Seit Mai 2012 arbeite ich in Göttingen und besuche vorwiegend Restaurants und Bistros in Göttingen und Hannover. Manchmal bin ich noch in meiner alten Heimat Köln oder komme beruflich in die schöne Verlegenheit, in fremden Städten essen gehen zu "müssen". Am liebsten esse ich in Gesellschaft, notfalls aber auch allein.
Jeder Restaurantbesuch stellt für mich mehr als nur pure Nahrungsaufnahme dar. Es ist vielmehr die Hoffnung auf das Zusammenspiel aus freundlichem Service, schönem Ambiente und schmackhafter Zubereitung von Speisen guter Qualität, die mich immer wieder zum Essengehen bewegen und begeistern. Ich versuche, vor jedem Erstbesuch unvoreingenommen zu sein, dabei berücksichtige ich die Restaurantart und jeweilige Küchenrichtung. Unabdingbar sind jedoch ein hoher Hygienestandard, ein gewisses Maß an Serviceausbildung sowie Freundlichkeit. Weiterhin natürlich gewisse Kochfertigkeiten und frische Lebensmittel. Für eine meiner liebsten Freizeitbeschäftigungen bin ich gern bereit, bei anderen Ausgaben zurückzustecken. Jedoch erwarte ich, dass man sich bemüht und bei Fehlern diese bereit ist einzuräumen und sich auch mal entschuldigt. Ich gebe dann auch gerne eine zweite Chance. Schließlich bleibt mein Eindruck immer subjektiv und ist nur eine Momentaufnahme. Fehler können passieren und einen schlechten Tag hat wohl jeder einmal...
P.S.: Zu Gastroguide bin ich über das ehemalige Portal Restaurantkritik gelangt.
Seit Mai 2012 arbeite ich in Göttingen und besuche vorwiegend Restaurants und Bistros in Göttingen und Hannover. Manchmal bin ich noch in meiner alten Heimat Köln oder komme beruflich in die schöne Verlegenheit, in fremden Städten essen gehen zu "müssen". Am liebsten esse ich in Gesellschaft, notfalls aber auch allein.
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Bewertungs-Statistik
Insgesamt 122 Bewertungen 155078x gelesen 1682x "Hilfreich" 1599x "Gut geschrieben"
In der Nähe der Theresienstraße traf ich mich gegen 19.30 Uhr mit einer Schulfreundin und ihrem Freund. Das "Steinheil16" ist ein Studentenlokal und war ziemlich voll, leider hatten wir es nicht mehr geschafft zu reservieren, meine Freunde warteten aber schon geduldig auf einen freiwerdenden Tisch an der Bar. Nach kurzer Wartezeit bekamen wir auch einen schönen Tisch.
Es ist ziemlich laut und voll im Restaurant, auch die Tische sind eng gestellt, dies führt leider nicht zu einer sehr gemütlichen Atmosphäre. Aber es ging aber ja auch eher um das Wiedersehen als um das Ambiente des Lokals.
Die Karte ist sehr übersichtlich: genauer gesagt gibt es eine Seite! Man findet: Rinderkraftbrühe, gebeizten Lachs auf Blattsalat, Salat mit Ziegenkäse, Rindersteak, Gulasch, Zwiebelrostbraten, Penne mit Scampis und Spargel, Ravioli "Ziegenkäse-Honig", Schweinemedaillons mit Speckbohnen und Pangasius und Forelle " Müllerin Art" und Broccoli mit Reiberdatschi. Als Nachtisch kann man zwischen Apfelstrudel und Apfelkücherl wählen. Eigentlich ist für jeden etwas dabei. Die Preise sind auch so gar nicht münchnerisch! Erfreulich!
Die Kellner sind zwar alle ziemlich gestresst und etwas unorganisert, aber dafür sehr, sehr freundlich! Das macht dann schon mal ein vergessenes Bier wett!
Ich wählte die Schweinemedaillons in Schwammerlsauce mit Kartoffelwedges, meine Freunde nahmen das wirklich riesigeSchnitzel und den Blattsalat mit Ziegenkäse. Der Blattsalat sah ganz vorzüglich und sehr appetitlich aus und vom Schnitzel werden gut und gerne auch zwei Personen satt. Meine Schweinemedaillons waren gut braungebrannt, daneben ein paar Bohnen mit Speck umhüllt und reichlich Kartoffelwedges. Alles sehr adrett, leider war die Sauce aus der Tüte und irgendwie zu klumpig und die Bohnen etwas kalt, trotzdem alles in allem schmackhaft!
Anschließend entschied ich mich für den Apfelstrudel: innen noch halb kalt und mit Fertigsauce- annehmbar, aber verbesserungswürdig!
Im "Steinheil 16" kann man sicherlich ab und zu mal einen schnellen Salat oder das große Schnitzel zu fairen Preisen essen, ein Erlebnis ist es nicht!
In der Nähe der Theresienstraße traf ich mich gegen 19.30 Uhr mit einer Schulfreundin und ihrem Freund. Das "Steinheil16" ist ein Studentenlokal und war ziemlich voll, leider hatten wir es nicht mehr geschafft zu reservieren, meine Freunde warteten aber schon geduldig auf einen freiwerdenden Tisch an der Bar. Nach kurzer Wartezeit bekamen wir auch einen schönen Tisch.
Es ist ziemlich laut und voll im Restaurant, auch die Tische sind eng gestellt, dies führt leider nicht zu einer sehr gemütlichen Atmosphäre. Aber... mehr lesen
Steinheil 16
Steinheil 16€-€€€Restaurant089-527488Steinheilstr. 16, 80333 München
3.0 stars -
"Studentenlokla mit guter Küche in ungzwungener Atmosphäre" KiwikatzeIn der Nähe der Theresienstraße traf ich mich gegen 19.30 Uhr mit einer Schulfreundin und ihrem Freund. Das "Steinheil16" ist ein Studentenlokal und war ziemlich voll, leider hatten wir es nicht mehr geschafft zu reservieren, meine Freunde warteten aber schon geduldig auf einen freiwerdenden Tisch an der Bar. Nach kurzer Wartezeit bekamen wir auch einen schönen Tisch.
Es ist ziemlich laut und voll im Restaurant, auch die Tische sind eng gestellt, dies führt leider nicht zu einer sehr gemütlichen Atmosphäre. Aber
Nach einigen Kritiken bin ich auf das "Chiang Mai" aufmerksam geworden und beschloss mit zwei Freundinnen bei der nächsten Gelegenheit das Buffet zu testen. Es gibt Dienstags und Sonntags Buffet für 12,80 Eur pro Person. Enthalten sind jedoch keine Getränke!
Wir trefen uns also um 19.30 Uhr - ein Tisch war reserviert. Am Eingang wurde ich direkt auf meine schon wartenden Freunde hingewiesen. Im Restaurant befanden sich schon einige Gäste, Familien, Pärchen und auch Freundinnen. Es gibt sowohl große Tisch für bis zu 10 Personen als auch kleinere Tische, die etwas ruhiger liegen. Besteck ist auf den Tischen schon eingedeckt. Wer noch nicht in Thailand war, kann sich in diesem Lokal überzeugen, wie es wohl aussehen muss. Ein wirklich beeindruckend großer Sonnenschirm aus Papier hing an der Decke und die ganze Dekoration ließ keine Frage offen, aus welchem Land die Inhaber wohl stammen mögen. Ziemlich mittig weist ein Schild auf einem eingezäunten Stuhl darauf hin, dass 2010 die Kronprinzessin zu Besuch war. Über den ganzen Abend entspannte ich mich vollkommen in dieser schönen Atmosphäre.
Da ich leider etwas verspätet war und nicht von der Kellnerin berücksichtigt wurde, begaben wir uns schonmal zum Buffet. Meine Tischnachbarn hatten schon mitgeteilt, dass wir alle das Buffet wählen wollten. Auf der rechten Seite befindet sich eine Selbstbedientheke an der man sich Salat und später die Süßspeisen zusammen stellen kann. Auf der linken Seite befinden sich kleinere Plastikteller und größere Keramikteller sowie Ersatzbesteck. Ich begann chronologisch und wählte eine Curry- Kokosmilchsuppe mit Pilzen, Tomaten und Hühnchenfleisch. Die klare Suppe verschmähte ich, weil ich nicht wusste, ob hier vielleicht auch mit Glutamat gekocht wird. Die Suppe war schmackhaft, leicht scharf und das Hühnchen zart - ein guter Einstieg! Weiter ging es mit diversen Vorspeisen, wie scharfer Nudelsalat( wirklich scharf!!!!), Möhrensalat, Sushi und gebackenen Pilzen. Das Sushi war etwas fad, aber ich bin sowieso kein großer Freund davon, deshalb störte mich das wenig. Der Möhrensalat war erfrischend anders mit Erdnüssen und die gebackenen Pilze so rein gar nicht triefend vor Fett. Nett!
Nach meinem zweiten Gang bequemte sich die Kellnerin zu uns und ich konnte meine Getränkebestellung aufgeben: ich wählte ein Ginger Ale, was erfreulich schnell und sprudlig war. Leider musste ich nach einer Getränkekarte fragen, weil leider keine eingedeckt waren.
Ich kämpfte mich wieder ans Buffet und stellte fest, dass das Personal wieder alle Speisen nachgefüllt hatte und auch darauf achtete, dass z.B. die Kühlakkus unter dem Sushi noch kalt waren: Kompliment! Das erlebt man bei einem vergleichsweise preiswerten Buffet nicht immer!
