Wie viele andere hier bin auch ich ein ehemaliger "Restaurant-Kritiker", der den Umzug zu Yelp nicht mitmachen wollte.
Meine beruflich bedingte Reisetätigkeit, die mich oft auch außerhalb des GG-Wirkungskreises geführt hat und der ich auch die zahlreichen Besuche u.a. in Wismar zu verdanken habe, ist beendet. Mit dem Stichtag 31.12.2018 wechsele ich in die Ruhephase der Altersteilzeit. Das ist für die Zahl meiner Restaurantbesuche generell nachteilig, denn Madame kocht (mit meiner unmaßgeblichen Unterstützung) zu gut. Viele Restaurants sind für uns in den letzten Jahren in die Kategorie 1 abgesunken ("Können wir besser").
Andererseits sind wir beide immer für eine Tour in Deutschland und auch in Westeuropa zu haben und werden insofern unseren Wirkungskreis etwas erweitern.
Seit Dezember 2017 bin ich Mitglied bei FEINHEIMISCH - Genuß aus Schleswig-Holstein e.V.
Wie viele andere hier bin auch ich ein ehemaliger "Restaurant-Kritiker", der den Umzug zu Yelp nicht mitmachen wollte.
Meine beruflich bedingte Reisetätigkeit, die mich oft auch außerhalb des GG-Wirkungskreises geführt hat und der ich auch die zahlreichen Besuche u.a. in Wismar zu verdanken habe, ist beendet. Mit dem Stichtag 31.12.2018... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 330 Bewertungen 437372x gelesen 3576x "Hilfreich" 3597x "Gut geschrieben"
An diesem Abend hatte eine Bekannte ihre Umzugshelfer zum Dank zum Essen eingeladen. Als wir kurz vor 19:00 Uhr dort eintrafen, war der zum Restaurant gehörende Parkplatz schon gut besetzt, obwohl das Restaurant beim Blick durch die Fenster noch gar nicht so voll aussah.
Bedienung
Beim Eintreten wurden wir kurz hinter der Tür von einer freundlichen Bedienung empfangen und nach kurzem Blick in das Reservierungsbuch an den reservierten Tisch geleitet. Obwohl die Runde offensichtlich noch nicht komplett war, kam kurz darauf eine andere Bedienung an den Tisch und nahm unsere Getränkebestellungen auf. Als dann die anderen Helfer eingetroffen waren, wurden auch sie umgehend mit Getränken versorgt.
Im weiteren Verlauf des Abends wurden regelmäßig die geleerten Teller abgeräumt und es wurde nach weiteren Getränkewünschen gefragt. Die wechselnden Bedienungen waren dabei immer höflich, freundlich und zuvorkommend.
Essen
Man kann hier sicherlich auch à la carte essen, die Mehrzahl der Gäste bedient sich nach meiner Beobachtung jedoch am Buffet, das zu unterschiedlichen Zeiten mit verschiedenem Umfang und zu unterschiedlichen Preisen, aber stets recht preiswert angeboten wird. An diesem Samstagabend gab es natürlich das volle Programm, einschließlich dem Teppaniyaki-Grill (auch als „Mongolisches Buffet“ bezeichnet) für 14,90 €.
Drei große Buffettresen waren gut bestückt, zwei mit warmen Speisen und eine mit den rohen Zutaten für das Teppaniyaki. Dort gab es reichlich Auswahl von Fisch und Meeresfrüchten, aber auch Fleisch von Schwein, Kaninchen, Känguru und anderen exotischen Sorten. Dort sucht man sich die zusagenden Stücke aus, klemmt eine Klammer mit der Tischnummer an den Teller und gibt ihn am Grill ab, ggfs. klemmt man dort auch noch eine Klammer mit der Kennung der gewünschten Sauce dazu. Der Teller mit den fertig gegarten Stücken wird dann wenig später von einer Bedienung an den Tisch gebracht.
Die beiden warmen Tresen waren sehr reichlich bestückt, es gab verschiedene fertige Zusammenstellungen mit Huhn, Schwein, Rind oder Fisch, die alle mit Schildern gekennzeichnet und beschrieben waren. Das Ganze war trotz großem Andrang sehr sauber, die Behälter wurden im Laufe des Abends regelmäßig nachgefüllt.
Auch beim Nachtisch ist die Auswahl sehr groß, es gab mehrere Torten, zwei Sorten bereits gewürfelte Götterspeise, verschiedene Obstsorten, die anscheinend aus Dosen stammen, einen Schokoladenbrunnen und zwei Kühlgondeln mit Eis. Ich konnte unter den jüngeren Gästen einen gewissen Aufruhr beobachten, als zwischenzeitlich das „Schlumpf-Eis“ aus war…...
Ambiente
Der Gastraum ist sehr groß, aber durch Raumteiler geschickt strukturiert. Das Mobiliar ist gediegen, die Tische aus mittelbraunem Holz glänzend lackiert, Stühle und Bänke mit dunkelbraunen Bezügen. Die Allgemeinbeleuchtung ist ausreichend, aber nicht zu hell, man fühlt sich wohl. Auffallend jedoch schon auf dem Parkplatz, vermehrt aber im Inneren des Restaurants, die allgegenwärtigen LED-Leisten in unterschiedlichen Farben. Ein Baum zwischen den Buffettresen gar völlig mit LEDs eingewickelt, die noch dazu die Farbe wechselten. Nun gut, wir haben soweit es ging darüber hinweggesehen, das ist nicht so mein Ding. Auch das immer mal wieder aus den Lautsprechern quellende „Happy Birthday..“ zu irgendwelchen Geburtstagsveranstaltungen empfinde ich persönlich eher als störend.
Sauberkeit
Das Restaurant war sauber, da gibt es nichts zu meckern, ebenfalls Gläser, Geschirr und Besteck. Die Toiletten sind modern eingerichtet und ebenfalls sehr sauber.
Fazit
Trotz der angeführten Störpunkte gefällt es mir in diesem Restaurant deutlich besser als in den asiatischen Buffetrestaurants in Kiel, wir sind daher auch schon öfter hier gewesen.
An diesem Abend hatte eine Bekannte ihre Umzugshelfer zum Dank zum Essen eingeladen. Als wir kurz vor 19:00 Uhr dort eintrafen, war der zum Restaurant gehörende Parkplatz schon gut besetzt, obwohl das Restaurant beim Blick durch die Fenster noch gar nicht so voll aussah.
Bedienung
Beim Eintreten wurden wir kurz hinter der Tür von einer freundlichen Bedienung empfangen und nach kurzem Blick in das Reservierungsbuch an den reservierten Tisch geleitet. Obwohl die Runde offensichtlich noch nicht komplett war, kam kurz darauf eine... mehr lesen
4.0 stars -
"Gediegenes chinesisches Restaurant mit großem Buffet" stekisAn diesem Abend hatte eine Bekannte ihre Umzugshelfer zum Dank zum Essen eingeladen. Als wir kurz vor 19:00 Uhr dort eintrafen, war der zum Restaurant gehörende Parkplatz schon gut besetzt, obwohl das Restaurant beim Blick durch die Fenster noch gar nicht so voll aussah.
Bedienung
Beim Eintreten wurden wir kurz hinter der Tür von einer freundlichen Bedienung empfangen und nach kurzem Blick in das Reservierungsbuch an den reservierten Tisch geleitet. Obwohl die Runde offensichtlich noch nicht komplett war, kam kurz darauf eine
Da hatte es mich doch mal wieder nach Bochum verschlagen, wo ich vor etlichen Jahren als Student öfter war. Die RK-App wies in der Gegend nur zwei wirklich interessante Restaurants aus, alle anderen in der Umgebung des Hotels konnte ich schon bei der ersten Inaugenscheinnahme als unannehmbar aussondern. Also das etablierte und mit neun sehr positiven Kritiken ausgestattete ‚El Rancho’ oder praktisch direkt gegenüber das eher unscheinbare, aber mit fünf ebenfalls sehr guten Bewertungen versehene ’Stein’s’?
