AndiHa

Allgemein
Zusammenfassung vorab: werde ich mir aufgrund des Geschmackes merken. Bestuhlung zu eng.



Der eigentlich erste Teil des Wochenendtrips an den Brombachsee führte uns in das Akropolis. Es liegt in einem Gewerbegebiet und ist an ein Autohaus angegliedert. Parkplätze sind also vorhanden und Barrierefreiheit ist ebenfalls gegeben, liegt doch alles ebenerdig.

Wir betraten es durch den vorgelagerten ganz netten Biergarten (im Bild nicht vollständig erkennbar), der an dem Tag aufgrund einer etwas frischen Witterung zwar unbesetzt war, aber doch einladend wirkte.

Erster Eindruck: fast voll besetzt: gutes Zeichen.

Zweiter Eindruck: sieht sauber, einigermaßen neu und gepflegt aus: gutes Zeichen.

Dritter Eindruck: „mensch ist das eng bestuhlt:………..ich möchte nicht am Eingang/Durchgang sitzen!

Wir wurden schnell entdeckt und freundlich empfangen. Unsere telefonische Reservierung kurz zuvor hat sich ausgezahlt. Bekamen wir einen netten Tisch direkt an einem der großflächigen, bodentiefen Fenster zum Biergarten hin (und vor allem: außerhalb der „Hauptverkehrswege“!).

Der Kellner, stets präsent, dabei freundlich und umgänglich mit viel Lächeln auf den Lippen, reichte uns alsbald die Karten und fragte die Getränkewünsche ab. Nach einer angemessenen Zeit wurde er wieder vorstellig und fragte freundlich ob wir schon entschieden hatten. Das hatten wir und bekamen auch umgehend einen Ouzo auf’s Haus. Einen recht leckeren Ouzo übrigens!

Bestellt wurden insgesamt:

2x Weizenbier 0,5l (je 2,80); 4x Spezi 0,4l (je 2,60); 2x Apfelsaftschorle 0,4l (je 2,40)

2x Knoblauchbrot mit Zaziki (je 3.-); Gegrillte Pepperoni (5.-); Gyros mit Pommes/Reis, Zaziki und Krautsalat (9.-); überbackenes Gyros in Metaxasoße mit Pommes und gemischtem Salat (10.-); Cordon Bleu mit Pommes und gemischtem Salat (9,50); Mykonos-Teller, mit Souvlaki, Leber, Gyros, Pommes/Reis, Zaziki, Zwiebeln und gemischtem Salat (10,-); Otto-Teller, da weiß ich jetzt nicht mehr was dabei war (10,50); Bei Letztgenannten war aber jedenfalls ein Beilagensalat dabei.

Die Wartezeiten waren übrigens trotz Vollbesetzung angemessen und angenehm! Auch kamen alle Hauptspeisen nahezu zeitgleich.

Zuerst die Beilagen: der übliche geschmacksneutrale Salat mit Betonung auf Kraut- und Eisbergsalat, den man in diesen Einrichtungen derzeit landauf-landab vorfindet. Geschmacklich wie immer ein Offenbarungseid, den niemand missen dürfte, sollte er mal entsterben.

Das Knoblauchbrot mit Zaziki war ein Traum! Weißbrot, schön angekrosst und ordentlich mit Knoblauchöl beträufelt, hätte ich mich reinlegen können (hab’s aber auf abraten der Tischgäste dann doch unterlassen). :-) Auch das Zaziki war von ordentlichem und sahnigem Geschmack.

Das Cordon Bleue war zwar geschmacklich ganz ok und auch Quantitativ mehr als ausreichend aber offensichtlich in der Friteuse zubereitet. Küchenkunst auf Sparflamme.

Das Gyros war sehr gut gewürzt, hatte die passende Mischung zwischen kross und saftig und entbehrte jeden Knorpels. Leicht getrübt wurde der sehr positive Eindruck durch die etwas großen Stücke, die sich auf den Tellern befanden.

Der Mykonosteller war ebenfalls fast ohne Fehl. Von der Würze her gut und auch das Souvlaki und die Leber hatten noch Saft und Kraft und waren passend gegrillt. Wiederum leichte Abzüge für die Anrichtung des Tellers. Erinnerte diese doch etwas an die Abfertigungshallen der Schnitzelfabriken als die Pommes drunter kamen und ein Fleischberg obendrauf. Beides war hier zwar gut geraten, jedoch litten die Pommes mit der Zeit an zunehmender Labbrigkeit! Und die Zwiebeln dürften auch ein klein wenig dünner geschnitten werden.

Das überbackene Gyros in Metaxasoße reihte sich oben genanntem ein. Geschmacklich (bis auf die etwas großen Stücke) absolut gut, waren auch dort die Pommes zu großen Teilen „unter die Räder geraten) und darum teilweise „lätschig“.

Zur Bewertung: Ich gewichte die Bewertung eher auf Speisen, die man in einem griechischen Lokal zu sich nimmt (wer beim Griechen Cordon Bleue bestellt ist selber schuld). Daher, auch den schwachen Salat sehe ich mittlerweile resignierend als landestypisch und/oder gottgegeben an, unterm Strich werden es, je nach Betrachtungsweise wohlwollende oder verdiente 4 Sterne. Es hat nämlich durchaus gut geschmeckt.



Das Ambiente ist nett und eigentlich strahlt es eine freundliche und gemütliche Atmosphäre aus. Auch bei Vollbesetzung ist es nicht über Gebühr laut. Dennoch ist diese enge Bestuhlung ein Unding! Gibt es doch nebenan noch einen weiteren Raum, der noch durchaus Platz hat. Allerdings ist dieser eher nüchtern gestaltet. Letztendlich tu’ ich mich mit drei Sternen schwer und vergebe ein „Luft nach oben“.



Die Preisgestaltung ist soweit ganz in Ordnung und ergibt letztendlich auch 4 Sterne. Zum Schluß gab es noch einen Ouzo auf’s Haus und die junge Dame am Tisch bekam als Ersatz einen Lolly.



Ein Lokal das ich wohl mal wieder aufsuchen werde. Tendenziell aber eher wenn das Wetter einen Biergartenbesuch lohnt.

Allgemein
Durch Marbach kömmen wir öfter mal. Immer müssen wir vor dem einladenden Altstadttor abbiegen. Höchste Zeit einmal nach Marbach zu kommen und nicht nur durchzufahren.
Ein Italiener sollte es sein und ein kurzer Check im Web ergab, dass sich hier einige tummeln.

Nachdem die Parkplatzsuche in der Altstadt abgeschlossen war (erst später sahen wir, dass es vor der Stadtmauer ein Parkhaus gibt) gingen wir die malerische und pittoreske Marktstraße entlang. Etwas wenig los, dafür war in den engen Gassen noch Fahrzeugverkehr vorzufinden. Eine anachronistisch anmutende Situation, die dadurch erträglicher wird, dass es nur wenige Fahrzeuge sind, die den Weg kreuzen.

