Ich gehe gern in Restaurants der verschiedensten Essensrichtungen. In Berlin findet sich fast alles...
Außerdem besuche ich gern Cafés. Nachmittags bei Kaffee und einem schönen Stück Kuchen, Torte oder Eis zu sitzen, hat was. Wobei mir klassische Cafés besser gefallen als modische Schicki-Micki-Läden.
Eine leckere Currywurst ist auch nicht zu verachten.
Die Empfehlung einer guten Currywurstbude ist Geschmackssache: wer zehn Berliner fragt, wo es die beste Currywurst gibt, wird zehn verschiedene Antworten erhalten. Da heißt es dann: testen, bis der Arzt kommt :-)
Ich gehe gern in Restaurants der verschiedensten Essensrichtungen. In Berlin findet sich fast alles...
Außerdem besuche ich gern Cafés. Nachmittags bei Kaffee und einem schönen Stück Kuchen, Torte oder Eis zu sitzen, hat was. Wobei mir klassische Cafés besser gefallen als modische Schicki-Micki-Läden.
Eine leckere Currywurst ist auch nicht zu verachten.
Die Empfehlung... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 189 Bewertungen 172002x gelesen 689x "Hilfreich" 423x "Gut geschrieben"
Das Pocito ist seit einigen Wochen geschlossen. Nicht wirklich überraschend, nachdem die Preisgestaltung in den letzten Monaten immer seltsamer wurde. Innen wird renoviert. Abwarten, was daraus wird.
Das Pocito ist seit einigen Wochen geschlossen. Nicht wirklich überraschend, nachdem die Preisgestaltung in den letzten Monaten immer seltsamer wurde. Innen wird renoviert. Abwarten, was daraus wird.
Pocito Steakhouse
Pocito Steakhouse€-€€€Restaurant030-22324805Tempelhofer Weg 2, 12099 Berlin
stars -
"Das Pocito ist geschlossen" konnieDas Pocito ist seit einigen Wochen geschlossen. Nicht wirklich überraschend, nachdem die Preisgestaltung in den letzten Monaten immer seltsamer wurde. Innen wird renoviert. Abwarten, was daraus wird.
Bei unserem diesjährigen Aufenthalt in Halle haben wir es geschafft, das Halloren Café am Markt zu besuchen. Der erste Besuch am Freitagnachmittag. Es war brütend heiß, ca. 35 Grad. Ein Tisch auf der Terrasse war im Schatten frei, wir nahmen Platz.
Bei dem Wetter war uns nach Eis. Wir studierten das Angebot. Es gibt verschiedene Eisbecher zur Auswahl; dazu Eiskaffee, Eisschokolade und den Halloren-Eisteller. Das klang interessant, wir bestellten zweimal den Eisteller. Dazu wurden Kaffee und Milchkaffee geordert.
Der Kaffee kam umgehend. Dann dauerte es ein wenig, bis die Eis-Köstlichkeiten serviert wurden. Vermutlich der Zubereitung geschuldet. Innen war Vanille- und Schokoeis, überzogen mit Schokoladenkuvertüre. Es sah aus wie eine überdimensionale Halloren-Kugel in der klassischen Sorte Schoko-Sahne. Dazu Schlagsahne, die sich neben dem Kunstwerk auf dem Teller befand. Geschmeckt hat es hervorragend.
Die selbstverständlich angefertigten Bilder bleiben privat. Wir wissen nicht, ob die Betreiber ihre Kreation veröffentlicht sehen möchten.
Am Samstagnachmittag ergab es sich zufällig, dass wir zur Kaffeezeit wieder am Markt unterwegs waren. Wieder in brütender Hitze. Diesmal gab es mehrere Schattenplätze zur Auswahl. Die freundliche Dame, die uns schon am Tag zuvor bedient hatte, erkannte uns wieder und fragte, was sie uns denn heute bringen dürfe. Diesmal nahmen wir zwei andere Eisbecher; Pfirsich Melba und Erdbeerbecher. Dazu wiederum Kaffee. Die Eisbecher waren gut gefüllt mit Obst, Eis und Sahne. Der Kaffee war ordentlich. Wo es woanders einen Keks zum Kaffee gibt, wurde hier – was wohl – eine Halloren-Kugel zum Kaffee serviert.
Preislich befand sich das Café trotz exponierter Lage und exklusivem Angebot im durchschnittlichen Bereich.
Die Toiletten waren, wie es sich für ein solches Café gehört, sauber und ordentlich.
Im Innenbereich, der wunderbar kühl war nach der Hitze vor der Tür, gab es ein großes Angebot an Halloren-Kugeln und weiteren schönen Dingen wie z.B. Geschenkpackungen. Dazu eine gute Tortenauswahl. Ich bedauerte es sehr, nichts von den feinen Sachen mitnehmen zu können. Ich hätte sie bei der Hitze kaum unbeschadet ins Hotel, geschweige denn nach Hause transportieren können. Dann eben beim nächsten Mal, Halle ist ja nicht so weit von Berlin entfernt. Oder ich fahre zur Schokoladenwelt im A10-Center in Wildau. Einzelheiten s. Website.
Wir können das Halloren Café für einen Besuch empfehlen. Es liegt zentral am Hallenser Marktplatz.
Bei unserem diesjährigen Aufenthalt in Halle haben wir es geschafft, das Halloren Café am Markt zu besuchen. Der erste Besuch am Freitagnachmittag. Es war brütend heiß, ca. 35 Grad. Ein Tisch auf der Terrasse war im Schatten frei, wir nahmen Platz.
Bei dem Wetter war uns nach Eis. Wir studierten das Angebot. Es gibt verschiedene Eisbecher zur Auswahl; dazu Eiskaffee, Eisschokolade und den Halloren-Eisteller. Das klang interessant, wir bestellten zweimal den Eisteller. Dazu wurden Kaffee und Milchkaffee geordert.
Der Kaffee kam umgehend.... mehr lesen
Halloren Café
Halloren Café€-€€€Cafe03452997679Marktplatz 13, 06108 Halle an der Saale
5.0 stars -
"Einfach lecker" konnieBei unserem diesjährigen Aufenthalt in Halle haben wir es geschafft, das Halloren Café am Markt zu besuchen. Der erste Besuch am Freitagnachmittag. Es war brütend heiß, ca. 35 Grad. Ein Tisch auf der Terrasse war im Schatten frei, wir nahmen Platz.
