*)
Die Gasträume und Toiletten sind wie gewohnt einwandfrei sauber und gepflegt. Die von mir heiß geliebten Hygieneartikelchen habe ich leider vermisst.
Geschichte, Lage
Die Rose wird seit 1950 als Bio-Restaurant mit Demeter-Zertifizierung geführt.
Aus der, dem früheren Demeterhof angehängten Bauernwirtschaft, haben sich das erste Bio-Hotel in Deutschland, eine Demeter Manufaktur und ein respektables Speiserestaurant herausgemausert. Die Küchenleitung obliegt derzeit Simon Tress, seines Zeichens ehemaliger Captain der Jugendnationalmannschaft der Köche. Sein wohl wichtigster Leitgedanke „Traditionelles mit Innovativem verbinden“ schlägt sich in allen seinen Kreationen nieder.
Die Seniorchefin hat auch einiges vorzuweisen, z.B. ihr Zertifikat als Ernährungsberaterin nach Brugger. Insbesondere das Frühstücksbuffet und die Brote aus... mehr lesen
Rose · Bio-Fine-Dining-Restaurant 1950
Rose · Bio-Fine-Dining-Restaurant 1950€-€€€Biorestaurant, Biergarten, Sternerestaurant0738394980Aichelauer Str. 6, 72534 Hayingen
4.5 stars -
"Die Rose im neuen Gewand - kaum wiederzuerkennen" carpe.diemGeschichte, Lage
Die Rose wird seit 1950 als Bio-Restaurant mit Demeter-Zertifizierung geführt.
Aus der, dem früheren Demeterhof angehängten Bauernwirtschaft, haben sich das erste Bio-Hotel in Deutschland, eine Demeter Manufaktur und ein respektables Speiserestaurant herausgemausert. Die Küchenleitung obliegt derzeit Simon Tress, seines Zeichens ehemaliger Captain der Jugendnationalmannschaft der Köche. Sein wohl wichtigster Leitgedanke „Traditionelles mit Innovativem verbinden“ schlägt sich in allen seinen Kreationen nieder.
Die Seniorchefin hat auch einiges vorzuweisen, z.B. ihr Zertifikat als Ernährungsberaterin nach Brugger. Insbesondere das Frühstücksbuffet und die Brote aus
Geschrieben am 08.02.2017 2017-02-08| Aktualisiert am
08.02.2017
Besucht am 08.02.2017Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 10 EUR
Endlich gibt es in Kirchheim wieder ein empfehlenswertes indisches Restaurant mit der gepflegten Küche des Punjab. Für Insider, das Lokal ist der Nachfolger des früheren Kulinair. Mit dem Pkw über den Altstadtring Alleenstrasse (Richtung Lenningen, Dettingen) leicht zu erreichen. Mit etwas Glück kann man am Roßmarkt direkt vor dem Haus parken. Ansonsten nächstes Parkhaus am Schweinemarkt. Ambiente (3*)
Die Einrichtung ist indischer Standard. Die Tische ordentlich eingedeckt mit burgunderroten Textildecken. Darauf cremefarbige Beidecken und ebenfalls burgunderrote Papierservietten. Die Tischdeko besteht im Wesentlichen aus ein goldfarbenen Dauerkerze in geschmackvollem Rahmen. Den ehemals offenen Kamin ziert eine Plastik des Namensgebers, Elefantengott Ganesha. Der Boden des Lokals ist mit rotem Teppichboden ausgelegt. Für meinen Geschmack etwas viel rot, aber halt Geschmackssache. Gastraum6462}
Dafür sind die Toiletten mit aparten Fotos bezeichnet. WC Türschild Service (4,5*)
Das Lokal wird geführt von zwei Sikh-Brüdern, was immer ein gutes Omen ist. Der eine leitet die Küche, der andere den Service. Ein sehr freundlicher Zeitgenosse, der sich wenn möglich mit an den Tisch setzt und die Betriebsphilosophie erläutert. Das Essen (5*)
Die umfangreiche Speise- und Getränkekarte umfasst 24 DIN A 4 Seiten, davon 3 Seiten Mittagsmenues zwischen 5,90 € - 7.50 €.
Als Starter wählte ich ein Mango-Lassi (3,00 €). Es wurde ansprechend serviert in einem verkupferten Edelstahlbecher, angenehm gekühlt, dezent gesüßt und sehr geschmackvoll. Das verwendete Mangomus bestimmte den Geschmack. Mango Lassi
Salat, Hauptgang und Dessert wurden in angemessener Zeit auf einem vierteiligen, drehbaren Serviergestell serviert. Fischcurry mit Salat, Reis und Dessert
Als Hauptgang wählte ich das Goa Fisch-Curry (7,00 €, sehr scharf, wie ich es mag). Die Portion war reichlich, die Gemüse-Kräuter-Tomatensoße sehr schmackhaft. Dazu gab es perfekt gegarten Basmatireis.
