Es gibt nur Weniges, was ich nicht mag, dazu gehört die Bratwurst in allen Variationen, auch Linsensuppe, Graupensuppe, Grießpudding, Milchreis.
Ansonsten probiere ich gern alles, was ich noch nicht kenne. Ich liebe die mediterrane Küche, vor allem die spanische. In allen Ländern, die ich besucht habe und noch besuchen werde, wähle ich immer die landestypischen Gerichte und Getränke, egal ob Schlangensteaks oder frittierte Heuschrecken, und mache dann auch ganz neue Geschmackserfahrungen.
Den Besuch von Fastfood-Ketten vermeide ich nach Möglichkeit.
Es gibt nur Weniges, was ich nicht mag, dazu gehört die Bratwurst in allen Variationen, auch Linsensuppe, Graupensuppe, Grießpudding, Milchreis.
Ansonsten probiere ich gern alles, was ich noch nicht kenne. Ich liebe die mediterrane Küche, vor allem die spanische. In allen Ländern, die ich besucht habe und noch besuchen werde, wähle... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 172 Bewertungen 302290x gelesen 3321x "Hilfreich" 3061x "Gut geschrieben"
Besucht am 09.05.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 23 EUR
Kurzurlaub in Goslar und Quedlinburg, nettes Hotel in Goslar in Altstadtnähe, nach zweieinhalb Stunden Fahrt durch viel Landschaft schnell im Hotel eingerichtet und dann auf in die Altstadt: Hunger!
Der große Marktplatz von Goslar und die gesamte Altstadt mit den rund 1.500 historischen Fachwerk- und schiefergedeckten Häusern aus den verschiedensten Jahrhunderten im Altstadtkern sind schon sehr beeindruckend und wurden zu Recht zum Weltkulturerbe erklärt.
Aber erst mal beeindruckte uns unser Hunger. Lange suchen wollten wir nicht und so steuerten wir das Historische Café Am Markt an. Die große Terrasse vor dem Haus wollten wir nicht nutzen, ein kühler Wind trieb uns rein in das Café. Der erste Eindruck im Inneren: Sehr gemütlich mit den Sofas, gepolsterten Stühlen, alten Schränken und vielen historischen Bildern an den Wänden.
Wir konnten an einem Fenstertisch Platz nehmen mit Blick auf den Marktplatz.
Die Kuchentheke bot eine große Auswahl an lecker aussehenden Kuchen und Torten. Aber im Moment war mir nicht nach Sahnetorte zu Mute.
Die kleine Speisekarte lag schon auf dem Tisch bereit. Die Angebote reichen von Schnitzel über Leberkäse, Wildbratwurst, Frikadelle, Roulade, Königsberger Klopse, Forelle und anderen diversen warmen und kalten Kleinigkeiten bis zur Riesen-Currywurst. Hier will man wohl dem Appetit möglichst vieler Touristen gerecht werden.
Alle Tische sind mit Stofftischdecken eingedeckt. Auf einem Tischaufsteller das saisonale Angebot: "350 g frischer deutscher Spargel, große Portion (Rohgewicht 350 g)) mit Salzkartoffeln und Sauce Hollandaise oder Butter" für 12,90 €. Und darauf hatte ich jetzt Lust, denn in diesem Jahr hatte ich vorher bislang nur einmal Spargel. Meine Freundin entschied sich für Süßes, für einen Klassiker: Frische Waffel mit Vanille-Eis, Sahne und Kirschen (4,90 €).
Die freundliche Servicedame nahm unsere Bestellung auf, zum Essen gab es für mich eine 0,2 Cola für 2,20 € und für meine Freundin einen Milchkaffee für 3,20 €. Die Getränke kamen zügig an unseren Tisch.
Zunächst wurde nach passender Wartezeit die Waffel serviert.
Meine Freundin äußerte sich sehr positiv darüber: angenehm gesüßt, lockere Konsistenz mit angenehmer „Außenhaut“, auch die Sahne und die Kirschen nicht zu süß (also nicht unbedingt für mich, die es ja sehr süß mag), eine Portion zum Sattwerden.
Mein Spargel kam deutlich später, was aber zu erwarten war, wenn er frisch zubereitet wird.
Fünf gut geschälte, dicke Stangen füllten den ovalen Teller, in der Mitte darüber die Sauce Hollandaise, die ein Fertigprodukt (allerdings von guter Qualität) war, dazu extra gereicht die Salzkartoffeln. Der Spargel war geschmacklich sehr gut und wunderbar knackig, wie ich es liebe. Die Sauce brauche ich nicht unbedingt zum Spargel, sondern für die Kartoffeln, denn Kartoffeln ohne Sauce esse ich nur ungern. Daher darf es auch durchaus ein Fertigprodukt sein, wenn es denn so gut schmeckt wie diese.
Fazit:
Die Preise fanden wir für diesen Touristen-Hotspot nicht als überzogen, das Essen schmeckte, das Ambiente gefiel uns, der Service war sehr freundlich, umsichtig und kompetent. Hier würden wir wieder hingehen.
Kurzurlaub in Goslar und Quedlinburg, nettes Hotel in Goslar in Altstadtnähe, nach zweieinhalb Stunden Fahrt durch viel Landschaft schnell im Hotel eingerichtet und dann auf in die Altstadt: Hunger!
Der große Marktplatz von Goslar und die gesamte Altstadt mit den rund 1.500 historischen Fachwerk- und schiefergedeckten Häusern aus den verschiedensten Jahrhunderten im Altstadtkern sind schon sehr beeindruckend und wurden zu Recht zum Weltkulturerbe erklärt.
Aber erst mal beeindruckte uns unser Hunger. Lange suchen wollten wir nicht und so steuerten wir das Historische... mehr lesen
Historisches Café Am Markt
Historisches Café Am Markt€-€€€Restaurant, Cafe05321 20622Markt 4, 38640 Goslar
4.0 stars -
"Wohlfühl-Café am historischen Marktplatz" LavandulaKurzurlaub in Goslar und Quedlinburg, nettes Hotel in Goslar in Altstadtnähe, nach zweieinhalb Stunden Fahrt durch viel Landschaft schnell im Hotel eingerichtet und dann auf in die Altstadt: Hunger!
Der große Marktplatz von Goslar und die gesamte Altstadt mit den rund 1.500 historischen Fachwerk- und schiefergedeckten Häusern aus den verschiedensten Jahrhunderten im Altstadtkern sind schon sehr beeindruckend und wurden zu Recht zum Weltkulturerbe erklärt.
Aber erst mal beeindruckte uns unser Hunger. Lange suchen wollten wir nicht und so steuerten wir das Historische
Besucht am 02.05.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Shopping mit einer Freundin in unserer Kreisstadt war angesagt. Das Wetter war angenehm und einige Einkäufe waren wirklich unvermeidlich. Dann meldete sich nach diesen Anstrengungen zur Mittagszeit rechtzeitig der Hunger. Und so steuerten wir zielorientiert das Wirtshaus „Paulaner Zum Landsknecht“ an, das hatten wir uns im letzten Jahr schon einmal von innen angeschaut und es hatte uns gut gefallen, auch das Gespräch mit den netten Serviceleuten, die wir zur Speisekarte befragten. Tja, und dann wurde es nichts mit „frischen Zutaten, saisonalem Gemüse, Fleisch aus der Region, frischzubereiteten Soßen und keinerlei Fertigprodukten“, denn das Restaurant öffnet erst um 17.00 Uhr.
Und nun? Schräg gegenüber befindet sich das das indisch-thailändische Restaurant Lion, nicht unbedingt meine erste Wahl, da ich kein Fan dieser beiden Küchenrichtungen bin. Meine Freundin hatte keine große Lust, erst noch lange weiter zu suchen, also nahmen wir auf der kleinen erhöhten Terrasse vor dem Eingang Platz, es war warm genug.
Auf der Straße vor dem Lokal kann man sich durch einen großen Aufsteller über die Mittagsangebote informieren. Zum einen wird ein kleines Buffet mit indischen und thailändischen Gerichten angeboten, zum Preis von 7,90 €, zum anderen sechs verschiedene Einzelgerichte (je 6,90 €), von denen für mich das Lamm-Curry mit Duftreis in Frage kam.
