Ich gehe gern in Restaurants der verschiedensten Essensrichtungen. In Berlin findet sich fast alles...
Außerdem besuche ich gern Cafés. Nachmittags bei Kaffee und einem schönen Stück Kuchen, Torte oder Eis zu sitzen, hat was. Wobei mir klassische Cafés besser gefallen als modische Schicki-Micki-Läden.
Eine leckere Currywurst ist auch nicht zu verachten.
Die Empfehlung einer guten Currywurstbude ist Geschmackssache: wer zehn Berliner fragt, wo es die beste Currywurst gibt, wird zehn verschiedene Antworten erhalten. Da heißt es dann: testen, bis der Arzt kommt :-)
Ich gehe gern in Restaurants der verschiedensten Essensrichtungen. In Berlin findet sich fast alles...
Außerdem besuche ich gern Cafés. Nachmittags bei Kaffee und einem schönen Stück Kuchen, Torte oder Eis zu sitzen, hat was. Wobei mir klassische Cafés besser gefallen als modische Schicki-Micki-Läden.
Eine leckere Currywurst ist auch nicht zu verachten.
Die Empfehlung... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 190 Bewertungen 176785x gelesen 703x "Hilfreich" 431x "Gut geschrieben"
Ambiente
Laut, lärmig, eng gestellte Tische
2 Sterne
Service
Völlig verpeilt
0,5 Sterne
Gesamt
2,2 Sterne
Ausführlich
Vor kurzem fuhren wir den Kirchhainer Damm entlang und sahen, dass in diesem Lokal eine Filiale der "Amma-Restaurants" eröffnet hatte. Da wir das Lokal am Tempelhofer Damm kennen und schätzen, beschlossen wir, diese Neueröffnung bald einmal in Augenschein zu nehmen.
An einem Sonntag im Februar 2015 betraten wir gegen 20.00 h das neue Restaurant. Dazu mussten wir einige Stufen zum Eingang erklimmen. Drinnen angekommen, empfing uns eine erhebliche Geräuschkulisse. Das Lokal war sehr gut gefüllt.
Wir wurden von einem Mitarbeiter, der offenbar die Oberaufsicht führte, freundlich begrüßt. Er schaute, wo ein Tisch für zwei Personen vorhanden war und nannte mehrere Möglichkeiten. Der erstgenannte Tisch stand mitten im Getümmel, er kam nicht in Frage. Die weiteren Tische befanden sich am anderen Ende des Lokals auf einer Empore, zu der es drei Stufen hinaufging. Wir nahmen dort an einem kleinen Tisch Platz. Zum Glück stand er am Fenster, da ich später das Fensterbrett als Abstellfläche nutzen konnte.
Umgehend erschien eine freundliche Mitarbeiterin mit den Karten und einer separaten Cocktailkarte. Soweit funktionierte alles - noch.
Wir studierten die Karte. Auch wenn es hieß, indische und Singapur-Küche würde angeboten, war der Großteil des Angebots indisch. Bei den Suppen gab es neben den üblichen Verdächtigen wie roter Linsensuppe oder Mulligatawny-Suppe ausgefallene Dinge wie eine Macao-Wan-Tan-Suppe. Auf Nachfrage hieß es, die Suppe sei nicht scharf. Also bestellte ich sie; mein Begleiter nahm klassische Mulligatawny-Suppe.
Die Hauptgerichte umfassten wieder überwiegend indische Gerichte. Mir fiel die große Auswahl an Entengerichten auf. Dazu wurden einige Platten, auch für mehrere Personen, angeboten.
An Getränken wurde eine durchschnittliche Auswahl an Bier, Wein und Softdrinks angeboten. Vom Fass gab unter anderem indisches Sona-Bier sowie Duckstein. Ein Sona für meinen Begleiter und ein Duckstein für mich wurden geordert.
Die Preise für Speisen und Getränke waren durchschnittlich.
Als Hauptgericht entschied ich mich für Chicken Badami mit einer cremigen Cashew-Sahnesauce. Mein Begleiter wählte Chicken Jakhni mit würziger Tomatensauce. Dazu bestellten wir ein Naan, das mit Nüssen und Lammfleisch gefüllt sein sollte. Ich schärfte der Bedienung, die kaum des Deutschen mächtig zu sein schien, ein, wir wollten das Naan zum Hauptgericht erhalten.
Wir mussten schon einige Zeit warten, um die Bestellung aufgeben zu können. So schnell wir die Karten erhalten hatten, so lange brauchten die zahlreich vorhandenen Bedienungen (ich zählte fünf bis sechs Servicekräfte), um sich mal wieder sehen zu lassen.
An einem Nebentisch wurde moniert, dass man ein Brot bestellt und nicht erhalten hätte. "Nun brauchen wir es auch nicht mehr, jetzt haben wir aufgegessen." Das merkte ich mir vorsichtshalber vor...
Als erstes bekamen wir als Gruß aus der Küche: zwei Pappadam mit drei Saucen.
Kurze Zeit später kamen die beiden Suppen. Meine Suppe war eine Cremesuppe mit einigen Gewürzen und ein paar Wan-Tan darin. Beide Suppen mundeten.
Dann passierte eine Weile gar nichts. Schließlich erhielten wir unser Essen. Der Reis, zwei Schüsseln mit Essen und ein Teller mit Salat wurden auf den Tisch gestellt. Wir fragten nach dem Naan. Der Kellner sah uns groß an und meinte, er werde sich erkundigen. Nach gut fünf Minuten erschien ein weiterer Kellner mit dem Naan. Nur wollte er es der Gruppe, die hinter uns saß, servieren. Dort guckte man erstaunt. Mein Begleiter musste zweimal deutlich „Das Naan ist für uns“ rufen, bis der Herr sich endlich bequemte, es an unseren Tisch zu bringen.
Danach verschwand er. Bis auf weiteres wurde keine Bedienung in unserem Teil des Lokals mehr gesehen. Ich sah in der vorderen Hälfte einen Tisch, an dem ein Großteil der Bedienungen beim Essen saß - in einem gut gefüllten Lokal. Es dauerte einige Zeit, bis unsere leeren Teller und Schüsseln abgeräumt wurden. Unsere Gläser waren ebenfalls längst leer. Gegen unsere Gewohnheit orderten wir kein zweites Getränk, wir hatten keine Lust mehr. Stattdessen baten wir um die Rechnung.
Nach gut fünf Minuten war noch niemand erschienen. Ich sah auf die Uhr und meinte zu meinem Begleiter, nach weiteren fünf Minuten würden wir gehen und am Tresen bezahlen. Gerade noch rechtzeitig erschien eine Bedienung mit der Rechnung. Es gab noch einen Absacker aufs Haus. Der konnte uns auch nicht mehr versöhnen. Nichts wie raus hier!
Die ganze Zeit über saßen wir in einem Höllenlärm. Es lief laute indische Technomusik. Die Fülle des Lokals erhöhte den Lärmpegel zusätzlich. Als wir das Lokal verließen, genossen wir die Ruhe vor der Tür. Das haben wir selten so deutlich erlebt.
Das Ambiente an sich wirkte einladend. Die Wände waren in Rot- und Orangetönen gestrichen und mit schönen Bildern versehen. Dafür waren die Tische so eng gestellt, dass die Gäste kaum Platz hatten. Es ist eine Unsitte, so viele Tische wie möglich in ein Lokal zu stopfen, damit möglichst viele Gäste Platz finden. Etwas weniger an Tischen ist oftmals etwas mehr an Komfort für die Gäste.
