Hobbykoch, jeglicher Art von Speisenzubereitung aufgeschlossen. Gerne und viel in regionalen Lokalitäten wie auch quer durch die Republik unterwegs.
Besonderen Wert lege ich auf
- freundlichen, zuvorkommenden Service
- frische Zutaten bei der Zubereitung
- stimmige Geschmackskomposition bei mehrgängigen Menüs
Das einfache Gasthaus um die Ecke kann von mir genau so gut oder schlecht bewertet werden wie der Gourmet-Tempel, wenn sie sich ihren Ansprüchen entsprechend darstellen.
Nachdem ich gastroguide in meinem Bekanntenkreis bekannt gemacht habe, gab es viele Rückmeldungen, leider auch mehrere negative. Man stört sich an der seitenlangen Prosa, aus der das Wesentliche für den an kompakten Infos Interessierten nicht so einfach hervor geht. Deshalb habe ich mich entschlossen, meine Kritiken dementsprechend kürzer zu fassen
Hobbykoch, jeglicher Art von Speisenzubereitung aufgeschlossen. Gerne und viel in regionalen Lokalitäten wie auch quer durch die Republik unterwegs.
Besonderen Wert lege ich auf
- freundlichen, zuvorkommenden Service
- frische Zutaten bei der Zubereitung
- stimmige Geschmackskomposition bei mehrgängigen Menüs
Das einfache Gasthaus um die Ecke kann von mir genau so gut oder schlecht bewertet... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 69 Bewertungen 69622x gelesen 336x "Hilfreich" 203x "Gut geschrieben"
Allgemein
Das Restaurant liegt im Herzen Betzingens direkt an der Hauptstraße Reutlingen - Wannweil. Es ist in einem großen Wohn- und Geschäftshaus untergebracht. Parkplätze sind direkt neben dem Restaurant in genügender Anzahl vorhanden.
Manchen dürfte noch der frühere Name "Hongkong Garden" ein Begriff sein
Bedienung
Der Empfang war durchaus freundlich. Die Bedienung jedoch tat ihren Job mehr schlecht als recht, an Stelle der typischen Freundlichkeit war eher Gleichgültigkeit zu verspüren. Alles lief korrekt ab, aber eben nicht darüber hinaus. Lediglich die Chefin erkundigte sich am Ende, ob die Portionen tatsächlich zu groß waren, weil wir nicht viel mehr als die Hälfte gegessen hatten, was ich zum Teil bejahen konnte.
In einem asiatischen Restaurant bin ich vermutlich von der Freundlichkeit des Personals verwöhnt, und deshalb fiel der etwas nachlässige Service sehr auf.
Das Essen
Wir bestellten das Menü Bangkok mit Satespießen als Vorspeise;als Hauptgericht gabs zum einen Meersesfrüchte mit Gemüse und zum anderen gebackenes Huhn mit scharfer Chili-Kokossoße und dazu Gemüsereis. Als Nachtisch stand die gebackene Banane in Kokossoße auf der Karte.
Gekocht waren die Speisen gut; das Gemüße knackig, der Reis sehr lecker. Die Meeresfrüchte mit dem Gemüse fanden jedoch nicht unsere volle Zustimmung. Die Abstimmung der Gewürze waren selbst für Kenner des thailändischen Essens sehr ungewöhnlich. Das Huhn und die Soße jedoch schmeckten sehr gut.
Insgesamt heben sich die Speisen qualitativ nicht gegenüber derer anderer asiatischer Restaurants in Reutlingen hervor
Das Ambiente
Grundsätzlich wirkt das Restaurant von innen sehr gemütlich und authentisch. Die verschiedenen Bereiche sind optisch abgetrennt und sorgen dadurch für eine gewisse Ruhe trotz gut gefülltem Lokal. Was sich sehr störend auswirkte, war die Theke, die zum einen mit ca. 40 offenen wie auch geschlossenen Wein- und Spirituosenflaschen vollgestellt und zum anderen von Lollispender und anderen unnötigen Acessoires belegt war. Dies wirkt eher schmuddelig und unschön
Allgemein
Das Restaurant liegt im Herzen Betzingens direkt an der Hauptstraße Reutlingen - Wannweil. Es ist in einem großen Wohn- und Geschäftshaus untergebracht. Parkplätze sind direkt neben dem Restaurant in genügender Anzahl vorhanden.
Manchen dürfte noch der frühere Name "Hongkong Garden" ein Begriff sein
Bedienung
Der Empfang war durchaus freundlich. Die Bedienung jedoch tat ihren Job mehr schlecht als recht, an Stelle der typischen Freundlichkeit war eher Gleichgültigkeit zu verspüren. Alles lief korrekt ab, aber eben nicht darüber hinaus. Lediglich die Chefin erkundigte sich... mehr lesen
Hoang Tien | China-Thai-Restaurant
Hoang Tien | China-Thai-Restaurant€-€€€Restaurant07121550936Mühlstraße 9, 72770 Reutlingen
3.0 stars -
"Eher unterdurchschnittliche Erfahrung bezüglich des Service und der Sauberkeit im asiatischen Restaurant" Uli_SAllgemein
Das Restaurant liegt im Herzen Betzingens direkt an der Hauptstraße Reutlingen - Wannweil. Es ist in einem großen Wohn- und Geschäftshaus untergebracht. Parkplätze sind direkt neben dem Restaurant in genügender Anzahl vorhanden.
Manchen dürfte noch der frühere Name "Hongkong Garden" ein Begriff sein
Bedienung
Der Empfang war durchaus freundlich. Die Bedienung jedoch tat ihren Job mehr schlecht als recht, an Stelle der typischen Freundlichkeit war eher Gleichgültigkeit zu verspüren. Alles lief korrekt ab, aber eben nicht darüber hinaus. Lediglich die Chefin erkundigte sich
Allgemein
Schon früher kehrten wir des Öfteren im Tomo-Bräu ein, und heute bietet sich die Gelegenheit, eine Bewertung zu veröffentlichen. Restaurant und Privatbrauerei liegen im Herzen des Reutlinger Ortsteils Betzingen in einer ruhigen Nebenstraße. Das Restaurant ist in zwei größere Räumlichkeiten gegliedert und bietet Platz für etwa 80 Personen. Der kleinere Bereich ist um die Theke herum gestaltet und vermittelt einen ganz besonderen Eindruck. Bedingt durch alte Kommoden, weiche Sessel und allerlei anderes Inventar befindet man sich quasi in einer Art Wohnzimmer. Wer auf diese Gemütlichkeit steht, wird sich im „Tomo“ sofort wohl fühlen. Der größere Bereich wirkt dagegen gleich etwas nüchterner, aber deshalb überhaupt nicht ungemütlich. Außerdem gibt es im Sommer ein paar wenige Tische und Bänke vor dem Haus, die aber dem Anspruch “Biergarten“ nicht ganz gerecht werden Das Publikum darf man getrost der Generation 50+ zuordnen, jedoch sind ab und zu auch jüngere Leute dort vorzufinden.
Bei unserer Einkehr war zumindest Bereich 1 bis auf zwei Tische voll besetzt, und der Geräuschpegel war deshalb dementsprechend hoch, aber nicht wirklich störend.