Es dauerte eine Weile, bis jemand von drinnen kam und sich um uns kümmerte, die Speisekarte brachte und nach Getränkewünschen fragte. Obwohl ich mich schon vorher für das Lammcurry entschieden hatte, schaute ich mir die Speisekarte an, die recht umfangreich war. „Fast alle Gerichte servieren wir nach Ihren Wünschen“, war dort auch zu lesen, gefragt danach wurde aber nicht. Meine Freundin bestellte
Gaeng Tued Wunsen (thailändisch) 4,00 € - Glasnudelsuppe mit gekochten Hackfleischbällchen vom Huhn und Gemüse und
Giow Toad (thailändisch) 3,70 € - fünf gebackene Wan-Tan (Teigtaschen gefüllt mit Hühnerfleisch), bei mir blieb es beim Lamm-Curry.
Die Glasnudelsuppe kam nach kurzer Wartezeit, sie schmeckte meiner Freundin durchaus, doch Hackfleischbällchen waren nicht zu erkennen, sondern nur Stücke von faserigem blassen Fleisch, das irgendwie an Hähnchenfleisch erinnerte. Geschmacklich war sie in Ordnung. (3 *). Später erklärte der Inhaber auf unsere Nachfrage, das seien die Hackfleischbällchen gewesen. Na ja, wir stellen uns Hackfleischbällchen etwas anders vor. Eine missglückte Übersetzung?
Ihre kurz danach servierten Wan-Tan sahen knusprig, aber auch fettig aus, die Hähnchenfüllung war blass und geschmacklos, die süß-saure Sauce ebenfalls nichts Besonderes. Meine Freundin mochte nicht alles aufessen. Ich habe ebenfalls probiert und konnte ihr nur zustimmen, das war nichts. (2*)
Mein indisches Lamm-Curry („saftiges gekochtes Lammfleisch in einer pikanten Currysoße“) sah auf jeden Fall besser aus. Der Duftreis fest und klebrig und schön heiß, mit ein paar draufgesteckten Gemüsestückchen. Auch die Sauce mit unglaublich vielen Fleischstückchen darin, nämlich exakt sieben, war für mich heiß genug, das war schon mal gut. Auch dass sich diese sieben Fleischstückchen tatsächlich nicht trocken und durchgegart präsentierten, hat mir gefallen. Zu „saftig“ hat es allerdings nicht ganz gereicht. Die „pikante Currysauce“ hatte für mich genau die richtige angenehme Schärfe, ließ sich gut mit dem Reis aufnehmen. Insgesamt kein Highlight, aber es hat mir geschmeckt, nur satt geworden bin ich von den sieben Fleischstücken nicht. (3,5 *)
Nach dem Essen ging ich ins Restaurant, um ein paar Innenaufnahmen zu machen, und kam am Mittagsbuffet vorbei. Ein Blick in die acht Warmbehälter ließ mich dann doch innerlich zusammenzucken. Hätte ich das vorher gesehen, hätte ich hier wohl nicht gegessen. Die kaum noch gefüllten Behälter waren wohl mal voll gewesen (am Tag vorher?), die eingetrockneten festen Ränder zeigten das sehr deutlich. Umgerührt wurde wohl nur selten, wie die Haut auf den warmen Speisen deutlich machte. Das ganze sah einfach nur unappetitlich und wenig einladend aus und so etwas war mir kein Foto wert. (1 *)
Das Ambiente des Gastraumes ist sicherlich gewöhnungsbedürftig mit seinem knalligen Gelb und den zusammengewürfelten Dekorationen auf den Balken und an den Wänden. Die Tische sind mit Stoffdecken eingedeckt, darauf noch Bambus-Platzdeckchen (für die Kleckerer?) sowie gefaltete Papierservietten in gelb und rot. Alles Geschmackssache, meiner ist er allerdings nicht. (3 *)
Fazit:
Wenn ich bezüglich des Essens alles in einem Ergebnis zusammenfasse, kommen dafür nicht mehr als 2 Sterne zusammen. Hier muss ich nicht noch einmal hin.
Shopping mit einer Freundin in unserer Kreisstadt war angesagt. Das Wetter war angenehm und einige Einkäufe waren wirklich unvermeidlich. Dann meldete sich nach diesen Anstrengungen zur Mittagszeit rechtzeitig der Hunger. Und so steuerten wir zielorientiert das Wirtshaus „Paulaner Zum Landsknecht“ an, das hatten wir uns im letzten Jahr schon einmal von innen angeschaut und es hatte uns gut gefallen, auch das Gespräch mit den netten Serviceleuten, die wir zur Speisekarte befragten. Tja, und dann wurde es nichts mit „frischen Zutaten,... mehr lesen
2.5 stars -
"Nicht überzeugend!" LavandulaShopping mit einer Freundin in unserer Kreisstadt war angesagt. Das Wetter war angenehm und einige Einkäufe waren wirklich unvermeidlich. Dann meldete sich nach diesen Anstrengungen zur Mittagszeit rechtzeitig der Hunger. Und so steuerten wir zielorientiert das Wirtshaus „Paulaner Zum Landsknecht“ an, das hatten wir uns im letzten Jahr schon einmal von innen angeschaut und es hatte uns gut gefallen, auch das Gespräch mit den netten Serviceleuten, die wir zur Speisekarte befragten. Tja, und dann wurde es nichts mit „frischen Zutaten,
Während mein Mann zur Reha war, gönnte ich mir ebenfalls eine kurze Auszeit im Wellness-Hotel Vital in Bad Lippspringe mit der angeschlossenen Westfalen-Therme. Ich hatte ein Komplett-Angebot wahrgenommen, mit vier Übernachtungen inklusive Frühstück, 3 x abends ein Drei-Gang- und einmal ein Vier-Gang-Menü und weiteren „Kleinigkeiten“. Inkludiert ist auch die kostenlose Benutzung der Therme, die man im hoteleigenen Bademantel bequem direkt vom Hotelzimmer aus besuchen kann. Ein insgesamt prima Angebot!
Das Hotel liegt ruhig und etwas außerhalb vom Stadtkern in einem kleinen Sportbereich am Waldrand. Auch das Zimmer überzeugte durch seine Ausstattung und Sauberkeit. Sehr gut gefallen hat mir auch das umfangreiche Frühstücksangebot mit vielfältigen und hochwertigen Produkten, bei dem keine Wünsche offen blieben.
Das Palm-Restaurant macht einen sehr gediegenen Eindruck und ist durchgängig nicht nur für Hausgäste geöffnet (warme Küche von 12.00 Uhr bis 22.00 Uhr). Es gibt zusätzlich einen hellen Wintergarten, in dem die Tische etwas eng gestellt sind, was im Hauptrestaurant nicht überall der Fall ist. Zweier- und Vierertische mit harmonisch aufeinander abgestimmten Stoffdecken und Tischläufer sowie silberfarbigem Kerzenständer, frischer Blume, Salz- und Pfefferstreuer bestimmen das Bild, insgesamt eine warme, angenehme Atmosphäre. Die gesamte Tischgestaltung harmoniert mit der Farbgestaltung des Restaurants.
Die Standardspeisekarte zeigt ein vielfältiges Angebot von heimischen und mediterranen Gerichten, außerdem gibt es jeweils zwei Angebote für Vegetarier und Veganer. Die Preise für die Hauptgerichte liegen im Durchschnitt bei 17,00 €.
Ich hatte mir einen Tisch an der Fensterwand des Restaurants ausgesucht, denn von hier hat man einen direkten Blick auf das Treiben in der Therme und die Teller der Besucher des Bistros.
An den vier Abenden habe ich mich im Restaurant sehr gut umsorgt gefühlt. Egal, wer vom Service im Restaurant sich um mich kümmerte, jede/r war sehr zuvorkommend, kompetent und freundlich und hatte immer ein Auge darauf, ob der Gast noch einen Wunsch hatte. Umbestellungen/Änderungen, z.B. bei den Beilagen waren überhaupt kein Problem. Die Wartezeiten zwischen den Gängen wurden jedes Mal abgefragt, was ich als sehr angenehm empfand.
