Geschrieben am 06.09.2023 2023-09-06| Aktualisiert am
06.09.2023
Besucht am 05.09.2023
- eine Möglichkeit, wieder aus dem Dornröschenschlaf zu erwachen?
Hoffentlich, es wäre ihnen zu wünschen.
Der Klosterbereich ist traumhaft (ja, auch in Uetersen gibt es zwei, drei Ecken, die schön sind) und hat in den letzten Jahren einen Dornröschenschlaf hingelegt.
Gerade bei so alten Objekten, die die Jahrhunderte überdauert haben, finde ich das sehr schade.
Wir warteten also gespannt auf die Neueröffnung der Gastronomie. Nun ist es soweit und gestern nutzten wir die 30 Grad, um im Sichtbereich des altehrwürdigen Klosters zu essen.
Pfifferlingkarte, perfekt. Es gab Rührei mit Pfifferlingen und Bratkartoffeln und Pasta mit Pfifferlingen. Beides wunderbar, selbst mein Mann, kritischer Bratkartoffelesser, war zufrieden. Für mich hätte die Pasta ein klein wenig mehr al dente sein können, aber das ist (in Deutschland ;- )) Geschmackssache.
Brot und Aioli zur Begrüßung.
Zum Essen wurden Öl, Essig und Salz gereicht, perfekt.
Sehr aufmerksamer Service, schönes Geschirr, nett angerichtet - wir waren sehr zufrieden. Der Espresso ging aufs Haus, womit hatte mein Mann das verdient ;- )
Angenehm - und zeitgemäß - Zahlung mit Kreditkarten ist möglich.
Wünschenswert wäre nun noch ein guter Gästezulauf, sonst passiert wieder genau das, was vor Jahren passiert ist. Das Restaurant wurde geschlossen und es gab nur noch die Eventlocation. Die dann schließlich auch verschwand.
Kritisch sehe ich in dem Zusammenhang die (fast) täglichen Öffnungszeiten, das funktioniert nicht (mehr). In Anbetracht der Preiserhöhungen schon gar nicht. Und wir sind in Uetersen, nicht in Hamburg ;- )
Ích hoffe für die Gastronomen, den Klosterbezirk und Uetersen, dass hier wieder dauerhaft Leben in den altehrwürdigen Bezirk einkehrt.
- eine Möglichkeit, wieder aus dem Dornröschenschlaf zu erwachen?
Hoffentlich, es wäre ihnen zu wünschen.
Der Klosterbereich ist traumhaft (ja, auch in Uetersen gibt es zwei, drei Ecken, die schön sind) und hat in den letzten Jahren einen Dornröschenschlaf hingelegt.
Gerade bei so alten Objekten, die die Jahrhunderte überdauert haben, finde ich das sehr schade.
Wir warteten also gespannt auf die Neueröffnung der Gastronomie. Nun ist es soweit und gestern nutzten wir die 30 Grad, um im Sichtbereich des altehrwürdigen Klosters zu essen.
Pfifferlingkarte, perfekt.... mehr lesen
Restaurant Zum Klosterschatz
Restaurant Zum Klosterschatz€-€€€Restaurant017662352868Klosterhof 4, 25436 Uetersen
4.5 stars -
"Endlich wieder ein Anlaufpunkt im Klosterviertel" Pankhurst- eine Möglichkeit, wieder aus dem Dornröschenschlaf zu erwachen?
Hoffentlich, es wäre ihnen zu wünschen.
Der Klosterbereich ist traumhaft (ja, auch in Uetersen gibt es zwei, drei Ecken, die schön sind) und hat in den letzten Jahren einen Dornröschenschlaf hingelegt.
Gerade bei so alten Objekten, die die Jahrhunderte überdauert haben, finde ich das sehr schade.
Wir warteten also gespannt auf die Neueröffnung der Gastronomie. Nun ist es soweit und gestern nutzten wir die 30 Grad, um im Sichtbereich des altehrwürdigen Klosters zu essen.
Pfifferlingkarte, perfekt.
Was nicht heißen soll, dass es sich hier um ein Spezialitätenrestaurant handelt.
Es ist einfach genau das, was man in einer kleineren Stadt braucht und was in Wolfenbüttel länger gefehlt hat - ein nettes Restaurant, in dem man sich nach der Arbeit treffen kann, mit den Freunden quatschen kann, ein wenig Leute gucken kann ... Und dabei auch noch ganz nett essen kann.
Hierbei fällt mir das Konzept sehr angenehm auf. Aus meiner Heimatstadt kenne ich einen Ableger des Louisiana-Restaurants, für mich war dies immer perfekt. Ich mag nicht immer ein "komplettes" Essen am Abend, sondern eher etwas Kleineres.
Gerne hätte ich die "Kroppkakor" propiert, unter anderem mit Schinken und Zwiebeln gefüllte Kartoffelklöße, leider waren die diversen Möglichkeiten am Sonntagabend nicht mehr zu haben.
Daher aß ich zum zweiten Mal am Wochenende Lachs mit Beilage (Rösti), unter Vorspeisen geführt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, für mich waren sie als Hauptsspeise absolut ausreichend.
Am ersten Abend waren die Rösti perfekt, am zweiten ein wenig zu dunkel. Dennoch bin ich zufrieden.
Der Preis, angemessen, hier planen wir gerne unsere Wochenenden ein.
