Auf einer Besichtigungstour durch die Dresdner Altstadt kamen wir auch am Altmarktkeller vorbei. Zum Abendessen war es noch zu früh, da jedoch meine beiden Begleitpersonen im Gegensatz zu mir noch nie in dieser Lokalität gewesen waren, beschlossen wir zumindest für ein Bierchen dort einzukehren.
Wie der Namen schon verrät, befinden sich die Gasträume im Keller. Neben dem eigentlichen Gastraum, ein Kreuzgewölbe das über 200 Personen Platz bietet, sind auch mehrere kleinere Nebenräume (Stuben) vorhanden, die insbesondere sich für Gruppen- oder Familienfeste einen tollen Rahmen bieten. Die Räume sind mit alten, dunklen Holzstühlen und –tischen ausgestattet, die zwischen massiven, wuchtigen Steinsäulen stehen. . Den besonderen Reiz stellt jedoch die Wandgestaltung mit den originellen, farbenfrohen Bilder und Dekorationen dar.
Zu der Qualität der Speisen kann ich leider nichts sagen - nur daß ich es von meinem letzten Aufenthalt, dar allerdings schon etliche Jahre zurückliegt, gut in Erinnerung habe. Aber das Bier schmeckt auf jeden Fall Klasse, zumal in einem solchen Ambiente!
Auf einer Besichtigungstour durch die Dresdner Altstadt kamen wir auch am Altmarktkeller vorbei. Zum Abendessen war es noch zu früh, da jedoch meine beiden Begleitpersonen im Gegensatz zu mir noch nie in dieser Lokalität gewesen waren, beschlossen wir zumindest für ein Bierchen dort einzukehren.
Wie der Namen schon verrät, befinden sich die Gasträume im Keller. Neben dem eigentlichen Gastraum, ein Kreuzgewölbe das über 200 Personen Platz bietet, sind auch mehrere kleinere Nebenräume (Stuben) vorhanden, die insbesondere sich für Gruppen- oder Familienfeste... mehr lesen
4.0 stars -
"Tolles Ambiente" Ede.Auf einer Besichtigungstour durch die Dresdner Altstadt kamen wir auch am Altmarktkeller vorbei. Zum Abendessen war es noch zu früh, da jedoch meine beiden Begleitpersonen im Gegensatz zu mir noch nie in dieser Lokalität gewesen waren, beschlossen wir zumindest für ein Bierchen dort einzukehren.
Wie der Namen schon verrät, befinden sich die Gasträume im Keller. Neben dem eigentlichen Gastraum, ein Kreuzgewölbe das über 200 Personen Platz bietet, sind auch mehrere kleinere Nebenräume (Stuben) vorhanden, die insbesondere sich für Gruppen- oder Familienfeste
Besucht am 01.05.2016Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 18 EUR
Der kleine Weiler Kuchalb auf der Schwäbischen Alb besteht gerade mal aus einer Handvoll Häusern, darunter jedoch gleich zwei Wirtschaften. Und beide sind insbesondere an den Wochenenden stets sehr gut besucht. Dies, obwohl entweder eine kurvenreiche Anfahrt von Filstal hoch in Kauf genommen werden muß, oder aber man meistert mit eigener Muskelraft entweder zur Fuß oder mit dem Fahrrad die knapp 300 Meter Höhendifferenz vom Tal auf die Anhöhe. An diesem Wochenende schnürte ich meine Wanderschuhe, wählte also die Fuß-Variante. Auf der Kuchalb angekommen, entschied ich mich diesmal spontan für den Kuchalber Hof für die Mittags-Einkehr.
Als ich diesen betrat, war er bereits fast bis zum letzten Platz besetzt. An einem größeren Tisch waren jedoch ein paar Stühle frei, so daß ich als Einzelperson noch unterkam. Einige größere Wanderer-Gruppen, die nach mir kamen, mußten jedoch unverrichteter Dinge wieder weitermarschieren. Eine Reservierung empfiehlt sich daher insbesondere an den Wochenenden.
Nachdem auf der Tagekarte diverse Lammgerichte standen, war meine Wahl schnell getroffen. Ich entschied mich für ein Lammragout mit gemischten Beilagensalat und Spätzle (14,20 EUR), sowie einem hausgemachten Most (4,60 EUR für den Liter). Trotzdem die Wirtschaft komplett gefüllt war, wurde meine Bestellung rasch aufgenommen, und das Getränk stand ruck-zuck vor mir. Schnell kam ich mit der Gruppe neben mir am Tisch ins Gespräch, so daß die gefühlte Wartezeit bis zum Servieren des Essens sehr kurz war.
Bei einem Ragout bin ich zumeist etwas zurückhalten, da oftmals Reststücke verwertet werden, die dann auch mal recht fettig oder flachsig sein können. Dies war hier jedoch definitiv nicht der Fall. Das Lamm war sehr mager und wunderbar weich. Die Spätzle handgeschabt und die Soße fein mit Kräutern (Rosmarin) abgeschmeckt. Da die Wanderung doch ein gewisses Hungergefühl bewirkt hatte, nahm die reichlich Portion recht schnell ab. Irgendwann, als der Teller schon fast leer war, fiel mir jedoch auf, daß der Beilagensalat fehlte. Oder hatte ich mich in der Karte verlesen? Eine Nachfrage ließ dann den Chef des Hauses, der meine Bestellung aufgenommen und auch serviert hatte, verlegen werden – er wurde vergessen. Da ich jedoch ungern den Salat nach dem Hauptgericht esse, verzichtete ich auf eine Nachlieferung. Der Chef sagte zugleich zu, daß dieser vom Preis abgezogen werden würde. Nach einen kurzen Gespräch einigten wir uns jedoch auf einen anständigen Verdauungsschnaps anstelle des Salates.
Von den Tischnachbarn hatten einige Bärlauch-Kässpätzle bestellt. Diese sahen sehr verführerisch aus, und wurden auch durchwegs mit lobenden Worten bedacht.
Noch ein Wort zum Ambiente: die Wirtschaft ist rustikal mit viel Holz ausgestattet. Da ein helles Holz verwendet wurde, wirkt dieses nicht wuchtig sondern leicht und freundlich. Auch die gefällige Dekoration trägt zum Wohlbehagen in den Räumlichen bei. Alles, inklusiv den Sanitäranlagen, ist sehr sauber und gepflegt.
Fazit: der Kuchalber Hof ist trotz seiner Fachwerkarchitektur keine „Bauernwirtschaft“ mit muffiger, in die Jahre gekommener Einrichtung, sondern ein modernes und freundlich eingerichtetes Restaurant, das insbesondre regionale Gerichte bietet. Je nach Jagderfolg stehen auch Wildgerichte aus den heimischen Wäldern auf der Karte. Da der Kuchalber Hof bemüht ist, einen „gehobenen Eindruck“ zu vermitteln, war es schon enttäuschend, daß mit dem Salat ein Teil der Bestellung vergessen wurde.