Die Hauptspeisenauswahl ist wirklich groß. Als Beilage kommen gebratene Nudeln, Reis und Gemüse in Frage, als Hauptspeise hatte man die Wahl zwischen verschiedenen Gerichten mit Tofu, Rind, Schwein, Ente, Huhn oder Meeresfrüchten. Ich habe wirklich alles in kleinen Mengen probiert und war von den verschiedenen Geschmäckern sogar leicht angetan. Gerade das Entengericht und der scharfe Tofu schmeckten mir gut. Scharf bedeutet hier auch wirklich scharf, also nichts für milde Gaumen! Nach dem Hauptgericht entdeckte ich noch gebackene Garnelen und ein Fleischpießchen - wie zu erwarten - saftig und vorzüglich.
Das erste Getränk war geleert und wir saßen nun auf dem Trockenen. Es dauerte eine Weile bis das auch unsere Kellnerin bemerkte, eher gesagt mussten wir dann doch winken. Etwas schade...
Mich erfreute allerdings das Gefäß indem der grüne Tee meiner Kollegin serviert wurde. Ein wirklich niedliches Kännchen in Elefantenform, es wäre fast perfekt gewesen, hätten sie keine Teebeutel verwendet. Trotzdem mal ein Schmankerl fürs Auge!
Gegen 22 Uhr war das Restaurant fast leer und ich entschied mich doch noch für eine süße Kleinigkeit. Die obligatorische gebackene Banane in Honig reizte mich dann doch. Genau wie die Vorspeisen war auch diese weder triefend noch war altes Fett verwendet worden. Das restliche Nachspeisenangebot war eher trostlos, die Vanillecreme aber annehmbar.
Wir wären gerne noch länger auf einen Tee geblieben, doch leider gähnende Leere! Es schien fast so, als hätte die Kellnerin uns vergessen. Wir warteten, doch niemand bemerkte uns. Leider fühlten wir uns fast genötigt das Lokal zu verlassen. Erst als wir unsere Mäntel schon angezogen hatten und uns Richtung Tür bewegten, kam der Besitzer auf uns zu, ihm schien das Ganze noch nicht mal peinlich.
Fazit: Das Buffet für 12,80 Euro ist wirklich ausreichend bemessen, abwechslungsreich, frisch und schmeckt gut. Die Atmosphäre ist gut und man kann sicherlich einen netten Abend auch in größerer Runde verbringen. Leider ist das Servicepersonal nicht wirklich aufmerksam seinen Gästen gegenüber und man fühlt sich nicht umsorgt. Schon das Bestellen von Getränken kann problematisch werden. Deshalb sollte man sich hier wirklich auf ein gutes Buffet in angenehmer Atmosphäre freuen, aber auch nicht mehr erwarten!
Allgemein
Nach einigen Kritiken bin ich auf das "Chiang Mai" aufmerksam geworden und beschloss mit zwei Freundinnen bei der nächsten Gelegenheit das Buffet zu testen. Es gibt Dienstags und Sonntags Buffet für 12,80 Eur pro Person. Enthalten sind jedoch keine Getränke!
Wir trefen uns also um 19.30 Uhr - ein Tisch war reserviert. Am Eingang wurde ich direkt auf meine schon wartenden Freunde hingewiesen. Im Restaurant befanden sich schon einige Gäste, Familien, Pärchen und auch Freundinnen. Es gibt sowohl große Tisch für... mehr lesen
3.0 stars -
"Guter Thailänder in Innenstadtnähe" KiwikatzeAllgemein
Nach einigen Kritiken bin ich auf das "Chiang Mai" aufmerksam geworden und beschloss mit zwei Freundinnen bei der nächsten Gelegenheit das Buffet zu testen. Es gibt Dienstags und Sonntags Buffet für 12,80 Eur pro Person. Enthalten sind jedoch keine Getränke!
Wir trefen uns also um 19.30 Uhr - ein Tisch war reserviert. Am Eingang wurde ich direkt auf meine schon wartenden Freunde hingewiesen. Im Restaurant befanden sich schon einige Gäste, Familien, Pärchen und auch Freundinnen. Es gibt sowohl große Tisch für
Gegen 13.30 Uhr suchte ich mit einem Freund, der gerade auf der Durchreise war, ein Restaurant in der Nähe des Kröpcke. Das "Miles" bot sich aufgrund seines netten Außenbereichs und des guten Wetters geradezu an. Bis jetzt hatte ich nur ab und an einen Latte Machiato dort getrunken und noch nie gegessen. Das "Miles" ist eines dieser typischen leicht überteuerten Szenecafes, die man öfters in der Innenstadt findet. Diesmal also der Versuch eine halbwegs preiswerte Kleinigkeit zu finden.
Wir wählten einen Tisch im Außenbereich (drinnen kann man zwischen dem Erdgeschoss und der ersten Etage wählen). WIr wurden flüchtig - mehr oder weniger freundlich- begrüsst und bekamen zügig die Karten gereicht. Ein 0,4l Getränk kostet hier 4,20 Euro. Nachdem wir uns für Tomatencremesuppe und Pasta Carbonara entschieden hatten, warteten wir hungrig. Freundlicherweise wurde recht schnell ein Brotkorb gereicht ( reichlich!), welcher mich etwas besänftigte.
Nach einer Weile kamen sowohl die bestellten Getränke, als auch das Essen. Die Nudeln meines Gegenübers sahen appetitlich, aber auch nicht überwältigend aus. Meine Tomatencremesuppe war da schon ansehnlicher! Für 6,50 Euro bekam man auch einen ordentlichen Teller. Die Tomatencremesuppe schien zwar selbstgemacht, war mir aber bei weitem zu sauer. Essbar, aber kein Hochgenuss. Ich hätte es mir auch denken können und vielleicht besser einen Salat bestellt. Leider konnte ich mich dann doch nicht dazu durchdringen fast zehn Euro für den Salat auszugeben. Vielleicht hatte ich auch einfach einen schlechten und knausrigen Tag.
Insgesamt wirkte der Service zwar freundlich, aber etwas desinteressiert und gelangweilt. Das Essen ist in Ordnung, aber eben auch nicht mehr. Wer gerne einen Happen in schöner Atmosphäre isst, ist hier richtig. Zum richtigen Essen gehen eher nicht geeignet!
Allgemein
Gegen 13.30 Uhr suchte ich mit einem Freund, der gerade auf der Durchreise war, ein Restaurant in der Nähe des Kröpcke. Das "Miles" bot sich aufgrund seines netten Außenbereichs und des guten Wetters geradezu an. Bis jetzt hatte ich nur ab und an einen Latte Machiato dort getrunken und noch nie gegessen. Das "Miles" ist eines dieser typischen leicht überteuerten Szenecafes, die man öfters in der Innenstadt findet. Diesmal also der Versuch eine halbwegs preiswerte Kleinigkeit zu finden.
Wir wählten einen... mehr lesen
Miles | Cafè | Bar | Bistro
Miles | Cafè | Bar | Bistro€-€€€Bistro, Bar, Cafe051135395622Rathenaustraße 9, 30159 Hannover
3.0 stars -
"Für den kleinen Snack zwischendurch!" KiwikatzeAllgemein
Gegen 13.30 Uhr suchte ich mit einem Freund, der gerade auf der Durchreise war, ein Restaurant in der Nähe des Kröpcke. Das "Miles" bot sich aufgrund seines netten Außenbereichs und des guten Wetters geradezu an. Bis jetzt hatte ich nur ab und an einen Latte Machiato dort getrunken und noch nie gegessen. Das "Miles" ist eines dieser typischen leicht überteuerten Szenecafes, die man öfters in der Innenstadt findet. Diesmal also der Versuch eine halbwegs preiswerte Kleinigkeit zu finden.
Wir wählten einen
Nach einem anstrengenden Messetag, begab sich unser gesamtes Team mit über 25 Personen zum Jugoslawen. Unser Chef hatte dieses Restaurant in der Innenstadt ausgewählt, weil es erstens Platz für so eine große Gruppe und zweitens auch unterschiedlichste Speisen zu anständigen Preisen bietet. Ich hatte noch keine Erfahrungen mit jugoslawischem Essen und dachte an viel Fleisch (dazu später mehr!). Unsere Gruppe hätte vielleicht ein anderes Lokal gewählt, aber schließlich sollte es sich ja um ein Geschäftsessen handeln...
Wir reisten in Kleingruppen vom Hotel an und wurden (nach einer kurzen Begrüßung) freundlich zu unseren drei großen Zehnertischen im hinteren Bereich des Restaurants geführt.
Das "Haus Möller" hat eine altmodische Einrichtung: Gelsenkirchener Barock, Marienstatuen, alte Sitzgelegenheiten etc. Jeder, der in einem älteren Gasthof eingekehrt ist, kennt diese Art der Einrichtung. Eine neue Einrichtung ist teuer, hier wäre aber vielleicht mal die Zeit darüber nachzudenken. Positiv fand ich die sehr sauberen Tischdecken und anständige, zum Fächer aufgestellte Servietten auf jedem Platz.
Wir nahmen Platz (verteilt auf die drei großen Tische) und schon kam auch unsere Kellnerin. Die Arme hatte leider ganz allein unsere Gruppe zu bewältigen. Wir wurden gefragt, was wir trinken wollten. Jedoch hatte bis jetzt Niemand eine Karte in der Hand an unserem Tisch (die anderen Tische kann ich nicht beurteilen, da nicht in Sichtweite von mir!). Auf Nachfrage bekamen wir für zehn Personen eine Karte ausgehändigt. Ein Kollege meinte scherzhaft nach der ersten Karte, dass jetzt wieder nur eine Karte käme... Genau so war es leider dann auch! Wir waren alle ziemlich hungrig und nun kreisten die zwei Karten unter den hungrigen Geiern. Es ist ja nichts nerviger als wenn alle Hunger haben und nicht jeder eine Karte! Jeder Gast hat ja so sein eigenes Auswahltempo der Speisen...Wir versuchten so schnell wie möglich unser Essen zu wählen, weil ich mittlerweile auch davon ausging, dass wahrscheinlich auch das Essen ziemlich lange brauchen würde. Auf der Karte finden sich hauptsächlich Fleischgerichte, für Liebhaber anderer Gerichte auch Suppen, Vorspeisen, Toast-Gerichte, Salat, Für den kleinen Hunger, Schnitzel, Fisch-Spezialitäten, Steak-Garnituren und natürlich Dessert.