Bei dem Wetter war uns nach Eis. Wir studierten das Angebot. Es gibt verschiedene Eisbecher zur Auswahl; dazu Eiskaffee, Eisschokolade und den Halloren-Eisteller. Das klang interessant, wir bestellten zweimal den Eisteller. Dazu wurden Kaffee und Milchkaffee geordert.
Der Kaffee kam umgehend.
Das Eiscafé 21 hat zwei Filialen in Luckenwalde: in der Käthe-Kollwitz-Str. 21 und, mitten in der Luckenwalder Fußgängerzone gelegen, in der Breite Str. 4. Diese Filiale haben wir besucht.
Bei einem Bummel durch die Fußgängerzone war uns nach Eis. Das Lokal machte einen einladenden Eindruck. Ein Tisch an der frischen Luft wurde gerade frei, dort nahmen wir Platz. Die Eisbecher der Vorgänger waren noch nicht abgeräumt; sie waren gerade erst aufgestanden.
Wir warteten eine Weile. Ich sah auf die Uhr und gab den Bedienungen noch 5 Minuten, um zu erscheinen, den Tisch abzuräumen und uns die Karten zu bringen. Schließlich ging mein Begleiter in den Laden und fragte, ob hier Selbstbedienung sei. Nein, es käme gleich jemand, hieß es.
Nach ein paar Minuten erschein ein freundlicher junger Mann mit den Karten. Er räumte den Tisch ab. Bis er wiederkam und die Bestellung aufnahm, dauerte es wieder fast 10 Minuten. Ein Heidelbeerbecher für meinen Begleiter, klassischen Schwarzwälder Kirscheisbecher für mich. Dazu einen mittleren Café Crema und einen großen Milchkaffee. Die Kaffeespezialitäten werden in mehreren Größen angeboten.
Die Preise sind im oberen Durchschnittsbereich angesiedelt.
Dann war wieder Warten angesagt. Zwischendurch meinte der junge Kellner, wir hätten Glück, unsere Eisbecher wären gleich fertig. Da alles der Reihe nach abgearbeitet würde und der Sommergarten hinter dem Haus vollbesetzt sei, gäbe es inzwischen Wartezeiten bis zu 30 min. Dies sagte er auch zu neu angekommenen Gästen, die daraufhin die Flucht ergriffen.
Eine Kollegin brachte unsere Bestellung. Soweit alles ok, bis auf den mir servierten großen Kaffee statt des Milchkaffees. Auf meinen Einwand, ich hätte doch einen Milchkaffee bestellt, meinte sie, ob sie den Kaffee austauschen solle. Nur würde dies eine Weile dauern. Keine Bereitschaft, schleunigst das Gewünschte zu bringen. Ich blieb notgedrungen bei dem großen Kaffee, noch länger warten wollte ich nicht.
Die Eisbecher waren großzügig bestückt, der Heidelbeerbecher mit frischen Heidelbeeren serviert. Das Eis war lecker. Auch der Kaffee war sehr gut. Dafür gibt es den zweiten Stern.
Als wir aufgegessen hatten und der junge Kellner gerade die Runde machte, baten wir um die Rechnung. Sie kam einigermaßen schnell, andere Gäste hatten länger darauf gewartet.
Zum Schluss betrat ich das Lokal. Ich sah vier bis fünf Mitarbeiterinnen hinter dem Tresen. Mit so viel Personal dauerte es ewig, bis etwas serviert wurde?
Man bietet neben Eis auch Kuchen und Torten an, alles sah sehr lecker aus.
Die Toiletten waren geräumig und sauber.
In Sichtweite gibt es zwei Alternativen, die wir bei unserem nächsten Luckenwalde-Aufenthalt besuchen werden.
Das Eiscafé 21 hat zwei Filialen in Luckenwalde: in der Käthe-Kollwitz-Str. 21 und, mitten in der Luckenwalder Fußgängerzone gelegen, in der Breite Str. 4. Diese Filiale haben wir besucht.
Bei einem Bummel durch die Fußgängerzone war uns nach Eis. Das Lokal machte einen einladenden Eindruck. Ein Tisch an der frischen Luft wurde gerade frei, dort nahmen wir Platz. Die Eisbecher der Vorgänger waren noch nicht abgeräumt; sie waren gerade erst aufgestanden.
Wir warteten eine Weile. Ich sah auf die Uhr und gab... mehr lesen
Eiscafé 21 · Eis Manufaktur
Eiscafé 21 · Eis Manufaktur€-€€€Eiscafe03371404787Breite Str. 4, 14943 Luckenwalde
3.0 stars -
"Eiscafe´mit langen Wartezeiten" konnieDas Eiscafé 21 hat zwei Filialen in Luckenwalde: in der Käthe-Kollwitz-Str. 21 und, mitten in der Luckenwalder Fußgängerzone gelegen, in der Breite Str. 4. Diese Filiale haben wir besucht.
Bei einem Bummel durch die Fußgängerzone war uns nach Eis. Das Lokal machte einen einladenden Eindruck. Ein Tisch an der frischen Luft wurde gerade frei, dort nahmen wir Platz. Die Eisbecher der Vorgänger waren noch nicht abgeräumt; sie waren gerade erst aufgestanden.
Wir warteten eine Weile. Ich sah auf die Uhr und gab
Geschrieben am 26.04.2015 2015-04-26| Aktualisiert am
22.04.2016
Besucht am 25.04.2015
Am 22.04.16 fuhren wir am Lokal vorbei. Es wurde gerade ausgeräumt. Das war es dann. Schade.
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An diesem Ort befindet sich seit langem ein griechisches Restaurant. Viele Jahre als Herkules bekannt, in der zweiten Jahreshälfte 2014 kurzzeitig, für vielleicht drei Monate, als Taverne Korfu, hat im April 2015 das ebenfalls griechische Restaurant Areti eröffnet.
Es ergab sich, dass wir uns kurz nach der Eröffnung hier mit einer Freundin zum Essen verabredeten. Am frühen Nachmittag betrat ich das Lokal, um für den Abend einen Tisch zu bestellen. Dabei konnte ich es in Augenschein nehmen. Es wirkte einladend; die beiden netten Kellner freuten sich über die Reservierung. Ich durfte einen Tisch auswählen.
Abends stand zu unserer Begrüßung eine freundliche Dame an der Tür, die wir aus einem anderen Lokal kannten. Es gab ein fröhliches Wiedersehen. Später erfuhren wir einiges zum Lokal; z.B. dass es seit zwei Wochen geöffnet habe.
Die Karten lagen bereits auf dem Tisch. Ich hatte mir nachmittags einen Flyer mitgenommen und in der Zwischenzeit studiert. So wusste ich schon ungefähr, was ich nehmen würde.