Die Angestellten, vielen Dank für die höfliche und aufmerksame Bedienung, wir fanden dies wirklich mal wieder angenehm und haben es weder in Wolfenbüttel noch in dem Restaurant erwartet (aufgrund der schlechten Erfahrungen der letzten Jahre), wir werden gerne wiederkommen und dieses Restaurant wird wohl "unser" Restaurant werden. Ich wünsche dem Restaurant alles, alles Gute.
Besucht war das Restaurant am Samstag sehr gut, viele Freundinnen innen, die sich zum Wochenabschluss trafen, sowie am Sonntag auf der Terrasse, dort dann Paare.
Alles Gute weiterhin,
Die Lage, der Blick, im Sommer auf das Schloss, wunderbar, einfach perfekt. Dann noch ein gutes Essen, eine aufmerksame Bedienung - auch perfekt.
Was nicht heißen soll, dass es sich hier um ein Spezialitätenrestaurant handelt.
Es ist einfach genau das, was man in einer kleineren Stadt braucht und was in Wolfenbüttel länger gefehlt hat - ein nettes Restaurant, in dem man sich nach der Arbeit treffen kann, mit den Freunden quatschen kann, ein wenig Leute gucken kann ... Und dabei auch noch ganz nett essen kann.
Hierbei fällt mir das Konzept sehr angenehm auf. Aus meiner Heimatstadt kenne ich einen Ableger des Louisiana-Restaurants, für mich... mehr lesen
Restaurant Zum Glück
Restaurant Zum Glück €-€€€Restaurant053318810655Löwenstraße 1, 38300 Wolfenbüttel
4.0 stars -
"Für Wolfenbüttel sicher ein Gewinn ..." PankhurstWas nicht heißen soll, dass es sich hier um ein Spezialitätenrestaurant handelt.
Es ist einfach genau das, was man in einer kleineren Stadt braucht und was in Wolfenbüttel länger gefehlt hat - ein nettes Restaurant, in dem man sich nach der Arbeit treffen kann, mit den Freunden quatschen kann, ein wenig Leute gucken kann ... Und dabei auch noch ganz nett essen kann.
Hierbei fällt mir das Konzept sehr angenehm auf. Aus meiner Heimatstadt kenne ich einen Ableger des Louisiana-Restaurants, für mich
Leider kann ich noch keine Bewertung des Essens hinterlassen, da es heute nur für ein paar Getränke reichte.
Dennoch möchte ich meinen ersten Eindruck hier "loswerden", denn er unterscheidet sich so angenehm positiv von denen, die ich hier in der Gastronomie in den letzten Monaten erfahren durfte.
Die Location, wirklich liebevoll gestaltet, in Appen hätte ich das so nicht erwartet.
Die Gastgeberin, sehr aufmerksam, sehr freundlich und sehr offen - nein, heute wahrlich keine Selbstverständlichkeit. Wir fühlten uns wirklich willkommen. Und auch, wenn die Öffnungszeiten nicht so ganz für uns passen (wir gehen samstags gerne nach dem Shoppen gegen Mittag essen) - nach diesem Willkommen werden wir uns nicht nur mit Vergnügen ein Abendessen in Appen gönnen, es könnte tatsächlich eine Location "für uns" werden.
Sehr angenehm auch der später hinzukommende Ehepartner der Betreiberin, auch er ein offen auf die Gäste zugehender Mensch.
Urlaub bis zum 13.01.22, derzeitige Öffnungszeiten Di-So, mittags bis 14:30 Uhr, dann wieder ab 17 Uhr.
Heute war es mittags sehr gut besucht, diverse Gäste holten Essen ab, mehrere Tische wurden während unserer Anwesenheit zweifach belegt.
Kartenzahlung klappt, sogar mit Apple Pay/Kredit(!)karte (was in diversen Restaurants hier oben immer noch Zukunftsmusik und nicht State-of-the-Art ist).
WC sehr sauber.
Musik ja, angenehme Lautstärke.
Wie gesagt, werden wir diese Erfahrung demnächst noch ausbauen. Ich werde berichten.
Bis dahin, lieber Howpromotion und all die anderen Gastrofans hier, ich wünsche einen guten Rutsch!
Leider kann ich noch keine Bewertung des Essens hinterlassen, da es heute nur für ein paar Getränke reichte.
Dennoch möchte ich meinen ersten Eindruck hier "loswerden", denn er unterscheidet sich so angenehm positiv von denen, die ich hier in der Gastronomie in den letzten Monaten erfahren durfte.
Die Location, wirklich liebevoll gestaltet, in Appen hätte ich das so nicht erwartet.
Die Gastgeberin, sehr aufmerksam, sehr freundlich und sehr offen - nein, heute wahrlich keine Selbstverständlichkeit. Wir fühlten uns wirklich willkommen. Und auch, wenn... mehr lesen
28 - Bar & kitchen
28 - Bar & kitchen€-€€€Restaurant, Bistro, Bar041015346020Hauptstraße 28, 25482 Appen
4.5 stars -
"Erster Eindruck der Gastgeber - perfekt" PankhurstLeider kann ich noch keine Bewertung des Essens hinterlassen, da es heute nur für ein paar Getränke reichte.
Dennoch möchte ich meinen ersten Eindruck hier "loswerden", denn er unterscheidet sich so angenehm positiv von denen, die ich hier in der Gastronomie in den letzten Monaten erfahren durfte.
Die Location, wirklich liebevoll gestaltet, in Appen hätte ich das so nicht erwartet.
