Derzeit ist das Lokal wegen Renovierungsarbeiten bis auf weiteres geschlossen

Das Essen ist sehr gut. Der Service fix, aufmerksam und freundlich. So fühlt man sich als Gast willkommen. Wir kommen jederzeit wieder gerne zum Essen hier her. Zur Sicherheit haben wir reserviert! ;-)

Nur zu empfehlen!!!!

Viele Grüße an Küchenchef und Inhaber mit Familie

Seit dem Lokdown waren wir nicht mehr dort, so war es mal wieder an der Zeit. Wir waren immer sehr gerne dort. Lage und alles so weiter ist immer noch das gleiche. Die verlassene Brauerei in dem sich das Haus befindet zerfällt immer mehr, schade um ein solches Anwesen.
 
Service
Fremde Gesichter beim betreten. Der Chef und die Chefin von früher nicht mehr zu sehen. Hat jetzt die Jugend übernommen ? Auf dem Beleg steht noch immer der gleiche Inhaber. Wir wissen es nicht. Die Dame in schwarz bekleidet begrüßte uns freundlich und fragte nach ob wir reserviert hätten. Auf unser nein gab es kein Problem, sie haben noch Platz und sie kontrollierte ordentlich die 2 G Abfrage. Sie brachte uns zum Tisch und legte uns die Karten hin. Ein Herr in Alltagskleidung brachte uns dann zwei Ouzo , zündete die Kerze an und erfragte die Getränkewünsche. Diese kamen rasch mit einem zum wohl an den Tisch und er nahm die Bestellung auf. Die Vorspeise kam rasch, extra Teller für jeden gab es nicht obwohl wir mitteilten das wir uns diese Teilen. Man wünschte uns einen guten Appetit und dazwischen wurde der Salat serviert mit einem bitte schön. Wir hatten schon wieder die Befürchtung das gleich die Hauptspeisen kommen. Das hat sich geändert, die leeren Teller wurden abgeräumt , nachgefragt ob es geschmeckt hat und dann erst kamen die Hauptgerichte. Besser gesagt der Herr brachte essen die war aber nicht bestellt hatten. Er meinte oh, falscher Tisch und entschuldigte sich. Kurz darauf brachte die Dame dann die richtigen Essen und wünschte uns einen guten Appetit. Es gab unterm Essen eine Nachfrage ob alles passen würde und die leeren Teller wurden auch gleich bemerkt. Es wurde nachgefragt ob es uns geschmeckt hat und auf die Antwort gab es ein Danke schön. Ob wir noch was möchten wurde nicht abgefragt. Wir teilten dann mit als jemand des Weges war das wir zahlen würden. Es gab die Nachfrage ob wir noch einen Ouzo möchten, dieses lehnten wir aber dankend ab, Autofahrer. Ein ordentlicher Bon erreichte uns, es wurde sich bedankt und noch ein schöner Sonntag gewünscht. Beim verlassen wurden wir noch sehr freundlich verabschiedet. Man ist freundlich und aufmerksam, auch was wir an anderen Tischen mitbekamen ist man hier als Gast herzlich willkommen , wir entscheiden uns diesmal für 5 Sterne
 
Essen
Es gibt hier eine neue Karte, dies besteht nun aus bedruckten Karton. Am Inhalt hat sich nichts geändert außer die Preise. Diese haben sich aber nur minimal erhöht allerdings sind die Portionen viel kleiner geworden.
 
Wir hatten zwei alkoholfreie Weizen zu je 3.- € , warme Peperoni mit Knoblauch für 3.- € , Scampi vom Grill ( 5 Stück) mit Zaziki, Buttereis und gemischten Salat für 15,50 € und Gyros in Metaxasoße mit Käse, Pommes und gemischten Salat für 12,20 €
 
Bei den Peperoni gab es diesmal nur noch 12 Stück auf dem Teller. Sie waren leicht angegrillt / angebraten worden . Gehackter Knoblauch wurde mit Öl versehen darüber gegeben und sie lagen auf ein wenig in Streifen geschnittenen Eisbergsalat. Der Knoblauch kam sehr gut durch, die schärfe der Peperoni fehlte uns ein wenig. Etwas sehr geringer Pep war vorhanden.
 
Dazu gab es 4 Scheiben frisch aufgeschnittenes Baguettbrot. Es war außen knusprig, innen schön weich, aber nichts besonderes im Geschmack.
 
