Besucht am 12.10.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 90 EUR
Petersen?
Ach ja, da war ich früher öfter.
Wann das letzte mal?
Oh, ich glaube so um die 10 Jahre ist es aber schon her.
Erinnerung daran? Eigentlich positiv.
Ein guter Bekannter von uns war vor kurzem dort und schwärmte vom „Fehmaraner Sauerbraten“
Kenne ich nicht, also MUSS ich hin.
Das schönste daran war. Die Öffnungszeiten liegen genau in unserem Bereich.
Von 12 Uhr bis 18 Uhr.
Tischbestellung war kein Problem.
Am Telefon war die Chefin.
Für mich unverkennbar.
Im übrigen, in der Küche werkelt Ihr Mann, der Peter, ein überaus freundlicher Mann, so man ihn denn mal sieht.
Ich kannte beide noch von früher.
Das Haus selbst ein alter ehrwürdiger Bau, der Gott sei Dank, auch innen seinen Charakter beibehalten hat und nicht dem Wahn des neumodischen Kitsches verfallen ist.
Kleiner, dunkler Gastraum, der aber Gemütlichkeit, Ruhe und Gastfreundschaft ausströmt.
Wenn man schon die Tische sieht.
Stoffdecken, gebügelt wie es Oma noch machte und darauf eine weisse Oberdecke. Gestärkt und an den Rändern gehäkelt.
Eine kleine Porzellangruppe mit Blümeken. Muss ich nicht haben, weil ich Kunstblumen nicht mag. Eine einsame Kerze trauerte auch noch vor sich hin.
Das Besteck und zwei Servietten wurden von der Chefin auf einem Teller serviert.
Kein Ikea, sondern so wie man ein gutes Besteck von früher her gewohnt war. Heute, wo man Kaffee aus Plastikbechern auf der Strasse im Gehen trinkt, kennt man so etwas nicht. Es ist nicht nur viel im Leben verloren gegangen, sondern auch Esskultur.
Das war es.
Stille und kein Gedudel aus irgendeiner Kiste.
Hinsetzen, den Alltag draussen lassen und abschalten.
Die Wirtin lässt Dir Zeit.
Das ganze ist ebenerdig und absolut Behinderten gerecht.
Toiletten im Eingangsflur, aber auch ohne Stufe.
Ach ja, nicht von der Vergangenheit träumen, sondern verzehren, dafür waren wir ja gekommen.
Bier, Köpi 0,4l = 4,90€
Lucie wollte eine Hochzeitssuppe.
Warum nur?
Mit 8,90€ war sie dabei.
Lucie meinte sie wäre sehr gut gewesen.
Ich kenne sie klarer, aber wenn Lucue sagt, dann…………
Basta.
Bestellung:
2 mal Fehmaraner Sauerbraten zu 27,90€
Das ist etwas anderes als der normale. Der hier besteht aus Schweinefleisch.
Es begann schon so wie ich es mir wünsche.
Rosenkohl in einer extra Schüssel.
Angeschwenkt ,
Desgleichen die Kartoffeln extra.
SO gehört es sich.
Auf dem Anrichteteller 2 grosse Scheiben Fleisch. Sauce. Vom Geschmack her toll. Ein Viertel Kohlkopf, im ganzen gegart, und noch etwas Verzierung.
Das Fleisch wird vorher mariniert und dann in einer Pfanne, mit karamellisierten Zucker gebraten.
Für mich neu, aber mit Sicherheit nicht zum letzten male.
Da auch Lucie nur mampfte und kämpfte, brauchte ich nicht zu fragen.
Ich sah nur den enttäuschten Blick von ihr, als ich noch Jubi für 3,50€ bestellte.
Dafür „ durfte“ sie das Auto fahren.
So gut bin ich.
Von der Menge war es mir zu viel.
Vom Geschmack etwas anderes und eine Aufforderung bald mal wieder zu kommen.
Petersen?