Die Gastgeberin, sehr aufmerksam, sehr freundlich und sehr offen - nein, heute wahrlich keine Selbstverständlichkeit. Wir fühlten uns wirklich willkommen. Und auch, wenn
Geschrieben am 24.08.2016 2016-08-24| Aktualisiert am
25.08.2016
Ich sehe gerade - keine Bewertung für das Deichhof-Café. Wie schade, ich selbst wäre immer daran vorbeigefahren, wäre ich nicht einmal irgendwo über einen Tipp gestolpert.
Das Café befindet sich unverkennbar in einem alten Hofgebäude und überrascht einem schon beim Eintreten. Um zum Café zu gelangen, muss (darf) man durch einen Ausstellungsraum gehen, in welchem sich schöne alte Möbel befinden. Die kann man natürlich kaufen ;- ) Am Ende des Raumes geht es zum Café, eingerichtet mit ebenfalls alten Möbeln. Die zweite Überraschung ist die "Kuchentheke", das ist nämlich die Küche. Dort kann man die wirklich noch selbst gebackenen (wie selten das inzwischen geworden ist) Kuchen sehen. Meistens sind es nur zwei oder drei (zumindest dann, wenn ich da war), das ist aber egal. Denn sie sind hausgemacht, perfekt, wie wir sie (hoffentlich!) aus unserer Kinderzeit kennen. Schokoladenkuchen, der nach Schokolade schmeckt, Apfelkuchen wie bei unserer Großmutter ... Wunderbar. Was nützt mir eine Riesenauswahl, wenn sie aus der Tüte kommt und alles irgendwie gleich schmeckt? Es kann schon einmal passieren, dass neben dem Kuchen jemand steht, der schön altmodisch Sahne schlägt. Richtige Sahne. Man hört also nicht dieses fürchterliche Geräusch der Sprühsahne, die auf dem Kuchen mit einem kleinen Seufzer zusammenfällt und zerrinnt.
In den schönen, hellen Räumen sitzt man dann, isst seinen Kuchen, trinkt einen Kakao mit Sahne und fühlt sich einfach wohl. Kleiner Tipp: warm anziehen. Norden, altes Haus, Holzfenster, Wind. Alles klar?
Unbedingt mal einkehren. Ich war zu lange schon nicht mehr da.
Ich sehe gerade - keine Bewertung für das Deichhof-Café. Wie schade, ich selbst wäre immer daran vorbeigefahren, wäre ich nicht einmal irgendwo über einen Tipp gestolpert.
Das Café befindet sich unverkennbar in einem alten Hofgebäude und überrascht einem schon beim Eintreten. Um zum Café zu gelangen, muss (darf) man durch einen Ausstellungsraum gehen, in welchem sich schöne alte Möbel befinden. Die kann man natürlich kaufen ;- ) Am Ende des Raumes geht es zum Café, eingerichtet mit ebenfalls alten Möbeln. Die... mehr lesen
4.5 stars -
"Wie bei Oma - absolut positiv gemeint" PankhurstIch sehe gerade - keine Bewertung für das Deichhof-Café. Wie schade, ich selbst wäre immer daran vorbeigefahren, wäre ich nicht einmal irgendwo über einen Tipp gestolpert.
Das Café befindet sich unverkennbar in einem alten Hofgebäude und überrascht einem schon beim Eintreten. Um zum Café zu gelangen, muss (darf) man durch einen Ausstellungsraum gehen, in welchem sich schöne alte Möbel befinden. Die kann man natürlich kaufen ;- ) Am Ende des Raumes geht es zum Café, eingerichtet mit ebenfalls alten Möbeln. Die
Geschrieben am 24.08.2016 2016-08-24| Aktualisiert am
24.08.2016
Besucht am 17.08.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
"Oh, belgische Fritten" - nicht nur mein Gedanke, als ich das Hinweisschild las. Bei meinen inzwischen mehrfachen Aufenthalten konnte ich diese Aussage wiederholt hören. Mit einem unverkennbaren Stoßseufzer derjenigen, die wissen, was den Belgiern eine Fritte ist. NRW-Touristen oder bedauernswerte NRW-Exilanten, die es in diese frittenunkundige Region verschlagen hat. In der das ansonsten redaktionell recht aufgeräumte Abendblatt vermessenerweise vor einigen Jahren ein Pamphlet über die belgische Fritte veröffentlicht hat. Ich lebe im Tal der Ahnungslosen ...
Ausgehungert nach echten belgischen Fritten eilen sie zum Strandfloh um - nein, es sind keine belgischen Fritten. Es sind einfach - Fritten. Genau genommen Fry 'n' Dip von McCain.
Und dem Facebook-Kommentator, der da schrieb, dass er bisher keine belgischen Fritten kannte, muss ich sagen, streich das "bisher". Du kennst sie immer noch nicht.
Ich gebe zu, da treibt mich ein wenig der verletzte Stolz derer, die zumindest im Dunstkreis der Friterien aufgewachsen sind und am Wochenende "rübermachten" - all die Möchtegernfrittenmacher auf der deutschen Seite der Grenze ignorierend, um geduldig in der "Fritkot" Schlange zu stehen.
Hier im Norden nennt man jede Fritte, die etwas dicker und größer als die bekannte McDonalds-Fritte ist, belgisch. Mon Dieu!
Um zum Punkt Fritte zu kommen - die belgische Fritte ist dick, außen kross, innen schön weich, von Hand geschnitten, zweimal frittiert, und zwar in Rinderfett.
