Plötzlich forenheimatlos geworden, da der Betreiber das Forum, in dem ich früher war, veräußerte , landete ich auf Einladung ehemaliger Forenkollegen hier. Einige kennen mich noch aus dieser Zeit. Habe mir allerdings ein anderes Avatarbild zugelegt. Ich koche und esse leidenschaftlich gerne. Früher schwang ich öfter selbst den Kochlöffel, während ich heute mich auch gerne an einen gedeckten Tisch setze und mich bekochen lasse. Gastronomisch pendele ich zwischen dem Bergischen Land und unseren langjährigen Urlaubsort St. Peter-Ording und Umgebung.
Plötzlich forenheimatlos geworden, da der Betreiber das Forum, in dem ich früher war, veräußerte , landete ich auf Einladung ehemaliger Forenkollegen hier. Einige kennen mich noch aus dieser Zeit. Habe mir allerdings ein anderes Avatarbild zugelegt. Ich koche und esse leidenschaftlich gerne. Früher schwang ich öfter selbst den Kochlöffel,... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 56 Bewertungen 85178x gelesen 616x "Hilfreich" 527x "Gut geschrieben"
Besucht am 12.10.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Noch einmal den Goldenen Oktober bei sommerlichen Temperaturen ausgenutzt und in der Hildener Heide gewesen. Oder gehörte dieses Waldstück schon zur benachbarten Ohligser Heide ? Keine Ahnung, aber es war dort auf alle Fälle sehr schön. Weniger schön gestaltete sich für meinen Begleiter und mich die Frage, wie unser Magen gefüllt werden könnte. Fußläufig war die Autobahnraststätte Ohligser Heide von der Rückseite zu erreichen, aber darauf verzichteten wir gerne. Musste nicht sein.
Also ab ins Auto und gen Hildener Innenstadt. In der Nähe der Polizeidienstelle Kirchhofstr.etliche kostenlose Parkplätze am Seitenstreifen. An der Ampel gen Fußgängerzone dann direkt vor uns auf der Ecke Am Kronengarten ein modernes Gebäude mit der minimalistischen Werbung für Sushi und Gegrilltes. Da uns nach unserer Wanderung ein wenig die Socken qualmten beschlossen wir, dieses Lokal als Hildener Neulinge zu testen.
Betritt man das Lokal, so ist die Aufteilung etwas eigenartig. Rechts eine Art Stehpult wo man empfangen wird. Dahinter ein schmaler, langer Bereich zur Straßenfront. Die Einrichtung minimalistisch, aber nicht kühl. Die Bestuhlung bequem und alles mehr als sauber. Linker Hand dieses Trakts ein großer Lokalbereich durch eine Art spanische Wand abgeteilt. Dort scheint die Abendbewirtung zu sein, denn die Möblierung ist romantischer und besitzt diskrete Ecken. Ganz links des Eingangs der Tresen ein wenig in die Ecke gequetscht.
Eine junge blonde Dame am Empfang begrüßte uns formvollendet und bat uns, im Teil zur Straße einen Platz zu suchen. Obwohl wir ein wenig angestaubt waren, wurden wir behandelt, als kämen wir von der Kö. Als wir Platz genommen hatten, erschien ein junge Asiatin der deutschem Umgangssprache mächtig, die mit Desinfektionsspray ? und Papiertuch den sauberen Tisch abwischte. Wenig später kam die Dame vom Empfang und brachte die Speisekarte und fragte, ob wir schon Getränkewünsche bei der Wärme hätten. Hatten wir. Wenig später wurden die Getränke gebracht, unsere Essenwünsche aufgenommen und der Tisch europäisch asiatisch eingedeckt. Also einträchtig Essstäbchen neben Solinger Bestecken.
Mein Begleiter und ich entschieden uns für ein Wokgericht. Es war Hühnchen süß/scharf mit Gemüse und Reis und kostete 12.90 Euro. Nach angemessener Zeit wurde das Gericht gebracht. Auf einem großen Teller, einer Mischung aus Suppen und flachem ,Teller war in der Mitte das Fleisch mit einer großen Portion Gemüse ( Brokkoli, Möhren, Paprika, Zwiebeln und Bohnen) kuppelförmig aufgehäuft. Daneben ein Kegel Reis, so groß wie eine größere Kaffeetasse von der Menge her. Die Dekoration war Zitronengras auf Salat. Fleisch und Gemüse bestens gegart und die Sauce sehr schmackhaft. Keineswegs so ein Saucenpamps wie man ihn hier zum Schnitzel kennt, sondern etwas flüßig und nicht gebunden. Scharf ja, aber nicht, das man Schnappatmung machte. Der Reis auf den Punkt gegart und daran erkennt man einen guten Koch. Pfiffige Frische dann durch das Zitronengras, was sehr zart war. Hatte schon mal Zitronengras, was recht intensiv im Geschmack war und das Grass schon eher Stöckchen. Rundum zufrieden und satt waren wir wie selten.
Die Toiletten wie das ganze Lokal klinisch sauber. Alles ebenerdig und für Leute mit Handycap geeignet.
Auf der Karte standen so viele Gerichte, die interessant waren und somit war das nicht unser letzter Besuch im V Nam.
Volle Sternezahl in allen Bereichen, denn alles war perfekter, als perfekt.
Noch einmal den Goldenen Oktober bei sommerlichen Temperaturen ausgenutzt und in der Hildener Heide gewesen. Oder gehörte dieses Waldstück schon zur benachbarten Ohligser Heide ? Keine Ahnung, aber es war dort auf alle Fälle sehr schön. Weniger schön gestaltete sich für meinen Begleiter und mich die Frage, wie unser Magen gefüllt werden könnte. Fußläufig war die Autobahnraststätte Ohligser Heide von der Rückseite zu erreichen, aber darauf verzichteten wir gerne. Musste nicht sein.