Die Enge setzte sich in den Toiletten fort. Wer unter Platzangst leidet, könnte hier Schwierigkeiten bekommen.
Im Sommer können die Gäste auf der Sommerterrasse sitzen.
Aufgrund der baulichen Gegebenheiten ist das Lokal für eingeschränkt mobile Gäste und Rollstuhlfahrer eher nicht geeignet.
In diesem Lokal haben sich die Wirte in den letzten Jahren die Klinke in die Hand gegeben. Mal sehen, ob das Amma an diesem Ort der nächste Durchläufer wird. Oder ob es besser wird, die Kellner routinierter? Wenn ich noch einmal wiederkomme, wird es eine Weile dauern. Das Schwesterrestaurant am Tempelhofer Damm haben wir deutlich besser erlebt.
Ich habe überlegt, ob ich alle Augen zudrücken und knappe drei Sterne vergeben soll. Nein, diesmal nicht. Dafür habe ich mich bei unserem Besuch zu sehr geärgert.
Hier stimmte einiges nicht, es gibt sehr viel Luft nach oben.
In Kürze:
Essen
Ordentlich
4 Sterne
Ambiente
Laut, lärmig, eng gestellte Tische
2 Sterne
Service
Völlig verpeilt
0,5 Sterne
Gesamt
2,2 Sterne
Ausführlich
Vor kurzem fuhren wir den Kirchhainer Damm entlang und sahen, dass in diesem Lokal eine Filiale der "Amma-Restaurants" eröffnet hatte. Da wir das Lokal am Tempelhofer Damm kennen und schätzen, beschlossen wir, diese Neueröffnung bald einmal in Augenschein zu nehmen.
An einem Sonntag im Februar 2015 betraten wir gegen 20.00 h das neue Restaurant. Dazu mussten wir einige Stufen zum Eingang erklimmen. Drinnen angekommen, empfing uns eine erhebliche Geräuschkulisse. Das Lokal... mehr lesen
Amma Lichtenrade
Amma Lichtenrade€-€€€Restaurant, Cafe, Cocktailbar03055462343Kirchhainer Damm 1, 12309 Berlin
2.0 stars -
"Essen ordentlich, Service völlig daneben" konnieIn Kürze:
Essen
Ordentlich
4 Sterne
Ambiente
Laut, lärmig, eng gestellte Tische
2 Sterne
Service
Völlig verpeilt
0,5 Sterne
Gesamt
2,2 Sterne
Ausführlich
Vor kurzem fuhren wir den Kirchhainer Damm entlang und sahen, dass in diesem Lokal eine Filiale der "Amma-Restaurants" eröffnet hatte. Da wir das Lokal am Tempelhofer Damm kennen und schätzen, beschlossen wir, diese Neueröffnung bald einmal in Augenschein zu nehmen.
An einem Sonntag im Februar 2015 betraten wir gegen 20.00 h das neue Restaurant. Dazu mussten wir einige Stufen zum Eingang erklimmen. Drinnen angekommen, empfing uns eine erhebliche Geräuschkulisse. Das Lokal
Wo sich früher das chinesische Restaurant Yü Feng und danach für kurze Zeit ein Sushi-Imbiss befanden, gibt es seit einiger Zeit das türkische Bistro Diyar Simit Evi. Das Bistro liegt direkt am U-Bahnhof Wutzkyallee, mit Zugängen sowohl vom Einkaufszentrum als auch vom Rotraut-Richter-Platz aus. Es war uns vor einigen Tagen aufgefallen, als wir beide Termine beim Zahnarzt im EKZ hatten. Wir hatten es für einen Besuch vorgemerkt.
An einem Samstagmittag bei Nieselwetter überlegten wir, wo wir eine Kleinigkeit essen könnten. Mir fiel das Bistro ein. Mein Begleiter war sofort einverstanden, zumal wir dorthin mit der U-Bahn fahren konnten.
Als wir eintraten, kam mir die Einrichtung sehr bekannt vor. Sie hat sich seit dem chinesischen Inhaber nicht verändert. Nur befanden sich deutlich mehr Besucher im Lokal als jemals zuvor bei den Vorgängern. Es waren sowohl türkische als auch deutsche Gäste anwesend, was allgemein ein gutes Zeichen ist.
Der Tresenbereich wurde umgebaut und den Gegebenheiten angepasst. Wie bei vielen türkischen Imbissen konnten wir leckere Dinge in den Vitrinen anschauen. Es gab türkische Backwaren, Kuchen, Obst, Joghurtbecher, Kekse und einige herzhafte Köstlichkeiten. Und natürlich Simit, Sesamringe.
Wir suchten uns einen Platz, nahmen eine der auf den Tischen ausliegenden Speisekarten und schauten uns das Angebot an. Diverse Frühstücksvarianten, einige Suppen und Salate fanden sich auf der Karte. Dazu einige Extragerichte, die auf einer Tafel an der Eingangstür aufgeführt waren.
Die Preise für Speisen und Getränke waren sehr moderat.
Wir entschieden uns für die Frühstücksvariante Menemen: pikantes Rührei mit Tomate; dazu Käse, Salat, Oliven und Simit. Auf Nachfrage bestellten wir das Menemen mit Sucuk, türkischer Knoblauchwurst. Im Preis inbegriffen war wahlweise Kaffee oder Tee. Wir nahmen Kaffee.
Der aus einer italienischen Maschine stammende Kaffee hatte es in sich, wir süßten ihn ordentlich. Auch mein später bestellter Milchkaffee traute sich aus der Tasse.
Kurze Zeit später erhielten wir die Teller mit dem Menemen. Das Rührei wurde in einer Schüssel serviert, drum herum garniert mit zwei verschiedenen Stücken Käse, Salat und einem Schälchen Oliven. Dazu gab es für jeden einen großen, knusprigen Simit. Das Essen war lecker, das Menemen gut gewürzt.
Nach dem Essen gönnten wir uns jeder ein Stück Kuchen. Wir nahmen eine Art Käsekuchen mit Kirschauflage. Auch der Kuchen war lecker.
Die türkische Bedienung, evtl. die Chefin, war sehr freundlich und zuvorkommend.
Das Ambiente hat Bistrocharakter, für das Lokal passend und ausreichend.
Die im Lokal vorhandenen Toiletten waren sauber und ordentlich.
Uns hat es im Diyar Simit Evi gefallen; wir werden wiederkommen.
Wo sich früher das chinesische Restaurant Yü Feng und danach für kurze Zeit ein Sushi-Imbiss befanden, gibt es seit einiger Zeit das türkische Bistro Diyar Simit Evi. Das Bistro liegt direkt am U-Bahnhof Wutzkyallee, mit Zugängen sowohl vom Einkaufszentrum als auch vom Rotraut-Richter-Platz aus. Es war uns vor einigen Tagen aufgefallen, als wir beide Termine beim Zahnarzt im EKZ hatten. Wir hatten es für einen Besuch vorgemerkt.