Ich entschied mich für den vermeintlich schwächeren Kandidaten, und für diejenigen, die nicht so gern lange Texte lesen, kann ich hier schon sagen: Das ‚Steins’ bringt’s!
Bedienung
Beim Eintreten wurde ich von einem Mitarbeiter, der gerade aus der Küche kam, begrüßt. Ich fragte nach einem Plätzchen für eine Person, da kam prompt die Gegenfrage: „Wo möchten Sie denn sitzen? Hier oben oder in dem Raum vorne?“ Ein Blick in den vorderen Raum zeigte eine größere Gesellschaft, neben der man als Einzelperson nicht unbedingt gut sitzt. Ich entschied mich daher für einen Tisch auf der Empore, wo zwei der vier verfügbaren Tische besetzt waren. Der gleiche Mitarbeiter, der sich übrigens später als der Chef des Hauses outete, reichte mir beim nächsten Vorbeigehen die Speisekarte über das Geländer an, ohne selbst auf die Empore zu kommen. Bei wahrscheinlich jedem angestellten Mitarbeiter hätte mich das als eine gewisse Missachtung gestört, aber er machte das so routiniert, nonchalant und dabei auch freundlich, dass es einfach passte.
Essen
Das Angebot der Karte ist mit zwei Vorspeisen bzw. Kleinigkeiten, zwei Suppen, acht Hauptgerichten und vier Desserts überschaubar und prädestiniert für eine frische Zubereitung der Speisen. Beim nächsten Stopp des, ich benutze hier mal weiterhin den Begriff ‚Kellner’, auch wieder im Gang, bestellte ich „Grillteller ‚Steins’, Medaillons von Pute, Rind und Schwein, dazu Pfeffersauce, Prinzessbohnen und Bratkartoffeln“ (15,90 €). Auf die folgende Frage, was ich denn trinken möge, antwortete ich mit der Gegenfrage, welche Biere denn im Angebot seien. Veltins und Diebels, war die Antwort, aber die beiden Sorten kannte ich zur Genüge, außerdem ein Aktien Landbier und Zwickels, ein Kellerbier ebenfalls aus der Aktienbrauerei aus Bayreuth. Das Aktien Landbier hatte ich vor zwei Wochen in Ahlen probieren können, und die Empfehlung ging auf das Kellerbier, das noch süffiger sei. Also orderte ich eine Flasche Kellerbier (0,5l für 3,80 €).
Kurz darauf brachte der Kellner zunächst ein Amuse bouche: Ein Körbchen mit vier Scheiben frischen Weißbrots, dazu auf einer Untertasse ein kleines Schälchen mit selbst gemachter Aioli, vier schwarze Oliven, eine Scheibe gegrillte Aubergine, ein gegrillter champignon und zwei Scheiben Chorizowurst. Es war alles sehr gut und sehr lecker, aber die Aioli war der Hammer! So hervorragend habe ich sie noch nie gegessen, dieses Entree allein ist schon fast die Fahrt nach Bochum wert.
Beim nächsten Vorbeigehen brachte der Kellner die Flasche Bier mit dem Bügelverschluss und fragte, ob ich sie selber öffnen und mir einschenken wolle. Ein Norddeutscher aus dem Land der Beugelbuddelbiere lässt sich so etwas natürlich nicht zweimal fragen. Als er dann das Glas gebracht hatte, ertönte das markige ‚Plopp’ und ich schenkte mir ein. Das Bier hat die Farbe dunklen Bernsteins und lief, wie empfohlen, unheimlich gut und süffig.
Ambiente
Die Einrichtung des Lokals ist rustikal und urig, eine detailliertere Beschreibung verkneife ich mir diesmal und verweise auf die Fotos, sonst bekomme ich noch einen Verweis wegen zu langer Rezensionen. Trotz aller Urigkeit ist das Ambiente ohne Einschränkungen auch für Geschäftsessen oder andere formelle Veranstaltungen geeignet.
Bevor ich noch das Amuse verzehrt hatte, wurde das Essen serviert. Auf dem Teller fanden sich dachziegelartig übereinander geschichtet die drei Stücke Fleisch, außerdem eine nicht deklarierte kleine Bratwurst, dahinter die Bohnen mit schönen Speckstücken und links daneben – nein, das waren eindeutig keine Bratkartoffeln, sondern es handelte sich um Kartoffelgratin.
Da ich mir die restlichen Köstlichkeiten des Amuse nicht entgehen lassen wollte, beschäftigte ich mich zunächst weiter damit (Mmmhh, diese Aioli….). So kam es, dass ich gerade erst das erste Stück Fleisch angeschnitten hatte, als der Kellner wieder kam und fragte, ob alles in Ordnung sei, natürlich auf seine spezielle Art und Weise. Ich sprach ihn auf das Kartoffelgratin an, und sofort war seine Lockerheit wie weggeblasen. Das sei anscheinend ein Fehler der Küche, da die Gesellschaft im vorderen Raum das so bestellt habe, und er werde sofort für einen Austausch sorgen. Ich winkte ab, Kartoffelgratin war schließlich auch in Ordnung, aber das Angebot des Austausches wurde noch zweimal wiederholt.
Das Gratin war gut bis sehr gut, das Fleisch war in allen drei Varianten sehr gut, sowohl qualitativ als auch von der Zubereitung. Das Rindersteak hatte einen schönen rosa Kern, das Putensteak war durchgegart, aber trotzdem zart und saftig, und das traf auch auf die beiden anderen Stücke zu. Die Bohnen waren auf den Punkt gegart und harmonierten gut mit den Speckstücken. Und last but not least die Pfeffersauce war ebenfalls sehr gut, nicht zu pfeffrig und auch nicht zu lasch.
Wie schon angedeutet erledigte der Chef des Hauses den Service routiniert, souverän‚ locker und lässig, dabei immer zuvorkommend und jederzeit auskunftsfreudig. Seine natürliche Autorität musste sich dabei nicht hinter einer Uniform verstecken, er trug normale Straßenkleidung. Ich muss sagen, dass ich bisher noch keinen Gastronomen dieses Formats getroffen habe.
Fazit:
Das zieht sich aus meinem obigen Geschreibsel fast von allein: Hier kann man sicher nichts falsch machen, egal, in welcher Konstellation man hier einkehrt. Die denkmalgeschützte Fassade erlaubt keine Leuchtreklame oder größere Außenwerbung, was dem Restaurant nicht gut tut, aber die Suche nach diesem Kleinod lohnt sich auf jeden Fall.
Da hatte es mich doch mal wieder nach Bochum verschlagen, wo ich vor etlichen Jahren als Student öfter war. Die RK-App wies in der Gegend nur zwei wirklich interessante Restaurants aus, alle anderen in der Umgebung des Hotels konnte ich schon bei der ersten Inaugenscheinnahme als unannehmbar aussondern. Also das etablierte und mit neun sehr positiven Kritiken ausgestattete ‚El Rancho’ oder praktisch direkt gegenüber das eher unscheinbare, aber mit fünf ebenfalls sehr guten Bewertungen versehene ’Stein’s’?
Ich entschied mich für... mehr lesen
STEIN'S im Ratskeller
STEIN'S im Ratskeller€-€€€Restaurant0234-913 888 50Willy-Brandt-Platz 2-6, 44787 Bochum
4.5 stars -
"Verstecktes Kleinod in Bochum" stekisDa hatte es mich doch mal wieder nach Bochum verschlagen, wo ich vor etlichen Jahren als Student öfter war. Die RK-App wies in der Gegend nur zwei wirklich interessante Restaurants aus, alle anderen in der Umgebung des Hotels konnte ich schon bei der ersten Inaugenscheinnahme als unannehmbar aussondern. Also das etablierte und mit neun sehr positiven Kritiken ausgestattete ‚El Rancho’ oder praktisch direkt gegenüber das eher unscheinbare, aber mit fünf ebenfalls sehr guten Bewertungen versehene ’Stein’s’?
Ich entschied mich für
Am Abend lud mich meine Geschäftspartnerin ein, nach Rotenburg zu fahren und dort ein asiatisches Restaurant zu besuchen, das sie vor einigen Wochen entdeckt hatte. Wir fuhren also dorthin und fanden auch in der Nähe des Fußgängerbereichs einen Parkplatz.
Nach wenigen Schritten kamen wir zu diesem Restaurant, das, eigentlich untypisch für ein asiatisches Restaurant, verhältnismäßig nüchtern wirkte. Beim Eintreten wurden wir von einer Bedienung freundlich begrüßt, einen Tisch konnten wir uns in dem nur schwach besetzten Restaurant selbst aussuchen.
Bedienung
Wir hatten uns gerade hingesetzt, als uns die Bedienung auch schon die Speisekarten reichte. Dann fragte sie, ob wir schon Getränkewünsche hätten. Meine Gastgeberin bestellte ein Mineralwasser, ich ein großes Pils. Beide Getränke wurden nach kurzer Zeit serviert.
Die beiden Bedienungen, die uns im Laufe des Abends versorgten, waren sehr freundlich und zuvorkommend, auch meine Getränkenachbestellung wurden prompt ausgeführt, die meiner Gastgeberin aber leider vergessen. Das wurde dann etwas später mit zahlreichen Entschuldigungen nachgeholt.
Essen
Die Karte zeigt ein umfangreiches Angebot an chinesischen und thailändischen Speisen, außerdem „Spezialitäten unseres Hauses“, Spezialitäten-Platten, Familienmenüs und „Hot Cook“-Angebote. Wir hatten uns schon fast für die „Bangkok-Platte“ für zwei Personen entschieden, aber meine Gastgeberin hatte so viele Änderungswünsche, dass die Bedienung auf die bisher übersehene „Hausplatte de Luxe“ hinwies, bei der die gewünschten Änderungen schon alle berücksichtigt waren. So bestellten wir diese Platte für zwei Personen, mit Hühnersuppe oder Frühlingsrolle vorweg, dann knusprige Ente mit Gemüse in Knoblauchsauce, scharf, gebackenes Hühnerfleisch mit Erdnusssauce, gebackenes Schweinefleisch mit süßsaurer Sauce, gebackene Hummerkrabben im Teig, Schweinefleisch mit gewürzten schwarzen Bohnen, scharf, Rindfleisch mit Zwiebeln und gebackene Banane oder Kaffee zum Abschluss (29,00 €).
Nach moderater Wartezeit wurden die Vorspeisen serviert, die Hühnersuppe für meine Gastgeberin, eine Frühlingsrolle für mich. Beides war frisch, heiß und schmackhaft.
Nachdem die Vorspeisen verzehrt und das Geschirr abgeräumt war, dauerte es noch einen Moment, bis das Hauptgericht serviert wurde. Um einen Eindruck von dieser Hausplatte zu gewinnen, verweise ich auf das entsprechende Bild, wir waren jedenfalls sehr angetan. Alle enthaltenen Speisen waren frisch und heiß, und jede für sich war sehr lecker.
Mengenmäßig war die Platte so, dass wir fast alles aufgegessen haben, meine Gastgeberin jedoch auf die gebackene Banane verzichtete und stattdessen den Kaffee wählte.
Ambiente
Anders als bei vielen traditionellen asiatischen Restaurants war dieses eher europäisch-nüchtern eingerichtet, der sonst übliche Einrichtungsstil mit viel rotem Holz und goldbemalten Schnitzereien fehlte hier völlig. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen wirkte die Einrichtung gemütlich, wir haben uns wohl gefühlt.
Sauberkeit
Das Restaurant wirkte sauber und gepflegt, es waren weder Krümel noch Staub zu sehen, also kein Grund zu Beanstandungen.
Am Abend lud mich meine Geschäftspartnerin ein, nach Rotenburg zu fahren und dort ein asiatisches Restaurant zu besuchen, das sie vor einigen Wochen entdeckt hatte. Wir fuhren also dorthin und fanden auch in der Nähe des Fußgängerbereichs einen Parkplatz.
Nach wenigen Schritten kamen wir zu diesem Restaurant, das, eigentlich untypisch für ein asiatisches Restaurant, verhältnismäßig nüchtern wirkte. Beim Eintreten wurden wir von einer Bedienung freundlich begrüßt, einen Tisch konnten wir uns in dem nur schwach besetzten Restaurant selbst aussuchen.
Bedienung
Wir hatten... mehr lesen
Restaurant Shang-Hai
Restaurant Shang-Hai€-€€€Restaurant, Take Away06623915915Steinweg 12, 36199 Rotenburg an der Fulda
4.0 stars -
"Modernes asiatisches Restaurant" stekisAm Abend lud mich meine Geschäftspartnerin ein, nach Rotenburg zu fahren und dort ein asiatisches Restaurant zu besuchen, das sie vor einigen Wochen entdeckt hatte. Wir fuhren also dorthin und fanden auch in der Nähe des Fußgängerbereichs einen Parkplatz.
Nach wenigen Schritten kamen wir zu diesem Restaurant, das, eigentlich untypisch für ein asiatisches Restaurant, verhältnismäßig nüchtern wirkte. Beim Eintreten wurden wir von einer Bedienung freundlich begrüßt, einen Tisch konnten wir uns in dem nur schwach besetzten Restaurant selbst aussuchen.
Bedienung
Wir hatten
Ich war mal wieder zu einem Lieferantenbesuch in Bebra, doch diesmal waren meine Geschäftspartner nicht wie ich am Vorabend des Besuchs angereist. Ich war also allein in diesem netten Städtchen, dessen gastronomisches Angebot allerdings sehr beschränkt ist.
Beim Bummel durch den Ort sah ich, dass die Tische vor dem „Da Marco“ recht gut besetzt waren, im Gegensatz zum benachbarten „Tadsch Rialto“, wo niemand draußen saß. So beschloss ich spontan, zum Abendessen zu Marco zu gehen. Zwei Tische trugen ein „Reserviert“-Schild, doch ich fand problemlos einen freien Tisch und nahm Platz.
Kurz darauf kam ein junger Kellner, reichte mir die Karte und fragte, ob er mir schon ein Getränk bringen dürfe. Nach kurzer Überlegung bestellte ich ein großes Pils. Während ich noch auf mein Getränk wartete, passierte an einem der anderen Tische beim Servieren zweier Pastagerichte ein Missgeschick, dessen Ursache und auch die weitere Behandlung der Angelegenheit mir deutlich verriet, dass der junge Mann keine oder aber eine unzureichende gastronomische Schulung genossen hatte.
Die zwischenzeitlich studierte Karte bietet das übliche Programm eines italienischen Restaurants mit Suppen, Vorspeisen, Salaten, Pasta, Pizzen, Fisch und Fleisch, wobei hier die einzelnen Kapitel nicht sehr breit angelegt sind, der Schwerpunkt liegt eindeutig bei Pizza und Pasta.
Durch oben geschilderten Ereignisse wurde das Bier mit etwas Verzögerung serviert und erwies sich als etwas zu warm. „Ich komme wegen der Essenbestellung gleich wieder“, bemerkte der Kellner und verschwand zu einem Nachbartisch. Doch kurz darauf kam er wieder, um meine Bestellung zu notieren: Nr. 66, „Tagliatelle alla Rimini, Bandnudeln mit Zucchini und Shrimps in Tomaten-Sahnesauce“ (Laut Karte 7,50 €).
Wenige Minuten später ertönte dann das „Ping!“ der Essenklingel, als ich noch gar nicht annahm, dass mein Essen schon fertig sein könnte. Doch der junge Kellner stellte einen großen und vor allem tiefen Präsentationsteller auf meinen Tisch. Bandnudeln in Tomaten-Sahnesauce, dazu einige Zucchini-Stiftel, die Shrimps waren auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Das Essen war erkennbar frisch zubereitet und auch sehr heiß, lediglich die Nudeln waren für meinen Geschmack deutlich zu sehr „al dente“.