Die Tische waren fein, aber nicht überladen eingedeckt, die Menükarte fand zunächst mein großes Interesse. Als Hauptgericht konnte man immer zwischen einem Fleisch- oder Fischgericht wählen, mit einem frischen Salat vom Salatbuffet. Und dazu habe ich jedes Mal ein 0,4 Pils zu 4,00 € getrunken, immer gut gekühlt und gut gezapft.
Da ich keinen Roman schreiben und den Lesern zumuten will, fasse ich die Menüs zusammen. Ein Beispiel für eine Menükarte:
Die vier verschiedenen Suppen:
Kürbiscremesuppe mit Orange und Cashewkernen
Italienische Minestrone
Pfifferlingcremesuppe mit Schinkenstreifen
Hühnerbouillon mit Markklößchen und Eierstich
Alle vier Suppen haben mir sehr gut gemundet. Am ersten Abend war die Suppe für mich nicht heiß genug, eine Bemerkung gegenüber der Servicedame schaffte für die nächsten Abende Abhilfe. Jede Suppe hatte ihren deutlichen Eigengeschmack, die beiden Cremesuppen waren von passgenauer Konsistenz und Würze, harmonisch abgeschmeckt, wirklich gut!
Die Hauptgerichte:
Gebratenes Butterfischfilet an Weißweinsauce und Blattspinat-Kartoffeln
Gebratene Scampispieße auf Ratatouille und Rosmarinkartoffeln,
Geschnetzeltes „Züricher Art“ vom Schweinefilet auf Butterspätzle,
Eine halbe gebackene Ente „asiatisch“, an Teriyakisauce und Ingwer-Reis
Die offerierten Speisen hatten ein sehr gutes Niveau, waren liebevoll zubereitet und hatten durchgängig eine hohe Qualität bezüglich der Zutaten. Egal, ob Fisch oder Fleisch, alles war auf den Punkt gegart, ich musste nichts nachwürzen, ich habe einfach genossen.
Zu allen Gerichten konnte ich mir einen Salat am sehr gepflegten Buffet selbst zusammenstellen aus einem recht vielfältigen Angebot, alles frisch und knackig, mit täglich variierenden leckeren Saucen. Ein Beispiel für meinen Salatteller:
Die Desserts:
Buttermilchsorbet mit Amaretto-Mousse und Waldbeerkompott
Gratinierte Ananas mit Walnusseis
Mousse au Chocolate mit Karamellsauce
Stracciatella-Eis
Optisch gut angerichtet, war jedes Dessert ein Genuss! Cremiges, geschmacksintensives Eis, ein noch cremigeres Mousse, das auf der Zunge zerging, alles ansprechend in kleinen essbaren Schokoladenschälchen angerichtet, insgesamt gut gelungene Kompositionen.
Fazit: Ich komme gerne wieder! Dazu bietet sich der Besuch der Landesgartenschau an, die seit ein paar Tagen eröffnet ist.
Während mein Mann zur Reha war, gönnte ich mir ebenfalls eine kurze Auszeit im Wellness-Hotel Vital in Bad Lippspringe mit der angeschlossenen Westfalen-Therme. Ich hatte ein Komplett-Angebot wahrgenommen, mit vier Übernachtungen inklusive Frühstück, 3 x abends ein Drei-Gang- und einmal ein Vier-Gang-Menü und weiteren „Kleinigkeiten“. Inkludiert ist auch die kostenlose Benutzung der Therme, die man im hoteleigenen Bademantel bequem direkt vom Hotelzimmer aus besuchen kann. Ein insgesamt prima Angebot!
Das Hotel liegt ruhig und etwas außerhalb vom Stadtkern in einem kleinen... mehr lesen
Garden Restaurant im Vital Hotel
Garden Restaurant im Vital Hotel€-€€€Restaurant, Loungebar, Partyservice05252964100Schwimmbadstraße 14, 33175 Bad Lippspringe
4.5 stars -
"Angenehme Menü-Abende in Wohlfühl-Atmosphäre!" LavandulaWährend mein Mann zur Reha war, gönnte ich mir ebenfalls eine kurze Auszeit im Wellness-Hotel Vital in Bad Lippspringe mit der angeschlossenen Westfalen-Therme. Ich hatte ein Komplett-Angebot wahrgenommen, mit vier Übernachtungen inklusive Frühstück, 3 x abends ein Drei-Gang- und einmal ein Vier-Gang-Menü und weiteren „Kleinigkeiten“. Inkludiert ist auch die kostenlose Benutzung der Therme, die man im hoteleigenen Bademantel bequem direkt vom Hotelzimmer aus besuchen kann. Ein insgesamt prima Angebot!
Das Hotel liegt ruhig und etwas außerhalb vom Stadtkern in einem kleinen
Besucht am 21.01.2017Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 92 EUR
Wie jedes Jahr Ende Januar besuchten wir wieder eine Kabarettveranstaltung in der Stadthalle Beverungen und wie jedes Jahr stärkten wir uns vor der Veranstaltung mit einem Abendessen, dieses Mal im Restaurant des Hotels Stadt Bremen.
Das gediegen aussehende große Fachwerkhaus mit roten Backsteingefachen liegt an der vielbefahrenen Hauptverkehrsstraße mit nur wenigen direkten Parkmöglichkeiten, also wurde das Auto am Veranstaltungsort abgestellt und ein Stück zu Fuß gegangen.
Die Freitreppe zum Eingang des Hauses ist für gehbehinderte Gäste weniger geeignet. Das Thema des Hauses, „Bremen“, wird schon im Eingangsbereich durch eine hohe Skulptur der Bremer Stadtmusikanten ersichtlich.
Rechts, links und im rückwärtigen Bereich liegen die Gasträume. Im Eingangsbereich wurden wir von einem freundlichen Serviceherrn nett begrüßt, nach unserer Reservierung gefragt und nach Abnahme der Garderobe an den Tisch geleitet, der sich für uns im rechten Gastraum befindet. Modellschiff unter der Decke
Hier ist das maritime Thema konsequent umgesetzt. Viele alte Modellschiffe unter der Decke, an den Wänden, Motive der Bremer Stadtmusikanten, zeitgenössische „Kunstwerke“, viel dunkles Holz, teilweise Fachwerkwände, das soll eine gediegene, anheimelnde Wohlfühlatmosphäre schaffen. Auch die gepolsterten Sitzbänke und Stühle sind relativ dunkel, mir persönlich gefällt das Ambiente nicht ganz so gut wie meinen Begleiterinnen. Mir ist das viel zu dunkel und der ganze Raum wirkt auf mich eher düster. Alles ist sauber und gediegen, der Gesamteindruck des Hauses steht unter dem Zeichen von Tradition und Solidität.
Die Tische sind schlicht, aber schön eingedeckt, mit heller Stofftischdecke und blauen Stoffservietten, dazu eine frische Blume, ordentliche Salz- und Pfeffermühle sowie Kerzenständer mit blauer Kerze.
Die Speisekarten werden schnell gereicht, die Getränke aufgenommen und dann konnten wir uns erst mal in Ruhe mit der Speisekarte beschäftigen. Das Speisenangebot hat eindeutig einen regionalen und saisonalen Schwerpunkt, es gibt immer eine zusätzliche Karte mit saisonalen Gerichten. Aber auch Gerichte mit asiatischem oder mediterranem Touch finden sich auf der Karte, insgesamt ein durchaus vielseitiges Angebot.
Und man glaubt es nicht, ich werde den ersten Burger meines Lebens in einem Restaurant essen!
Zunächst wird abgezähltes Brot (für jede 2 kleine Scheiben einer dunklen Sorte) und eine kleine Kugel Griebenschmalz gereicht. Das Brot ist arg trocken, schmeckt nach nichts und auch das salzige Griebenschmalz kann da nicht viel retten.
Die Getränke, 3 x 0,25 Wasser zu je 2,00 € und mein 0,3 Pils zu 2,40 €, kommen gut gekühlt an den Tisch und unsere Bestellung wird aufgenommen.