Der kleine Weiler Kuchalb auf der Schwäbischen Alb besteht gerade mal aus einer Handvoll Häusern, darunter jedoch gleich zwei Wirtschaften. Und beide sind insbesondere an den Wochenenden stets sehr gut besucht. Dies, obwohl entweder eine kurvenreiche Anfahrt von Filstal hoch in Kauf genommen werden muß, oder aber man meistert mit eigener Muskelraft entweder zur Fuß oder mit dem Fahrrad die knapp 300 Meter Höhendifferenz vom Tal auf die Anhöhe. An diesem Wochenende schnürte ich meine Wanderschuhe, wählte also die Fuß-Variante.... mehr lesen
3.5 stars -
"Beilagensalat vergessen" Ede.Der kleine Weiler Kuchalb auf der Schwäbischen Alb besteht gerade mal aus einer Handvoll Häusern, darunter jedoch gleich zwei Wirtschaften. Und beide sind insbesondere an den Wochenenden stets sehr gut besucht. Dies, obwohl entweder eine kurvenreiche Anfahrt von Filstal hoch in Kauf genommen werden muß, oder aber man meistert mit eigener Muskelraft entweder zur Fuß oder mit dem Fahrrad die knapp 300 Meter Höhendifferenz vom Tal auf die Anhöhe. An diesem Wochenende schnürte ich meine Wanderschuhe, wählte also die Fuß-Variante.
Besucht am 13.04.2016Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 68 EUR
Reichlich versteckt in einem Hinterhof liegt die Winzerstube „Zum Rebstock“ in Dresden-Neustadt, so daß wir diese nur per Zufall bei unserem Rundgang durch Dresden entdeckten. Aber aufgrund ihrer ruhigen Lage, mit Blick auf einen liebevoll angelegten Kräutergarten, und dies mitten im Dresdner Zentrum, sowie der reizvollen Einrichtung der Winzerstube, blieben wir dort zum Abendessen hängen. Die Winzerstube bietet insbesondere regionale, sächsische Gerichte an wie sächsische Kartoffelsuppe, sächsische Rinderrouladen und Dresdner Quarkkeulchen. In der Speisekarte wird betont, daß alle Speisen hausgemacht sind, und z.B. das Schnitzel nicht fertig paniert eingekauft sondern hauspaniert ist. Das hörte sich schon mal recht verheißungsvoll an!
Nach einem Blick in die Speisekarte, die uns ruck-zuck von der Chefin gebracht wurde, entschied ich mich für eine Riesling-Käse-Suppe und ein Schnitzel mit Spargel, Sauce Hollandaise und Petersilienkartoffeln.
Die Speisekarte hat im übrigen für mich den optimalen Umfang: zwei Suppen, vier Fleischgerichte, zwei Fischgerichte und zwei vegetarische Nudelgericht – für jeden etwas dabei aber so knapp gehalten, daß das Versprechen „alles hausgemacht“ glaubwürdig ist. Allerdings, und darauf reagiere ich etwas allergisch, wird darauf hingewiesen, daß Umbestellungen bei den Beilagen mit einen Aufpreis von 1,00 € je Beilage berechnet werden. Dies mag bei Fast-Food Restaurants (die ich ohnehin nie besuche) hinnehmbar sein, von einem kundenorientierten Restaurant erwarte ich jedoch, daß Bratkartoffeln statt Butterkartoffeln auch ohne Aufpreis drin sein müssen. Schließlich kommt ein zufriedener Kunde, auf dessen Wünsche ohne einem „das kostet aber Aufpreis“ eingegangen wird, wieder.
Wie von einem Winzerstube zu erwartet, bietet der Rebstock eine umfangreiche Weinkarte. Neben einer großen Auswahl an sächsischen Weinen, insbesondere aus dem Raum Meißen und Sörnewitz, stehen noch insbesondere Weine von der Nahe, der Pfalz und Rheinhessen in der Karte. Ausländische Weine sind in der Unterzahl.
Aber zurück zum Essen. Nach einer angenehm kurzen Wartezeit wurde die Riesling-Käse-Suppe gebracht. Die hatte es in sich! Ein intensiv-kräftiger Käse-Geschmack und ein ordentlicher Schuß Riesling drin. Einfach klasse!
Gleich danach kamen auch schon unsere Hauptgerichte. Dem Schnitzel nahm ich ab, daß es wie versprochen „hauspaniert“ war. Gold-braun gebraten, das Schnitzel zart und saftig, die Spargel genau richtig lang gekocht, eine wunderbare Sauce Hollandaise dazu – mit einem Wort, rundum perfekt!
Meine Begleiter hatten sich für die sächsische Rinderroulade entschieden, und waren ebenfalls voll zufrieden.
Zu den Preisen:
Schnitzel mit Spargel und Petersilienkartoffeln: 14,90 EUR,
Riesling-Käse-Suppe: 4,90 EUR,
Rinderroulade; 14,90 EUR.
Noch ein Wort zu den Räumlichkeiten: Winzerstube „Zum Rebstock“ ist ein eher kleines Lokal und bietet für geschätzt ca. 40 Personen Platz, wobei es dann doch eng an den recht kleinen Tischchen zugeht. Man merkt jedoch, daß es von den Betreibern mit viel Liebe eingerichtet und dekoriert wurde. Der Raum ist in warmen Erdtönen gehalten, und man sitzt auf rustikalen Holzstühlen. Bei schönem Wetter finden zudem noch eine Personen Platz im Freien vor der Wirtschaft.
Fazit: ein liebevoll eingerichtetes Restaurant inmitten von Dresden. Vorwiegend einheimische Gerichte von sehr guter Qualität und zu angenehmen Preisen. Beim Verlassen des Restaurants lief uns der Koch noch über den Weg und wir nutzen die Chance noch ein paar Worte mit ihm gewechselt. Ein junger engagierter Mann dem man anmerkt, daß er mit Spaß und Ehrgeiz bei der Sache ist.