Also ab ins Auto und gen Hildener Innenstadt. In... mehr lesen
V Nam
V Nam€-€€€RestaurantAm Kronengarten, 40721 Hilden
5.0 stars -
"Perfekt bis ins Detail" Erika11Noch einmal den Goldenen Oktober bei sommerlichen Temperaturen ausgenutzt und in der Hildener Heide gewesen. Oder gehörte dieses Waldstück schon zur benachbarten Ohligser Heide ? Keine Ahnung, aber es war dort auf alle Fälle sehr schön. Weniger schön gestaltete sich für meinen Begleiter und mich die Frage, wie unser Magen gefüllt werden könnte. Fußläufig war die Autobahnraststätte Ohligser Heide von der Rückseite zu erreichen, aber darauf verzichteten wir gerne. Musste nicht sein.
Also ab ins Auto und gen Hildener Innenstadt. In
Geschrieben am 17.10.2018 2018-10-17| Aktualisiert am
18.10.2018
Besucht am 09.10.20182 Personen
Nach Urdenbach landeten wir endlich in Düsseldorf Benrath. Ich liebe das pinke Schloss und seine Umgebung seit Kind an. Aus dieser Zeit kenne ich auch noch das Hotel Rheinterrasse Benrath. In einem Jahr begleitete ich meinen Vater zu einem Treffen mit einem ehemaligen Kriegskameraden. Der Herr war ein damals sehr bekannter und beliebter Sänger der ernsten Musik zuzuordnen. Immer wenn der Sänger hier in der Gegend war, trafen sich die Männer. Ganz privat. In besagtem Jahr eben traf man sich in Benrath im Hotel Rheinterrasse, ehe man gemeinsam nach Zons fuhr. Keine Ahnung, ob der Sänger Hausgast war oder ob man sich nur privat dort traf. Für mich unvergessen der Blick aus dem Lokal, wo ich eine Bluna bekam auf den Rhein. Damals das Lokal noch mit blauen Vorhängen und modischer, roter Bestuhlung, die Bäume noch Bäumchen und der Rhein gut in seinem Bett. Der Sänger aber ein sehr sympathischer und netter Mann ohne Starallüren.
Nun schlug mein Begleiter, mit dem ich schon Urdenbach unsicher gemacht hatte, eine Rast nach dem Bummel durch den Schloßpark vor. Bisher hatte ich aus Sentimentalität die Rheinterrassen gemieden. Außerdem ergab es sich nicht mehr so. Die Köln-Düsseldorfer hat vor Jahren den Fährbetrieb nach Zons vom Schloßufer aus eingestellt und man fährt rüber nach Urdenbach zur Fähre.
Ich holte tief Luft und folgte meinem Begleiter auf die Rheinterrassen. Bei dem warmen Wetter setzten wir uns in
den Biergarten. Dort saßen wir im Schatten der großen Bäume. Sie geben dem Lokal, was aus den 1920er Jahren stammt, einen morbiden Charme. Alles roch ein wenig feucht und muffig, dabei ist hier in NRW seit Wochen alles trocken. In den Ecken altes Laub und Spinnweben. Das Laub sah aus, als hätte es schon den Winter überlebt. Die Aussicht auf den Rhein sehr schön, auch wenn der Pegel nur um die 50cm anzeigt.
Die Biergartentische recht nachlässig gesäubert. Na ja, Wasser ist Mangelware. Die Bedienung überachtete uns diskret, denn wir trugen Wandersachen und sahen nicht so aus, als kämen wir von der Kö. Leute die so aussahen und nach uns kamen wurden umgehend bedient. Ja und dann kam die etwas muffige Bedienung. Bieder gekleidet wie in den 60er/70er Jahren. Schwarzer Rock und weißes Blüschen. Mit einem "Moment bitte " verschwand sie wieder und ein Kollege kam. Schwarze Büx und weißes Hemd. Wir bestellten " nur " Kaffee und Kuchen.
Ja und dann begann die Warterei. Kaffee kam nicht. Kuchen auch nicht. Aber mein Wasser vom Mittagessen wollte nach draußen und ich ging zur Toilette. Drinnen dann erneut tief Luft geholt und mich umgesehen. Ein Blick in die Gaststube und mir standen die Haare zu Berge. Der ehemals helle und freundliche Raum, jetzt als Jugendstilanlehnung bezeichnet, entpuppte sich als Deko Hölle der 80erJahre. Alles Eiche rustikal und praktisch. Unter der Decke Kassetten wie sie damals Mode waren. Hier war definitiv die Zeit stehen geblieben. Aber nicht die Zeit, an die ich mich erinnerte. Durch die hohen Bäume der Raum recht düster, aber mit Blick auf den Fluss. Dann ein diskreter Blick durch eine offene Tür. Das verschlug mir die Sprache. Auf der Homepage wird dieser Raum Tiroler Stube genannt . Ich hätte mich nicht gewundert, wenn um auf der musikalischen Ebene zu bleiben, die lustigen Musikanten rein gekommen wären. So was in einem Lokal am Rhein ist schon mehr als heftig. Auch erwartet man das bei dem von außen an Legosteine erinnernden Haus nicht. Die Toilette betagt, aber sauber. Alles in allem ist hier die Zeit mehr als stehen geblieben. Jede Zeit hat seine Mode. Auch bei der Einrichtung. Nur hier wirkt es nicht gewollt so gelassen, sondern das die Glanzzeiten mehr als vorbei sind. Zudem die 80er Jahre nicht gerade eine Epoche wie die 70er Jahre, die ihren Charme hatte.
Wieder am Tisch stand dann der Kaffee da. Mein Begleiter hatte schon bezahlt, denn Kuchen wurde nach mehrmaliger Ermahnung vergessen. Auf den wollten wir dann nicht mehr warten. Andere Gäste gingen weil es ihnen auch zu lange dauerte. Ach ja, der Kaffee... war es Kaffee oder Tee ? Nun ja nenne ich es Blümchenkaffee und dafür zur teuer.
Unterm Strich ist dort alles in die Jahre gekommen und bedürfte einer gründlichen Sanierung. Preis/ Leistung nicht berauschend. Auf Grund der gesamten Eindrücke geht es so schnell nicht wieder dort hin. Vier Sterne bei Ambiente beziehen sich auf den Blick auf den Rhein.