Geschmacklich war das Essen gut, und auch versprochenen Shrimps kamen nun nach und nach zum Vorschein. Die Größe der Portion war völlig ausreichend, ich bin gut satt geworden.
Fazit: Ein nettes kleines italienisches Restaurant mit ein paar kleinen Unzulänglichkeiten, man kann hier ohne weiteres hingehen, und im Bebraer Vergleich gehört es wahrscheinlich schon zu den besseren Lokalen.
Ich war mal wieder zu einem Lieferantenbesuch in Bebra, doch diesmal waren meine Geschäftspartner nicht wie ich am Vorabend des Besuchs angereist. Ich war also allein in diesem netten Städtchen, dessen gastronomisches Angebot allerdings sehr beschränkt ist.
Beim Bummel durch den Ort sah ich, dass die Tische vor dem „Da Marco“ recht gut besetzt waren, im Gegensatz zum benachbarten „Tadsch Rialto“, wo niemand draußen saß. So beschloss ich spontan, zum Abendessen zu Marco zu gehen. Zwei Tische trugen ein „Reserviert“-Schild,... mehr lesen
Ristorante Da Marco
Ristorante Da Marco€-€€€Restaurant, Pizzeria06622 420655Nürnberger Straße 53, 36179 Bebra
3.5 stars -
"Nettes italienisches Restaurant" stekisIch war mal wieder zu einem Lieferantenbesuch in Bebra, doch diesmal waren meine Geschäftspartner nicht wie ich am Vorabend des Besuchs angereist. Ich war also allein in diesem netten Städtchen, dessen gastronomisches Angebot allerdings sehr beschränkt ist.
Beim Bummel durch den Ort sah ich, dass die Tische vor dem „Da Marco“ recht gut besetzt waren, im Gegensatz zum benachbarten „Tadsch Rialto“, wo niemand draußen saß. So beschloss ich spontan, zum Abendessen zu Marco zu gehen. Zwei Tische trugen ein „Reserviert“-Schild,
An diesem Abend waren endlich alle unsere Besucher aus Indien vollzählig. Ich hatte im Vorwege untersucht, welche Restaurants in Kiel auch vernünftige vegetarische Angebote haben, und war dabei auch auf dieses Restaurant gestoßen, das im vergangenen Jahr von einem neuen Pächter übernommen worden war. Also reservierte ich für den Abend einen Tisch.
Bedienung
Beim Eintreten sah ich schon einige Kollegen und unsere Gäste an dem reservierten Tisch im Hintergrund des Restaurants sitzen. Wenig später waren wir dann vollzählig, die Bedienungen hatten bis zu diesem Zeitpunkt schon die Getränkewünsche aufgenommen und die bestellten Getränke auch zügig serviert.
Ich ging dann zum Chef des Restaurants, der in der Nähe des Tresens stand, und fragte nach Karten in englischer Sprache. Ja, die gebe es, sie seien aber noch nicht auf dem letzten Stand. Er versprach mir aber, dass seine Serviceleiterin, eine junge Frau mit internationaler Erfahrung, sich besonders um uns kümmern würde.
Und so war es auch, die Restaurantleiterin sprach fließend Englisch und hatte die ganze Gruppe gut im Griff. Insbesondere unseren beiden Vegetariern, die üblicherweise ohne Rücksicht auf irgendwelche Vorgaben der Speisekarte ihre speziellen Wünsche zu äußern pflegten, kam sie mit Vorschlägen, was das Restaurant aus diesen Wünschen machen könne, sehr entgegen. So wurden sozusagen „on the fly“, im Dialog neue Gerichte kreiert, was ich in dieser Form noch nicht erlebt habe, was aber dann auch von der Küche entsprechend umgesetzt wurde. Angesichts der Größe der Gruppe mit derart unterschiedlichen und individuellen Vorstellungen kann ich dem Service nur meine Hochachtung aussprechen.
Essen
Die Karte bietet einen interessanten Mix aus internationalen und regionalen Gerichten, von Tapas bis Sauerfleisch, von Rib-Eye Steak bis Flammkuchen, und wird mit regelmäßig wechselnden Aktionskarten ergänzt. Die Tageskarte und auch die jeweils gültigen Aktionskarten sind auf der Homepage des Restaurants einzusehen: http://www.non-solo-pane-kiel.de/Karten/karte.pdf
Getreu den indischen Gepflogenheiten, wo jeder Esser von allen bestellten Gerichten etwas bekommt, orderten wir zunächst zweimal die Antipasti Auswahl.
Die wurden auch nach recht kurzer Wartezeit serviert, und jeder Teilnehmer bediente sich nach Gusto. Etwas schwieriger wurde es danach bei den Hauptgängen, unterstützt von der Restaurantleiterin übersetzten wir unseren Gästen fast die komplette Speisekarte. Aber schließlich fanden alle Teilnehmer ihnen zusagende Speisen.
Zehn Essen mit so unterschiedlichen Zubereitungszeiten wie Ravioli, Flammkuchen und verschiedene Steaks praktisch gleichzeitig an den Tisch zu bringen ist schon sportlich, die Küche und der Service (mit insgesamt vier Personen) meisterten diese Aufgabe mit Bravour.
Qualität und Geschmack aller Gerichte waren insgesamt zur vollen Zufriedenheit aller Teilnehmer, auch die Portionsgrößen waren so bemessen, dass zunächst keine Wünsche nach Desserts aufkamen. Doch einer gewissen Pause kam doch bei einigen Essern der Wunsch nach einem Nachtisch auf, und wir ließen uns noch einmal die Karten bringen. Auch die Desserts waren sehr gut – es passte einfach alles.
Ambiente
Getreu dem eigenen Motto „Café, Bar, Restaurant“ ist die Einrichtung eher gemütlich, weiße Stoffservietten sucht man hier vergebens. Das Mobiliar ist aus dunklem Holz, die Beleuchtung ist ein wenig schummrig, es passt für dieses Crossover-Konzept, in dem von Frühstück bis „Quick lunch“, von Kaffee und Kuchen bis Dinner, von After work-Party bis zum kulturellem Ereignis alles geht.
Sauberkeit
Das Restaurant war sauber, da gibt es nichts zu meckern, ebenfalls Gläser, Geschirr und Besteck. Die Toiletten sind modern eingerichtet und ebenfalls sehr sauber.
Fazit
Hier kann man auch mit internationalen Gästen problemlos hingehen und wirklich gut essen, ich bin mit Sicherheit nicht zum letzten Mal dort gewesen.
An diesem Abend waren endlich alle unsere Besucher aus Indien vollzählig. Ich hatte im Vorwege untersucht, welche Restaurants in Kiel auch vernünftige vegetarische Angebote haben, und war dabei auch auf dieses Restaurant gestoßen, das im vergangenen Jahr von einem neuen Pächter übernommen worden war. Also reservierte ich für den Abend einen Tisch.
Bedienung
Beim Eintreten sah ich schon einige Kollegen und unsere Gäste an dem reservierten Tisch im Hintergrund des Restaurants sitzen. Wenig später waren wir dann vollzählig, die Bedienungen hatten bis... mehr lesen
Non Solo Pane
Non Solo Pane€-€€€Restaurant, Club04312596500Holtenauer Straße 82, 24105 Kiel
5.0 stars -
"Café und Bar, kombiniert mit erstklassigem Restaurant" stekisAn diesem Abend waren endlich alle unsere Besucher aus Indien vollzählig. Ich hatte im Vorwege untersucht, welche Restaurants in Kiel auch vernünftige vegetarische Angebote haben, und war dabei auch auf dieses Restaurant gestoßen, das im vergangenen Jahr von einem neuen Pächter übernommen worden war. Also reservierte ich für den Abend einen Tisch.
