Wie viele andere hier bin auch ich ein ehemaliger "Restaurant-Kritiker", der den Umzug zu Yelp nicht mitmachen wollte.
Meine beruflich bedingte Reisetätigkeit, die mich oft auch außerhalb des GG-Wirkungskreises geführt hat und der ich auch die zahlreichen Besuche u.a. in Wismar zu verdanken habe, ist beendet. Mit dem Stichtag 31.12.2018 wechsele ich in die Ruhephase der Altersteilzeit. Das ist für die Zahl meiner Restaurantbesuche generell nachteilig, denn Madame kocht (mit meiner unmaßgeblichen Unterstützung) zu gut. Viele Restaurants sind für uns in den letzten Jahren in die Kategorie 1 abgesunken ("Können wir besser").
Andererseits sind wir beide immer für eine Tour in Deutschland und auch in Westeuropa zu haben und werden insofern unseren Wirkungskreis etwas erweitern.
Seit Dezember 2017 bin ich Mitglied bei FEINHEIMISCH - Genuß aus Schleswig-Holstein e.V.
Wie viele andere hier bin auch ich ein ehemaliger "Restaurant-Kritiker", der den Umzug zu Yelp nicht mitmachen wollte.
Meine beruflich bedingte Reisetätigkeit, die mich oft auch außerhalb des GG-Wirkungskreises geführt hat und der ich auch die zahlreichen Besuche u.a. in Wismar zu verdanken habe, ist beendet. Mit dem Stichtag 31.12.2018... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 330 Bewertungen 437288x gelesen 3576x "Hilfreich" 3597x "Gut geschrieben"
Auf dem Rückweg von Merseburg machten wir in Ludwigslust Station. Vor dem Schloss standen Fahrzeuge von Besuchern in großer Zahl, und wir waren froh, im Schlosscafe noch einen freien Platz zu erwischen, bevor die Massen durch den einsetzenden Sturzregen dort hineingespült wurden.
Bedienung
Die Karten lagen auf den Tischen aus, und so hatten wir uns schon entschieden als kurz nach unserer Ankunft eine Bedienung an unseren Tisch kam. Sie nahm die Bestellung auf und ging dann weiter zum nächsten Tisch. Wenig später kam eine andere Bedienung und brachte die bestellten Getränke und wenig später Kuchen und Torte.
Trotz des wetterbedingten enormen Andrangs waren die Damen im Service nicht aus der Ruhe zu bringen. Scheinbar unermüdlich eilten sie zwischen den Tischen umher, nahmen Bestellungen auf und servierten und blieben dabei stets freundlich und zuvorkommend. Es war deutlich erkennbar, dass es sich hier um geschulte und routinierte Kräfte und nicht um Aushilfspersonal handelte.
Essen
Das Angebot umfasst sowohl verschiedene Heißgetränke, Kuchen und Eisbecher als auch diverse warme Gerichte. Wir hatten Kaffeedurst und bestellten daher Cappucino und Milchkaffee (je 3,00 €). Madame ließ sich dann zu einem Stück Mandelbuttercremetorte (3,50 €) verführen, ich entschied mich für ein Stück Mohnkuchen (2,90 €).
Die Getränke wurden zügig gebracht, Kuchen und Torte brauchten nur wenig länger. Warum der Mohnkuchen mit ein wenig Sanddornsaft begossen war, erschließt sich mir nicht, der Geschmack wurde dadurch nicht weiter gestört. Es war reichlich Mohn enthalten und schmeckte auch deutlich danach. Die Torte machte ebenfalls einen sehr guten Eindruck, bei meinem Probestück waren die Mandeln deutlich durch die Buttercreme zu schmecken.
Die Heißgetränke kamen aus dem fauchenden Hochleistungsprodukt eines namhaften deutschen Herstellers und waren erwartungsgemäß sehr gut.
Ambiente
Das Café mit großer Terrasse befindet sich im historischen „Jagdzimmer“ im Erdgeschoß des Schlosses und bietet einen tollen Blick auf den Schlosspark. Die Einrichtung ist dem Namen des Raums entsprechend martialisch, zahlreiche Jagdtrophäen hängen überall an den Wänden, zum Teil in mehreren Reihen übereinander.
Sauberkeit
Trotz der enormen Besucherscharen und des matschigen Wetters war der Fußboden ziemlich sauber, das Jagdzimmer insgesamt sehr gepflegt. Natürlich waren Teller, Gläser und Besteck einwandfrei sauber und auch die Tische waren ordentlich und sauber.
Auf dem Rückweg von Merseburg machten wir in Ludwigslust Station. Vor dem Schloss standen Fahrzeuge von Besuchern in großer Zahl, und wir waren froh, im Schlosscafe noch einen freien Platz zu erwischen, bevor die Massen durch den einsetzenden Sturzregen dort hineingespült wurden.
Bedienung
Die Karten lagen auf den Tischen aus, und so hatten wir uns schon entschieden als kurz nach unserer Ankunft eine Bedienung an unseren Tisch kam. Sie nahm die Bestellung auf und ging dann weiter zum nächsten Tisch. Wenig später... mehr lesen
4.0 stars -
"Schönes Cafe, aber mit martialischem Ambiente" stekisAuf dem Rückweg von Merseburg machten wir in Ludwigslust Station. Vor dem Schloss standen Fahrzeuge von Besuchern in großer Zahl, und wir waren froh, im Schlosscafe noch einen freien Platz zu erwischen, bevor die Massen durch den einsetzenden Sturzregen dort hineingespült wurden.
Bedienung
Die Karten lagen auf den Tischen aus, und so hatten wir uns schon entschieden als kurz nach unserer Ankunft eine Bedienung an unseren Tisch kam. Sie nahm die Bestellung auf und ging dann weiter zum nächsten Tisch. Wenig später
Besucht am 06.10.2017Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 11 EUR
Auf dem Heimweg vom Hamburger Flughafen zur Mittagszeit steuerte ich dieses alteingesessene chinesische Restaurant an. Ich kannte es von einem früheren Besuch, wusste, dass zahlreiche Anwohner aus der Umgebung dort mittags essen oder sich Essen zum Abholen bestellen.
Bedienung
Es war noch zehn Minuten bis zum offiziellen Beginn der Öffnungszeit als ich das Restaurant betrat und sofort von den hinter dem Tresen beschäftigten Mitarbeitern begrüßt wurde. Ich suchte mir dann einen Zweiertisch in der Nähe der Fenster. Ich hatte kaum Platz genommen, als ein Kellner an den Tisch kam, mir die Speisekarte reichte und das auf dem Tisch stehende Teelicht anzündete
Das Restaurantteam ist größtenteils schon seit langer Zeit dort tätig, die Servicemitarbeiter sprechen alle ziemlich gut bis fast perfekt Deutsch und das teilweise auch völlig ohne Akzent. Auch heute wieder waren sie alle sehr freundlich und aufmerksam und wechselten gelegentlich ein paar Worte mit offensichtlichen Stammgästen.
Essen
Es gibt das übliche Programm eines „deutschen“ Chinesen zu moderaten Preisen, dazu ein Mittagstischangebot mit etwa zwölf Menüs im Bereich zwischen 7,50 und 10,00 € mit einem Ausreißer von 12,30 €, die meisten liegen bei 7,80 €. Dazu gibt es wahlweise eine Suppe (standardmäßig Pekingsuppe, man kann aber auch eine andere bestellen) oder eine Frühlingsrolle.