Ach ja, da war ich früher öfter.
Wann das letzte mal?
Oh, ich glaube so um die 10 Jahre ist es aber schon her.
Erinnerung daran? Eigentlich positiv.
Ein guter Bekannter von uns war vor kurzem dort und schwärmte vom „Fehmaraner Sauerbraten“
Kenne ich nicht, also MUSS ich hin.
Das schönste daran war. Die Öffnungszeiten liegen genau in unserem Bereich.
Von 12 Uhr bis 18 Uhr.
Tischbestellung war kein Problem.
Am Telefon war die Chefin.
Für mich unverkennbar.
Im übrigen, in der Küche werkelt Ihr Mann, der Peter, ein überaus freundlicher... mehr lesen
4.5 stars -
"DAS tut gut" WastelPetersen?
Ach ja, da war ich früher öfter.
Wann das letzte mal?
Oh, ich glaube so um die 10 Jahre ist es aber schon her.
Erinnerung daran? Eigentlich positiv.
Ein guter Bekannter von uns war vor kurzem dort und schwärmte vom „Fehmaraner Sauerbraten“
Kenne ich nicht, also MUSS ich hin.
Das schönste daran war. Die Öffnungszeiten liegen genau in unserem Bereich.
Von 12 Uhr bis 18 Uhr.
Tischbestellung war kein Problem.
Am Telefon war die Chefin.
Für mich unverkennbar.
Im übrigen, in der Küche werkelt Ihr Mann, der Peter, ein überaus freundlicher
Geschrieben am 13.10.2024 2024-10-13| Aktualisiert am
14.10.2024
Besucht am 11.10.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 64 EUR
Am vergangenen Freitag wollte meine liebe Frau, dass ich sie zur Augenärztin begleite und mit ihr anschliessend zur "Dogana" fahre; sollte sie im Zuge der Untersuchung die Augen getropft bekommen, wäre sie anschliessend nicht fahrtüchtig gewesen, deshalb wollten wir das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden. Um 11:15 Uhr hatte sie Termin; als wir um 12:45 Uhr immer noch im Wartezimmer hockten, war ich mit meiner Geduld am Ende. Ich begab mich schnurstracks zur Rezeption, um dort zu erfragen, warum meine Herzallerliebste immer noch nicht drangekommen war. Ich trat wie immer höflich auf, liess aber deutlich und mit leisen Worten durchklingen, dass wir ob der langen Wartezeit absoluit "not amused" waren. Die Helferin blickte sehr verlegen und lange auf ihren Bioldschirm, bevor sie schliesslich damit rausrückte, dass man meine Frau schlicht und ergreifend "vergessen".hatte Kann, aber sollte nicht passieren! Hätte ich mich nicht gemeldet, sässen wir womöglich immer noch wartend im Wartezimmer :-)). Dafür ging es jetzt aber ratzfatz; blitzschnell untersucht und nicht getropft. Um 13:00 Uhr sassen wir im Auto und um 13:28 Uhr erreichten wir die "Dogana". Der Parkplatz war gerappelt voll, obwohl die eigentliche Mittagszeit bereits vorüber war; mein Schatz parkierte am äussersten Ende und schickte mich voraus, um zu erkunden, ob wir überhaupt noch einen freien Tisch bekommen würden. Signora Pittitu, die Chefin, hatte gerade noch ein Zweiertischlein für uns und so kamen wir doch noch zu unserem wohlverdienten Mittagessen. Umgeben waren wir von vielen älteren und alten Herrschaften; da fielen wir zwei in der Menge nicht groß auf.