Die Auswahl ist groß. Beginnend mit Suppen, Vorspeisen und Salaten, gab es Pfannengerichte, Steaks, Gyros, Grillgerichte und Fisch.
Vorneweg nahmen wir Knoblauchbrot. Als Hauptgang drei unterschiedliche Gerichte: Spezialspiess mit in Schinken umwickeltem Hühnchen für mich, Gyros in Metaxa-Sauce und mit Käse überbacken für meinen Begleiter, klassische Souvlaki-Schweinefleischspieße für unsere Freundin. Dazu drei verschiedene Beilagen: Reisnudeln, Pommes und Knoblauchkartoffeln. Das waren Kartoffeln in Scheiben gebraten und mit viel Knoblauch angemacht, wie es sich für ein griechisches Lokal gehört.
Das Essen mundete sehr. Wir probierten von den jeweils anderen Tellern und waren von allen Gerichten angetan.
Als Fassbier gibt es Freiberger Bier, sowohl Pils als auch Schwarzbier vom Fass. Wir nahmen das süffige Schwarzbier. Dazu werden diverse offene und Flaschenweine angeboten sowie eine Auswahl an Spirituosen.
Ouzo aufs Haus wird natürlich auch serviert.
Die Preise bewegen sich im durchschnittlichen Bereich.
Wie bereits erwähnt, waren alle Kellner freundlich und zuvorkommend. Man freut sich über die Gäste und gibt sich viel Mühe.
Das Ambiente wirkt einladend und gemütlich. Helle Farben, Holztische und –Stühle; alles frisch renoviert.
Vor der Tür befindet sich eine Terrasse, die im Sommer zum Verweilen einlädt. Bei unserem Besuch war es noch zu kühl, um Draußen zu sitzen.
Die ebenfalls renovierten Toiletten waren sauber und ordentlich. Nur die Kabinen ziemlich eng; das sind sie schon seit Jahrzehnten. Immerhin ebenerdig; es ist keine mühsame Treppenkletterei erforderlich.
Das Lokal ist verkehrsgünstig gelegen: zwei Buslinien halten in unmittelbarer Nähe; der U-Bahnhof Zwickauer Damm ist nicht weit entfernt, ca. 5 Min. Fußweg. So können wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren und müssen uns keine Gedanken darüber machen, wer den Ouzo trinken darf :-)
Insgesamt hat uns der Besuch im Restaurant Areti gefallen. Wir werden wiederkommen.
Wir wünschen den Betreibern viel Erfolg mit ihrem Lokal.
Am 22.04.16 fuhren wir am Lokal vorbei. Es wurde gerade ausgeräumt. Das war es dann. Schade.
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An diesem Ort befindet sich seit langem ein griechisches Restaurant. Viele Jahre als Herkules bekannt, in der zweiten Jahreshälfte 2014 kurzzeitig, für vielleicht drei Monate, als Taverne Korfu, hat im April 2015 das ebenfalls griechische Restaurant Areti eröffnet.
Es ergab sich, dass wir uns kurz nach der Eröffnung hier mit einer Freundin zum Essen verabredeten. Am frühen Nachmittag betrat ich das Lokal, um für den Abend... mehr lesen
Areti
Areti€-€€€Restaurant03066708685Neuköllner Str. 259, 12357 Berlin
4.0 stars -
"Leckeres griechisches Essen in neu eröffnetem Restaurant" konnieAm 22.04.16 fuhren wir am Lokal vorbei. Es wurde gerade ausgeräumt. Das war es dann. Schade.
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An diesem Ort befindet sich seit langem ein griechisches Restaurant. Viele Jahre als Herkules bekannt, in der zweiten Jahreshälfte 2014 kurzzeitig, für vielleicht drei Monate, als Taverne Korfu, hat im April 2015 das ebenfalls griechische Restaurant Areti eröffnet.
Es ergab sich, dass wir uns kurz nach der Eröffnung hier mit einer Freundin zum Essen verabredeten. Am frühen Nachmittag betrat ich das Lokal, um für den Abend
Geschrieben am 06.04.2015 2015-04-06| Aktualisiert am
06.04.2015
Besucht am 21.03.2015
Dieses Steakhaus existiert seit langen Jahren an diesem Ort. Wir sind schon oft vorbeigefahren, haben es nie betreten. Steakhäuser sind für uns ein zweischneidiges Schwert: oftmals entweder völlig überteuert, oder Billig-Steakhäuser mit zweifelhaftem Essen.
Auch dieses Lokal betraten wir beim ersten Mal zufällig. Wir wollten ein in der Nähe gelegenes Restaurant besuchen, fanden dort keinen Parkplatz und entschieden spontan, es hier zu versuchen. Keine schlechte Idee, wie sich herausstellen sollte.
Vorneweg ein Blick auf die neben der Eingangstür angeschlagene Karte. Gar nicht teuer. Auf die Speisen wurden 40% Rabatt angeboten. Wenn das mal gutging…
Als wir das Restaurant betraten, wurden wir freundlich begrüßt. Wir suchten uns einen Platz und erhielten umgehend die Karten.
Angeboten wurde Steak in verschiedenen Variationen, dazu italienische Küche wie Pasta und Pizza. Außerdem Fleischgerichte mit Steak oder Scaloppa; Fisch.
An Getränken gab es ein durchschnittliches Angebot von Fassbier (Jever Pils), Wein und Spirituosen.
Die Preise waren moderat.
Beim ersten Besuch bestellten wir Hüftsteak mit Beilagen; Ofenkartoffel mit Sauerrahm für mich, Bratkartoffeln und Pfeffersauce für meinen Begleiter. Wir erhielten zwei gut gewürzte, zarte Steaks. Die Beilagen waren großzügig bemessen, das Essen lecker.
An einem der Nebentische wurden Pizzen serviert, die gut aussahen und offenbar ebenso schmeckten.
Beim zweiten Besuch, der nicht lange auf sich warten ließ, nahmen wir Gulaschsuppe vorneweg, danach Scaloppa Bolognese, Medaillons mit Fleischsauce und Käse überbacken für mich sowie einen Steakburger mit Hackfleisch für meinen Begleiter. Auch diese Gerichte waren großzügig bemessen und mundeten sehr.
Die Einrichtung steakhaustypisch rustikal mit viel dunklem Holz, Wagenrädern, dazu passendem Mobiliar. Insgesamt machte alles einen einladenden Eindruck.
Die Bedienung, eine freundliche Dame, haben wir bei beiden Besuchen sehr zuvorkommend erlebt.