An einem Samstagmittag bei Nieselwetter überlegten wir, wo wir eine Kleinigkeit essen könnten. Mir... mehr lesen
Diyar Simit Evi
Diyar Simit Evi€-€€€BistroJoachim-Gottschalk-Weg 21, 12353 Berlin
4.0 stars -
"Leckeres Essen, knusprige Simit in türkischem Bistro" konnieWo sich früher das chinesische Restaurant Yü Feng und danach für kurze Zeit ein Sushi-Imbiss befanden, gibt es seit einiger Zeit das türkische Bistro Diyar Simit Evi. Das Bistro liegt direkt am U-Bahnhof Wutzkyallee, mit Zugängen sowohl vom Einkaufszentrum als auch vom Rotraut-Richter-Platz aus. Es war uns vor einigen Tagen aufgefallen, als wir beide Termine beim Zahnarzt im EKZ hatten. Wir hatten es für einen Besuch vorgemerkt.
An einem Samstagmittag bei Nieselwetter überlegten wir, wo wir eine Kleinigkeit essen könnten. Mir
Leysieffer an der Friedrichstraße befindet sich vorn im The Q-Center, einer der Shopping Malls der Gegend. Verkehrstechnisch zentral liegt es direkt am U-Bahnhof Stadtmitte. An der Seite geht die Mohrenstraße entlang.
Das Geschäft besteht aus zwei Teilen: links das einladend gestaltete Café-Bistro, rechts der Shop mit den Köstlichkeiten zum Kaufen. Im Sommer kann man vor der Tür an der Friedrichstraße sitzen.
Wir haben Leysieffer zum zweiten Mal besucht. Beim ersten Mal erstand ich eine Auswahl der exquisiten Schokoladen. Beim zweiten Besuch nahmen wir im Café Platz.
Beim Betreten nahmen wir zuerst die Kuchentheke in Augenschein. Viele leckere Kuchen und Torten lachten uns an. Die Dame hinter dem Tresen fragte freundlich, ob wir Kuchen zum Mitnehmen kaufen wollten oder uns ins Café setzen wollten. Da wir Platz nehmen wollten, hieß es, wir könnten alles direkt am Tisch bestellen. Nur wollten wir vorher schauen, was überhaupt angeboten wird :-)
Wir suchten uns einen Tisch. Es war schon gut besucht, nicht überfüllt. Karten lagen auf dem Tisch. Nach kurzer Zeit kam eine freundliche Bedienung und fragte, ob es schon etwas sein dürfe. Wir orderten zwei Kaffee und studierten weiter die Karte. Es gab neben dem Standardangebot mit Frühstück, Salaten und weiteren Speisen eine Tageskarte. Von dieser bestellten wir als ersten Gang eine kleine Portion Spaghetti mit Kräuterpesto.
Vorneweg gab es Brot und eine Art Kräuterquark vom Haus. Nach angemessener Wartezeit wurden die Spaghetti serviert. Für eine kleine Portion gar nicht mal wenig. Das Kräuterpesto war lecker.
Als zweiten Gang nahmen wir Kuchen, den wir uns an der Theke ausguckt hatten. Schoko-Birne-Kuchen für meinen Begleiter, Sahnerolle mit Brombeer-Sahnefüllung für mich. Beide Kuchen waren reichlich bemessen und ein Gedicht.
Ich hatte zum ersten Gang einen Milchkaffee bestellt, der ordentlich war. Als zweiten Gang nahm ich einen Zuger Kaffee mit Kaffee, Schokolade, Kirschwasser und Sahnehaube. Man gönnt sich ja sonst nichts :-) Nur wurde der Kaffee zu meinem Erstaunen lauwarm serviert. Ich hatte ihn kurz zuvor geordert, er konnte eigentlich nicht sehr lange auf dem Tresen gestanden haben. Hatte man eiskaltes Kirschwasser (und davon reichlich) hineingetan? Wie auch immer, ich ließ ihn mir schmecken.
Mein Begleiter hatte an seinem Kaffee Creme nichts auszusetzen.
Nach dem zweiten Gang waren wir sehr gut gesättigt und zahlten. Danach ging ich in den Shop, um mir ein paar Köstlichkeiten mitzunehmen. Ich nahm mir einen Korb und lief an den feinen Sachen vorbei. Geradezu Saisonartikel. Dahinter die ständig im Angebot befindlichen Dinge: Pralinen in allen Variationen, Trüffel…
Mittendrin ein Schild: „Bitte seien Sie vorsichtig mit unseren Schokoladen“ (so oder ähnlich, jedenfalls sinngemäß). Das erinnerte mich an „Bitte den Rasen nicht betreten“ und ärgerte mich irgendwie. Wer zwischen den Trüffelpralinen herumgrabbeln möchte, wird sich von diesem Schild nicht abhalten lassen. Ausländische Touristen werden es nicht unbedingt verstehen, da es nur auf Deutsch geschrieben war.
Hinten an der Wand Schokolade in unglaublich vielen Variationen. Vollmilch und Zartbitter, Edelbitter, ganz bitter :-) Tatsächlich, es gab Zitronenschokolade in Vollmilch und Zartbitter. Ich bevorzuge Vollmilch. Dazu Kokosschokolade, besser geht es nicht :-))
Auch einige laktosefreie Sorten wurden angeboten. Zurück in Richtung Kasse gab es Kekse.
Die feinen Köstlichkeiten von Leysieffer haben ihren Preis. Für den Besuch im Bistro und die edle Schokolade muss man schon einiges bezahlen. Dafür schmeckt alles hervorragend.
Einen Besuch können wir empfehlen. Punktabzug gibt es für den lauwarmen Kaffee und die Tatsache, dass sich die Toiletten im The Q-Center im Untergeschoss befinden. Da es sich um Pachttoiletten handelt, wird ein Obolus erhoben.
Insgesamt vergebe ich 3,5 Sterne, das macht aufgerundet 4 Sterne.
Leysieffer an der Friedrichstraße befindet sich vorn im The Q-Center, einer der Shopping Malls der Gegend. Verkehrstechnisch zentral liegt es direkt am U-Bahnhof Stadtmitte. An der Seite geht die Mohrenstraße entlang.
Das Geschäft besteht aus zwei Teilen: links das einladend gestaltete Café-Bistro, rechts der Shop mit den Köstlichkeiten zum Kaufen. Im Sommer kann man vor der Tür an der Friedrichstraße sitzen.
Wir haben Leysieffer zum zweiten Mal besucht. Beim ersten Mal erstand ich eine Auswahl der exquisiten Schokoladen. Beim zweiten Besuch nahmen... mehr lesen
Leysieffer
Leysieffer€-€€€Bistro, Cafe, Chocolaterie03020649717Friedrichstr. 68, 10117 Berlin
4.0 stars -
"Leckere Kuchen und Torten" konnieLeysieffer an der Friedrichstraße befindet sich vorn im The Q-Center, einer der Shopping Malls der Gegend. Verkehrstechnisch zentral liegt es direkt am U-Bahnhof Stadtmitte. An der Seite geht die Mohrenstraße entlang.
Das Geschäft besteht aus zwei Teilen: links das einladend gestaltete Café-Bistro, rechts der Shop mit den Köstlichkeiten zum Kaufen. Im Sommer kann man vor der Tür an der Friedrichstraße sitzen.