Beim letzten Muschelessversuch waren wir an gleicher Stelle leider gescheitert; ein anderes Paar hatte uns damals die letzten beiden Portionen direkt vor der Nase weggeschnappt. Heute hatte wir mehr Glück; es waren noch einige Portionen übrig. Also bestellten wir zweimal "Muscheln alla Crema" zum Preis von EUR 19,00 pro Nase. Mein Schatz trank dazu ein Erdinger Weißbier alkoholfrei" (0,5l EUR 4,80); ich trinke hier kein Bier, denn sowohl Bitburger Pils als auch Erdinger Weizenbier scheue ich wie der Teufel das Weihwasser. Bleibt also nur die Wahl zwischen alkoholfreien Getränken oder Wein; ich landete bei einem italienischen "Pino griogio" (0,2l EUR 6,00) nicht weiter ausgeführter Provenienz. Trinkbar war er, mehr aber auch nicht. Unsere Muscheln liessen recht lange auf sich warten; wir hielten uns so lange an das Brot aus dem Brotkörbchen auf unserem Tisch. Aber irgendwann tauchte Signore Pittitu, der Seniorchef und Koch, dann doch mit unseren Muscheln auf. Zwei ordentlich große Portionen, da konnte man nun wirklich nicht meckern. Leider sind die Meeresbewohnerinnen um diese Jahreszeit noch nicht so groß und fleischig wie wir sie lieben; sie hatten eher noch juveniles Format, aber einige wenige etwas dickere Exemplare waren, um der Wahrheit die Ehre zu geben, doch darunter. Der absolute Hammer war die Crema; eine bessere habe ich in meinem ganzen Leben nocht nicht gegessen, da hat sich Meister Pittitu selbst übertroffen. Ganz großes Kino! Auch mein Schatz lobte die Crema sehr, auch wenn sie ihm, wie mir später zuhause gestanden wurde, kräftig ins Gedärm gefahren war. Ich selbst hatte da keinerlei Beschwerden; anscheinend ist trotz meines fortgeschrittenen Alters von meiner mir früher gerne konstatierten "robusten Renaissance-Natur" noch das ein und andere Fitzelchen vorhanden.
Zum Dessert wollte meine ständige Begleiterin eine Cassata; die ist hier sebstgemacht und wirklich sehr fein. War aber leider aus; Signore Pittitu Junior offerierte stattdessen das "hausgemachte Parfait" (EUR 9,50); es wurde genommen. Mein Dessert (ich war heute Beifahrer) war ein Grappa Straveccia Riserva; beide Desserts waren ausgesprochen bekömmlich.
Fazit: Wir kommen im Januar oder Februar 2025 zum Muschelessen wieder; dan haben die Muscheln hoffentlich Gardemass. Und wegen der göttlichen Crema vergebe ich hier und jetzt für den Bereich "Essen" die volle Sternenzahl.
Am vergangenen Freitag wollte meine liebe Frau, dass ich sie zur Augenärztin begleite und mit ihr anschliessend zur "Dogana" fahre; sollte sie im Zuge der Untersuchung die Augen getropft bekommen, wäre sie anschliessend nicht fahrtüchtig gewesen, deshalb wollten wir das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden. Um 11:15 Uhr hatte sie Termin; als wir um 12:45 Uhr immer noch im Wartezimmer hockten, war ich mit meiner Geduld am Ende. Ich begab mich schnurstracks zur Rezeption, um dort zu erfragen, warum meine... mehr lesen
Imbiss Gastronomia Dogana
Imbiss Gastronomia Dogana€-€€€Restaurant, Imbiss06819884782Großblittersdorfer Straße 325, 66130 Saarbrücken
4.0 stars -
"Feines Mittagessen nach vorausgegangenem Ungemach ........." simba47533Am vergangenen Freitag wollte meine liebe Frau, dass ich sie zur Augenärztin begleite und mit ihr anschliessend zur "Dogana" fahre; sollte sie im Zuge der Untersuchung die Augen getropft bekommen, wäre sie anschliessend nicht fahrtüchtig gewesen, deshalb wollten wir das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden. Um 11:15 Uhr hatte sie Termin; als wir um 12:45 Uhr immer noch im Wartezimmer hockten, war ich mit meiner Geduld am Ende. Ich begab mich schnurstracks zur Rezeption, um dort zu erfragen, warum meine
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Ach ja, da war ich früher öfter.