Ich wählte das Menü 2, „Gebratenes Rindfleisch nach Szechuan-Art, scharf“ (8,30 €) und dazu die Suppe, als Getränk bestellte ich eine Cola light (0,3l für 2,80 €).
Nach kurzer Zeit kam der Kellner mit dem bestellten Getränk und einem Schnapsglas. Er stellte die Cola auf den Tisch und fragte, ob ich einen Pflaumenwein haben wolle. Als ich nickte, stellte er dann auch das Schnapsglas auf den Tisch und verschwand dann wieder in Richtung Tresen.
Es dauerte dann eine Weile, dann brachte ein anderer Kellner die Suppe in dem üblichen chinesischen Schälchen mit Porzellanlöffel. In der üblichen, leicht angedickten Flüssigkeit gab es die üblichen, extrem klein gehackten Stücke Gemüse und Hühnerfleisch, einige Schnittlauchröllchen waren darüber gestreut. Die Suppe war heiß und machte ihrem zweiten Namen „Sauer-scharf-Suppe“ durchaus Ehre, denn sie war sowohl etwas sauer als auch etwas scharf.
Die Suppe war verzehrt und das Schälchen wurde abgeräumt, kurz darauf stellte der Kellner, der die Bestellung aufgenommen hatte, eine Warmhalteplatte auf den Tisch und einen Teller darauf. Im zweiten Gang brachte er dann eine Metallschüssel mit Reis und eine Platte mit der Fleisch-Gemüse-Mischung.
Ich füllte Reis und die Mischung auf den Teller und begann zu essen. Das Gemüse – Möhren, Zwiebeln, Paprika, Sellerie und Bambussprossen – war frisch und knackig, natürlich mit Ausnahme der Zwiebeln. Das Fleisch war wie üblich nicht scharf mit Kruste angebraten, daher zart und geschmackvoll. Insgesamt eine gelungene Komposition, die jedoch entgegen der Ankündigung in der Karte und natürlich auch der beschriebenen Art (Szechuan bedeutet normalerweise schon deutlich scharf) kaum spürbare Schärfe aufwies. Ich plünderte daher den Sambal-Behälter, das half aber auch nicht wirklich weiter.
Ambiente
Solides Ambiente mit viel Holz in mittlerem Braunton, ohne die vielfach üblichen Rot-Orgien oder auch wilde Schnitzarbeiten. Die Sitzpolster der Stühle und Bänke in Rot, die Rückenlehnen rot-braun gemustert. Auf den Tischen lag jeweils eine cremeweiße Tischdecke aus Brokatstoff, darauf diagonal eine Mitteldecke in gleicher Machart. Darauf wiederum lag eine rote Mitteldecke, ebenfalls diagonal. Eine Blüte in einer Glasvase, ein Teelicht im Acrylglasständer und eine Menage mit den üblichen Gewürzen vervollständigten das Arrangement. Die Glasscheiben auf den Trennwänden zwischen den Tischen waren mit geätzten Motiven verziert.
Sauberkeit
Der Gastraum war deutlich sauber und gut gepflegt, auch Teller, Gläser und Besteck waren einwandfrei sauber. Die Toilette habe ich nicht besucht, dazu ist keine Aussage möglich.
Auf dem Heimweg vom Hamburger Flughafen zur Mittagszeit steuerte ich dieses alteingesessene chinesische Restaurant an. Ich kannte es von einem früheren Besuch, wusste, dass zahlreiche Anwohner aus der Umgebung dort mittags essen oder sich Essen zum Abholen bestellen.
Bedienung
Es war noch zehn Minuten bis zum offiziellen Beginn der Öffnungszeit als ich das Restaurant betrat und sofort von den hinter dem Tresen beschäftigten Mitarbeitern begrüßt wurde. Ich suchte mir dann einen Zweiertisch in der Nähe der Fenster. Ich hatte kaum Platz genommen,... mehr lesen
Lee Ho Fook | Kantonesisches Restaurant
Lee Ho Fook | Kantonesisches Restaurant€-€€€Restaurant, Take Away0405261788Ulzburger Str. 398, 22846 Norderstedt
3.5 stars -
"Solides China-Restaurant" stekisAuf dem Heimweg vom Hamburger Flughafen zur Mittagszeit steuerte ich dieses alteingesessene chinesische Restaurant an. Ich kannte es von einem früheren Besuch, wusste, dass zahlreiche Anwohner aus der Umgebung dort mittags essen oder sich Essen zum Abholen bestellen.
Bedienung
Es war noch zehn Minuten bis zum offiziellen Beginn der Öffnungszeit als ich das Restaurant betrat und sofort von den hinter dem Tresen beschäftigten Mitarbeitern begrüßt wurde. Ich suchte mir dann einen Zweiertisch in der Nähe der Fenster. Ich hatte kaum Platz genommen,
Am zweiten Tag unseres Aufenthalts, dem Tag zwischen Sonntag und Feiertag, kamen wir mit dem Zug von einem insgesamt enttäuschenden Ausflug nach Mücheln und Querfurt zurück. Wegen des regnerischen Wetters hatten wir keine Lust, abends noch einmal aus dem Hotel zu gehen und beschlossen daher, zunächst einen Kaffee zu trinken und uns dann etwas für den Abend zu kaufen.
Vom Bahnhof kommend, war die „Hölle“ der erste geöffnete Betrieb, bei dem wir einen Kaffee bekommen konnten. An der Tür konnten wir ein Schild lesen mit der Information, dass nur bis 17:00 Uhr geöffnet sei, was uns zunächst etwas irritierte, da die reguläre Öffnungszeit bis 18:00 Uhr geht.
Mangels erkennbarer Alternativen traten wir ein und nahmen an einem Tisch am Fenster Platz. Zunächst war kein Personal zu sehen, es war auch nur ein weiterer Tisch mit fünf Personen besetzt. Kurz darauf kam aber eine Bedienung an unseren Tisch, begrüßte uns und reichte uns die Karten.
Als sie dann nach einigen Minuten wieder an unseren Tisch kam, bestellten wir einen Milchkaffee (1,60 €) und einen Cappucino (2,20 €), baten aber dann darum, die Karten noch bei uns zu lassen. Wir hatten nämlich schon die sehr preiswerten Angebote der dortigen gutbürgerlichen Küche gesehen und entschieden, dass wir dort auch essen könnten.
Unsere Kaffees wurden serviert und beide erwiesen sich als gut trinkbar. Doch beim darauf folgenden Versuch, etwas zu essen zu bestellen, begann das Drama. Meine Wahl war auf „Sülze mit Bratkartoffeln“ gefallen, doch die Bedienung erklärte, dass es keine Bratkartoffeln gebe. Der Grund sei, dass am gestrigen Sonntag geschlossen sei und am morgigen Feiertag ebenfalls. Das sei auch der Grund für die reduzierte Öffnungszeit nur bis 17:00 Uhr.
So blieben von der Karte nur ungefähr ein halbes Dutzend Gerichte zur Auswahl. Madame behauptete, sowieso keinen großen Hunger zu haben und bestellte eine Gulaschsuppe in der großen Ausführung (5,70 €). Ich fand dann noch ein „Schnitzel mit Setzei und Pommes frites“(7,80 €), wobei das Setzei noch als Spiegelei und das Ganze zum Hamburger Schnitzel erklärt wurde.
Schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit wurden beide Essen nacheinander serviert. Die Gulaschsuppe war höchstwahrscheinlich in der Mikrowelle aufgewärmt worden und war so glühend heiß, dass ich mir beim Probieren den Mund verbrannte. Ansonsten war sie geschmacklich sehr gut, Madame bezeichnete sie als Aalsuppe: Aal's bin (alles drin), denn außer den wirklich zarten Fleischstückchen enthielt sie noch eine große Menge verschiedenen Gemüses, wie Brokkoli, Blumenkohl, Möhren etc.
Auf meinem Teller lag ein nicht ganz kleines Schnitzel halb auf einer Portion Pommes frites und war selbst zum Teil von einem sehr gut gebratenen Spiegelei bedeckt. Die Pommes frites im Kringelschnitt waren deutlich frisch frittiert, heiß und knusprig. Beim Spiegelei war das Eiweiß sauber gestockt, während das Eigelb noch flüssig war. Allein das Schnitzel war eindeutig aus der Fritteuse, was auch die kurze Wartezeit erklärte.
Madame war mit ihrer Gulaschsuppe zufrieden, ich mit meinem Schnitzel mit Abzügen in der B-Note auch, aber wir waren jedenfalls satt.
Die Bedienung, die wir als einzige vom Personal zu Gesicht bekamen, gab sich jedenfalls deutliche Mühe angesichts der etwas schwierigen Situation. Möglicherweise war sie es auch selbst, die Mikrowelle und Fritteuse zu bedienen hatte.
Das Etablissement war, soweit bei dem dämmerigen Licht erkennbar, sauber und gepflegt, bei Geschirr, Gläsern und Besteck gab es keinen Anlass zur Klage. Auf den Toiletten jedoch muss eine sehr unterwürfige Reinigungskraft tätig sein, denn die Böden in beiden Abteilen waren sehr gut gepflegt und sauber, aber ab etwa 1,5 m Höhe gab es reichlich und zum Teil schon sehr schwarze Spinnweben.
Am zweiten Tag unseres Aufenthalts, dem Tag zwischen Sonntag und Feiertag, kamen wir mit dem Zug von einem insgesamt enttäuschenden Ausflug nach Mücheln und Querfurt zurück. Wegen des regnerischen Wetters hatten wir keine Lust, abends noch einmal aus dem Hotel zu gehen und beschlossen daher, zunächst einen Kaffee zu trinken und uns dann etwas für den Abend zu kaufen.
Vom Bahnhof kommend, war die „Hölle“ der erste geöffnete Betrieb, bei dem wir einen Kaffee bekommen konnten. An der Tür konnten wir... mehr lesen
Gaststätte Zur Hölle
Gaststätte Zur Hölle€-€€€Gaststätte03461211185Hölle 2, 06217 Merseburg
2.5 stars -
"Gewöhnungsbedürftige Öffnungszeiten" stekisAm zweiten Tag unseres Aufenthalts, dem Tag zwischen Sonntag und Feiertag, kamen wir mit dem Zug von einem insgesamt enttäuschenden Ausflug nach Mücheln und Querfurt zurück. Wegen des regnerischen Wetters hatten wir keine Lust, abends noch einmal aus dem Hotel zu gehen und beschlossen daher, zunächst einen Kaffee zu trinken und uns dann etwas für den Abend zu kaufen.
Vom Bahnhof kommend, war die „Hölle“ der erste geöffnete Betrieb, bei dem wir einen Kaffee bekommen konnten. An der Tür konnten wir
Besucht am 01.10.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Für das lange Wochenende hatten wir ein Arrangement in diesem Hotel gebucht, zwei Übernachtungen mit Frühstück und ein Dreigang-Menü am Abend. Bei der Ankunft wurde uns mitgeteilt, dass das Essen aufgrund der Auslastung des Hotels in Buffetform angeboten würde, und man habe dies für den zweiten Abend eingeplant. Das entsprach nun gar nicht unseren Vorstellungen, und wir baten, den Termin auf den ersten Abend zu legen und außerdem doch möglichst nicht das Buffet zu bekommen. Die Mitarbeiterin am Empfang versprach zu prüfen, konnte uns dann nach kurzer Wartezeit bestätigen, dass man unseren Wünschen entsprechen könne.
Nachdem wir unser Gepäck im Zimmer verstaut und uns ein wenig frisch gemacht hatten, gingen wir ins Restaurant. Das Restaurant liegt an der Straßenfront des Hotels, direkt neben der Hotelbar. Es gibt dort gibt es anscheinend eine strikte Trennung zwischen Frühstücksraum und Restaurantbereich, wir waren ursprünglich wohl im Frühstücksbereich gelandet und wurden dort von einem Kellner angesprochen und dann in den zur Straße gelegenen Bereich komplimentiert, wo schon ein Tisch für uns reserviert war. Die Tische direkt an den Fenstern sind ebenerdig, unser Tisch in der zweiten Reihe stand auf einer Empore.
Wir nahmen dort Platz, und kurz darauf kam ein anderer Kellner an den Tisch und reichte uns die Speisekarten zur Auswahl der Getränke. Dann informierte er uns über das Menü:
Blumenkohlcremesuppe, Steak mit Champignons und Bratkartoffeln und als Dessert ein Eis. Nichts Außergewöhnliches, aber das konnte man bei dem Preis des Arrangements und der Ausrichtung des Restaurants – es ist eigentlich ein Steakhaus – auch nicht erwarten. Ebenfalls im Arrangement enthalten waren ein Glas Bier oder Wein pro Person oder auch ein Softdrink.
Nach kurzer Durchsicht der Karte entschieden wir uns beide für je ein Glas Wein, einen trockenen 2014er Regent QbA „Schwarzes Gold“ vom Weingut Lars Reifert am Geiseltalsee, und dazu bestellten wir eine große Flasche Mineralwasser.
Die Getränke wurden zügig gebracht, das Rotweinglas bei Madame aber nicht von rechts serviert. Das war aufgrund der Eckposition des Tisches zwar verständlich, ein korrektes Servieren wäre aber dennoch möglich gewesen.
Der Wein hatte ein kräftiges, erdiges Bukett, das aber beim ersten Schluck keinen Bestand hatte. Auf der Zunge wirkte er dann eher leicht und sehr fruchtig.
Wenig später brachte der Kellner den ersten Gang, die Blumenkohlcremesuppe. Sie war gut heiß und offensichtlich selbst gekocht, mit zahlreichen kleineren Blumenkohlstückchen darin und ebenfalls selbst hergestellten Croutons darauf. Geschmacklich war die Suppe eher zurückhaltend abgestimmt, aber mit den sehr gut gewürzten Croutons ergab sich ein wirklich gutes Geschmackserlebnis.
Nachdem die Suppenteller geleert und abgeräumt waren, trat eine kleine Pause ein, während derer unser Kellner die benachbarten Tische versorgte. Sein Auftreten war dabei immer freundlich und zuvorkommend, allein seine Ausbildung hatte schon den einen oder anderen erkennbaren Schwachpunkt. Was beim Wein von Madame schon aufgefallen war, wiederholte sich am Nebentisch in weitaus krasserer Weise: Dort wurde ein Bierglas von links und direkt vor dem Gesicht des Gastes her serviert, und das war nicht der einzige Schwachpunkt. Hier ist also noch deutlicher Nachholbedarf.