Für mich soll es zunächst eine Kraftbrühe vom Rind mit Markklößchen und Ei für 3,80 € sein.
Die Brühe kommt sehr schön heiß auf meinen Tisch, ist kräftig gewürzt, hat reichlich noch knackige Lauchzwiebeln und verschiedene Gemüse-Julienne, die Markklößchen sind nicht selbst gefertigt, dafür aber der Eierstich, insgesamt ein guter Einstieg. (4*)
Nach angemessener Wartezeit kommen alle vier Hauptgerichte gleichzeitig an unseren Tisch. Optisch sieht das alles recht ansprechend aus.
Für mich gibt es den "Wildschwein-Burger" mit frischen Champignons und Trüffeldip, dazu gegrillter Speck, eine Apfelscheibe mit Preiselbeeren, Süßkartoffelpommes für 13,80 €. Wildschwein-Burger
Die Burger Buns sind elementar für einen perfekten Burger, sagen die Fans. Dieses Sesam Bun ist gut geröstet, ich probiere einen Bissen (gut!), lege es aber beiseite, denn es macht mich zu schnell satt. Der Burger, der eher rundlich wie eine Frikadelle aussieht, ist unter vielen Champignons und gegrilltem Speck zu sichten. Das Fleisch hat einen sehr kräftigen Wildgeschmack und ist etwas trocken geraten. Im Zusammenspiel mit den anderen Komponenten ist er allerdings gut zu essen. Die Süßkartoffel-Pommes frites sind gut gelungen, innen zart, außen knusprig. Vom Trüffel-Dip war nichts zu sehen und zu schmecken. Insgesamt soweit okay, aber ich muss das nicht noch einmal haben, da gibt es anderes, was mich mehr reizt. (3,5*)
Eine Freundin hat „Roulade vom Wild aus den Wäldern des Weserberglandes, Pilze der Jahreszeit, gefüllte Birne, Gemüse und würzige Kartoffelklöße“ gewählt für18,50 €. Rouladen vom Wild
und äußert sich einigermaßen zufrieden zu diesem Gericht. Ich habe probieren dürfen. Die drei kleinen Rouladen sind gut gewürzt, aber für mich wieder zu trocken („Ich nehme halt mehr Sauce dazu“, so die Freundin),
der Rotkohl deutlich zerkocht, sprich matschig, die Klöße etwas zu fest. Geschmacklich sei aber alles in Ordnung, so die Freundin. (3*)
Die dritte im Bunde will sich an „Gegrillte Masthahnbrust mit Champignons auf Bandnudeln und überbackener Broccoli mit Käsesoße“ für 14,50 € erfreuen. Aber das ist ihr bei Weitem nicht gelungen. Gegrillte Masthahnbrust
Die Hähnchenbrust ist nur wenig gebräunt, die Haut überhaupt nicht kross, die Bandnudeln haben über längere Zeit den Al-Dente-Punkt verpasst, der Brokkoli ist so weich, dass er für Menschen mit Zahnproblemen sehr gut geeignet ist, dafür würde derjenige aber am Käse scheitern, der zäh und klebrig daherkommt. Das war eine Sache mit X! (1*)
Die letzte im Bunde war mit ihrem „Gegrillter Lachs mit Linsen und Champignons und gemischten Blattsalaten“ für 18,50 € Gegrillter Lachs
sehr zufrieden. Verschiedene in mundgerechte Stücke gezupfte Blattsalate, durchgemischt mit einer leckeren Sahne-Yoghurt-Sauce werden restlos verzehrt. Die beiden Lachsstücke sind kross auf der Haut gebraten, innen zart und glasig, auch die restlichen Beilagen sowie die Saucen gefallen ihr. (4*)
Das Dessert „Café Gourmand“ für 6,80 € passt noch. Dessert "Café Gourmand"
Das besteht aus einer Tasse sehr heißem Espresso, einem Glas Espresso Espuma und einer Kugel Walnuss-Eis von Cantuccino-Bröseln umhüllt, ein perfekter Abschluss. (4,5*)
Die Gesamtwertung für die vier Gerichte, die ich zumindest alle probiert habe, + Suppe + Dessert ist schwierig. Durch das missratene Hähnchen-Gericht und das Brot als Einstieg kann es keine 4 Sterne geben. Es reicht allerdings durchaus für insgesamt 3,5 Sterne.
Wie jedes Jahr Ende Januar besuchten wir wieder eine Kabarettveranstaltung in der Stadthalle Beverungen und wie jedes Jahr stärkten wir uns vor der Veranstaltung mit einem Abendessen, dieses Mal im Restaurant des Hotels Stadt Bremen.
Das gediegen aussehende große Fachwerkhaus mit roten Backsteingefachen liegt an der vielbefahrenen Hauptverkehrsstraße mit nur wenigen direkten Parkmöglichkeiten, also wurde das Auto am Veranstaltungsort abgestellt und ein Stück zu Fuß gegangen.
Die Freitreppe zum Eingang des Hauses ist für gehbehinderte Gäste weniger geeignet. Das Thema des Hauses,... mehr lesen
Restaurant im Hotel Stadt Bremen
Restaurant im Hotel Stadt Bremen€-€€€Restaurant, Hotel, Catering, Partyservice052739030Lange Straße 13, 37688 Beverungen
3.5 stars -
"Mein erster Burger - Noch bin ich nicht überzeugt!" LavandulaWie jedes Jahr Ende Januar besuchten wir wieder eine Kabarettveranstaltung in der Stadthalle Beverungen und wie jedes Jahr stärkten wir uns vor der Veranstaltung mit einem Abendessen, dieses Mal im Restaurant des Hotels Stadt Bremen.
Das gediegen aussehende große Fachwerkhaus mit roten Backsteingefachen liegt an der vielbefahrenen Hauptverkehrsstraße mit nur wenigen direkten Parkmöglichkeiten, also wurde das Auto am Veranstaltungsort abgestellt und ein Stück zu Fuß gegangen.
Die Freitreppe zum Eingang des Hauses ist für gehbehinderte Gäste weniger geeignet. Das Thema des Hauses,
Geschrieben am 15.03.2017 2017-03-15| Aktualisiert am
15.03.2017
Besucht am 14.03.20172 Personen
Nach dem Essen im Vapiano forderte mich mein Sohn auf, ihn zu einer anderen Örtlichkeit zu begleiten, die er mir unbedingt zeigen müsse, denn die würde mir außerordentlich gut gefallen. Gesagt, getan, ich war neugierig.
Nicht weit entfernt vom Vapiano, am Florentiner Platz an der Rückseite der Königsgalerie, standen wir dann vor dem Café der Chocolaterie & Patisserie Christian Bach.
Frische Farben und helle Nadelholztöne prägen das Bild im Caféraum, gelbgrün gepolsterte Sitzbänke entlang der Fensterfront mit vielen unterschiedlichen farblich aufeinander abgestimmten Kissen für den Rücken, kleine runde Tische, gepolsterte Stühle mit Armlehnen, das alles wirkt sehr gemütlich. Leider konnte ich in diesem Bereich keine Aufnahmen machen, da das Café voll besetzt war.
Es gibt im 1. Stock auf der Empore noch einen weiteren Caféraum, den ich aber nicht aufgesucht habe. Bei schönem Wetter kann man gut draußen sitzen, entlang der Fensterfront.
Wenn man das Café betritt, sticht die fantastische Kuchentheke sofort ins Auge
mit einer tollen Auswahl an hausgemachten Torten in unterschiedlichen Größen sowie verschiedene Kuchen, alles aus eigener Herstellung und fantasievoll und/oder ungewöhnlich dekoriert.
Die Schwarzwälder Kirschtorte habe ich in dieser Form und Art der Dekoration noch nicht gesehen.
Diese kleine Torte hat einen Durchmesser von 18 cm und wird in vier Stücke zerteilt, zu sehen an der Schokoladenumrandung. Das ist schon ein ordentliches Stück und der Preis von 3,30 € pro Stück ist fast noch als günstig zu bezeichnen, vor allem, wenn man dazu noch die gute Innenstadtlage des Cafés bedenkt.