Erinnerungen ist das einzige Paradies aus dem man nicht vertrieben werden kann... Ich vergesse diesen Besuch und erinnere mich lieber an meinen Vater und seinen Freund.
Nach Urdenbach landeten wir endlich in Düsseldorf Benrath. Ich liebe das pinke Schloss und seine Umgebung seit Kind an. Aus dieser Zeit kenne ich auch noch das Hotel Rheinterrasse Benrath. In einem Jahr begleitete ich meinen Vater zu einem Treffen mit einem ehemaligen Kriegskameraden. Der Herr war ein damals sehr bekannter und beliebter Sänger der ernsten Musik zuzuordnen. Immer wenn der Sänger hier in der Gegend war, trafen sich die Männer. Ganz privat. In besagtem Jahr eben traf man sich in Benrath im Hotel... mehr lesen
2.5 stars -
"Den Rhein runter..ehm den Bach runter" Erika11Nach Urdenbach landeten wir endlich in Düsseldorf Benrath. Ich liebe das pinke Schloss und seine Umgebung seit Kind an. Aus dieser Zeit kenne ich auch noch das Hotel Rheinterrasse Benrath. In einem Jahr begleitete ich meinen Vater zu einem Treffen mit einem ehemaligen Kriegskameraden. Der Herr war ein damals sehr bekannter und beliebter Sänger der ernsten Musik zuzuordnen. Immer wenn der Sänger hier in der Gegend war, trafen sich die Männer. Ganz privat. In besagtem Jahr eben traf man sich in Benrath im Hotel
Besucht am 06.06.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Bester Freund hatte in der Nähe von Burg etwas zu erledigen und bei dem tollen Wetter bot sich für uns Hobbyfotografen ein Abstecher nach Schloss Burg an, der sich lohnte. Wir landeten in Oberburg, denn auf Grund einer XXL Baustelle am Busbahnhof im Eschbachtal zu Füßen den Burgbergs hat man sich schon vor dem Starrt zu überlegen, ob man über Solingen kommt und mit der Seilbahn hochfährt oder über Remscheid und dann mit dem Auto nach oben. Wir entschieden uns bei den Temperaturen direkt nach Oberburg zu fahren. Einen kostenlosen Parkplatz fanden wir in der Nähe der Feuerwehr.
Irgendwann aber meldete sich aber der Magen in der Mittagszeit zu Worte und man suchte nach einem geeigneten Lokal. Früher ging es ins Café Burghof, aber ist ja geschlossen und ist nur noch ein Zwiebackgeschäft. Wie für so viele Lokale in Oberburg sind die Goldenen Zeit vorbei. Aber eine gewisse urige Gemütlichkeit ist gefragt und ein Lokal Marke Neue Wartehalle kommt bei der Kundschaft nicht an. Gestern war recht wenig los. Über allem aber der betörende Duft der Lindenblüten.
Auf dem Weg nach oben zu unserem Parkplatz kehrten wir dann im Café Kalkum ein. Es ist direkt neben der sogenannten Zwiebackmanufaktur. Also wanderten wir nur ein Haus weiter. Durch eine sehr lange, schmale Gaststube, die unter dem neuen Inhaber bewusst den Charme der 50/60 er Jahre verströmt ,ging es raus auf die Terrasse. Für eine größere Gesellschaft waren die Tische schon drinnen für Bergische Kaffeetafel sehr ansprechend eingedeckt. Trotz nicht moderner Einrichtung alles sehr gepflegt. Eben eine kleine Zeitreise , die uns sehr zusagte. Man warf nicht alles vom Vorbesitzer auf den Müll, sondern knüpfte dort sanft an. Die Terrasse geht hinten raus und man sitzt dort fast in den Bäumen. Sie und Sonnenschirme spendeten angenehmen Schatten. Auch waren die Möbel sehr bequem und gepflegt.
Nun zum Essen. Die Speisekarte nicht übermässig groß, aber für jeden etwas dabei. Wir entschieden uns für Flammkuchen mit Thunfisch und Speck für 8.50 Euro und Schnitzel Wiener Art für 10,50 Euro. Dazu an Getränken Bionade und Wasser. Der Flammkuchen sehr groß, üppig belegt und nicht zu kross. Keine Gefahr für Brücken und ähnliche Kleinteile im Mund. Geschmacklich sehr gut. Das Schnitzel Wiener Art frisch aus der Pfanne und nicht durch die Fritteuse gescheucht, wie es gerne gemacht wird. Dazu im Extra Schälchen eine groß bemessene Portion Pommes. Frisches Fett und gut gesalzen. Nix zu meckern. Der Salat mit den üblichen Zutaten der Saison sehr frisch und die Sauce schmackhaft und auch in einem Extra Schälchen. Mit Schnitzel Wiener Art gab es so mache Überraschung. Ich erinnere nur die ehemaligen RKler an den Wirt aus der Alpenrepublik, der sich hier eine Scheibe hätte abschneiden können. Dann wäre sein Lokal auch gelaufen.
Die Bedienung sehr freundlich und zuvorkommend. Die Toiletten leider nur über eine steile Treppe nach unten zu erreichen. Zwar auch hier der Charme der 50/60er Jahre aber sehr sauber und gepflegt !
Preis/ Leistung überzeugte uns und Café Kalkum wird in Oberburg demnächst gerne von uns besucht. Ich gebe volle Sternezahl, denn es gab nichts auszusetzen.