Nach angemessener Zeit brachte der Kellner dann unsere Hauptgerichte. Je zwei kleine Stück Fleisch teilten sich die Fläche des Tellers mit geschmorten Champignons und Bratkartoffeln.
Die Kartoffeln waren einwandfrei gegart, nicht zu hart und nicht matschig, mit Speck und Zwiebeln gut gewürzt und mit ein paar Röllchen von Frühlingszwiebeln bestreut. Auch die Champignons waren sehr gut und mit Biss. Lediglich das Fleisch hatte etwas zu lange gegart worden, es war deutlich medium-well, obwohl wir es ganz klar medium bestellt hatten. Eine Beschwerde hierüber verwarfen wir als sinnlos, das Personal war an diesem Abend deutlich gefordert.
Zum Abschluss bekamen wir dann noch jeweils einen Eisbecher mit drei Kugeln Eis, etwas Sprühsahne und einem Keks. Standard, aber nicht verkehrt. Angesichts des Preises für das gesamte Arrangement kann man da wirklich nicht meckern.
Für das lange Wochenende hatten wir ein Arrangement in diesem Hotel gebucht, zwei Übernachtungen mit Frühstück und ein Dreigang-Menü am Abend. Bei der Ankunft wurde uns mitgeteilt, dass das Essen aufgrund der Auslastung des Hotels in Buffetform angeboten würde, und man habe dies für den zweiten Abend eingeplant. Das entsprach nun gar nicht unseren Vorstellungen, und wir baten, den Termin auf den ersten Abend zu legen und außerdem doch möglichst nicht das Buffet zu bekommen. Die Mitarbeiterin am Empfang versprach... mehr lesen
3.5 stars -
"Ordentliches Hotel mit gutem Arrangement" stekisFür das lange Wochenende hatten wir ein Arrangement in diesem Hotel gebucht, zwei Übernachtungen mit Frühstück und ein Dreigang-Menü am Abend. Bei der Ankunft wurde uns mitgeteilt, dass das Essen aufgrund der Auslastung des Hotels in Buffetform angeboten würde, und man habe dies für den zweiten Abend eingeplant. Das entsprach nun gar nicht unseren Vorstellungen, und wir baten, den Termin auf den ersten Abend zu legen und außerdem doch möglichst nicht das Buffet zu bekommen. Die Mitarbeiterin am Empfang versprach
Nach dem Besuch des „Festival of Lights“ hatte ich noch Hunger. Die Pizzeria lag am Weg, es waren noch etliche Gäste zu sehen, aber wir sahen auch freie Plätze im Inneren. Also hinein und einen freien Tisch gesucht, dort nahmen wir Platz. Nach einigen Minuten bekamen wir von einem Servicemitarbeiter „im Vorbeigehen“ eine Speisekarte. Obwohl wir direkt vor der Essenausgabe saßen, wurden wir danach konsequent ignoriert, während sich wechselnde Kellner und die Küchencrew lautstark über nicht abgeholte und dann verschwundene Essen stritten. Als nach etwa zehn Minuten immer noch niemand Anstalten machte, unsere Bestellung aufzunehmen haben wir das Lokal verlassen.
Nach dem Besuch des „Festival of Lights“ hatte ich noch Hunger. Die Pizzeria lag am Weg, es waren noch etliche Gäste zu sehen, aber wir sahen auch freie Plätze im Inneren. Also hinein und einen freien Tisch gesucht, dort nahmen wir Platz. Nach einigen Minuten bekamen wir von einem Servicemitarbeiter „im Vorbeigehen“ eine Speisekarte. Obwohl wir direkt vor der Essenausgabe saßen, wurden wir danach konsequent ignoriert, während sich wechselnde Kellner und die Küchencrew lautstark über nicht abgeholte und dann verschwundene Essen stritten. Als nach etwa zehn Minuten immer noch niemand Anstalten machte, unsere Bestellung aufzunehmen haben wir das Lokal verlassen.
Pizzeria Pomodori
Pizzeria Pomodori€-€€€Restaurant, Pizzeria030 24084851Rathausstraße 17-19, 10178 Berlin
1.0 stars -
"Personal pflegt interne Streitereien und kümmert sich nicht um Gäste" stekisNach dem Besuch des „Festival of Lights“ hatte ich noch Hunger. Die Pizzeria lag am Weg, es waren noch etliche Gäste zu sehen, aber wir sahen auch freie Plätze im Inneren. Also hinein und einen freien Tisch gesucht, dort nahmen wir Platz. Nach einigen Minuten bekamen wir von einem Servicemitarbeiter „im Vorbeigehen“ eine Speisekarte. Obwohl wir direkt vor der Essenausgabe saßen, wurden wir danach konsequent ignoriert, während sich wechselnde Kellner und die Küchencrew lautstark über nicht abgeholte und dann verschwundene
Besucht am 22.09.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 62 EUR
Zum Ende der Woche wollten wir die Kohltage in Dithmarschen mit einem Besuch auf dem recht bekannten Markt in Husum kombinieren. Um unnötige Fahrerei zu vermeiden hatten wir in der schon weitgehend ausgebuchten Umgebung von Husum ein Zimmer in Paulsen’s Landhotel gebucht. Aufgrund der Lage in dem kleinen Ort Bohmstedt war klar, dass wir zum Essen im Hotel bleiben würden, wollten wir nicht abends noch etliche Kilometer bis in den nächsten größeren Ort fahren. Doch das Angebot auf der Homepage des Hauses las sich gut, positive Kritiken gab es reichlich. Schon beim Einchecken wurden wir gefragt, ob wir im Restaurant essen wollten, und dann wurde auch gleich ein Tisch reserviert.
Am Eingang zum Restaurant wurden wir von einer jungen Bedienung gefragt, ob wir reserviert hätten, und nach Nennung des Namens geleitete sie uns zu einem Zweiertisch direkt an der Fensterfront des vorgebauten Wintergartens.
Nachdem wir Platz genommen hatten, reichte sie uns die Speisekarten und fragte dann, ob wir schon Getränkewünsche hätten. Wir wollten jedoch erst in die Karte schauen und baten um Geduld.
Es dauerte schon eine Weile, bis wir uns in dem überaus interessanten Angebot entschieden hatten, dann bestellten wir gleichzeitig die Speisen und Getränke bei einer anderen Bedienung.
Die vier jungen Damen im Service, alle gleich gekleidet mit weißen Blusen und hell-olivgrünen Schürzen, waren durch die Bank gut geschult. Sie alle waren mit großer Aufmerksamkeit bei der Sache und übersahen z.B. auch im Vorbeieilen geleerte Gläser nicht. Dabei waren sie stets sehr freundlich und konnten aufkommende Fragen über Details des Essens fachlich kompetent beantworten.
Im Restaurant wird nordfriesische Landküche serviert, die mit internationalen Einflüssen verfeinert wird. Die aktuelle Karte ist vollständig auf der Homepage des Restaurants zu finden:
ür die Realisierung dieser Landküche verwendet Küchenchef André Schirmag nur erstklassige Zutaten von ausgesuchten regionalen Erzeugern. Es fiel uns bei diesem Angebot wirklich schwer, uns für ein bestimmtes Essen zu entscheiden.