Der Beilagensalat bestand aus gemischten Blattsalaten die schön klein geschnitten waren, Krautsalat, Stück Tomate und Gurke, Zwiebeln in Scheiben und einer Peperoni. Das Dressing bestand aus einer Art Kräuter-Essig Variante. Nichts besonderes aber es passte. Der Krautsalat hätte etwas mehr Säure vertragen können wegen unseren Geschmack. Salat beim Griechen – passt hier.
 
Das Gyros war schön mit Käse überbacken der auch schmackhaft war. Das Gyros hatte einen schönen Geschmack und es waren auch ein paar knusprige Stückchen noch vorhanden. Die Metaxasoße war mit Zwiebeln und Champignons versehen, schön cremig und hatte einen dezenten tomatigen Geschmack in sich. Sie war würzig abgeschmeckt. Von Metaxa war jetzt nichts zu finden nach unseren Geschmack , ansonsten war sie aber lecker.
 
Die Pommes gab es auf einem extra Teller und sie kamen etwas sehr spärlich rüber. Sie waren schön heiß, knusprig frittiert aber nicht fettig. Innen waren sie schön weich und sie hatten auch Salz abbekommen. Sie waren auch nicht zu fein geschnitten.
 
Die Scampi ( haben noch kein griechisches Lokal gefunden die sie als Garnelen ausweisen ) lagen auf einem Salatbett und wurden mit Schale serviert. Es gab einen Teller und ein Erfrischungstuch mit dazu. Sie waren sehr schön gegrillt worden und nicht trocken. Am Rücken wurde eingeschnitten und die Schale ließ sich einfach lösen. Der Butterreis war locker körnig, auf den Punkt gegart und die Ankündigung Butter war auch ausreichend vorhanden. Er hatte auch beim Kochen Salz abbekommen. Das Zaziki war jetzt in der Konsistenz etwas fester gehalten. Dezent mit Knoblauch gewürzt, gut abgeschmeckt und mit etwas Gurke versehen.
 
Wir werden auf jeden Fall wieder kommen und bleiben bei den 4,5 Sternen
 
Ambiente
Hier hat sich nichts geändert, anbei deswegen nur die Fotos.


 
Halt, nicht vergessen, Salzmühlen gibt es nicht mehr sondern Streuer die vermutlich aus Griechenland kommen.
 
Sauberkeit
Hier gab es nur ein paar Staubspuren , im Gastraum und an den Toiletten, diesmal 4,5 Sterne
 

 

Während des Lokdown sind wir damals durch die Abholangebote aufmerksam geworden und hatten auch mittgeteilt das wir sie auch besuchen wenn man wieder darf. Der Landgasthof befindet sich in Oberstimm einen Ortsteil von Manching wo auch der berühmte Barthelmarkt ( wenn er wieder sein darf) immer statt findet.  Wenn man von Ingolstadt auswärts die B 13 fährt geht es links nach Oberstimm rein. Man kann auch die Autobahnausfahrt Manching nehmen und Richtung Oberstimm fahren . Es befindet sich direkt an der Hauptstraße. Am Straßenrand sind einige Parkplätze vorhanden. Ob sie im Hinterhof noch eigene Parkplätze haben können wir nicht genau sagen. Von hier aus gibt es eine Rampe ins innere. Am Vordereingang muss man ein paar Stufen überwinden. Es gibt auch eine ebenerdige Behindertentoilette. Die Damen müssen in den Keller.
 