Als Dessert gab es eine Mango-Kokoscreme mit Mandeln. Auch sehr schmackhaft.
Zum Abschluss wurden die obligatorischen Kardamon-Kräuterkügelchen in einem "Schwanenkörbchen" serviert. Verdauungskügelchen Sauberkeit (4*)
Lokal und Gastraum sind sehr gut gepflegt, eben noch neu und geben keinen Anlass zu Beanstandungen.
Endlich gibt es in Kirchheim wieder ein empfehlenswertes indisches Restaurant mit der gepflegten Küche des Punjab. Für Insider, das Lokal ist der Nachfolger des früheren Kulinair. Mit dem Pkw über den Altstadtring Alleenstrasse (Richtung Lenningen, Dettingen) leicht zu erreichen. Mit etwas Glück kann man am Roßmarkt direkt vor dem Haus parken. Ansonsten nächstes Parkhaus am Schweinemarkt.
Ambiente (3*)
Die Einrichtung ist indischer Standard. Die Tische ordentlich eingedeckt mit burgunderroten Textildecken. Darauf cremefarbige Beidecken und ebenfalls burgunderrote Papierservietten. Die Tischdeko besteht im Wesentlichen... mehr lesen
Ganesha · Tandoori Restaurant · Fine Dining
Ganesha · Tandoori Restaurant · Fine Dining€-€€€Restaurant070217397690Alleenstr. 79, 73230 Kirchheim unter Teck
4.5 stars -
"Sehr empfehlenswerter neuer Inder" carpe.diemEndlich gibt es in Kirchheim wieder ein empfehlenswertes indisches Restaurant mit der gepflegten Küche des Punjab. Für Insider, das Lokal ist der Nachfolger des früheren Kulinair. Mit dem Pkw über den Altstadtring Alleenstrasse (Richtung Lenningen, Dettingen) leicht zu erreichen. Mit etwas Glück kann man am Roßmarkt direkt vor dem Haus parken. Ansonsten nächstes Parkhaus am Schweinemarkt.
Ambiente (3*)
Die Einrichtung ist indischer Standard. Die Tische ordentlich eingedeckt mit burgunderroten Textildecken. Darauf cremefarbige Beidecken und ebenfalls burgunderrote Papierservietten. Die Tischdeko besteht im Wesentlichen
Der bisherige Sous Chef des Lorenz Adlon Esszimmer ist jetzt für die Küchenleitung im Felix zuständig. Weitere bemerkenswerte Stationen seiner Vita: Mooshof Bodenmais, Hotel im Wasserturm Köln,Traube Tonbach,
Der bisherige Sous Chef des Lorenz Adlon Esszimmer ist jetzt für die Küchenleitung im Felix zuständig. Weitere bemerkenswerte Stationen seiner Vita: Mooshof Bodenmais, Hotel im Wasserturm Köln,Traube Tonbach,
Felix · Clubrestaurant
Felix · Clubrestaurant€-€€€Club, Eventlocation030 301 117 152Behrenstr. 72, 10117 Berlin
stars -
"Lukas Bachl neuer Küchenchef" carpe.diemDer bisherige Sous Chef des Lorenz Adlon Esszimmer ist jetzt für die Küchenleitung im Felix zuständig. Weitere bemerkenswerte Stationen seiner Vita: Mooshof Bodenmais, Hotel im Wasserturm Köln,Traube Tonbach,
Das Cafè Hahn in Koblenz ist seit über 35 Jahren ein fester Bestandteil der deutschen Musik-Club-/ und Kleinkunstszene und zählt zu den renommiertesten Live-Clubs in Rheinland Pfalz
Das Cafè Hahn in Koblenz ist seit über 35 Jahren ein fester Bestandteil der deutschen Musik-Club-/ und Kleinkunstszene und zählt zu den renommiertesten Live-Clubs in Rheinland Pfalz
stars -
"Renommierter Live-Club in Rheinland Pfalz" carpe.diemDas Cafè Hahn in Koblenz ist seit über 35 Jahren ein fester Bestandteil der deutschen Musik-Club-/ und Kleinkunstszene und zählt zu den renommiertesten Live-Clubs in Rheinland Pfalz
Geschrieben am 07.02.2017 2017-02-07| Aktualisiert am
24.04.2017
Besucht am 06.02.20171 Personen
Rechnungsbetrag: 5 EUR
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Das neue Tinis liegt zentral in der Altstadt, gegenüber dem historischen Rathaus. Empfehlenswert für die kleine Kaffeepause oder einen Snack zwischendurch. Das Ergebnis meines Besuchs verlangt nach Wiederholung Ambiente (4*)
Schon die Außengestaltung einladend. Die Einrichtung eine gelungene Kombination zwischen schlichter, kreativer Moderne und heimeliger Kaffeehausatmosphäre. Verlockt zum Verhocken (längerer Aufenthalt). Service (4*)
Die Inhaberin und ihre Bedienung sind sehr freundlich und zuvorkommend. Von einem Plausch nicht abgeneigt, aber nie aufdringlich. Man fühlt sich gut aufgehoben. Der Kaffee - Der Kuchen (5*)
Verwendet werden Kaffeespezialitäten aus Hardy’s Kafferösterei, die biologisch angebaute Kaffees im Langzeittrommelverfahren röstet (siehe: http://www.espresso-kaffee-blog.de/). Ein tolles Aroma. Serviert wird mit warmer Milch (keine Kondensmilch im Plastikbecher), einem Glas Wasser und einem Keks, die Tasse für 2,20 €. Das ist mir ein Stern extra wert.