Reichlich versteckt in einem Hinterhof liegt die Winzerstube „Zum Rebstock“ in Dresden-Neustadt, so daß wir diese nur per Zufall bei unserem Rundgang durch Dresden entdeckten. Aber aufgrund ihrer ruhigen Lage, mit Blick auf einen liebevoll angelegten Kräutergarten, und dies mitten im Dresdner Zentrum, sowie der reizvollen Einrichtung der Winzerstube, blieben wir dort zum Abendessen hängen. Die Winzerstube bietet insbesondere regionale, sächsische Gerichte an wie sächsische Kartoffelsuppe, sächsische Rinderrouladen und Dresdner Quarkkeulchen. In der Speisekarte wird betont, daß alle Speisen hausgemacht... mehr lesen
Winzerstube Zum Rebstock
Winzerstube Zum Rebstock€-€€€Restaurant, Weinstube03515633544Hauptstr. 17, 01097 Dresden
4.0 stars -
"Klein aber fein!" Ede.Reichlich versteckt in einem Hinterhof liegt die Winzerstube „Zum Rebstock“ in Dresden-Neustadt, so daß wir diese nur per Zufall bei unserem Rundgang durch Dresden entdeckten. Aber aufgrund ihrer ruhigen Lage, mit Blick auf einen liebevoll angelegten Kräutergarten, und dies mitten im Dresdner Zentrum, sowie der reizvollen Einrichtung der Winzerstube, blieben wir dort zum Abendessen hängen. Die Winzerstube bietet insbesondere regionale, sächsische Gerichte an wie sächsische Kartoffelsuppe, sächsische Rinderrouladen und Dresdner Quarkkeulchen. In der Speisekarte wird betont, daß alle Speisen hausgemacht
Besucht am 26.04.2016Besuchszeit: Abendessen 32 Personen
Ungläubig starrte ich auf das kleine Schwarze. Nein, damit meine ich keine Damenbekleidung – diese würde ich mit deutlich netteren Begriffen belegen – sondern das, was vor mir auf dem Teller lag. Aber wie ich es aus drehte und wendete, das Teil hatte mit einen Stück Kohle mehr Ähnlichkeit als mit einem perfekt angebratenem Steak. Dabei war die Vorfreude bei mir recht groß, als im Zusammenhang mit einem Kongress für das abendliche Diner das Burgrestaurant Staufeneck auserkoren wurde. Endlich bot sich ein passender Anlaß, in den Genuß der weit über unsere Kreisgrenzen hinaus gelobten Küche im Burgrestaurant Staufeneck zu kommen! Trotz aller lobenden Worte hatten mich die Preise bislang stets davon abgehalten.
Da wir eine größere Gruppe von über 30 Personen waren, war für uns die ehemalige Burgscheune für uns reserviert. Auf einem kunstrasenähnlichen roten Teppich betritt man zuerst ein größeres Partyzelt, ausgestattet mit Heizstrahlern und einigen rustikalen Möbeln vermutlich für die Raucher gedacht, ehe man in die Scheune selbst kommt. Die massiven, geschätzt ein Meter dicke Wände und Schießscharten ähnlichen Fenster zeugen noch von der ehemaligen Wehrhaftigkeit der Anlage. Vier große, runde Tische waren darin aufgestellt. Alles in Weiß gehalten, die Tischdecken ebenso wie die Stuhl-Hussen – ein reizvoller Kontrast zu dem dunkler Mauerwerk. Lediglich zwei bis drei Kräuterpflanzen, die als Dekoration auf den Tischen standen, durchbrachen das Weiß.
Kaum daß wir uns niedergelassen hatten, waren auch schon die Bedienungen mit den Getränken zur Stelle. Zu Beginn hatten sie je einen württembergischen Weiß- und Rosewein zur Auswahl mit dabei. Wer jedoch ein Bier bevorzugte, wurde nach Bestellung ebenfalls prompt bedient. Insgesamt sorgten sich den gesamten Abend drei Bedienungen um unser Wohl, und das in perfekter Weise. Ein leeres Glas bemerkt und unverzüglich angeboten nachzuschenken, eine leere Wasserflasche auf dem Tisch wurde prompt gegen ein volle ausgetauscht. Bezüglich Bedienung gibt es nichts zu bemängeln, besser geht es nicht.
Nachdem alle Personen mit Getränke versorgt waren kam die Info von der Bedienung, daß das Vorspeisenbuffet im Raum nebenan angerichtet sein. Mit Tomate-Mozzarella und Vitello Tonnato war dieses italienisch geprägt. Dazu gab es noch Rohkostsalate, insbesondere grüner Blattsalat, und eine ausgesprochen guten Kartoffelsalat verfeinert mit einer gehobelten Salatgurke. Die in der Karte genannten verschiedenen Dressings waren eine Senf- und eine Spargelsoße. Ich bevorzuge es, den Salat selbst mit Essig und Öl nach eigener Wahl anzumachen, aber leider konnte ich nirgendwo die verschiedenen Öle entdecken sondern nur eines, und unterschiedliche Essigsorten waren schon gar nicht vorhanden. Also mußte ich für eines der beiden fertigen Dressings entscheiden. Meine Wahl fiel auf die Senfsoße, die indes (trotz meiner Skepsis) einen sehr angenehmen Geschmack hatte.
Auf den Tischen waren zwischenzeitlich vier unterschiedliche Brotsorten, jeweils in Baguette-Form, aufgetragen worden. Leider jedoch nur eine Sorte Butter, ein Päckchen je Person. Etwas mehr Auswahl an Brotaufstrich hätte schon sein dürfen.
Insgesamt war das Vorspeisenbuffet jedoch durchaus gelungen. Insbesondere das Vitello Tonnato, verfeinert mit Oliven und Kapern, hinterließ bei mir einen sehr positiven Eindruck.
Nach den Vorspeisen folgte eine beabsichtigte längere Pause, um sich den Gesprächen an den Tischen widmen zu können. Als dann von der Bedienung verkündet wurde, daß der Hauptgang bereit wäre, und wir erneut den Nebenraum betraten, schwante mit schon Schlimmes. Durch den Nebenraum zogen dichte Rauchschwaden, und es roch merklich nach verbranntem Fett. Die Rauchquelle war ein größerer Grill in diesem Raum, von der Gaststätte als „1000° Brennwagen und Holzkohlegrill“ ausgelobt. Ich habe nicht nachgemessen, ob dieses Teil tatsächlich die versprochenen 1000° schaffte, auf jeden Fall bewirkte jedes Auflegen von Grillgut unverzüglich eine heftige Flammenbildung. Während ich beim Grillen zuhause dies tunlichst versuche zu vermeiden, schien der Ehrgeiz des Kochs in der Erzeugung eines möglichst großen Flammenspektakels zu liegen. Auf einem Kochfeld nebenan brutzelten zudem noch diverse Grillwürste.
Ich entschied mich für ein Schälrippchen vom hällischen Landschein (eine Schweineart aus unserer Gegend, die schon fast von Aussterben bedroht war und in den letzten Jahren wieder mit viel Werbung und dem Versprechung um artgerechte Tierhaltung und Fütterung an Bedeutung gewonnen hat) sowie ein Rinderfilet-Steak. Dazu Gemüse und provenzalische Nudeln.
Die Schälrippchen waren nicht weltbewegend, aber in Ordnung. Auch das Gemüse und die provenzalische Nudeln haben mir gut geschmeckt, wobei für mein Dafürhalten der Knoblauchgeschmack etwas ausgeprägter hätte sein dürfen.