Unsere Getränkebestellung wurde zügig ausgeführt und wir bekamen die Getränke einzeln angereicht: etwas unschön von links. Egal, ich hatte Hunger und Durst!
Der erste Gang, ein Vorspeisensalat, war zwar nicht spektakulär, aber durchaus lecker mit leckerem Dressing und Weißkohlsalat. Ich wartete gespannt auf mein Hacksteak. Während des Bestellens hatte ich extra gesagt, dass ich das Steak durchgebraten möchte, weil ich kein halbgares Hackfleisch mag. Ich betete innerlich, dass diesem Wunsch nachgekommen war und ich wurde nicht enttäuscht! Wir rechneten alle mit ziemlich großem Portionen, dem war aber nicht so. Normale Portionen mit etwas Beilage zu normalen Preisen. Wer sich ein besseres Bild machen will, schaue doch einmal auf die Seite des "Haus Möller"!
Mein Hacksteak mit Pommes und Salat war lecker, aber auch nicht überragend, der Rest meiner Kollegen sah es ähnlich. Alles war aber appetitlich angerichtet und alle sind wohl halbwegs satt geworden.
Wie ich gehofft hatte, gab es meinen heißgeliebten Palatschinken! Ich bestellte ihn mit Schokoeis, leider gab es dann aber doch letztendlich Vanilleeis mit Schokosoße. Trotzdem: der Palatschinken war das Beste!Feiner Pfannkuchen, fast Crepe mit Eis und Schokosoße ist wohl kaum zu toppen, für mich auf jeden Fall nicht! Sonst gab es auch nur Eis auf der Dessertkarte.
Als kleine Aufmerksamkeit des Hauses gab es für jeden einen warmen Plaumenschnaps, eigentlich ganz lecker, aber leider in diesem Falle gestreckt mit Wasser. Naja...
Insgesamt war der Service am Anfang überfordert, aber immer freundlich und im Laufe des Abends lief alles etwas besser. Das Essen ist schmackhaft und es wird auch Extrawünschen gerne nachgekommen. Sofern man keine Sterneküche, sondern solides Essen in mittelmäßiger Atmosphäre bei ein paar Bierchen erwartet, kommt man hier voll und ganz zu einem fairen Preis auf seine Kosten! Der Palatschinken ist ein besonderes Schmankerl, was den Hauptgang durchaus aufwerten kann! Vielleicht werde ich ja mal wieder dort einkehren, wenn ich in Dortmund bin...
Nach einem anstrengenden Messetag, begab sich unser gesamtes Team mit über 25 Personen zum Jugoslawen. Unser Chef hatte dieses Restaurant in der Innenstadt ausgewählt, weil es erstens Platz für so eine große Gruppe und zweitens auch unterschiedlichste Speisen zu anständigen Preisen bietet. Ich hatte noch keine Erfahrungen mit jugoslawischem Essen und dachte an viel Fleisch (dazu später mehr!). Unsere Gruppe hätte vielleicht ein anderes Lokal gewählt, aber schließlich sollte es sich ja um ein Geschäftsessen handeln...
Wir reisten in Kleingruppen vom... mehr lesen
Haus Möller Spezialitäten-Restaurant
Haus Möller Spezialitäten-Restaurant€-€€€Restaurant0231824632Herderstraße 4, 44147 Dortmund
3.0 stars -
"Jugoslawe, der auch große Gruppen kompetent und freundlich bedient" KiwikatzeNach einem anstrengenden Messetag, begab sich unser gesamtes Team mit über 25 Personen zum Jugoslawen. Unser Chef hatte dieses Restaurant in der Innenstadt ausgewählt, weil es erstens Platz für so eine große Gruppe und zweitens auch unterschiedlichste Speisen zu anständigen Preisen bietet. Ich hatte noch keine Erfahrungen mit jugoslawischem Essen und dachte an viel Fleisch (dazu später mehr!). Unsere Gruppe hätte vielleicht ein anderes Lokal gewählt, aber schließlich sollte es sich ja um ein Geschäftsessen handeln...
Wir reisten in Kleingruppen vom
Sonntag abends verspürten mein Freund und ich gegen 21.30 Uhr das starke Bedürfnis nach einer warmen und leckeren Mahlzeit. Es sollte weder Pizza, noch Fast Food sein und in die Innenstadt wollten wir auch nicht. Wir versuchten als erstes unser Glück beim " Poseidon" an der Eiswiese, leider standen wir dort um 22 Uhr vor verschlossenen Türen (obwohl die Öffnungszeiten bis 23 Uhr gehen!!!). Enttäuscht und hungrig fiel mir auch nichts Sinnvolles ein. Mein Freund erinnerte sich an einen etwas versteckten Griechen in Geismar, der ihm damals immer gut gefallen hatte. Nach einigem Suchen fanden wir das "Kreta". Wie schon beschrieben, gibt es eine nette Terasse und einen Innenraum. Wahrscheinlich war das Restaurant und die Terasse an diesem warmen Tag auch gut gefüllt gewesen. Wir hatten so unsere Bedenken, weil schon die Sitzpolster eingeräumt wurden, ob es denn noch warme Küche gäbe. Der Inhaber war jedoch sehr freundlich und meinte, dass das kein Problem wäre und wir gerne eintreten mögen. Es war nicht dieses aufgesetzte "Ja, gerne" , obwohl eigentlich gerade lieber geschlossen würde: sie freuten sich wirklich über ein paar weitere Gäste!
Allein darüber freute ich mich schon! Wir waren die letzten Gäste, die Musik war schon aus und das Servicepersonal saß an einem getrennten Tisch und bereitete für den nächsten Tag vor. Wir wählten zweimal Gyros mit Pommes mit Zaziki und Getränke. Für uns wurde nochmal die Kerze angezündet und auch extra die griechische CD eingeschaltet. Das brachte mich zum Schmunzeln! Ich war erstens recht glücklich überhaupt noch ein anständiges Restaurant außerhalb der Innenstadt gefunden zu haben und zweitens war der Service so freundlich, dass ich mich einfach nur auf den Hauptgang freute.
Als Vorspeise gab es einen durchaus schmackhaften Weißkohlsalat, den ich aber halb verschmähte, weil ich nicht so gerne Weißkohl esse. Unser Gyros folgte auf dem Fuße: knackige Pommes, leckerer Zaziki, krosser Gyros. Sehr lecker! Ein Mann mit großem Hunger wird hier nicht satt, für mich war es genau richtig!
Anschließend trank ich als Nicht-Fahrerin noch den angebotenen Ouzo (auch lecker!) und wir verließen glücklich das Restaurant!
Ich denke, dass ich gerne wieder hier essen möchte. Vielleicht nächstes Mal etwas früher mit Reservierung auf der Terasse??? Preis, Ambiente, Speisen, alles ein wahrer Geheimtipp! Genau das , was ich von einem guten Griechen erwarte!
Sonntag abends verspürten mein Freund und ich gegen 21.30 Uhr das starke Bedürfnis nach einer warmen und leckeren Mahlzeit. Es sollte weder Pizza, noch Fast Food sein und in die Innenstadt wollten wir auch nicht. Wir versuchten als erstes unser Glück beim " Poseidon" an der Eiswiese, leider standen wir dort um 22 Uhr vor verschlossenen Türen (obwohl die Öffnungszeiten bis 23 Uhr gehen!!!). Enttäuscht und hungrig fiel mir auch nichts Sinnvolles ein. Mein Freund erinnerte sich an einen etwas... mehr lesen
Restaurant Kreta ... bei Giorgos
Restaurant Kreta ... bei Giorgos€-€€€Restaurant, Biergarten0551796530Am Kirschberge 85, 37085 Göttingen
4.0 stars -
"Familiärer Grieche in Geismar!" KiwikatzeSonntag abends verspürten mein Freund und ich gegen 21.30 Uhr das starke Bedürfnis nach einer warmen und leckeren Mahlzeit. Es sollte weder Pizza, noch Fast Food sein und in die Innenstadt wollten wir auch nicht. Wir versuchten als erstes unser Glück beim " Poseidon" an der Eiswiese, leider standen wir dort um 22 Uhr vor verschlossenen Türen (obwohl die Öffnungszeiten bis 23 Uhr gehen!!!). Enttäuscht und hungrig fiel mir auch nichts Sinnvolles ein. Mein Freund erinnerte sich an einen etwas
Gegen 18 Uhr betraten wir zu zweit das "Poseidon". Wir hatten nicht rerserviert und wollten diesmal spontan einen weiteren Griechen ausprobieren. Vor drei Wochen hatten wir hier gegen 22 Uhr sonntags vor verschlossenen Türen gestanden. Das "Poseidon" liegt direkt neben dem Badeparadies Eiswiese. Wir hätten vielleicht reservieren sollen, weil das Restaurant bei unserer Ankunft fast aus allen Nähten platzte. Überall Familien mit kleineren Kindern, Paare fehlten fast vollkommen, ein paar Schwimmbadbesucher, die im Anschluss etwas essen wollten und zu allem ein ohrenbetäubender Geräuschpegel. Wir wurden in die Mitte zu einem Vierertisch gebeten und von mehreren Seiten freundlich begrüßt (Kellner, Inhaber und seine Frau). Die Tische sind durch Plexiglas zu kleineren Räumen abgeteilt, auf den Tischen befindet sich Salz und Pfeffer sowie ein grauer Miniläufer aus Stoff: etwas unhygienisch, aber ich will mal nicht zu pingelig sein! Ich glaube nicht zu lügen, dass wirklich jeder Tisch besetzt war. Hier sollte man vielleicht vorab reservieren. Anscheinend erfreut sich das "Poseidon" gerade bei Familien großer Beliebtheit!