Der hausgebackene Kuchen (von Oma) schmeckt vorzüglich. Habe mich für einen Käsekuchen mit Filets von Mandarinen entschieden. Wahrlich eine sehr gute Wahl. Sehr dünner Boden, belegt mit einer fluffig, leichten Quarkcreme und darauf die Mandarinenfilets. Verging förmlich auf der Zunge. Das Ganze sehr dezent gesüßt. Ein wahrer Genuss. Dafür zahlt man gerne 2,80 €. Übriges Angebot
Auch die Sandwiches in der Kühltheke sahen sehr verlockend aus. Mit Liebe und Sorgfalt hergestelltes Essen. Sauberkeit (4*)
Gastraum und Unisextoilette sind zwar noch neu. Eine sorgfältige Pflege unverkennbar.
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Das neue Tinis liegt zentral in der Altstadt, gegenüber dem historischen Rathaus. Empfehlenswert für die kleine Kaffeepause oder einen Snack zwischendurch. Das Ergebnis meines Besuchs verlangt nach Wiederholung
Ambiente (4*)
Schon die Außengestaltung einladend. Die Einrichtung eine gelungene Kombination zwischen schlichter, kreativer Moderne und heimeliger Kaffeehausatmosphäre. Verlockt zum Verhocken (längerer Aufenthalt).
Service (4*)
Die Inhaberin und ihre Bedienung sind sehr freundlich und zuvorkommend. Von einem Plausch nicht abgeneigt, aber nie aufdringlich. Man fühlt sich gut aufgehoben.
Der Kaffee - Der Kuchen (5*)
Verwendet werden... mehr lesen
Tinis
Tinis€-€€€Cafe, Take Away01766685777Marktstr. 9, 73230 Kirchheim unter Teck
4.5 stars -
"Schnuckelig kleines Café zum Verlieben" carpe.diemFazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Das neue Tinis liegt zentral in der Altstadt, gegenüber dem historischen Rathaus. Empfehlenswert für die kleine Kaffeepause oder einen Snack zwischendurch. Das Ergebnis meines Besuchs verlangt nach Wiederholung
Ambiente (4*)
Schon die Außengestaltung einladend. Die Einrichtung eine gelungene Kombination zwischen schlichter, kreativer Moderne und heimeliger Kaffeehausatmosphäre. Verlockt zum Verhocken (längerer Aufenthalt).
Service (4*)
Die Inhaberin und ihre Bedienung sind sehr freundlich und zuvorkommend. Von einem Plausch nicht abgeneigt, aber nie aufdringlich. Man fühlt sich gut aufgehoben.
Der Kaffee - Der Kuchen (5*)
Verwendet werden
Der Sternekoch Tommy R. Möbius verlässt zum 25.02.2017 "Die Ente". Er und seine Frau wollen demnächst in Schwetzingen etwas Neues, nie Dagewesenes eröffnen. Mehr wurde dazu noch nicht bekanntgegeben.
Sein Nachfolger wird der bisherige Sous-Chef Christian Kesselring.
Wer mehr dazu wissen möchte:
https://www.facebook.com/search/top/?q=Tommy%20R.%20M%C3%B6bius&init=mag_glass&tas=0.39528353534198946&search_first_focus=1485849292289
Restaurant im Seehotel Die Ente
Restaurant im Seehotel Die Ente€-€€€Restaurant, Hotel062026970Kreuzwiesenweg 5, 68775 Ketsch
stars -
"Sternekoch Tommy R. Möbius verlässt "Die Ente"" carpe.diemDer Sternekoch Tommy R. Möbius verlässt zum 25.02.2017 "Die Ente". Er und seine Frau wollen demnächst in Schwetzingen etwas Neues, nie Dagewesenes eröffnen. Mehr wurde dazu noch nicht bekanntgegeben.
Sein Nachfolger wird der bisherige Sous-Chef Christian Kesselring.