Eine Enttäuschung war jedoch das eingangs beschriebene Rinderfilet-Steak, das „kleine Schwarze“. Selbst nachdem ich die äußere, verbrannte Schicht abgeschnitten hatte, war es für mich nicht genießbar, so daß ich es letztendlich auf dem Teller liegen ließ. Bei meinem zweiten Gang in den Nebenraum bediente ich mich nur noch beim Gemüse und den Kartoffeln. Die Lust auf Gegrilltes war mir vergangen.
Das Dessert war wieder passabel, wenn auch nichts Außergewöhnliches: ein Mango-Dessert, Crème Brulée, sowie eine Auswahl verschiedener Früchte.
Fazit: aufgrund des Rufes, welches das Burgrestaurant Staufeneck bei uns in der Gegend als Nobelrestaurant genießt, bin ich hohen Erwartungen hingegangen, und schwer enttäuscht zurückgekommen. Hähnchenkeulen, Schälrippchen, Rindersteak und Grillwürste sind nicht gerade besonders originell, dies ist der Standard bei jedem Dorffest. Von einem Gourmetrestaurant, das auf seiner Internetseite von „echter Leidenschaft für gutes Essen und Liebe zu höchster Qualität“ spricht und „raffinierte Menüs“ verspricht, hätte ich deutlich mehr Raffinesse und nicht nur 08/15 Küche erwartet. Und verkohlte Steaks sind für mich meilenweit von einem „guten Essen“ und „höchster Qualität“ entfernt.
Ungläubig starrte ich auf das kleine Schwarze. Nein, damit meine ich keine Damenbekleidung – diese würde ich mit deutlich netteren Begriffen belegen – sondern das, was vor mir auf dem Teller lag. Aber wie ich es aus drehte und wendete, das Teil hatte mit einen Stück Kohle mehr Ähnlichkeit als mit einem perfekt angebratenem Steak. Dabei war die Vorfreude bei mir recht groß, als im Zusammenhang mit einem Kongress für das abendliche Diner das Burgrestaurant Staufeneck auserkoren wurde. Endlich bot... mehr lesen
Burg Staufeneck · Fine Dining RS · Gourmetrestaurant
Burg Staufeneck · Fine Dining RS · Gourmetrestaurant€-€€€Restaurant, Sternerestaurant07162933440Burg Staufeneck, 73084 Salach
2.0 stars -
"Flammenwerfer am Werk" Ede.Ungläubig starrte ich auf das kleine Schwarze. Nein, damit meine ich keine Damenbekleidung – diese würde ich mit deutlich netteren Begriffen belegen – sondern das, was vor mir auf dem Teller lag. Aber wie ich es aus drehte und wendete, das Teil hatte mit einen Stück Kohle mehr Ähnlichkeit als mit einem perfekt angebratenem Steak. Dabei war die Vorfreude bei mir recht groß, als im Zusammenhang mit einem Kongress für das abendliche Diner das Burgrestaurant Staufeneck auserkoren wurde. Endlich bot
Vor Ostern habe ich ein letztes Mal für diesen Winter die noch akzeptablen Schneeverhältnisse im Allgäu genützt, und bin mit meinem Sohn für einen Tag in das Bolsterlanger Skigebiet gefahren. Herrlicher Sonnenschein – einerseits macht bei guter Sicht das Skifahren eindeutig mehr Spaß als bei Nebel und Schneefall oder Regen, auf der anderen Seite wurde jedoch der Schnee sehr schnell sehr weich. Aber zurück zum eigentlichen, nämlich dem Hörnerhaus. Das Bolsterlanger Skigebiet bietet einige Alpen bzw. Hütten zur Einkehr, letztendlich entschieden wir uns für diesen Berggasthof, der in 1.400 m Höhe auf einem exponierten Bergvorsprung steht, und von der Gondel aus schon von weitem zu sehen ist.
Als wir die großzügige Terrasse betraten, hielt diese das was wir erwarteten – eine tolle Aussicht auf die umliegenden Berge wie Nebelhorn und Grünten. Diese Aussicht wollten nicht nur wir genießen, daher waren die Bierbänke sehr gut belegt. Zu zweit fanden wir dennoch ein Plätzchen. Auf den Tischen lagen Getränke- und Speisekarte aus. Geboten werden einfache Gerichte wie warmer Leberkäse, paniertes Schnitzel, Gulaschsuppe oder ….. Nach kurzem Kartenstudium entschied sich mein Sohn für die saure Linsen mit Spätzle und Saitenwurst, während ich bei dem Wurstsalat hängen blieb. Dazu noch ein Spezi für den Junior, während ich mir ein Hefeweisen gönnte.
Die Preise:
Saure Linsen mit Spätzle und Saitenwurst: 9,00 EUR
Wurstsalat: 6,50 EUR
Spezi (0,4 l): 3,20 EUR
Hefeweisen (0,5 l): 3,60 EUR
Die Hütte hat Selbstbedienung, also mußten wir an der Theke im Innenraum unsere Bestellung abgeben. Die Getränke konnten wir nach dem Bezahlen gleich mitnehmen. Für die Essen bekamen wir je einen Nummernzettel in die Hand gedrückt. Es dauerte lediglich ein paar Minuten, bis unsere Nummern im Lautsprecher aufgerufen wurden, und wir unsere Bestellungen an der Theke abholen konnten.
Hungrig wie mein Sohn nach ein paar Stunden war, hatte er seine Portion ruck zuck verdruckt gehabt. Ein klein wenig durfte ich probieren. Mein Eindruck: ich hatte schon mal bessere Linsen gegessen. Der richtige Geschmack hat gefehlt, viel zu fad. Da muß mehr durchwachsener Speck mit rein, mehr Zwiebeln, mehr Essig, eigentlich von allem was den Geschmack ausmacht hätte mehr rein müssen.
Bei meinem Wurstsalat hingegen konnte ich nicht meckern, hier hat das Würzen gestimmt. Jedoch war die beiliegende Brotscheibe recht bescheiden, bei der Größe hätte es ruhig noch eine zweite sein dürfen. Meine Patenonkel pflegte in solchen Fällen stets zu sagen: in der Not, ißt der Bauer Wurst auch ohne Brot!
Fazit: einfache Gerichte, wie nicht anders von einem Berggasthof im Skigebiet zu erwarten. Allerdings ist qualitätsmäßig noch Luft nach oben hin. Andere Hütten in nächster Nähe schaffen dies besser. Die Preise hingegen liegen eher im oberen Bereich für diese Gegend.
Bei schlechtem Wetter bietet der Berggasthof auch im Innern einen Speisesaal. Dieser erweckt jedoch einen sehr spartanischen bzw. zweckmäßigen Eindruck. Teilweise auch billig, wie zum Beispiel die kunststoffbeschichteten Holztische. Eigentlich schade, da könnte man mehr draus machen.