Schnell erreichten wir das Restaurant und wurden beim Eintreten sehr freundlich begrüßt. Draußen zu sitzen trauten wir uns aufgrund der Witterung dann doch nicht ganz (es hatte lange geregnet und erst vor Kurzem kam wieder die Sonne raus) und wir nahmen drinnen Platz. Der längliche Raum war durch einen Sichtfachwerkteiler getrennt. Wie auch sonst Holz der dunklen Sorte dominierend war. Die weiße Decke und die weißen Wände hellten den Raum aber weit genug auf so dass es dann doch nicht allzu dunkel wirkte. Der vordere Raum beinhaltete die Theke und 4 5er Tische, die L-förmig darum angeordnet waren. Umlaufend gab es eine gepolsterte Sitzbank und im Allgemeinen ausreichend Platz zum Nachbartisch.

Der Kellner, offenbar Luigi (der Gatte der Inhaberin), strahlte durchgehend eine Freundlichkeit, Zuvorkommenheit und Witz aus, dass man sich wirklich sehr willkommen fühlte. Alles wurde nett erklärt und Unklares ggf. freundlich erfragt (z.B. die Essensabfolge). Da fiel auch nicht mehr in’s Gewicht, dass er selbst in Alltagskleidung servierte. Die Chemie hat gestimmt und ergibt daher knappe 5 Sterne.

Geordert wurde:
Apfelschorle, Cola, 2x Spezi (0,4l) zu je 2,90.
Insalata Anna 8,50
Carbonara all’Italiana 8,50
Tagliatelle Metaponto 9,50
Pizza al Cliente 9,50

Zum Insalata Anna wurde zuvor der Dressingwunsch erfragt. „Essig-Öl“ oder Daniela’s Geheimrezept in Art eines Joghurtdressings. Das sind natürlich die Worte die neugierig machen und von daher wurde letzteres Dressing geordert. Der Salat bestand aus Blattsalaten, Cocktailtomaten, dicken Gurkenscheiben, Oliven, Thunfisch, Ei und Schafskäsestücken. Das Dressing ließ mich beim ersten Ablick fast erschaudern, sah es doch nach tausend Inseln aus, es schmeckte aber gänzlich anders. Tja und nach was genau frage ich mich immer noch. Es schmeckte zuerst mal sehr interessant. Einen leichten Hauch Amaretto meint man zu entdecken und/oder etwas anderes mandeliges. Die Anfangs interessante und auch gute Geschmacksrichtung wurde leider mit der Zeit etwas sehr dominant. Schade eigentlich. Grundsätzlich war der Salat aber anständig. Hervorragend dafür waren die Pizzabrotstreifen, die dazu gereicht wurden. Erstklassige Vertreter ihrer Gattung! Weich, heiß und geschmacksintensiv waren sie im Nu weg.

Die Spaghetti (Carbonara all’Italiana) waren mit Speck und Eigelb und ohne die sonst in D gewohnte Sahnesoße (auch darauf wies man hin). Sie schmeckten einmal anders als gewohnt aber ganz ansprechend. Die junge Esserin war zufrieden wenngleich sie die heftige Portion nicht ganz stemmte. Der Rest wurde später gerne eingepackt und mitgegeben.

Die Tagliatelle wurden gelobt. Geschmacklich sehr fein, passend gegart und interessant abgeschmeckt. Mit Lachsstückchen, Erbsen, Knoblauch und vielen frischen, halbierten und warmen Cocktailtomaten kamen sie in einer leichten tomatigen „Soße“. Soße kursiv, weil ich nicht bestimmen kann welcherart diese nun wirklich war. Jedenfalls keine „klassische“ Tomatensoße, was dem sehr positiven Gesamtgeschmack aber keinen Abbruch tat.

Die Pizza al Cliente ist eine „Wahlpizza“ mit 4 Kundenwünschen. Sie bestand letztlich aus Salami, Knoblauch, Zwiebeln und einer doppelten Portion Mozzarella. Wie auch sonst alle Pizzen ausschließlich mit Mozzarella breitet werden. Sie kam vermutlich vom Blech, da der Unterboden stark danach aussah. Der Teig an sich und auch der Boden waren wirklich gut. Bissfest, einigermaßen dünn und dennoch nicht hart. Geschmacklich ein Guter! Auch der Rand war trotz des knappen Bereiches luftig und schmackhaft. Das Sugo fiel dagegen deutlich ab. Es war kaum herausschmeckbar und sehr zurückhaltend. So hinterließ die Pizza einen etwas ambivalenten Eindruck.

So komme ich auf je 4 Sterne für die Pasta und je 3 Sterne für den Salat und die Pizza. Objektiv muß ich jetzt auf 4 Sterne aufrunden, versehen mit dem Hinweis, dass es im Gesamten knappe 4 Sterne sind, hier aber vornehmlich die Pasta das Gewicht trägt.

Das Ambiente ist Geschmackssache. Irgendwie nett eingerichtet aber irgendwie auch etwas drückend durch das recht dunkle Mobiliar. 3 Sterne

Die Sauberkeit ist soweit gut. Die Toiletten sind etwas beengt aber auf einigermaßen modernem Stand (altes Haus eben) und ebenfalls sauber. 4 Sterne

PLV: Ist soweit i.O. (allerdings kenne ich das sonstige Preisgefüge in Marbach nicht).

Fazit: Für die Pasta würde ich nochmal einkehren. Die Pizza ist eher Mittelmaß. Aber es ist ein nettes und freundliches Restaurant in dem man sich sehr willkommen fühlt.

Vorab:
Diese Rezension wurde zu meinem ersten Besuch am 4. Mai 2014 geschrieben. Ich war seitdem schon 4 weitere Male dort und kann das geschriebene bestätigen. Auch der Biergarten wurde an schönen Tagen von mir besucht. Das letzte mal im September 2014.

Allgemein
Das Ende eines langen Wochenendes und ein schöner sonniger Tag ließen uns mal wieder umschauen, was es denn in der Umgebung so alles an Einkehrmöglichkeiten gibt. Nachdem der 1. Mai überwiegend durch Bratwurst, Steak im Wecken und Bier geprägt war sollte es jetzt mal wieder etwas ansprechenderes sein.

Ein kurzer Corticalscan ergab: gab’s da nicht mal einen Griechen in Unterberken?

Nach Recherche im Internet gab’s den noch und er hatte auch sonntags durchgehend offen.

Das Haus steht direkt an der sehr ruhigen Ortsstraße und beherbergt direkt nebenan einen wunderschönen Biergarten mit herrlicher Aussicht, der sogar von ein paar Sonnenhungrigen bevölkert war. Wir überlegten es uns auch kurz, da es aber immer wieder ein nicht sehr angenehmes Lüftchen gab wählten wir mit Bedauern den Gastraum im Haus.

Drinnen ist es punktuell renoviert/up-to-date gebracht oder wie soll ich es nennen, wenn ein in großen Bereichen sehr alter Gastraum mit dem Charme der 70er auf eine Theke trifft, die mit einem kleinen Dach etwas aufgehübscht wurde? Im erweiterten Raum wurde offensichtlich schon mehr Hand angelegt. Ist die Wand doch durch Polygonalplatten (?) verblendet und auch sonst etwas ansehnlicher. Siehe auch die Bilder.

Wir wurden von einem freundlichen Kellner, der sich hinter der Theke befand, empfangen und uns wurde ein Tisch inmitten eines Eckbank-U, der sicher auch für 6 Personen ausreichend gewesen wäre angeboten. Die Tische waren mit Tischdecken mehrfach gedeckt und die lederbezogene Bank erwies sich als extrem bequem! Auf den Tischen stand eine kleine Blume im Topf und es befanden sich auch Salz- und Pfefferstreuer darauf.