Wir haben Leysieffer zum zweiten Mal besucht. Beim ersten Mal erstand ich eine Auswahl der exquisiten Schokoladen. Beim zweiten Besuch nahmen
Wir waren mehrmals beim chinesischen Vorgänger zu Besuch, Mr. Thus Frühlingsrolle. Nachdem das Lokal aufgrund geringer Besucherzahlen schloss, stand es lange leer. Vor ein paar Monaten bemerkten wir, dass sich etwas tat im Lokal. Bei einem weiteren Vorbeifahren im Dezember 2014 sahen wir, dass nun der Black Bull als Steakhaus und mexikanischer Küche, geöffnet hatte. Im November 2014 war Eröffnung, wie wir hörten.
Wir studierten die aushängenden Speisekarten, fanden die Preise moderat und beschlossen, es hier zu versuchen. Der erste Besuch ließ nicht lange auf sich warten. Wir traten ein und wurden freundlich begrüßt. Der Kellner fragte nach der Personenzahl und deutete auf einen schönen Tisch, an dem wir Platz nahmen. Die Karten erhielten wir umgehend.
Es werden Steaks in verschiedenen Varianten angeboten, sowohl zum Zusammenstellen als auch Komplettgerichte. Außerdem gibt es eine gute Auswahl an mexikanischen Gerichten wie Enchiladas, Burritos, Fajitas. Dazu Pasta- und Pizzagerichte.
Die Getränkekarte umfasste ein durchschnittliches Angebot. An Fassbier gab es Warsteiner und Budweiser, dazu Flaschenbiere wie Köstritzer, Erdinger Weißbier und mexikanische Biere. Die Spirituosenauswahl ist für ein solches Lokal angemessen. Außerdem werden Cocktails angeboten.
Die Preise für Speisen und Getränke bewegen sich im durchschnittlichen Rahmen.
Beim ersten Besuch orderten wir vorneweg Chili con Carne. Es wurde in tiefen Tellern serviert wie in der Speisekarte vermerkt, dazu gab es Tortillas; außerdem wurden Brötchen auf den Tisch gestellt. Das Chili con Carne hielt, was es versprach, es war ganz schön scharf.
Als Hauptgang folgten ein Doppelcheeseburger für meinen Begleiter und Tacos Mixtos für mich. Der Cheeseburger war gut belegt, wurde mit ordentlichen Pommes serviert und mundete sehr. Meine Tacos, einmal mit Hühnchen und einmal mit Rinderhack, kamen in knackigen Taco-Schalen. Dazu gab es gemischten Salat, eine leckere Guacamole-Creme und pikanten Curryreis, der etwas trocken war. Auch dieses Gericht war lecker. Nach dem Essen waren wir gut gesättigt, ein Dessert passte nicht mehr.
Zweiter Besuch. Diesmal nahmen wir Mozzarella-Sticks als Vorspeise, die wir uns teilten. Wir erhielten fünf Sticks, dazu ein Schälchen mit Guacamole und pikanter Salsa-Sauce. Die Saucen waren großzügig bemessen und schmeckten sehr gut.
Als Hauptgang gab es einen Spieß mit Rindfleisch, Paprika und Zwiebeln für mich. Dazu wahlweise Pommes Frites oder Folienkartoffel. Ich nahm eine Folienkartoffel, was denn sonst :-)) Der Spieß war großzügig mit Rindfleisch bestückt, Paprika und Zwiebeln waren in erfreulich kleinen Mengen vorhanden. Die Folienkartoffel war groß, dazu gab es reichlich Sour Creme. Das Rindfleisch war nun nicht zart wie Filet, schmeckte aber sehr gut.
Mein Begleiter entschied sich für Enchiladas mit Hackfleisch, dazu Salatbeilage und Curryreis. Die Enchiladas waren groß und gut gefüllt, die Salatbeilage ordentlich bemessen. Wie beim ersten Besuch war der mit Röstzwiebeln verfeinerte Curryreis recht trocken. Hier könnte nachgebessert werden.
Das Ambiente wirkt einladend. Die ehemals chinesische Einrichtung wurde durch ein paar Umbauten für ein Steakhaus passend gemacht. Der Hauptraum ist ein langer, schmaler Schlauch. Dafür hat man den Teil, zu dem es früher um die Ecke ging, mit einer Tür abgetrennt, er dient nun als separater Raum für Festlichkeiten.
Das Personal haben wir bei beiden Besuchen ausgesprochen freundlich und zuvorkommend erlebt. Man freut sich über die Gäste und gibt sich viel Mühe.
Die Gäste waren bunt durch alle Altersklassen gemischt.
Insgesamt ein ordentliches Restaurant, das wir für einen Besuch empfehlen können, wenn man in der Nähe wohnt oder vorbeikommt. Es wird keine Sterneküche angeboten. Als Stammlokal „um die Ecke“ ist es eher geeignet.
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Wir waren mehrmals beim chinesischen Vorgänger zu Besuch, Mr. Thus Frühlingsrolle. Nachdem das Lokal aufgrund geringer Besucherzahlen schloss, stand es lange leer. Vor ein paar Monaten bemerkten wir, dass sich etwas tat im Lokal. Bei einem weiteren Vorbeifahren im Dezember 2014 sahen wir, dass nun der Black Bull als Steakhaus und mexikanischer Küche, geöffnet hatte. Im November 2014 war Eröffnung, wie wir hörten.
Wir studierten die aushängenden Speisekarten, fanden die Preise moderat und beschlossen, es hier zu versuchen. Der erste Besuch... mehr lesen
Black Bull
Black Bull€-€€€Restaurant03075764174Manteuffelstr. 5, 12103 Berlin
4.0 stars -
"Ordentliches Kiez-Steakhaus" konnieWir waren mehrmals beim chinesischen Vorgänger zu Besuch, Mr. Thus Frühlingsrolle. Nachdem das Lokal aufgrund geringer Besucherzahlen schloss, stand es lange leer. Vor ein paar Monaten bemerkten wir, dass sich etwas tat im Lokal. Bei einem weiteren Vorbeifahren im Dezember 2014 sahen wir, dass nun der Black Bull als Steakhaus und mexikanischer Küche, geöffnet hatte. Im November 2014 war Eröffnung, wie wir hörten.
Wir studierten die aushängenden Speisekarten, fanden die Preise moderat und beschlossen, es hier zu versuchen. Der erste Besuch
Diese Burger King-Filiale gibt es schon so lange am Buckower Damm, und ich habe bis zum Neujahrstag 2015 gebraucht, um sie zu betreten. Das war dem Umstand geschuldet, dass bis zum spätnachmittäglichen Familientreffen noch ein paar Stunden Zeit war, sämtliche uns bekannten Currywurstbuden geschlossen hatten und wir gern eine Kleinigkeit im Magen haben wollten.
Schließlich fuhren wir bei BK vor. Einen Parkplatz fanden wir problemlos, es war nicht viel los. Die BK-eigenen Parkplätze befinden sich hinter dem Haus.
Als wir die Filiale betraten, war ich angenehm überrascht. Alles wirkte sauber, freundlich, hell und einladend. Das Restaurant besteht aus zwei Ebenen: dem Erdgeschoss und dem 1. OG. Wer möchte, kann von oben auf den vorbeiziehenden Verkehr des Buckower Damms schauen.
Am Tresen die üblichen, unübersichtlichen Angebotstafeln. Wer nicht gerade das aktuelle Angebot als Menü mit allem (teuren) Drum und Dran sucht, tut gut daran, in etwa zu wissen, was er haben möchte.