Vor Ostern habe ich ein letztes Mal für diesen Winter die noch akzeptablen Schneeverhältnisse im Allgäu genützt, und bin mit meinem Sohn für einen Tag in das Bolsterlanger Skigebiet gefahren. Herrlicher Sonnenschein – einerseits macht bei guter Sicht das Skifahren eindeutig mehr Spaß als bei Nebel und Schneefall oder Regen, auf der anderen Seite wurde jedoch der Schnee sehr schnell sehr weich. Aber zurück zum eigentlichen, nämlich dem Hörnerhaus. Das Bolsterlanger Skigebiet bietet einige Alpen bzw. Hütten zur Einkehr, letztendlich... mehr lesen
3.0 stars -
"Die Aussicht wird mitbezahlt" Ede.Vor Ostern habe ich ein letztes Mal für diesen Winter die noch akzeptablen Schneeverhältnisse im Allgäu genützt, und bin mit meinem Sohn für einen Tag in das Bolsterlanger Skigebiet gefahren. Herrlicher Sonnenschein – einerseits macht bei guter Sicht das Skifahren eindeutig mehr Spaß als bei Nebel und Schneefall oder Regen, auf der anderen Seite wurde jedoch der Schnee sehr schnell sehr weich. Aber zurück zum eigentlichen, nämlich dem Hörnerhaus. Das Bolsterlanger Skigebiet bietet einige Alpen bzw. Hütten zur Einkehr, letztendlich
Sofa-Hütte, oder auch Canapée-Hütte – diesen Beinamen trägt die Hochbichl Hütte am Ofterschwanger Horn im Volksmund. Den Beinamen verdankt sie der Sammelleidenschaft des Hüttenwirts für Sofas. Voller Enthusiasmus organisiert er mehr oder wenig neu, zumindest noch gebrauchsfähige Sofas, und transportiert diese auf seine Hütte um diese dort vorzugsweise im Freien vor der Hütte aufzustellen. Im Laufe der Zeit hat sich dadurch ein buntes Sammelsurium unterschiedlicher Canapées ergeben.
Wegen der Originalität, aber auch wegen seiner Lage unmittelbar an der Abfahrtspiste Richtung Ofterschwang, kehre ich vorzugsweise in die Hochbichl Hütte ein, wenn ich in Ofterschwang/Gunzesried Skifahren bin.
So auch, als ich die Anfang März noch recht passablen Schneeverhältnisse nochmals zu einem Skiausflug ans Ofterschwanger Horn genützt habe. Leider war jedoch das Wetter nicht das allerbeste - recht windig und wenig Sonne. Dadurch war an diesem Tag kein Problem, noch einen Platz auf einem der Sofas zu finden. An schönen Tagen mit viel Sonnenschein muß jedoch ordentlich Glück, noch einen Sofa-Platz zu ergattern. Zumeist findet man nur auf den ebenfalls vorhanden Bierbänken noch ein freies Plätzchen.
In der Hütte selbst sind leider keine Plätze vorhanden. Lediglich ein angebauter Holzschuppen steht zur Verfügung. Optisch keine Schönheit – der Holzschuppen dient vermutlich als Lagerplatz, wenn die Hütte nicht bewirtschaftet ist, und ein paar aufgehängte Zielscheiben eines Schützenclubs, und einige ausgestopfte Waldtiere und Vögel verleihen dem Schuppen auch nicht wirklich Charme.
Die Hütte bietet die zu erwartenden einfachen Gerichte wie verschiedene Suppen und Eintöpfe, diverse Würste, Pommes usw.. Als ich dort war hatten Sie als Tagesgericht eine Fleischbrühe mit Leberspätzle und zwei Brätknödel im Angebot, das Ganze für 3,60 EUR. Gerade das richtige für die Mittagspause beim Skifahren, dazu noch ein Weizenbier für 3,00 EUR. Die Suppe kam in einer großen Tasse, dazu noch eine dicke Scheibe Schwarzbrot. Ich vermute, daß die Knödel nicht auf der Hütte geformt sein dürften, sondern alles von einem örtlichen Metzger stammen und fertig angeliefert sein dürfte. Wie dem auch sei, es schmeckte auf alle Fälle sehrt gut.
Fazit: wer eine originelle Hütte sucht, ist bei der Hochbichl Hütte richtig aufgehoben. Die Preise sind recht günstig (ich habe keinen vollständigen Überblick über die Preise der übrigen Hütten am Ofterschwanger Horn, aber die Hochbichl Hütte dürfte am unteren Ende der Preisskale stehen), und was ich bislang hatte war stets einwandfrei. Für Skifahrer mit den superbequemen Skistiefeln noch von Vorteil: das Essen und Getränke bestellt man am Tresen, die Getränke kann man gleich mitnehmen. Das Essen wird jedoch an den Tisch bzw. ans Sofa gebracht, man muß also kein Tablett balancieren.
Sofa-Hütte, oder auch Canapée-Hütte – diesen Beinamen trägt die Hochbichl Hütte am Ofterschwanger Horn im Volksmund. Den Beinamen verdankt sie der Sammelleidenschaft des Hüttenwirts für Sofas. Voller Enthusiasmus organisiert er mehr oder wenig neu, zumindest noch gebrauchsfähige Sofas, und transportiert diese auf seine Hütte um diese dort vorzugsweise im Freien vor der Hütte aufzustellen. Im Laufe der Zeit hat sich dadurch ein buntes Sammelsurium unterschiedlicher Canapées ergeben.
Wegen der Originalität, aber auch wegen seiner Lage unmittelbar an der Abfahrtspiste Richtung... mehr lesen
Hochbichel Hütte · Kanapee-Hütte
Hochbichel Hütte · Kanapee-Hütte€-€€€Berggasthof, Biergarten, Ausflugsziel08321723989Unterhalb der Bergstation des Weltcup-Express, 87527 Ofterschwang
3.5 stars -
"Sofa-Hütte" Ede.Sofa-Hütte, oder auch Canapée-Hütte – diesen Beinamen trägt die Hochbichl Hütte am Ofterschwanger Horn im Volksmund. Den Beinamen verdankt sie der Sammelleidenschaft des Hüttenwirts für Sofas. Voller Enthusiasmus organisiert er mehr oder wenig neu, zumindest noch gebrauchsfähige Sofas, und transportiert diese auf seine Hütte um diese dort vorzugsweise im Freien vor der Hütte aufzustellen. Im Laufe der Zeit hat sich dadurch ein buntes Sammelsurium unterschiedlicher Canapées ergeben.
Wegen der Originalität, aber auch wegen seiner Lage unmittelbar an der Abfahrtspiste Richtung
... mit diesen Worten wirbt das Gasthaus Hohe Schule für sich. Dies können wir nach einem Besuch bestätigen, und zudem ergänzen: statt wird man ebenfalls.
Das Gasthaus Hohe Schule liegt mitten im älteren Teil Bad Überkingens, unweit der Kirche. Nach kurzem Suche hatten wir es auch gefunden. Allerdings mußten wir mit dem Auto wieder umdrehen und einige Meter zurückfahren, da die verwinkelten Gassen in unmittelbarer Nähe der Gaststätte kaum Parkmöglichkeiten bieten.