>>Man hat schon einen sehr gemischten Eindruck, wenn man in diese Zeit der gastronomischen Einrichtungen zurück katapultiert wird.<<

Alsbald wurden uns die Karten gereicht und die umgehende Frage nach dem Getränkewunsch unterblieb dankenswerterweise. Die Karte, nett gestaltet und nicht mit Klarsichthüllen sondern mit Papierseiten mit sehr hoher Grammatur machte optisch einen guten Eindruck. Der Inhalt hatte alles was man vom Griechen so gewöhnlich erwartet. Überraschenderweise stieß ich sogar auf Pizza…. Es gab sowohl eine kleine Spalte mit Kindermenus sowohl auch ein paar Gerichte für Senioren (oder wie man die Angebote politisch korrekt auch immer nennen will).

Beim Blick in’s Rund und die anwesenden Personen taxierend wunderte mich Letzteres nicht. Waren in der Gartenwirtschaft eher jüngere Personen, z.T. mit Kindern, bevölkerten die Gaststube fast ausschließlich Gäste der etwas älteren Generationen.

Bestellt wurden letztlich:
Cola und Spezi 0,4L (2,60)
Pita mit Zaziki (4.-)
Mykonos-Platte mit Lamm, Gyros, Bifteki, Leber, Pommes Reis und Beilagensalat (14.-)
Gyros überbacken mit Metaxasoße, Pommes und Beilagensalat (11.50)

Die Speisen kamen in passender und angenehmer Abfolge

Die Pita mit Zaziki kam rel. zügig und war ein Gedicht! Die Pita war so was von schmackhaft und mit angenehmen Gewürzen/Kräutern versehen. Ich war sehr überrascht, dachte ich doch ich hätte die meisten guten Pitas schon mal gegessen. Das Zaziki war cremig fein und hatte eine angenehme Knoblauchnote. Hier würde ich „Eimerware“ ausschließen.

Die Mykonos-Platte war zudem noch mit einem weiteren Klecks Zaziki garniert, was absolut stimmig war. War sie allgemein von erheblichem Umfang so hatte sie auch gut geratene, gebratene und gewürzte Beilagen. Lamm und Leber wurden gelobt und waren sehr zart. Das Bifteki war „anständig“ und nicht zu Tode gebraten. Das Gyros, angenehm dünn geschnitten, hielt eine gute Waage zwischen knusprig und weich. Die Pommes waren in der nötigen Dicke, dass sie nicht allzu schnell auskühlen und ansonsten ohne Tadel (Pommes, ja ich weiß, das sollte sowieso jeder können ;-))

Der Beilagensalat war jeweils ein klassischer Vertreter derer, die sich in solchen gastronomischen Gefilden gerne aufhalten: etwas geschnittener Salat, Olive, Tomatenscheiben, Gurkenscheiben, Krautsalat und Peperoni. Absolut langweiliges Dressing. Wie so oft eben. Einzig den Krautsalat will ich hervorheben. Hat der doch eine sehr gute Würze und Bissfestigkeit besessen, dass ich ihn definitiv jenseits der Kaufware ansiedeln würde.

Bleibt noch das überbackene Gyros. Auch hier gilt dasselbe für Pommes und Beilagensalat wie oben beschrieben. Das Gyros selbst und die Metaxasoße waren aber wiederum hervorragend. Zwar nicht, wie gewohnt im Pfännchen, aber sehr schmackhaft und gut gewürzt. Die Metaxasoße mit genug Geschmack und schön cremig.

Am Schluß wurde noch ein Ouzo aufs Haus serviert.

Das Essen hat, sehe ich mal von dem schwachen Beilagensalat ab, seine 4 Sterne mehr als verdient. Ich würde sogar das eine oder andere Zehntel aufwerten.

Der Service ist freundlich, präsent und nicht aufdringlich. Das war ok 3Sterne.

Das Ambiente….naja, es wird wohl daran gearbeitet. Aber im Haus ist es zwar bequem aber nicht besonders heimelig. Auch die Geräuschkullisse ist nicht die Beste. Die Tische stehen zwar nicht eng und man hat überall mehr als ausreichend Platz, aber der Raum ist etwas kahl und leer. Da sollte unbedingt noch was investiert werden. 2 Sterne für "drinnen" und 4 Sterne für "draußen" ergeben 3 im Mittel.

Die Sauberkeit ist in Ordnung. Alles war sauber und gepflegt. Die Toiletten wurden wohl vor nicht allzu langer Zeit großteils renoviert und ausgetauscht. Daß Manches aber noch recht alt ist ist unübersehbar. Dennoch ist es sauber! 3 Sterne

Das Preis-/Leistungsverhältnis ist schon etwas beeindruckend. Liegt das Lokal doch nicht in der Pampa sondern am Rande des "Speckgürtels" von Stuttgart und unweit einiger Unterzentren von denen es gut zu erreichen ist. Ich genehmige mir hier mal 5 Sterne.

Fazit:
Hier kann man ausgesprochen gut und auch noch preisgünstig essen. Das hätte ich so nicht erwartet. Der gepflegte Biergarten mit seiner herrlichen Aussicht ist groß genug für einen mittleren Ansturm und dürfte ein Tipp wert sein. Ich komme gerne wieder hierher.

Allgemein
Anlässlich der Landesgartenschau war ich in Schwäbisch Gmünd. Die Gartenschau ist übrigens (besonders der obere Teil (Himmel) und der traumhafte Weg durch den Wald nach unten (Himmelsleiter)) sehr sehenswert.

Ich befand mich im stadtnahen Teil (Erde) und verspürte Hunger. Die Preise auf der Gartenschau selber waren nicht dazu angehalten mich dort nach essbarem an einer der Verpflegungsstationen umzusehen. Es gibt aber auch eine sehr schöne historische Altstadt, die ich dann einfach mal durchschlenderte. Ein kurzer mobile-check brachte mir das 6x6 zutage. In Sichtweite des Münsters war die Außenbewirtung unter großen, beigen Marktsonnenschirmen mit 4er-Tischen und ansprechenden Stühlen (gebürsteter rechteckiger Metallrahmen mit Textilnetzbespannung) zu entdecken. Die Tische waren mit blau marmorierten Kunststofftischdecken eingedeckt. Messer und Gabel auf Papierserviette lagen schon bereit. Draußen war es weitgehend vollbesetzt.



Bedienung

Ich materialisierte mich im Dunstkreis eines Mitarbeiters (der Chef wie sich später zeigte) und wurde umgehend freundlich wahrgenommen. Auf meine Frage hin (Tisch für 1 Person) wurde mir einer der beiden (freien) kleineren Zweiertische zugewiesen. An denen standen leider nur Kunststoffstühle, aber nicht weniger bequem.

Eine nette Bedienung entdeckte mich nach der Essensaufnahme am Nachbartisch und reichte mir umgehend die Speisekarte. Heute blieb die umgehende Frage nach dem Getränkewunsch aus. Meist gerne gesehen hätte ich dies aber bei dem warmen und sonnigen Tag sofort sagen können (eiskaltes Mineralwasser).

Das Getränk kam nach passender Wartezeit und das Essen war auch rel. zügig am Tisch.