Zu den Toiletten ging es zu meinem Leidwesen hinunter in den Keller. Die Toiletten selbst waren sauber und ordentlich.
Man bietet Lieferservice an. Dieser wurde nach unserer Beobachtung gut genutzt.
Wir haben lange gebraucht, bis wir dieses Steakhaus für uns entdeckt haben. Dafür haben wir nun ein Restaurant mehr in unserer Nähe, das wir gern besuchen.
Für Liebhaber von Steaks, Pizza und Pasta können wir einen Besuch empfehlen.
Dieses Steakhaus existiert seit langen Jahren an diesem Ort. Wir sind schon oft vorbeigefahren, haben es nie betreten. Steakhäuser sind für uns ein zweischneidiges Schwert: oftmals entweder völlig überteuert, oder Billig-Steakhäuser mit zweifelhaftem Essen.
Auch dieses Lokal betraten wir beim ersten Mal zufällig. Wir wollten ein in der Nähe gelegenes Restaurant besuchen, fanden dort keinen Parkplatz und entschieden spontan, es hier zu versuchen. Keine schlechte Idee, wie sich herausstellen sollte.
Vorneweg ein Blick auf die neben der Eingangstür angeschlagene Karte. Gar nicht... mehr lesen
Rivado
Rivado€-€€€Restaurant0307428314Gerlinger Straße 64, 12349 Berlin
4.0 stars -
"Ordentliches Steakhaus in Berlin-Buckow" konnieDieses Steakhaus existiert seit langen Jahren an diesem Ort. Wir sind schon oft vorbeigefahren, haben es nie betreten. Steakhäuser sind für uns ein zweischneidiges Schwert: oftmals entweder völlig überteuert, oder Billig-Steakhäuser mit zweifelhaftem Essen.
Auch dieses Lokal betraten wir beim ersten Mal zufällig. Wir wollten ein in der Nähe gelegenes Restaurant besuchen, fanden dort keinen Parkplatz und entschieden spontan, es hier zu versuchen. Keine schlechte Idee, wie sich herausstellen sollte.
Vorneweg ein Blick auf die neben der Eingangstür angeschlagene Karte. Gar nicht
Wir fuhren an Diedersdorf vorbei. Am Straßenrand ein Hinweisschild „Eiscafe 300 m“. Wir wurden hellhörig. Ein Eiscafé in Diedersdorf, das nichts mit dem Schloss Diedersdorf zu tun hatte? Wir bogen ab und fuhren durch den kleinen Ort. Tatsächlich, wir fanden ein Eiscafé. An diesem schönen Märztag waren ein paar Gäste dort, überfüllt war es nicht.
Also stellten wir unseren Wagen am Ortsanfang auf dem großen Parkplatz ab. Dieser ist hauptsächlich für die Gäste des Schlosses gedacht, damit die kleinen Straßen im Ort nicht zugeparkt werden (dort ist Parkverbot). Vom Parkplatz aus waren es 200 m zu laufen. Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, kann es direkt vor dem Eiscafé abstellen.
Gespannt betraten wir das Eiscafé. Auf der rechten Seite der Tresen mit 20 Eissorten (ich habe nachgezählt). Links Tische mit cremefarbenen Stühlen daran. Alles machte einen hellen, freundlichen Eindruck. Wir nahmen Platz und studierten die auf dem Tisch befindliche Karte.
Es gab Eisbecher mit verschiedenen Früchten wie Kiwi, Erdbeer, Heidelbeer. Dazu Nuß- und Krokrantbecher. Eisportionen wurden angeboten, ab drei Kugeln.
Außerdem gab es einen Straßenverkauf.
Die Preise waren durchschnittlich, für das Gebotene absolut angemessen.
Mein Begleiter nahm den Nussbecher. Ich wollte Heidelbeer haben. Der freundliche Herr hinter dem Tresen bedauerte, diesen Eisbecher könne er als einzigen leider nicht anbieten. Man arbeite nur mit frischem Obst, und Heidelbeeren gäbe es gerade nicht (stimmt, im März ist das eher unwahrscheinlich). Daraufhin entschied ich mich für den Amarenabecher. Die Aussage mit dem frischen Obst klang gut.
Nach kurzer Wartezeit erhielten wir zwei riesige, gut bestückte Eisbecher. Mein Begleiter fand eine große Portion verschiedener Nüsse; mein Becher wurde mit einer großzügigen Anzahl Amarenakirschen serviert. Sie könnten durchaus selbst eingelegt gewesen sein.
Die Eisbecher mundeten sehr.
Der georderte Kaffee war ordentlich.
Auf dem Hinweisschild vor der Tür lasen wir, dass das Eis aus eigener Manufaktur käme. Dazu biete man Kuchen nach Omas Rezept an. Wir sahen eine Kuchenvitrine mit zwei lecker aussehen Kuchen darin. Mehr lohnte sich vermutlich noch nicht, da die eigentliche Eiscafé-Saison noch nicht begonnen hat.
In der Saison ist Mi – So von 13.00 h bis 19.00 h geöffnet. Momentan ist nur am Wochenende von 13.00 h bis 17.00 h geöffnet. Nach Ostern würde man länger offen haben, hieß es. Im Winter sei geschlossen, das Geschäft lohne sich dann nicht.
Man betreibe das Eiscafé seit ca. einem Jahr. Die erste Saison habe man gut überstanden, für die zweite Saison hoffe man dasselbe. Wir wünschen den Betreibern weiterhin viel Erfolg.
Die beiden Herren, offenbar Vater und Sohn, waren ausgesprochen freundlich und zuvorkommend. Man freute sich über jeden Gast und gab sich viel Mühe.
Im Sommer kann man auf der Terrasse sitzen. Dafür war es bei unserem Besuch zu kalt, trotz strahlendem Sonnenschein.
Insgesamt hat uns das Eiscafé sehr gut gefallen. Wir werden wiederkommen und können jedem Eisliebhaber einen Besuch empfehlen.
Wir fuhren an Diedersdorf vorbei. Am Straßenrand ein Hinweisschild „Eiscafe 300 m“. Wir wurden hellhörig. Ein Eiscafé in Diedersdorf, das nichts mit dem Schloss Diedersdorf zu tun hatte? Wir bogen ab und fuhren durch den kleinen Ort. Tatsächlich, wir fanden ein Eiscafé. An diesem schönen Märztag waren ein paar Gäste dort, überfüllt war es nicht.