Service
Telefonisch vorsichtshalber reserviert, der Kontakt war sehr nett. Wir wurden vor Ort sehr freundlich empfangen und begrüßt und es gab eine ordentliche 2 G Kontrolle. Der Service trägt hier Dirndl und es wird auch mal zusammen geholfen. Wir wurden zum Tisch gebracht , die Karten wurden uns gereicht und kurz darauf fragte man uns ob wir schon Getränke bestellen möchten. Diese kamen rasch mit einem bitte schön , zum wohl und sie erkundigte sich ob wir schon wüssten was wir essen möchten. Die Abbestellung der Preiselbeeren war kein Problem .Es wurde sich bedankt, gefragt ob wir vorab einen Salat möchten und kurz darauf bekamen wir einen Gruß aus der Küche. Das Essen lies aber eine ganze Zeit auf sich warten. Die Bedienung entschuldigte sich für die Wartezeit , sie haben momentan so viele Abholer. Ist halt auch nicht so toll wenn man fast 1 Stunde auf das Essen warten muss. Aber wenigstens gab es einen Hinweis von der Bedienung. Hierbei nahm sie den Teller mit und fragte nach ob es geschmeckt hat. Die Essen kamen gleichzeitig, es wurde sich nochmal für die Wartezeit entschuldigt und ein guter Appetit gewünscht. Unterm Essen erkundigte man sich ob alles passen würde und die leeren Teller wurden gleich bemerkt. Sie meinte ob es uns geschmeckt hat und es noch was sein darf, Nachspeise, Kaffee, Espresso. Beim leeren Glas fragte man gleich nach ob man noch was bringen darf. Wir teilten mit das wir zahlen möchten und sie kam auch gleich mit einem Bon zurück. Es wurde sich bedankt, ein schöner Sonntag gewünscht , wir wurden herzlich Verabschiedet und sie meinte noch – bleiben sie gesund-. Hier fühlten wir uns so richtig als Gast willkommen , sehr gerne 5 Sterne
 
Essen
Es gibt hier eine Art Mappe als Karte in der die Zettel eingeheftet sind. Eine kleine feine Auswahl mit verschiedenen Gerichten. Hauptsächlich Fleischgerichte, aber eigentlich für jede Geschmacksrichtung was dabei. Schön fanden wir bei Gerichten die bereits aus waren das man hier mit einem Stempel aufgedruckt hat – aufgegessen-. Schade fanden wir das die Karte auf der HP nicht aktuell ist. Hier standen einige Gerichte die es nicht gab.
 
Wir hatten zwei alkoholfreie Weizen zu je 3,60 € , Schwabenpfanderl vom Schweinefilet – gebratene Medaillons, mit Gemüse und gegrilltem Speckstreifen, Rahmschwammerl und Spätzle für 12,90 € und Münchner Schnitzel, in Senf und Kren eingelegt, mit Gemüse, Bratkartoffeln und Preiselbeeren ( wurden abbestellt) für 11,90 €
 
Der Gruß aus der Küche bestand aus zwei Scheiben frischen , knusprigen Baguettbrot auf der sich ein Obazter befand und zur Deko ein Stück Gurke. Der Obazter war schön cremig, hatte einen guten Geschmack und war mit frischen Schnittlauch verfeinert. Wir haben ihn gerne immer mit einer schönen Kümmelnote und etwas Paprikalastig. Jeder macht ihn anders und er schmeckte ja auch.
 
Das Münchner Schnitzel war super luftig gebacken und auch nicht fettig. Im Untergrund befand sich eine Schicht aus Senf und Kren ( Meerrettich) . Nicht zu viel, dezent verteilt, gerade richtig für uns. Ansonsten hatte es auch würze abbekommen, war lecker. Die Bratkartoffeln waren nicht fettig gebraten, man hatte auch mit Kräutern gewürzt, aber an Salz und Pfeffer fehlte es uns ein wenig. Sie waren mit Speck verfeinert worden und auch nicht fettig. Ein bisschen mehr knusprige Stückchen könnten dabei sein. Ist jetzt meckern auf hohen Niveau von uns, andere mögen sie vielleicht so. Aber hier geben wir unsere Meinung bekannt. Das Gemüse bestand aus gelben und orangen Gelberüben die auf den Punkt mit Biss gegart waren. Es gab noch eine Sorte an hellem Gemüse dazu was wir nicht so richtig einordnen konnten, wir tippen eventuell auf Pastinake. Etwas mehr Salz hätte es beim garen vertragen können, wir vermuten aber dass es Dampfgegart wurde. Es gab noch eine Scheibe Zitrone mit dazu und etwas Petersilie als Deko. War lecker , gerne wieder.
 
Das Schweinefilet war super zart und saftig gegart und noch zart rosa im inneren. Es war auch einwandfrei gewürzt worden. Als Gemüse gab es hier das gleiche wie beim anderen Gericht. Der Speck war dünn aufgeschnitten , resch gebraten und war sehr würzig/rauchig im Geschmack. Die Spätzle ( so wie sie bei uns in der Gegend heißen und immer so hießen –also nicht Knöpfle) waren schön gegart, hatten hierbei auch Salz abbekommen und gefielen von der Konsistenz. Im Bezug mit der Soße waren sie lecker. Diese war richtig rahmig / cremig, hatte einen dezenten sahnigen Geschmack und war lecker abgeschmeckt. Die Champignons hier drinnen gaben noch einen klasse Geschmack mit ab und waren frisch. Hier hätten wir uns noch einen extra Teller dazu vorstellen können , da tut man sich leichter beim Fleisch schneiden und essen, es ist doch etwas eng in der Pfanne.
 