Letztlich wählte Madam ein Fischgericht: „Rotzunge - im Ganzen gebraten - mit Fenchelsalat und gebratenen Drillingen“ (17,90 €). Ich hatte mehr Lust auf etwas Bodenständiges, und so entschied ich mich für ein Gericht, das in ähnlicher Weise auf vielen Speisekarten zu finden ist: „Bohmstedter Topf, Schweinefiletmedaillon und Husumer Rumpsteak mit saisonalem Gemüse, Bratkartoffeln und Steakbutter“ (19,80 €).
Dazu bestellten Madame ein Glas Gutedel (0,2l für 4,90 €), ich wie üblich ein Hefeweißbier (0,5l für 4,80 €). Die Getränke wurden nach kurzer Zeit serviert und waren erwartungsgemäß gut temperiert.
Nur wenig später wurde ein Korb mit Brotscheiben und zwei Gläser auf einem Tablett gebracht, die einerseits einen offensichtlich selbst gemachten Kräuterquark und weiterhin eine sehr gut gewürzte Currybutter enthielten. Beide mit den Brotscheiben sehr delikat.
Etwas später, nachdem die Brotteller abgeräumt waren, servierten zwei Bedienungen die Hauptgerichte. Der Fisch für Madame kam auf einer ovalen Platte, die er fast komplett bedeckte. Die dazu gehörigen Kartoffeln und natürlich auch der Salat wurden in separaten Schüsseln gebracht.
Für mich gab es eine ovale Schüssel mit einem höheren Rand, die im unteren Bereich jeweils bis zur Mitte mit Bratkartoffeln und sautiertem Gemüse gefüllt waren, darauf lagen die beiden Fleischstücke.
Die Bratkartoffeln waren sehr gut, mit Röststellen an jedem Stück und mit der richtigen Portion Speck und Zwiebeln versehen, wie man es eben in einer Landhausküche erwarten kann. Ganz hervorragend fand ich das bunt gemischte Gemüse, das unter anderem Paprikastücke, grünen Spargel, Möhren, Zucchini und Bohnen enthielt. Ebenfalls sehr gut waren die beiden Fleischstücke, die mit ein paar Kräuterschnipseln und zwei essbaren Blüten garniert waren, praktisch perfekt gebraten, schmackhaft und zart. Lediglich die Steakbutter war deutlich zu kalt und wollte auch nach einiger Wartezeit nicht richtig schmelzen.
Von Madame kamen ebenfalls sehr positive Kommentare, die Rotzunge war wirklich ausgezeichnet (ich durfte probieren). Die deklarierten Drillinge, die wohl im Ganzen gebraten werden sollten, waren aber anscheinend nicht (mehr) in ausreichender Menge verfügbar, so waren es kleine halbierte Kartoffeln, die gut gebraten und mit Rosmarin gewürzt gut mit dem Fisch harmonierten.
Der lauwarme Fenchelsalat entlockte Madame dann regelrechte Begeisterung; er war mit Pinien- und Kürbiskernen bestreut und mit essbaren Blüten dekoriert. Erst bei genauerem Hinsehen fand man dann auch die rote Shiso-Kresse, von der etliche Blättchen enthalten waren.
Von diesen Gerichten waren wir schon sehr gut gesättigt, jedoch regte sich einige Zeit nach dem Abschluss und als die Teller abgeräumt waren noch die Lust auf ein Dessert. Wir ließen uns noch einmal die Karte geben und einigten uns nach kurzer Debatte auf „Heiße grüne Feigen in Pfeffer-Karamellsoße mit Vanilleeis und gerösteten Mandeln“ (5,50 €). Die Portion wollten wir uns teilen, da wir die Größe der Desserts schon an den Nachbartischen gesehen hatten.
Es dauerte auch nicht lange, bis das Dessert gebracht wurde. Eine wirklich sehr gute Komposition mit verschiedenen, gut harmonierenden Aromen, süße Karamellsoße mit leichter Pfeffernote mit dem zart schmelzenden Vanilleeis und den knusprigen Mandelstückchen. Wir waren davon sehr angetan und anschließend auch sehr gut satt.
Der größere Gastraum befindet sich in einem Wintergarten vor dem Haus, es gibt wohl noch einen weiteren, kleineren, von dem ich aber praktisch nichts gesehen habe. Die Einrichtung ist rustikal, aber nicht altbacken, sondern hell und luftig. Auf einem mit großformatigen Fliesen belegten Boden standen stabile, quadratische Tische aus hellem Holz, die in verschiedenen Konstellationen gestellt waren, mal für zwei und mal für sechs Personen. Entlang der Hauswand zog sich eine gepolsterte Bank, ansonsten gab es Korbstühle als Sitzgelegenheiten.
Auf den Tischen lag jeweils ein Tischläufer aus Kunstleder in hellem Umbraton, darauf standen kleine Vasen mit einer Blüte, zum Teil auch mit kompakten kleinen Gestecken. Die Plätze waren mit Besteck und quer gefalteten grünen Papierservietten mit dem Logo des Hauses eingedeckt, außerdem mit Brottellern und Buttermessern. Auf einigen offensichtlich reservierten Tischen standen auch schon Wein- und Wassergläser.
Der gesamte Gastraum war gut gepflegt und sehr sauber, auf dem dunklen Fliesenboden war kein Stäubchen zu sehen. Auch Teller, Gläser und Besteck waren einwandfrei sauber.
Zum Ende der Woche wollten wir die Kohltage in Dithmarschen mit einem Besuch auf dem recht bekannten Markt in Husum kombinieren. Um unnötige Fahrerei zu vermeiden hatten wir in der schon weitgehend ausgebuchten Umgebung von Husum ein Zimmer in Paulsen’s Landhotel gebucht. Aufgrund der Lage in dem kleinen Ort Bohmstedt war klar, dass wir zum Essen im Hotel bleiben würden, wollten wir nicht abends noch etliche Kilometer bis in den nächsten größeren Ort fahren. Doch das Angebot auf der Homepage... mehr lesen
5.0 stars -
"Erstklassige Landhausküche in einem winzigen Ort" stekisZum Ende der Woche wollten wir die Kohltage in Dithmarschen mit einem Besuch auf dem recht bekannten Markt in Husum kombinieren. Um unnötige Fahrerei zu vermeiden hatten wir in der schon weitgehend ausgebuchten Umgebung von Husum ein Zimmer in Paulsen’s Landhotel gebucht. Aufgrund der Lage in dem kleinen Ort Bohmstedt war klar, dass wir zum Essen im Hotel bleiben würden, wollten wir nicht abends noch etliche Kilometer bis in den nächsten größeren Ort fahren. Doch das Angebot auf der Homepage
Nach dem Besuch im Wesselburener „Kohlosseum“ stand uns der Sinn nach einem Spaziergang am Wasser. Tönning lag kurzer Entfernung, und dort fanden wir direkt im Hafenbereich auch einen freien Parkplatz. Ein ausgiebiger Spaziergang an frischer Luft ließ die Lust auf einen Kaffee aufkommen. Vor dem Café Hafenblick gab es noch einen freien Tisch, den wir schnell belegten.
Die für den Außenbereich zuständige Bedienung war flott unterwegs, stets freundlich und zuvorkommend und ließ bei den Gästen keine Wartezeiten aufkommen.