Bester Freund hatte in der Nähe von Burg etwas zu erledigen und bei dem tollen Wetter bot sich für uns Hobbyfotografen ein Abstecher nach Schloss Burg an, der sich lohnte. Wir landeten in Oberburg, denn auf Grund einer XXL Baustelle am Busbahnhof im Eschbachtal zu Füßen den Burgbergs hat man sich schon vor dem Starrt zu überlegen, ob man über Solingen kommt und mit der Seilbahn hochfährt oder über Remscheid und dann mit dem Auto nach oben. Wir entschieden uns bei... mehr lesen
Café Kalkum
Café Kalkum€-€€€Restaurant, Cafe021244327Wermelskirchener Straße 4, 42659 Solingen
5.0 stars -
"Kleine Zeitreise" Erika11Bester Freund hatte in der Nähe von Burg etwas zu erledigen und bei dem tollen Wetter bot sich für uns Hobbyfotografen ein Abstecher nach Schloss Burg an, der sich lohnte. Wir landeten in Oberburg, denn auf Grund einer XXL Baustelle am Busbahnhof im Eschbachtal zu Füßen den Burgbergs hat man sich schon vor dem Starrt zu überlegen, ob man über Solingen kommt und mit der Seilbahn hochfährt oder über Remscheid und dann mit dem Auto nach oben. Wir entschieden uns bei
Besucht am 16.05.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Zwischen Lütte Gosch und dem Laden Strandbazar auf dem Weg zur Badbrücke führt der Weg unweigerlich an Pasquale vorbei. Seit etlichen Jahren ist die Trattoria eine Art Institution. Ein Lokal im eigentlichen Sinn ist es nicht, aber auch kein Schnellimbiss. Vor dem einsehbaren Küchenbetrieb mit Theke befindet sich eine rustikale Bestuhlung an Tischen. Man isst dort sein Essen unter einer Markise und macht sich dann wieder auf den Weg.
Neben den typischen italienischen Gerichten ( alle auch zum mitnehmen ) gibt es die Küstenklassiker wie Fischbrötchen in allen Varianten. Preislich der Nordseekram wie nebenan bei Gosch, die italienischen Gerichte aber sehr zivil. Man geht an die Theke, ordert sein Essen, bezahlt und wartet bis es fertig ist. Isst man vor Ort, dann informiert eine Art Pieper wenn das Essen fertig ist. In Küche und im Außenbereich peinlichste Sauberkeit. Das Personal sehr freundlich und alle der deutschen Sprache mächtig.
Ordert man Pasta, so landen 3 große Schöpfkellen davon auf dem Teller und kosten dann 4.50 Euro. Eine Portion die man allein nicht schafft. Sehr schmackhaft und wie italienische Hausmannskost. Pizzen werden angeboten , alles was Herz begehrt. Die Zutaten sehr frisch und vom Gast an der Theke sichtbar. Mini Pizzen nicht teurer als 5 Euro und gerade eben zu schaffen. Die großen Pizzen dann schon riesig zu nennen. Sie werden auch gerne für 2 Personen halbiert und in Achtel zerteilt. Ich entschied mich für eine Mini Pizza mit Spinat und Räucherlachs. Sehr außergewöhnlich und sie schmeckte mir. Der Boden kross ohne hart zu sein und der Käse nicht zu salzig.
Die Trattoria Pasquale ist für den großen Hunger zum zivilen Preis zu empfehlen. Abzocke wie in einigen benachbarten Lokalen findet hier nicht statt. Aus diesem Grund auch für mich volle Sternezahl.
Zwischen Lütte Gosch und dem Laden Strandbazar auf dem Weg zur Badbrücke führt der Weg unweigerlich an Pasquale vorbei. Seit etlichen Jahren ist die Trattoria eine Art Institution. Ein Lokal im eigentlichen Sinn ist es nicht, aber auch kein Schnellimbiss. Vor dem einsehbaren Küchenbetrieb mit Theke befindet sich eine rustikale Bestuhlung an Tischen. Man isst dort sein Essen unter einer Markise und macht sich dann wieder auf den Weg.
Neben den typischen italienischen Gerichten ( alle auch zum mitnehmen ) gibt... mehr lesen
La Trattoria Pasquale
La Trattoria Pasquale€-€€€Restaurant, Trattoria048631029Am Kurpark 3-7, 25826 Sankt Peter-Ording
5.0 stars -
"Seht gut und günstig" Erika11Zwischen Lütte Gosch und dem Laden Strandbazar auf dem Weg zur Badbrücke führt der Weg unweigerlich an Pasquale vorbei. Seit etlichen Jahren ist die Trattoria eine Art Institution. Ein Lokal im eigentlichen Sinn ist es nicht, aber auch kein Schnellimbiss. Vor dem einsehbaren Küchenbetrieb mit Theke befindet sich eine rustikale Bestuhlung an Tischen. Man isst dort sein Essen unter einer Markise und macht sich dann wieder auf den Weg.
Neben den typischen italienischen Gerichten ( alle auch zum mitnehmen ) gibt
Geschrieben am 30.05.2018 2018-05-30| Aktualisiert am
30.05.2018
Besucht am 15.05.2018
Ein Jahr ging ins Land und wir nach dem Winter wieder im Hohen Norden. Wenn der Mai wie Hochsommer ist, kann man nicht klagen.
Wir gaben dem neuen Wirt des legendären Schankwirtschaft eine weitere Chance zu beweisen, dass er das Erbe seines beliebten Vaters würdevoll angetreten hat. Leider ist ihm das nicht gelungen. Große Werbung hinter dem Eidersperrwerk weist nun zum kleinen Wegweiser zusätzlich auf das Lokal hin. Ich beschreibe hier das Kultlokal nicht weiter, denn in der Gegend zwischen Tönning und St. Peter- Ording ist es ein Begriff. Aber nur unter der Leitung des Seniors war das Lokal etwas besonderes. Wilhelm gab allem Charme und Wärme. Was jetzt abgeht ist der leidige Versuch, zu vermarkten was nicht mehr vorhanden ist.
Die Speisekarte wurde von überschaulich und frisch auf unüberschaulich und bedingt frisch umgestellt. Auf der Karte Bratkartoffeln mit Beilagen. Mal was anderes, denn die Gemüsekammer Dithmarschen beginnt auf der anderen Eiderseite. Wenn es die Bratkartoffeln gegeben hätte, aber da war wohl eine Panne passiert, denn es gab sie nicht. Leider keine einmalige Panne, denn Freunden erging es vorige Woche ähnlich. Wir disponierten mit dem Essen um, aber es dauerte bis endlich eine Bedienung kam. Ein Reisebus war eingetrudelt und der musste auch abgefertigt werden. Oh, wenn das Wilhelm sehen würde.
Wir entschieden uns für Friesentorte und Kaffee. Die Torte fast ohne Geschmack und eine recht lieblose Angelegenheit. Zum Glück sind die Stücke kleiner geworden in dem Fall, denn lecker war die Torte nicht. Leider dafür die Preise angestiegen. Der Kaffee, früher eine aromatische und leckere Sorte durch eine scharf geröstete, säuerliche Sorte ersetzt.
Sauberkeit ließ auch zu wünschen übrig. Die Toiletten nicht mehr so gepflegt wie früher.
Ich rede jetzt schon wie eine alte Frau von früher, aber in dem Fall trifft es zu. Überhöhte Preise nur damit man einen Blick in eine Filmkulisse werfen kann sind nicht so gut. So oft sieht man die Filmteams auch nicht mehr, denn es fehlt der charmante alte Herr.
Unterm Strich gesehen starb mit Wilhelm die Seele der Wirtschaft und die krasse Modernisierung bekam dem Lokal nicht. So schnell kehren wir dort nicht mehr ein.
Ein Jahr ging ins Land und wir nach dem Winter wieder im Hohen Norden. Wenn der Mai wie Hochsommer ist, kann man nicht klagen.
Wir gaben dem neuen Wirt des legendären Schankwirtschaft eine weitere Chance zu beweisen, dass er das Erbe seines beliebten Vaters würdevoll angetreten hat. Leider ist ihm das nicht gelungen. Große Werbung hinter dem Eidersperrwerk weist nun zum kleinen Wegweiser zusätzlich auf das Lokal hin. Ich beschreibe hier das Kultlokal nicht weiter, denn in der Gegend zwischen Tönning... mehr lesen
3.0 stars -
"Weiter bergab" Erika11Ein Jahr ging ins Land und wir nach dem Winter wieder im Hohen Norden. Wenn der Mai wie Hochsommer ist, kann man nicht klagen.
Wir gaben dem neuen Wirt des legendären Schankwirtschaft eine weitere Chance zu beweisen, dass er das Erbe seines beliebten Vaters würdevoll angetreten hat. Leider ist ihm das nicht gelungen. Große Werbung hinter dem Eidersperrwerk weist nun zum kleinen Wegweiser zusätzlich auf das Lokal hin. Ich beschreibe hier das Kultlokal nicht weiter, denn in der Gegend zwischen Tönning
Ein Großbrand zerstörte das Lokal leider am Donnerstag in der Nacht. Der beste Asiate in der Region Solingen und Wuppertaler Westen macht nun leider eine Zwangspause. Wir sind alle in der Gegend schockiert und wünschen dem Team und der sympathischen Inhaberfamilie viel Kraft und alles Gute für die kommende Zeit und den geplanten Wiederaufbau. Weil ich Sternchen vergeben musste, gab ich die goldene Mitte.
Ein Großbrand zerstörte das Lokal leider am Donnerstag in der Nacht. Der beste Asiate in der Region Solingen und Wuppertaler Westen macht nun leider eine Zwangspause. Wir sind alle in der Gegend schockiert und wünschen dem Team und der sympathischen Inhaberfamilie viel Kraft und alles Gute für die kommende Zeit und den geplanten Wiederaufbau. Weil ich Sternchen vergeben musste, gab ich die goldene Mitte.
Asia Ming
Asia Ming€-€€€Restaurant012293793799Landstrasse 33, 42781 Haan
2.5 stars -
"Zwangspause nach Brand" Erika11Ein Großbrand zerstörte das Lokal leider am Donnerstag in der Nacht. Der beste Asiate in der Region Solingen und Wuppertaler Westen macht nun leider eine Zwangspause. Wir sind alle in der Gegend schockiert und wünschen dem Team und der sympathischen Inhaberfamilie viel Kraft und alles Gute für die kommende Zeit und den geplanten Wiederaufbau. Weil ich Sternchen vergeben musste, gab ich die goldene Mitte.
Einheimische Freunde luden uns ein, mit ins Stilbruch zu kommen. Auf Grund von vielen guten Kommentaren freuten wir uns schon darauf.
Das Lokal Stilbruch ist eigentlich nicht zu verfehlen. Es befindet sich seit etwa 20 Jahren auf der Ecke der Flaniermeile im Bad in der ersten Etage. Das runde Obergeschoss nicht zu übersehen wenn man durchs Bad geht oder auf die Buhne will. In der oberen Etage, die nur über eine steile Treppe zu erreichen ist, residiert Michaela Peter in ihrem Stilbruch. Vor 11 Jahren hatte sie sehr viel Glück, dass ein Großbrand in der benachbarten Buchhandlung nicht auf das Gebäude übergriff. Der Aufgang in letzter Zeit oft zu übersehen, da Werbung unten verboten wurde. In alten Gummistiefeln werden Kräuter gezogen. Ich hoffe nicht, dass sie in der Küche verwendet werden, denn die Stiefel werden oft als Baum von den Waffis benutzt und die Kräuter beschnuppert und besabbert.
Wie schon der Namen Stilbruch sagt, handelt es sich um eine kunterbunte Einrichtung. Tische und Stühle sehr schlicht aus Kiefer wie aus einem Billgmöbelladen, Design Jugendherberge. Die übrigen Dekosachen wirkten mal urig, aber inzwischen eher wie der Sperrmüll der Eiderstedter. Es fehlt das gewisse Etwas, was der Deko einen gewissen Touch der Außergewöhnlichkeit verpasst. Plüschig allein macht nicht alles. Die Einrichtung in etwa gepflegt und die Tische sauber. Der Blick von den Fenstertischen auf das bunte Treiben im Bad recht nett. Allerdings kann man den auch aus den Obergeschoss der benachbarten Buchhandlung günstiger haben.