Bedienung
Die junge Servicekraft machte ihre Arbeit sehr gut, war stets freundlich und zuvorkommend, aber nicht aufdringlich. Die bestellten Getränke standen sehr schnell auf unserem Tisch, und auch das Essen kam recht zügig, wobei bekannt ist, dass im „Tomo“ alles immer frisch zubereitet wird, und es dementsprechend schon ein paar Minuten dauert, bis alles gerichtet ist. Zu bemängeln wäre vielleicht, dass die Preise für die Speisen ein wenig zu hoch erscheinen, was aber den Gesamteindruck nicht trüben kann
Das Essen
Wir wählten zum einen den Salat „Hawaii“ mit marktfrischen Salaten, Früchten und gebratenen Putenstreifen (13,50 €)und zum anderen den Balkangrillteller mit Beilagensalat und Pommes (18,90 €). Dazu gabs zum einen ein selbstgebrautes Hefeweizen „Hefezopf“ und zum anderen ein naturtrübes Kirschsaftschorle
Und was soll ich sagen: ich habe selten so einen abwechslungsreichen Beilagensalat bekommen: Es war wie ein Gang durch einen Marktstand: Frischer Ruccola, Radiccio, alle weiteren Salatzutaten, dazu verschiedene Sprossen, Apfelstücke, und, und, und…, und dazu ein wirklich leckeres Dressing.
Auch der Balkanteller war wirklich lecker, der Filetspieß saftig, und vor allem das Cevapcici sehr, sehr gut gewürzt.
Der Salat „Hawaii“ ließ ebenfalls nichts zu wünschen übrig.
Die Chefin kam später an den Tisch, und ich lobte ihren Salat. Sie lächelte und freute sich sehr darüber, sagte aber, dass es sich schon gut herumgesprochen habe, dass bei ihnen großer Wert auf immer frische Zutaten gelegt wird. Ein besonderes Prädikat in heutiger Zeit des „schnellen Essens“
Das Ambiente
Wie schon oben beschrieben trifft man im „Tomo“ auf eine besonders gemütliche Atmosphäre, quasi speist man im heimischen Wohnzimmer. Große helle Fenster vermitteln zumindest tagsüber den Eindruck von Weitläufigkeit, was die positive Wirkung unterstützt
Sauberkeit
Das Lokal macht einen recht sauberen und ordentlichen Eindruck
Allgemein
Schon früher kehrten wir des Öfteren im Tomo-Bräu ein, und heute bietet sich die Gelegenheit, eine Bewertung zu veröffentlichen. Restaurant und Privatbrauerei liegen im Herzen des Reutlinger Ortsteils Betzingen in einer ruhigen Nebenstraße. Das Restaurant ist in zwei größere Räumlichkeiten gegliedert und bietet Platz für etwa 80 Personen. Der kleinere Bereich ist um die Theke herum gestaltet und vermittelt einen ganz besonderen Eindruck. Bedingt durch alte Kommoden, weiche Sessel und allerlei anderes Inventar befindet man sich quasi in einer Art... mehr lesen
4.0 stars -
"Allgemein
Schon früher kehrten wi..." Uli_SAllgemein
Schon früher kehrten wir des Öfteren im Tomo-Bräu ein, und heute bietet sich die Gelegenheit, eine Bewertung zu veröffentlichen. Restaurant und Privatbrauerei liegen im Herzen des Reutlinger Ortsteils Betzingen in einer ruhigen Nebenstraße. Das Restaurant ist in zwei größere Räumlichkeiten gegliedert und bietet Platz für etwa 80 Personen. Der kleinere Bereich ist um die Theke herum gestaltet und vermittelt einen ganz besonderen Eindruck. Bedingt durch alte Kommoden, weiche Sessel und allerlei anderes Inventar befindet man sich quasi in einer Art
Allgemein
Das Hotel Restaurant Klostergarten liegt im Herzen der Pfullinger Altstadt. 1517 erbaut, beherbergte das Gebäude unter anderem die Klosterhofmeisterei sowie die Stadtschreiberei, bis im Jahre 1887 die Klosterbrauerei dort ihre Brauereigaststätte einrichtete. Und seit damals werden im Klostergarten Gäste bewirtet. Es handelt sich um einen urig-rustikalen Gastraum der sehr stark an frühere Schankwirtschaften erinnert sowie einen ebenso urigen Keller. Im Innenhof hinter dem Restaurant befindet sich in den warmen Monaten ein unheimlich lauschiger Biergarten. Bei unserem Besuch war der Gastraum zu etwa einem Drittel besetzt. Das Publikum ist sehr gemischt; Jugendliche sind dort genau so vertreten wie Familien, ältere Semester und nebenbei natürlich auch die Gäste, die beruflich in Pfullingen zu tun haben und sich im Hotel eingemietet haben.
Bedienung
Sehr zügig kamen unsere Getränkewünsche an den Tisch und auch das bestellte Essen ließ nicht lange auf sich warten. Die Servicekräfte sind durchweg sehr freundlich, nur die junge Dame hat es noch nicht ganz so gut im Blick, wenn Gäste versuchen, mit Nachbestellungen oder Fragen ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Aber dies ist nur ein kleiner Kritikpunkt im guten Gesamtbild
Das Essen
Wir bestellten zum Bergbier zweimal Bräumeisterpfännle mit dreierlei Medaillons auf Butterspätzle und gebratenen Alb-Champignons zu 15,40 und einmal knackiger bunter Salatteller mit gebratenen Balsamico Maultaschen zu 10,90. Der Salatteller war sehr üppig und mit vielen dieser leckeren Maultäschchen bestückt und mundete ausgezeichnet. Ein leckeres Salatdressing rundete die kleine Geschmacksoffenbarung ab. Die Medaillons waren alle sehr gut gebraten, weil immer noch saftig, die Champignons mundeten sehr gut, und die hausgemachten Spätzle schmeckten genau so, wie man sie sich auch zu Hause zubereitet. Es ist lediglich empfehlenswert, sich einen kleinen Beilagensalat dazu zu bestellen, der die doch sehr deftige Portion im Pfännle etwas auflockert.
