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Unsere gute Bekannte kam uns schon freudig entgegen, als wir in Dernbach (Westerwald) angekommen waren. Alle Verbindungen der Anfahrt hatten gut geklappt.
Und vom Bahnhof bis zum Seniorenheim waren es nur wenige Schritte.
Den Weg kannten wir noch vom letzten Besuch.
Wir setzten uns kurz in den Besucherbereich und dann brachen wir zum Mittagessen auf.
Der kleine Ort hat trotzdem einige Restaurants.
Aber alle machen nicht mittags auf, einige haben auch einen Ruhetag.
So blieb für uns fußläufig in der Nähe eigentlich nur das Olympia übrig.
Das ist ein ordentliches Haus – aber zur Zeit habe ich nicht den passenden Zugang zu den Gerichten nach griechischer Art.
Ambiente
Das Haus hat mehrere Räume und somit viel Platz für Gäste – bei gutem Wetter kann man auch draußen sitzen.
Die Einrichtung ist ganz auf das Heimatland ausgerichtet: Viel blaue Töne an den Wänden, viele Bilder bzw. Fotos mit antiken Motiven.
Sauberkeit
Alles ist gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen. Ins Haus selber geht es aber nicht ganz ohne Stufen. Es gibt zwei Zugänge zum Restaurant.
Service
Der Chef des Hauses war sehr freundlich und aufmerksam. Er lotste uns schon beim Betreten zum Hintereingang mit wenigen Stufen.
Er servierte dann gleich die Karte und einen Ouzo.
Die Karte(n)
Das Angebot ist sehr groß und umfasst alle griechischen und deutschen Spezialitäten – es gibt auch fleischlose Gerichte und Kinderteller.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten klassische Hauptgerichte. Sie sind bereits so üppig gestaltet, dass man Vorspeise und Nachtisch gar nicht schaffen kann – oder man muss den Teller halbvoll zurückgeben. Das wird dann sogar zum Mitnehmen eingepackt.
Platon-Teller (18,70 €)
Beefsteak, Gyros, Leber, Tzatziki, Reis und Salat
Der Hackbraten war ein längliches großes Stück. Das Fleisch war locker und leicht gebraten. Ich habe es gerne etwas knuspriger außen.
Das Gyros war in kleine Stücke geschnitten und etwas trocken.
Die Leber war zart und weich.
Der Reis war gut gegart.
Die Tzatziki-Paste ergänzte das Fleisch recht gut; es war dadurch nicht mehr so stumpf und trocken im Mund.
Hermes-Teller (19,00 €)
Gyros, Suvlaki, Beefsteak, Pommes und Salat
Der gegrillte Fleischspieß (Schwein) bestand aus dünnen leicht gebratenen Stücken.
Das andere Fleisch war natürlich ähnlich in der Konsistenz wie beim Platon-Teller. Die Pommes waren leicht frittiert, dünn und etwas weich im Inneren.
Der Salatteller gestand aus frischen Zutaten und hatte ein passendes Dressing.
Alles hat etwa so geschmeckt, wie es zu erwarten war.
Getränke
Selters medium 0,75 l – 6,80 €
Athos weiß trocken 0,2 l – 5,50 €
Radeberger Pils 0,3 l – 3,20 €
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. - Wenn wir tagsüber in der Gemeinde sind, wird es wohl zu einen nächsten Besuch kommen. Sollte jedoch ein weiteres Lokal geöffnet sein, wäre es auf der Topliste oben. Für Frühstück und Kaffee gibt es das Cafe Görg im Ort.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 10.04.2025 – mittags – 3 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm