"Französisches Flair mitten in Köln"
Geschrieben am 26.01.2015 2015-01-26
"Schlichte Einrichtung - leckere Speisen: ein stimmiges Konzept"
Geschrieben am 26.01.2015 2015-01-26
"Wer portugiesische Küche probieren will, muss hier hin"
Geschrieben am 24.01.2015 2015-01-24 | Aktualisiert am 24.01.2015
"Das Muschelhaus in einem zünftigen Brauhaus"
Geschrieben am 24.01.2015 2015-01-24
"Etwas versteckt, aber eine Suche lohnt sich!"
Geschrieben am 23.01.2015 2015-01-23
"Die Adresse für französische Küche in Köln"
Geschrieben am 23.01.2015 2015-01-23
"Asiatisch mit Michelinstern in Köln"
Geschrieben am 22.01.2015 2015-01-22
"Perfekt für einen stilvollen Mittagslunch"
Geschrieben am 22.01.2015 2015-01-22
"Bester Burger in der Stadt! Frisch und qualitativ sehr hochwertig und vorallem LECKER!"
Geschrieben am 22.01.2015 2015-01-22
"Diiiiie Schokoladenadresse in Köln"
Geschrieben am 21.01.2015 2015-01-21
"Gute Landküche in Köln, der "nördlichsten Stadt Italiens""
Geschrieben am 20.01.2015 2015-01-20
"Keine Leuchte der spanischen Küche"
Geschrieben am 19.01.2015 2015-01-19
"Eines der besten Lokale in Kölns Westen"
Geschrieben am 16.01.2015 2015-01-16 | Aktualisiert am 02.01.2017
"Umsatz und Häufigkeit des Besuchs sind ausschlaggebend für die Aufmerksamkeit des Servicepersonals, aber leckeres Essen"
Geschrieben am 13.01.2015 2015-01-13
"Allgemein Nach längerer Anreise (..."
Geschrieben am 12.01.2015 2015-01-12
"Durchschnittliches Essen, unfähiger Service und hohe Preise - nicht noch einmal!"
Geschrieben am 08.01.2015 2015-01-08
"Durchschnittlicher Inder in der Innenstadt Köln's mit ungemütlichem Ambiente"
Geschrieben am 08.01.2015 2015-01-08
"Sehr schön und lecker! Wir sind vo..."
Geschrieben am 03.01.2015 2015-01-03
"Tapas y Tapas - neues spanisches Restaurant in der Kölner Innenstadt"
Geschrieben am 29.12.2014 2014-12-29
"Muschelgasthaus in Köln"
Geschrieben am 20.12.2014 2014-12-20
Aus Berichten von Bekannten und Empfehlungen im Internet fiel die Wahl auf "Hase": Kein Sterneessen aber gute mediterrane Küche begleitet von passenden Weinen: Und genau das haben wir erhalten.
Viele Beschäftigte in der Umgebung des Lokals gehen auch gerne mittags hier hin. Wir waren jetzt aber am frühen Abend dort.
„Hase“ liegt in der Innenstadt an einer kleinen Straße. Das Lokal findet man im Einzugsbereich der Ehrenstraße. Eine Gegend mit vielen Geschäften und Gaststätten.
Im Außenbereich kann man auch neben dem Fußweg sitzen. Bei großer Hitze kann die Scheibe im Eingangsbereich zur Belüftung bewegt bzw. geöffnet werden. Das ganze Lokal ist stark an einem französischen Bistro ausgerichtet. Viele Details sind mit großer Liebe nachempfunden.
Bedienung ****
Der Kellner war freundlich und sachkundig. Er stellte uns die offenen Weine vor und gab Auskünfte zum Adlerfisch. Er erkundigte sich regelmäßig zu unseren Wünschen ohne aufdringlich zu sein.
Das Essen ****
Wenn das Haus voll besetzt ist, wird es auch etwas laut. Bei gutem Wetter kann man auch draußen sitzen.
Wir kamen am frühen Abend und es war noch relativ leer – aber das änderte sich dann bis 20 Uhr schlagartig. Die Wochenkarte wurde auf einem Klemmbrett gereicht, das Tagesangebot stand auf einer mobilen Tafel, die zum Platz gebracht wird. Vegetarische Speisen waren auch dabei.
Der Service war die ganze Zeit freundlich und fachkundig. Wir bekamen umgehend unsere Getränke und entschieden uns dann für das 3-Gänge.Menü – dazu wünschen wir uns glasweise passende Weine und Wasser.
Es wurde uns Brot (hell und dunkel – frisch und schmackhaft) mit einem Töpfchen Aufstrich serviert und auch auf Wunsch nachgereicht.
Einen Gruß aus der Küche gab es nicht.
Der erste Gang hieß „Carpaccio“:
Auf dem Rindfleisch waren Schwarzwurzeln, Rucola, ein Kroketten-Stänglein und eine feine Soßencreme angerichtet. Mir hat dabei die Schwarzwurzel mit der Jus sehr gut geschmeckt. Ein Chardonnay aus Deutschland wurde dazu gereicht (er passte zum Gericht, hat aber auf mich keinen bleibenden Eindruck gemacht).
Der Hauptgang war ein Stück „Adlerfisch“.
Das Filet war auf der Haut gebraten (krosse Haut lecker, Fischfleisch fein gegart). Dazu gab es kleine Erbsen, Zuckerschoten und kleine Kartoffeln in Kugelform. Die Zutaten harmonierten. Der Wein passte vorzüglich: Sancerre (Loire-Gebiet, Rebsorte Sauvignon Blanc).
Der Nachtisch kam unter der Bezeichnung „Zitronentarte“:
Neben diesem Kuchen gab es noch Pflaumen und Zitroneneis. Das Eis war mir persönlich zu sauer, aber die Tarte war in den Aromen viel ausgeblichener und die Pflaumen haben mir besonders gemundet. Sie waren in einer schmackhaften Flüssigkeit gegart worden und trotzdem noch nicht matschig weich. So war das Dessert eine gelungene Trilogie.
Dazu gab es „Muscat de Venise“ (Rhone-Gebiet; ein Süßwein, der zur Gattung der »Vin Doux Naturel« gehört. Durch Zugabe von reinem Alkohol während der frühen Gärungsphase wird der Vorgang abgestoppt und die natürliche Traubensüße erhalten. Um 15 Prozent). Der Wein hatte genug Süße für das Gericht, war jedoch etwas sprittig im Abgang.
Das Menu wurde zügig serviert und hatte dadurch keine großen Pausen (der Kellner fragte nach, ob der nächste Gang schon erwünscht sei).
Insgesamt ein gelungenes Abendessen zu angemessenen Preisen (etwa 55 Euro pro Person mit Weinbegleitung; viele Gäste tranken auch „Kölsch“ zum Essen – es muss gar nicht „teuer“ sein). Mittags sind die Preise günstiger.
Das Ambiente ****
Kleine Tische mit Stühlen fallen sofort ins Auge. Auf den Tischen liegen keine Tischdecken. Erfreulich sind die einfachen Stoffservietten. Sachliche Dekorationen im Art-Deco-Stil und angelehnt französische Bistros sind prägend. Ordentliches Besteck aus Edelstahl liegt zum Gebrauch griffbereit.
Sauberkeit ****
Das Lokal ist gut gepflegt und sauber.
Sanitär *****
Alles tadellos. Das WC wird automatisch chemisch gereinigt und dadurch äußerst hygienisch.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt, gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
18.10.2013