Außerdem gibt es immer eine große Vielfalt verschiedener Trüffel und Pralinés, insgesamt mit den Torten, Törtchen und Kuchen DIE süße Verführung in Reinform. Ich bin begeistert!
In den kleinen Regalen sieht man hausgemachte Schokoladen, Kekse, Marmeladen, Konfitüren, Bonbons, Trinkschokoladen und andere Köstlichkeiten mehr.
Laut Speisekarte kann man hier auch frühstücken bis zum späten Nachmittag, das Frühstück wird in verschiedenen Ausführungen und Preislagen angeboten. Die Wurstspezialitäten werden von einem heimischen Metzger bezogen. Hört sich super an! Aber bevor ich hier mal am Mittag frühstücke, muss ich erst all diese verführerischen Torten probiert haben.
Leider, leider war ich von meinem Pasta-Gericht im Vapiano pappsatt, aber zu einem Cappuccino (2,50 €) mit einer Praline (0,90€) reichte es allemal. Dazu setzten wir uns nach draußen, es war warm genug.
Der heiße Cappu mit seinem feincremigen Schaum traf genau meinen Kaffeegeschmack und die Praline, gefüllt mit einer Nougat-Schokomousse-Creme, passte wunderbar dazu. Genießen war angesagt! Und die Himbeer-Marmelade, die ich für 4,50 € (250 g) im Café erstanden habe, wird mir mit Sicherheit auch munden.
Fazit:
Hier werde ich bei meinen Kassel-Besuchen auf jeden Fall wieder einkehren und eine nach der anderen Torte ausprobieren. Unbedingte Empfehlung!
Nach dem Essen im Vapiano forderte mich mein Sohn auf, ihn zu einer anderen Örtlichkeit zu begleiten, die er mir unbedingt zeigen müsse, denn die würde mir außerordentlich gut gefallen. Gesagt, getan, ich war neugierig.
Nicht weit entfernt vom Vapiano, am Florentiner Platz an der Rückseite der Königsgalerie, standen wir dann vor dem Café der Chocolaterie & Patisserie Christian Bach.
Frische Farben und helle Nadelholztöne prägen das Bild im Caféraum, gelbgrün gepolsterte Sitzbänke entlang der Fensterfront mit vielen unterschiedlichen farblich aufeinander abgestimmten... mehr lesen
Café in der Chocolaterie & Patisserie Christian Bach
Café in der Chocolaterie & Patisserie Christian Bach€-€€€Cafe, Chocolaterie, Patisserie056181043707Theaterstraße 1, 34117 Kassel
4.5 stars -
"Für Fans feiner Torten und Törtchen, handgefertigter Pralinen und anderen süßen Köstlichkeiten!" LavandulaNach dem Essen im Vapiano forderte mich mein Sohn auf, ihn zu einer anderen Örtlichkeit zu begleiten, die er mir unbedingt zeigen müsse, denn die würde mir außerordentlich gut gefallen. Gesagt, getan, ich war neugierig.
Nicht weit entfernt vom Vapiano, am Florentiner Platz an der Rückseite der Königsgalerie, standen wir dann vor dem Café der Chocolaterie & Patisserie Christian Bach.
Frische Farben und helle Nadelholztöne prägen das Bild im Caféraum, gelbgrün gepolsterte Sitzbänke entlang der Fensterfront mit vielen unterschiedlichen farblich aufeinander abgestimmten
Besucht am 14.03.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Bislang hatte ich noch kein Vapiano-Erlebnis, aber heute stand es mir bevor. Mein Sohn hatte mich zum Essen eingeladen, ich hatte ihm die Wahl des Restaurants überlassen. Eines einer Lieblingsrestaurants ist das Vapiano. Hier hat er schon mehrmals gegessen und es hat ihm immer geschmeckt. Begeistert ist er davon, dass hier alles frisch gemacht wird und alle Produkte aus eigener Herstellung stammen. Und da er weiß, dass ich die mediterrane Küche sehr mag, hatte er entschieden, dass wir hier zu Mittag essen werden.
Auf dem Weg zum Restaurant kam ich ins Grübeln, da hatte ich doch im letzten Jahr etwas bei GG über Vapiano gelesen? Ja, und dann fiel es mir wieder ein, ich hatte eine amüsante Beschreibung dessen, was einen im Vapiano erwarten kann, gelesen, inklusive mehrfach Schlange stehen u. m. Ich war mir nur nicht mehr sicher, von wem diese verfasst wurde. Danke noch mal an x2x für diesen köstlichen Bericht über die Wuppertaler Filiale! Um es vorwegzunehmen, bei uns verlief der Besuch deutlich angenehmer.
Ich war also sehr gespannt, denn ich bin nicht unbedingt ein Freund der Systemgastronomie!
Natürlich, wie bei Vapiano üblich, eine zentrale Lage in der Parallelstraße zur Fußgängerzone, direkt hinter der Königsgalerie, mit den üblichen Glasfronten.
Ein sehr heller, großer und ansprechender Gastronomieraum im Erdgeschoss mit der offenen Showküche und den verschiedenen Stationen für Pizza, Pasta, Risotto, Antipasti im rückwärtigen Teil erwarteten uns, modern eingerichtet mit den hellen, blanken Holztischen, Lederbänken und Hockern. Auf den Tischen stehen Salz, Pfeffer, Chili, Balsamicoessig, Öl und Chiliöl zum Nachwürzen bereit sowie Rosmarin und Basilikum im Tontopf.
Der obligatorische Olivenbaum und die Pflanzenwand (Bestandteile des Design-Konzepts) fehlen natürlich nicht. Dieses helle pseudomediterrane Ambiente gefällt mir durchaus.
An den Tischen saßen zu unserer Besuchszeit gegen 13.00 Uhr relativ wenige Gäste an den Tischen und auch an den Countern herrschte kein Andrang. Schön für uns! Ich war der einzige Ü-60-Gast, alle anderen deutlich jünger, was natürlich genau dem von Vapiano angepeilten Zielpublikum entspricht.
Mein Sohn hatte mich inzwischen darüber aufgeklärt, wie Systemgastronomie mit Chip-Karte bei Vapiano funktioniert und nach kurzem Studium der Speisekarte entschieden wir uns für zwei Pasta-Gerichte: Für mich die “Gamberetti mit Linguine, Garnelen, Lauchzwiebeln und Kirschtomaten in Tomatensauce“ (10,50 €). Mein Sohn wählte „Ravioli con Carne“ - Ravioli mit einer Füllung aus Rindfleisch in Tomatensauce. (9,95 €)
Am entsprechenden Ausgabeschalter mussten wir nicht lange warten, denn es gab nur einen Gast vor uns. Wir teilten dem freundlichen Koch unsere Auswahl mit und sofort wurde mit der Zubereitung unseres Essens begonnen. Er fragte noch weitere Wünsche ab, welche Pasta es (bei mir) sein sollte, scharf oder doch lieber nicht so scharf, soll das Gericht mit Knoblauch und/oder Parmesan zubereitet werden? Ich schaute gerne zu, wie in den beiden Woks und Garkörben für die Pasta vor unseren Augen beide Gerichte gleichzeitig frisch zubereitet wurden. Jeder Vapianist machte seine Arbeit konzentriert und ließ sich nicht ablenken.
Nach wenigen Minuten waren unsere Essen fertig zubereitet, dazu nahmen wir etwas Brot und zwei 0,5-l-Flaschen Coca-Cola.
Optisch sahen beide Gerichte gut aus. Bis ich allerdings meine Kamera bereit hatte, hatte mein Sohn seine Ravioli schon kräftig durchgerührt, sodass ich nur meine Pasta fotografiert habe.