Also stellten wir unseren Wagen am Ortsanfang auf dem großen Parkplatz ab. Dieser ist hauptsächlich für die Gäste des Schlosses gedacht, damit die kleinen Straßen im... mehr lesen
4.0 stars -
"Leckere, riesige Eisbecher" konnieWir fuhren an Diedersdorf vorbei. Am Straßenrand ein Hinweisschild „Eiscafe 300 m“. Wir wurden hellhörig. Ein Eiscafé in Diedersdorf, das nichts mit dem Schloss Diedersdorf zu tun hatte? Wir bogen ab und fuhren durch den kleinen Ort. Tatsächlich, wir fanden ein Eiscafé. An diesem schönen Märztag waren ein paar Gäste dort, überfüllt war es nicht.
Also stellten wir unseren Wagen am Ortsanfang auf dem großen Parkplatz ab. Dieser ist hauptsächlich für die Gäste des Schlosses gedacht, damit die kleinen Straßen im
An diesem Ort befindet sich seit langem ein chinesisches Restaurant. Lange hieß es Yong Feng. Ende 2013 versuchte sich ein neuer Betreiber als Good Times. Seit November 2014 hat es eine weitere Bewirtschaftung und heißt nun Wan-Loi.
Wir erfuhren vom Betreiberwechsel durch eines der örtlichen Bezirksblätter. Interessiert notierten wir, dass das Good Times, das wir als sehr mittelmäßig in Erinnerung hatten (wir waren auch nur einmal dort) verschwunden war. Das neue Restaurant wollten wir gern einmal ausprobieren.
Der erste Besuch erfolgte wenige Wochen nach Eröffnung. Wir folgten der Ausschilderung zum Parkplatz. Tatsächlich gab es Parkplätze vor der Tür, nur: es geht eine Rampe hinauf auf das Oberdeck des Parkplatzes.
Als wir den Wagen verstaut hatten, betraten wir das Lokal. Wir wurden freundlich begrüßt und konnten unter vielen freien Tischen wählen. Der freundliche Kellner brachte die Karten.
Das Angebot umfasst viele chinesische Standardgerichte mit Huhn, Schwein, Rind und Ente. Dazu gibt es einige Spezialitäten, darunter eine Auswahl an Gerichten mit Lammfleisch. Wer es etwas schärfer mag, wird in der Rubrik „Etwas würziger“ fündig. Außerdem gibt es Menüs für mehrere Personen.
An Getränken fand sich eine übliche Auswahl an Bier, Wein, Softdrinks und Spirituosen. Wobei mir ein ordentliches Angebot an offenen Weinen auffiel. Vom Fass gab es Bitburger Pils. Das Weizenbier wurde von Weihenstephan geliefert.
Die Preise für Speisen und Getränke bewegten sich im durchschnittlichen Rahmen.
Als Vorspeise nahmen wir Teigtaschen mit Schweinefleisch gefüllt. Danach gebackene Ente mit Gemüse für mich und Huhn mit Gemüse und Cashewnüssen für meinen Begleiter. Beide Essen waren lecker.
Der zweite Besuch Anfang Februar 2015. Im Eingangsbereich wiesen Kerzen den Weg ins Lokal. Das wirkt immer einladend. Inzwischen waren mehr Gäste vor Ort. Das große Aquarium in der Raummitte war nun mit Fischen bestückt; beim ersten Besuch war es leer gewesen (da war auch erst kurze Zeit geöffnet). Nach und nach werden kleine Verbesserungen sichtbar.
Diesmal entschieden wir uns für ein 2-Personen-Menü mit vier Gängen. Sauer-Scharf-Suppe, Wan-Tan und Mini-Frühlingsrollen als Vorspeise, danach gebackene Ente sowie pikantes, gebackenes Schweinefleisch als Hauptgang und ein Dessert, bei dem wir aus mehreren Varianten wählen konnten. Das Essen war wieder lecker. Wir fühlten uns angenehm gesättigt.
Auch beim dritten Besuch im März 2015 waren wir von unserem Essen angetan. Diesmal wieder à la carte mit einer Sauer-Scharf-Suppe vorneweg.
Inzwischen gibt es noch ein paar weitere Gerichte auf einer Extrakarte.
Den Kellner haben wir bei allen Besuchen ausgesprochen freundlich und zuvorkommend erlebt. Er freute sich, dass wir wiederkamen.
Das Ambiente ist typisch chinesisch. Das Restaurant besteht seit vielen Jahren, entsprechend sieht die Einrichtung aus. Viele Tische, am Fenster oder am erwähnten Aquarium, dazu Tische für Gruppen. Es wirkte einladend. Wir empfanden es nicht als zu kitschig.
Es gibt eine Sommerterrasse vor der Tür. Wie man uns sagte, überlege die Chefin bereits, wie sie alles gestalten werde. Im März 2015 fand sich schöne Osterdeko auf der Terrasse.
Bleibt nur noch, den Betreibern viel Erfolg mit dem Lokal und weitere Gäste zu wünschen. Wir werden wiederkommen.
An diesem Ort befindet sich seit langem ein chinesisches Restaurant. Lange hieß es Yong Feng. Ende 2013 versuchte sich ein neuer Betreiber als Good Times. Seit November 2014 hat es eine weitere Bewirtschaftung und heißt nun Wan-Loi.
Wir erfuhren vom Betreiberwechsel durch eines der örtlichen Bezirksblätter. Interessiert notierten wir, dass das Good Times, das wir als sehr mittelmäßig in Erinnerung hatten (wir waren auch nur einmal dort) verschwunden war. Das neue Restaurant wollten wir gern einmal ausprobieren.
Der erste Besuch erfolgte wenige... mehr lesen
Wan-Loi
Wan-Loi€-€€€Restaurant03066869973Neuköllner Str. 302, 12357 Berlin
4.0 stars -
"Leckeres chinesisches Essen" konnieAn diesem Ort befindet sich seit langem ein chinesisches Restaurant. Lange hieß es Yong Feng. Ende 2013 versuchte sich ein neuer Betreiber als Good Times. Seit November 2014 hat es eine weitere Bewirtschaftung und heißt nun Wan-Loi.
Wir erfuhren vom Betreiberwechsel durch eines der örtlichen Bezirksblätter. Interessiert notierten wir, dass das Good Times, das wir als sehr mittelmäßig in Erinnerung hatten (wir waren auch nur einmal dort) verschwunden war. Das neue Restaurant wollten wir gern einmal ausprobieren.
Der erste Besuch erfolgte wenige
Das China-Haus war uns im Vorbeifahren schon seit langer Zeit aufgefallen. Schließlich schlug ich meinem Begleiter vor, dort einmal zu essen.