Gerne hätte ich nochmals geordert, aber leere Gläser musste man schon selbst reklamieren. Der Chef war offenbar nur zum Bezahlvorgang anwesend, ansonsten unterhielt er sich mit (Stamm-?) Gästen. Allgemein kam von keiner Seite ein „passt es?“, „darf’s noch was sein?“ oder ein „hat’s geschmeckt?“. Es war zwar ein freundliches Auftreten aber irgendwie hat mir das gefehlt. Ein gleich zu Beginn georderter Aschenbecher erreichte nie meinen Tisch. Letztendlich knapp an 3 Sternen gescheitert: 2 Sterne

Essen:

Ich orderte Pizza Diavolo mit einer extra Portion Käse (6.80 + 0,50) und ein Mineralwasser 0,2l (1,50).

Letzteres war eiskalt! Sehr gut! Genau das hatte ich nötig (vielleicht auch sogar zwei oder drei aber siehe oben).

Die Pizza mit Schinken und Peperoni sah erstmal sehr gut aus. Leider war sie schon vorgeschnitten. Ich hasse diese Art! Ich bin des Umganges mit Messer und Gabel durchaus mächtig. Bilde ich mir zumindest ein.

Wie hat sie denn geschmeckt? Ja, der erste Eindruck war sehr gut. Sie war sehr tomatig und feinwürzig. Ein klasse Geschmack des Belages. Der "Diavolo" war aber leider schon tot. Schärfe fand ich keine vor. Zudem war der Rand etwas inkonsistent. Hatte er Anteile von leicht knusprigem aber luftigen Bereichen war er an anderer Stelle etwas fest und trocken. Der Teig an sich war durchschnittlich gut. Der Boden ab dem halben Radius nach außen dünn und gerade noch fest genug (eigentlich für mich perfekt) wurde zur Mitte hin labbrig, schlapp und extrem dünn. Schade eigentlich. So werden es trotz der sehr guten Soße und allgemeinen Würze doch nur 3 Sterne. Aber das ist irgendwie ja auch noch ok. ;-)

PLV:
In Anbetracht der Lage und des Gebotenen ist es durchaus als gut zu bewerten. Da langen andere sicher kräftiger hin. 4 Sterne

Sauberkeit:
Grundsätzlich sauber. Draußen liegt am Boden was die nahe Natur abwirft. Mein Tisch war offensichtlich vor Kurzem feucht abgewischt. Der Gang zur Toilette zeigte einen augenscheinlich sauberen Innenbereich. Die Toilette selbst ist zwar vom Platz her etwas beengt (Alter des Hauses?) aber im Grunde sauber. Ein kurzer manowar-Blick: nein ich glaube Staub wischen müsste man nicht. :-) Eine Teilrenovierung wäre aber vielleicht anzudenken. Unter diesen Umständen wurde aber gemacht was man machen kann: 4 Sterne

Fazit:
Hier kann man durchaus anständig essen. Zumal die Salate an anderen Tischen ganz ansprechend ausgesehen hatten. Ob es das Gmünder Highlight ist, das wage ich aber zu bezweifeln. Das PLV passt aber.

Allgemein
In der örtlichen Presse kam vor längerer Zeit ein Artikel, dass es neue Pächter gibt. Mittlerweile längst vergessen stolperte ich dann im Internet wieder darüber hat. Die verlinkte Homepage las’ sich gut und so machten wir uns auf nach Weinstadt.

Das restaurierte Anwesen liegt sehr schön in einem gepflasterten Hof in dem auch ein Film gedreht werden könnte. Parkplätze gibt es im Hof nur ein paar wenige, ansonsten dürfte man wohl in der nahen Umgebung gut fündig werden. In einer leichten Senke stirnseitig (nordseitig) des Hauses gibt es ein paar Tische mit Außenbewirtung. Dort befindet sich auch der Eingang.

Man betritt einen großzügigen, schön eingerichteten Raum, der aber etwas dunkel wirkt (daher auch keine Bilder, da ich nicht mit Blitz fotografieren wollte). Es gibt einige Banknieschen und ansonsten großzügig gestellte Tische. Die Wände aus Sichtmauerwerk aus Natursteinen, eine hohe Balkendecke und Raumteiler in Fachwerkoptik machen einen sehr gemütlichen Eindruck. Die Tische durchgängig mit roten Stofftischdecken eingedeckt und darauf platziertem goldenen Kerzenständer mit purpurner Kerze (passend zu den Papierservietten), mit Balsamico- und Olivenölflasche sehen einladend und durch die Spotbestrahlung von der Decke fast schon etwas edel aus.

Ambiente ist stark Geschmackssache, mitsamt der gedämpften Geräuschentwicklung tendiere ich fast zu 5 Sternen. Der geneigte Leser darf das Nichterreichen des 5. Sternes als nur ganz knapp gescheitert betrachten.

Wir wurden spärlich begrüßt und an einen Tisch mit U-Bank geleitet. Die Getränkeaufnahme erfolgte umgehend mit der Reichung der Speisekarten, welche wiederum in traditionellem (Kunst-) Ledereinband mit Klarsichthüllen daherkamen. Die Speisekarte selbst ist einigermaßen übersichtlich und nicht zu überfrachtet. Man kann sie auch auf der HP einsehen. Die Getränkekarte mit einigem an Weinen und Spirituosen habe ich nicht weiter studiert.

Der Chef (?) nahm dann die Speisewünsch auf welche waren:

Insalata Venezia mit Eissalat, Rucola und Thunfisch, zu dem wir noch Feta bestellten (7,50 +1.-)

2x Pizza Prosciutto (je 6,40) einmal mit extra Käse (+1.-)

Tagliatelle Mare Monti mit Steinpilzen und Garneelen in Weißweinsoße (8,60)

Nach passender Wartezeit kam dann auch der Salat. Dieser war dankbarerweise zwar komplett, aber mit einer leider etwas faden Essig-/Öl-Vinaigrette angemacht und kam damit letztendlich doch etwas „leise“ daher. Nachhelfen mit dem anwesenden Balsamico-Essig war angesagt.

Die dazu gereichten Pizzabrötchen sahen sehr gut aus, waren aber leider schon total kalt und schmeckten daraufhin überhaupt nicht.

Als der Salatteller leer war kam irgendwann und plötzlich wortlos die Bedienung und nahm ihn ohne einen weiteren Kommentar vom Tisch. Wir waren baff.
Wenige Minuten darauf kam dann zeitgleich das weitere Essen, gereicht vom Chef(?)

Die Pizzen waren anständig, der Boden weich aber nicht labbrig und der Belag soweit ok. Leider geriet der Rand etwas hart und weniger luftig. Das Sugo (?) und der weitere Belag war quantitativ und qualitativ in Ordnung.

Die Tagliatelle wurde wiederum gelobt. Schön kräftig al dente mit einer sehr schmackhaften Soße und reichlich Garneelen und Pilzen wurde der Teller leer geputzt :-)

In Summe also etwas durchwachsen. Ein Salat, der Luft nach oben hat gepaart mit Pizzen die soweit ok sind und einer Tagliatelle, die richtig gut war. Alles in Allem gemittelte 3 Sterne.

Abgeräumt wurden die Teller dann wiederum von der Bedienung, die dieses Mal ein „fertig?“ raus brachte was wir mit der Bitte um die Rechnung beantworteten.