Bedienung
Beim Eintreten sah ich schon einige Kollegen und unsere Gäste an dem reservierten Tisch im Hintergrund des Restaurants sitzen. Wenig später waren wir dann vollzählig, die Bedienungen hatten bis
Als abzusehen war, dass sich unsere Verhandlungen noch in den Nachmittag hinziehen würden, machten wir zur Mittagszeit eine Pause und suchten den „Hessischen Hof“ auf, um dort zu essen. Beim Eintreten wurden wir wie immer freundlich begrüßt und suchten uns in dem fast leeren Gastraum einen Tisch am Fenster aus.
Bedienung
Wir hatten uns gerade hingesetzt, als eine Bedienung an den Tisch kam und uns die Speisekarten reichte. Auf ihre Frage nach unseren Getränkewünschen bestellte meine Geschäftspartnerin eine Apfelschorle (0,3l für 2,20 €), ich selber ein Mineralwasser medium (0,25l für 2,00 €). Beide Getränke wurden nach nur kurzer Wartezeit serviert.
Die Damen im Service hatten erkennbar jahrelange Routine, waren dabei aber immer zuvorkommend und freundlich. Wie in diesem Hause üblich war der Service unaufdringlich, aber stets präsent wenn es galt, uns einen Wunsch zu erfüllen.
Meine Geschäftspartnerin hatte keinen großen Hunger und bestellte aus der Stammkarte den „Salatteller ‚Bebras Hessischer Hof‘, Frische Blattsalate, Tomate, Gurke, gebratene Riesengarnelen und Jacobsmuscheln, gekochtes Ei, Schmanddressing“ (9,90 €). Ich wählte aus der Saisonkarte „Kaninchenkeule mit Wirsing und Birnenkartoffeln“ (14,50 €).
Kurz nachdem wir unsere Bestellung aufgegeben hatten, wurde der übliche Gruß aus der Küche serviert, ein Körbchen mit mehreren Scheiben Weißbrot und drei kleine Behälter mit Kräuterquark, einer Komposition aus getrockneten Tomaten und einer Chilipaste.
Nach moderater Wartezeit wurden dann die Hauptspeisen gebracht, meine Begleiterin bestellte noch Brot zum Salat. Der sah zunächst nicht besonders groß aus, aber war für sie letztendlich nicht zu schaffen.
Auf meinem Teller befanden sich zwei Kaninchenkeulen, einige Birnenkartoffeln, die sich als Kroketten in Birnenform herausstellten und das Wirsinggemüse. Das Fleisch war äußerst zart und fiel fast von selbst vom Knochen und schmeckte, wie auch die übrigen Zutaten, ausgezeichnet. Die Portionsgröße war für ein Mittagessen schon grenzwertig, ich bin sehr gut satt geworden.
Ambiente
Die Einrichtung ist dem Namen der Gaststätte angemessen, viel Holz in Eiche rustikal, keine weißen Tischdecken, sondern kleine Mitteldecken und darauf jeweils kleine Vasen mit einer oder zwei Blüten sowie Salz- und Pfefferstreuer. Stühle und Bänke haben pastelltonige Sitz- bzw. Sitz- und Rückenpolster. Der Tresen ist recht groß, wirkt aber nicht wie so oft massig, sondern deutlich aufgelockert. Ein Flachbildfernseher an der Kante kann bei Bedarf für Sportübertragungen genutzt werden, war aber an diesem Abend nicht in Betrieb.
Sauberkeit
Auch in punkto Sauberkeit gab es keinerlei Beanstandunge, das Restaurant war sauber und gepflegt, Gläser, Teller und Besteck waren einwandfrei sauber.
Als abzusehen war, dass sich unsere Verhandlungen noch in den Nachmittag hinziehen würden, machten wir zur Mittagszeit eine Pause und suchten den „Hessischen Hof“ auf, um dort zu essen. Beim Eintreten wurden wir wie immer freundlich begrüßt und suchten uns in dem fast leeren Gastraum einen Tisch am Fenster aus.
Bedienung
Wir hatten uns gerade hingesetzt, als eine Bedienung an den Tisch kam und uns die Speisekarten reichte. Auf ihre Frage nach unseren Getränkewünschen bestellte meine Geschäftspartnerin eine Apfelschorle (0,3l für... mehr lesen
Gaststätte Bierwirt 1685 im Hotel Bebras Hessischer Hof
Gaststätte Bierwirt 1685 im Hotel Bebras Hessischer Hof€-€€€Hotel, Biergarten, Gaststätte066229360Kasseler Straße 4, 36179 Bebra
4.0 stars -
"Rustikale Gaststätte, Treffpunkt des Ortes" stekisAls abzusehen war, dass sich unsere Verhandlungen noch in den Nachmittag hinziehen würden, machten wir zur Mittagszeit eine Pause und suchten den „Hessischen Hof“ auf, um dort zu essen. Beim Eintreten wurden wir wie immer freundlich begrüßt und suchten uns in dem fast leeren Gastraum einen Tisch am Fenster aus.
Bedienung
Wir hatten uns gerade hingesetzt, als eine Bedienung an den Tisch kam und uns die Speisekarten reichte. Auf ihre Frage nach unseren Getränkewünschen bestellte meine Geschäftspartnerin eine Apfelschorle (0,3l für
Als die technischen Besprechungen für diesen Tag abgeschlossen, die abschließenden Verhandlungsprotokolle aber noch nicht unterzeichnet waren, machten wir eine Pause und fuhren zu dritt zum „Hessischen Hof“, um dort zu essen. Beim Eintreten wurden wir wie immer freundlich begrüßt, diesmal gingen wir aber ins „ess.zimmer“ und suchten uns in dem leeren Restaurant einen Tisch am Fenster aus.
Bedienung
Wir hatten uns gerade hingesetzt, als Frau Rehs, die auch an diesem Tag persönlich den Service versah, an den Tisch kam und uns die Speisekarten reichte. Auf ihre Frage nach unseren Getränkewünschen bestellte meine Geschäftspartnerin eine Apfelschorle (0,3l für 2,20 €), der Vertreter des Kunden ein Mineralwasser (0,25l für 2,00 €) und ich selber einen Spezi. Die Getränke wurden nach kurzer Wartezeit von einer Mitarbeiterin serviert.
Wie in diesem Hause üblich war der Service immer freundlich und unaufdringlich, aber stets präsent wenn es galt, uns einen Wunsch zu erfüllen.
Meine Geschäftspartnerin hatte am Vortag mit anderen Kunden ebenfalls hier gegessen und wusste, dass es Gänsebraten gab, der nicht auf der Karte stand. Sie bestellte „Gänsekeule und Gänsebrust mit Grün- und Rotkohl und Klößen“, den Preis dafür weiß ich natürlich nicht. Der Kundenvertreter wählte aus dem Einlageblatt den „Wildgulasch mit Pilzen‚ Apfel-Rotkohl und Klößen“ (13,50 €). Ich wählte ebenfalls aus dem Einlageblatt „Hirschrücken, gegrillt, mit Waldhonigsauce, Speckrosenkohl und Kartoffel-Kräuterroulade“ (19,50 €).
Kurze Zeit nachdem unsere Bestellung aufgenommen worden war, brachte eine Bedienung den üblichen Gruß aus der Küche, ein Körbchen mit mehreren Scheiben Weißbrot und drei kleine Behälter mit Kräuterquark und zwei verschiedenen anderen Kompositionen.
Nach dem Amuse gab es nur eine kleine Pause, bis die Hauptspeisen gebracht wurden. Zum Wildgulasch ist nicht viel zu sagen, er sah einfach nur gut aus. Vom Teller meiner Geschäftspartnerin durfte ich ein Foto machen, dies und das von meinem Teller sprechen für sich. Bleibt nur noch zu bestätigen, dass alle Gerichte auch so gut schmeckten, wie sie aussahen. Die Küche im „Hessischen Hof“ ist die beste, die ich in dieser Gegend kenne.