Und genau dieses Dicke, Weiche, das kann aufgrund der Frittenform dieser Fry 'n' Dip nicht frittiert werden, es ist nämlich nicht da!
Aaarg! Das Beste der Fritte wurde amputiert! Mon Dieu die Zweite! Das ist ein Sakrileg!
Dies war ein kleiner (hust) Exkurs in die Tradition der belgischen Frittiererei. Ich empfehle einen Besuch der von außen oft wenig vertrauenerweckenden Friterien. Viel Zeit mitbringen, auch um die Liste der 20-40 Soßen zu lesen, die jenseits von Schaschlik-, Curry- und Zigeunerdingens reichlich Exotisches bieten.
Fakt ist - das Schild "Belgische Fritten" ist in und um Kollmar derzeit hoch im Kurs, und es ist ärgerlich. Es entspricht nicht den Tatsachen.
Zum gastronomischen Rest des Strandflohs. Die Fritten sind lecker, wenn man hier sonst nur McDonalds-Minis bekommt :- ) Serviert werden sie in einem Plastikschälchen (Plastik, würde der Belgier nie ... Aber lassen wir das ...). Geradezu enthusiastisch gelobt wird die hausgemachte Currysoße, insofern musste sie probiert werden. Für mich war sie zu scharf (eventuell ist Chili enthalten, da fange ich gleich an zu heulen), für meinen Mann als Currysoßenfan war sie perfekt. Mit Gemüse- und Zwiebelstückchen und einer guten Prise Currypulver on top. Die Wurst fand ich ein wenig zu klein geraten. Die Soße kommentierte mein Mann wie folgt: "Sie ist wirklich hausgemacht. Und wenn nicht, dann ein hervorragendes Convenience-Produkt."
Im Angebot sind zudem noch weitere Kleinigkeiten wie die obligatorischen Fischbrötchen und ein ebenfalls im Internet gelobter Butterkuchen. Durch diese Sachen muss ich mich erst noch essen ...
Zum Ambiente. Eigentlich, eigentlich sollte einen der gesunde Egoismus davon abhalten, den Strandfloh überhaupt zu erwähnen. Die Gegend um Hamburg hat so viele, so geniale Plätze an der Elbe und hier ist einer davon. Der Imbissstand liegt direkt an der Elbe, direkt an einem kleinen Strand. Die Schiffe scheinen zum Greifen nah. Es gibt eine überdachte Terrasse und "Palettenmöbel". Diese sind herrlich zum Entspannen geeignet, einfach bei einem Glas Bier (besser zapfen, Jungs und Mädels) auf das Wasser schauen. Traumhaft. Zumindest tagsüber ist es nicht überlaufen, allerdings ist derzeit Ferienzeit und halb Schleswig-Holstein weg. Die andere Hälfte ist als Fahrradtouri hier, freut sich auf belgische Fritten und - siehe oben ;- )
Zum Service. Der wird teilweise ungefähr so harsch kritisiert, wie ich auf den belgischen Fritten herumreite. Die negativen Kritiken kann ich so nicht bestätigen, allerdings fällt definitiv auf, dass das Personal entweder ungeschult oder unerfahren ist. Das Übliche, man nimmt günstige Aushilfen, Schüler o. ä. Das finde ich zunehmend ärgerlich und die Beantwortung einer Kritik mit: "Das wissen ab heute auch die neuen Mitarbeiter bei uns" ist nicht geglückt. Die neuen Mitarbeiter sollten nicht erst nach Kenntnisnahme einer Gastkritik geschult werden, sondern von Anfang an gut eingewiesen sein. Gäste sind keine Versuchskaninchen, in anderen Jobs kann man das auch nicht bringen. Auch, wenn Microsoft seit Jahren versucht Ähnliches zu perfektionieren.
Unabdingbar ist zudem ein "alter Hase" hinter der Theke, der immer dann helfend eingreift, wenn es stockt. Und der fehlt oder war zumindest dann nicht da, wenn ich da war (und augenscheinlich auch nicht bei einigen anderen). Und ich mag altmodisch sein, mir fehlt es an Verbindlichkeit. Und die wird nicht nur durch routiniertes Personal geprägt, sondern vor allen Dingen durch die Handschrift der Inhaber. Und der ist zwar häufig vor Ort, aber leider nicht hinter der Theke. Vielleicht abends, das mag sein. Hier würde ich nacharbeiten, denn letztlich ist das persönliche Verhältnis zu Stammgästen das, was solche Läden von denen unterscheidet, die austauschbar sind. Ich habe hier auch tatsächlich die Anspruchshaltung, dass man mich nach mehrmaligem Besuch erkennt und entsprechend begrüßt.
Trotz dieser umfassenden Kritik mit einigen Minuspunkten möchte ich sie nicht so verstanden sehen, als wäre der Strandfloh ein Schuss in den Ofen. Das ist er definitiv nicht. Die Idee ist sehr gut, die Location wunderschön und ich wünsche dem Betreiber alles Gute für sein Projekt. Alles, was uns öfter an die Elbe und den Strand bringt, ist eine gute Sache und einen Erfolg wert.
Das mit den Fritten nehme ich persönlich übel, aber ansonsten fühle ich mich dort sauwohl ;- )
Oh Mann, ist das lang geworden ...