Das Ambiente
Wer die rustikalen Braugaststätte zu schätzen weiß, der fühlt sich im Klostergarten sofort wohl. Dunkle Balken durchziehen den großen Raum, sorgen damit für eine lockere Aufteilung und stören dennoch nicht den Gesamteindruck. Das Mobiliar wirkt ebenfalls wie in einem Brauhaus, ist aber wesentlich neueren Datums und ist bei genauerem Hinsehen als recht edel zu erkennen. Stoffservietten und Stofftischsets vervollständigen den guten Eindruck
Sauberkeit
Alles wirkt sehr sauber und vor allem auch sehr gepfegt
Allgemein
Das Hotel Restaurant Klostergarten liegt im Herzen der Pfullinger Altstadt. 1517 erbaut, beherbergte das Gebäude unter anderem die Klosterhofmeisterei sowie die Stadtschreiberei, bis im Jahre 1887 die Klosterbrauerei dort ihre Brauereigaststätte einrichtete. Und seit damals werden im Klostergarten Gäste bewirtet. Es handelt sich um einen urig-rustikalen Gastraum der sehr stark an frühere Schankwirtschaften erinnert sowie einen ebenso urigen Keller. Im Innenhof hinter dem Restaurant befindet sich in den warmen Monaten ein unheimlich lauschiger Biergarten. Bei unserem Besuch war der Gastraum... mehr lesen
Restaurant im Hotel Klostergarten
Restaurant im Hotel Klostergarten€-€€€Restaurant, Biergarten, Brauhaus07121994155Klosterstraße 30, 72793 Pfullingen
4.0 stars -
"Rustikales Ambiente, leckere heimische Küche und der Service, den man sich wünscht" Uli_SAllgemein
Das Hotel Restaurant Klostergarten liegt im Herzen der Pfullinger Altstadt. 1517 erbaut, beherbergte das Gebäude unter anderem die Klosterhofmeisterei sowie die Stadtschreiberei, bis im Jahre 1887 die Klosterbrauerei dort ihre Brauereigaststätte einrichtete. Und seit damals werden im Klostergarten Gäste bewirtet. Es handelt sich um einen urig-rustikalen Gastraum der sehr stark an frühere Schankwirtschaften erinnert sowie einen ebenso urigen Keller. Im Innenhof hinter dem Restaurant befindet sich in den warmen Monaten ein unheimlich lauschiger Biergarten. Bei unserem Besuch war der Gastraum
Allgemein:
Für einen besonderen Anlass suchten wir uns ein adäquates Restaurant in der näheren Umgebung, und unsere Wahl fiel aufdie Tübinger Sternwarte. Seit 2003 beherbergt das Gebäude auf Grund eines Gemeinderatsbeschluss zur weiteren wirtschaftlichen Nutzung neben dem für die Bürger zugänglichen astronomischen Betrieb im Obergeschoss das von uns besuchte Restaurant. Die Sternwarte befindet sich in Tübinger Höhenlage bei den Max-Planck-Instituten. Im umliegenden Gelände entsteht derzeit ein neuer Bereich des Technologieparks Reutlingen. Dementsprechend kommt Baustellenfeeling auf, was sich auch auf den um das Gebäude angeordneten einfachen Biergarten auswirkt. Der Biergarten scheint noch nicht so richtig genutzt zu werden, mag aber in der Sommerzeit attraktiver sein.Über eine kurze Treppe betritt man die ehemaligen Laborbereiche, die heute für die Gastronomie genutzt werden und rund um den Kern des Observatoriums angeordnet sind. Die Speisekarte auf einem Holzpult im Eingangsbereich lässt schon auf einen Abend der kulinarischen Genüsse hoffen. Anlässlich der Osterfeiertage wurde sie um 3 vielversprechende Menüs erweitert.
Bedienung:
Wir hatten frühzeitig reserviert und wurden nach Eintritt in die Gasträume umgehend zu unserem Tisch geleitet. Die für unseren Tisch zuständige Bedienung fiel sofort durch ihre herzliche Art, ihre Aufmerksamkeit und ihr überdurchschnittliches Engagement auf, ohne aufdringlich zu wirken. Nachdem unsere Bestellung aufgenommen war, brachte sie mit einem gewinnenden Lächeln den Gruß der Küche. Am ganzen Abend gab es auch nicht die kleinste Kleinigkeit an ihrem Service auszusetzen. Bei einem kurzen Gespräch am Ende unseres Besuchs bestätigte sie auch, dass ihr diese Arbeit große Freude und viel Spaß bereitet. Auch die anderen Servicemitarbeiter machten einen zumindest sehr ähnlichen Eindruck. Selten sind 5 Sterne so gerechtfertigt vergeben wie in der Sternwarte
Das Essen:
Das von uns gewählte Ostermenü (51,- €ohne/65,- € mit Weinbegleitung) beinhaltete folgende 4 Gänge:
- Ratatouille-Salat mit gebratenen Riesengarnelen
- cremiges Zitronenrisotto mit confiertem (in warmem Öl gegartem) Oktopus
- Filet vom Knurrhahn im Krustentierschaum auf Saubohnen, Kartoffeln und Tomaten
- geeister Joghurt mit Holunderblüte und Erdbeeren
Und hier beginnen meine kritischen Anmerkungen: Bei der Nennung dieser Gänge liegen die Erwartungen in die Kochkunst berechtigterweise hoch. Was dann aber geboten wurde, empfanden wir eher als durchschnittlich. Der Ratatouillesalat war zwar von der Gemüsekonsistenz her gut, aber ohne jeglichen Pfiff. Lediglich Gang 2 mit dem sehr gut gewürzten Oktopus im leckeren Zitronenrisotto konnte wirklich überzeugen. Der Knurrhahn war zwar fest und saftig, aber der Krustentierschaum lag auf einer dünnflüssigen Suppe, in der das eher geschmacklose Gemüse schwamm. Dieser Hauptgang fand eher nicht unsere geschmackliche Zustimmung. Das Dessert war so weit okay, aber eben auch nicht die kulinarische Offenbarung, die wir uns eigentlich erwartet haben. Die Erdbeere waren der Saison entsprechend fad.Lediglich die Weinbegleitung zu meinem Menü konnte mich überzeugen: 3 vollmundige Weine, darunter ein fleichter Pinot Grigio und ein kräftiger Cabernet Sauvignion sowie eine Vieille Prune als Digestif waren passend zu den einzelnen Gängen
Insgesamt war das Menü zwar keine komplette Enttäuschung, aber, wie es bei den Sternen so schön heißt, ist noch genügend "Luft nach oben"
Das Ambiente:
Man tut sich ein wenig schwer bei der Bewertung des Ambientes der Sternwarte: natürlich ist es ein denkmalgeschütztes, altehrwürdeiges Gebäude, das 1925 erbaut wurde. Aber das Interieur wirkt doch etwas "abgewohnt", das Mobiliar sowie der Thekenbereich passt teilweise eher in die 1960er Jahre. Schön wäre die Aussicht aus diesem Rundbau während des Essens, wenn nicht die Umgebung inzwischen recht zugebaut wäre. Sicher wären da ein paar Euros zur Verschönerung gut angelegt
Sauberkeit:
Wir fanden nichts wirklich aussetzenswertes. Lediglich in den Toiletten waren die Waschtische vermutlich nicht regelmäßig gereinigt
Allgemein:
Für einen besonderen Anlass suchten wir uns ein adäquates Restaurant in der näheren Umgebung, und unsere Wahl fiel aufdie Tübinger Sternwarte. Seit 2003 beherbergt das Gebäude auf Grund eines Gemeinderatsbeschluss zur weiteren wirtschaftlichen Nutzung neben dem für die Bürger zugänglichen astronomischen Betrieb im Obergeschoss das von uns besuchte Restaurant. Die Sternwarte befindet sich in Tübinger Höhenlage bei den Max-Planck-Instituten. Im umliegenden Gelände entsteht derzeit ein neuer Bereich des Technologieparks Reutlingen. Dementsprechend kommt Baustellenfeeling auf, was sich auch auf den um... mehr lesen
3.0 stars -
"Trotz einer Empfehlung leider nicht das kulinarische Erlebnis in eher zweifelhaftem Ambiente" Uli_SAllgemein:
Für einen besonderen Anlass suchten wir uns ein adäquates Restaurant in der näheren Umgebung, und unsere Wahl fiel aufdie Tübinger Sternwarte. Seit 2003 beherbergt das Gebäude auf Grund eines Gemeinderatsbeschluss zur weiteren wirtschaftlichen Nutzung neben dem für die Bürger zugänglichen astronomischen Betrieb im Obergeschoss das von uns besuchte Restaurant. Die Sternwarte befindet sich in Tübinger Höhenlage bei den Max-Planck-Instituten. Im umliegenden Gelände entsteht derzeit ein neuer Bereich des Technologieparks Reutlingen. Dementsprechend kommt Baustellenfeeling auf, was sich auch auf den um
Allgemein:
Bevor der einzige Reutlinger „Besen“ dieses Jahr wieder für eine Weile seine Pforten schließt, wollten wir dieser urigen Kneipe noch einen Besuch abstattet.