Diese wurde kurze Zeit später nahezu kommentarlos gebracht und selbst ein Trinkgeld (ich frage mich Heute noch weshalb ich das überhaupt gegeben habe) stieß nicht auf große Beifallsbekundungen ihrerseits.

Hatte der (Chef(?) wenigstens ein paar Worte auf den Lippen und ein freundliches Auftreten hat er damit die 2 Sterne gerettet, die ich mitnichten vergeben hätte, wäre die Dame durchgehend für uns zuständig gewesen.

Das Restaurant macht einen sauberen und sehr gepflegten Eindruck. Auch die Toiletten einen Stock höher waren sauber und ohne Tadel. Dafür 4 Sterne.

Das Preis-/Leistungsverhältnis bekommt ein ok. Hätte fast schon 4 Sterne sein können aber irgendwas drückte auf die Stimmung :-)


Ob ich das Restaurant empfehlen kann? Ich denke schon. Man kann sich dort wohl fühlen, es sieht gut aus (Achtung Geschmackssache!) die Teigwaren können was und die Pizzen sind nicht schlecht (wenn auch eher durchschnittlich). Wenn die Dame dann vielleicht auch nur einen schlechten Tag hatte, dann stünde dem wohl nichts entgegen. Allein, ich tu' mich dennoch schwer mit dem Gedanken.

Nachtrag:

Keine Bilder mit Blitz heißt natürlich nicht garkeine Bilder. Nach langem Erwägen habe ich mich entschlossen die recht schlecht belichteten und wackeligen Fotos dann doch einzustellen. Ich hoffe es hilft etwas.

Allgemein
Wir waren auf Urlaub am Bodensee und ich habe mal gegoogelt, ob es in der näheren Urlaubsumgebung einen einigermaßen passenden Griechen gibt. In Meckenbeuren wurde ich fündig und das nichtmal schlecht.


Wir fanden das Restaurant unweit des Bahnhofes innenseitig an einer recht ordentlich befahrenen Straße. Die Sitzgelegenheiten draußen dürften also nur für den absoluten Hochsommer oder eben für Hartgesottene geeignet sein.

Am Eingang sofort entdeckt und auf Nachfrage (Raucher/Nichtraucher?) nach oben geleitet. So haben wir den ebenerdigen Gastraum nicht erspäht. Oben war ein angenehm und freundlich eingerichteter Gastraum mit nur wenigen Gästen. Was „unten“ los war kann ich natürlich nicht sagen. Die freundliche und Wärme ausstrahlende Bedienung brachte uns dann auch gleich die Karten mit. Ob es eine sofortige oder erst spätere Abfrage der Getränkewünsche gab kann ich nicht mehr sagen, es wäre uns auch egal gewesen.

Es wurden insgesamt geordert:

Spezi 0,4l (2,80), Spezi 0,2l (1,90) und Weizenbier 0,5l (3.-)

des weiteren

Pita mit Zaziki (4,10)

Metaxateller resp. überbackenes Gyros in Metaxasoße mit Beilagen (12,40)

Plakateller mit Soflaki, Gyros und…(?) und Beilagen (11,80)

Biene Maya (7,30)



Die Pita war insgesamt gut und auch das Zaziki war schmackhaft und hatte eine angenehme „Note“. Daß das Zaziki schon auf der Pita verteilt war hatte ich so noch nicht erlebt und war gewöhnungsbedürftig.

Das überbackene Gyros war von angenehmer Würze, passend geschnitten (vielleicht eine kleine Spur zu grob) und hatte einen passenden Schnitt zwischen kross und saftig. Die Metaxasoße war sehr gut, leider quantitativ etwas zu sparsam. Dennoch insgesamt eine gute Wahl.

Der Plakateller wurde gelobt und konnte ebenfalls durch Würze und guten Gar- resp. Grillpunkt überzeugen.

Die „Biene Maya“ war dem Kind geschuldet und von dort bekam ich keine nennenswerten Unmutsäußerungen. Also muß auch das passend gewesen sein…

Interessant der reichhaltige Beilagenteller des überbackenen Metaxa-Tellers. Enthielt er doch sog. Knoblauchkartoffeln, die in Scheiben gegrillt (oder doch frittiert) waren und mit einer sehr rezenten, aber leckeren und intensiven Soße beträufelt waren. Der Salat war soweit i.O. und eine Kugel Reis und von dem schmackhaften Zaziki waren auch dabei.



So komme ich zu der Bewertung.

Das Essen war recht gut und bekommt auch aufgrund der Quantität insgesamt 4 Sterne.

Das Ambiente ist weniger griechisch aber angenehm und wohlfühlsam: 4 Sterne

Die Bedienung war zwar freundlich aber ansonsten wenig präsent, dennoch soweit ok: 3 Sterne.

Die Sauberkeit würde ich (Toiletten nicht besucht) als gut bezeichnen: 4 Sterne

Das Preis-/Leistungsverhältnis ist in Ordnung: 3 Sterne



Fazit:

Hier kann man durchaus herkommen und auch gut essen. Ich werde es mir merken. Gibt es doch direkt am See nur wenige Griechen. Und dann noch die es einigermaßen drauf haben.

Allgemein 
Wir waren über die Mittagszeit kurz für ein paar Besorgungen in Winnenden als sich fast unvermittelt der Hunger einstellte. Der in solchen Situationen gerne angesteuerte Griechenimbiss hatte aber Sommerurlaub.
So ergab es sich, daß wir kurzentschlossen das La Piazza aufsuchten. Das Wetter war dazu angetan sich an einem Tisch der Außenbewirtung unter großen Marktschirmen und einer ausladenden Markise am netten Marktplatz nieder zu lassen. Die Tische dort waren von eher gediegener Qualität und auch die Stühle waren bequem zu „be-„ sitzen. Eingedeckt waren die Tische allerdings nicht. Ihre strukturierte und Wertigkeit ausstrahlende Oberfläche und ein Kunstblumenstrauß sollten dem Ansinnen draußen wohl Genüge tun (und taten es soweit auch). Es war gemütlich und nett genug um sich soweit wohl zu fühlen. Den Rest tat der Marktplatz mit seinem Treiben.
Auf diversen Schiefertafeln wurde unter anderem das Tagesangebot angepriesen und auf sonstige Leckereien hingewiesen.
 