Wir wollten für Zwischendurch einen Burger haben. Ohne Menü, einfach nur einen Burger für jeden. An der Kasse sah ich ein Angebot: Whopper Bacon Cheese. Also der klassische Whopper mit Käse und Speckauflage. Die übliche Frage, ob einzeln oder als Menü, beantworteten wir entsprechend, Getränke benötigten wir auch nicht. Trotzdem kam der Spaß fast zehn Euro. Die beiden Burger waren dafür gut belegt, Käse und Speck reichlich vorhanden. Als Zwischenmahlzeit ausreichend.
Die junge Bedienung am Tresen war freundlich und stellte nicht zu viele Fragen.
Die sauberen Toiletten befanden sich im Erdgeschoss.
Insgesamt eine BK-Filiale, die einen ordentlichen Eindruck machte.
Das Angebot wird für mich etwas für Notfälle bleiben.
Diese Burger King-Filiale gibt es schon so lange am Buckower Damm, und ich habe bis zum Neujahrstag 2015 gebraucht, um sie zu betreten. Das war dem Umstand geschuldet, dass bis zum spätnachmittäglichen Familientreffen noch ein paar Stunden Zeit war, sämtliche uns bekannten Currywurstbuden geschlossen hatten und wir gern eine Kleinigkeit im Magen haben wollten.
Schließlich fuhren wir bei BK vor. Einen Parkplatz fanden wir problemlos, es war nicht viel los. Die BK-eigenen Parkplätze befinden sich hinter dem Haus.
Als wir die Filiale... mehr lesen
Burger King
Burger King€-€€€Schnellrestaurant03062724441Buckower Damm 11, 12349 Berlin
3.0 stars -
"Ordentliches Buger King Restaurant" konnieDiese Burger King-Filiale gibt es schon so lange am Buckower Damm, und ich habe bis zum Neujahrstag 2015 gebraucht, um sie zu betreten. Das war dem Umstand geschuldet, dass bis zum spätnachmittäglichen Familientreffen noch ein paar Stunden Zeit war, sämtliche uns bekannten Currywurstbuden geschlossen hatten und wir gern eine Kleinigkeit im Magen haben wollten.
Schließlich fuhren wir bei BK vor. Einen Parkplatz fanden wir problemlos, es war nicht viel los. Die BK-eigenen Parkplätze befinden sich hinter dem Haus.
Als wir die Filiale
Lohner’s ist eine Bäckerei- und Kaffeehauskette, die in Rheinland-Pfalz, NRW und Hessen zahlreiche Filialen betreibt.
In Lohner’s Kaffeehaus in Treis-Karden haben wir während unseres Urlaubs an der Mosel mehrmals gefrühstückt. Der erste Besuch erfolgte zufällig. Wir suchten am Morgen nach unserer Ankunft eine Möglichkeit zum Frühstücken. Da wir im Ortsteil Karden nicht fündig wurden, fuhren wir über die Mosel nach Treis. Das Kaffeehaus befand sich direkt am Marktplatz. Bei dem schönen Wetter gab es die sprichwörtlichen Plätze an der Sonne. Für uns fand sich ein Tisch, wir nahmen Platz.
Nach kurzer Zeit erhielten wir die Karten. Diverse Frühstücksvarianten wurden angeboten. Wir entschieden uns für eine herzhafte Version mit Brötchenkorb, Wurst, Käse und gekochtem Ei.
Wir erhielten gut gefüllte Frühstücksteller, dazu den Brötchenkorb mit frischen, knusprigen Brötchen. Da konnten wir aber futtern! Auch der georderte Kaffee war sehr gut.
Mittags werden kleine Speisen angeboten. Außerdem gibt es eine große Auswahl an Kuchen und Torten, die lecker aussahen.
Das Ambiente im Innenbereich ist modern und einladend.
Bei allen Besuchen saßen wir draußen, am Marktplatz, und konnten das Treiben beobachten. Das Leben kann schön sein…
Das Kaffeehaus war immer gut besucht, das spricht für sich. Nicht nur Touristen, auch ortsansässige Gäste kehrten hier ein. Einmal kam unsere Vermieterin vorbei, sah uns und hielt einen kleinen Plausch. Sehr familiär eben.
Das Personal haben wir bei allen Besuchen freundlich und zuvorkommend erlebt.
Nur einmal, beim letzten Besuch, fehlte ein Brötchen im Brotkorb. Als wir dies monierten, stellte sich die Bedienung, die wir bis dahin noch nicht gesehen hatten, begriffsstutzig. Nachdem wir hartnäckig blieben, wurde das fehlende Brötchen serviert. So etwas muss nicht sein und kann abgestellt werden.
Das Kaffeehaus hat einen eigenen Parkplatz. Weitere Parkplätze gibt es direkt auf dem Marktplatz, nur muss dort bezahlt werden.
Insgesamt haben wir uns bei allen Besuchen wohlgefühlt und können einen Besuch empfehlen.
Lohner’s ist eine Bäckerei- und Kaffeehauskette, die in Rheinland-Pfalz, NRW und Hessen zahlreiche Filialen betreibt.
In Lohner’s Kaffeehaus in Treis-Karden haben wir während unseres Urlaubs an der Mosel mehrmals gefrühstückt. Der erste Besuch erfolgte zufällig. Wir suchten am Morgen nach unserer Ankunft eine Möglichkeit zum Frühstücken. Da wir im Ortsteil Karden nicht fündig wurden, fuhren wir über die Mosel nach Treis. Das Kaffeehaus befand sich direkt am Marktplatz. Bei dem schönen Wetter gab es die sprichwörtlichen Plätze an der Sonne. Für... mehr lesen
4.0 stars -
"Schönes Kaffehaus direkt am Marktplatz von Treis" konnieLohner’s ist eine Bäckerei- und Kaffeehauskette, die in Rheinland-Pfalz, NRW und Hessen zahlreiche Filialen betreibt.
In Lohner’s Kaffeehaus in Treis-Karden haben wir während unseres Urlaubs an der Mosel mehrmals gefrühstückt. Der erste Besuch erfolgte zufällig. Wir suchten am Morgen nach unserer Ankunft eine Möglichkeit zum Frühstücken. Da wir im Ortsteil Karden nicht fündig wurden, fuhren wir über die Mosel nach Treis. Das Kaffeehaus befand sich direkt am Marktplatz. Bei dem schönen Wetter gab es die sprichwörtlichen Plätze an der Sonne. Für
Das Park-Café ist ein gemütliches Café, in warmen Orangetönen gehalten, mit hervorragenden Kuchen und Torten, Eisbechern, Kaffee in allen Variationen und einer großen Auswahl an Trinkschokoladen. Dazu gibt es ein Speisenangebot; vom kleinen Imbiss wie Suppe oder Salat bis zum kompletten Essen.
Das Angebot ist in den letzten Jahren erweitert worden. Beim gerade erfolgten letzten Besuch sahen wir in der Speisekarte eine große Auswahl an Frühstücksvarianten. Es wird auch ein veganes Frühstück angeboten. Außerdem wird Rücksicht auf Personen mit Laktoseintoleranz oder Zöliakie genommen; ein entsprechendes Angebot für diesen Personenkreis ist vorhanden.
Das Café liegt völlig unspektakulär an der Ecke Britzer Straße / Rixdorfer Straße in einem Neubau. Man erkennt es leicht an den leuchtend orangen Markisen. Seit Februar 2008 gibt es einen Raucherraum.