"Oh, belgische Fritten" - nicht nur mein Gedanke, als ich das Hinweisschild las. Bei meinen inzwischen mehrfachen Aufenthalten konnte ich diese Aussage wiederholt hören. Mit einem unverkennbaren Stoßseufzer derjenigen, die wissen, was den Belgiern eine Fritte ist. NRW-Touristen oder bedauernswerte NRW-Exilanten, die es in diese frittenunkundige Region verschlagen hat. In der das ansonsten redaktionell recht aufgeräumte Abendblatt vermessenerweise vor einigen Jahren ein Pamphlet über die belgische Fritte veröffentlicht hat. Ich lebe im Tal der Ahnungslosen ...
Ausgehungert nach echten belgischen Fritten... mehr lesen
4.0 stars -
"Eine Fritte macht noch lange kein Belgien" Pankhurst"Oh, belgische Fritten" - nicht nur mein Gedanke, als ich das Hinweisschild las. Bei meinen inzwischen mehrfachen Aufenthalten konnte ich diese Aussage wiederholt hören. Mit einem unverkennbaren Stoßseufzer derjenigen, die wissen, was den Belgiern eine Fritte ist. NRW-Touristen oder bedauernswerte NRW-Exilanten, die es in diese frittenunkundige Region verschlagen hat. In der das ansonsten redaktionell recht aufgeräumte Abendblatt vermessenerweise vor einigen Jahren ein Pamphlet über die belgische Fritte veröffentlicht hat. Ich lebe im Tal der Ahnungslosen ...
Ausgehungert nach echten belgischen Fritten
Geschrieben am 11.05.2016 2016-05-11| Aktualisiert am
11.05.2016
Besucht am 27.03.20167 Personen
Das diesjährige Familientreffen anlässlich Ostern fand in diesem schönen Hotel statt und hatte den Brunch zum Ziel. Ein absolut lohnenswertes Ziel.
Aber von Anfang an ...
Die Begrüßung auf dem Parkplatz seitens des Portiers war freundlich, wenn auch für mich für ein Fünf-Sterne-Hotel ein wenig zu leger/unkonventionell.
Das Haus, ehemals ein Casino, welches zunehmend verstaubte, ist imposant, wunderbar weiß und befindet sich eindeutig an einem Platz, an dem jeder von uns gerne sein Haus bauen würde. Näher an der Ostsee kann man fast gar nicht sein. Das Casino ist Geschichte und dem Hotel ist ein wenig anzumerken, dass es auch Staub ansetzt. Erkennbar zum Beispiel an schon etwas "abgeeckten" Ecken im Foyer. Das Problem der Ostsee-Hotels auf der westdeutschen Seite ...Kl
Das nimmt ihm aber nicht den Charme, zumindest noch nicht.
Im Foyer wird einem das Warten mit einer Selbstbedienung in Sachen Tee versüßt. Kleines Manko, wir sind immerhin in Norddeutschland. Da sollte es Kandis sein, kein Tütchenzucker. Und Milch war gerade auch nicht da.
Auf zum Brunch. Bei den großen Räumlichkeiten,die hierfür zur Verfügung standen, war es optimal, dass es zwei Plätze gab, an denen man sich je nach Sitzplatz bedienen konnte. Damit kam es auch nicht zu größeren Wartezeiten und man stand sich herrlich wenig im Weg.
Der Service, wie eigentlich auch zu erwarten aber leider nicht immer gegeben, hier war er hervorragend. Freundlich, aufmerksam, schnell. Und sicher nicht schlecht im Umsatz bei den Brennereierzeugnissen, die es nach einem hervorragenden Brunch zu genießen gilt (gut, ich verzichte da gerne).
Ein Pianospieler spielte. Eigentlich hasse ich die ständige Beschallung, egal wo man sich heute dreht und wendet. Die Lautstärke war allerdings angenehm (und der Musiker auch noch ganz nett anzusehen). Das Publikum - überwiegend Familientreffen, überwiegend erwachsene Kinder mit ihren Familien und den Eltern/Schwiegereltern.
Das Wichtigste, das Essen. Wunderbar. Ich schwärmte noch drei Tage später davon. Angenehmerweise blieb einem hier der deutschlandweit brunchübliche Lachs erspart. Es gab ein deutlich hochwertigeres Angebot und ich muss zu meiner Schande gestehen, ich weiß gar nicht mehr so genau, was ich gegessen habe. Ich kann aber versichern, vom Standard der zahlreich aus dem Boden geschossenen Brunchangebote waren wir deutlich entfernt.
Einige Dinge wurden als Einzelportion auf kleinen Tellern bereitgestellt, sehr angenehm und schön präsentiert. Zudem trägt das zu einem noch entspannteren Ablauf bei ;- )
So, und könnte nun bitte mal jemand das "bürgerlich" unter den Stichwörtern entfernen, weil bürgerlich ist das Essen hier wahrlich nicht ;- ) Das spiegelt der absolut gerechtfertigte Preis von 52 Euro pro Person wider.
Ich muss da wieder hin. Unbedingt ...
Das diesjährige Familientreffen anlässlich Ostern fand in diesem schönen Hotel statt und hatte den Brunch zum Ziel. Ein absolut lohnenswertes Ziel.
Aber von Anfang an ...
Die Begrüßung auf dem Parkplatz seitens des Portiers war freundlich, wenn auch für mich für ein Fünf-Sterne-Hotel ein wenig zu leger/unkonventionell.