Die hausgemachten Linguine perfekt al dente. Genau die richtige Menge an Tomatensauce, die Nudeln schwammen nicht darin, sondern umhüllten die Pasta, außerdem gab es keine Öllache auf dem Tellerboden. Gut so! Fünf oder sechs gut gegarte noch saftige Garnelen (für mich zu wenig bei diesem Preis) tummelten sich in der Tomatensauce, die letztendlich zu schwach gewürzt war, da ich bei der Zubereitung auf Knoblauch und Chili verzichtet hatte. Aber Abhilfe schafften etwas Salz und Pfeffer und ein wenig vom Chiliöl. Die Kirschtomaten ein wenig zu matschig, das Grün der Lauchzwiebeln knackig. Die recht große Portion habe ich nicht ganz geschafft. Insgesamt ein solides Essen, das mir durch Nachwürzen gut geschmeckt hat.
Mein Sohn äußerte sich auf meine Rückfrage, ob es ihm denn schmecke und alles bei seinem Gericht in Ordnung sei, ganz lapidar: „Klar, alles ist frisch zubereitet und es schmeckt mir gut. Du willst wohl wieder eine Bewertung schreiben, aber was soll ich mehr sagen?“
Die Pizzen, die an uns vorbeigetragen wurden, sahen optisch sehr gut aus.
Die Serviceherren räumten benutztes Geschirr zügig ab, säuberten die Tische und fragten bei der Gelegenheit auch nach, ob alles in Ordnung gewesen sei, wobei für mich nur rudimentäre Deutschkenntnisse erkennbar waren.
Fazit:
Ambiente, Zubereitung, Essen, der gesamte Ablauf, alles war für mich für ein schnelles Mittagessen völlig in Ordnung. Die Nahrungsbeschaffung hat nur wenig Zeit in Anspruch genommen, wir mussten das Anstehen nicht als Ausgleichssport für vieles Sitzen betrachten.
Aber einen gemütlichen Abend wie beim Italiener würde ich hier nicht verbringen.
Bislang hatte ich noch kein Vapiano-Erlebnis, aber heute stand es mir bevor. Mein Sohn hatte mich zum Essen eingeladen, ich hatte ihm die Wahl des Restaurants überlassen. Eines einer Lieblingsrestaurants ist das Vapiano. Hier hat er schon mehrmals gegessen und es hat ihm immer geschmeckt. Begeistert ist er davon, dass hier alles frisch gemacht wird und alle Produkte aus eigener Herstellung stammen. Und da er weiß, dass ich die mediterrane Küche sehr mag, hatte er entschieden, dass wir hier zu... mehr lesen
3.5 stars -
"Für ein schnelles Mittagessen okay!" LavandulaBislang hatte ich noch kein Vapiano-Erlebnis, aber heute stand es mir bevor. Mein Sohn hatte mich zum Essen eingeladen, ich hatte ihm die Wahl des Restaurants überlassen. Eines einer Lieblingsrestaurants ist das Vapiano. Hier hat er schon mehrmals gegessen und es hat ihm immer geschmeckt. Begeistert ist er davon, dass hier alles frisch gemacht wird und alle Produkte aus eigener Herstellung stammen. Und da er weiß, dass ich die mediterrane Küche sehr mag, hatte er entschieden, dass wir hier zu
Das Restaurant "Prinzess von Erbach" im Hotel Schloss Reinhartshausen ist seit dem 1.1.2017 wegen der hoch defizitären Entwicklung geschlossen, denn für das Jahr 2017 muss mit einem Verlust von insgesamt mehr als einer Million Euro gerechnet werden.
Nach Renovierung und Umbau soll das Hotel, das auch weiterhin mit fünf Sternen superior klassifiziert ist, im April unter neuer Führung wieder eröffnet werden. Das Hotel wurde an die französische Unternehmensgruppe Châteauform' verpachtet, die sich bei ihren weiteren 47 Hotel-Schlössern in Europa auf Inklusivkonzepte für Firmen spezialisiert hat.
Das Restaurant "Prinzess von Erbach" im Hotel Schloss Reinhartshausen ist seit dem 1.1.2017 wegen der hoch defizitären Entwicklung geschlossen, denn für das Jahr 2017 muss mit einem Verlust von insgesamt mehr als einer Million Euro gerechnet werden.
Nach Renovierung und Umbau soll das Hotel, das auch weiterhin mit fünf Sternen superior klassifiziert ist, im April unter neuer Führung wieder eröffnet werden. Das Hotel wurde an die französische Unternehmensgruppe Châteauform' verpachtet, die sich bei ihren weiteren 47 Hotel-Schlössern in Europa auf Inklusivkonzepte für Firmen spezialisiert hat.
Quelle:
http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rheingau/eltville/franzoesische-unternehmensgruppe-steigt-im-fuenf-sterne-hotel-schloss-reinhartshausen-in-erbach-ein_17653360.htm
Prinzess von Erbach
Prinzess von Erbach€-€€€Restaurant06123.67 60Hauptstr. 41, 65346 Eltville am Rhein
stars -
"Seit Anfang Februar geschlossen - Neueröffnung im April" LavandulaDas Restaurant "Prinzess von Erbach" im Hotel Schloss Reinhartshausen ist seit dem 1.1.2017 wegen der hoch defizitären Entwicklung geschlossen, denn für das Jahr 2017 muss mit einem Verlust von insgesamt mehr als einer Million Euro gerechnet werden.
Nach Renovierung und Umbau soll das Hotel, das auch weiterhin mit fünf Sternen superior klassifiziert ist, im April unter neuer Führung wieder eröffnet werden. Das Hotel wurde an die französische Unternehmensgruppe Châteauform' verpachtet, die sich bei ihren weiteren 47 Hotel-Schlössern in Europa auf Inklusivkonzepte
Geschrieben am 17.02.2017 2017-02-17| Aktualisiert am
18.02.2017
Besucht am 11.12.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Meiner stark gehbehinderten Freundin fiel mal wieder die Decke auf den Kopf. Sie wollte unbedingt mal wieder essen gehen, gern in der Nähe, und fragte bei mir an, ob ich mich als Fahrerin und Begleiterin zur Verfügung stelle. Aber gerne doch, denn die gute Tat für den heutigen Tag hatte ich noch nicht vollbracht.
Wir entschieden uns für die Gaststätte Hoppe im etwa 10 km entfernten Ortsteil Scherfede. Diese Dorf-Gaststätte gibt es schon seit vielen, vielen Jahren. Während meiner aktiven Dienstzeit habe ich sie in Pausen wenigstens zwei bis drei Mal im Jahr besucht, weil hier richtig gute bürgerliche Küche serviert wird. Das letzte Mal war ich zum Essen vor sieben Jahren hier und ich war gespannt, ob es hinsichtlich der Qualität Unterschiede gab.
Zur Mittagszeit machten wir uns auf den Weg. Einen Parkplatz fanden wir direkt vor dem Haus und als wir den Gastraum betraten, wurden wir herzlich begrüßt. Ja, man kannte mich noch nach all den Jahren. Fein!
Nach all den Jahren hat sich nicht wirklich viel verändert. Immer noch die typische Brauerei-Einrichtung, der linke Gastraum mit eingedeckten Tischen und gepolsterten Bänken, der Thekenbereich mit den Barhockern und wenigen Tischen, relativ dunkel durch das dunkle Holz und auch tagsüber beleuchtet, und den dahinter liegenden kleineren „Saal“, der auch als Restaurant dient und in dem diverse Versammlungen oder Feiern durchgeführt werden können. Alles sauber und gepflegt.
Wir nahmen an einem Tisch im Thekenbereich Platz, bekamen sofort die Speisekarte gereicht und erste Getränkewünsche wurden abgefragt. Vor dem Blick in die Speisekarte stört diese Frage manchen Gast sicherlich, aber bei uns beiden ist das Getränk von vornherein klar, entweder alkoholfreies Bier oder Wasser. Die zwei 0,33 l Flaschen Bier heimischer Marke (je 2,00 € = super Preis) kamen richtig gut temperiert bei uns an.
Auch der Blick in die Speisekarte brachte nur wenig Neues. Die Gerichte sind immer noch auf vier Seiten sehr übersichtlich dargestellt und zeigen nur geringfügige Veränderungen bei den 11 Schweinefleisch-Gerichten, den 7 Gerichten mit Rindfleisch und 6 Gerichten aus den Bereichen Wild, Geflügel, Fisch. Diese Änderungen beziehen sich vor allem auf die Beilagen. Ein paar Vorspeisen und Desserts ergänzen das Angebot.