Ambiente
Das Ambiente des ess.zimmer ist, ähnlich wie der benachbarte Bierwirt, recht rustikal, aber etwas feiner, die Tische waren mit weißen Stofftischdecken bedeckt, die Plätze waren mit Besteck, Wasser- und Weingläsern eingedeckt.
Sauberkeit
Auch in punkto Sauberkeit gab es nichts zu beanstanden, das Restaurant war wie immer sauber und gepflegt, das gilt ebenfalls für die Toiletten.
Fazit: Nicht umsonst nimmt dieses Hotel mit seinen beiden Restaurants die Spitzenstellung in Bebra ein und das, ohne preislich die Bodenhaftung zu verlieren. Hier treffen sich Einheimische ebenso wie Hotelgäste, und ich kann auch nur eine ganz klare Empfehlung aussprechen.
Als die technischen Besprechungen für diesen Tag abgeschlossen, die abschließenden Verhandlungsprotokolle aber noch nicht unterzeichnet waren, machten wir eine Pause und fuhren zu dritt zum „Hessischen Hof“, um dort zu essen. Beim Eintreten wurden wir wie immer freundlich begrüßt, diesmal gingen wir aber ins „ess.zimmer“ und suchten uns in dem leeren Restaurant einen Tisch am Fenster aus.
Bedienung
Wir hatten uns gerade hingesetzt, als Frau Rehs, die auch an diesem Tag persönlich den Service versah, an den Tisch kam und uns... mehr lesen
Restaurant [ess.zimmer] im Hotel Bebras Hessischer Hof
Restaurant [ess.zimmer] im Hotel Bebras Hessischer Hof€-€€€Restaurant066229360Kasseler Straße 4, 36179 Bebra
4.5 stars -
"Sehr gutes Restaurant in diesem Hotel" stekisAls die technischen Besprechungen für diesen Tag abgeschlossen, die abschließenden Verhandlungsprotokolle aber noch nicht unterzeichnet waren, machten wir eine Pause und fuhren zu dritt zum „Hessischen Hof“, um dort zu essen. Beim Eintreten wurden wir wie immer freundlich begrüßt, diesmal gingen wir aber ins „ess.zimmer“ und suchten uns in dem leeren Restaurant einen Tisch am Fenster aus.
Bedienung
Wir hatten uns gerade hingesetzt, als Frau Rehs, die auch an diesem Tag persönlich den Service versah, an den Tisch kam und uns
Vor einem dienstlichen Termin in Trittau hatte ich noch Zeit zum Mittagessen und sah mich daher im Ort nach einem Restaurant und gleichzeitig nach einem Parkplatz um. Letzteren fand ich mitten im Ort, es wurden noch nicht einmal Parkgebühren fällig, die Benutzung der Parkscheibe reichte aus.
Direkt gegenüber auf der anderen Seite der Hauptstraße fand ich dann das kleine italienische Restaurant, das an diesem sonnigen Tag einige Tische unter Sonnenschirmen auf dem Gehweg stehen hatte. Es war keine Bedienung zu sehen, ich suchte mir daher draußen selbst einen Tisch und nahm Platz.
Bedienung
Wenige Augenblicke später kam eine junge weibliche Bedienung aus der Tür des Restaurants und servierte an einem der Nachbartische. Sie hatte mich sofort registriert, denn kaum war sie dort fertig, schnappte sie sich eine Speisekarte von einem Ständer, begrüßte mich freundlich und reichte mir die Karte. Kurz darauf kam sie wieder, um die Bestellung aufzunehmen und war dabei während der ganzen Zeit freundlich, fast fröhlich, und aufmerksam.
Auch ihr Kollege, ein junger Mann südländischer Herkunft, war stets freundlich unterwegs, wechselte gelegentlich ein Wort mit einem offensichtlichen Stammgast, ohne die anderen Tische zu vernachlässigen. Die beiden waren ein gutes Team und hatten die Tische draußen gut im Griff.
Essen
Die Karte bietet ein breites Programm an Pizza- und Pastagerichten zu noch moderaten Preisen, die aber bei den Fleisch- und Fischgerichten deutlich nach oben gehen. Es wird ein regelmäßig wechselnder Mittagstisch ab 4,50 € angeboten, den Einlegezettel hatte ich aber erst übersehen. So bestellte ich Spaghetti Carbonara , nicht wissend, dass es im Mittagstischangebot eine Variante davon zu einem günstigeren Preis gab, und dazu ein Mineralwasser (San Pellegrino, 0,25l für 2,20 €).
Nach sehr kurzer Zeit wurde die zum Mittagstisch gehörende Suppe serviert, eine pürierte Gemüsesuppe, heiß und wohlschmeckend. Die geleerte Suppentasse wurde abgeräumt und wenig später das Hauptgericht serviert. Zu meinem großen Erstaunen enthielt die Sauce nicht nur Schinken und Sahne, sondern auch eine erhebliche Menge geschnetzeltes Hühnerfleisch. Durchaus schmackhaft, aber etwas ungewöhnlich, wenn man die normalen Spaghetti nach Art der Köhlerin erwartet. Darauf angesprochen erklärte mir die Bedienung, dass es im Mittagstisch „Spaghetti Carbonara Pollo“ gebe (7,90 €) und dass sie davon ausgegangen sei, dass ich dieses Mittagstischangebot meinte.
Ambiente
Zur Einrichtung des Restaurants im Inneren kann ich nichts sagen, da ich nur draußen gesessen habe. Das Mobiliar draußen war in Ordnung, kein billiges, wackeliges Plastikgestühl. Man saß natürlich direkt an einer Hauptdurchgangsstraße, es fuhren regelmäßig auch Busse vorbei.
Sauberkeit
Im Rahmen dessen, was man an einer Straße sitzend erwarten kann, in Ordnung. Glaser, Geschirr und Besteck waren jedenfalls einwandfrei sauber. Die Toilette habe ich nicht besucht, dazu ist also keine Aussage möglich.
Vor einem dienstlichen Termin in Trittau hatte ich noch Zeit zum Mittagessen und sah mich daher im Ort nach einem Restaurant und gleichzeitig nach einem Parkplatz um. Letzteren fand ich mitten im Ort, es wurden noch nicht einmal Parkgebühren fällig, die Benutzung der Parkscheibe reichte aus.
Direkt gegenüber auf der anderen Seite der Hauptstraße fand ich dann das kleine italienische Restaurant, das an diesem sonnigen Tag einige Tische unter Sonnenschirmen auf dem Gehweg stehen hatte. Es war keine Bedienung zu... mehr lesen
Noi Due
Noi Due€-€€€Restaurant, Bar, Pizzeria04154 9893533Poststraße 5, 22946 Trittau
4.0 stars -
"Nettes italienisches Restaurant mit guten Mittagsangeboten" stekisVor einem dienstlichen Termin in Trittau hatte ich noch Zeit zum Mittagessen und sah mich daher im Ort nach einem Restaurant und gleichzeitig nach einem Parkplatz um. Letzteren fand ich mitten im Ort, es wurden noch nicht einmal Parkgebühren fällig, die Benutzung der Parkscheibe reichte aus.
Direkt gegenüber auf der anderen Seite der Hauptstraße fand ich dann das kleine italienische Restaurant, das an diesem sonnigen Tag einige Tische unter Sonnenschirmen auf dem Gehweg stehen hatte. Es war keine Bedienung zu
Von einem Tagesausflug zurückgekehrt hatten wir keine Lust zu kochen und beschlossen daher, ein Restaurant aufzusuchen. Die Wahl fiel auf das erst kürzlich am Westring eröffnete türkische Restaurant, dessen Vorgänger im Kieler Stadtteil Gaarden ich bisher noch nicht hatte besuchen können.