Wir waren sehr zufrieden mit dem essen vor Ort, wie auch schon beim abholen und kommen gerne wieder, 4,5 Sterne.
 
 
Ambiente
Für das Ambiente gibt es wieder Sterne wenn wir genau wissen dass jeder wieder darf was er will. Wollen keinen benachteiligen der sich an die Regeln hält.
Wenn man rein kommt befindet sich gleich der Tresen, daneben der Stammtisch und der Gastraum. Wir bekamen einen Tisch im Nebenzimmer. Die reservierten Tische sind hier alle bereits eingedeckt und alles war schön weihnachtlich dekoriert. Es gibt festere Servietten, Kerzen in einem Glas , zum Teil bei den kleineren Tischen frische Blumen. Eingedeckt werden die Tische mit weißen Stofftischdecken. Dezent gab es Musik aus dem Hintergrund.
 
Tische werden zum Teil abgetrennt mit so Kassetten die man rollen kann und mit frischen Blumenstöcken bepflanzt sind. So wie man es von früher in einem Gasthaus noch kennt sind hier Garderobenhacken an der Wand vorhanden und eine Garderobe mit Kleiderbügeln.
 
Sauberkeit

Hier war alles sauber was wir sehen konnten. Auf den Toiletten auch alles sauber bis auf die üblichen Staubspuren, 4,5 Sterne

Der Landgasthof befindet sich in Oberstimm einen Ortsteil von Manching wo auch der berühmte Barthelmarkt ( wenn er wieder sein darf) immer statt findet.  Wenn man von Ingolstadt auswärts die B 13 fährt geht es links nach Oberstimm rein. Man kann auch die Autobahnausfahrt Manching nehmen und Richtung Oberstimm fahren . Es befindet sich direkt an der Hauptstraße.

Auf der Homepage gibt es die Drive in Karte. Für Sonntagmittag vorbestellen ist klar, machen viele. Was uns eher ein Rätsel aufgibt, warum gibt es unter der Woche so viele leckere Gerichte und Sonntag halt Braten und Co .Fisch,  Vorspeisen und Nachspeisen gar nicht. Karte ist auf der HP zum lesen, Sonntagskarte noch gleich, unter der  Woche to go etwas verändert. Spargelgerichte gehen jetzt ab.
 
So verlief unser erster Anruf erst mal Ergebnis los. ( beim Zeitpunkt unserer Bestellung gab es noch Spargel im Angebot) Vorspeise ausgewählt und ein sehr verlockendes Spargelgericht mit Garnelen. Leider wurde mitgeteilt gibt es am Sonntag nicht. Eine Erklärung hierfür bekamen wir auf Nachfrage nicht sondern nur den Hinweis – ist halt so, steht so in der Karte. Recht aussagekräftig ist das nicht und warum man die Vorspeise nicht bekommt konnte uns die Dame auch nicht sagen. Samstag gleich bei Öffnung  bestellt, Samstagabend gibt es das Mogntratzerl , könnte man doch das Geld für Sonntagmittag mitnehmen. Ist halt so sagte man uns.
 
Zweiter Anlauf – hier wurde man auch wieder freundlich begrüßt , wie auch beim ersten Anruf. Es gab auch wieder eine kurze Diskussion mit dem Herren, aber auch dieser konnte uns nur sagen – die Karte ist halt so. Also Bestellung aufgegeben und Wunschzeit genannt.  11.30 schaffen wir nicht meinte der nette Herr, er könne uns 11.40 anbieten. Vorbestellung am Vortag für Mittag , na gut lassen wir das , nehmen wir die Zeit.
Bei der Abholung lief alles reibungslos, es war schon her gerichtet , man begrüßte einen sehr freundlich, es gab einen ordentlichen Bon , es wurde uns mitgeteilt das wir uns es schmecken lassen sollen und eine nette Verabschiedung. Nett, freundlich, aber ein bisschen mehr Auskunft hätten wir uns schon gewünscht als – ist halt so. 4 Sterne
 