Vielleicht stieß mir der Geräuschpegel und die grelle Beleuchtung nur so auf, weil wir in der Mitte saßen, an den Seitenplätzen war es leiser oder ich bin einfach keine Familien mit kleinen Kindern gewohnt. Es wirkte alles sehr wuselig und machte mich etwas unruhig. Nichts für schwache Nerven! Nach kurzer Zeit wurden von einem jungen Kellner (vielleicht einer der Söhne?) die Karten gebracht. Ich muss die Auswahl wohl nicht beschreiben - was sich der Deutsche eben unter griechischer Kost so vorstellt (Gyros, Bifteki, Moussaka etc.). Unsere Getränke waren rasch gewählt und wurden auch alsbald gebracht. Leider war es nicht möglich ein großes Ginger Ale zu bekommen. Schade! Während wir noch in der Karte stöberten und uns schließlich beide für Gyros mit Pommes, Zaziki und Salat für günstige 10 Euro und eine Vorspeise (überbackener Feta) entschieden, beobachtete ich den Trubel um mich. Wirklich überall springt einem hier Griechenland entgegen: Statuen, Wandbemalung, Kreuze, Gold etc. Für meinen Geschmack zwar es etwas viel des Guten - mehr Griechenland war wohl nicht möglich. Aber das ist eben auch Geschmackssache. Wer "My big fat greek wedding" kennt, kann es sich auch ohne dagewesen zu sein gut vorstellen. Derweil sah ich die ganze Zeit den Service wirklich hart arbeiten: Teller wurde auf- und abgetragen, die Hausherrin kam von Tisch zu Tisch , servierte Getränke und hatte für jeden ein liebes Wort, es wurde kassiert usw. Sehr nett fand ich , dass die kleinen Gäste einen Mini-KiBa beim Bezahlen bekamen, während sich die Eltern über einen Ouzo freuen konnten. Wahrscheinlich macht das "Poseidon" an einem Sonntag wirklich einen guten Umsatz. Es hätte mich nicht gewundert und ich wäre auch nicht böse gewesen, wenn das Essen bei dieser riesigen Zahl an Gästen etwas länger gedauert hätte. Tat es aber nicht! Nach angemessener Wartezeit wurde uns die Vorspeise gebracht, die wir teilen wollten: Saganaki (überbackener Feta auf Toast). Ich hatte noch nie gebackenen Feta gegessen: lecker, aber nächstes Mal würde ich mich dann doch für die unfettigere Variante oder eine andere Vorspeise entscheiden. Der Toast darunter war mir auch etwas suspekt, aber ich bin nunmal auch mäkelig... Kurze Zeit später folgte unser Vorspeisensalat - wirklich kein Highlight mit Fertigsoße! Aber Grünzeug soll ja gesund sein oder so ähnlich.
Wenig später wurde unser Hauptgang serviert: Gyros mit Pommes, Zwiebeln und Zaziki! Genau das Richtige nach einer langen Nacht! Unser Gyros sah wirklich zum Anbeißen lecker aus und es handelte sich um eine wirklich große Portion Fleisch (ich habe meinen Rest dann weitergegeben). Die Pommes waren lecker kross und etwas länger in der Fritteuse. Ich mag das aber so, ich hätte gerne etwas mehr davon gehabt. Der Zaziki war selbstgemacht und enthielt viel Knoblauch, auch hiervon hätte ich gerne mehr gehabt. Das Fleisch war wirklich herrlich, die Zwiebelringe unterstützten den guten Geschmack nochmals: nicht fettig, aber saftig, kleingeschnitten und sehr frisch und appetitlich. Hut ab vor so gutem Gyros!
Leider gab es außer der üblichen Eiskarte keinen Nachtisch, das fand ich dann schon sehr schade. Latte Machiato gab es auch nicht, aber dafür war mein Cappucino trotzdem lecker.
Außer der Geräuschkulisse (am Ende erschien es mir aber aus Gewöhnung oder auch wegen weniger Gäste leiser) und etwas zuviel Deko kann ich wenig aussetzen. Man muss sich eben auf einen turbulenten Abend einrichten und Familien mögen. Für einen ruhigen Abend zu zweit vielleicht eher nicht geeignet, obwohl Sonntag Abend auch eine Hauptausgehzeit ist. Das Essen ist lecker, mit einigen kleinen Abstrichen (Salat, kein Dessert!) und durchaus erschwinglich. Ich denke, wir kommen mal in der Woche wieder und reservieren einen Tisch am Rand!
Gegen 18 Uhr betraten wir zu zweit das "Poseidon". Wir hatten nicht rerserviert und wollten diesmal spontan einen weiteren Griechen ausprobieren. Vor drei Wochen hatten wir hier gegen 22 Uhr sonntags vor verschlossenen Türen gestanden. Das "Poseidon" liegt direkt neben dem Badeparadies Eiswiese. Wir hätten vielleicht reservieren sollen, weil das Restaurant bei unserer Ankunft fast aus allen Nähten platzte. Überall Familien mit kleineren Kindern, Paare fehlten fast vollkommen, ein paar Schwimmbadbesucher, die im Anschluss etwas essen wollten und zu allem... mehr lesen
3.0 stars -
"Schöner Abend mit hohem Geräuschpegel!" KiwikatzeGegen 18 Uhr betraten wir zu zweit das "Poseidon". Wir hatten nicht rerserviert und wollten diesmal spontan einen weiteren Griechen ausprobieren. Vor drei Wochen hatten wir hier gegen 22 Uhr sonntags vor verschlossenen Türen gestanden. Das "Poseidon" liegt direkt neben dem Badeparadies Eiswiese. Wir hätten vielleicht reservieren sollen, weil das Restaurant bei unserer Ankunft fast aus allen Nähten platzte. Überall Familien mit kleineren Kindern, Paare fehlten fast vollkommen, ein paar Schwimmbadbesucher, die im Anschluss etwas essen wollten und zu allem
Am 06.04.2013 war es endlich soweit: der 60. Geburtstag der Mutter meines Freunde sollte gefeiert werden! Sie hatte sich die Seeblicklounge im "Graf Isang" in Seeburg ausgesucht. Erwartet wurden etwas mehr als 30 Personen - zum größten Teil Familie und Freunde.
"Graf Isang" ist ein klassisches Ausflugslokal, in dem man nach einem Spaziergang um den Seeburger See oder Fahrradtour eingekehrt (gerne auch mit Kindern). Außerdem finden hier wohl öfters auch einmal größere Feiern wie Geburtstage, Hochzeiten etc. statt und nicht zu vergessen der ganz normale Restaurantbetrieb. Im Erdgeschoss geht man rechts in den Restaurantbereich und links in einen größeren Saal, wo an diesem Tag auch eine größere Gruppe als unsere feierte. Über die Treppe gelangt man ins Obergschoss und in die Seeblicklounge. Von dort hat man einen schönen Blick auf den See, es gibt auch einen Außenbereich, der sich sicherlich gut im Sommer für Stehempfänge eignet. Meiner Meinung nach ist die Seeblicklounge für 30 bis 40 Personen für kleinere Feierlichkeiten sehr gut geeignet. Sowohl von außen als auch innen wirkt das "Graf Isang" sehr einladend: viel dunkles Holz, alles etwas schicker aufgemacht, jedoch nichts protzig. Die Seeblicklounge ist eine Mischung aus größerem Gastraum und Westernbar (Kuhfelle, rustikale Tische etc.). Ich hatte etwas anderes erwartet, mir gefiehl dieser Stilbruch aber gut, weil er die ganze Atmosphäre etwas auflockerte. Wie auf dem Foto ersichtlich, waren die drei langen Tafeln eingedeckt mit Stoffservietten. Hinter der Bar standen schon die Servicekräfte für unsere Veranstaltung bereit: zwei versiert wirkende ältere Kellner und eine junge Aushilfe oder wohl Azubine, die etwas schüchtern wirkte. Alles wirkte ordentlich, einladend und auch durchaus feierlich. Die Sitzordnung war von der Gastgeberin schon festgelegt worden. Nach der längeren doch etwas steifen Vorstellungsrunde, war ich sichtlich erleichtert, dass zwei Servicekräfte Sekt mit O-Saft oder Rhabarbersirup anboten. Mir gefiehl besonders gut, wie freundlich und zurückhaltend sie den Empfang gestalteten und dass O- Saft und der Sirup in zwei kleinen Kännchen mit auf dem Tablett stand und direkt frisch eingegossen wurde. Ein erster Pluspunkt! Meine anfängliche Nervosität bezüglich der meiner ersten großen Familienfeier mit der Familie meines Freundes legte sich langsam. Wir nahmen an den uns zugewiesenen Tischen Platz. Lustigerweise waren alle Gäste bis ca. 35 an den "Kindertisch" gesetzt worden. Eifrig machten sich unsere Kellner daran mit dem Weinservice zu beginnen. Ich kann mich leider nicht erinnern, ob Wasser schon eingedeckt war, ich denke aber ja. Wie schon der Empfang war der Weinservice angenehm, nicht gestelzt, freundlich und unaufdringlich.