Wann das letzte mal?
Oh, ich glaube so um die 10 Jahre ist es aber schon her.
Erinnerung daran? Eigentlich positiv.
Ein guter Bekannter von uns war vor kurzem dort und schwärmte vom „Fehmaraner Sauerbraten“
Kenne ich nicht, also MUSS ich hin.
Das schönste daran war. Die Öffnungszeiten liegen genau in unserem Bereich.
Von 12 Uhr bis 18 Uhr.
Tischbestellung war kein Problem.
Am Telefon war die Chefin.
Für mich unverkennbar.
Im übrigen, in der Küche werkelt Ihr Mann, der Peter, ein überaus freundlicher Mann, so man ihn denn mal sieht.
Ich kannte beide noch von früher.
Das Haus selbst ein alter ehrwürdiger Bau, der Gott sei Dank, auch innen seinen Charakter beibehalten hat und nicht dem Wahn des neumodischen Kitsches verfallen ist.
Kleiner, dunkler Gastraum, der aber Gemütlichkeit, Ruhe und Gastfreundschaft ausströmt.
Wenn man schon die Tische sieht.
Stoffdecken, gebügelt wie es Oma noch machte und darauf eine weisse Oberdecke. Gestärkt und an den Rändern gehäkelt.
Eine kleine Porzellangruppe mit Blümeken. Muss ich nicht haben, weil ich Kunstblumen nicht mag. Eine einsame Kerze trauerte auch noch vor sich hin.
Das Besteck und zwei Servietten wurden von der Chefin auf einem Teller serviert.
Kein Ikea, sondern so wie man ein gutes Besteck von früher her gewohnt war. Heute, wo man Kaffee aus Plastikbechern auf der Strasse im Gehen trinkt, kennt man so etwas nicht. Es ist nicht nur viel im Leben verloren gegangen, sondern auch Esskultur.
Das war es.
Stille und kein Gedudel aus irgendeiner Kiste.
Hinsetzen, den Alltag draussen lassen und abschalten.
Die Wirtin lässt Dir Zeit.
Das ganze ist ebenerdig und absolut Behinderten gerecht.
Toiletten im Eingangsflur, aber auch ohne Stufe.
Ach ja, nicht von der Vergangenheit träumen, sondern verzehren, dafür waren wir ja gekommen.
Bier, Köpi 0,4l = 4,90€
Lucie wollte eine Hochzeitssuppe.
Warum nur?
Mit 8,90€ war sie dabei.
Lucie meinte sie wäre sehr gut gewesen.
Ich kenne sie klarer, aber wenn Lucue sagt, dann…………
Basta.
Bestellung:
2 mal Fehmaraner Sauerbraten zu 27,90€
Das ist etwas anderes als der normale. Der hier besteht aus Schweinefleisch.
Es begann schon so wie ich es mir wünsche.
Rosenkohl in einer extra Schüssel.
Angeschwenkt ,
Desgleichen die Kartoffeln extra.
SO gehört es sich.
Auf dem Anrichteteller 2 grosse Scheiben Fleisch. Sauce. Vom Geschmack her toll. Ein Viertel Kohlkopf, im ganzen gegart, und noch etwas Verzierung.
Das Fleisch wird vorher mariniert und dann in einer Pfanne, mit karamellisierten Zucker gebraten.
Für mich neu, aber mit Sicherheit nicht zum letzten male.
Da auch Lucie nur mampfte und kämpfte, brauchte ich nicht zu fragen.
Ich sah nur den enttäuschten Blick von ihr, als ich noch Jubi für 3,50€ bestellte.
Dafür „ durfte“ sie das Auto fahren.
So gut bin ich.
Von der Menge war es mir zu viel.
Vom Geschmack etwas anderes und eine Aufforderung bald mal wieder zu kommen.