Ambiente:
Das Gasthaus besitzt neben dem Raum mit der Getränkebar noch zwei weitere Speiseräume, sowie für die wärmere Jahreszeit einen Biergarten. Einer der beiden Speiseräume ist im typisch ländlichen Stil rustikal mit viel Holzdekor eingerichtet. Der zweite Speiseraum wirkt mit seinen weiß getünchten Wänden, in denen die Fachwerkarchitektur sichtbar ist, und dem großen Kachelofen mit weißen Kachel deutlich heller. Beide Räume sind freundlich aber zurückhaltend dekoriert. Aus meiner Sicht würden einige Dekorationsstücke, die den Charakter als ehemalige Schule (z.B. alte Klassenbilder von Schule, falls noch vorhanden) hervorheben. Einzig die Tische mit einer billigen Kunststoffbeschichtung stören das positive Bild, zumal unser Tisch bereits größere Schrammen bzw. Absplitterungen des Dekors aufwies.
Essen und Getränke:
Geboten werden hauptsächlich regionale, also schwäbische Gerichte Flädlessuppe, Maultaschen in allerlei Variationen, Saure Kutteln, Zwiebelrostbraten usw.. Aber auch verschieden Schnitzel, Steaks und Fischgerichte stehen auf der Speisekarte. Vom Umfang her aus meiner Sicht gerade richtig – nicht zu knapp, so daß jeder etwas an seinem Gusto finden kann, jedoch nicht so umfangreich, daß von vorherein klar ist, daß sich dies nur durch intensiven Einsatz von Fertigprodukten bewerkstelligen läßt.
Nach Studium der Karte entschied sich meine Frau für einen Salatteller als Vorspeise, und einem Württemberger Teller bestehend aus einem panierten Schnitzel, einer handgemachten Maultasche und Kässpätzle. In einer Sauciere wurde noch eine Paprika-Cremesoße gereicht.
Mein Wahl fiel auf eine Leberspätzlesuppe und einem Rumpsteak „Madagaskar“ auf Pfefferrahmsoße mit Spätzle. Dazu gönnte ich mir Brunnenbier (naturtrübes Pils) einer einheimischen Brauerei, während meine Frau sich mit einem stillen Wasser beschied.
Für den Salatteller wurde neben grünem Salat noch Kartoffelsalat, Karotten und Krautsalat verwendet. Alles frisch zubereitet, die Salatsoße dürfte keine Fertigsoße gewesen sein sondern selbst gemacht, zumindest war sie geschmacklich sehr gut.
Die Leberspätzlesuppe hatte eine wunderbar kräftige Brühe, und der Koch hat wahrhaftig nicht mit den Leberspätzlen gespart – also keine dünne Suppe.
Die Hauptgerichte waren beides ordentliche Portionen, der Württemberger Teller meiner Frau noch mehr als mein Rumpsteak Madagaskar. Das Rumpsteak war wie gewünscht medium angebraten, eher einen Tick in Richtung englisch (medium rare) als in Richtung durchgebraten. Aber wunderbar weich, ohne jegliche zähe oder flachsige Stücke. Ein Traum war die Pfefferrahmsoße – nicht nur eine normale Bratensoße und eine paar Körner Grüner Pfeffer dazugegeben, sondern auch die Soße selbst mit Pfeffer abgeschmeckt. Sie hatte eine richtig gute Schärfe - was bei mir, der gerne etwas schärfer ißt, etwas heißen muß! Die Spätzle zwar handgemacht, aber nicht geschabt.
Auch meine Frau war voll des Lobes für ihre Essen, wobei die Maultasche besonderes Lob verdiente. Nur die kalten Röstzwiebeln waren etwas enttäuschend. Vermutlich Fertigware, keinesfalls jedoch frisch in der Pfanne angebraten.
Service:
Beim Betreten der Wirtschaft wurden wir sogleich freundlich empfangen, und an unsere vorreservieren unsere Plätze begleitet. Wenig später hatten wir auch die Speisekarte in den Händen, und unser Getränkewunsch wurde aufgenommen. Die Bestellung der Speisen lief indes etwas zäh, und auch im weiteren Verlauf ward die Bedienung nur in größeren Zeitabständen gesehen. Wie wir später mitbekamen, war an diesem Tag wohl die Bedienung mit nur einer Person unterbesetzt.
Die Gaststätte war an diesem Tag bis auf wenige Plätze gefüllt.
Sauberkeit:
Aller wirkte sehr sauber und recht gepflegt. Geringe Abstriche bei den Sanitäranlagen: zwar ebenfalls sauber, und sogar ein Regal mit einigen Pflegeartikeln war vorhanden, die WC-Brillen sind jedoch so wacklig und schief, daß man sich gar nicht hinsetzen traut.
Fazit:
Angenehmes Ambiente, delikates Essen bei einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis – zwar nicht hundertprozentig perfekt, aber ein rundum empfehlenswertes Lokal. Dem eigenen Anspruch "Saisonal, frisch, schwäbisch" wird die Hohe Schule gerecht.
... mit diesen Worten wirbt das Gasthaus Hohe Schule für sich. Dies können wir nach einem Besuch bestätigen, und zudem ergänzen: statt wird man ebenfalls.
Das Gasthaus Hohe Schule liegt mitten im älteren Teil Bad Überkingens, unweit der Kirche. Nach kurzem Suche hatten wir es auch gefunden. Allerdings mußten wir mit dem Auto wieder umdrehen und einige Meter zurückfahren, da die verwinkelten Gassen in unmittelbarer Nähe der Gaststätte kaum Parkmöglichkeiten bieten.
Ambiente:
Das Gasthaus besitzt neben dem Raum mit der Getränkebar noch zwei... mehr lesen
Hohe Schule
Hohe Schule€-€€€Restaurant073317159490Kirchgasse 10, Bad Überkingen, 73337 Bad Überkingen
4.0 stars -
"Saisonal, frisch, schwäbisch ..." Ede.... mit diesen Worten wirbt das Gasthaus Hohe Schule für sich. Dies können wir nach einem Besuch bestätigen, und zudem ergänzen: statt wird man ebenfalls.
Das Gasthaus Hohe Schule liegt mitten im älteren Teil Bad Überkingens, unweit der Kirche. Nach kurzem Suche hatten wir es auch gefunden. Allerdings mußten wir mit dem Auto wieder umdrehen und einige Meter zurückfahren, da die verwinkelten Gassen in unmittelbarer Nähe der Gaststätte kaum Parkmöglichkeiten bieten.
Ambiente:
Das Gasthaus besitzt neben dem Raum mit der Getränkebar noch zwei
Die Ettelsberghütte, auch bekannt als Sigg’s Hütte, steht auf dem Ettelsberg unmittelbar neben der Bergstation der Seilbahn. Die meisten Gäste wählen auch diese bequeme Methode um zur Hütte zu kommen. Nur die alleinigsten entscheiden sich für den beschwerlicheren Fußweg den Berg hoch. Aber zwei Tage nach Silvester fühlte ich mich wieder fit genug den Aufstieg zu Fuß zu wagen, um auch heuer wieder einen Blick in Siggi’s Hütte zu werfen.