Spotzl hat mittlerweile Schäuferel Entzug  ( wobei meine Versuche sehr gut gelungen sind, nur das mit der Kruste klappt noch nicht so ganz, entweder knuspert sie nicht oder bekommt sehr viele Röstaromen, ja schwarz halt) so last but not lest – Ofenfrisches, knuspriges Schäuferl mit zweierlei Knödeln, bayrischem Kraut und Dunkelbiersoße für 11,80 € und für Frau Spotzl ( nicht erschrecken – vegetarisch) Euringers „ Knödel-Tris“ – hausgemachte Spinat-. Kaspress und Waldpilzknödel, geriebener Grana Padano, gebräunter Butter und Gemüse für 11,90 €
 
Die Gerichte waren in Kartons Verpackt die innen  irgendwie beschichtet waren dass sie nicht durchweichen. Eine Überraschungsschachtel in kleinerer Form gab es auch noch dazu.
 
Hier stellte sich heraus dass es sich um einen Salat handelt der nirgendswo aufgeführt ist.
 
Im Untergrund fanden wir einen Kartoffelsalat der jetzt geschmacklich gar nicht so schlecht war. Schöne Säure Note, mit Zwiebeln verfeinert und zart mit Pfeffer uns Salz versorgt worden. Für uns dürfte er etwas würziger und schlotziger sein, aber war nicht schlecht. Krautsalat kam zum Vorschein. Dieser war sehr nach frischen Weißkraut schmeckend, hatte eine schöne Säure Note und war gut abgeschmeckt. Wir haben immer gerne etwas Kümmel dabei ( mag halt nicht jeder) und etwas Speck ( denken mal das ist wegen dem vegetarischen Gericht und der Salat gehört hier dazu ) Verschiedene Blattsalate gesellten sich noch dazu , Rucola, Gurkenscheiben und zwei Tomatenachteln. Es war alles schön mit Dressing versehen, etwas leicht säuerlich und ganz einfach gehalten, Essig-Öl-Standart.
 
Bei dem Knödel Tris war alles in einer Schale und die gebräunte Butter in einem Eisbecher ohne Deckel. Beim abholen vorsichtig fahren. Den Rucola könnte man sich hier sparen, es ist ein warmes Gericht und wärme mag er halt auch nicht so.
 
Das Gemüse bestand aus Gelberüben in verschiedenen Farben und diese waren auf den Punkt mit leichten Biss gegart. Sie wurden mit ausreichend Salz versorgt und schmeckten lecker. Dazu gab es noch Zucchini. Diese sollte man weg lassen oder kürzer garen, sie waren sehr matschig. Die Röstzwiebeln sehr schön knusprig und gaben noch einen gewissen Geschmack mit zu dem Gemüse ab.  Die braune Butter brauchten wir jetzt nicht dazu, aber man könnte sie doch etwas durchsieben um die dunklen Stückchen raus zu bekommen, so machen es wir zumindest. Der Grana Padano war ein wenig spärlich vertreten, könnte für uns durch die Ankündigung etwas mehr sein. Die Knödel waren allerdings ein Traum. Schöne festere Konsistenz wie wir es mögen aber doch mit einer Fluffigkeit.  Der Waldpilzknödel mit etwas größeren Stücken versehen und schmeckte herrlich nach Waldpilzen. Er war super abgeschmeckt , hier passte einfach alles 
 
Der Spinatknödel etwas verfeiner und fluffiger gemacht. Den Spinat konnte man sehr gut raus schmecken. Hier fehlte uns ein wenig der Mut zum würzen und Salz, aber er war deswegen nicht schlecht.
 
Der Kaspresknödel war etwas fester gemacht, mit mehr Brot/Semmelanteil, war mit etwas Kräutern verfeinert und es kam ein sehr schöner dezenter Käsegeschmack durch.
 
Das Schäuferle sah momentan etwas klein und zusammengekauert aus in der Verpackung.
 