Das Haus, ehemals ein Casino, welches zunehmend verstaubte, ist imposant, wunderbar weiß und befindet sich eindeutig an einem Platz, an dem jeder von uns gerne sein Haus bauen würde. Näher an der Ostsee kann man fast... mehr lesen
Restaurant Holstein's im ATLANTIC Grand Hotel Travemünde
Restaurant Holstein's im ATLANTIC Grand Hotel Travemünde€-€€€Restaurant, Hotel04502 3080Kaiserallee 2, 23570 Lübeck
5.0 stars -
"Wunderbar - der beste Brunch meines Lebens (bisher zumindest^^)" PankhurstDas diesjährige Familientreffen anlässlich Ostern fand in diesem schönen Hotel statt und hatte den Brunch zum Ziel. Ein absolut lohnenswertes Ziel.
Aber von Anfang an ...
Die Begrüßung auf dem Parkplatz seitens des Portiers war freundlich, wenn auch für mich für ein Fünf-Sterne-Hotel ein wenig zu leger/unkonventionell.
Das Haus, ehemals ein Casino, welches zunehmend verstaubte, ist imposant, wunderbar weiß und befindet sich eindeutig an einem Platz, an dem jeder von uns gerne sein Haus bauen würde. Näher an der Ostsee kann man fast
Tapas - und die in Uetersen. Eine gewagte Idee, sie scheint aber zu funktionieren. Ich liebe Tapas, da sie kommunikative Essen fördern, man sitzt, klönt, probiert, tauscht aus, klönt, probiert weiter- perfekt.
Also bestellten wir - nach einem Vilarnau Cava Brut reserva (wo kann ich ihn kaufen, göttlich) - zwei Mal eine Auswahl an Tapas. Ein paar seien stellvertretend genannt:
- Tintenfisch mariniert
- Tortilla (klasse, immer als Beilage zu empfehlen)
- Sardellen eingelegt
- Datteln im Speckmantel
- Runzelkartoffeln (okay, das mit dem feurigen Topping hatte ich überlesen und musste leiden)
Alles hat geschmeckt und war geschmackvoll angerichtet.
Dazu wurden Brötchen (Pizzabrötchen) gereicht und nachgereicht. Hier würde ich mir nicht die vorgefertigte Standardware wünschen, sondern Selbstgebackenes. Zumal ich sie etwas sehr fest/trocken empfand.
Der Service - zahlreich vertreten und freundlich nachfragend. Insgesamt machten die jungen Damen aber noch einen etwas ungeübten Eindruck.
Einen Minuspunkt gibt es dafür, dass eine Frage wegen einer Preisunstimmigkeit nicht beantwortet werden konnte. Wenn drei verschiedene Größen eines Gerichtes zu drei verschiedenen Preisen angeboten werden (was so nicht in der Karte steht), sollte der in der Karte stehende Einzelpreis zumindest zu einer der drei Größen passen. Das war nicht der Fall. Und wenn der Gast eine Frage hat, die die Bedienung nicht beantworten kann, sollte sie sich bei der Schichtführerin erkundigen. Zu sagen: "Das weiß ich auch nicht" ist keine Lösung ;- )
Insgesamt fühlte ich mich dennoch gut aufgehoben, wenn auch der Unterschied zwischen gelernten und ungelernten (oder in der nicht ganz so anspruchsvollen Gastronomie) Kräften sichtbar ist.
Hier würde ich mir ein Stück mehr "Zackigkeit" wünschen. Was sich nicht auf den Nachfrageturnus bezieht, der war sehr gut und angenehm.
Für Uetersener Verhältnisse gut besucht (Freitagabend). Das Publikum bestand meiner Einschätzung nach aus Einheimischen, gemischt von Ende 20 über diverse Endvierziger/Mittfünfziger bis hin zu einem älteren Paar, dessen Ankunft mich doch ein wenig erstaunt hat.
Zusammengefasst - ein guter Start, ich denke, das kann etwas werden und ich freue mich über eine wirkliche Bereicherung unserer Auswahl an Restaurants.
Das El Toro de Oro bietet sich aufgrund des Ambientes und der Möglichkeit Kleinigkeiten zu essen auch für Gäste an, die mit Freunden auf ein Glas Wein einkehren möchten und kein "großes" Gericht essen möchten. Damit schließt es eine große Lücke in Uetersen.
Tapas - und die in Uetersen. Eine gewagte Idee, sie scheint aber zu funktionieren. Ich liebe Tapas, da sie kommunikative Essen fördern, man sitzt, klönt, probiert, tauscht aus, klönt, probiert weiter- perfekt.
Also bestellten wir - nach einem Vilarnau Cava Brut reserva (wo kann ich ihn kaufen, göttlich) - zwei Mal eine Auswahl an Tapas. Ein paar seien stellvertretend genannt:
- Tintenfisch mariniert
- Tortilla (klasse, immer als Beilage zu empfehlen)
- Sardellen eingelegt
- Datteln im Speckmantel
- Runzelkartoffeln (okay, das mit... mehr lesen
El Toro de Oro
El Toro de Oro€-€€€Restaurant, Tapasbar, WeinstubeUetersen, Altstadt gegenüber vom Burgkino,bald in Nähe wieder da, 25436 Uetersen
4.0 stars -
"Bereicherung für Uetersens Gastronomie" PankhurstTapas - und die in Uetersen. Eine gewagte Idee, sie scheint aber zu funktionieren. Ich liebe Tapas, da sie kommunikative Essen fördern, man sitzt, klönt, probiert, tauscht aus, klönt, probiert weiter- perfekt.