Der erste Besuch erfolgte vor einigen Monaten. Wir fanden Essen und Lokal ordentlich. Was wir damals bestellt hatten, ist uns entfallen. Der zweite Besuch erfolgte, eher zufällig, Anfang März 2015. Wir wollten an sich in einem Lokal in der Nähe essen. Da man dort nichts auf die Reihe bekam, verließen wir es, nachdem wir uns das China Haus als Alternative ausgeguckt hatten. Wir wollten schließlich schon längst einmal wieder dort essen.
Zum Eingang geht es ein paar Stufen hinauf. An den Seiten befinden sich stabile Handläufe zum Festhalten. Als wir eintraten, wurden wir sofort freundlich begrüßt. Wir suchten uns einen schönen Platz und erhielten umgehend die Karten.
Mir fiel es schon beim ersten Besuch auf: einige Speisen wirken etwas aus der Zeit gefallen. Hier gibt es Gerichte, die bei etlichen anderen chinesischen Lokalen in Berlin von der Karte verschwunden sind. Beispielsweise Tomatensuppe mit Rindfleisch; aber auch Rindfleisch mit Tomaten und Bambus. Ein eher schlichtes Gericht, das ich gern mal bestelle, wenn es denn erhältlich ist. Insgesamt werden viele chinesische Standardgerichte angeboten; Chop Suey, Szechuan Art, Ente Kross in etlichen Variationen; Huhn gebraten oder Kross, Rind- und Schweinefleischgerichte. Dazu Menüs für mehrere Personen sowie Peking-Ente auf Vorbestellung.
Die Getränkekarte bietet Bier (Pschorr) vom Fass, Erdinger Weizenbier, eine ordentliche Auswahl an offenen Weinen. Außerdem Herva mit Mosel, auch so ein Getränk aus alten Zeiten.
Die Preise für die Speisen sind durchschnittlich. Die Getränkepreise sind am oberen Rand des Durchschnitts angesiedelt.
Vorneweg nehmen wir gern Suppen. Diesmal eine Fleischklößchensuppe für meinen Begleiter und eine klassische Sauer-Scharf-Suppe für mich. Beide Suppen waren gehaltvoll und mundeten.
Als Hauptgang gab es geröstetes Schweinefleisch mit Gemüse für meinen Begleiter sowie Rindfleisch mit Gemüse und Cashewnüssen für mich. Das geröstete Schweinefleisch erinnerte an Scheiben von Schweinebraten. Mein Begleiter erinnerte sich, so etwas vor Jahren schon einmal gegessen zu haben, danach wurde es kaum noch angeboten. Nun hat er endlich wieder ein Lokal gefunden, wo es erhältlich ist. Die Gerichte mit Cashewnüssen, die auch mit anderen Fleischsorten angeboten werden, kosten den berühmten Euro mehr, dafür war eine sehr gute Portion Nüsse enthalten. Beide Gerichte waren lecker.
Das Ambiente ist typisch chinesisch mit dunkel getäfeltem Holz, passenden Decken- und Tischleuchten sowie entsprechender Deko. Es wirkt einladend. Am Eingang gibt es ein Separée mit einem runden Tisch darin. Hier finden Gruppen bis ca. 10 Personen Platz.
Die Toiletten waren sauber und ordentlich.
Das Personal war bei beiden Besuchen freundlich und auf Zack.
Im Hof hinter dem Haus befinden sich ein Parkplatz für die Gäste sowie eine Sommerterrasse. Aufgrund der Witterung bei beiden Besuchen haben wir sie noch nicht genutzt. Unseren Wagen haben wir bisher vor dem Haus im Lichtenrader Damm abstellen können.
Das China-Haus ist ein bodenständiges chinesisches Lokal, das wir für einen Besuch denjenigen empfehlen können, die nicht gerade nach moderner chinesischer Küche suchen. Uns hat es gefallen, wir werden wiederkommen.
Das China-Haus war uns im Vorbeifahren schon seit langer Zeit aufgefallen. Schließlich schlug ich meinem Begleiter vor, dort einmal zu essen.
Der erste Besuch erfolgte vor einigen Monaten. Wir fanden Essen und Lokal ordentlich. Was wir damals bestellt hatten, ist uns entfallen. Der zweite Besuch erfolgte, eher zufällig, Anfang März 2015. Wir wollten an sich in einem Lokal in der Nähe essen. Da man dort nichts auf die Reihe bekam, verließen wir es, nachdem wir uns das China Haus als Alternative... mehr lesen
China-Haus
China-Haus€-€€€Restaurant(030) 7422657Lichtenrader Damm 10, 12305 Berlin
4.0 stars -
"Bodenständige chinesische Küche" konnieDas China-Haus war uns im Vorbeifahren schon seit langer Zeit aufgefallen. Schließlich schlug ich meinem Begleiter vor, dort einmal zu essen.
Der erste Besuch erfolgte vor einigen Monaten. Wir fanden Essen und Lokal ordentlich. Was wir damals bestellt hatten, ist uns entfallen. Der zweite Besuch erfolgte, eher zufällig, Anfang März 2015. Wir wollten an sich in einem Lokal in der Nähe essen. Da man dort nichts auf die Reihe bekam, verließen wir es, nachdem wir uns das China Haus als Alternative
Ambiente
Laut, lärmig, eng gestellte Tische
2 Sterne
Service
Völlig verpeilt
0,5 Sterne
Gesamt
2,2 Sterne
Ausführlich
Vor kurzem fuhren wir den Kirchhainer Damm entlang und sahen, dass in diesem Lokal eine Filiale der "Amma-Restaurants" eröffnet hatte. Da wir das Lokal am Tempelhofer Damm kennen und schätzen, beschlossen wir, diese Neueröffnung bald einmal in Augenschein zu nehmen.
An einem Sonntag im Februar 2015 betraten wir gegen 20.00 h das neue Restaurant. Dazu mussten wir einige Stufen zum Eingang erklimmen. Drinnen angekommen, empfing uns eine erhebliche Geräuschkulisse. Das Lokal war sehr gut gefüllt.
Wir wurden von einem Mitarbeiter, der offenbar die Oberaufsicht führte, freundlich begrüßt. Er schaute, wo ein Tisch für zwei Personen vorhanden war und nannte mehrere Möglichkeiten. Der erstgenannte Tisch stand mitten im Getümmel, er kam nicht in Frage. Die weiteren Tische befanden sich am anderen Ende des Lokals auf einer Empore, zu der es drei Stufen hinaufging. Wir nahmen dort an einem kleinen Tisch Platz. Zum Glück stand er am Fenster, da ich später das Fensterbrett als Abstellfläche nutzen konnte.
