"Wohlschmeckendes Bayrisch in Berlin - schön gelegen nahe dem Hauptbahnhof"
Geschrieben am 29.06.2018 2018-06-29

"Hans im Glück hat uns heute glücklich gemacht!"
Geschrieben am 28.06.2018 2018-06-28

"Die Nummer 1 in Deutschland - zumindest für "The World's 50 Best Restaurants" 2018"
Geschrieben am 20.06.2018 2018-06-20 | Aktualisiert am 20.06.2018

"Da war doch noch was..."
Geschrieben am 08.06.2018 2018-06-08 | Aktualisiert am 08.06.2018

"Exklusiv-Veranstaltungen"
Geschrieben am 05.06.2018 2018-06-05

"Schluss am Jahresende 2018"
Geschrieben am 30.05.2018 2018-05-30

"zentrale Lage"
Geschrieben am 29.05.2018 2018-05-29

"keine Verlängerung des Beratervertrages mit Tim Raue"
Geschrieben am 29.05.2018 2018-05-29

"„Shabby“, aber original! Berliner Hausmannskost trifft auf Craft Beer in einer Traditionsgastwirtschaft"
Geschrieben am 27.05.2018 2018-05-27

"Zum Entdecken: Kleine Taverne mit leckeren Meze in einer ruhigen Seitenstraße"
Geschrieben am 27.05.2018 2018-05-27 | Aktualisiert am 27.05.2018

"Berliner Bergwandern 3: Is this New York?"
Geschrieben am 25.05.2018 2018-05-25 | Aktualisiert am 28.05.2018

"Berliner Bergwandern 2: Moderne deutsche und internationale Küche - solide"
Geschrieben am 20.05.2018 2018-05-20 | Aktualisiert am 25.05.2018

"Berliner Bergwandern: Ungewöhnliche Fusion spanisch-koreanisch"
Geschrieben am 14.05.2018 2018-05-14 | Aktualisiert am 20.05.2018

"Gediegen im Grunewald"
Geschrieben am 10.05.2018 2018-05-10

"Noblesse oblige - weniger förmlich als erwartet und kreativer als gedacht"
Geschrieben am 03.05.2018 2018-05-03

"Durchwachsen in Berlins bekanntester Weinbar"
Geschrieben am 27.04.2018 2018-04-27

"Aussage auf der Homepage: „Gute italienische Küche und Weine sind kein Ersatz für guten Sex, sondern das Fundament“- na denn...n.."
Geschrieben am 24.04.2018 2018-04-24

"Das hat sich gelohnt! Richtig lecker und sehr preisgünstig!!"
Geschrieben am 24.04.2018 2018-04-24

"Gourmet Lunch Oase am Potsdamer Platz"
Geschrieben am 20.04.2018 2018-04-20

"SCHADE ... SCHADE ... aber das geht gar nicht ..."
Geschrieben am 16.04.2018 2018-04-16

Und vier Stunden später war es schon so weit.
Keine fünf Minuten Fußweg sind es vom Hauptbahnhof zum Zollpackhof,
und wir wollten schon umkehren, da uns Schilder „geschlossene Gesellschaft“ empfingen, aber ein Nachschauen ergab, dass diese fälschlicherweise noch vom gestrigen Abend dort hingen.
So traten wir durch den leeren Gastraum
hinaus auf die Terrasse
mit dem großen, darunter gelegenen Biergarten mit Blick auf die Spree und fanden ein Menschengewimmele vor.
Ohje, sollte dies wohl lange Wartezeiten bedeuten?
Dem war nicht so. Die Speisekarten wurden zügig gebracht, ebenso wie die Bestellung zügig aufgenommen wurde und die Wartezeit auf die Speisen war auch nicht unangenehm lang. Hatten wir nur Glück? Wer weiß. Viele Bewertungen, die ich jetzt im Nachhinein im Internet gelesen habe können wir nicht nachvollziehen. Sowohl Wartezeit, Freundlichkeit und Speisenqualität waren völlig ok.
Selbstbedienung haben wir nicht erlebt- vielleicht betrifft dies auch nur den Biergarten direkt an der Spree - oder wir waren in einem anderen Lokal.
Nun, die Speisekarte erinnerte uns daran, was der Auslöser für unser Mitteilungsbedürfnis im Bereich Essen gehen war und womit alles begonnen hatte: ein katastrophales Erlebnis in den Salzburger Stuben in Kassel.
Hier im Zollpackhaus erlebten wir das komplette Gegenteil.
Eine Speisekarte mit bayrischen Speisen.
Wobei meine Liebste sich für das „Business Lunch“-Tagesangebot entschied: Matjes mit Speckbohnen und Bratkartoffeln, zu dem es ein Fläschchen Mineralwasser gab.
Ich spielte zwar mit dem Gedanken an Schweinshaxe, beließ es dann aber mit einer wohl kleineren und bekömmlicheren Portion Schweinebraten mit Bayerisch Kraut und Kartoffelknödeln.
Wie schön erwähnt, die Wartezeit auf die Speisen war relativ kurz. Und die Speisen sahen gut und wohlproportioniert aus.
Ich war ein wenig neidisch auf die Bratkartoffeln meiner Liebsten, aber ich durfte ja probieren.
Die Bratkartoffeln empfand ich als gut und besonders die Speckbohnen haben mir sehr gut geschmeckt - zumindest die Probiergabel. Aber auch meiner Liebsten erging es so. Sehr gut gewürzt und anders als man Speckbohnen sonst kennt - die Dinger, die sonst mit Speck umwickelt sind.
Matjes probiere ich ja grundsätzlich nicht einmal, davor graut es mir, aber das Urteil meiner Liebsten war gut.
Auch mein dickes Stück Schweinebraten war sehr lecker und dass zugehörige Bayerisch Kraut prima abgestimmt und mitsamt Kartoffelknödeln ein harmonisches Gericht.
Uns beiden hat es sehr gut gefallen. Empfehlung ausgesprochen. Schön wäre es, wenn es mit den Erlebnissen zumindest größtenteils so weitergeht.
PS: allein die Preisgestaltung im Vergleich der letzten beiden Mittagessen versteh ich nicht ganz. Die Speisen erschienen mir hier günstiger als gestern im Hans im Glück, der Preis des Weizenbieres war mit 90 Cent pro halbem Liter jedoch extrem höher.
Das Verzehrte, so wie es in der Karte steht:
Matjes mit Speckbohnen und Bratkartoffeln inklusive einem Glas Tafelwasser 0,3 l - 9,80 €
Schweinebraten an Augustiner Dunkelbiersauce mit Bayerisch Kraut und Kartoffelknödel - 9,90 €
Weizenbier 0,5 l - 4,70 €