Service / Bedienung
Eine Servicemitarbeiterin (mit Schürze und dunkler „Restaurantkleidung“) war schnell zu Stelle, begrüßte uns und erfragte die Wünsche. Da die Mittagskarte laminiert im Tischaufsteller zu finden war waren wir schnell fündig geworden. Unsere Getränkewünsche waren uns auch schon zuvor bewusst, so, dass dies jetzt kein Makel darstellte, dass diese sofort abgefragt wurden. Genau genommen wurden sie eigentlich gar nicht abgefragt, sondern umgehend von uns geäußert. Meine Frau orderte dann auch im gleichen Zug das Tagesessen und meine Wenigkeit eine Pizza Salami. Daß der Beilagensalat zum Tagesessen noch vor den Getränken geliefert wurde, wurde von der Bedienung mit einer herzlichen Entschuldigung bedacht. Desweiteren war sie fast immer präsent und auch freundlich und umgänglich. Essig, Öl, Salz- und Pfeffermühle kamen umgehend an den Tisch und auch ein zur Pizza gewünschtes „Scharf“ wurde kurzerhand nachgereicht. Das war Alles in Allem (für Lage und Anspruch) gut: 4 Sterne
 
Essen: 
Cola und Spezi 0,3l (je 2,80)
Tagesessen: Tagliatelle mit Kalbsleber und Steinpilzen in Portweinsoße + Beilagensalat (9,50)
Pizza Salami mit doppelt Käse (6,80 + 1,-)
 Der Beilagensalat wurde mit 3 kleinen, lauwarmen und ganz passabel schmeckenden Pizzabrötchen serviert. Selber war er sehr übersichtlich (--> Bild) und mehr oder weniger liebevoll oder eher lieblos angemacht. Was soll’s. Kennt man ja von ähnlichen Anbietern dieser Küche.
Die Tagliatelle waren richtig gut. Passend im Garpunkt mit sehr zarten Leberstücken und ansprechender, leckerer Soße. Den „verläpperten“ Balsamico (?) auf dem Rand des hübschen und quadratischen Tellers übersehe ich mal.
Die Pizza war soweit ok. Kein Überflieger aber auch nicht schlecht. Fester Boden, einigermaßen aromatischer und quantitativ anständiger Belag. Leider ein etwas schwacher und knapper aber gerade noch luftig weicher Rand. Mittelfeld. Das „Scharf“ war ein Öl in dem Chilistücke lagen. Optisch ansprechend aber leider nur wenig capsaicinhaltig.
 
Wer hierher kommt, der kommt besser wegen der Pasta. Pizzen und vor Allem (Beilagen-) Salate kann man anderswo sicher besser. In Summa reichte es nicht ganz für 4 Sterne. Aber gute 3 Sterne waren es allemal. Man sollte aber eher Pastahunger haben.
 
PLV:
Für Lage und Gebotenes ist es ok. Da kann man bei der Lage auch anders „absahnen“. Das passt soweit.
 
Sauberkeit: 
Es ist draußen (wo es schwieriger wird) aber besonders drinnen und auf den Toiletten augenscheinlich sehr sauber. Das sind schon starke 4 Sterne
 
Fazit:
Nette Pizzeria in sehr schöner Lage. Pasta können sie dort gut. Die Pizza ist keine Reise wert und sticht nicht heraus. Man kann dort zu akzeptablen Preisen essen und ist hinterher nicht enttäuscht. Allerdings gibt es starke Alternativen in der näheren Umgebung.

Allgemein
Als Alternative eingesprungen, weil in zuerst anvisierten Restaurant keine Reservierung mehr möglich war, kamen wir in’s La Pergola, das jetzt offensichtlich Da Mario heißt.
 
Bedienung
Wir betraten das Restaurant, wurden umgehend freundlich empfangen und uns wurde die Wahl zwischen den freien Tischen gelassen. Bei dem Wetter natürlich draußen auf der überdachten Terrasse nahmen wir an einem großzügigen Zweiertisch platz. Es wurden die Karten gereicht und uns ein paar Minuten Zeit gelassen diese zu studieren. Freundlich wurde nach gemessener Zeit nachgefragt ob wir schon wüssten was wir trinken wollten. Als die Getränke nach kurzer Zeit  kamen wurde nur fragend geschaut und sofort verstanden, dass wir noch die eine oder andere Minute zur Entscheidungsfindung brauchten.
Wiederum angenehm war die Essensbestellung. Der Kellner (wohl der Wirt) verstand sofort („bitte etwas scharf“) was gemeint war und bot an auch „scharf“ im Extraschälchen bereit zu stellen. Er hatte ein sehr freundliches Auftreten und war auch fast durchgehend durch Blickkontakt erreichbar, zwar schwer einfach so Fotos zu machen…, aber angenehm, wenn man einen Wunsch hatte.
Es kam ein „guten Appetit“, ein aufrichtiges „hat’s geschmeckt“ und zur Rechnung gab es dann noch eine Spirituose auf’s Haus. Wir nahmen einen Limonicelli, der ausgesprochen gut schmeckte.
 
Essen:
Zu drei großen Cola/Spezi (0,4l,  je 3.-) und einem kleinen Mineralwasser (Teinacher 0,25l, 2.-) orderten wir
Insalata della Casa (7.-)
Pizza mit Salami, extra Käse, Knoblauch und „scharf“ (7.-)
Pasta al Forno mit Knoblauch (8.-)
 
Der Salat wurde mit zwei weiteren Tellern und Besteck zum Verteilen gebracht. Er bestand hauptsächlich aus versch. Blattsalaten der knackigeren Art, Schinken, Artischocken, Tomaten, Käsestreusel, Gurken und Rucola. Komplett angemacht mit einer netten aber sehr zurückhaltenden Vinaigrette, würzten wir alsbald etwas mit dem Balsamico-Essig aus der ortsansässigen Menagerie nach. Der gute Schinken war in dünnen aber ganzen Scheiben im Salat verarbeitet. Im großen Ganzen war der Salat dann doch eher von durchschnittlicher Natur und kein Highlight.
 
Die Pasta al Forno (bestehend aus verschiedenen Teigwaren) kamen in einer Porzellanschale in der sie gebacken worden waren. Sie waren anfangs al dente aber sehr heiß. In der Schale sammelte sich mit der Zeit eine ordentliche Ölschicht die die Pasta weiter garen und damit die Bissfestigkeit verlieren ließ. Dazu gesellte sich der Umstand, dass sie zwar einen leichten Tomatengeschmack aufwiesen aber ansonsten eher leise bis gar keine nennenswerte Würze oder Geschmacksrichtung erkennen ließen. Selbst der Käse obendrauf (vermutl. Mozzarella) gab keine Richtung an. Das beinhaltete Hackfleisch war dann irgendwie "natur".
 
Die Pizza war ordentlich belegt und schön knoblauchig. Augenscheinlich würde ich auf eine Backform tippen, da auch der Boden entsprechend aussah. Geschmacklich war auch sie eher lau. Der Teig, wie schon bei den zum Salat gereichten Pizzabrötchen war recht leise. Der Griff zum gereichten Chili-öl hatte auch keine Hitzeentwicklungen zur Folge. Ganz nett waren die zwei Chili, die der Kellner dazu brachte. Also nett im Sinne von freundlich. Capsaicin spürte ich aus denen aber leider auch nicht heraus. Da könnte ich mit meinem Chiligarten zuhause eher ein Inferno verursachen. Hier war es ein laues Lüftchen. Die zur Pizza gereichten Messer waren nötig. Der Boden war stellenweise recht fest und mit den Standardmessern sicher nicht zu bewältigen gewesen. Nein, zu dick war er nicht, das passte schon. Der Rand war zwar einigermaßen weich und auch etwas knusprig, verlor aber stark durch den neutralen Grundteig.
Ich tu’ mich schwer mit einem „ok“, denn eigentlich waren wir schon eher enttäuscht vom Essen. Daher nur 2 Sterne.
 