Nach der Begrüßung und einigen Reden wurde unser erster Gang am Tisch eingesetzt. Hierbei war das Einsetzen zwar etwas chaotisch und hintereinander am Tisch wäre schöner gewesen, aber es bekamen trotzdem alle recht zügig ihre Hochzeitssuppe. Für eine klare Brühe mit Einlage war die Suppe ziemlich lecker, so gut, wie eben eine derartige Suppe schmecken kann.
Durch einen kleinen Gang gelangte man in einen weiteren größeren Raum in dem das Buffet aufgebaut wurde. In einer Ecke das Vorspeisenbuffet, in der Mitte von beiden Seiten zugänglich das Hauptspeisenbuffet. Das warme Buffet wurde gutbürgerlich gewählt: Hausgemachte Rinderrouladen, Rotkohl, Knödel, Schweinemedaillons, Gemüse, Blumenkohlkroketten. Das Vorspeisenbuffet wurde eher mediterrran ausgewählt: Lachspralinen, Carpaccio mit Rucola, Brotauswahl, Salat mit Dressing, Antipastiauswahl. Ich habe von den Vorspeisen bis auf dei Lachspralinen und die Antipastiauswahl alles probiert. Der Salat war frisch und gut gewaschen, das Carpaccio ordentlich dünn geschnitten und schön mit Rucola dekoriert und die anderen Vorspeisen sahen auch recht appetitlich aus.
Ich bin zwar ein ausgemachter Fan von hausgemachten Rinderrouladen, deshalb verzeihe ich dann jedoch auch nicht, wenn das Fleisch zu lange gebraten wurde oder die Soße nicht schmeckt. Hier waren die Rinderrouladen nahezu perfekt: zartes Fleisch, schmackhafte Soße und ich war sogar von den selbstgemachten Klößen und dem Rotkohl recht begeistert. Die Klöße waren angenehmerweise nicht aus der Tüte und auch nicht glitschig oder ähnliches. Bis jetzt konnte nichts meinen sehr guten Eindruck vom "Graf Isang" trüben. Ich wagte mich nach einem Päuschen zum zweiten Gang vor: Schweinemedaillons, Blumenkohlkroketten, Gemüse. Leider kann ich nicht mehr genau sagen, was für eine Pilzsahnesoße mit welchem Alkohol dazu gereicht wurde. Allerdings erinnere ich mich sehr gut, dass die Soße unglaublich lecker mit leichter Alkoholnote war. Das Fleisch war ein wahres Gedicht: zart, schön rosa und außen schön braun gebrannt - selten habe ich die Schweinemedaillons so gut zubereitet erlebt! Eigentlich bin ich auch nicht wirklich begeistert von Kroketten. Sie erinnern mich irgendwie immer an die Mensa - irgendwie zu fettig, innen lasch. Ich vermeide sie also meistens, sofern es andere Stärkebeilagen gibt. Diesmal war ich aber so begeistert, dass ich doch auch direkt mal die Blumenkohlkroketten probieren wollte. Ich konnte zwar keinen Blumenkohl schmecken, aber ich habe noch nie so gute Kroketten gegessen, obwohl ich auch kein Massstab bin, da ich sie ja sonst vermeide und deshalb nicht objektiv bin.
Nach einer angemessenen Pause wendeten wir uns dem Nachtischbuffet zu. Alles wurde in kleinen Glassschälchen serviert und hübsch angeordnet, wie man es von größeren Veranstaltungen kennt.Die Küche wartete mit drei verschiedenen Nachspeisen auf: Creme Brulee, Panna Cotta mit Himbeermousse und Mousse au Chocolat (Milchschokolade). Ich habe wirklich noch nie so gute Creme Brulee gegessen. Nicht nur, dass sie ganz wunderbar aussah in ihrem kleinen Gläschen, sie bestach auch durch ihren außergewöhnlich guten Geschmack! Sehr vanillig, kein bißchen gelatinös, cremige Konsistenz mit einer leicht angebräunten Haube durchs Flambieren. Einfach perfekt! An der Panna Cotta kann ich auch rein gar nichts aussetzen, die Qualität war gut und es handelt sich ja immer um ein super Duo mit dem Himbeermousse. Nur die Mousse au Chocolat war mir wirklich zu sahnig und ein wenig mehr Schokoladengeschmack hätte nicht geschadet, aber das ist jetzt wohl auch fast klagen auf hohem Niveau...
Angetan vom Dessertbuffet wurde auch von den anderen Gästen gerne zugegriffen. Wenig später wurden wir noch mit einer Runde Heißgetränken betüddelt (wieder durch sehr freundlichen und aufmerksamen Service, Frischmilch war zum Beispiel kein Problem und wurde sofort gebracht). Das allgemeine postprandiale Tief machte sich breit: aber es wurde noch ein ordentliches Kuchenbuffet aufgefahren. Der Hauptteil der Torten und Kuchen stammte aus eigener Herstellung, nur ein Kuchen war vom Haus ( ich glaube, es handelte sich um eine Art Stachelbeertorte). Diese Torte wurde jedoch genauso gelobt, wie die selbstmitgebrachten Torten.
Gegen 17 Uhr wurden wir dann noch sehr freundlich vom Servicepersonal verabschiedet, mehrere Doggybags für den kleinen Hunger später gepackt, beim Einräumen der Geschenke geholfen etc.
Insgesamt haben wir einen wirklich sehr schönen Tag mit leckerem Essen und freundlichem Service in hübschem Ambiente verbracht. Die Seeblicklounge eignet sich perfekt für eine mittelgroße Gesellschaft für feierliche Anlässe. Es ist sowohl möglich sich das Buffet nach eigenen Vorstellungen zusammenzustellen, als auch eigene Speisen mitzubringen. Ich hätte mir wirklich keineren besseren Ort für diesen 60. Geburtstag wünschen können. Es gab viel Lob für die Gastgeberin und die Küche und wir haben uns sehr wohlgefühlt im "Graf Isang" gefühlt. Ich kann mich nur bei der Küche und dem Serviceteam für diesen gelaungenen Tag in Seeburg bedanken! Hoffentlich steht in nächster Zeit mal wieder eine größere Feier an - ich freu mich schon!
Allgemein
Am 06.04.2013 war es endlich soweit: der 60. Geburtstag der Mutter meines Freunde sollte gefeiert werden! Sie hatte sich die Seeblicklounge im "Graf Isang" in Seeburg ausgesucht. Erwartet wurden etwas mehr als 30 Personen - zum größten Teil Familie und Freunde.
"Graf Isang" ist ein klassisches Ausflugslokal, in dem man nach einem Spaziergang um den Seeburger See oder Fahrradtour eingekehrt (gerne auch mit Kindern). Außerdem finden hier wohl öfters auch einmal größere Feiern wie Geburtstage, Hochzeiten etc. statt und nicht zu... mehr lesen
4.0 stars -
"Gelungene Geburtstagsfeier in der Seeblicklounge!" KiwikatzeAllgemein
Am 06.04.2013 war es endlich soweit: der 60. Geburtstag der Mutter meines Freunde sollte gefeiert werden! Sie hatte sich die Seeblicklounge im "Graf Isang" in Seeburg ausgesucht. Erwartet wurden etwas mehr als 30 Personen - zum größten Teil Familie und Freunde.
"Graf Isang" ist ein klassisches Ausflugslokal, in dem man nach einem Spaziergang um den Seeburger See oder Fahrradtour eingekehrt (gerne auch mit Kindern). Außerdem finden hier wohl öfters auch einmal größere Feiern wie Geburtstage, Hochzeiten etc. statt und nicht zu
Allgemein
Gegen 15.45 Uhr suchte ich mit einem Freund in der Nähe des Hannoveraner Hauptbahnhos ein Restaurant für mein verspätetes Mittagessen, am besten eine Kleinigkeit, und einen Kaffee, in dem auch geraucht werden durfte.
Leider musste ich feststellen, dass am Raschplatz gebaut wird und ich deshalb mein bevorzugtes Restaurant nicht aufsuchen konnte. Was nun? Ich hege eine Abneigung geen das Essen im "Extrablatt" und so wählten wir einen Platz im Außenbereich der "Bar Celona". Hierbei handelt es sich um die zweite Filiale dieser Kette in Hannover, diesmal am Raschplatz.
Im Außenbereich finden sich mehrere Stahltische mit mehr oder weniger bequemen Stühlen ohne Sitzkissen unter großen Schirmen, die beim später einsetzenden leichten Regen noch recht hilfreich waren.
Ich stöberte durch die Speisekarte, unentschieden, ob ich nun Pasta, Salat oder doch einen Burger wählen sollte. Die Speisekarte kann online eingesehen werden.
Da es nicht so aussah, als wenn in nächster Zeit ein Teil des Serviceteams auf uns aufmerksam werden würde, suchte ich die Toiletten auf. Auf dem Weg dahin, wurde ich weder begrüßt (leicht ungepflegte und ziemlich giesgrämig dreinblickende, ältere Bedienung), konnte ein paar dreckige Tische mit Pizzatellern entdecken, einen Blick in die unordentliche und auch schmuddelig wirkende Küche und Abstellräume erhaschen und landete schließlich auf Toiletten, die wohl seit Stunden niemand kontrolliert hatte. Hier wäre es wirklich dringend mal nötig, wenigstens die abgeschrabbten Teelichthalter zu ersetzen, hygienisch nachzubessrn und aufzuräumen! Die Küchentür wurde bei meinem Anblick übrigens eilig geschlossen, es wirkte fast so, als wenn man das Chaos verstecken wollte. Ich würde hier nicht für Hygiene bürgen, aber ich habe die Küche ja nicht von innen gesehen. Beim Hinausgehen, bemerkte ich weitere herumlungerne Servicekräfte, in die Leere starrend und natürlich kam auch wirklich niemand auf die Idee sich zu bewegen, geschweige denn die dreckigen Tische abzuräumen (Pizzateller standen immer noch am gleichen Ort). Etwas entsetzt schwante mir nichts Gutes und ich bereute schon fast wieder, dass wir nicht die "Campus Suite" nebenan aufgesucht hatten.