Den Albtorbesen gibt’s inzwischen seit 2012, als sich die Familie Brenner entschloss, das Gebäude, eine ehemalige Schlosserwerkstatt samt großem Weinkeller zu übernehmen und dort zweimal im Jahr für insgesamt 4 Monate schwäbische Gemütlichkeit einkehren zu lassen. Philip Brenner ist gelernter Koch und gegenwärtig stellvertretender Küchenchef in Hotel Krone in Tübingen. Auch der Weinbau ist ihm nicht fremd, da schon sein Vater im Heimatort Wurmlingen selbst Wein angebaut hatte. So kann man davon ausgehen, dass man, so fern man einen der 40 Sitzplätze im urgemütlichen Lokal ergattert, richtig gut bewirtet wird.
Auch wir konnten uns an diesem Abend davon überzeugen. Vermutlich bedingt durch eine Sportveranstaltung im Fernsehen war der Besen nicht ganz voll, und so blieb für uns ein Zweiertischchen übrig. Das Publikum war völlig inhomogen; ältere „Viertelesschlotzer“ waren genau so zu finden wie Gruppen jüngerer knapp über 20. Man sieht, dass auch die jüngere Generation gerne alte Traditionen mit lebt und erlebt
Bedienung:
Freundlichst und zuvorkommend wurden wir bedient. Selbst mein Sonderwunsch zum „zweiten Gang“ wurde gerne erfüllt und sehr zügig an den Tisch gebracht. Man fühlt sich bei den Brenners tatsächlich schon nach dem Eintreten wohl. Lediglich die Begleichung der Rechnung dauerte etwas länger, da sich die Bedienung in der Küche eine kurze Pause gönnte.
Das Essen:
Die kleine Speisekarte bietet Maultaschengerichte, Schweinebraten, Wurst- und Käseplatten, sauren Käs und manch andere Leckereien. Je nach Angebot gibt’s auch mal Schlachtplatte. Zur Zeit sind auch kleine Spargelgerichte zu haben. Wir wählten die Maultaschen mit Kartoffelsalat sowie den sauren Backsteinkäs als Einstieg und den Sonderwunsch Kalter Braten mit Kartoffelsalat als zweiter Gang. Dazu gabs zum einen einen Wein Marke Metzinger Hofsteige Rosé und zum anderen den selbst gemachten Most. Bei den Speisen merkt man dann gleich das Können eines gelernten Kochs: die einfachen Gerichte wurden sehr gut durch Zwiebel, Kräuter und Gewürze verfeinert. Vor allem der Kartoffelsalat schmeckte quasi „wie bei Mutter“ und verdient deshalb mein höchstes Lob. Insgesamt waren wir sehr angetan von der eigentlich recht einfachen „Besen-Küche“. Dennoch möchte ich nicht so weit gehen, wie das mein Vorkritiker getan hat, und die Besenküche "das Beste, was Reutlingen an lokaler Küche zu bieten hat", denn das stimmt meiner Meinung nach dann doch nicht
Das Ambiente:
Alte Balken, die den Raum durchziehen, schwere Holztische, ein bullernder Ofen und einige wenige antiquierte Gegenstände an den Wänden – selten habe ich einen so authentische Besenwirtschaft gesehen. Wer sich dort nicht wohl fühlt, dem ist auch nicht zu helfen. Ich sollte wohl noch ein paar Fotos nachliefern, die diesen Eindruck bestätigen
Allgemein:
Bevor der einzige Reutlinger „Besen“ dieses Jahr wieder für eine Weile seine Pforten schließt, wollten wir dieser urigen Kneipe noch einen Besuch abstattet.
Den Albtorbesen gibt’s inzwischen seit 2012, als sich die Familie Brenner entschloss, das Gebäude, eine ehemalige Schlosserwerkstatt samt großem Weinkeller zu übernehmen und dort zweimal im Jahr für insgesamt 4 Monate schwäbische Gemütlichkeit einkehren zu lassen. Philip Brenner ist gelernter Koch und gegenwärtig stellvertretender Küchenchef in Hotel Krone in Tübingen. Auch der Weinbau ist ihm nicht fremd, da... mehr lesen
4.0 stars -
"Gemütliches Beisammensein bei deftiger leckerer Hausmannskost" Uli_SAllgemein:
Bevor der einzige Reutlinger „Besen“ dieses Jahr wieder für eine Weile seine Pforten schließt, wollten wir dieser urigen Kneipe noch einen Besuch abstattet.
Den Albtorbesen gibt’s inzwischen seit 2012, als sich die Familie Brenner entschloss, das Gebäude, eine ehemalige Schlosserwerkstatt samt großem Weinkeller zu übernehmen und dort zweimal im Jahr für insgesamt 4 Monate schwäbische Gemütlichkeit einkehren zu lassen. Philip Brenner ist gelernter Koch und gegenwärtig stellvertretender Küchenchef in Hotel Krone in Tübingen. Auch der Weinbau ist ihm nicht fremd, da
Allgemein:
Anlässlich einer größeren Familenfeier wurde ein großer Teil der Gaststätte "zom Kutscher" in Weilheim reserviert. Das Lokal liegt am südlichen Rand des Ortskern von Weilheim und ist in einem alten Bauernhaus beherbergt. Der Gastraum fand seinen Platz in der alten Scheune. Weiterhin wurde der Gewölbekeller zum Gastraum umgebaut. So bietet das Lokal Platz für gerade mal 56 Personen. Ein sehr gemütlicher kleiner Biergarten vor dem Haus ergänzt das Angebot.
Parkplätze sind in begrenztem Maß rund um das Anwesen vorhanden.