Es gibt ein reichhaltiges Angebot an Kuchen und Torten, Kaffeespezialitäten und etlichen, meist alkoholhaltigen, lokalen Spezialitäten (Friesentee, Pharisäer, Eiergrog, Friesengeist...) oder leckerem Eis. Eine Spezialität des Hauses sind die Riesen-Windbeutel, die mit verschiedenen Füllungen angeboten werden. Zu späterer Stunde kann man auch diverse Gerichte der der holsteinischen Landhausküche und vor allem frischen Fisch bekommen.
Wir bestellten jedoch nur einen Milchkaffee (2,80 €) und einen Cappucino (2,70 €), die auch umgehend serviert wurden. Beide waren geschmacklich gut und heiß.
An einem der Nebentische konnten wir dann einen der Windbeutel bewundern. Angesichts der Größe war es kaum verwunderlich, dass man sich dort zu zweit eine Portion teilte.
Ein rustikales, kleines Cafe / Restaurant direkt an der Hafenausfahrt von Tönning mit Blick auf die Eider. Das Innere wir nicht gesehen, das Außenmobiliar ist stabil und gepflegt.
Die Tische waren sauber und ordentlich, Einflüsse durch Blätter etc. hielten sich in Grenzen. Auch Teller, Gläser und Besteck waren einwandfrei sauber.
Nach dem Besuch im Wesselburener „Kohlosseum“ stand uns der Sinn nach einem Spaziergang am Wasser. Tönning lag kurzer Entfernung, und dort fanden wir direkt im Hafenbereich auch einen freien Parkplatz. Ein ausgiebiger Spaziergang an frischer Luft ließ die Lust auf einen Kaffee aufkommen. Vor dem Café Hafenblick gab es noch einen freien Tisch, den wir schnell belegten.
Die für den Außenbereich zuständige Bedienung war flott unterwegs, stets freundlich und zuvorkommend und ließ bei den Gästen keine Wartezeiten aufkommen.
Es gibt ein reichhaltiges... mehr lesen
4.0 stars -
"Rustikales Café/Restaurant mit Nordseefeeling" stekisNach dem Besuch im Wesselburener „Kohlosseum“ stand uns der Sinn nach einem Spaziergang am Wasser. Tönning lag kurzer Entfernung, und dort fanden wir direkt im Hafenbereich auch einen freien Parkplatz. Ein ausgiebiger Spaziergang an frischer Luft ließ die Lust auf einen Kaffee aufkommen. Vor dem Café Hafenblick gab es noch einen freien Tisch, den wir schnell belegten.
Die für den Außenbereich zuständige Bedienung war flott unterwegs, stets freundlich und zuvorkommend und ließ bei den Gästen keine Wartezeiten aufkommen.
Es gibt ein reichhaltiges
Besucht am 21.09.20172 Personen
Rechnungsbetrag: 13 EUR
Ein weiterer Tag des „Tourismus im eigenen Lande“ führte uns nach Mölln, wo ich bisher nur einmal kurz in dienstlichen Obliegenheiten gewesen war. Diesmal nahmen wir uns Zeit für einen ausgiebigen Bummel durch die kleine Altstadt. Gegen 14:00 erreichten wir den Marktplatz, wo das Cafe einige Tische im Freien aufgebaut hatte. Der Sinn stand uns nach einer Pause, und so suchten wir uns einen freien Tisch und nahmen Platz.
Bedienung
Kurz darauf kam die Bedienung an unseren Tisch und brachte uns eine Speisekarte mit der Frage, ob diese ausreichend sei, sonst würde sie eine weitere von drinnen holen (vier andere Karten waren unmittelbar vorher an einem Nachbartisch ausgegeben worden). Da unser Appetit sich in Grenzen hielt, verzichteten wir auf die zweite Karte (eigentlich hatten wir sowieso nur einen Kaffee trinken wollen).
Die erfahrene Servicemitarbeiterin hatte die etwa zehn Tische im Freien gut im Griff, sie war ständig unterwegs und versorgte ihre Gäste freundlich und zuvorkommend, ohne dass es dabei zu unangemessenen Wartezeiten kam.
Essen
Das Angebot umfasst sowohl verschiedene Heißgetränke, Kuchen und Eisbecher als auch diverse Gerichte aus dem Bereich der holsteinischen Landhausküche. Die Karte betont ausdrücklich die hauseigenen knusprigen Bratkartoffeln, die in verschiedenen Kombinationen aufgeführt werden. Das sprach uns schon an, und sehr deutlich verlockte das Sauerfleisch zu einem moderaten Preis (ca. 9,00 €). Wir beschlossen daher, uns eine Portion zu teilen.
Als wir diese Bestellung aufgaben, bemerkte die Bedienung ohne Aufforderung unsererseits, dass sie dann zweimal Besteck bringen würde. Es dauerte dann eine Weile, während derer die anderen Tische mit Kuchen und Eisbechern versorgt wurden. Dann wurde unser Sauerfleisch gebracht, wie angekündigt mit dem doppelten Besteck und auch einem zusätzlichen Teller, damit wir die Portion teilen konnten.
Die Bratkartoffeln wurden extra in einer kleinen Schüssel gebracht, und hier gab es dann eine Enttäuschung: Die in der Karte so propagierten „knusprigen“ Bratkartoffeln waren nicht wirklich Bratkartoffeln, sondern Pommes Chips. Sie waren also nicht gebraten, sondern mit großer Menge Fett mehr frittiert. So geht es in der Küche natürlich schneller, denn gute Bratkartoffeln sind sehr deutlich kein Fastfood. Und auch wenn die Bedienung im späteren Gespräch die Existenz einer Fritteuse vehement bestritt, diese Art der Zubereitung ist problemlos auch in der Pfanne möglich, das Ergebnis war jedenfalls eindeutig.
Ganz anders das Sauerfleisch, es war hervorragend gemacht mit Pfeffer, Piment und Lorbeer und dann noch mit Zwiebelringen und Lauchzwiebelröllchen bestreut. Der Geschmack war wirklich sehr gut, ich habe lange nichts Vergleichbares gegessen.
Auch die Größe der Portion ließ keine Wünsche offen, als kleiner Snack für Zwischendurch war sie für uns beide gut ausreichend.
Ambiente
Ein schönes, kleines Cafe / Restaurant in einem alten Backsteingebäude, gegenüber der Eulenspiegel-Statue im Stadtzentrum. Dessen Innenleben haben wir natürlich nicht gesehen, dafür sehr schön auf dem Marktplatz in der Sonne gesessen. Das Außenmobiliar ist stabil und gepflegt, trotz Pflastersteinen als Untergrund wackelt da kaum etwas.
Sauberkeit
Natürlich kann man beim Aufenthalt im Freien nicht die gleichen Maßstäbe anlegen wie im Inneren eines Gebäudes. Allerdings waren Teller, Gläser und Besteck einwandfrei sauber und auch die Tische waren ordentlich und sauber.
Ein weiterer Tag des „Tourismus im eigenen Lande“ führte uns nach Mölln, wo ich bisher nur einmal kurz in dienstlichen Obliegenheiten gewesen war. Diesmal nahmen wir uns Zeit für einen ausgiebigen Bummel durch die kleine Altstadt. Gegen 14:00 erreichten wir den Marktplatz, wo das Cafe einige Tische im Freien aufgebaut hatte. Der Sinn stand uns nach einer Pause, und so suchten wir uns einen freien Tisch und nahmen Platz.