Bis zu meinem Wiederkommen war natürlich immer noch niemand an unserem Tisch gewesen. Erfreulicherweise konnten wir dann kurz danach bei einer freundlichen und anscheinend auch motivierten Mitarbeiterin meinen "Chicken Chica Burger" und Getränke bestellen.
Nach angemessener Wartezeit wurden die Getränke und auch mein ziemlich apetitlich aussehender Burger serviert. Das Hühnchen war gut mariniert und das Pitabrot frisch, die Salatbeilage durchschnittlich, das Honig- Senf- Dressing selbstgemacht. Leider waren die Kartoffelecken wohl etwas zu lange im Fett und mehr als braun, man konnte sie aber noch essen. Mir hat der Burger sehr viel besser als erwartet geschmeckt und ich würde ihn wieder bestellen.
Fazit: Im Restaurant sollte definitv an der Ordnung und Sauberkeit gearbeitet werden, einige Servicemitarbeiter sollten aufmerksamer und definitiv freundlicher sein (unsere Dame ausgenommen), die Speisen bieten gute Qualität zum anständigen Preis. Wen wenig Ambiente nicht stört und ein schnelles Gestränk, sowie durchschnittliche Speisenqualität erwartet, ist hier richtig! Kann man mal ab und zu für den schnellen Hunger besuchen, nicht für einen richtig schönen Abend!
Allgemein
Gegen 15.45 Uhr suchte ich mit einem Freund in der Nähe des Hannoveraner Hauptbahnhos ein Restaurant für mein verspätetes Mittagessen, am besten eine Kleinigkeit, und einen Kaffee, in dem auch geraucht werden durfte.
Leider musste ich feststellen, dass am Raschplatz gebaut wird und ich deshalb mein bevorzugtes Restaurant nicht aufsuchen konnte. Was nun? Ich hege eine Abneigung geen das Essen im "Extrablatt" und so wählten wir einen Platz im Außenbereich der "Bar Celona". Hierbei handelt es sich um die zweite Filiale... mehr lesen
Cafe & Bar Celona Hannover 2
Cafe & Bar Celona Hannover 2€-€€€Restaurant, Bar05113364170Lister Meile 15, 30161 Hannover
2.0 stars -
"Kettenambiente, mangelnde Sauberkeit und teils desinteressierte Servicekräfte, trotzdem leckeres Essen" KiwikatzeAllgemein
Gegen 15.45 Uhr suchte ich mit einem Freund in der Nähe des Hannoveraner Hauptbahnhos ein Restaurant für mein verspätetes Mittagessen, am besten eine Kleinigkeit, und einen Kaffee, in dem auch geraucht werden durfte.
Leider musste ich feststellen, dass am Raschplatz gebaut wird und ich deshalb mein bevorzugtes Restaurant nicht aufsuchen konnte. Was nun? Ich hege eine Abneigung geen das Essen im "Extrablatt" und so wählten wir einen Platz im Außenbereich der "Bar Celona". Hierbei handelt es sich um die zweite Filiale
Allgemein
Dienstag Abend in Göttingen gegen 22 Uhr (immer noch gefühlte 28°C) : Zwei Personen versuchen ein biergartenähnliches Restaurant zu finden, indem sich für die hungrige Dame auch noch ein Happen findet. Von Hannover verwöhnt, wird man in Göttingen leider auf der Suche nach Biergärten enttäuscht. Es gibt jedoch das "Paulaner" - direkt am Leinekanal, etwas versteckt und ruhig gelegen, aber mit größerem Außenbereich. Draußen stehen die üblichen braunen Holzgartenmöbel und sogar eine "Gartenlaube", in der man sich geschützt halb rein setzen kann. Wir wählten einen Platz draußen. Auf den Stühlen liegen dickere, grüne Plastiksitzkissen. Die Speisekarten, wie aus Bayern gewohnt, liegen auf den Tischen (DINA5 mit dickerem blauen Einband, einlaminiert).
Es herrschte in der ganzen Stadt noch ein eifriges Treiben, was wohl den schönen Temperaturen zuzuschreiben ist. Also auch im "Paulaner": Pärchen, Freunde, Skatrunden, Einzelpersonen mit Buch.
Wir wurden sofort bemerkt und freundlich von der jungen Bedienung begrüßt. Man ließ uns genügend Zeit, um die Karte zu studieren. Es gibt jeden Tag eine "HappyHour" mit 0,5l Bier zu 2,30 Euro und diverse Aktionstage ( "Hefetag/Spare Ribs Tag..."). Weiterhin habe ich die Spargelkarte erst übersehen und später dann (natürlich nach meiner Bestellung) gefunden. Im "Paulaner" gibt es bayrische Spezialitäten und andere Gerichte unter bestimmten Rubriken wie: Aus'm Suppentopf, Heiße Würst'l, Brotzeit - Was Deftiges für Zwischendurch, Was G'sunds - Salate, Paulaner Spezialitäten, Bayerische Schmankerl, Geflügel, Fisch, Schnitzel, Vegetarische Gerichte, Für unsere kleinen Gäste, Desserts. Für unsere Bierliebhaber finden sich Münchner Helles, Münchner Dunkles, Hefeweizen, Altbierbowle, Jever und Warsteiner.
Ich denke das Interieur muss ich nicht beschreiben, da sich jeder wohl die typisch bayrische Wirtshausatmosphäre und -einrichtung vorstellen kann.
Unsere bestellten halben Liter Münchner Helles kamen frisch vom Fass, gut gezapft an unseren Tisch. Dabei hatte die sympathische Bedienung immer ein Lächeln auf den Lippen und war stets freundlich und auch schnell.
Ich hatte mich wegen des warmen Wetters und der späten Uhrzeit für den Chefsalat entschieden. Hierzu wird frisches Bauernbrot gereicht und man kann zwischen dem Hausdressing und Essig/ Öl wählen. Nach angenehmer Wartezeit wurde der appetitlich angemachte Salat serviert. Ein wenig "unpompös", wenn man es sagen darf, für den hochtragenden Namen Chefsalat. Die zwei Scheiben frisches Brot waren zwar nicht aus der Tüte, aber doch recht lieblos auf einen separaten Teller geklatscht worden, hier wären wohl dickere Brotscheiben in einem kleinen Korb oder ähnliches schöner. Das Brot schmeckte auch eher durchschnittlich, aber immerhin frisch. Der Salat war leider bitter (Salatstreifen) und bestand außerdem aus kleinen Champigons (lecker!), Paprikastreifen, etwas Weißkohlsalat und vier mittelgroßen Schweinefiletstücken. Diese waren auf den Punkt gegart und ich hatte absolut nichts daran auszusetzen. Leider bereute ich, dass ich untypisch für mich Essig und Öl gewählt hatte und sich der bittere Geschmack des Salats auch nicht überdecken ließ. Salz und Pfeffer wurde auf meine Frage sofort nachgereicht (nicht eingedeckt). Obwohl der Großteil des Salats gut war, störte mich der bittere Geschmack doch sehr und führte nicht zu meiner vollkommenen Zufriedenheit.
Wir beschlossen uns noch ein Dessert zu teilen. Zur Auswahl stand "Hausgemachte Rote Grütze mit Vanillesauce" (mag ich nicht) und "Apfelstrudel mit Vanillesauce" (zu warm). Die Eiskarte wartete mit dem "Coupe Dänemark" auf. Sogar gegen 23 Uhr war es kein Problem noch Essen zu bestellen. Unser Eis kam leider ohne zweiten bestellten Löffel, der aber auch sofort wieder nachgereicht wurde. Der Eisbecher war in Ordnung, aber mehr als durchschnittlich und sah etwas lieblos aus.
Insgesamt kann man im "Paulaner" einen ruhigen, angenehmen Mittag oder Abend in bayerischer Biergartenatmosphäre erleben. Das Personal ist freundlich, das Bier gut gezapft und das Preis- Leistungsverhältnis stimmt auch. Ich würde hier jedoch wohl eher auf Klassiker bei den Gerichten zurückgreifen und keinen Salat essen. Wir kommen sicherlich mal wieder für eine leckere Weißwurst!
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Dienstag Abend in Göttingen gegen 22 Uhr (immer noch gefühlte 28°C) : Zwei Personen versuchen ein biergartenähnliches Restaurant zu finden, indem sich für die hungrige Dame auch noch ein Happen findet. Von Hannover verwöhnt, wird man in Göttingen leider auf der Suche nach Biergärten enttäuscht. Es gibt jedoch das "Paulaner" - direkt am Leinekanal, etwas versteckt und ruhig gelegen, aber mit größerem Außenbereich. Draußen stehen die üblichen braunen Holzgartenmöbel und sogar eine "Gartenlaube", in der man sich geschützt halb rein... mehr lesen
Gaststätte Paulaner Zur alten Brauerei
Gaststätte Paulaner Zur alten Brauerei€-€€€Restaurant, Biergarten, Gaststätte0551484862Düstere Straße 20, 37073 Göttingen
4.0 stars -
"Auch nach 22 Uhr eine Anlaufstelle für hungrige Mäuler!" KiwikatzeAllgemein
Dienstag Abend in Göttingen gegen 22 Uhr (immer noch gefühlte 28°C) : Zwei Personen versuchen ein biergartenähnliches Restaurant zu finden, indem sich für die hungrige Dame auch noch ein Happen findet. Von Hannover verwöhnt, wird man in Göttingen leider auf der Suche nach Biergärten enttäuscht. Es gibt jedoch das "Paulaner" - direkt am Leinekanal, etwas versteckt und ruhig gelegen, aber mit größerem Außenbereich. Draußen stehen die üblichen braunen Holzgartenmöbel und sogar eine "Gartenlaube", in der man sich geschützt halb rein
Allgemein
Nach einem anstrengenden Workshop hatten wir uns abends mit 15 Personen aus unserem Team zusammengefunden, um zu trinken und essen. Es war im Voraus ein Tisch bestellt worden.