Bedienung
Beim Eintreten wurden wir von einem Kellner freundliche begrüßt, er überließ uns die Wahl zwischen den beiden Flügeln des Restaurants. Da im Nebenraum eine recht lautstarke Herrenrunde saß, entschieden wir uns für den Tresenraum und nahmen dort an dem vorgeschlagenen Tisch Platz. Sofort versorgte der Kellner uns mit den Speisekarten und fragte, ob wir schon einen Getränkewunsch hätten. Wir baten jedoch um Bedenkzeit, um erst das Angebot der Karte zu lesen.
Im weiteren Verlauf unseres Aufenthalts im Restaurant gab er auf verschiedene Fragen bereitwillig, freundlich und erschöpfend Auskunft. Dabei stellte sich auch heraus, dass er erst seit fünf Jahren in Deutschland lebte, dafür waren seine Deutschkenntnisse sehr gut. Auch das gesamte Auftreten war deutlich bemüht, trotzdem war erkennbar, dass er wohl keine fachliche Ausbildung genossen hatte.
Essen
Das Angebot der Karte ist umfangreich und enthält natürlich auch Dönervariationen, daneben aber zahlreiche Gerichte mit Lamm-, Kalb- oder Rindfleisch.
Wir hatten beide Lust auf Lamm, Madame wählte „Saray Tavasi, geschnetzeltes Lammfleisch mit Zucchini, Champignons und Rosinen in pikanter Curry-Tomaten-Rahmsauce“ (13,50 €). Ich entschied mich für „Kuzu Kavurmasi, geschnetzeltes Lammfleisch in pikanter Tomatensauce mit Paprika, Zwiebeln und Champignons“ (12,90 €). Als Beilagen gab es entweder gebratene Kartoffeln nach orientalischer Art oder Bulgurreis, den wir beide wählten. Als Getränk bestellten wir eine Flasche Mineralwasser (Gerolsteiner medium, 0,75l für 5,60 €), das auch sehr schnell gebracht wurde.
Kurze Zeit später wurden die Beilagensalate als Vorspeise serviert, dazu gab es Fladenbrot. Die Salate aus Gurken-, Tomaten- und Champignonscheiben, gehobeltem Weißkraut, etwas Rucola und je einer Peperoni und einer Olive waren sehr schön angerichtet und mit reichlich gerebelten Kräutern bestreut.
Wir hatten die Salate noch nicht ganz aufessen können, als bereits die Hauptgerichte serviert wurden. Rötlich gefärbter Bulgur begleitete die beiden verschiedenen Ragouts, am Rand des Tellers lag jeweils ein Salatblatt mit pikantem Tomatenpüree und Cacik. Das Essen war heiß, die Gemüse waren frisch und hatten noch Biss. Das Lammfleisch war von sehr guter Qualität und sehr zart, beide Gerichte waren deutlich unterschiedlich kräftig gewürzt und sehr schmackhaft. Wer unter türkischer Küche nur „Döner mit alles“ versteht, kann hier eine deutliche und positive Überraschung erleben.
Ambiente
Das Restaurant wurde mit großem Aufwand neu gestaltet, wer den Vorgänger, das asiatische Restaurant „Golden Anh“ kannte, wird die Räumlichkeiten nicht wieder erkennen. Zahlreiche Dekorationsstücke wurden offensichtlich mit großer Sorgfalt ausgesucht. Das Mobiliar ist natürlich neu, die Tische waren mit weißen Stofftischdecken bedeckt, darauf lagen rote Tischläufer. Die Plätze waren mit Besteck und Servietten eingedeckt. Auf jedem Tisch gab es eine Kerze in silbernem Leuchter, eine Glasvase mit einer Blüte und Salz- und Pfeffermühlen aus Acryl.
Sauberkeit
Auf den ersten Blick war das Restaurant sehr sauber, aber die Tischdecke hatte zwei kleine Saucenflecken. Gläser, Geschirr und Besteck waren dagegen einwandfrei sauber. Die Toiletten waren zwar etwas eng, aber auch sauber, da gab keinen Grund zur Klage.
Von einem Tagesausflug zurückgekehrt hatten wir keine Lust zu kochen und beschlossen daher, ein Restaurant aufzusuchen. Die Wahl fiel auf das erst kürzlich am Westring eröffnete türkische Restaurant, dessen Vorgänger im Kieler Stadtteil Gaarden ich bisher noch nicht hatte besuchen können.
Bedienung
Beim Eintreten wurden wir von einem Kellner freundliche begrüßt, er überließ uns die Wahl zwischen den beiden Flügeln des Restaurants. Da im Nebenraum eine recht lautstarke Herrenrunde saß, entschieden wir uns für den Tresenraum und nahmen dort an dem vorgeschlagenen... mehr lesen
Mega Saray Restaurant
Mega Saray Restaurant€-€€€Restaurant043169107713Westring 200, 24116 Kiel
4.5 stars -
"Sehr gutes türkisches Restaurant" stekisVon einem Tagesausflug zurückgekehrt hatten wir keine Lust zu kochen und beschlossen daher, ein Restaurant aufzusuchen. Die Wahl fiel auf das erst kürzlich am Westring eröffnete türkische Restaurant, dessen Vorgänger im Kieler Stadtteil Gaarden ich bisher noch nicht hatte besuchen können.
Bedienung
Beim Eintreten wurden wir von einem Kellner freundliche begrüßt, er überließ uns die Wahl zwischen den beiden Flügeln des Restaurants. Da im Nebenraum eine recht lautstarke Herrenrunde saß, entschieden wir uns für den Tresenraum und nahmen dort an dem vorgeschlagenen
Am vorletzten Abend unseres Kurzurlaubs in Bad Krozingen hatten wir schon verschiedene Restaurants angesteuert, die aber entweder am Montag ihren Ruhetag hatten oder aber unser Budget zu sehr strapaziert hätten. Wir entschieden uns daher für einen Besuch im Korfu im Hotel Sonne, das trotz ausgewiesenem Ruhetag geöffnet hatte.
Bedienung
Beim Eintreten wurden wir von einem Mitarbeiter begrüßt, angesichts des guten Wetters gingen wir jedoch nach hinten durch auf die Terrasse, wo wir ohne Unterstützung des Service einen freien Tisch fanden. Prompt kam dann ein Kellner an unseren Tisch, begrüßte uns noch einmal sehr freundlich und reichte uns die Speisekarten.
Neben diesem jungen Mann waren noch zwei weibliche Bedienungen für die Terrasse zuständig. Sie standen neben der Tür zum Restaurant in Bereitschaft, außer natürlich wenn sie gerade servierten, und hatten einen guten Blick für die Bedürfnisse der Gäste. Dabei waren alle drei sehr freundlich und zuvorkommend, auch wenn sie wahrscheinlich keine gastronomische Ausbildung hatten. Wir fühlten uns jedenfalls wohl und gut betreut.
Essen
Die Karte bietet neben das übliche Programm eines griechischen Restaurants in Deutschland mit einigen Gyros-Variationen und gemischten Platten, zusätzlich aber auch einige Gerichte mit Rind- und Lammfleisch sowie eine nicht ganz kleine Abteilung mit Fisch und Meeresfrüchten.
Madame bestellte die Nr. 65, „Christos-Teller, Gyros, Calamaris, Zaziki Bratkartoffeln, Tomatenreis und gemischter Salat“ (11,50 €), dazu eine Weißweinschorle (2,20 €). Ich hatte an diesem Tag keine Lust auf Experimente und wählte die Nr. 64, „Rhodos-Teller, 1 Suvlaki, Steak, Gyros, Zaziki, Bratkartoffeln, Tomatenreis und gemischter Salat“ (12,50 €), dazu ein Hefeweißbier (0,5l für 3,00 €). Beide Getränke wurden nach kurzer Zeit serviert.
