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Das Lokal wird seit Weihnachten wieder vom früheren Besitzer (bis 2010) betrieben und hat bereits wieder seinen alten Ruf gefestigt. Hier wird nach wie vor die traditionelle vietnamesische Küche angeboten, ergänzt durch hausgemachte Sushi.
Ambiente (4*)
Das Lokal, die Küche und die Toiletten wurden gründlich saniert und befinden sich in einem Top Zustand, was man dem alten Haus von außen nicht ansieht. Alle Räume wirken sehr sauber und gepflegt.
Service (4*)
Der Service wird von mehreren jungen Damen und einem Kellner gemeistert. Alles läuft wie am Schnürchen. Gebrauchtes Geschirr wird flugs abgeräumt. Wird ein Tisch frei steht bereits eine Bedienung da und wischt die Tischplatte und die Sitzpolster. Sehr angenehm.
Die Bedienungen sind über das Essensangebot gut informiert und können es nachvollziehbar erklären. Alle sprechen gut deutsch.
Das Essen (4*)
Habe schon länger nicht mehr vietnamesisch gegessen. So stellte ich mir mein eigenes Menue zusammen.
Vorspeise:
· Nôm Xoài Miên (3,80 €) - ein Salat aus Mangostreifen, Glasnudeln, Blattsalat, Karotten, frischen Kräutern (darunter Korianderblätter, die ich sehr liebe) und gerösteten Erdnüssen. Angemacht in einer leichten Chili-Limetten-Fischvinaigrette, die köstlich schmeckte. Links und rechts vom Schälchen je ein knuspriger Sesam-Reiscracker.
Hauptgericht:
· Pho Bò (8,90 €) - ein traditionelles, vietnamesische Nationalgericht aus Reisbandnudeln in einer kräftigen, mit gerösteten Gewürzen (darunter fein geriebene Korianderwurzeln) verfeinerten Rinderbouillon, zarten Rindfleischstreifen, Frühlingszwiebeln und Sojasprossen. Oben drauf frisches Koriandergrün. In einem gesonderten Schälchen ein Viertel einer Limette. Das ganze raffiniert gewürzt mit angenehmer Schärfe. Ein köstlicher Genuss.
· Dazu getrunken habe ich einen frisch aufgebrühten Ingwertee (2,00 €) den ich mit den dazu servierten Minzeblättern und Zitrone verfeinert habe. Passte gut zum Essen.
Dessert :
· Ca Phe Phin (2,50 €) - eine vietnamesische Kaffeespezialität, die am Tisch über einen Edelstahlfilter frisch aufgebrüht wird. Im Filter ist ein bewegliches Sieb mit dem man die Stärke des Kaffees beeinflussen kann, wenn man es bewegt. Man trinkt den Kaffee mit gesüßter (Kondens-)Milch, die ins Glas geschüttet wird bevor der Kaffeefilter aufgesetzt wird. Ein ganz besonderer Genuss.
· Dazu drei Sesambällchen (2,70 €), die mit süßer Erdnussbutter gefüllt waren.
Das PLV (5*) - besser geht’s nicht
Nach dem Reinfall vom Donnerstag war die Welt wieder in Ordnung. Ich kann das Umami Hasu Liebhabern asiatischer Küche nur wärmstens empfehlen. Auch für Neueinsteiger ein guter Start.