Madame Peter, die sich von Freunden und Stammgästen Michi nennen lässt, ist eine spezielle Persönlichkeit. Freunde und Stammgäste werden freundlich begrüßt, Fremde aber recht ruppig behandelt. Als in unserem Beisein ein Paar nach Reservierung fragte und nähere Einzelheiten wissen wollte, wurde es mehr oder wenig raus komplimentiert. Auf neue Gäste scheint man keinen Wert zu legen. Frage allerdings, wie lang man sich diese Arroganz noch leisten kann, denn nach einigen Pächterwechseln hat nun Gosch die untere Etage übernommen und streckt die Finger nach oberen Gefilden aus.
Aber nun zum Essen. Rund 1 1/2Stunden kamen dann unsere Bratheringe mit Bratkartoffeln und Salat sowie Putensteak auf Blattspinat mit Ofenkartoffeln mit Quark und Kräuterbutter. Die Bratheringe recht klein und fielen noch unter Jugendschutz. Geschmacklich ungewürzt und fade. Die Bratkartoffeln eine Mischung aus verbrannt und fast roh. Dazu labberige Speckgrieben. Geschmacklich Durchschnitt. Der Salat mit einer Sauce, die nicht wie selbst gemacht schmeckte auf dem Teller angerichtet. Genießbar, aber ich hasse es, wenn sich aus allen Zutaten auf dem Teller eine Pampe bildet. Das Putensteak war ok, aber da kann man eigentlich nichts falsch machen. Ofenkartoffel knapp gar. Etwas länger hätte nicht geschadet. Blattspinat in Prisen gewürzt. Der Quark geschmacklich auch recht salzlos. Preislich bewegte sich alles im Mittelklassebereich.
Fazit :Man wird dort satt und zahlt nicht übermäßig viel. Aber außergewöhnlich kann man das Lokal nicht bezeichnen. Weder was die Speisen noch das Ambiente betrifft. Sollte das Lokal von der Bildfläche verschwinden, dann ist es kein Verlust.
Einheimische Freunde luden uns ein, mit ins Stilbruch zu kommen. Auf Grund von vielen guten Kommentaren freuten wir uns schon darauf.
Das Lokal Stilbruch ist eigentlich nicht zu verfehlen. Es befindet sich seit etwa 20 Jahren auf der Ecke der Flaniermeile im Bad in der ersten Etage. Das runde Obergeschoss nicht zu übersehen wenn man durchs Bad geht oder auf die Buhne will. In der oberen Etage, die nur über eine steile Treppe zu erreichen ist, residiert Michaela Peter in ihrem Stilbruch. Vor... mehr lesen
Restaurant STILBRUCH
Restaurant STILBRUCH€-€€€Restaurant, Cafe048631600Am Kurbad 1, 25826 Sankt Peter-Ording
2.5 stars -
"Kann, aber muss nicht sein" Erika11Einheimische Freunde luden uns ein, mit ins Stilbruch zu kommen. Auf Grund von vielen guten Kommentaren freuten wir uns schon darauf.
Das Lokal Stilbruch ist eigentlich nicht zu verfehlen. Es befindet sich seit etwa 20 Jahren auf der Ecke der Flaniermeile im Bad in der ersten Etage. Das runde Obergeschoss nicht zu übersehen wenn man durchs Bad geht oder auf die Buhne will. In der oberen Etage, die nur über eine steile Treppe zu erreichen ist, residiert Michaela Peter in ihrem Stilbruch. Vor
Geschrieben am 10.02.2018 2018-02-10| Aktualisiert am
10.02.2018
Besucht am 25.01.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Oder wie man hier sagt, den Bach runter. Anders kann man das Yellow River nicht beschreiben. Über Geschmack lässt sich streiten und wir mögen nun mal asiatische Küche. Das vorab in den Raum gestellt. Seit die Elberfelder Innenstadt wieder gut zu erreichen ist, geht es nur noch selten für Einkäufe in die Nachbarstadt. Vergangene Woche waren wir aber wieder in der Klingenstadt und wie immer ins Yellow River.
Der erste Eindruck war wie immer. Obwohl nach 12 Uhr aber im Lokal gähnende Leere. Inzwischen weiß ich auch warum. Aber dazu später. Die Bedienung gelangweilt am Tresen beachtete uns nicht. Keine Platzanweisung, keine Begrüßung, rein nichts. Wir suchten uns unseren Platz und warteten und warteten. Kannten wir bisher nicht. Endlich bequemte sich eine der Damen. Mit Stichworten nahm sie die Bestellung auf, denn mehr als diese wenige Worte verstand sie kein Deutsch. Die Verständigung recht mühsam. Auch mit Englisch kam nicht weiter. Es gab mal einen sehr netten Kellner, dem fehlten zwar mal einige Worte Deutsch, aber sprach dafür hervorragend Englisch.
Ab zum Sushi und statt des bisherigen Sushi Meisters, der sehr kunstvoll Sushis herstellte , saß dort ein junger Mann in ziviler Kleidung und legte aus einer Dose die Reisstückchen dorthin. Auf den Schälchen mit den Dipps eine Haut, als wäre sie vom Vorabend. Der ganze Bereich recht ungepflegt.
Ungepflegt auch die übrigen Gerichte. Die Suppe roch etwas eigenartig und wir probierten sie nicht. Alle anderen Sachen in den Töpfen mit einer Haut versehen und teilweise kalt. Die fritierten Gerichten tot gebraten und trocken. Auch der Show Küchenteil machte nicht mehr den gepflegten Eindruck, wie er mal war. Bei Nachtisch die Eismaschine mit angetrockneten Resten vom Vortag, die Flaschen mit Sauce unsauber verschmiert. Die Teller eiskalt. Auch die Tisch waren keineswegs sauber. Die Kleidung der Köche in der Show Küche schmuddelig.
Entgegen früherer Besuche aßen wir diesmal nur Sachen, die durchgegart waren. Geschmacklich na ja. War schon mal besser. Oder sind wir zu sehr von dem neuen Asia Lokal in Haan verwöhnt ?
Die Toiletten waren früher sehr sauber, so ist davon nichts mehr zu sehen. Sehr schmuddelig und ungepflegt.