Ich habe hier in der Vergangenheit schon häufiger das Zigeunerschnitzel mit Pommes frites und gemischtem Salat gegessen, was mir als sehr wohlschmeckend in Erinnerung geblieben ist. Und genau das wählte ich jetzt noch einmal zum Preis von 11 €. Meine Freundin entschied sich für das „Hawaii-Schnitzel mit Ananas und Käse gratiniert, mit Kroketten und Salat“ für 11,50 €.
Lange mussten wir nicht warten, bis uns zunächst der gemischte Beilagensalat serviert wurde. Und das war ein gemischter Salat, so wie er sein soll, sieben verschiedene Sorten, jede einzelne mit einer eigenen passenden und wohlschmeckenden Sauce angemacht. Und die liefen aufgrund ihrer guten Konsistenz nicht ineinander, sondern hafteten gut. Prima gemacht!
Kurze Zeit danach erreichten uns die Schnitzel mit einem freundlichen „Lassen Sie es sich schmecken und wenn irgendetwas nicht passt, sagen Sie uns bitte Bescheid“. Wir mussten nicht Bescheid sagen, denn alles passte. Die Chefin fragte aber doch zwischendurch mal nach. Gut so!
Als ich das Hawaii-Schnitzel sah, musste ich zunächst erst mal grinsen, denn das Aussehen erinnerte ich mich an irgendetwas … *gg*. Meine Freundin war sehr zufrieden mit ihrem Gericht, schaffte aber nicht alles und ließ sich die Hälfte einpacken.
Mein Zigeunerschnitzel überzeugte mich ebenfalls. Das Fleisch saftig und zart, die Sauce sehr würzig mit etwas zu weich gekochten Paprikaschnitzen und Zwiebeln, die Panade kross, soweit sie nicht von der Sauce bedeckt war. Normalerweise lasse ich mir die Sauce in einem Schüsselchen servieren, aber hier hat es mich nicht sonderlich gestört, vielleicht auch nur deshalb, weil ich es aus der Vergangenheit hier so kenne.
Die Beilagen Pommes frites und Kroketten waren gute Convenience-Produkte, außen knusprig, innen saftig, alles gut.
Viele Dorfgasthäuser und –gaststätten haben in den vergangenen Jahren schließen müssen. Ich erlebe es häufig hier bei GG, wenn ich Daten aktualisiere, dass es mindestens die Hälfte der Betriebe im ländlichen Bereich nicht mehr gibt und gelöscht werden muss. Diesem Gasthaus im Dorf Scherfede räume ich auch für die Zukunft gute Chancen zum Überleben ein.
Meiner stark gehbehinderten Freundin fiel mal wieder die Decke auf den Kopf. Sie wollte unbedingt mal wieder essen gehen, gern in der Nähe, und fragte bei mir an, ob ich mich als Fahrerin und Begleiterin zur Verfügung stelle. Aber gerne doch, denn die gute Tat für den heutigen Tag hatte ich noch nicht vollbracht.
Wir entschieden uns für die Gaststätte Hoppe im etwa 10 km entfernten Ortsteil Scherfede. Diese Dorf-Gaststätte gibt es schon seit vielen, vielen Jahren. Während meiner aktiven Dienstzeit... mehr lesen
Gaststätte Hoppe
Gaststätte Hoppe€-€€€Restaurant, Kneipe, Gaststätte056428288Briloner Straße 70, 34414 Warburg
4.0 stars -
"Gutbürgerliche Küche – gut gemacht!" LavandulaMeiner stark gehbehinderten Freundin fiel mal wieder die Decke auf den Kopf. Sie wollte unbedingt mal wieder essen gehen, gern in der Nähe, und fragte bei mir an, ob ich mich als Fahrerin und Begleiterin zur Verfügung stelle. Aber gerne doch, denn die gute Tat für den heutigen Tag hatte ich noch nicht vollbracht.
Wir entschieden uns für die Gaststätte Hoppe im etwa 10 km entfernten Ortsteil Scherfede. Diese Dorf-Gaststätte gibt es schon seit vielen, vielen Jahren. Während meiner aktiven Dienstzeit
Ein wenig versteckt liegt das Café an der Straße Unter den Linden. In direkter Nachbarschaft befindet sich unter anderem das Maredo-Restaurant, das sich mit dem ZDF-Café und dem MoMa-Sendeplatz den großen Innenhof des ZDF-Hauptstadtstudios in unmittelbarer Nähe zum Brandenburger Tor teilt. Überdachte Außenterrasse
Man geht zur Theke, bestellt das, was man sich ausgesucht hat, bezahlt und kann dann in Ruhe drinnen oder draußen (überdacht und warm) angenehm sitzen und es sich munden lassen. Hier wird bestellt und bezahlt.
Täglich gibt es mehrere Mittagsangebote,die auf einem Aufsteller direkt am Eingang aufgeführt sind. Heute den Wirsingeintopf für 2,50 € über Rindergulasch mit marktfrischem Gemüse und Salzkartoffeln (7,50 €), Bismarck-Hering mit Bohnengemüse, Röstzwiebeln und Kartoffelstampf (5,50 €) bis zur hausgemachten Spinat-Lasagne mit gratiniertem Schafskäse für 4,50 €. Ich denke, das ist super günstig für Berliner Verhältnisse und das in dieser zentralen Lage. Hier würde ich sofort eines dieser Gerichte essen, hätte ich die Möglichkeit dazu. Mittagsangebote
Die verschiedenen Torten und Kuchen in der Vitrine sahen ausgesprochen verlockend aus, aber da ich ja gerade im Maredo ein Steak mit PF gegessen hatte, passte das leider nicht mehr rein. Auch in diesem Bereich wieder alles sehr preisgünstig: Eine Tasse Kaffee oder Cappuccino mit einem Stück Torte nach Wahl für 4,90 € - Da bezahle ich in meinem heimischen Lieblingscafé mehr!
Wir haben hier dann nur noch einen Cappuccino getrunken, ausgesprochen lecker, hübsch dekoriert und schön heiß.
Fazit:
Ein angenehmer Ort für Pausen aller Art mit preisgünstigen Angeboten!
Ein wenig versteckt liegt das Café an der Straße Unter den Linden. In direkter Nachbarschaft befindet sich unter anderem das Maredo-Restaurant, das sich mit dem ZDF-Café und dem MoMa-Sendeplatz den großen Innenhof des ZDF-Hauptstadtstudios in unmittelbarer Nähe zum Brandenburger Tor teilt.
Das Ambiente innen wirkt kühl und sachlich, die echten Pflanzen auf den Tischen beleben das Ganze aber.
Man geht zur Theke, bestellt das, was man sich ausgesucht hat, bezahlt und kann dann in Ruhe drinnen oder draußen (überdacht und warm)... mehr lesen
ZDF MoMa Cafe im Zollernhof
ZDF MoMa Cafe im Zollernhof€-€€€Cafe030 20 99 21 80Unter den Linden 36-38, 10117 Berlin
4.0 stars -
"Selbstbedienung mit TV-Flair und preiswerten Angeboten" LavandulaEin wenig versteckt liegt das Café an der Straße Unter den Linden. In direkter Nachbarschaft befindet sich unter anderem das Maredo-Restaurant, das sich mit dem ZDF-Café und dem MoMa-Sendeplatz den großen Innenhof des ZDF-Hauptstadtstudios in unmittelbarer Nähe zum Brandenburger Tor teilt.
Das Ambiente innen wirkt kühl und sachlich, die echten Pflanzen auf den Tischen beleben das Ganze aber.
Man geht zur Theke, bestellt das, was man sich ausgesucht hat, bezahlt und kann dann in Ruhe drinnen oder draußen (überdacht und warm)
Besucht am 16.11.2016Besuchszeit: Mittagessen 50 Personen
Drittes und letztes Mittagessen in Berlin vor der Rückreise. Nach dem Besuch des Abgeordnetenhauses und einer weiteren Stadtrundfahrt unter politischen Gesichtspunkten landeten wir im Lindenbräu im Sony-Center, das zu den Touristen-Hotspots in Berlin zählt, allerdings nicht jetzt Mitte November.