Wenig später brachte der Kellner die gemischten Salate als Vorspeise: In einem modernen, geschwungenen Teller befanden sich Krautsalat, Eisberg und Möhrenraspel, dazu eine Gurkenscheibe und ein Tomatenachtel, mit einem Klecks Joghurtdressing aus der Flasche, aber ohne die in einem griechischen Restaurant doch erwarteten Oliven und Peperoni. Ansonsten erwiesen sich die Salate als frisch und schmackhaft.
Wir hatten die Salate noch nicht ganz aufgegessen, als eine der Bedienungen die Teller mit den Hauptgerichten brachte. Auf beiden Tellern – ebenfalls das moderne Porzellan – befanden sich nicht Bratkartoffeln, sondern frittierte Kartoffelscheiben, die fast die Hälfte der Teller einnahmen. Zum weiteren Aussehen verweise ich auf die Bilder. Die Pommes Chips waren jedenfalls sehr lecker, auch der Tomatenreis hatte genau die richtige Konsistenz und schmeckte gut. Die verschiedenen Fleischstücke und auch das Gyros waren ausgezeichnet und sehr gut gewürzt. Die Calamari, oft ein Problempunkt, hatten keinerlei Anmutung von Gummiringen, sondern waren zart und schmackhaft (Ich durfte probieren).
Schließlich das Zaziki war von cremiger Konsistenz, hatte genau die richtige Knoblauchnote und war mit Kräutern fein abgeschmeckt. Insgesamt sehr gutes Essen, die Portionsgrößen waren deutlich ausreichend.
Ambiente
Im Innenhof gepflasterte Terrasse mit Flechtstühlen und Tischen mit Resopalplatten unter großen grünen Sonnenschirmen. Zahlreiche Topfpflanzen schirmen die Tische leicht gegeneinander ab, man hat also nicht den Eindruck, dass die Nachbarn auf den Tisch schauen können. In Inneren des Restaurants war die Einrichtung eher dunkel, aber die Einzelheiten habe ich mir nicht gemerkt, diesbezüglich verweise ich auf die Homepage des Restaurants.
Sauberkeit
Im Rahmen dessen, was man auf einer offenen Terrasse erwarten kann, war das Restaurant sehr sauber, Gläser, Geschirr und Besteck gaben ebenfalls keinen Anlass zur Klage. Die Toiletten wirkten von der Einrichtung her etwas altbacken, waren aber ebenfalls sauber und gepflegt.
Am vorletzten Abend unseres Kurzurlaubs in Bad Krozingen hatten wir schon verschiedene Restaurants angesteuert, die aber entweder am Montag ihren Ruhetag hatten oder aber unser Budget zu sehr strapaziert hätten. Wir entschieden uns daher für einen Besuch im Korfu im Hotel Sonne, das trotz ausgewiesenem Ruhetag geöffnet hatte.
Bedienung
Beim Eintreten wurden wir von einem Mitarbeiter begrüßt, angesichts des guten Wetters gingen wir jedoch nach hinten durch auf die Terrasse, wo wir ohne Unterstützung des Service einen freien Tisch fanden. Prompt kam... mehr lesen
Restaurant Corfu im Hotel Sonne
Restaurant Corfu im Hotel Sonne€-€€€Restaurant0763316766Basler Straße 13, 79189 Bad Krozingen
4.0 stars -
"Netter Grieche mit leckerem Essen" stekisAm vorletzten Abend unseres Kurzurlaubs in Bad Krozingen hatten wir schon verschiedene Restaurants angesteuert, die aber entweder am Montag ihren Ruhetag hatten oder aber unser Budget zu sehr strapaziert hätten. Wir entschieden uns daher für einen Besuch im Korfu im Hotel Sonne, das trotz ausgewiesenem Ruhetag geöffnet hatte.
Bedienung
Beim Eintreten wurden wir von einem Mitarbeiter begrüßt, angesichts des guten Wetters gingen wir jedoch nach hinten durch auf die Terrasse, wo wir ohne Unterstützung des Service einen freien Tisch fanden. Prompt kam
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Bedienung
Beim Eintreten wurden wir kurz hinter der Tür von einer freundlichen Bedienung empfangen und nach kurzem Blick in das Reservierungsbuch an den reservierten Tisch geleitet. Obwohl die Runde offensichtlich noch nicht komplett war, kam kurz darauf eine andere Bedienung an den Tisch und nahm unsere Getränkebestellungen auf. Als dann die anderen Helfer eingetroffen waren, wurden auch sie umgehend mit Getränken versorgt.
Im weiteren Verlauf des Abends wurden regelmäßig die geleerten Teller abgeräumt und es wurde nach weiteren Getränkewünschen gefragt. Die wechselnden Bedienungen waren dabei immer höflich, freundlich und zuvorkommend.
Essen
Man kann hier sicherlich auch à la carte essen, die Mehrzahl der Gäste bedient sich nach meiner Beobachtung jedoch am Buffet, das zu unterschiedlichen Zeiten mit verschiedenem Umfang und zu unterschiedlichen Preisen, aber stets recht preiswert angeboten wird. An diesem Samstagabend gab es natürlich das volle Programm, einschließlich dem Teppaniyaki-Grill (auch als „Mongolisches Buffet“ bezeichnet) für 14,90 €.
Drei große Buffettresen waren gut bestückt, zwei mit warmen Speisen und eine mit den rohen Zutaten für das Teppaniyaki. Dort gab es reichlich Auswahl von Fisch und Meeresfrüchten, aber auch Fleisch von Schwein, Kaninchen, Känguru und anderen exotischen Sorten. Dort sucht man sich die zusagenden Stücke aus, klemmt eine Klammer mit der Tischnummer an den Teller und gibt ihn am Grill ab, ggfs. klemmt man dort auch noch eine Klammer mit der Kennung der gewünschten Sauce dazu. Der Teller mit den fertig gegarten Stücken wird dann wenig später von einer Bedienung an den Tisch gebracht.
Die beiden warmen Tresen waren sehr reichlich bestückt, es gab verschiedene fertige Zusammenstellungen mit Huhn, Schwein, Rind oder Fisch, die alle mit Schildern gekennzeichnet und beschrieben waren. Das Ganze war trotz großem Andrang sehr sauber, die Behälter wurden im Laufe des Abends regelmäßig nachgefüllt.
Auch beim Nachtisch ist die Auswahl sehr groß, es gab mehrere Torten, zwei Sorten bereits gewürfelte Götterspeise, verschiedene Obstsorten, die anscheinend aus Dosen stammen, einen Schokoladenbrunnen und zwei Kühlgondeln mit Eis. Ich konnte unter den jüngeren Gästen einen gewissen Aufruhr beobachten, als zwischenzeitlich das „Schlumpf-Eis“ aus war…...
Ambiente
Der Gastraum ist sehr groß, aber durch Raumteiler geschickt strukturiert. Das Mobiliar ist gediegen, die Tische aus mittelbraunem Holz glänzend lackiert, Stühle und Bänke mit dunkelbraunen Bezügen. Die Allgemeinbeleuchtung ist ausreichend, aber nicht zu hell, man fühlt sich wohl. Auffallend jedoch schon auf dem Parkplatz, vermehrt aber im Inneren des Restaurants, die allgegenwärtigen LED-Leisten in unterschiedlichen Farben. Ein Baum zwischen den Buffettresen gar völlig mit LEDs eingewickelt, die noch dazu die Farbe wechselten. Nun gut, wir haben soweit es ging darüber hinweggesehen, das ist nicht so mein Ding. Auch das immer mal wieder aus den Lautsprechern quellende „Happy Birthday..“ zu irgendwelchen Geburtstagsveranstaltungen empfinde ich persönlich eher als störend.
Sauberkeit
Das Restaurant war sauber, da gibt es nichts zu meckern, ebenfalls Gläser, Geschirr und Besteck. Die Toiletten sind modern eingerichtet und ebenfalls sehr sauber.
Fazit
Trotz der angeführten Störpunkte gefällt es mir in diesem Restaurant deutlich besser als in den asiatischen Buffetrestaurants in Kiel, wir sind daher auch schon öfter hier gewesen.