Anbetracht der mangelhaften Sauberheit in allen Bereichen werden wir einen großen Bogen um den Gelben Fluss schlagen
Oder wie man hier sagt, den Bach runter. Anders kann man das Yellow River nicht beschreiben. Über Geschmack lässt sich streiten und wir mögen nun mal asiatische Küche. Das vorab in den Raum gestellt. Seit die Elberfelder Innenstadt wieder gut zu erreichen ist, geht es nur noch selten für Einkäufe in die Nachbarstadt. Vergangene Woche waren wir aber wieder in der Klingenstadt und wie immer ins Yellow River.
Der erste Eindruck war wie immer. Obwohl nach 12 Uhr aber im Lokal gähnende... mehr lesen
Yellow River
Yellow River€-€€€Imbiss021238356230Kölner Str. 99, 42651 Solingen
1.0 stars -
"Den Fluß runter" Erika11Oder wie man hier sagt, den Bach runter. Anders kann man das Yellow River nicht beschreiben. Über Geschmack lässt sich streiten und wir mögen nun mal asiatische Küche. Das vorab in den Raum gestellt. Seit die Elberfelder Innenstadt wieder gut zu erreichen ist, geht es nur noch selten für Einkäufe in die Nachbarstadt. Vergangene Woche waren wir aber wieder in der Klingenstadt und wie immer ins Yellow River.
Der erste Eindruck war wie immer. Obwohl nach 12 Uhr aber im Lokal gähnende
Geschrieben am 02.02.2018 2018-02-02| Aktualisiert am
03.02.2018
Das Hotel Kölfhamm geht unter der neuen Leitung der Tochter in die Saison 2018, die demnächst startet. Allerdings wird das Hotel nach der Renovierung als Hotel Garni geführt. Die Preise sehr angehoben. Der Restaurantbetrieb ganz eingestellt. Er war schon 2016 und 2017 nach und nach eingeschränkt worden. Nur noch an den Wochenenden und Abends ein normaler Restaurantbetrieb mit erheblich verkürzten Öffnungszeiten. Zwar verabschiedeten wir uns schon im Herbst von diesem Lokal, aber trauern doch dem zu Bestzeiten legendären Fischbuffet nach.
Das Hotel Kölfhamm geht unter der neuen Leitung der Tochter in die Saison 2018, die demnächst startet. Allerdings wird das Hotel nach der Renovierung als Hotel Garni geführt. Die Preise sehr angehoben. Der Restaurantbetrieb ganz eingestellt. Er war schon 2016 und 2017 nach und nach eingeschränkt worden. Nur noch an den Wochenenden und Abends ein normaler Restaurantbetrieb mit erheblich verkürzten Öffnungszeiten. Zwar verabschiedeten wir uns schon im Herbst von diesem Lokal, aber trauern doch dem zu Bestzeiten legendären Fischbuffet nach.
Hotel Restaurant Kölfhamm
Hotel Restaurant Kölfhamm€-€€€Restaurant, Cafe, Hotel048639950Kölfhamm 6, 25826 Sankt Peter-Ording
2.5 stars -
"Ab sofort nur noch Hotel Garni" Erika11Das Hotel Kölfhamm geht unter der neuen Leitung der Tochter in die Saison 2018, die demnächst startet. Allerdings wird das Hotel nach der Renovierung als Hotel Garni geführt. Die Preise sehr angehoben. Der Restaurantbetrieb ganz eingestellt. Er war schon 2016 und 2017 nach und nach eingeschränkt worden. Nur noch an den Wochenenden und Abends ein normaler Restaurantbetrieb mit erheblich verkürzten Öffnungszeiten. Zwar verabschiedeten wir uns schon im Herbst von diesem Lokal, aber trauern doch dem zu Bestzeiten legendären Fischbuffet nach.
Geschrieben am 16.10.2017 2017-10-16| Aktualisiert am
16.10.2017
Besucht am 04.09.20172 Personen
Dort wo die Eider, der längste Fluss in Schleswig Holstein ins Meer mündet, bauten nach der Sturmflut 1962 die Menschen das Eidersperrwerk an die Trichtermündung des Flusses und es ergab sich eine neue Landschaft aus Menschenhand.
Das Meisterwerk der Ingenieurkunst zieht seit seiner Fertigstellung Besucher an, die es besichtigen. Dafür gibt es zwei Parkplätze mit angeschlossenen Essmöglichkeiten. Einer befindet sich auf der Nordseite in Nordfriesland und auf der südlichen Seite in Dithmarschen. Beide seit einigen Jahren in Hand der Familie Rohr.
Hauptanlaufstelle aber ist der Parkplatz Süd mit dem Aussichtspavillon. Aussicht kann man weit auslegen, denn außer dem träge dem Meer zustrebenden Fluss gibt es nicht viel zu sehen. Ab und zu ein Krabbenkutter und die MS Seehund aus Tönning sowie einige Freizeitskipper mit ihren Jollen, die durch die Schleuse gen Meer fahren. Dazu wird dann die Fahrbahn hochgeklappt. Aber das sieht man vom Pavillon aus nicht. Ab und zu , aber das ist recht selten, taucht auch mal ein Seehund auf. Meist aber meiden die Tiere das Sperrwerk.
Aber nun zu dem Lokal, was eigentlich nur eine Mischung aus Andenkenladen und Imbissstube ist. Hier landen ganze Buslandungen und die Leute streben meist der sehr gepflegten Toilette zu oder kaufen Nippes und Co von der Waterkant. Vor dem Pavillon und auch dahinter derbe Tisch und Bank Kombinationen, die aus einem Stück sind. Wegen der steifen Brise auch fest verankert. Betritt man den Innenraum, so macht man eine Zeitreise in die 70er Jahre. Zwar sehr gepflegt, aber doch veraltert. Ein wenig frischer Wind würde hier nicht schaden. Alles ein wenig plüschig. Aber es kommen ja immer wieder neue Gäste. Stammgäste gibt es nicht.