Die große Terrasse vor dem verglasten Gebäude mit Sitzmöglichkeiten für mehr als 300 Gäste ist für eine Pause und für „zum Leute gucken“ wunderbar geeignet. Heute war es natürlich zu kalt dafür.
Wenn man das Restaurant betritt, fallen die beiden Braukessel im Eingangsbereich sofort ins Auge, allerdings wird seit ein paar Jahren hier kein eigenes Bier mehr gebraut. Und wenn man sich umschaut, erkennt man gar nicht, wie groß das Restaurant wirklich ist, denn es erstreckt sich über drei Etagen mit mehr als 400 Plätzen. Im Sommer bietet eine Dachterrasse (88 Plätze) noch zusätzliche Ausblicke auf Berlin.
Wir nahmen im ersten Stock an unseren reservierten Tischen Platz. Das bayrisch angehauchte Ambiente gefällt uns. Und wir beide erwischten sogar noch einen Fensterplatz, von dem man gut das Treiben auf der Piazza beobachten konnte.
Das Lindenbräu bietet bayrisches Bier und bayrische, österreichische und Berliner Gerichte an sowie verschiedene andere Kleinigkeiten und Schmankerln. Die Gerichte werden in einer offenen Showküche im hinteren Bereich des Erdgeschosses zubereitet. Auch Flammkuchen (teuer mit 13 €) und halbe Hähnchen (aus Freilandhaltung für 10,50 €) stehen auf dem Programm. Nicht nur die Brauhausklassiker sind deftig, auch die Preise, zumindest für einige Gerichte. Allerdings kostet die Maß „Büble Edelweißbier“ nur 7,50 €, das 0,3er jedoch 3,70 €.
Die Kellner waren allesamt sehr freundlich und auch schnell, man merkte deutlich, dass sie den Service für große Gruppen gewohnt waren.
Und dann wurden meine Augen ganz groß und entsetzt, als ich sah, welches Gericht an unsere Tische gebracht wurden: Nürnberger Rostbratwürstchen!!!
Ich mag sie überhaupt nicht, schon der Geruch stört mich! Hätte ich nicht so lange aus dem Fenster geschaut, hätte ich den Tischaufsteller mit der Ankündigung des Mittagsgerichtes gesehen und die Chance gehabt, etwas anderes zu bestellen. Hätte, hätte …. Das Sauerkraut traf meinen Geschmack, die Salzkartoffeln waren auch okay, so gab es halt für mich ein fleischloses Gericht. Die Würstchen müssen den anderen wohl gut geschmeckt haben, denn meine 4 Stück wurde ich schnell los! Meine Mitreisenden fanden das Essen so weit okay, aber einige Männer sind wohl nicht so richtig satt geworden.
Fazit: Ein Touri-Restaurant, das mit ordentlicher Qualität für Massenabfertigung gut geeignet ist.
Drittes und letztes Mittagessen in Berlin vor der Rückreise. Nach dem Besuch des Abgeordnetenhauses und einer weiteren Stadtrundfahrt unter politischen Gesichtspunkten landeten wir im Lindenbräu im Sony-Center, das zu den Touristen-Hotspots in Berlin zählt, allerdings nicht jetzt Mitte November.
Die große Terrasse vor dem verglasten Gebäude mit Sitzmöglichkeiten für mehr als 300 Gäste ist für eine Pause und für „zum Leute gucken“ wunderbar geeignet. Heute war es natürlich zu kalt dafür.
Wenn man das Restaurant betritt, fallen die beiden Braukessel im Eingangsbereich... mehr lesen
Lindenbräu im Sony Center
Lindenbräu im Sony Center€-€€€Restaurant, Cafe, Biergarten03025751280Bellevuestraße 3-5, 10785 Berlin
3.5 stars -
"Bayrisches Flair in modernem Ambiente mit deftiger Brauhauskost" LavandulaDrittes und letztes Mittagessen in Berlin vor der Rückreise. Nach dem Besuch des Abgeordnetenhauses und einer weiteren Stadtrundfahrt unter politischen Gesichtspunkten landeten wir im Lindenbräu im Sony-Center, das zu den Touristen-Hotspots in Berlin zählt, allerdings nicht jetzt Mitte November.
Die große Terrasse vor dem verglasten Gebäude mit Sitzmöglichkeiten für mehr als 300 Gäste ist für eine Pause und für „zum Leute gucken“ wunderbar geeignet. Heute war es natürlich zu kalt dafür.
Wenn man das Restaurant betritt, fallen die beiden Braukessel im Eingangsbereich
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Der große Marktplatz von Goslar und die gesamte Altstadt mit den rund 1.500 historischen Fachwerk- und schiefergedeckten Häusern aus den verschiedensten Jahrhunderten im Altstadtkern sind schon sehr beeindruckend und wurden zu Recht zum Weltkulturerbe erklärt.
Aber erst mal beeindruckte uns unser Hunger. Lange suchen wollten wir nicht und so steuerten wir das Historische Café Am Markt an. Die große Terrasse vor dem Haus wollten wir nicht nutzen, ein kühler Wind trieb uns rein in das Café. Der erste Eindruck im Inneren: Sehr gemütlich mit den Sofas, gepolsterten Stühlen, alten Schränken und vielen historischen Bildern an den Wänden.
Wir konnten an einem Fenstertisch Platz nehmen mit Blick auf den Marktplatz.
Die Kuchentheke bot eine große Auswahl an lecker aussehenden Kuchen und Torten. Aber im Moment war mir nicht nach Sahnetorte zu Mute.
Die kleine Speisekarte lag schon auf dem Tisch bereit. Die Angebote reichen von Schnitzel über Leberkäse, Wildbratwurst, Frikadelle, Roulade, Königsberger Klopse, Forelle und anderen diversen warmen und kalten Kleinigkeiten bis zur Riesen-Currywurst. Hier will man wohl dem Appetit möglichst vieler Touristen gerecht werden.
Alle Tische sind mit Stofftischdecken eingedeckt. Auf einem Tischaufsteller das saisonale Angebot: "350 g frischer deutscher Spargel, große Portion (Rohgewicht 350 g)) mit Salzkartoffeln und Sauce Hollandaise oder Butter" für 12,90 €. Und darauf hatte ich jetzt Lust, denn in diesem Jahr hatte ich vorher bislang nur einmal Spargel. Meine Freundin entschied sich für Süßes, für einen Klassiker: Frische Waffel mit Vanille-Eis, Sahne und Kirschen (4,90 €).
Die freundliche Servicedame nahm unsere Bestellung auf, zum Essen gab es für mich eine 0,2 Cola für 2,20 € und für meine Freundin einen Milchkaffee für 3,20 €. Die Getränke kamen zügig an unseren Tisch.
Zunächst wurde nach passender Wartezeit die Waffel serviert.
Meine Freundin äußerte sich sehr positiv darüber: angenehm gesüßt, lockere Konsistenz mit angenehmer „Außenhaut“, auch die Sahne und die Kirschen nicht zu süß (also nicht unbedingt für mich, die es ja sehr süß mag), eine Portion zum Sattwerden.
Mein Spargel kam deutlich später, was aber zu erwarten war, wenn er frisch zubereitet wird.
Fünf gut geschälte, dicke Stangen füllten den ovalen Teller, in der Mitte darüber die Sauce Hollandaise, die ein Fertigprodukt (allerdings von guter Qualität) war, dazu extra gereicht die Salzkartoffeln. Der Spargel war geschmacklich sehr gut und wunderbar knackig, wie ich es liebe. Die Sauce brauche ich nicht unbedingt zum Spargel, sondern für die Kartoffeln, denn Kartoffeln ohne Sauce esse ich nur ungern. Daher darf es auch durchaus ein Fertigprodukt sein, wenn es denn so gut schmeckt wie diese.
Fazit:
Die Preise fanden wir für diesen Touristen-Hotspot nicht als überzogen, das Essen schmeckte, das Ambiente gefiel uns, der Service war sehr freundlich, umsichtig und kompetent. Hier würden wir wieder hingehen.