Also bestellten wir - nach einem Vilarnau Cava Brut reserva (wo kann ich ihn kaufen, göttlich) - zwei Mal eine Auswahl an Tapas. Ein paar seien stellvertretend genannt:
- Tintenfisch mariniert
- Tortilla (klasse, immer als Beilage zu empfehlen)
- Sardellen eingelegt
- Datteln im Speckmantel
- Runzelkartoffeln (okay, das mit
Das Restaurant von Stamm hat sich zu meinem Lieblings-Alltagsrestaurant gemausert. Ein Publikum von vielleicht Anfang 30 bis 65 Jahre. Ein gemütliches Ambiente, durch die soeben fertiggestellte neue Terrassenfläche deutlich aufgewertet. Die Terrasse wurde zur Straße hin typisch norddeutsch mit einem Friesenwall abgeschlossen und wirkt nun gemütlicher.
Stammgäste werden persönlich begrüßt, ich finde das immer sehr angenehm. Es zeugt von einer gewissen Aufmerksamkeit, dass man zur Kenntnis nimmt, wenn jemand häufiger kommt. Zudem gibt es ein wenig den persönlichen Touch der Stammkneipe, die man früher hatte ;- )
Das Essen - zu erwähnen ist die monatlich wechselnde Zusatzkarte. Von allem für alle ist etwas dabei. Kleinigkeiten, Gerichte für den normalen Appetit und etwas Süßes hinterher. Das alleine ist sicher nicht spektakulär. Hier kann ich nur die Phantasie der Gastgeber hervorheben. Es ist teilweise wirklich klasse, was hier auf der Karte zu finden ist. Bewährtes mit Modernem gemischt, gute Ideen, ungewöhnliche und doch oft äußerst gelungene Kombinationen.
So landete kürzlich ein herzhafter Pfannkuchen in meinem Magen. Als Kleinigkeit angeboten (ich denke, der Preis lag irgendwo zwischen 7,50 und 8,50 Euro), reichte er für mich durchaus, um satt zu werden. Und lecker war er! Serviert in der Pfanne, fast fingerdick, aromatisch gewürzt mit Kräutern, ein, zwei ganzen "eingearbeiteten" Lauchzwiebeln und Tomatenstücken. Garniert mit einem Klecks Crème.
Ich glaube, ich grinste von links nach rechts. Es war so ein richtig gutes, eigentlich in seiner Machart simples Essen, was einfach gute Laune macht.
Die Bedienung wie immer gut drauf und freundlich. Ich ziemlich zufrieden und satt.
Das Restaurant von Stamm hat sich zu meinem Lieblings-Alltagsrestaurant gemausert. Ein Publikum von vielleicht Anfang 30 bis 65 Jahre. Ein gemütliches Ambiente, durch die soeben fertiggestellte neue Terrassenfläche deutlich aufgewertet. Die Terrasse wurde zur Straße hin typisch norddeutsch mit einem Friesenwall abgeschlossen und wirkt nun gemütlicher.
Stammgäste werden persönlich begrüßt, ich finde das immer sehr angenehm. Es zeugt von einer gewissen Aufmerksamkeit, dass man zur Kenntnis nimmt, wenn jemand häufiger kommt. Zudem gibt es ein wenig den persönlichen Touch der Stammkneipe,... mehr lesen
Restaurant Von Stamm
Restaurant Von Stamm€-€€€Restaurant, Partyservice, Erlebnisgastronomie0412242737Kleiner Sand 60, 25436 Uetersen
4.5 stars -
"Immer wieder etwas Neues - hier ist Abwechslung das Programm" PankhurstDas Restaurant von Stamm hat sich zu meinem Lieblings-Alltagsrestaurant gemausert. Ein Publikum von vielleicht Anfang 30 bis 65 Jahre. Ein gemütliches Ambiente, durch die soeben fertiggestellte neue Terrassenfläche deutlich aufgewertet. Die Terrasse wurde zur Straße hin typisch norddeutsch mit einem Friesenwall abgeschlossen und wirkt nun gemütlicher.
Stammgäste werden persönlich begrüßt, ich finde das immer sehr angenehm. Es zeugt von einer gewissen Aufmerksamkeit, dass man zur Kenntnis nimmt, wenn jemand häufiger kommt. Zudem gibt es ein wenig den persönlichen Touch der Stammkneipe,
Geschrieben am 12.06.2015 2015-06-12| Aktualisiert am
12.06.2015
Besucht am 08.06.2015
Moin, Moin,
da waren wir mal wieder da, im Haselauer. Und stellten leider fest, was uns bei den vergangenen Malen schon aufgefallen war.
Die Empfehlungen der "Kochprofis" kennen wir alle: "Macht die Portionen kleiner". Und ja, mein Eindruck ist, hier weht ein neuer Wind.
Nun waren die Portionen im Haselauer immer sehr gut, meiner Meinung nach aber nicht so, dass ständig Essen zurückging.
Und ja, nach wie vor - aber dies hängt von der jeweiligen Bedienung ab - wird man gefragt, ob man noch Bratkartoffeln haben möchte, des Norddeutschen Grundnahrungsmittel.
Wählt man allerdings ein Tellergericht, steht, nein, sitzt man dumm da.
Zumal wenn es ein Salat war.
Der Salat "Landhaus" kenne ich seit Jahren. Mit Putenstreifen und Brot. Früher wurde ich auch satt, er wurde auf einem großen Teller, einer Art Pastaschüssel serviert, das Brot extra im Körbchen. Dieses Mal war es ein Salat auf einem Suppenteller, die zwei dünnen Scheiben einfach(st)es Baguette fanden ihren notwendigen Platz auf dem Teller mit der Salatsoßensauciere.