Wer mehr dazu wissen möchte:
https://www.facebook.com/search/top/?q=Tommy%20R.%20M%C3%B6bius&init=mag_glass&tas=0.39528353534198946&search_first_focus=1485849292289
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Die Rose wird seit 1950 als Bio-Restaurant mit Demeter-Zertifizierung geführt.
Philosophie
Aus der, dem früheren Demeterhof angehängten Bauernwirtschaft, haben sich das erste Bio-Hotel in Deutschland, eine Demeter Manufaktur und ein respektables Speiserestaurant herausgemausert. Die Küchenleitung obliegt derzeit Simon Tress, seines Zeichens ehemaliger Captain der Jugendnationalmannschaft der Köche. Sein wohl wichtigster Leitgedanke „Traditionelles mit Innovativem verbinden“ schlägt sich in allen seinen Kreationen nieder.
Die Seniorchefin hat auch einiges vorzuweisen, z.B. ihr Zertifikat als Ernährungsberaterin nach Brugger. Insbesondere das Frühstücksbuffet und die Brote aus dem eigenen Backhaus (in Demeter Qualität) zeigen ihre Handschrift.
Ehestetten, ein Teilort von Hayingen (bekannt durch sein Naturtheater) liegt im Biosphärengebiet Schwäbische Alb zwischen Reutlingen und Kloster Zwiefalten. Bekanntester Ort in der näheren Umgebung – besonders für Fans des Reitsports - das Haupt- und Landgestüt Marbach (http://www.gestuet-marbach.de/). Ortsunkundigen empfehle ich dringend dem Navi zu folgen.
Ambiente (5*)
Wer nur den alten Zustand der Rose (bis 2015) kennt, dem wird die neue Rose ein Whow entlocken.
Kommandozentrale
Aus dem alten Landgasthof wurden helle, lichtdurchflutete Gastzimmer, die zum Verweilen einladen.
Johannesstube
Es ist beispielhaft gelungen Modernes und Traditionelles zu verbinden, eine pflegeleichte Atmosphäre zu schaffen und trotzdem eine gewisse gemütliche Wärme beizubehalten. Wandelemente aus massivem Holz, Tisch mit ca. 4 cm starken Naturholzplatten, Bodenplatten mit Holzdesign und die Deko-Glühlampen im Stile der alten Kohlefadenlampen über den Tischen mit ihrem warmweissen Licht tun ein Übriges dazu.
Gastraum
Unter der weißen Dekodecke wurde geschickt eine perfekte Lüftung verborgen. Mich spricht diese Architektur an.
Service (4*)
Heute war nicht viel Betrieb, sodass eine Bedienung ausreichte. Die ältere Dame gehört zum Stammpersonal, sie ist sehr flink, freundlich und höflich. Die Seniorchefin legt mit Hand an, wenn Not war. Auch der Küchenchef machte eine Runde durchs Lokal und begrüßte seine Gäste.
Das Essen (5*)
Ich entschied mich heute für die Tagesempfehlung, die auf einer kleinen Schiefertafel angeboten wurde.
Geschmorte Ochsenbäckchen mit Käse-Lauch-Knödeln und glasiertem Gemüse (16,90 €)
Vorab gab‘s ein Amuse Bouche, bestehend aus Kichererbsensalat mit Kürbis, drei Scheiben leckeres Vollkornbrot und vier Sorten hausgemachter Butter (Rote Beete, Meerrettich, Lauch, Curry).
Amuse Bouche
Danach das Hauptgericht. Die Ochsenbäckchen sehr zart und wohlschmeckend in der eigenen Bratensoße. Mit auf dem Teller angerichtet das glasierte Gemüse. In einem besonderen Schälchen drei Käse-Lauch-Knödel. Die waren so fluffig und leicht, wie ich sie noch nie serviert bekommen habe. Ich war immer der Meinung, dass sowas nur Österreicher können, aber die hier toppten alles bisher Dagewesene. Auch die Käse-Lauch Zutat kannte ich bisher nicht, ist aber eine gelungene Kombination.
Ochsenbäckchen
Dazu ein alkoholfreies Weizen des Bio-Brauers Lammsbräu (3,30€).
Das Dessert - hausgemachte Grütze aus roten Waldbeeren (5,90 €) mit einem ordentlichen Schlag Sahne und gehobelter Schokolade – war dezent gesüßt und von angenehmer Säure, das Tüpfelchen auf dem i.
Rote Waldbeerengrütze
Den Abschluss bildete der obligatorische Espresso (2,50 €).
Insgesamt kostete mich dieser Genuss 28,60 €. Ein wahrhaft hervorragendes PLV.
Sauberkeit (4*)
Die Gasträume und Toiletten sind wie gewohnt einwandfrei sauber und gepflegt. Die von mir heiß geliebten Hygieneartikelchen habe ich leider vermisst.