Meine letzte Kritik für die "Villa Cuba" liegt etwa ein Jahr zurück.
Die " Villa Cuba" ist sicherlich mal etwas Anderes: sowohl vom Ambiente, als auch vom Essen. Sicherlich eine Bereicherung für Göttingen. Das Essen ist zwar etwas teurer, aber hier wird man wirklich satt und kann seinen Gaumen mal mit etwas Außergeöhnlichem verwöhnen. Die Cocktailauswahl ist auch ziemlich groß, die Preise sind jedoch nicht studentenfreundlich. Am Service gibt es hier noch sehr viel zu verbessern, teilweise auch an der Sauberkeit. Wer kein Problem mit langen Wartezeiten und ungeschultem Personal hat, kann hier jedoch trotzdem einen schönen Abend verbringen. Das Frühstück für zwei Personen zu 16,90 Euro soll wohl auch zu empfehlen sein.
Für mich ist ein Besuch in der "Villa Cuba" in nächster Zeit ausgeschlossen: das Essen überzeugt mich nicht genügend, um über die schlechte Servicequalität hinwegsehen zu können. Vielleicht im nächsten Jahr ein neuer Versuch!
Bedienung
Ich war jetzt zwei- oder dreimal in der "Villa Cuba". Wirklich jedes Mal ist mir das extrem lahme, unkoordinierte, schlecht informierte, aber freundliche Servicepersonal bitter aufgestoßen. Unser Teamsprecher hatte für einen Gast aus Berlin dieses Restaurant ausgewählt, weil es sowohl Essen als auch Cocktails für eine größere Gruppe in netter Atmosphäre bietet.
Wir trafen mit den ersten sechs Personen um 21 Uhr an einem Samstag Abend ein. Mir war relativ klar, dass es sich wahrscheinlich wieder um eine lange Tafel im Obergeschoss handeln würde. Wir stapften also zielsicher nach oben und fanden den längeren Tisch. Wir waren etwas verwirrt, weil sich schon Personen am Tisch befanden und keine "Reserviert- Schildchen" aufgestellt waren. Also wieder runter und nachfragen! Wir standen also mit sechs Personen doof im Weg rum. Zwei hektische Bedienungen mussten erstmal nachschauen und führten und dann zum selben Tisch. Naja, das kann ja mal passieren. Der Laden war gerammelt voll nund es gibt eben Gäste, die sich einfach irgendwo hinsetzen. Dafür kann die Bedienung meistens nichts. Mittlerweile 21.10 Uhr nahmen wir Platz und wählten schonmal aus den auf den Tischen verteilten Getränkekarten sechs verschiedene! Getränke aus und bestellten bei unserer Bedienung. Nach und nach trafen die fehlenden neun Personen ein (21.20 Uhr?), die Bedienung kam ein weiteres Mal und es konnten verschiedene weitere Cocktails, AFGs und unsere Essensbestellung aufgegeben werden. Unsere Getränke brauchten eine gefühlte Ewigkeit. Ich frage mich wirklich, was an einer großen Fanta, Ginger Ale, Cola, Weizen, Bier und einem Cappucino so lange dauern kann??? Das Bier hatte jedenfalls keinen Schaum mehr - ich hätte es zurückgehen lassen! Mein Ginger Ale hatte auch recht wenig Kohlensäure, aber ich wollte jetzt auch nicht schon wieder meckern. Die Bedienung konnte sich natürlich nicht merken, wer was bestellt hatte. Muss man nicht, könnte man aber bei sechs Getränken. Mein Glas war auf jeden Fall leer und vorsorglich bestellte ich schonmal mein nächstes großes 0,4l Getränk. Hier dauert es ja aus Erfahrung immer ziemlich lange. Die Anderen hatten mittlerweile schon selbständig die Kerzen angezündet, daran hatte auch niemand gedacht. Erfreulicherweise bekamen wir schon nach 30 Minuten unser Essen, ich hätte mit längerer Wartezeit gerechnet. Das Besteck wird mit Servietten auf einem Teller auf den Tisch gestellt. Zum Salat und einer Suppe wurde nur ein großer Brotkorb für zwei Personen gebracht, die nicht annäherungsweise in der Nähe saßen. Man merkte wieder, dass hier niemand mitdenkt! Während wir aßen trafen die restlichen Getränke ein. Es handelte sich um eine recht große Bestellung. Intelligenterweise stellte sich die Bedienung jedoch an unsere Seite, um der anderen Seite ihre Getränke zu "servieren". Wir wurden "netterweise" alle mit einbezogen, um durchzureichen. An sich ist das ja nicht schlimm. Hier ist es auch einfach ziemlich eng. Trotzdem macht man das einfach nicht. Es erwartet hier niemand perfekten Service, aber ein paar Grundzüge wären schön. Ein paar von uns wollten jetzt einen Kurzen trinken und fragten (wirklich fürchterlich unverschämt!), welche Kurzen es denn wohl gäbe: "Ähhmmm, das weiß ich jetzt gar nicht so genau... ." Super! Bei der Bestellung war mir schon aufgefallen, dass die Dame wohl die Gerichte nicht so genau kannte (ok, es gibt ähnlich klingende Gerichte, da hat sie recht): wir wurden gebeten nach Nummern zu bestellen. Vielleicht wäre es hier sinnvoll, die blöden Nummern mal auswendig zu lernen. Meistens werden bestimmte Gerichte ja immer wieder bestellt und außerdem handelt es sich ja gerade mal um zweieinhalb Seiten! Oder man kopiert sie sich klein und schaut eben schnell nach (kann man auch ins Kellnerportemonai kleben). Erstaunlicherweise gab es dann doch Sambucca und Tequila Gold. Könnte man wissen, wenndas ganze Restaurant voll mit "Che Guevara - Dekoration" hängt. Beim Servieren wurde natürlich auch nicht gefragt, ob der Sambucca angezündet werden soll. Mein zweites Ginger Ale hatte übrigens mehr Kohlensäure.
Man muss jetzt aber mal zur Verteidigung sagen, dass unsere Kellnerin wirklich viel zu tun hatte und immer sehr freundlich war!
Es ist hier wirklich eine Seltenheit, wenn man eine Servicekraft zu sehen bekommt. Falls ja, sollte man schnell sein und bestellen. Ich habe es im Laufe des Abends dann noch mindestens ein- oder zweimal nicht geschafft. Etwas gestresst, entschloss ich mich wegen der nicht vorhandenen "Happy Hour" für einen Longdrink. Mir sagte nichts in der Karte zu und ich äußerte einen Spezialwunsch: "Ginger Ale mit Southern Comfort". Ich wusste, dass dieser Likör im Haus sein musste, da er für verschiedene Cocktails benötigt wurde. Nach einer weiteren gefühlten Ewigkeit, erreichte mich dieser auch - genau so wie ich es wollte. An der Bereitschaft seine Gäste glücklich zu machen, fehlt es hier also nicht! Trotzdem entnervt einen die Tranigkeit des Service doch sehr. Ein Herr hatte bei der dritten Getränkebestellung einen Cuba Libre bestellt, dieser erreichte ihn nach geschlagenen 25 Minuten - noch nach meinem Spezialwunsch! Er war kurz davor selbst runter zu gehen, um die wenigen Zutaten selbst! zusammen zu mixen. GIbt es hier eigentlich einen Barkeeper???
Gegen 0 Uhr beschlossen wir zu zahlen. Schon vorher war leicht panisch von der Kellnerin gefragt worden, wie denn gezahlt werden sollte. Alle Barzahlungen mussten an der Kasse getätigt werden und die Kartenzahlungen im Anschluss unten. Mein Spezialwunsch war nicht eingebongt worden und ich hätte für das ganze Geärgere einfach mal die Klappe halten sollen. Das wäre gar nicht aufgefallen, aber wir wollen ja auch nicht betrügen und ich weiß, dass man das das Personal dann meist selbst zahlen muss. Ich frage mich nur, wie sie an der Bar an das Getränk gekommen ist ohne Beleg??? Ich durfte der Dame dann auch noch erklären, dass Southern Comfort meines Wissens nach nicht als Shot auf der Karte steht (bin mir aber nicht sicher). Sie wollte Ginger Ale und Southern Comfort getrennt einbuche, was natürlich viel teurer ist. Sie ließ sich dann aber doch dazu überreden es als Longdrink für 5,90 Euro zu berechnen. Dieser Longdrink ist nicht auf meiner Rechnung aufgetaucht. Da sich das Mädchen bemüht hat und freundlich war, es vielleicht wirklich alles nicht besser wusste, gab ich ihr dann doch einen Euro Trinkgeld.
Insgesamt sollte hier mal eine gründliche Serviceschulung im Ungang mit Gästen, Servicegrundkenntnissen und auch eine Kassenschulung stattfinden, außerdem könnte man sich mal genauer die Karte anschauen. Vielleicht muss zu diesen Stoßzeiten auch einfach mehr Personal eingesetzt werden, damit sowohl Gast als auch Bedienung sich wohler fühlt und es in Zukunft besseren Service gibt.
Leider kann ich auf Grund der langen Wartezeiten, vielen kleinen und größeren Fehler und meiner daraus folgenden Aufregung deshalb nur einen Stern vergeben! Bitte daran arbeiten, dann komme ich auch gerne wieder!