Beim anrichten mussten wir dann schon schauen dass wir alles auf den Teller bekommen. Die ganze Soße schaffte es gar nicht mehr mit drauf. Das Fleisch war super zart, es löste sich alleine vom Knochen und war herrlich saftig. Geschmacklich vom würzen her gab es nichts zu meckern. Die Haut super knusprig – ein Träumchen. Das bayrisch Kraut nicht zu weich gekocht, mit noch etwas Biss, kennen wir so nicht, war aber sehr lecker. Auch hier wundervoll abgeschmeckt, würzig mit einer dezenten Kümmelnote, passte. Den einen Knödel vermuten wir als Semmelknödel in Form von Serviettenknödel gemacht. Er war als Scheibe geschnitten vorhanden.  Er hatte ausreichend würze abbekommen, ein paar Kräuter und eine Konsistenz wie wir es mögen. Beim Kartoffelknödel war es etwas anders, er war sehr weich und kam uns etwas ausgelaugt vor. Hier fehlte uns auch ein wenig der kartoffelige Geschmack, sonst war er gut abgeschmeckt.
 

Wir werden auf jeden Fall hier einkehren und hoffen das wenn alles wieder besser ohne Corona läuft auch die anderen Sachen auf der Karte finden . Sehr gerne 4,5 Sterne. 

Die Gaststätte befindet sich neu im Schlemmerblock und die Küchenrichtung war uns neu, war doch früher ein Italiener drauf. Im Internet nachgeschaut und es liest sich nicht schlecht. Deutsche Küche mit Schweizer Einfluss. In Manching im Sportpark befindet sich die Sportgaststätte. Es gibt Ausschilderungen, wer es aber nicht weiß kann schon mal vorbeifahren. Wir vermuten dass an der Straße gelegene Gebäude eine Kirche ist, was uns die Glocken in einem Turm drauf schließen lassen. Dort gibt es direkt in einer Kurve gelegen einen Torbogen, hier durch liegt etwas dahinter der Sportpark. Parkplätze sind hier ausreichend vorhanden. Zum Eingang bei der Sportgaststätte muss man bis zur ersten Türe 5 Stufen überwinden und im inneren liegen dann nochmal 5 Stufen nach oben. Zu den Toiletten im inneren der Gaststätte geht es nach der Türe wieder 5 Stufen nach unten.
 
Service
Die telefonische Reservierung war sehr nett und freundlich. Wir betraten den Gastraum und standen dann erst einmal etwas verlassen rum. Es kam dann ein Herr in Kochbekleidung aus der Küche auf uns zu und begrüßte uns freundlich. Es war der Chef, wie sich später raus stellte. Wir teilten ihm mit, dass wir reserviert hatten und er bat uns freie Platz Auswahl an. Nachdem wir Platz genommen hatten reichte er uns die Karten, nannte uns das Tagesgericht und wir konnten erst mal einen Blick rein werfen. Kurz darauf kam er an den Tisch und erkundigte sich, ob wir schon die Getränkebestellung aufgeben möchten. Diese kamen rasch und wir gaben den Rest der Bestellung auf. Leider war ein Gericht heute nicht verfügbar und es musste nochmal geschaut werden was es dann sein soll. Schade dass es das nicht gleich sagt, das Tagesgericht hat er uns ja auch am Anfang mitgeteilt. Er deckte dann unseren Tisch ein und die Suppen ließen nicht lange auf sich warten und er wünschte uns beim servieren einen guten Appetit. Die leeren Teller wurden auch gleich bemerkt und er fragte nach, ob es uns geschmeckt hat. Die Wartezeit auf die Hauptspeisen war passend und diese wurden auch gleichzeitig serviert. Er wünschte uns erneut einen guten Appetit und es gab auch eine zwischennachfrage während des Essens , ob alles passen würde und es uns schmeckt. Ansonsten war er nicht zu sehen, er war in der Küche zugange um weitere Essen zuzubereiten. Ein weiterer Gast, der vermutlich etwas reserviert hat brauchte schon Geduld bis der Chef aus der Küche kam. Es gab hier bei unserem Besuch keine Bedienung, er machte alles selber. Wie das gehen soll, wenn die Bude voll ist  ist uns ein Rätsel. Während unserem Besuch gab es außer bei uns noch drei Essen. War es Glück oder Zufall, die anderen Essen wurden serviert und wir waren gerade fertig. Er kam zu uns an den Tisch und erkundigte sich, ob es uns geschmeckt hat und wir zufrieden waren. Unser ja, sehr freute ihn und er räumte den Tisch ab. Die leeren Gläser wurden nicht gleich bemerkt, er war wieder in der Küche zugange. Als wir ihn dort rauskommen sahen orderten wir die Rechnung. Er kam mit einem Notizzettel zu uns an den Tisch, nannte uns was wir hatten und teilte uns den Betrag mit. Er bedankte sich und wir hielten noch einen kleinen Plausch mit ihm bezüglich des Schlemmerblockes. Seit einem Jahr hat er nun die Sportgaststätte und nun versucht er durch den Schlemmerblock Gäste zu bekommen. Wir sind froh , dass er drinnen ist, wären sonst nie hier her gefahren und mit Sicherheit wieder kommen, das Essen ist es wert. Er wünschte uns noch einen schönen Sonntag und verabschiedete uns freundlich.
 