Bedienung:
Da außer unserer Gruppe nur wenig andere Gäste zu Besuch waren, konnte sich das Servicepersonal natürlich größtenteils auf unsere Anliegen konzentrieren. Dennoch war von Anfang an die überaus große Aufmerksamkeit zu bemerken. Die "Servicedame des Hauses" behielt andauernd den Überblick, wies auch die anderen Kolleginnen zwischendurch sehr dezent darauf hin, was noch an gebrauchtem Geschirr abzuräumen wäre oder wo nochmals nach dem Befinden nachgefragt werden könnte. Dennoch hielten sich diese Hinweise sehr in Grenzen, und der Service klappte quasi perfekt. Man merkt, dass im Kutscher sehr bewusst drauf geachtet wird, dass die Gäste sich rundum wohl fühlen. Sonderwünsche beim Essen zu erfüllen war überhaupt kein Problem
Das vorbestellte Menü wurde an jedem Tisch nochmals bezüglich Gargrad des Fleisches sowie speziellen Fleischsorten abgefragt und nachher auch tatsächlich dem "passenden" Gast ohne weitere Nachfrage zugeordnet. Auch dies kann man nicht als selbstverständlich ansehen. Insgesamt eine runde Sache
Das Essen:
Unser Menü bestand aus einer Rinderkraftbrühe mit Kräuterflädle, einem Rumpsteak mit Champignonsoße und Pommes sowie hausgemachten Spätzle und Salat sowie als Nachtisch Vanilleeis mit frischen Erdbeeren und Sahne.
Die Basis der Suppe war natürlich hausgemacht und für meinen Geschmack sehr gut abgeschmeckt. Einige Gäste empfanden sie jedoch als zu pikant gewürzt.
Der Salat war durchgehend frisch und gut angemacht, die Pommes so, wie Pommesliebhaber sie wohl mögen. Die Spätzle strotzen vor Ei und waren richtig schmackhaft. Leider musste man am Rumpsteak Abstriche machen, denn das Fleisch selbst war vermutlich nicht genug abgehangen und damit nicht so zart wie gewünscht. Alles in allem aber (das Dessert mit eingerechnet) kann man dennoch von überdurchschnittlicher Qualität der Speisen reden.
Ich will einmal davon ausgehen, dass die Speisen auf der täglichen Speisekarte eine ähnlich gute Qualität wie das bestellte Menü aufweisen können. Dies werden wir sicher in absehbarer Zeit einmal nachvollziehen
Das Ambiente:
Kurz gesagt: Ein Kleinod! 56 Plätze in einer gemütlich hergerichteten alten Scheune, einem noch gemütlicheren kleinen Gewölbekeller, den ich in einer geselligen Runde sicher nicht mehr so schnell verlassen würde; allerlei landwirtschaftliche und andere dekorative Gegenstände aus einer Zeit, in der die Gaststätten noch urige "Wirtschaften" darstellten, im Gastraum an den Wänden verteilt. Sogar ein Bett wurde im Halbgeschoss für die Gäste sichtbar aufgestellt, in der die Bäuerin als Puppe ihren Nachtschlaf hält. Alles in allem sehr stimmig und passend in die ländliche Gegend um Weilheim
Sauberkeit
Alles scheint sehr sauber und wirkt auch recht gepflegt
Allgemein:
Anlässlich einer größeren Familenfeier wurde ein großer Teil der Gaststätte "zom Kutscher" in Weilheim reserviert. Das Lokal liegt am südlichen Rand des Ortskern von Weilheim und ist in einem alten Bauernhaus beherbergt. Der Gastraum fand seinen Platz in der alten Scheune. Weiterhin wurde der Gewölbekeller zum Gastraum umgebaut. So bietet das Lokal Platz für gerade mal 56 Personen. Ein sehr gemütlicher kleiner Biergarten vor dem Haus ergänzt das Angebot.
Parkplätze sind in begrenztem Maß rund um das Anwesen vorhanden.
Bedienung:
Da außer unserer... mehr lesen
Zom Kutscher
Zom Kutscher€-€€€Restaurant, Gaststätte07023748842Untere Rainstraße 9, 73235 Weilheim an der Teck
4.0 stars -
"Gemütlich regional speisen in ganz besonderem Ambiente" Uli_SAllgemein:
Anlässlich einer größeren Familenfeier wurde ein großer Teil der Gaststätte "zom Kutscher" in Weilheim reserviert. Das Lokal liegt am südlichen Rand des Ortskern von Weilheim und ist in einem alten Bauernhaus beherbergt. Der Gastraum fand seinen Platz in der alten Scheune. Weiterhin wurde der Gewölbekeller zum Gastraum umgebaut. So bietet das Lokal Platz für gerade mal 56 Personen. Ein sehr gemütlicher kleiner Biergarten vor dem Haus ergänzt das Angebot.
Parkplätze sind in begrenztem Maß rund um das Anwesen vorhanden.
Bedienung:
Da außer unserer
Allgemein:
Das Restaurant Karlshöhe ist mir nur noch aus der Zeit, als es das Stammhaus der Betzinger Sängerschaft war, bekannt. Damals konnte ich mich einfach nicht mit dem schnörkellosen und kühl wirkenden "Prachtbau" anfreuden. Deshalb hielt sich die Anzahl der Besuche stark in Grenzen
Heute jedoch glänzt das Anwesen in einem völlig neuen Bild. Abgeteilte Räume, ein heller Wintergarten und der Außenbereich, umrahmt von Zitronenbäumchen, machen richtig etwas her. Der verschieden positiven Beschreibungen meiner Vorkritiker kann ich nichts Wesentliches mehr hinzufügen
Bedienung:
Da das Restaurant nur zu einem kleinen Teil mit Gästen besetzt war, konnte sich die freundliche Bedienung natürlich besonders gut um uns kümmern. Unsere diversen Wünsche wurden mit einem Lächeln aufgenommen. Speisen und Getränke "landeten" formvollendet an unseren Plätzen, und regelmäßig gingen die Damen von Tisch zu Tisch und schauten, ob die Gäste alle zufrieden sind. Selbst, nachdem die Bedienung nach dem Essen die Teller abräumen wollte und gerade noch entdeckte, dass am Tisch eine Person ihr Essen noch nicht beendet hatte, kam eine deutliche und ehrlich gemeinte Entschuldigung herüber. Dies ist auch nicht gerade selbstverständlich. Lediglich am Ende gab es ein Missgeschick, als eine weitere Weinbestellung schlichtweg vergessen wurde, und einen Nachfrage erfolgten musste.
Das Essen:
Unsere Bestellungen gingen vom einfachen schwäbischen Essen bis zum eher höherpreisig anzusetzenden Menü. Gegessen wurde:
- Vorspeise Jakobsmuscheln im Weißweinsud
- Hauptspeise: Barberie-Entenbrust mit Orangen-Pfeffer-Soße, Rösti und Romanescogemüse
- Nachspeise: Überbackene Mousse au Chocolat mit Blaubeereis und kandierten Orangenstreifen
- 2x Kalbsleber nach Art des Chefs mit Bratkartoffeln und Salat
- Saure Nierle mit Bratkartoffeln und Salat
- Nachspeise: Schwarzwaldbecher
Alle am Tisch waren begeistert von der Frische der Zutaten, aber vor allem von der Art der Zubereitung. Bei meinem Menü (s.o.) stimmte einfach alles. Selten waren alle Teile der Speisefolge so gelungen. Die Muscheln hatten noch etwas Biss; der Weißweinsud schmeckte einfach köstlich. Die Entenbrust war sehr zart und hatte doch eine leicht crosse Kruste. Das Romaescogemüse war mit einer selbstgemachten Hollandaise beträufelt und passte hervorragend zu der fein-pikanten Orangen-Pfeffer-Soße. Aber der Hammer war das Dessert. Eine überbackene Mousse hatte ich noch nie probiert und war völlig begeistert von dieser Art der Zubereitung. Dazu die kandierten Fruchtstreifen und das Eis! Perfekt! Hier sind 5 Sternchen für die außergewöhnlich gute Küche keine Übertreibung. Der Besuch in der Karlshöhe schreit praktisch nach Wiederholung
Das Ambiente:
Wie schon eingangs beschrieben, strahlt das gesamte Anwesen einen eigenen Charme aus. Die Räumlichkeiten wirken gediegen bis exklusiv, die Tische sind weiß eingedeckt, Stoffservietten sind obligatorisch. Das Hauptgebäude bietet zwar den Anblick aus den 70er Jahren, was aber den grundsätzlich guten Eindruck nicht wirklich trübt.