Bedienung
Kurz darauf kam die Bedienung an unseren Tisch und brachte uns eine... mehr lesen
Café am Markt
Café am Markt€-€€€Bistro, Cafebar0454286569Marktstraße 3, 23879 Mölln
4.0 stars -
"Leckeres Sauerfleisch, nur die Bratkartoffeln schwach" stekisEin weiterer Tag des „Tourismus im eigenen Lande“ führte uns nach Mölln, wo ich bisher nur einmal kurz in dienstlichen Obliegenheiten gewesen war. Diesmal nahmen wir uns Zeit für einen ausgiebigen Bummel durch die kleine Altstadt. Gegen 14:00 erreichten wir den Marktplatz, wo das Cafe einige Tische im Freien aufgebaut hatte. Der Sinn stand uns nach einer Pause, und so suchten wir uns einen freien Tisch und nahmen Platz.
Bedienung
Kurz darauf kam die Bedienung an unseren Tisch und brachte uns eine
Besucht am 19.09.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 24 EUR
Urlaub in der dritten Septemberwoche, und bei durchweg akzeptablem Wetter waren wir als „Tourist im eigenen Land“ unterwegs. An diesem Tag zog es uns nach Heiligenhafen, über das uns eine Freundin vorgeschwärmt und auch ein paar Tipps gegeben hatte.
Um die Mittagszeit suchten wir die Fischhalle auf, in der die örtliche Fischereigenossenschaft ein SB-Restaurant und auch einen Fischverkauf betreibt.
Bedienung
Aufgrund des SB-Konzepts waren die Bedienungen nur hinter dem Tresen tätig. Wegen des mittäglichen Ansturms waren sie eher sachlich und bemüht, den erwähnten Ansturm mit möglichst geringen Wartezeiten abzuarbeiten, ein freundliches Lächeln war da kaum noch „drin“. Lediglich später an der Speisenausgabe, wo die Schlange deutlich kürzer war, gab es dieses Lächeln und das eine oder andere freundliche Wort.
Essen
Fisch! Frischer geht nicht! Durch die Scheiben an der Rückfront des Gebäudes konnte man den Gabelstapler sehen, der unermüdlich den Nachschub hereinbrachte.
Klar gab es auch einige Fastfood-Gerichte wie Currywurst, aber der Schwerpunkt liegt ganz eindeutig auf den Flossenträgern. Madame wählte die gebratenen Heringe (8,20 €), ich favorisierte das gebratene Dorschfilet (11,80 €), von den verfügbaren Beilagen wählten wir beide die Bratkartoffeln. Dazu ein Wasser ohne Kohlensäure (1,70 €) für Madame und eine Cola light (0,3l für 2,30 €) für mich.
Ich bezahlte und erhielt den inzwischen weithin üblichen Summer (diesmal nicht in Form eines Krebses), der die Abholbereitschaft des Essens durch lautes Rappeln signalisieren würde.
Madame hatte inzwischen einen Bistrotisch mit hohen Hockern besetzt, und ich brachte schon mal die Getränke an den Tisch. Nach einer etwas längeren Wartezeit, die wohl deutlich der großen Nachfrage geschuldet war, meldete sich der kleine Empfänger mit deutlichem Rappeln und hektischen roten Blinksignalen. Ich ging zur Speisenausgabe und nahm dort unsere Teller in Empfang.
Zwei schöne gebratene Heringe auf dem einen Teller, zwei etwa quadratische (c. 10 x 10 cm) große Stücke Dorschfilet auf dem anderen, dazu jeweils eine ordentliche Portion Bratkartoffeln, so kam ich an den Tisch zurück.
Der Dorsch war für mich perfekt gegart, ganz eben über den glasigen Punkt hinweg, aber zart und saftig, dazu mit einer Senfschicht am Rand auch leicht pikant. Auch über die Größe der Portion konnte ich mich überhaupt nicht beklagen, andernorts hätte ich für einen höheren Preis nur eins der Fischstücke bekommen.
Die Heringe – ich durfte natürlicfh probieren – waren ebenfalls gut gebraten, geschmacklich deutlich kräftiger und rustikaler, aber ebenfalls sehr gut. Die Bratkartoffeln, ebenfalls gut, konnten mit der Spitzenqualität der Fische nicht ganz mithalten, hier merkte man schon etwas von der Massenproduktion der Beilagen.
Unter dem Strich aber wirklich sehr gutes Essen zu nahezu unschlagbaren Preisen, diesen Tipp unserer Freundin gebe ich hier gern weiter.
Ambiente
Gegenüber dem Eingang der große Tresen mit dem Fischverkauf und den Bestellpositionen für Speisen und Getränke. Links davon, durch einen Durchgang etwas abgetrennt, ein kleinerer Speiseraum mit hellen Holzmöbeln. Rechts vom Tresen setzt sich der große Raum fort mit Mobiliar aus dunklem Holz, der auch insgesamt einen etwas düsteren Eindruck macht.
Es gibt auch eine Terrasse mit mehreren Tischen, die man als Nichtraucher jedoch nicht nutzen kann. Nicht nur dass fast alle Tische von Rauchern besetzt werden, auch die Raucher, die eigentlich im Innenraum ihren Tisch haben, gehen dorthin, um ihrem Laster zu frönen.
Sauberkeit
Der Gastraum zeigte sich sauber und gut gepflegt, die freigewordenen Tische wurden regelmäßig abgewischt. Auch Teller, Gläser und Besteck waren einwandfrei sauber. Die Toiletten haben wir als für diese Massenabfertigung ebenfalls sehr sauber empfunden.
Urlaub in der dritten Septemberwoche, und bei durchweg akzeptablem Wetter waren wir als „Tourist im eigenen Land“ unterwegs. An diesem Tag zog es uns nach Heiligenhafen, über das uns eine Freundin vorgeschwärmt und auch ein paar Tipps gegeben hatte.
Um die Mittagszeit suchten wir die Fischhalle auf, in der die örtliche Fischereigenossenschaft ein SB-Restaurant und auch einen Fischverkauf betreibt.
Bedienung
Aufgrund des SB-Konzepts waren die Bedienungen nur hinter dem Tresen tätig. Wegen des mittäglichen Ansturms waren sie eher sachlich und bemüht, den erwähnten... mehr lesen
4.0 stars -
"Fisch - frischer geht nicht!" stekisUrlaub in der dritten Septemberwoche, und bei durchweg akzeptablem Wetter waren wir als „Tourist im eigenen Land“ unterwegs. An diesem Tag zog es uns nach Heiligenhafen, über das uns eine Freundin vorgeschwärmt und auch ein paar Tipps gegeben hatte.
Um die Mittagszeit suchten wir die Fischhalle auf, in der die örtliche Fischereigenossenschaft ein SB-Restaurant und auch einen Fischverkauf betreibt.
Bedienung
Aufgrund des SB-Konzepts waren die Bedienungen nur hinter dem Tresen tätig. Wegen des mittäglichen Ansturms waren sie eher sachlich und bemüht, den erwähnten
Besucht am 01.06.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Der dritte Abend verlief dann wieder harmonischer. Wir suchten unseren Tisch auf, nahmen Platz und genossen die relative Kühle hinter den dicken Mauern. Die Aktivitäten des Tages bei teilweise über 30 °C hatte uns doch etwas zugesetzt.
Bedienung
Diesmal war wieder eine junge Frau im Service tätig, es war aber nicht die, die am ersten Abend Dienst hatte. Auch ihr merkte man eine gute Ausbildung an und wie ihre Kollegen zuvor war auch sie stets freundlich und zuvorkommend.