Er ist sehr nett uns Aufmerksam, aber ohne Servicekraft funktioniert es nur wenn nur so wenig Gäste da sind. Mehr ist nicht Möglich als one Man Show. Für unseren Besuch heute geben wir 4 Sterne.
 
Essen
Es gibt hier eine blaue Brauereikarte mit Klarsichthüllen. Die Auswahl ist nicht zu groß und auf der HP aktuell vorhanden. Es ist hier alles sehr Fleischlastig.
 
Wir hatten zwei alkoholfreie Weizen zu je 3 .- € , die Knoblauchsuppe mit Croutons für 4.- € die mündlich angepriesene Kürbissuppe , müsste laut Rechnungen 5 € gekostet haben, Züricher geschnetzeltes vom Kalb, Champignonrahmsauce und Rösti für 16,50 € und das Mündlich angepriesene Hirschgulasch mit Spätzle und Blaukraut. Hier wissen wir den Preis nicht, wurde nicht gesagt und durch den Schlemmerblock nicht aufgeführt.
 
Die Suppen kamen sehr schön heiß an den Tisch, sehr schön.
Die Kürbissuppe war leicht cremig schmeckte schön nach Kürbis und wurde vermutlich noch mit Kartoffeln und Gelberüben aufgewertet. Sie schmeckte sehr gut und wurde noch mit Kürbiskernen als Einlage verfeinert. Dazu gab es noch würzig schmeckendes Kürbiskernöl. Den Sahneklecks könnte man sich wegen uns sparen, es war zum Glück keine süße Sahne und nach dem durchmischen veränderte sie auch den Geschmack nicht.
 Kürbiscremesuppe
Knoblauchsuppe kennen wir jetzt eher cremig. Diese bestand aus einer würzigen Rinderkraftbrühe die mit ordentlich Knoblauch verfeinert war. Dieser war schön klein gewürfelt worden und dazu gab es noch frischen Schnittlauch. Die Croutons waren am Anfang noch sehr schön knusprig und wurden vermutlich auch mit Knoblauch in der Pfanne angeröstet. Geschmacklich eins A und der Knoblauch war super vertreten.
 Knoblauchsuppe
Das Fleisch beim Hirschgulasch war super zart, man konnte es mit der Zunge zerdrücken . Es war sehr saftig und klasse abgeschmeckt, so wie auch die Soße. Schöner würziger kräftiger Geschmack mit Klasse Wildnote. In der Soße gab es noch angebratene Zwiebeln, Speck  und Champignons. Einen gewissen kransch mit dabei gaben die knusprigen Brotwürfel die oben drüber gestreut wurden. Dazu gab es einen vermutlich in Rotwein geschmorten Apfel der mit Preiselbeeren gefüllt wurde. Diesen konnte man schön vom Teller nehmen, so dass die Soße sich nicht mit den Preiselbeeren verbinden konnte.  Die Spätzle hatten ausreichend Salz gesehen , hatten eine festere Konsistenz, so wie wir sie mögen und wurden in der Pfanne nochmal mit etwas Butter angeschwitzt.
 Hirschgulasch und Spätzle
Das Blaukraut wurde in einem extra Schälchen serviert, was wir sehr schön finden und schmeckte herrlich nach winterlichen Gewürzen. Was wir so noch nie bekommen haben waren die Maronen im Blaukraut. Die gaben nochmal einen Klasse Geschmack mit ab. Wir waren begeistert.
 Blaukraut als Beilage
Das Fleisch beim Züricher geschnetzelten war auch super saftig und zart. Die Soße war schön cremig und mit Zwiebeln und angebratenen Champignons verfeinert. Es kam eine dezente Rahmnote durch und vom abschmecken her gab es nichts zu beanstanden. Das Rösti war außen sehr schön knusprig und wurde dann auf dem Teller zusammengeklappt. Das war etwas schade, denn in der Mitte wurde es dann sehr weich. Vom abschmecken her war es etwas zurückhaltend, aber in Verbindung mit der Soße passte es wieder.
 Züricher geschnetzeltes und Rösti
Jederzeit gerne wieder und wir kommen gerne wieder , 4,5 Sterne
 