Sauberkeit:
Alle Bereiche des Restaurants wirken sehr sauber; auch die Toiletten sind tadellos gepflegt. Anzumerken wäre, dass sich im Haus auch ebenerdige Behindertentoiletten befinden
Allgemein:
Das Restaurant Karlshöhe ist mir nur noch aus der Zeit, als es das Stammhaus der Betzinger Sängerschaft war, bekannt. Damals konnte ich mich einfach nicht mit dem schnörkellosen und kühl wirkenden "Prachtbau" anfreuden. Deshalb hielt sich die Anzahl der Besuche stark in Grenzen
Heute jedoch glänzt das Anwesen in einem völlig neuen Bild. Abgeteilte Räume, ein heller Wintergarten und der Außenbereich, umrahmt von Zitronenbäumchen, machen richtig etwas her. Der verschieden positiven Beschreibungen meiner Vorkritiker kann ich nichts Wesentliches mehr hinzufügen
Bedienung:
Da das... mehr lesen
4.0 stars -
"Allgemein:
Das Restaurant Karlshö..." Uli_SAllgemein:
Das Restaurant Karlshöhe ist mir nur noch aus der Zeit, als es das Stammhaus der Betzinger Sängerschaft war, bekannt. Damals konnte ich mich einfach nicht mit dem schnörkellosen und kühl wirkenden "Prachtbau" anfreuden. Deshalb hielt sich die Anzahl der Besuche stark in Grenzen
Heute jedoch glänzt das Anwesen in einem völlig neuen Bild. Abgeteilte Räume, ein heller Wintergarten und der Außenbereich, umrahmt von Zitronenbäumchen, machen richtig etwas her. Der verschieden positiven Beschreibungen meiner Vorkritiker kann ich nichts Wesentliches mehr hinzufügen
Bedienung:
Da das
Allgemein:
Zu einem netten kulinarischen Abend haben wir einen Vierertisch im Nebenraum reserviert.
Zum Gasthaus Linde ist so ziemlich alles Wissenswerte beschrieben. Erwähnenswert wäre der kleine schnuckelige Biergarten hinter dem Haus, der an einem lauen Abend sicher sehr zum genüsslichen Stelldichein laden würde. Bei den aktuellen Temperaturen wird aber der warme Gastraum vorgezogen.
Bedienung:
Von Anfang an spürt man in der Linde, dass man sehr gut und vor allem sehr persönlich betreut wird. Die Bestellung wird sehr flott aufgenommen, Empfehlungen werden bei Bedarf sehr gerne und vor allem kompetent gegeben. Die Weine werden separat auf einer Ablage bereit gestellt, die unserem Tisch zugewiesen ist, und das Nachschenken erfolgt immer zum passenden Zeitpunkt.
Die Speisen werden direkt, nachdem sie an den passenden Plätzen serviert sind, von der Servicekraft nochmals beschrieben und eventuelle Fragen dazu beantwortet.
Nur am Anfang kamen die Damen etwas durcheinander mit der richtigen Verteilung der bestellten Vorspeisen, was aber mit einer deutlichen Entschuldigung von ihnen kommentiert wurde.
Insgesamt waren wir vollauf zufrieden mit dem freundlichen und kompetenten Service, und wenn nicht am Ende die bestellten Espressi schlichtweg vergessen wurden, wären hier 5 Sterne fällig gewesen
Das Essen:
Es wurden an unserem Tisch dreimal ein Menü bestellt und einmal die Kompositionen aus der Karte gewählt.
Meine Wahl fiel auf das 5-gängige Menü zum Preis von 68,- e, das die folgenden Speisen beinhaltete:
- zweierlei vom Thunfisch mit Gemüseterrine und Wasabicreme
- aufgeschlagene Suppe von Bärlauch mit Gambas
- Loup de Mer auf der Haut gebraten mit Wildreisrisotto, Curryschaum
- Rinderfilet im Tiroler Speckmantel auf Schnippelbohnengemüse und Kräuterbutternocken
- Gateau von Himbeeren mit Topfenrahmreis
zu Beginn gab es natürlich einen kleiner Gruß aus der Küche in Form einer Frühlingsrolle mit einer Füllung aus Fisch und Meeresfrüchten an einer Tomaten-Mohrrüben-Terrine sowie als kleiner Zwischengang ein Mangosorbet.
Die Vorspeise mundete vorzüglich; die Wasabicreme passt toll zu dem gebratenen Stück Thunfisch, und auch die Thunfischsülze schmeckte sehr gut.
Die Bärlauchsuppe kam eher etwas langweilig rüber, und auch die Gambas verliehen ihr nicht den besonderen Geschmack
Der Loup de Mer war wieder recht gut, die Beilagen ließen aber auch ein wenig den Pfiff vermissen.
Über das Rinderfilet durfte ich dann wieder schwärmen: Perfekt auf den Punkt gebraten (medium-rare, wie gewünscht), und zusammen mit dem Speckmantel und den Rotweinschalotten ein wirklicher Genuss
Auch der Nachtisch war wirklich gelungen; frische Himbeeren mit einer leckeren Kugel Eis und einem kleinen Küchlein rundeten das Menü sauber ab.
Unsere Getränke lasen sich so: Als Aperitiv einen Rieslingsekt, dann zweimal ein Glas französischen Rosés und eine Flasche Rioja. Alle Getränke waren hervorrgend und passend zu den jeweiligen Gerichten.
Fazit: Alle Speisen waren perfekt zubereitet, und die meisten Gerichte mundeten sehr gut bis vorzüglich. Meine Erwartungen an die Pfiffigkeit der Zubereitung sowie die geschmackliche Abstimmung der einzelnen Menüteile zueinander wurden jedoch auch dieses Mal in der Linde nicht ganz erfüllt. Ich muss aber auch zugeben, dass ich hierbei mit einer Lokalität in der Nähe vergleiche, die auf einem preislich und kochkünstlerisch ähnlichen Niveau agiert und hier quasi unschlagbar ist. Ob es deshalb fair ist, hier nicht die vollen 5 Sterne zu vergeben, dürfen gerne auch meine Mitleser und Kommentatoren beurteilen
Das Ambiente:
Herrliches kleines Dorfgasthaus, das wunderbar renoviert ist, den dörflichen Charme bewahrt hat und vielleicht gerade deshalb eine eigene Ausstrahlung besitzt.