Die Speisekarte fischlastig und sehr übersichtlich. Da der Fischhändler meines Vertrauens auch Familie Rohr beliefert ist die Qualität gut. Nur bekomme ich den Fisch auch direkt beim Händler, wo er nicht mit Euro und Cent gewürzt wurde. Matjes mit Bratkartoffeln und Hausfrauentunke, der Klassiker schlechthin, kostete 11.90 Euro und riss und keineswegs zu Begeisterungsstürmen hin. Bis auf die Matjes schien es Fertigware zu sein, aber die waren eigentlich ja auch fertig. Der abschließende Kaffee schmeckte, als würde er schon seit einiger Zeit auf der Platte der Kaffeemaschine stehen. Die Bedienung zu Einheimischen, die wohl nur schnell einen Kaffee tranken, sehr freundlich, aber ansonsten spröde bis muffig.
Faszit : Für den schnellen Hunger geeignet, aber wer ein wenig Wert auf ein wenig mehr legt, ist in einem der nur kurz entfernten Hofcafés oder Lokale besser aufgehoben .St. Peter - Ording und Tönning sind nicht weit.
Dort wo die Eider, der längste Fluss in Schleswig Holstein ins Meer mündet, bauten nach der Sturmflut 1962 die Menschen das Eidersperrwerk an die Trichtermündung des Flusses und es ergab sich eine neue Landschaft aus Menschenhand.
Das Meisterwerk der Ingenieurkunst zieht seit seiner Fertigstellung Besucher an, die es besichtigen. Dafür gibt es zwei Parkplätze mit angeschlossenen Essmöglichkeiten. Einer befindet sich auf der Nordseite in Nordfriesland und auf der südlichen Seite in Dithmarschen. Beide seit einigen Jahren in Hand der Familie Rohr.
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Aussichtspavillon am Eidersperrwerk
Aussichtspavillon am Eidersperrwerk€-€€€Schnellrestaurant, Take Away048332587Parkplatz Südseite, 25764 Wesselburenerkoog
2.0 stars -
"Nur ein Imbiss" Erika11Dort wo die Eider, der längste Fluss in Schleswig Holstein ins Meer mündet, bauten nach der Sturmflut 1962 die Menschen das Eidersperrwerk an die Trichtermündung des Flusses und es ergab sich eine neue Landschaft aus Menschenhand.
Das Meisterwerk der Ingenieurkunst zieht seit seiner Fertigstellung Besucher an, die es besichtigen. Dafür gibt es zwei Parkplätze mit angeschlossenen Essmöglichkeiten. Einer befindet sich auf der Nordseite in Nordfriesland und auf der südlichen Seite in Dithmarschen. Beide seit einigen Jahren in Hand der Familie Rohr.
Hauptanlaufstelle aber
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Also ab ins Auto und gen Hildener Innenstadt. In der Nähe der Polizeidienstelle Kirchhofstr.etliche kostenlose Parkplätze am Seitenstreifen. An der Ampel gen Fußgängerzone dann direkt vor uns auf der Ecke Am Kronengarten ein modernes Gebäude mit der minimalistischen Werbung für Sushi und Gegrilltes. Da uns nach unserer Wanderung ein wenig die Socken qualmten beschlossen wir, dieses Lokal als Hildener Neulinge zu testen.
Betritt man das Lokal, so ist die Aufteilung etwas eigenartig. Rechts eine Art Stehpult wo man empfangen wird. Dahinter ein schmaler, langer Bereich zur Straßenfront. Die Einrichtung minimalistisch, aber nicht kühl. Die Bestuhlung bequem und alles mehr als sauber. Linker Hand dieses Trakts ein großer Lokalbereich durch eine Art spanische Wand abgeteilt. Dort scheint die Abendbewirtung zu sein, denn die Möblierung ist romantischer und besitzt diskrete Ecken. Ganz links des Eingangs der Tresen ein wenig in die Ecke gequetscht.
Eine junge blonde Dame am Empfang begrüßte uns formvollendet und bat uns, im Teil zur Straße einen Platz zu suchen. Obwohl wir ein wenig angestaubt waren, wurden wir behandelt, als kämen wir von der Kö. Als wir Platz genommen hatten, erschien ein junge Asiatin der deutschem Umgangssprache mächtig, die mit Desinfektionsspray ? und Papiertuch den sauberen Tisch abwischte. Wenig später kam die Dame vom Empfang und brachte die Speisekarte und fragte, ob wir schon Getränkewünsche bei der Wärme hätten. Hatten wir. Wenig später wurden die Getränke gebracht, unsere Essenwünsche aufgenommen und der Tisch europäisch asiatisch eingedeckt. Also einträchtig Essstäbchen neben Solinger Bestecken.
Mein Begleiter und ich entschieden uns für ein Wokgericht. Es war Hühnchen süß/scharf mit Gemüse und Reis und kostete 12.90 Euro. Nach angemessener Zeit wurde das Gericht gebracht. Auf einem großen Teller, einer Mischung aus Suppen und flachem ,Teller war in der Mitte das Fleisch mit einer großen Portion Gemüse ( Brokkoli, Möhren, Paprika, Zwiebeln und Bohnen) kuppelförmig aufgehäuft. Daneben ein Kegel Reis, so groß wie eine größere Kaffeetasse von der Menge her. Die Dekoration war Zitronengras auf Salat. Fleisch und Gemüse bestens gegart und die Sauce sehr schmackhaft. Keineswegs so ein Saucenpamps wie man ihn hier zum Schnitzel kennt, sondern etwas flüßig und nicht gebunden. Scharf ja, aber nicht, das man Schnappatmung machte. Der Reis auf den Punkt gegart und daran erkennt man einen guten Koch. Pfiffige Frische dann durch das Zitronengras, was sehr zart war. Hatte schon mal Zitronengras, was recht intensiv im Geschmack war und das Grass schon eher Stöckchen. Rundum zufrieden und satt waren wir wie selten.
Die Toiletten wie das ganze Lokal klinisch sauber. Alles ebenerdig und für Leute mit Handycap geeignet.
Auf der Karte standen so viele Gerichte, die interessant waren und somit war das nicht unser letzter Besuch im V Nam.
Volle Sternezahl in allen Bereichen, denn alles war perfekter, als perfekt.