Ambiente
Es ist ein Vereinsheim mit großen Räumen. Den hinteren Bereich kann man abtrennen, im vorderen Bereich geht außen rum eine Eckbank mit Tischen und Stühlen davor, die man variabel stellen kann. Gegenüber befindet sich die Schenke und mitten drinnen der Stammtisch. Es ist alles sehr schön hell eingerichtet und etwas Weihnachtsdeko befand sich auf den Fensterbänken. Im Hintergrund lief leise ein Radiosender.
 
Auf den Tischen liegt ein Deckchen , die abwechselnd die Farbe braun und rot trugen. Im hinteren Bereich waren die Tische eingedeckt mit stehenden Servietten in beige und rot. Auf dem Deckchen gab es ein Glas in den vermutlich eine Teelicht rein sollte und einen Halter mit Bierdeckeln. Die Tische sehen jetzt ein wenig lieblos aus, aber wir sind ja in einem Vereinsheim.
 
Für ein Vereinsheim hat es uns gut gefallen, 4 Sterne
 
Sauberkeit

Wir konnten jetzt außer ein paar Staubspuren nichts nachteiliges sehen. Auf den Toiletten auch nur die üblichen Staubspuren. Diese gehören übrigens ausschließlich für Restaurant Gäste. 4,5 Sterne

La Cassetta ist Italien im südlichen Ingolstadt. Wir hatten nicht reserviert man verwies uns auf einen lauschigen grünen Garten im hinteren Teil des Gebäudes.Man fühlt sich sofort wie in bella Italia dazu schöne italienische Hintergrundmusik.Ich bestellte Antipasti aus der Vitrine Bruscetta und einen Salat. Die Antipasti waren Mega lecker und der bestellte kleine Teller war eigentlich fast schon eine Hauptspeise von der Menge her.. Der freundliche Kellner war sehr aufmerksam fragte nach wann wir denn die Hauptspeise möchten. Er hat uns wohl schon angesehn das wir eigentlich schon pappsatt waren. Nach den gewünschten 20 Minuten wurden Pasta Linguine mit Gambas und Lachs und Gnocchi Pomodoro Morzarella serviert. Sehr schön angerichtet und richtig richtig italienisch lecker.  Man fühlt sich sehr wohl im la Cassetta.

 Schönes bayrisches rustikales Lokal. Super aufmerksame nette und vor allem hübsche Bedienung Wer gerne viel und frisch essen will ist hier genau richtig. Die Portionen sind der Hammer. Geschmacklich auch sehr lecker. Auch fürs Auge, schön angerichtet mir Blümchen dekoriert. Hier isst das Auge mit. . 

Der Salat mit Rinderlende kostete 11,90
Grande Nachos 11,80
Keltenpfandl 11,90
Römerspeer 12,90

Auszug aus der Nordbräu Weißbierzeitung

Mit dem neuen Pächter-Ehepar Reinhold und Ursula Zauner aus Manching wurde das Gasthaus in Nierderstimm nach kurzer Unterbrechung wieder eröffnet. Das Gasthaus Kumpf in unmittelbarer Nähe zu Kirche kann auf ein 180-jährige Tradition zurückblicken. Bereits 1837 wurde der Gastwirt Kumpf als erster Kunde einer Ingolstädter Brauerei per Fuhrwerk mit Bier beliefert.

Das gemütliche Gasthaus mit seiner traditionellen Wirtsstube und einem großzügigen Saal bietet Platz für Familien-und Firmenfeiern. Ein Biergarten lädt Ausflügler, Radfahrer oder Spaziergänger zu einer rast bei Brotzeit und einem süffigen Bier ein. Für den großen Hunger steht selbstverständlich eine gutbürgerliche Speisekarte zur Verfügung. Die Auswahl reicht von Suppen, Schnitzel über Schweinemedaillons bis Putenschnitzel. Ein leckerer Nachtisch rundet die Mahlzeit ab