Die Hütte, komplett aus Holz im bayrischen Stil gehalten, läßt sich diese am besten mit „Ballermann in Willingen“ beschreiben. Wegen der Natur oder dem Blick ins Tal auf Willingen kommt kaum einer hier hoch. Wer zur Siggi’s Hütte kommt sucht die Party. Aus den Lautsprechern dröhnen die bekannten Party-Hits, während in der Hütte und auf dem großzügigen Platz vor der Hütte insbesondere Bier und „Siggi’s Feuerwasser“, der brennend servierte Hüttengeist, angesagt sind. Wer als Gruppe ankommt, bestellt meistens gleich ein 10-Liter Faß (wenn ich richtig verstanden habe für 80.- EUR), welches bereits angezapft auf den Stehtisch gestellt wird. Jeder in der Gruppe bekommt einen Plastik-Becher in die Hand gedrückt, und dann kann es an die Vernichtung des Gerstensaftes gehen. Wer zwischendurch Hunger bekommt, ordert vornehmlich eine Erbsensuppe. Zum einen, weil die Essens-Auswahl nicht allzugroß ist, vor allem jedoch weil diese origineller weise nicht in einer Suppenschüssel sondern im Bierkrug serviert wird. Darin steckt noch eine Saitenwurst im Ganzen, die aus dem Bierglas herausragt. Als ich dies vor etlichen Jahren zum ersten Mal sah und den Inhalt des Bierglases noch nicht kannte, dachte ich ernsthaft „etwas viel Senf für ein einzelnes Würstchen“. Zwar nicht besonders praktisch, da mit abnehmenden Füllstand das Löffeln der Suppe immer schwieriger wird, aber wo bekommt man sonst schon seine Suppe im Bierglas serviert!
Während in den vergangen Jahren zumindest im vorderen Bereich noch einige Tische mit Sitzgelegenheit aufgebaut waren, war heuer komplett auf Stehtische umgerüstet. Trinkschwache und damit umsatzschwache Personen wie Kinder oder ältere Personen werden somit gleich von einem Aufenthalt in der Hütte abgeschreckt, und nehmen keinem der erwünschten Kampftrinker den knappen Platz weg. Ob dieses nun ein Dauerzustand ist oder nur für die Wintersaison gilt, vermag ich nicht zu sagen.
Wer es etwas gediegener möchte, dem bietet sich als Alternative der einige hundert Meter bergab gelegene Berggasthof „Zum Wilddieb“ an. Zwar wird man dort zumindest während der Winter- und Ski-Zeit ebenfalls mit Partymusik empfangen, aber in der dortigen „Sünd Alm“ sind noch Sitzplätze vorhanden, die Speisekarte ist deutlichen umfangreicher, und speziell für anti-alkoholische Getränke die Preise niedriger.
Die Ettelsberghütte, auch bekannt als Sigg’s Hütte, steht auf dem Ettelsberg unmittelbar neben der Bergstation der Seilbahn. Die meisten Gäste wählen auch diese bequeme Methode um zur Hütte zu kommen. Nur die alleinigsten entscheiden sich für den beschwerlicheren Fußweg den Berg hoch. Aber zwei Tage nach Silvester fühlte ich mich wieder fit genug den Aufstieg zu Fuß zu wagen, um auch heuer wieder einen Blick in Siggi’s Hütte zu werfen.
Die Hütte, komplett aus Holz im bayrischen Stil gehalten, läßt sich... mehr lesen
stars -
"Ballermann in Willingen" Ede.Die Ettelsberghütte, auch bekannt als Sigg’s Hütte, steht auf dem Ettelsberg unmittelbar neben der Bergstation der Seilbahn. Die meisten Gäste wählen auch diese bequeme Methode um zur Hütte zu kommen. Nur die alleinigsten entscheiden sich für den beschwerlicheren Fußweg den Berg hoch. Aber zwei Tage nach Silvester fühlte ich mich wieder fit genug den Aufstieg zu Fuß zu wagen, um auch heuer wieder einen Blick in Siggi’s Hütte zu werfen.
Die Hütte, komplett aus Holz im bayrischen Stil gehalten, läßt sich
Sonnenweg 4a ist das Familotel Sonnenpark - unser langjähriges Stammhotel. Seit neun Jahren, seit unsere Kinder laufen können, sind wir zumindest einmal jährlich dort zum Urlaub gewesen. Das Hotel besitzt zwar ein Restaurant und eine Bar, beides ist jedoch nicht als öffentliche Gaststätte oder Bar ausgeschildert sondern nur für die Hotelgäste. In der Bar liegt zwar eine Getränkekarte mit Preisen aus, diese ist jedoch mehr symbolischer Art. Das Familotel Sonnenpark bietet nämlich All Inclusive an, einschließlich aller alkoholischer Getränke (Biere, Weine, Spirituosen) bis 23:30 Uhr, lediglich die Coctails kosten extra. Nur für den, der es versäumt bis 23:30 Uhr noch einen Drink oder eine Flasche Wein zu ordern, gelten die Preise auf der Getränkekarte.
Sonnenweg 4a ist das Familotel Sonnenpark - unser langjähriges Stammhotel. Seit neun Jahren, seit unsere Kinder laufen können, sind wir zumindest einmal jährlich dort zum Urlaub gewesen. Das Hotel besitzt zwar ein Restaurant und eine Bar, beides ist jedoch nicht als öffentliche Gaststätte oder Bar ausgeschildert sondern nur für die Hotelgäste. In der Bar liegt zwar eine Getränkekarte mit Preisen aus, diese ist jedoch mehr symbolischer Art. Das Familotel Sonnenpark bietet nämlich All Inclusive an, einschließlich aller alkoholischer Getränke (Biere, Weine, Spirituosen) bis 23:30 Uhr, lediglich die Coctails kosten extra. Nur für den, der es versäumt bis 23:30 Uhr noch einen Drink oder eine Flasche Wein zu ordern, gelten die Preise auf der Getränkekarte.
stars -
"Familotel Sonnenpark" Ede.Sonnenweg 4a ist das Familotel Sonnenpark - unser langjähriges Stammhotel. Seit neun Jahren, seit unsere Kinder laufen können, sind wir zumindest einmal jährlich dort zum Urlaub gewesen. Das Hotel besitzt zwar ein Restaurant und eine Bar, beides ist jedoch nicht als öffentliche Gaststätte oder Bar ausgeschildert sondern nur für die Hotelgäste. In der Bar liegt zwar eine Getränkekarte mit Preisen aus, diese ist jedoch mehr symbolischer Art. Das Familotel Sonnenpark bietet nämlich All Inclusive an, einschließlich aller alkoholischer Getränke (Biere,
Geschrieben am 28.12.2015 2015-12-28| Aktualisiert am
06.01.2016
Besucht am 27.12.2015
Nach so viel Völlerei über die Festtage, habe ich am zweiten Weihnachtfeiertag das herrliche Wetter mit strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen genützt, und nach dem Gottesdienst meine beiden Kinder geschnappt, um eine Wanderung auf das Wasserberghaus zu unternehmen. Bei meinem beiden Kindern habe ich mich dadurch zwar nicht unbedingt beliebt gemacht, indem ich Sie von Ihren Weihnachtsgeschenken förmlich weg gezerrt habe, aber das Gemäcker war schnell zu Ende, nachdem wir die Wanderschuhe an hatten und losmarschiert waren. Im Gegenteil, meine Kinder schlugen eine solches Tempo den Berg hinauf an, daß ich schon fast Mühe hatte mitzuhalten.