Ambiente:
Der Innenraum sah sehr ansprechend aus und hier hätte ich mich auch wohl gefühlt. Zum Ambiente trägt sicher auch das sehr freundliche Auftreten des Kellners bei. Der Außenbereich war eigentlich auch ganz gemütlich. Die Tische waren doppelt mit weißen Tischdecken eingedeckt, es herrschte eine nette Atmosphäre und es war eine niedrige Geräuschkulisse. Tische und Stühle waren von guter Qualität und es saß sich sehr bequem. Blickt man aber etwas über den eigenen Tellerrand, besonders nach oben, dann erstreckte sich einem, dass da ein paar Altlasten in Form von Antennenkabeln oder nicht wirklich hübschen GFK-Wellplatten einer Grundordnung harren.
 
PLV:
Es ist dort einigermaßen günstig. Daher passen m.E. 3 Sterne schon
 
Sauberkeit:
Es war sauber. Zu Tische und drumrum sogar sehr sauber. Toiletten sind auch i.O.
4 Sterne
 
Fazit:
Grundsätzlich ist es nett dort. Der Kellner ist sehr gut und man kann sich durchaus wohl fühlen. Allerdings gehe ich zum Essen dorthin. Und das war irgendwie mit Luft nach oben behaftet. Ich brauche es nicht mehr.

Allgemein
Der Einkauf in Schorndorf gipfelte mit einem deutlich einsetzenden Hungergefühl. Eigentlich wollten wir direkt nachhause, kamen dann aber an einem großen Banner vorbei, das einen Mittagstisch versprach. Umgedreht und abgebogen fanden wir uns quasi im Abseits wieder. Abseits aus zweierlei Hinsicht. Erstens heißt diese Vereinsgaststätte der SG so und zweitens weil es ein recht lauschiges Plätzchen unweit der Innenstadt von Schorndorf ist.
 
Allgemein
Das Abseits liegt nett und schön zwischen der Rems und der Wieslauf. Ein Sportplatz ist zwar  im Vordergrund aber viel Grün mit altem Baumbestand lassen es recht gemütlich wirken. Das Restaurant ist sehr liebevoll und mit Blick auf’s Detail eingerichtet. Drinnen hätte ich mich durchaus wohl gefühlt. Auf der Südseite (zum Sportplatz) befindet sich eine große beschirmte Terrasse mit Holzmöbeln eingerichtet und angenehmem Ambiente. Die Sitze sind allesamt mit weißen Auflagepolstern versehen. Desweiteren befindet sich unweit noch ein angegliederter Biergarten unter alten Bäumen.  Parkplätze gibt es vor dem Haus genügend. Den Innenraum betritt man durch eine einzelne Stufe. Der Rest ist aber soweit inkl. der sanitären Anlagen ebenerdig begehbar. Das Alles hat mir ausgesprochen gut gefallen. 4 Sterne.
 
Bedienung/Service
Ich kannte das Restaurant noch nicht und wir waren erstaunt, dass doch schon Einiges los war. Die Terrasse, die wir bei dem schönen Wetter ansteuerten, war zur Hälfte besetzt (später sollte sie noch fast ganz voll werden). Nun es scheint, dass viele Mitarbeiter der umliegenden Firmen den Mittagstisch nutzen. Zwei Bedienungen in schwarzem T-shirt (mit Logo?) waren emsig unterwegs. Wir wurden zwar im Vorbeigehen begrüßt ansonsten wurde uns aber kein Tisch zugewiesen oder angeboten. So nahmen wir einfach an einem passenden Tisch Platz. Nach zwei/drei Minutan war dann eine der Damen bei uns am Tisch und holte die Begrüßung freundlich nach. Da das Essensangebot auf großen Schiefertafeln stand wussten wir schon was es geben sollte. Einen gemütlichen Abend hatten wir auch nicht geplant, also wussten wir auch schon unsere Getränkewünsche. Beides wurde dann in einem Aufwasch aufgenommen. Das Getränke kam umgehend und das Essen dauerte auch nicht wirklich nennenswert lange. Ein Mittagstischangebot ist ja auch darauf ausgelegt ratzfatz die Küche zu durchlaufen und zu verlassen. Die Freundlichkeit der Bedienungen aber speziell auch deren Emsigkeit und Präsenz (ohne stressig oder störend zu wirken) waren richtig gut. 4 Sterne
 
Essen/Getränke
1 Cola, 1 Spezi und ein Apfelschorle 0,4l zu je 3,50 (Cola/Spezi) und 3,20 (Apfelschorle).
3x Mittagstisch Menu1: Schnitzel mit Pommes und kleinem Beilagensalat zu je 6.-
Die Getränke kamen gut gekühlt.
Der Beilagensalat kam schon vor dem Schnitzel und war recht übersichtlich. Es wird aber auch explizit mit einem kleinen Salat geworben. Er bestand aus einem passabel angemachten Kartoffelsalat, den ich aufgrund der Wärme, die er noch hatte, als hausgemacht einschätzen würde. Zudem aus Blattsalat und ein paar Paprikastreifen. Der Blattsalat war ebenfalls angemacht, was ja schon mal gut ist. Das Johurtdressing (oder war es doch Sahne) war leicht und zurückhalten aber soweit noch ok. Ob es selbstgemacht war oder aus der Flasche kam kann ich schlecht abschätzen. Es war soweit i.O.
Die Schnitzel waren von ordentlicher Größe und mit einer guten Panade versehen. Sie schienen geklopft gewesen zu sein schmeckten aber soweit auch passabel. Vielleicht eine Spur mehr Würze wäre angebracht gewesen. Die Pommes waren recht dicke Vertreter ihrer Zunft. Das machte sich auf der Terrasse durch ein langsameres Auskühlen positiv bemerkbar. Diese waren soweit auch in Ordnung. Außen fest und innen noch weich.
Alles in Allem eine Küchenleistung die in Ordnung geht. 3 Sterne.
 
Sauberkeit
Draußen war eben was die Natur (die Terrasse liegt unter einem alten großen Baum) so fallen lässt. Ansonsten war es dort und auch drinnen sauber. Die Toiletten sind etwas in die Jahre gekommen aber ebenfalls sauber. Der Gastraum wirkte ebenfalls ohne Tadel. Das ist in Summe gut: 4 Sterne.
 
PLV
Jetzt war das SchniPoSa natürlich ausgesprochen günstig. Etwas baff war ich aber als ich die Getränkepreise sah. Das ist auch hier schon leicht saftig. Darum gibt es hierfür nur 3 Sterne
 
Fazit:
Ich weiß nicht, was die Küche sonst noch kann und schiebe diese durchschnittliche Leistung mal auf den Mittagstisch. Ich könnte mir aber vorstellen dort mal wieder außerhalb des Mittagstisches aufzuschlagen. Irgendwie habe ich das Gefühl, der Laden kann was. Was er aber hat ist eine schöne Lage und ein nettes Ambiente auch im Innenraum. Ich habe mich wohl gefühlt.