Essen
Auch das Menü dieses Abends habe ich gescannt. Wir schauten uns an, als wir entdeckten, dass es wie am ersten Abend mit einer Tomatensuppe losgehen sollte. Da wir beide keine Lust auf eine Wiederholung nach so kurzer Zeit hatten, fragten wir die Bedienung, ob es eine Alternative gebe. Sie versprach nachzufragen und verschwand in Richtung Küche.
Nach kurzer Zeit kam sie zurück und informierte, dass als Alternative eine Kürbis-Curry-Suppe verfügbar sei. Nun ist auch nach mehreren Versuchen aus unterschiedlichen Küchen die in Deutschland mit geringen Variationen übliche Kürbissuppe überhaupt nicht mein Ding. Aber die Variante mit Curry schien uns einen Versuch wert zu sein, und so gingen wir auf den Vorschlag ein.
Beim Hauptgang hatten wir beide angesichts der Außentemperaturen keine Lust auf einen Krustenbraten, und so wählten wir unisono die „Gegrillte Hähnchenbrust an marktfrischem Gemüse und Kartoffelgratin“.
Wie üblich gab es zum Auftakt die zwei Sorten Brot, die angemachte Butter in den Gläschen hatte erneut andere Würzungen als am Vorabend. Eine davon erschien uns so gelungen, dass wir die Bedienung nach dem Rezept fragten, doch wurde die Herausgabe von der Küche abgelehnt.
Danach wurde die Suppe in großen Tellern serviert. Leicht skeptisch aufgrund meiner nicht so positiven Erfahrungen probierte ich die Kürbissuppe und war angenehm überrascht. Diese Zubereitung war so völlig anders als ich es bis dato kannte, und auch Madame zeigte sich mit der Suppe sehr zufrieden.
Als die Teller geleert waren, erschien auch gleich die Bedienung, um sie abzuräumen. Wenig später kam sie dann mit den Hauptgerichten, die auch wieder sehr gut aussahen. Auf anthrazitfarbenem Geschirr lag jeweils ein schräg in Streifen geschnittenes Stück Hähnchenbrust. Daneben ein Häuflein Gemüse, das anscheinend nur kurz durch die heiße Pfanne gezogen war, und ein Türmchen aus Kartoffelgratin. Das Fleisch hatte eine deutliche Kruste und war innen zart und saftig, das Gemüse knackig frisch und bissfest. Auch das Kartoffelgratin war sehr gut geraten, die ganze Komposition sehr schmackhaft und lecker.
Zum Abschluss dann das Parfait im Baumkuchenmantel, unter dem wir uns im Vorwege nicht so recht etwas vorstellen konnten: Die Parfait-Masse in verschiedenen Schichten, umhüllt von einem hauchdünnen Teigmantel, dazu die Erdbeeren in mehreren kleinen Klecksen. Das Ganze war auf Glastellern arrangiert und mit dünnen Streifen von Karamellcreme verziert – süß, aber nicht zu süß, und extrem lecker – Ich verweise auf das Bild….
Ambiente und Sauberkeit
Zur Einrichtung gibt es nichts weiter zu berichten, die hat sich seit dem Vorabend nicht geändert, und auch bezüglich der Sauberkeit gab es wieder keinen Anlass zur Kritik. Für eine weitere Beschreibung verweise ich auf meine erste Rezension zu diesem Haus.
Der dritte Abend verlief dann wieder harmonischer. Wir suchten unseren Tisch auf, nahmen Platz und genossen die relative Kühle hinter den dicken Mauern. Die Aktivitäten des Tages bei teilweise über 30 °C hatte uns doch etwas zugesetzt.
Bedienung
Diesmal war wieder eine junge Frau im Service tätig, es war aber nicht die, die am ersten Abend Dienst hatte. Auch ihr merkte man eine gute Ausbildung an und wie ihre Kollegen zuvor war auch sie stets freundlich und zuvorkommend.
Essen
Auch das... mehr lesen
Menzhausen
Menzhausen€-€€€Restaurant, Hotel, Tagungshotel, Festsaal0557192230Lange Str. 12, 37170 Uslar
4.5 stars -
"Guter Abschluss am dritten Abend" stekisDer dritte Abend verlief dann wieder harmonischer. Wir suchten unseren Tisch auf, nahmen Platz und genossen die relative Kühle hinter den dicken Mauern. Die Aktivitäten des Tages bei teilweise über 30 °C hatte uns doch etwas zugesetzt.
Bedienung
Diesmal war wieder eine junge Frau im Service tätig, es war aber nicht die, die am ersten Abend Dienst hatte. Auch ihr merkte man eine gute Ausbildung an und wie ihre Kollegen zuvor war auch sie stets freundlich und zuvorkommend.
Essen
Auch das
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Bedienung
Die Karten lagen auf den Tischen aus, und so hatten wir uns schon entschieden als kurz nach unserer Ankunft eine Bedienung an unseren Tisch kam. Sie nahm die Bestellung auf und ging dann weiter zum nächsten Tisch. Wenig später kam eine andere Bedienung und brachte die bestellten Getränke und wenig später Kuchen und Torte.
Trotz des wetterbedingten enormen Andrangs waren die Damen im Service nicht aus der Ruhe zu bringen. Scheinbar unermüdlich eilten sie zwischen den Tischen umher, nahmen Bestellungen auf und servierten und blieben dabei stets freundlich und zuvorkommend. Es war deutlich erkennbar, dass es sich hier um geschulte und routinierte Kräfte und nicht um Aushilfspersonal handelte.
Essen
Das Angebot umfasst sowohl verschiedene Heißgetränke, Kuchen und Eisbecher als auch diverse warme Gerichte. Wir hatten Kaffeedurst und bestellten daher Cappucino und Milchkaffee (je 3,00 €). Madame ließ sich dann zu einem Stück Mandelbuttercremetorte (3,50 €) verführen, ich entschied mich für ein Stück Mohnkuchen (2,90 €).
Die Getränke wurden zügig gebracht, Kuchen und Torte brauchten nur wenig länger. Warum der Mohnkuchen mit ein wenig Sanddornsaft begossen war, erschließt sich mir nicht, der Geschmack wurde dadurch nicht weiter gestört. Es war reichlich Mohn enthalten und schmeckte auch deutlich danach. Die Torte machte ebenfalls einen sehr guten Eindruck, bei meinem Probestück waren die Mandeln deutlich durch die Buttercreme zu schmecken.
Die Heißgetränke kamen aus dem fauchenden Hochleistungsprodukt eines namhaften deutschen Herstellers und waren erwartungsgemäß sehr gut.
Ambiente
Das Café mit großer Terrasse befindet sich im historischen „Jagdzimmer“ im Erdgeschoß des Schlosses und bietet einen tollen Blick auf den Schlosspark. Die Einrichtung ist dem Namen des Raums entsprechend martialisch, zahlreiche Jagdtrophäen hängen überall an den Wänden, zum Teil in mehreren Reihen übereinander.
Sauberkeit
Trotz der enormen Besucherscharen und des matschigen Wetters war der Fußboden ziemlich sauber, das Jagdzimmer insgesamt sehr gepflegt. Natürlich waren Teller, Gläser und Besteck einwandfrei sauber und auch die Tische waren ordentlich und sauber.