In diesem Raucherraum befindet sich ein Bücherregal. Man nimmt am Book-Crossing teil. Wer möchte, kann ein Buch dazustellen oder mitnehmen – oder im Café während des Aufenthaltes lesen.
An den Wänden hängen Urlaubsfotos des Besitzers. Man kann Abzüge der Fotos erwerben. Näheres dazu im Café und auf der Website.
Bei schönem Wetter kann man vor der Tür in der Sonne sitzen.
Das Personal ist immer freundlich und hilfsbereit.
Ein Besuch lohnt für Caféfreunde und alle, die es werden wollen.
Das Park-Café ist ein gemütliches Café, in warmen Orangetönen gehalten, mit hervorragenden Kuchen und Torten, Eisbechern, Kaffee in allen Variationen und einer großen Auswahl an Trinkschokoladen. Dazu gibt es ein Speisenangebot; vom kleinen Imbiss wie Suppe oder Salat bis zum kompletten Essen.
Das Angebot ist in den letzten Jahren erweitert worden. Beim gerade erfolgten letzten Besuch sahen wir in der Speisekarte eine große Auswahl an Frühstücksvarianten. Es wird auch ein veganes Frühstück angeboten. Außerdem wird Rücksicht auf Personen mit Laktoseintoleranz oder... mehr lesen
Park-Café
Park-Café€-€€€Cafe(030) 70 37 00 01Rixdorfer Straße 165, 12109 Berlin
4.0 stars -
"Schönes Café, an unspektakulärer Ecke gelegen" konnieDas Park-Café ist ein gemütliches Café, in warmen Orangetönen gehalten, mit hervorragenden Kuchen und Torten, Eisbechern, Kaffee in allen Variationen und einer großen Auswahl an Trinkschokoladen. Dazu gibt es ein Speisenangebot; vom kleinen Imbiss wie Suppe oder Salat bis zum kompletten Essen.
Das Angebot ist in den letzten Jahren erweitert worden. Beim gerade erfolgten letzten Besuch sahen wir in der Speisekarte eine große Auswahl an Frühstücksvarianten. Es wird auch ein veganes Frühstück angeboten. Außerdem wird Rücksicht auf Personen mit Laktoseintoleranz oder
Schon länger fanden im ehemaligen Restaurant Roseneck Bauarbeiten statt. An der Tür hing ein Schild, dass demnächst ein Steakhaus eröffnen würde. Schließlich fanden wir einen Flyer im Briefkasten, dass das Restaurant eröffnet sei. Argentinische und australische Spezialitäten wurden angeboten. Ein Auszug aus der Speisekarte sowie Eröffnungsangebote wurden beworben.
Zuerst standen wir einen Tag vor Eröffnung vor der Tür. Die Werbesendung hatte uns zu früh erreicht. Am Eröffnungstag versuchten wir abends noch einmal unser Glück. Wir sahen von außen freie Tische und traten ein.
Wir wurden freundlich begrüßt und warteten ab, ob man uns in dem gut besuchten Lokal einen Tisch zuweisen würde. Nach kurzer Zeit erschien ein Kellner, führte uns in einen der Räume und zeigte auf mehrere Tische, unter denen wir wählen konnten.
Wir nahmen Platz und bewunderten die Inneneinrichtung. Während es hier früher einen dunklen, holzgetäfelten Saal gab, war nun alles hell und freundlich gestaltet. An den Wänden Nachbildungen von großen Steinen, geschmackvolle Deko, schöne Beleuchtung. Es wirkte einladend.
Schließlich erhielten wir die Speisekarten, dazu ein Glas Sekt zur Begrüßung. Die Getränkekarten fanden sich als Platzset auf dem Tisch. Als Fassbier wurden Warsteiner und König Ludwig Dunkel angeboten. In der Speisekarte war von den im Flyer beworbenen Eröffnungsangeboten nichts zu sehen. Speisen und Getränke hatten durchschnittliche Preise.
Es gab Steaks in verschiedenen Variationen, dazu konnten die Beilagen gewählt werden. Diese Zusammenstellungen sind in Steakhäusern meist nicht sehr preiswert, so auch hier. Die Komplettgerichte lohnten mehr. Rindersteak und –filet, Schweinesteak und –filet, etliche Hühnchengerichte sowie diverse Varianten mit Känguru wurden angeboten. Dazu Suppen, Vorspeisen, Salate. In einer Extrakarte auf dem Tisch fanden sich Eisbecher als Dessert sowie eine umfangreiche Cocktailauswahl.
Wir nahmen Tomatensuppe und Chili con Carne vorneweg, danach ein Pfannengericht mit diversen Fleischsorten, Ei und Reis für meinen Begleiter, ich wählte Schweinesteak mit Chili con Carne, dazu gab es Pommes Frites.
Die Suppen, zu denen wir ein Körbchen mit frischem Brot erhielten, waren lecker. Die Pfanne meines Begleiters war gut gefüllt und mundete sehr. Ebenso mein großes Schweinesteak. Nur die dazugehörigen Pommes Frites waren ziemlich dünn und erinnerten mich an das, was in bekannten Burgerketten erhältlich ist. Insgesamt war das Essen ordentlich und umfangreich. Wir waren gut gesättigt.
Das Personal ging so. Wir hatten uns am Eröffnungstag eines neuen Restaurants eine etwas nettere Bedienung vorgestellt. Man war nicht unfreundlich, eher professionell-distanziert. Irgendwie fehlte die Freude über jeden Gast, der das neue Lokal betritt. Vielleicht waren die Kellner auch nur im Stress.
Zum Schluss wurden die Toiletten begutachtet. Sie waren, wie das ganze Lokal, renoviert worden, wirkten freundlich, sauber und einladend.
Wir werden nach ein paar Wochen wiederkommen. Vielleicht hat man sich bis dahin sortiert, der Eröffnungsstress ist vorbei.
Vorerst vergeben wir drei gute Sterne.
Schon länger fanden im ehemaligen Restaurant Roseneck Bauarbeiten statt. An der Tür hing ein Schild, dass demnächst ein Steakhaus eröffnen würde. Schließlich fanden wir einen Flyer im Briefkasten, dass das Restaurant eröffnet sei. Argentinische und australische Spezialitäten wurden angeboten. Ein Auszug aus der Speisekarte sowie Eröffnungsangebote wurden beworben.
Zuerst standen wir einen Tag vor Eröffnung vor der Tür. Die Werbesendung hatte uns zu früh erreicht. Am Eröffnungstag versuchten wir abends noch einmal unser Glück. Wir sahen von außen freie Tische... mehr lesen
Steakhaus Barbecue
Steakhaus Barbecue€-€€€Restaurant, Lieferdienst, Steakhouse03062609090Britzer Damm 209, 12347 Berlin
3.0 stars -
"Neu eröffnetes Steakhaus mit argentinischen und australischen Spezialitäten" konnieSchon länger fanden im ehemaligen Restaurant Roseneck Bauarbeiten statt. An der Tür hing ein Schild, dass demnächst ein Steakhaus eröffnen würde. Schließlich fanden wir einen Flyer im Briefkasten, dass das Restaurant eröffnet sei. Argentinische und australische Spezialitäten wurden angeboten. Ein Auszug aus der Speisekarte sowie Eröffnungsangebote wurden beworben.