Das Essen Die Speisekarte ist in der "Villa Cuba" zweieinhalb Seiten lang - also erfreulich übersichtlich. Man findet Suppen, Vorspeisen, Salate, Hühnchen- und Fleischgerichte oder auch Nachspeisen. Alle Portionen sind sehr groß (siehe Fotos) und eher im oberen Preisniveau anzusiedeln. Zu den Hauptgerichten kann man Beilagen wie Reis, Congrireis (Reis mit Bohnen und Zwiebeln), Kartoffelspalten etc. wählen. Man findet Hauptgerichte mit Obst (karibisch) und viel mit Bohnen. Für den deutschen Gaumen eher außergewöhnliche Kombinationen sind hier an der Tagesordnung.
Etwa die Hälfte unseres Teams aß auch etwas, der Rest beschränkte sich auf Flüssignahrung. Ich hatte leider noch mein Rollito mit Avocadocreme, Hühnchen und Reis als sehr fettig (siehe letzte Kritik) in Erinnerung und entschloss mich diesmal für ein reines Hühnchengericht. Ich schwankte zwischen Hühnchen mit Curry, Banane und Kokosmilch und wählte dann doch "Karibisches Hühnchen mit Zwiebeln, Mangostreifen, Paprika und Congrireis". In Anbetracht der riesigen Portionen sind wohl 12,60 Euro nicht zu viel für ein Hauptgericht, für eine Person ohne "Bärenhunger" ist es aber definitiv zuviel! In der Karte wird darauf hingewiesen, dass alle Speisen frisch und mit Sorgfalt zubereitet werden und es deshalb zu Verzögerungen kommen könnte. Da man hier aber auch immer noch die Tranigkeit des Service einberechnen muss, am besten sofort mit den Getränken bestellen. Unser Essen kam nach 30 Minuten, was ich noch als im Rahmen empfand, da das Restaurant voll war. Wie schon erwähnt, störte mich die Sparbeleuchtung. Mein Essen stellte sich als appetitlicher Berg aus Hühnchen, Mangostreifen, Zwiebeln, Salatbeilage und einem Kreis Congrireis heraus. Ich stellte mich der Aufgabe gegen die Essensmassen anzufuttern. Meine Teamkolleginnen taten das Gleiche. Sie hatten sich für Salat entschieden, der auch ziemlich lecker aussah. Zum Salat wurde auch Weißbrot (reichlich!) gereicht. Allerdings nur ein großer Korb für zwei Personen, die wirklich mindestens drei Meter auseinander saßen. Das gehört vielleicht eher zum Service, jedoch möchte ich es nochmal betonen, dass das wirklich nicht geht. Bei einem Geschäftsessen kann man schließlich auch nicht keine zwei Brotkörbe für zwei weit entfernt sitzende Personen besitzen. Dann müssen solche Dinge eben mal angeschafft werden oder man findet eine andere Lösung (tiefer Teller mit Serviette?)!
Mein Essen war durchaus mal etwas anderes und auch ganz lecker, besonders die dunkle Soße gefiehl mir. Die Mango war noch erstaunlich bißfest und das Hühnchen gut gebraten. Mich störte etwas die Salatbeilage, die halb in der Soße schwamm. Das wiederum ist aber meine persönliche Meinung. Der Reis war interessant, aber nicht überwältigend anders. Jeder Europäer kann also ohne Probleme dieses "exotische" Gericht mal ausprobieren, ich habe es jedoch ohne Knoblauch bestellt. Leider war die Portion einfach zu groß. Erfreulicherweise findet sich bei so großen Gruppen ja immer noch ein Hungriger. Insgesamt war ich vom Essen positiv überrascht. Meinen Teamkollegen hat es wohl auch durchgehend gut geschmeckt! Auch die zwei bestellten "Crepe mit Sahne, Eis und Erdbeeren" wurden genüßlich verputzt.
Das Ambiente Ich denke, dass das Ambiente hinreichend beschrieben wurde. Trotzdem einige Anmerkungen: Da den ganzen Abend eine Art "Schummerlicht" herrschte, kann ich die Einrichtung auch nicht ganz perfekt beurteilen. Wir saßen an einer langen Tafel auf einer Art Empore im Obergeschoss. Mehrere dunkle Hoztische bildeteten unsere Tafel. Sehr viel Stühle waren sehr eng um den Tisch gestellt, deshalb habe ich auch ein paar Stühle beiseite gestellt. Im Hintergrund befanden sich drei "Büsten" von Che Guevara - jede in einer Art von Schaufenster ohne Glas. Darüber: "Hasta La Victoria Siempre". Unsere Teelichter haben wir selbst angezündet.
Mir war es beim Essen viel zu dunkel, teilweise konnte ich Mangostückchen und Hühnchen kaum auseinander halten.
Auf den Weg zu den Örtlichkeiten musste ich mehrere Personen bemühen aufzustehen. Also beschloss ich über den Stuhl zu steigen, blieb mit den Absätzen hängen und fing mich gerade noch ohne einen uneleganten Abgang auf den Boden zu machen. Das kann man nun mir oder auch der Enge zuschreiben... Gerade für ältere Personen oder Brillenträger herrscht hier aber wirkliches Fallpotential!
Sauberkeit
Leider befand sich auf den Toiletten nicht überall Toilettenpapier (auch keine Ersatzrollen). Also bitte Taschentücher mitführen! Außerdem findet man eine etwas seltsam anmutende Konstruktion auf den Klobrillen: Es befindet sich eine Art Plastikfolie um die Brille, die sich auf Knopfdruck dreht (Soll das jetzt hygienisch sein? Wahrscheinlich schon, ich finde es persönlich komisch). Anschließend kann man die Toilette benutzen. Habe ich noch nie so gesehen! Es gab außerdem keine Papierhandtücher. Ich mag diese Händetrockner (Bazillenschleudern!) nicht! Außerdem ist das mittlerweile auch vorgeschrieben. Also bitte mal Papiertücher kaufen!
Allgemein
Nach einem anstrengenden Workshop hatten wir uns abends mit 15 Personen aus unserem Team zusammengefunden, um zu trinken und essen. Es war im Voraus ein Tisch bestellt worden.
Meine letzte Kritik für die "Villa Cuba" liegt etwa ein Jahr zurück.
Die " Villa Cuba" ist sicherlich mal etwas Anderes: sowohl vom Ambiente, als auch vom Essen. Sicherlich eine Bereicherung für Göttingen. Das Essen ist zwar etwas teurer, aber hier wird man wirklich satt und kann seinen Gaumen mal mit etwas Außergeöhnlichem verwöhnen.... mehr lesen
Villa Cuba - Restaurante Bar Café
Villa Cuba - Restaurante Bar Café€-€€€Restaurant, Bar, Cafe, Biergarten05514886678Zindelstraße 2, 37073 Göttingen
2.0 stars -
"Karibisches Essen in kubanischem Flair, Service leider unfähig" KiwikatzeAllgemein
Nach einem anstrengenden Workshop hatten wir uns abends mit 15 Personen aus unserem Team zusammengefunden, um zu trinken und essen. Es war im Voraus ein Tisch bestellt worden.
Meine letzte Kritik für die "Villa Cuba" liegt etwa ein Jahr zurück.
Die " Villa Cuba" ist sicherlich mal etwas Anderes: sowohl vom Ambiente, als auch vom Essen. Sicherlich eine Bereicherung für Göttingen. Das Essen ist zwar etwas teurer, aber hier wird man wirklich satt und kann seinen Gaumen mal mit etwas Außergeöhnlichem verwöhnen.
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Es ist ziemlich laut und voll im Restaurant, auch die Tische sind eng gestellt, dies führt leider nicht zu einer sehr gemütlichen Atmosphäre. Aber es ging aber ja auch eher um das Wiedersehen als um das Ambiente des Lokals.
Die Karte ist sehr übersichtlich: genauer gesagt gibt es eine Seite! Man findet: Rinderkraftbrühe, gebeizten Lachs auf Blattsalat, Salat mit Ziegenkäse, Rindersteak, Gulasch, Zwiebelrostbraten, Penne mit Scampis und Spargel, Ravioli "Ziegenkäse-Honig", Schweinemedaillons mit Speckbohnen und Pangasius und Forelle " Müllerin Art" und Broccoli mit Reiberdatschi. Als Nachtisch kann man zwischen Apfelstrudel und Apfelkücherl wählen. Eigentlich ist für jeden etwas dabei. Die Preise sind auch so gar nicht münchnerisch! Erfreulich!
Die Kellner sind zwar alle ziemlich gestresst und etwas unorganisert, aber dafür sehr, sehr freundlich! Das macht dann schon mal ein vergessenes Bier wett!
Ich wählte die Schweinemedaillons in Schwammerlsauce mit Kartoffelwedges, meine Freunde nahmen das wirklich riesige Schnitzel und den Blattsalat mit Ziegenkäse. Der Blattsalat sah ganz vorzüglich und sehr appetitlich aus und vom Schnitzel werden gut und gerne auch zwei Personen satt. Meine Schweinemedaillons waren gut braungebrannt, daneben ein paar Bohnen mit Speck umhüllt und reichlich Kartoffelwedges. Alles sehr adrett, leider war die Sauce aus der Tüte und irgendwie zu klumpig und die Bohnen etwas kalt, trotzdem alles in allem schmackhaft!
Anschließend entschied ich mich für den Apfelstrudel: innen noch halb kalt und mit Fertigsauce- annehmbar, aber verbesserungswürdig!
Im "Steinheil 16" kann man sicherlich ab und zu mal einen schnellen Salat oder das große Schnitzel zu fairen Preisen essen, ein Erlebnis ist es nicht!