Und ja, ich weiß, Eisbergsalat kann gut vorbereitet werden, er bleibt lange fest. Daher rechne ich mit dieser bei mir nicht so beliebten Salatsorte.
Aber ...
Es ist Saison, ich erwarte einen einfallsreichen Salat. Nicht einen gestreckten, meiner Meinung nach langsam wirklich angestaubten Beilagensalat mit geschnetzelten Möhren. Das erwarte ich in einem Salatgericht nicht!
Hier verweise ich auf das Restaurant von Stamm, dort bekommt man je nach Saison Salat mit Nüssen, frischen Spinatblättern, Rucola und Parmesan. Das Brot dort ist das schmackhaftere Parisienne, im Körbchen serviert.
Satt war ich nicht, ich habe tatsächlich zuhause noch ein Brot gegessen. Der Salat kostete 9,50 Euro, nicht die Welt, dennoch erwarte ich ein wenig mehr und habe ihn besser in Erinnerung.
Schade.
Die Bedienung war wie immer sehr freundlich und aufmerksam, die Location mag ich nach wie vor (fein zum Touristenschauen ;- )), aber es gibt inzwischen Minuspunkte. Wir waren seit dem Generationswechsel auch häufiger dort um festzustellen, dass die Wochenkarte fehlte. Da ich mein Essen meistens aus diesen Gerichten gewählt hatte, wird die Wahl für mich zunehmend schwieriger.
Mir fehlt ein wenig das Liebevolle, was den Landgasthof ausgemacht hat. Solche Veränderungen sind für die Stammkundschaft spürbar, die Tagesgäste kommen sowieso nicht wieder. Die Sonderkarten sind nach wie vor gut, ich bin davon überzeugt, die Betreuung von Gesellschaften auch. Aber die "Alltagsgastronomie" hat nachgelassen. Oder habe ich nun mehrfach einfach Pech gehabt? Es wäre zu wünschen.
Moin, Moin,
da waren wir mal wieder da, im Haselauer. Und stellten leider fest, was uns bei den vergangenen Malen schon aufgefallen war.
Die Empfehlungen der "Kochprofis" kennen wir alle: "Macht die Portionen kleiner". Und ja, mein Eindruck ist, hier weht ein neuer Wind.
Nun waren die Portionen im Haselauer immer sehr gut, meiner Meinung nach aber nicht so, dass ständig Essen zurückging.
Und ja, nach wie vor - aber dies hängt von der jeweiligen Bedienung ab - wird man gefragt,... mehr lesen
2.5 stars -
"Mit einem Generationswechsel ist das so eine Sache ..." PankhurstMoin, Moin,
da waren wir mal wieder da, im Haselauer. Und stellten leider fest, was uns bei den vergangenen Malen schon aufgefallen war.
Die Empfehlungen der "Kochprofis" kennen wir alle: "Macht die Portionen kleiner". Und ja, mein Eindruck ist, hier weht ein neuer Wind.
Nun waren die Portionen im Haselauer immer sehr gut, meiner Meinung nach aber nicht so, dass ständig Essen zurückging.
Und ja, nach wie vor - aber dies hängt von der jeweiligen Bedienung ab - wird man gefragt,
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Hoffentlich, es wäre ihnen zu wünschen.
Der Klosterbereich ist traumhaft (ja, auch in Uetersen gibt es zwei, drei Ecken, die schön sind) und hat in den letzten Jahren einen Dornröschenschlaf hingelegt.
Gerade bei so alten Objekten, die die Jahrhunderte überdauert haben, finde ich das sehr schade.
Wir warteten also gespannt auf die Neueröffnung der Gastronomie. Nun ist es soweit und gestern nutzten wir die 30 Grad, um im Sichtbereich des altehrwürdigen Klosters zu essen.
Pfifferlingkarte, perfekt. Es gab Rührei mit Pfifferlingen und Bratkartoffeln und Pasta mit Pfifferlingen. Beides wunderbar, selbst mein Mann, kritischer Bratkartoffelesser, war zufrieden. Für mich hätte die Pasta ein klein wenig mehr al dente sein können, aber das ist (in Deutschland ;- )) Geschmackssache.
Brot und Aioli zur Begrüßung.
Zum Essen wurden Öl, Essig und Salz gereicht, perfekt.
Sehr aufmerksamer Service, schönes Geschirr, nett angerichtet - wir waren sehr zufrieden. Der Espresso ging aufs Haus, womit hatte mein Mann das verdient ;- )
Angenehm - und zeitgemäß - Zahlung mit Kreditkarten ist möglich.
Wünschenswert wäre nun noch ein guter Gästezulauf, sonst passiert wieder genau das, was vor Jahren passiert ist. Das Restaurant wurde geschlossen und es gab nur noch die Eventlocation. Die dann schließlich auch verschwand.
Kritisch sehe ich in dem Zusammenhang die (fast) täglichen Öffnungszeiten, das funktioniert nicht (mehr). In Anbetracht der Preiserhöhungen schon gar nicht. Und wir sind in Uetersen, nicht in Hamburg ;- )
Ích hoffe für die Gastronomen, den Klosterbezirk und Uetersen, dass hier wieder dauerhaft Leben in den altehrwürdigen Bezirk einkehrt.