Zuerst standen wir einen Tag vor Eröffnung vor der Tür. Die Werbesendung hatte uns zu früh erreicht. Am Eröffnungstag versuchten wir abends noch einmal unser Glück. Wir sahen von außen freie Tische
Geschrieben am 05.12.2014 2014-12-05| Aktualisiert am
05.12.2014
Besucht am 05.12.2014
Dieser Curry Paule-Imbiss steht vor dem Möbelhaus Poco Domäne am Buckower Damm. Er ist der kleinste der inzwischen drei Curry Paules.
Die Öffnungszeiten orientieren sich an den Öffnungszeiten von Poco Domäne.
Sonntags ist hier geschlossen, während die anderen beiden Imbisse geöffnet
haben.
Das Angebot ist das gleiche wie bei den anderen beiden Ständen: Currywurst, Rostbratwurst, Schaschlik, Burger und weitere
Spezialitäten wie z.B. gefüllte Currywurst. Seit einiger Zeit wird neben dem
normalen auch Knoblauchketchup angeboten.
Neben dem Stand befinden sich zwei Tische, an denen man zumEssen Platz nehmen kann. Dazu gibt es ein paar Stehtische.
Parken kann man auf dem Buckower Damm oder auf dem Parkplatzdes Möbelhauses.
Poco Domäne ist nicht gerade ein Spitzenmöbelhaus mit teuremAngebot, mehr im Gegenteil. Entsprechende Kundschaft findet sich hier. So kann,
wer mag, sich mit einer Currywurst und vielleicht einem Kaffee dazu an einen
der Tische setzen und das Treiben beobachten. Oder selbst stöbern gehen.
An gesetzlichen Feiertagensind die Curry-Paule-Imbisse geschlossen.
Dieser Curry Paule-Imbiss steht vor dem Möbelhaus Poco Domäne am Buckower Damm. Er ist der kleinste der inzwischen drei Curry Paules.
Die Öffnungszeiten orientieren sich an den Öffnungszeiten von Poco Domäne.
Sonntags ist hier geschlossen, während die anderen beiden Imbisse geöffnet
haben.
Das Angebot ist das gleiche wie bei den anderen beiden Ständen: Currywurst, Rostbratwurst, Schaschlik, Burger und weitere
Spezialitäten wie z.B. gefüllte Currywurst. Seit einiger Zeit wird neben dem
normalen auch Knoblauchketchup angeboten.
Neben dem Stand befinden sich zwei Tische, an denen man zumEssen Platz nehmen... mehr lesen
Curry Paule
Curry Paule€-€€€Imbiss030-628 31 07Buckower Damm 7 - 9, 12349 Berlin
4.0 stars -
"Leckere Currywurst, auch mit Knoblauchketchup erhältlich" konnieDieser Curry Paule-Imbiss steht vor dem Möbelhaus Poco Domäne am Buckower Damm. Er ist der kleinste der inzwischen drei Curry Paules.
Die Öffnungszeiten orientieren sich an den Öffnungszeiten von Poco Domäne.
Sonntags ist hier geschlossen, während die anderen beiden Imbisse geöffnet
haben.
Das Angebot ist das gleiche wie bei den anderen beiden Ständen: Currywurst, Rostbratwurst, Schaschlik, Burger und weitere
Spezialitäten wie z.B. gefüllte Currywurst. Seit einiger Zeit wird neben dem
normalen auch Knoblauchketchup angeboten.
Neben dem Stand befinden sich zwei Tische, an denen man zumEssen Platz nehmen
Der dritte Curry Paule-Imbiss hat am 27.11.14 in der Rudower Kanalstraße eröffnet. Wenige Tage später, am ersten Advent, fuhr ich mit meinem Begleiter vorbei.
Der Imbiss befindet sich an der Ecke Krokusstraße. Dort fanden wir einen Parkplatz. Der Imbiss befindet sich auf einem kleinen, abgezäunten Gelände. Dort steht im hinteren Teil der Imbisswagen. Links und rechts davon gibt es einige Tische, teils unter einem Pavillon. Auf der rechten Seite war sogar ein Strandkorb vorhanden. Bei der Witterung war er eingepackt.
Der eisige Wind lud nicht dazu ein, lange draußen zu bleiben. Entsprechend waren gerade keine Gäste vor Ort, als wir kamen. Nur die Bedienung im Wagen sowie Meister Curry Paule persönlich. Er begrüßte uns freundlich.
Das Angebot ist das gleiche wie bei den anderen beiden Ständen: Currywurst, Rostbratwurst, Schaschlik, Burger und weitere Spezialitäten. Seit einiger Zeit wird neben dem normalen auch Knoblauchketchup angeboten, den wir lecker finden. Wir nehmen unsere Currywürste nur noch mit Knoblauchketchup. So auch bei diesem Besuch.
Mit unseren Würsten in der gewohnt guten Curry Paule –Qualität setzten wir uns in einen der Pavillons. Dort war es windgeschützt. Curry Paule erkundigte sich, ob es denn schmecke. Diese Frage haben wir gern positiv beantwortet.
Während wir aßen, erschien eine Frau mit einem aufgeregten Hund an der Leine. Sie nahm ihren Einkauf mit. Als wir gingen, kam der nächste Gast.
Bei schönem Wetter wird es sich hier traumhaft sitzen. Die Fläche des Standes mit dem Drumherum ist die Größte der drei Imbisse.
Bei Gelegenheit werden wir diesem Imbiss einen weiteren Besuch abstatten. Nur sind die beiden anderen Stände für uns deutlich näher gelegen.
Bleibt uns nur noch, Curry Paule mit seinem neuen Stand viel Erfolg zu wünschen.
Einen Besuch können wir, ebenso wie bei den anderen beiden Ständen, empfehlen.
Der dritte Curry Paule-Imbiss hat am 27.11.14 in der Rudower Kanalstraße eröffnet. Wenige Tage später, am ersten Advent, fuhr ich mit meinem Begleiter vorbei.
Der Imbiss befindet sich an der Ecke Krokusstraße. Dort fanden wir einen Parkplatz. Der Imbiss befindet sich auf einem kleinen, abgezäunten Gelände. Dort steht im hinteren Teil der Imbisswagen. Links und rechts davon gibt es einige Tische, teils unter einem Pavillon. Auf der rechten Seite war sogar ein Strandkorb vorhanden. Bei der Witterung war er eingepackt.
Der eisige... mehr lesen
Curry Paule
Curry Paule€-€€€Imbiss030-628 31 07Stubenrauchstr. 103, 12357 Berlin
4.0 stars -
"Leckere Currywurst, auch mit Knoblauchketchup" konnieDer dritte Curry Paule-Imbiss hat am 27.11.14 in der Rudower Kanalstraße eröffnet. Wenige Tage später, am ersten Advent, fuhr ich mit meinem Begleiter vorbei.
Der Imbiss befindet sich an der Ecke Krokusstraße. Dort fanden wir einen Parkplatz. Der Imbiss befindet sich auf einem kleinen, abgezäunten Gelände. Dort steht im hinteren Teil der Imbisswagen. Links und rechts davon gibt es einige Tische, teils unter einem Pavillon. Auf der rechten Seite war sogar ein Strandkorb vorhanden. Bei der Witterung war er eingepackt.