Umgehend erschien eine freundliche Mitarbeiterin mit den Karten und einer separaten Cocktailkarte. Soweit funktionierte alles - noch.
Wir studierten die Karte. Auch wenn es hieß, indische und Singapur-Küche würde angeboten, war der Großteil des Angebots indisch. Bei den Suppen gab es neben den üblichen Verdächtigen wie roter Linsensuppe oder Mulligatawny-Suppe ausgefallene Dinge wie eine Macao-Wan-Tan-Suppe. Auf Nachfrage hieß es, die Suppe sei nicht scharf. Also bestellte ich sie; mein Begleiter nahm klassische Mulligatawny-Suppe.
Die Hauptgerichte umfassten wieder überwiegend indische Gerichte. Mir fiel die große Auswahl an Entengerichten auf. Dazu wurden einige Platten, auch für mehrere Personen, angeboten.
An Getränken wurde eine durchschnittliche Auswahl an Bier, Wein und Softdrinks angeboten. Vom Fass gab unter anderem indisches Sona-Bier sowie Duckstein. Ein Sona für meinen Begleiter und ein Duckstein für mich wurden geordert.
Die Preise für Speisen und Getränke waren durchschnittlich.
Als Hauptgericht entschied ich mich für Chicken Badami mit einer cremigen Cashew-Sahnesauce. Mein Begleiter wählte Chicken Jakhni mit würziger Tomatensauce. Dazu bestellten wir ein Naan, das mit Nüssen und Lammfleisch gefüllt sein sollte. Ich schärfte der Bedienung, die kaum des Deutschen mächtig zu sein schien, ein, wir wollten das Naan zum Hauptgericht erhalten.
Wir mussten schon einige Zeit warten, um die Bestellung aufgeben zu können. So schnell wir die Karten erhalten hatten, so lange brauchten die zahlreich vorhandenen Bedienungen (ich zählte fünf bis sechs Servicekräfte), um sich mal wieder sehen zu lassen.
An einem Nebentisch wurde moniert, dass man ein Brot bestellt und nicht erhalten hätte. "Nun brauchen wir es auch nicht mehr, jetzt haben wir aufgegessen." Das merkte ich mir vorsichtshalber vor...
Als erstes bekamen wir als Gruß aus der Küche: zwei Pappadam mit drei Saucen.
Kurze Zeit später kamen die beiden Suppen. Meine Suppe war eine Cremesuppe mit einigen Gewürzen und ein paar Wan-Tan darin. Beide Suppen mundeten.
Dann passierte eine Weile gar nichts. Schließlich erhielten wir unser Essen. Der Reis, zwei Schüsseln mit Essen und ein Teller mit Salat wurden auf den Tisch gestellt. Wir fragten nach dem Naan. Der Kellner sah uns groß an und meinte, er werde sich erkundigen. Nach gut fünf Minuten erschien ein weiterer Kellner mit dem Naan. Nur wollte er es der Gruppe, die hinter uns saß, servieren. Dort guckte man erstaunt. Mein Begleiter musste zweimal deutlich „Das Naan ist für uns“ rufen, bis der Herr sich endlich bequemte, es an unseren Tisch zu bringen.
Danach verschwand er. Bis auf weiteres wurde keine Bedienung in unserem Teil des Lokals mehr gesehen. Ich sah in der vorderen Hälfte einen Tisch, an dem ein Großteil der Bedienungen beim Essen saß - in einem gut gefüllten Lokal. Es dauerte einige Zeit, bis unsere leeren Teller und Schüsseln abgeräumt wurden. Unsere Gläser waren ebenfalls längst leer. Gegen unsere Gewohnheit orderten wir kein zweites Getränk, wir hatten keine Lust mehr. Stattdessen baten wir um die Rechnung.
Nach gut fünf Minuten war noch niemand erschienen. Ich sah auf die Uhr und meinte zu meinem Begleiter, nach weiteren fünf Minuten würden wir gehen und am Tresen bezahlen. Gerade noch rechtzeitig erschien eine Bedienung mit der Rechnung. Es gab noch einen Absacker aufs Haus. Der konnte uns auch nicht mehr versöhnen. Nichts wie raus hier!
Die ganze Zeit über saßen wir in einem Höllenlärm. Es lief laute indische Technomusik. Die Fülle des Lokals erhöhte den Lärmpegel zusätzlich. Als wir das Lokal verließen, genossen wir die Ruhe vor der Tür. Das haben wir selten so deutlich erlebt.
Das Ambiente an sich wirkte einladend. Die Wände waren in Rot- und Orangetönen gestrichen und mit schönen Bildern versehen. Dafür waren die Tische so eng gestellt, dass die Gäste kaum Platz hatten. Es ist eine Unsitte, so viele Tische wie möglich in ein Lokal zu stopfen, damit möglichst viele Gäste Platz finden. Etwas weniger an Tischen ist oftmals etwas mehr an Komfort für die Gäste.
Die Enge setzte sich in den Toiletten fort. Wer unter Platzangst leidet, könnte hier Schwierigkeiten bekommen.
Im Sommer können die Gäste auf der Sommerterrasse sitzen.
Aufgrund der baulichen Gegebenheiten ist das Lokal für eingeschränkt mobile Gäste und Rollstuhlfahrer eher nicht geeignet.
In diesem Lokal haben sich die Wirte in den letzten Jahren die Klinke in die Hand gegeben. Mal sehen, ob das Amma an diesem Ort der nächste Durchläufer wird. Oder ob es besser wird, die Kellner routinierter? Wenn ich noch einmal wiederkomme, wird es eine Weile dauern. Das Schwesterrestaurant am Tempelhofer Damm haben wir deutlich besser erlebt.
Ich habe überlegt, ob ich alle Augen zudrücken und knappe drei Sterne vergeben soll. Nein, diesmal nicht. Dafür habe ich mich bei unserem Besuch zu sehr geärgert.
Hier stimmte einiges nicht, es gibt sehr viel Luft nach oben.
In Kürze:
Essen
Ordentlich
4 Sterne
Ambiente
Laut, lärmig, eng gestellte Tische
2 Sterne
Service
Völlig verpeilt
0,5 Sterne
Gesamt
2,2 Sterne
Ausführlich
Vor kurzem fuhren wir den Kirchhainer Damm entlang und sahen, dass in diesem Lokal eine Filiale der "Amma-Restaurants" eröffnet hatte. Da wir das Lokal am Tempelhofer Damm kennen und schätzen, beschlossen wir, diese Neueröffnung bald einmal in Augenschein zu nehmen.