Das Wasserberghaus, ein Wanderheim des Schwäbischen Albverein, liegt auf dem gelichnamigen Berg oberhalb von Schlat, mit einem weiten Blick über das untere Filstal und den Dreikaiserbergen: Hohenstaufen, Hohenrechberg und Stuifen. Obwohl das Heim nur zu Fuß zu erreichen ist, und auch für die kürzeste Wanderroute dorthin ein knappe Stunde zu veranschlagen ist, ist das Wanderheim mit der Gaststätte insbesondere an Wochenenden stets sehr gut besucht. Wann dann noch ein solches Kaiserwetter wie an Weihnachten herrscht, sind wahre Völkerwanderung dorthin unterwegs.
Daher waren wir auch nicht sonderlich überrascht, das die Gaststätte proppenvoll war, als wir diese zum späteren Mittag hin betraten. An einem Tischende fanden sich dann doch noch drei Plätze für uns.
Die Gaststube besteht aus drei L-förmig angeordneten Räumen, und bietet für geschätzt 90 Personen Platz. Des weiteren ist noch eine große Terrasse vorhanden, und im Sommer sind zumeist vor dem Wanderheim noch weitere Bierbänke und Tische für die Wanderer aufgestellt.
Die Gaststätte bietet vorwiegend einfache, schwäbische Gerichte wie Linsen mit Spätzle, paniertes Schnitzel, Semmelknödel mit Pilzrahmsoße, sowie verschiedene Vesper wie z.B. Wurstsalat.
Meine beiden Kinder wählten jeweils ein paniertes Schnitzel mit Spätzle und gemischten Salat (9,80 EUR). Ganz bescheiden entschied ich mich für einen Wurstsalat (5,90 EUR), zumal für den Abend ein Raclette mit Freunden angesagt war (womit wir wieder bei der eingangs erwähnten Völlerei wären ;-)).
In erstaunlich kurzer Zeit kamen unsere bestellten Essen samt Getränke. Aber aufgrund der überschaubaren Karte arbeitet das Küchenteam sehr effektiv. Den meisten Gästen kommt diese kurze Wartezeit sicherlich entgegen, da doch die Wanderung im Mittelpunkt steht.
Als Wanderheim ist das Wasserberghaus natürlich kein Gourmet-Tempel, aber das was geboten wird ist schlicht und einfach gut. Die Schnitzel (zwei Stück pro Portion – wie es sich gehört) haben eine schöne gold-braune Panade, die Schnitzel sind zwar etwas dünn geraten aber dennoch saftig, dottergelbe Spätzle mit geschmälzten Semmelbrösel, der gemischte Salat (grüner Blattsalat, Karotten, Bohnen, Kraut und Rettich) frisch und mit Essig und Öl angemacht.
Der Wurstsalat war eine stattliche Portion, war herzhaft angemacht und dazu frische gebackenes Bauernbrot. Aber Wandern macht Hunger, und so verputzen nicht nur meine Kinder sondern auch der Vater ihre Portionen bis auf den letzten Krümel.
Fazit: nicht nur die herrliche Aussicht auch die gute Küche lohnen stets den Weg hoch auf den Wasserberg. Wer möchte, kann auch dort übernachten. Dafür stehen mehrere Einzelzimmer, Doppelzimmer sowie Mehrbettzimmer (Gruppenräume) zur Verfügung. Allerdings muß das Gepäck den Berg hoch geschleppt werden!
Nach so viel Völlerei über die Festtage, habe ich am zweiten Weihnachtfeiertag das herrliche Wetter mit strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen genützt, und nach dem Gottesdienst meine beiden Kinder geschnappt, um eine Wanderung auf das Wasserberghaus zu unternehmen. Bei meinem beiden Kindern habe ich mich dadurch zwar nicht unbedingt beliebt gemacht, indem ich Sie von Ihren Weihnachtsgeschenken förmlich weg gezerrt habe, aber das Gemäcker war schnell zu Ende, nachdem wir die Wanderschuhe an hatten und losmarschiert waren. Im Gegenteil, meine... mehr lesen
Gaststätte Wasserberghaus
Gaststätte Wasserberghaus€-€€€Berggasthof, Ausflugsziel, Gaststätte07161811562Wasserberg, 73337 Bad Überkingen
4.5 stars -
"Äußerst beliebtes Wanderheim mit schwäbischer Gaststätte" Ede.Nach so viel Völlerei über die Festtage, habe ich am zweiten Weihnachtfeiertag das herrliche Wetter mit strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen genützt, und nach dem Gottesdienst meine beiden Kinder geschnappt, um eine Wanderung auf das Wasserberghaus zu unternehmen. Bei meinem beiden Kindern habe ich mich dadurch zwar nicht unbedingt beliebt gemacht, indem ich Sie von Ihren Weihnachtsgeschenken förmlich weg gezerrt habe, aber das Gemäcker war schnell zu Ende, nachdem wir die Wanderschuhe an hatten und losmarschiert waren. Im Gegenteil, meine
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Wie der Namen schon verrät, befinden sich die Gasträume im Keller. Neben dem eigentlichen Gastraum, ein Kreuzgewölbe das über 200 Personen Platz bietet, sind auch mehrere kleinere Nebenräume (Stuben) vorhanden, die insbesondere sich für Gruppen- oder Familienfeste einen tollen Rahmen bieten. Die Räume sind mit alten, dunklen Holzstühlen und –tischen ausgestattet, die zwischen massiven, wuchtigen Steinsäulen stehen. . Den besonderen Reiz stellt jedoch die Wandgestaltung mit den originellen, farbenfrohen Bilder und Dekorationen dar.
Zu der Qualität der Speisen kann ich leider nichts sagen - nur daß ich es von meinem letzten Aufenthalt, dar allerdings schon etliche Jahre zurückliegt, gut in Erinnerung habe. Aber das Bier schmeckt auf jeden Fall Klasse, zumal in einem solchen Ambiente!