Der eisige
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Essen
Ordentlich
4 Sterne
Ambiente
Laut, lärmig, eng gestellte Tische
2 Sterne
Service
Völlig verpeilt
0,5 Sterne
Gesamt
2,2 Sterne
Ausführlich
Vor kurzem fuhren wir den Kirchhainer Damm entlang und sahen, dass in diesem Lokal eine Filiale der "Amma-Restaurants" eröffnet hatte. Da wir das Lokal am Tempelhofer Damm kennen und schätzen, beschlossen wir, diese Neueröffnung bald einmal in Augenschein zu nehmen.
An einem Sonntag im Februar 2015 betraten wir gegen 20.00 h das neue Restaurant. Dazu mussten wir einige Stufen zum Eingang erklimmen. Drinnen angekommen, empfing uns eine erhebliche Geräuschkulisse. Das Lokal war sehr gut gefüllt.
Wir wurden von einem Mitarbeiter, der offenbar die Oberaufsicht führte, freundlich begrüßt. Er schaute, wo ein Tisch für zwei Personen vorhanden war und nannte mehrere Möglichkeiten. Der erstgenannte Tisch stand mitten im Getümmel, er kam nicht in Frage. Die weiteren Tische befanden sich am anderen Ende des Lokals auf einer Empore, zu der es drei Stufen hinaufging. Wir nahmen dort an einem kleinen Tisch Platz. Zum Glück stand er am Fenster, da ich später das Fensterbrett als Abstellfläche nutzen konnte.
Umgehend erschien eine freundliche Mitarbeiterin mit den Karten und einer separaten Cocktailkarte. Soweit funktionierte alles - noch.
Wir studierten die Karte. Auch wenn es hieß, indische und Singapur-Küche würde angeboten, war der Großteil des Angebots indisch. Bei den Suppen gab es neben den üblichen Verdächtigen wie roter Linsensuppe oder Mulligatawny-Suppe ausgefallene Dinge wie eine Macao-Wan-Tan-Suppe. Auf Nachfrage hieß es, die Suppe sei nicht scharf. Also bestellte ich sie; mein Begleiter nahm klassische Mulligatawny-Suppe.
Die Hauptgerichte umfassten wieder überwiegend indische Gerichte. Mir fiel die große Auswahl an Entengerichten auf. Dazu wurden einige Platten, auch für mehrere Personen, angeboten.
An Getränken wurde eine durchschnittliche Auswahl an Bier, Wein und Softdrinks angeboten. Vom Fass gab unter anderem indisches Sona-Bier sowie Duckstein. Ein Sona für meinen Begleiter und ein Duckstein für mich wurden geordert.
Die Preise für Speisen und Getränke waren durchschnittlich.
Als Hauptgericht entschied ich mich für Chicken Badami mit einer cremigen Cashew-Sahnesauce. Mein Begleiter wählte Chicken Jakhni mit würziger Tomatensauce. Dazu bestellten wir ein Naan, das mit Nüssen und Lammfleisch gefüllt sein sollte. Ich schärfte der Bedienung, die kaum des Deutschen mächtig zu sein schien, ein, wir wollten das Naan zum Hauptgericht erhalten.
Wir mussten schon einige Zeit warten, um die Bestellung aufgeben zu können. So schnell wir die Karten erhalten hatten, so lange brauchten die zahlreich vorhandenen Bedienungen (ich zählte fünf bis sechs Servicekräfte), um sich mal wieder sehen zu lassen.
An einem Nebentisch wurde moniert, dass man ein Brot bestellt und nicht erhalten hätte. "Nun brauchen wir es auch nicht mehr, jetzt haben wir aufgegessen." Das merkte ich mir vorsichtshalber vor...
Als erstes bekamen wir als Gruß aus der Küche: zwei Pappadam mit drei Saucen.
Kurze Zeit später kamen die beiden Suppen. Meine Suppe war eine Cremesuppe mit einigen Gewürzen und ein paar Wan-Tan darin. Beide Suppen mundeten.
Dann passierte eine Weile gar nichts. Schließlich erhielten wir unser Essen. Der Reis, zwei Schüsseln mit Essen und ein Teller mit Salat wurden auf den Tisch gestellt. Wir fragten nach dem Naan. Der Kellner sah uns groß an und meinte, er werde sich erkundigen. Nach gut fünf Minuten erschien ein weiterer Kellner mit dem Naan. Nur wollte er es der Gruppe, die hinter uns saß, servieren. Dort guckte man erstaunt. Mein Begleiter musste zweimal deutlich „Das Naan ist für uns“ rufen, bis der Herr sich endlich bequemte, es an unseren Tisch zu bringen.
Danach verschwand er. Bis auf weiteres wurde keine Bedienung in unserem Teil des Lokals mehr gesehen. Ich sah in der vorderen Hälfte einen Tisch, an dem ein Großteil der Bedienungen beim Essen saß - in einem gut gefüllten Lokal. Es dauerte einige Zeit, bis unsere leeren Teller und Schüsseln abgeräumt wurden. Unsere Gläser waren ebenfalls längst leer. Gegen unsere Gewohnheit orderten wir kein zweites Getränk, wir hatten keine Lust mehr. Stattdessen baten wir um die Rechnung.
Nach gut fünf Minuten war noch niemand erschienen. Ich sah auf die Uhr und meinte zu meinem Begleiter, nach weiteren fünf Minuten würden wir gehen und am Tresen bezahlen. Gerade noch rechtzeitig erschien eine Bedienung mit der Rechnung. Es gab noch einen Absacker aufs Haus. Der konnte uns auch nicht mehr versöhnen. Nichts wie raus hier!
Die ganze Zeit über saßen wir in einem Höllenlärm. Es lief laute indische Technomusik. Die Fülle des Lokals erhöhte den Lärmpegel zusätzlich. Als wir das Lokal verließen, genossen wir die Ruhe vor der Tür. Das haben wir selten so deutlich erlebt.
Das Ambiente an sich wirkte einladend. Die Wände waren in Rot- und Orangetönen gestrichen und mit schönen Bildern versehen. Dafür waren die Tische so eng gestellt, dass die Gäste kaum Platz hatten. Es ist eine Unsitte, so viele Tische wie möglich in ein Lokal zu stopfen, damit möglichst viele Gäste Platz finden. Etwas weniger an Tischen ist oftmals etwas mehr an Komfort für die Gäste.
Die Enge setzte sich in den Toiletten fort. Wer unter Platzangst leidet, könnte hier Schwierigkeiten bekommen.
Im Sommer können die Gäste auf der Sommerterrasse sitzen.
Aufgrund der baulichen Gegebenheiten ist das Lokal für eingeschränkt mobile Gäste und Rollstuhlfahrer eher nicht geeignet.
In diesem Lokal haben sich die Wirte in den letzten Jahren die Klinke in die Hand gegeben. Mal sehen, ob das Amma an diesem Ort der nächste Durchläufer wird. Oder ob es besser wird, die Kellner routinierter? Wenn ich noch einmal wiederkomme, wird es eine Weile dauern. Das Schwesterrestaurant am Tempelhofer Damm haben wir deutlich besser erlebt.
Ich habe überlegt, ob ich alle Augen zudrücken und knappe drei Sterne vergeben soll. Nein, diesmal nicht. Dafür habe ich mich bei unserem Besuch zu sehr geärgert.
Hier stimmte einiges nicht, es gibt sehr viel Luft nach oben.