Sauberkeit:
Alles pickobello sauber in den Gasträumen, nur die Toiletten dürften, wenn das Haus so voll ist wie bei uns, zwischendurch einmal kontrolliert werden. Volle Mülleimer und nasse Waschtische trüben den sonst sehr guten Eindruck
Allgemein:
Zu einem netten kulinarischen Abend haben wir einen Vierertisch im Nebenraum reserviert.
Zum Gasthaus Linde ist so ziemlich alles Wissenswerte beschrieben. Erwähnenswert wäre der kleine schnuckelige Biergarten hinter dem Haus, der an einem lauen Abend sicher sehr zum genüsslichen Stelldichein laden würde. Bei den aktuellen Temperaturen wird aber der warme Gastraum vorgezogen.
Bedienung:
Von Anfang an spürt man in der Linde, dass man sehr gut und vor allem sehr persönlich betreut wird. Die Bestellung wird sehr flott aufgenommen, Empfehlungen werden bei Bedarf sehr... mehr lesen
Landgasthaus Zur Linde · Gourmetrestaurant
Landgasthaus Zur Linde · Gourmetrestaurant€-€€€Landgasthof, Weinstube, Sternerestaurant07127890066Schönbuchstr. 8, 72124 Pliezhausen
4.0 stars -
"Gediegen speisen im dörflichen Ambiente" Uli_SAllgemein:
Zu einem netten kulinarischen Abend haben wir einen Vierertisch im Nebenraum reserviert.
Zum Gasthaus Linde ist so ziemlich alles Wissenswerte beschrieben. Erwähnenswert wäre der kleine schnuckelige Biergarten hinter dem Haus, der an einem lauen Abend sicher sehr zum genüsslichen Stelldichein laden würde. Bei den aktuellen Temperaturen wird aber der warme Gastraum vorgezogen.
Bedienung:
Von Anfang an spürt man in der Linde, dass man sehr gut und vor allem sehr persönlich betreut wird. Die Bestellung wird sehr flott aufgenommen, Empfehlungen werden bei Bedarf sehr
Allgemein:
Vor nicht all zu langer Zeit hat am südlichen Rand des Tübinger Lorettoviertels ein neues griechisches Restaurant eröffnet. Über Mund-zu-Mund-Propaganda haben auch wir davon erfahren. So wurde eine Fahrradtour zu einem Erstbesuch genutzt. Das Lokal liegt an zwei mäßig befahrenen Straßen; Parkplätze sind in nächster Nähe genügend vorhanden, und das Restaurant ist völlig barrierefrei. Allein schon die Speisekarte, die grundsätzlich nur auf einer mit Kreide beschriebenen Tafel zu lesen ist und vor allem je nach Lust, Laune und Saison täglich wechselt, ist sehenswert. Außer einem Gyros mit Pitta und Joghurt ist keines der in deutschen Hellas-Restaurants üblichen Gerichte und Platten zu finden. Dies lässt uns auch die Chefin wissen, die sich von Anfang an sehr freundlich um uns bemüht.
Werbung für das Restaurant wird weder im Internet noch per Anzeigenschlatung gemacht, und, ehrlich gesagt, dies haben die Besitzer des Restaurants auch nicht nötig. Allein durch Empfehlungen der Gäste ist es abends dort immer voll, und eine Reservierung ist angesagt
Bedienung:
Natürlich macht es meist einen Unterschied, ob man von Angestellten oder der Chefin selbst bedient wird. Aber die Aufmerksamkeit, die uns in der Meze Akademie entgegengebracht wurde, war schon sensationell. Alle Gerichte, von denen ich einige an Hand des Namens nicht einordnen konnte, wurden uns von der Frau des Hauses detailliert erklärt. Und uns als Erstbesucher wurden auch umgehend die passenden Speisen-Empfehlungen zum Einstieg ausgesprochen. Auch während des Besuchs kümmerte sich die Dame sehr zuvorkommend um uns, stellte uns nach dem Essen noch die Köchin vor, und alles in allem waren hier uneingeschränkte 5 Sterne fällig.
Das Essen:
Auf Empfehlung der Chefin orderten wir die kalte und die warme Vorspeisenplatte, und danach Kritharoto (eine Art Reisnudeln) mit Garnelen. Die kalte Platte bestand aus geräucherten Miesmuscheln, weißem Taramas, Auberginensalat und Tsatsiki, die warme Platte aus Zuccinibällchen, Manouri in einem Teigmantel mit Honig-Orangensoße, Zigarre Bourek (gefüllte Käsetasche) und Feta Saganaki. Alles war natürlich frisch zubereitet; schon die Vorspeisenwaren allesamt extrem schmackhaft und vor allem lange nicht so fetthaltig, wie man es oft in griechischen Kneipen erlebt. Herausragen fand ich die geräucherten Miesmuscheln sowie das Manouri mit Honig-Orangensoße. Man muss in unserer Gegend lange suchen, um solch exquisite griechische Speisen zu bekommen. Die Chefin erzählte dazu, dass diese Gerichte in ihrer Heimat Tessaloniki zu besonderen Anlässen zu Hause gekocht werden, aber dem Touristen dort nicht zugänglich gemacht werden.
Übrigens gabs zum griechischen Kaffee eine kleine süße Leckerei und zusammen mit der Rechnung ein leckeres Dessert, bestehend aus einer süßen Griesschnitte und einer Kugel Schokoladeneis.
Das Ambiente:
Das Lokal wirkt sehr hell und luftig; die Möbel waren recht rustikal und wirkten dennoch sehr schick. Nur der Außenbereich an der etwas belebten Hechinger Straße kann nicht mit Gemütlichkeit überzeugen. Alles in allem aber ist das Ambiente der meze Akademie denoch als überdurchschnittlich gemütlich zu bewerten. Bilder hierzu werden folgen
Sauberkeit:
Die gesamte Lokalität wirkt sauber und aufgeräumt und macht deshalb auch einen in dieser Hinsicht guten Eindruck
Allgemein:
Vor nicht all zu langer Zeit hat am südlichen Rand des Tübinger Lorettoviertels ein neues griechisches Restaurant eröffnet. Über Mund-zu-Mund-Propaganda haben auch wir davon erfahren. So wurde eine Fahrradtour zu einem Erstbesuch genutzt. Das Lokal liegt an zwei mäßig befahrenen Straßen; Parkplätze sind in nächster Nähe genügend vorhanden, und das Restaurant ist völlig barrierefrei. Allein schon die Speisekarte, die grundsätzlich nur auf einer mit Kreide beschriebenen Tafel zu lesen ist und vor allem je nach Lust, Laune und Saison täglich... mehr lesen
Meze Akademie Tübingen
Meze Akademie Tübingen€-€€€Restaurant, Gasthaus01708060324Hechinger Str. 67, 72072 Tübingen
4.0 stars -
"Allgemein:
Vor nicht all zu langer..." Uli_SAllgemein:
Vor nicht all zu langer Zeit hat am südlichen Rand des Tübinger Lorettoviertels ein neues griechisches Restaurant eröffnet. Über Mund-zu-Mund-Propaganda haben auch wir davon erfahren. So wurde eine Fahrradtour zu einem Erstbesuch genutzt. Das Lokal liegt an zwei mäßig befahrenen Straßen; Parkplätze sind in nächster Nähe genügend vorhanden, und das Restaurant ist völlig barrierefrei. Allein schon die Speisekarte, die grundsätzlich nur auf einer mit Kreide beschriebenen Tafel zu lesen ist und vor allem je nach Lust, Laune und Saison täglich
Allgemein:
Das Bootshaus-Restaurant des Kanuclubs Philippsburg liegt sehr idyllisch an einem Altarm des Rheins. Die Nähe zum Kernkraftwerk Philippsburg mag den einen oder anderen stören, trübt aber den Gesamteindruck der Lage nicht wirklich.