An einem Sonntag im Februar 2015 betraten wir gegen 20.00 h das neue Restaurant. Dazu mussten wir einige Stufen zum Eingang erklimmen. Drinnen angekommen, empfing uns eine erhebliche Geräuschkulisse. Das Lokal... mehr lesen
Amma Lichtenrade
Amma Lichtenrade€-€€€Restaurant, Cafe, Cocktailbar03055462343Kirchhainer Damm 1, 12309 Berlin
2.0 stars -
"Essen ordentlich, Service völlig daneben" konnieIn Kürze:
Essen
Ordentlich
4 Sterne
Ambiente
Laut, lärmig, eng gestellte Tische
2 Sterne
Service
Völlig verpeilt
0,5 Sterne
Gesamt
2,2 Sterne
Ausführlich
Vor kurzem fuhren wir den Kirchhainer Damm entlang und sahen, dass in diesem Lokal eine Filiale der "Amma-Restaurants" eröffnet hatte. Da wir das Lokal am Tempelhofer Damm kennen und schätzen, beschlossen wir, diese Neueröffnung bald einmal in Augenschein zu nehmen.
An einem Sonntag im Februar 2015 betraten wir gegen 20.00 h das neue Restaurant. Dazu mussten wir einige Stufen zum Eingang erklimmen. Drinnen angekommen, empfing uns eine erhebliche Geräuschkulisse. Das Lokal
Wo sich früher das chinesische Restaurant Yü Feng und danach für kurze Zeit ein Sushi-Imbiss befanden, gibt es seit einiger Zeit das türkische Bistro Diyar Simit Evi. Das Bistro liegt direkt am U-Bahnhof Wutzkyallee, mit Zugängen sowohl vom Einkaufszentrum als auch vom Rotraut-Richter-Platz aus. Es war uns vor einigen Tagen aufgefallen, als wir beide Termine beim Zahnarzt im EKZ hatten. Wir hatten es für einen Besuch vorgemerkt.
An einem Samstagmittag bei Nieselwetter überlegten wir, wo wir eine Kleinigkeit essen könnten. Mir fiel das Bistro ein. Mein Begleiter war sofort einverstanden, zumal wir dorthin mit der U-Bahn fahren konnten.
Als wir eintraten, kam mir die Einrichtung sehr bekannt vor. Sie hat sich seit dem chinesischen Inhaber nicht verändert. Nur befanden sich deutlich mehr Besucher im Lokal als jemals zuvor bei den Vorgängern. Es waren sowohl türkische als auch deutsche Gäste anwesend, was allgemein ein gutes Zeichen ist.
Der Tresenbereich wurde umgebaut und den Gegebenheiten angepasst. Wie bei vielen türkischen Imbissen konnten wir leckere Dinge in den Vitrinen anschauen. Es gab türkische Backwaren, Kuchen, Obst, Joghurtbecher, Kekse und einige herzhafte Köstlichkeiten. Und natürlich Simit, Sesamringe.
Wir suchten uns einen Platz, nahmen eine der auf den Tischen ausliegenden Speisekarten und schauten uns das Angebot an. Diverse Frühstücksvarianten, einige Suppen und Salate fanden sich auf der Karte. Dazu einige Extragerichte, die auf einer Tafel an der Eingangstür aufgeführt waren.
Die Preise für Speisen und Getränke waren sehr moderat.
Wir entschieden uns für die Frühstücksvariante Menemen: pikantes Rührei mit Tomate; dazu Käse, Salat, Oliven und Simit. Auf Nachfrage bestellten wir das Menemen mit Sucuk, türkischer Knoblauchwurst. Im Preis inbegriffen war wahlweise Kaffee oder Tee. Wir nahmen Kaffee.
Der aus einer italienischen Maschine stammende Kaffee hatte es in sich, wir süßten ihn ordentlich. Auch mein später bestellter Milchkaffee traute sich aus der Tasse.
Kurze Zeit später erhielten wir die Teller mit dem Menemen. Das Rührei wurde in einer Schüssel serviert, drum herum garniert mit zwei verschiedenen Stücken Käse, Salat und einem Schälchen Oliven. Dazu gab es für jeden einen großen, knusprigen Simit. Das Essen war lecker, das Menemen gut gewürzt.
Nach dem Essen gönnten wir uns jeder ein Stück Kuchen. Wir nahmen eine Art Käsekuchen mit Kirschauflage. Auch der Kuchen war lecker.
Die türkische Bedienung, evtl. die Chefin, war sehr freundlich und zuvorkommend.
Das Ambiente hat Bistrocharakter, für das Lokal passend und ausreichend.
Die im Lokal vorhandenen Toiletten waren sauber und ordentlich.
Uns hat es im Diyar Simit Evi gefallen; wir werden wiederkommen.
Wo sich früher das chinesische Restaurant Yü Feng und danach für kurze Zeit ein Sushi-Imbiss befanden, gibt es seit einiger Zeit das türkische Bistro Diyar Simit Evi. Das Bistro liegt direkt am U-Bahnhof Wutzkyallee, mit Zugängen sowohl vom Einkaufszentrum als auch vom Rotraut-Richter-Platz aus. Es war uns vor einigen Tagen aufgefallen, als wir beide Termine beim Zahnarzt im EKZ hatten. Wir hatten es für einen Besuch vorgemerkt.
An einem Samstagmittag bei Nieselwetter überlegten wir, wo wir eine Kleinigkeit essen könnten. Mir... mehr lesen
Diyar Simit Evi
Diyar Simit Evi€-€€€BistroJoachim-Gottschalk-Weg 21, 12353 Berlin
4.0 stars -
"Leckeres Essen, knusprige Simit in türkischem Bistro" konnieWo sich früher das chinesische Restaurant Yü Feng und danach für kurze Zeit ein Sushi-Imbiss befanden, gibt es seit einiger Zeit das türkische Bistro Diyar Simit Evi. Das Bistro liegt direkt am U-Bahnhof Wutzkyallee, mit Zugängen sowohl vom Einkaufszentrum als auch vom Rotraut-Richter-Platz aus. Es war uns vor einigen Tagen aufgefallen, als wir beide Termine beim Zahnarzt im EKZ hatten. Wir hatten es für einen Besuch vorgemerkt.
An einem Samstagmittag bei Nieselwetter überlegten wir, wo wir eine Kleinigkeit essen könnten. Mir
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