Allgemein
Sommernachtskino in Schorndorf, aber davor sollte es noch was Leckeres zu Essen sein. Die Recherche ergab, dass man sich etwas remsaufwärts in Lorch wohl auch niederlassen kann. So reservierten wir zu viert einen Tisch im Außenbereich der Pizzeria Taormina mitten in Lorch für den frühen Abend.
Die Reservierung hat sich jedenfalls gelohnt, da sich das Restaurant als verhältnismäßig klein erwies. Ich schätze mal ca. 35-40 Personen dürften drinnen Platz haben und draußen unter dem beschirmten Außenbereich vielleicht ebenso viele.
Das Haus liegt zwar mittig in Lorch, jedoch ist die angrenzende Straße kaum befahren und von daher der Außenbereich, durch eine Hecke abgetrennt recht lauschig. Die Tische sind mit zweckmäßigen hellgelben/beigen Tischdecken eingedeckt und halten jeweils auch gleich eine Menagerie mit Balsamicoessig/Öl, Salz- und Pfefferstreuer bereit. Die Stühle sind die modernen Auswüchse der Monoblockära, in grün gehalten und mit Sitzkissen belegt. Sieht zwar nicht übertrieben wertig aus, aber man weiß ja, dass man darin einfach recht bequem sitzt. Das Haus ist älteren Baujahres und erstmal ebenerdig zu begehen. Zur Außenbewirtung und in den vorderen Gastraum geht es ohne Stufe. Der erweiterte Gastraum rechts neben der Theke bedarf schon einer Stufe und zu den Toiletten geht es wiederum zwei oder deren drei hinunter. So viel zum Barrierenthema. Innen ist es nett und gepflegt eingerichtet, aber da sagen Bilder mehr als tausend Worte.
 
Service/Bedienung
 
Da wir rel. zeitig am frühen Abend unterwegs waren war erstmal kurzfristig niemand da, der uns in Empfang hätte nehmen können. Nach kurzer Zeit kam ein Kellner, der uns sehr freundlich begrüßte und uns einen Tisch im Außenbereich anbot. „Anbot“, weil deren 4 oder 5 ein Reserviert-Schild hatten und wohl ähnliche Gastzahlen erwarteten. Die Karten und die Frage nach einem Getränkewunsch kamen umgehend. Letzteres stellte aber für uns kein Problem dar. Getränke kamen recht zügig. Dadurch baten wir noch um einen kleinen Moment zur Entscheidungsfindung bei der Essenswahl, was verständlich und freundlich aufgenommen wurde. Allgemein war der Kellner ein sehr angenehmer Zeitgenosse und hatte trotz des einsetzenden Trubels immer ein freundliches Wort und Verständnis für diverse Sonderwünsche etc.
 Kommen wir zu einem kleinen Problem: An dem Tag, der Kellner erzählte es uns irgendwann zwischendrin, waren sie nur zu Zweit. Der Küchenchef und er. Darin lag dann die wohl etwas längere Zeitspanne begraben, die es für unsere Essenswünsche brauchte. Denn der Außenbereich war mittlerweile voll besetzt und drinnen sah man auch schon Gäste. Dennoch war es gerade noch vertretbar. Ein weiterer Fauxpas unterlief mit der Lieferung von Penne arrabiata anstatt der gewünschten (von der Karte so nicht entnehmbaren und also ummodellierten) Tagliatelle amatriciana. Das bemerkte die Esserin mit der Zeit immer massiver durch ein zunehmendees Brennen im Mundraum. Nach einer Weile wurde diesbezüglich nachgefragt weil dann auch auffiel, dass der Schinken etc. fehlte. Mit vielen Entschuldigungen und dem Hinweis, dass sie nur zu Zweit sind und der Koch das wohl in der Hektik nicht auseinanderdividieren konnte, wurde uns gesagt, dass diese Speise von der Rechnung genommen würde, was letztendlich auch geschah. Zudem gab es noch einen Ramazotti oder wahlweise einen Espresso auf’s Haus. Wir fanden dies eine gelungene Reklamationsreaktion. Dennoch tue ich mich ein klein wenig schwer mit den 4 Sternen, da doch eine Person an unserem Tisch etwas enttäuscht war. Aber sehr starke 3 Sterne waren es durchaus.
 
Essen
 
Als Vorspeise wurde zu Zweit ein Salat Capricciosa gewählt (7,80).
Dieser war zwar nett anzuschauen und auch reichhaltig genug. Jedoch war er wie so oft nicht durchgehend oder nur schwach angemacht. Balsmicoessig und Salz/Pfeffer machten ihn ganz gut essbar. Neben den aufgeführten Zutaten wie „grüner Salat“, Schinken, Gurken, Tomaten, Käse, Peperoni, Oliven und Ei war interessant, dass der Käse selbst aus gehobeltem Parmesan bestand. Der „grüne Salat“ bestand wiederum aus dem unvermeidlichen Eissalat. Hat zwar den Vorteil der einfacheren Lagerung aber irgendwie wird’s irgendwann auch mal langweilig.
 
Eine weitere Person aß einen Salat Taormina (7,20) aus „grünem Salat“, Cherrytomaten, Gurken, Zwiebeln und Thunfisch. Auch dieser wurde nachgewürzt, hatte aufgrund eines hohen Thunfischanteils aber schon deutlich mehr „Eigengeschmack“.
Die Salate waren mittelschwacher Mainstream mit Hauptaufgabe „Aussehen“. Geschmacklich haben sie in Originalzustand schon etwas Luft nach oben.
 
Dann war da noch die Tagliatelle arrabiata. (7,30), die eine Tagliatelle amatriciana sein sollte. Grundsätzlich ordentliche Leistung mit sehr schmackhafter und leider auch sehr würziger Soße. Sie ließ erahnen, dass die Küche so was sehr gut kann. Leider kann sie auch verwechseln. Letztendlich fließt sie nur bedingt in die Essensbewertung mit ein, da sie schon im Service eingepreist ist.
 
Es folgten noch zwei Pizzen. Eine Pizza Taormina (8,30) mit Thunfisch und Zwiebeln und eine Pizza mit Salami, Zwiebeln, Knoblauch und extra Käse (8,90). Beide Pizzen anständig belegt und von ordentlicher Größe. Endlich mal wieder einen gut schmeckenden, luftigen Rand und einen passenden dünnen und festen Boden. Der Belag hatte auch was und konnte durchaus zufrieden stellen. Einzig die Pizza mit extra Käse hatte gegen Mitte etwas Fett gesammelt und daher auch einen etwas lapprigen Boden. Das ist aber wohl eben dem Extrawunsch des Herrn AndiHa geschuldet. Dennoch hat auch sie mir durchgehend gut geschmeckt.
Die Salate sind eben wie sie in solchen Restaurants einfach recht oft sind. Eher schwachbrüstig im Geschmack. Die Pasta versprach mehr und die Pizzen sind ebenfalls mehr als ordentlich. In Summe komme ich (wegen der Salate) aber nur auf 3 Sterne. Wenn auch gute 3 Sterne.
 
PLV
 
Das PLV war soweit ganz gut, denn es hat ja geschmeckt. Zumindest die Hauptspeisen, und mit der erwähnten Einschränkung der fehlerhaften Tagliatellelieferung. Hier komme ich auf 4 Sterne.
 
Sauberkeit
 
Was wir in Augenschein nehmen konnten war soweit sauber. Die Toiletten, zwar in die Jahre gekommen aber gereinigt. Der Innenraum machte auch einen guten Eindruck und der Außenbereich sollte etwas mehr gepflegt werden. Sauber war es jedoch auch hier. 4 Sterne
 
Fazit
 
Hier kann man durchaus anständig und gut essen zu ebenfalls anständigen Preisen. Man kann es zwar nicht voraussehen, aber eine Unterbesetzung im Personal schlägt sich eben auch irgendwo nieder und sollte vermieden werden. Das weiß der Chef aber sicher genauso gut wie ich.