Das Restaurant selbst besteht aus einem geräumigen Innenbereich mit Platz für ca. 130 Personen und einem Außenbereich auf einer quasi im ersten stock gelegenen Sonnenterrasse für nochmals ca. 100 Gäste. In der gesamten Anlage wurde sehr viel dunkles Holz verarbeitet, was dem Ganzen einen durchaus rustikal-deftigen Eindruck verleiht.
Eine großzügige Außenfläche bietet mehr als genug Parkplätze.
Ich besuchte das Restaurant mit der Nutzung des vereinseigenen Campingplatzes als Zwischenübernachtung bei einer Faltboottour auf dem Rhein
Bedienung:
Freundliches Personal nimmt die Getränke- und Essenswünsche zügig auf. Leider jedoch scheint die Organisation eher unperfekt zu sein. Bei mir wurde noch zweimal nachgefragt, was ich denn bestellt hätte, weil die Dame wohl meine Bestellung mit einer anderen verwechselt hatte. Und am Nebentisch wurde wohl so viel falsch serviert, dass sich der Chef persönlich für die Unannehmlichkeiten entschuldigte. Dies jedoch tat er sehr professionell, bot den Gästen auch gleich ein Getränk aufs Haus an und rettete so die Situation einigermaßen . Alles in allem war der Service damit gerade mal als zufriedenstellend zu bewerten.
Das Essen:
Ich bestellte mir zum einen Meeresfrüchtesalat als Vorspeise, und danach eine Pizza Quattro Staggione, pikant. Der Salat war sehr lecker zubereitet, mit der gewünschten Säure und vielen Kräutern. Die Pizza konnte ebenfalls überzeugen, hatte sie doch die wenigen Millimeter mehr Boden, noch weit entfern von einem amerikanischen „Pizza-Kuchen“, aber eben doch nicht ganz so knochentrocken, wie man es immer wieder erleben muss. Der Belag war reichhaltig, und vor allem die Pizzaoberfläche nicht „nass“. Insgesamt ein positiver Eindruck.
Das Ambiente:
Wie schon im Einleitungstext beschrieben, findet man am Ambiente des Bootshauses durchaus Gefallen. In ruhiger Umgebung gelegen, draußen in der Natur, und das Restaurant selber sehr gemütlich, darf das Ambiente leicht überdurchschnittlich bewertet werden
Sauberkeit:
Alles wirkt sauber und ordentlich gepflegt
Allgemein:
Das Bootshaus-Restaurant des Kanuclubs Philippsburg liegt sehr idyllisch an einem Altarm des Rheins. Die Nähe zum Kernkraftwerk Philippsburg mag den einen oder anderen stören, trübt aber den Gesamteindruck der Lage nicht wirklich.
Das Restaurant selbst besteht aus einem geräumigen Innenbereich mit Platz für ca. 130 Personen und einem Außenbereich auf einer quasi im ersten stock gelegenen Sonnenterrasse für nochmals ca. 100 Gäste. In der gesamten Anlage wurde sehr viel dunkles Holz verarbeitet, was dem Ganzen einen durchaus rustikal-deftigen Eindruck verleiht.
Eine großzügige... mehr lesen
3.0 stars -
"Schmackhaft speisen in herrlich grüner Umgebung" Uli_SAllgemein:
Das Bootshaus-Restaurant des Kanuclubs Philippsburg liegt sehr idyllisch an einem Altarm des Rheins. Die Nähe zum Kernkraftwerk Philippsburg mag den einen oder anderen stören, trübt aber den Gesamteindruck der Lage nicht wirklich.
Das Restaurant selbst besteht aus einem geräumigen Innenbereich mit Platz für ca. 130 Personen und einem Außenbereich auf einer quasi im ersten stock gelegenen Sonnenterrasse für nochmals ca. 100 Gäste. In der gesamten Anlage wurde sehr viel dunkles Holz verarbeitet, was dem Ganzen einen durchaus rustikal-deftigen Eindruck verleiht.
Eine großzügige
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Das Restaurant liegt im Herzen Betzingens direkt an der Hauptstraße Reutlingen - Wannweil. Es ist in einem großen Wohn- und Geschäftshaus untergebracht. Parkplätze sind direkt neben dem Restaurant in genügender Anzahl vorhanden.
Manchen dürfte noch der frühere Name "Hongkong Garden" ein Begriff sein
Bedienung
Der Empfang war durchaus freundlich. Die Bedienung jedoch tat ihren Job mehr schlecht als recht, an Stelle der typischen Freundlichkeit war eher Gleichgültigkeit zu verspüren. Alles lief korrekt ab, aber eben nicht darüber hinaus. Lediglich die Chefin erkundigte sich am Ende, ob die Portionen tatsächlich zu groß waren, weil wir nicht viel mehr als die Hälfte gegessen hatten, was ich zum Teil bejahen konnte.
In einem asiatischen Restaurant bin ich vermutlich von der Freundlichkeit des Personals verwöhnt, und deshalb fiel der etwas nachlässige Service sehr auf.
Das Essen
Wir bestellten das Menü Bangkok mit Satespießen als Vorspeise;als Hauptgericht gabs zum einen Meersesfrüchte mit Gemüse und zum anderen gebackenes Huhn mit scharfer Chili-Kokossoße und dazu Gemüsereis. Als Nachtisch stand die gebackene Banane in Kokossoße auf der Karte.
Gekocht waren die Speisen gut; das Gemüße knackig, der Reis sehr lecker. Die Meeresfrüchte mit dem Gemüse fanden jedoch nicht unsere volle Zustimmung. Die Abstimmung der Gewürze waren selbst für Kenner des thailändischen Essens sehr ungewöhnlich. Das Huhn und die Soße jedoch schmeckten sehr gut.
Insgesamt heben sich die Speisen qualitativ nicht gegenüber derer anderer asiatischer Restaurants in Reutlingen hervor
Das Ambiente
Grundsätzlich wirkt das Restaurant von innen sehr gemütlich und authentisch. Die verschiedenen Bereiche sind optisch abgetrennt und sorgen dadurch für eine gewisse Ruhe trotz gut gefülltem Lokal. Was sich sehr störend auswirkte, war die Theke, die zum einen mit ca. 40 offenen wie auch geschlossenen Wein- und Spirituosenflaschen vollgestellt und zum anderen von Lollispender und anderen unnötigen Acessoires belegt war. Dies wirkt eher schmuddelig und unschön