Bin über meinen Freund, den "doc", auf den Geschmack zu gekommen, auch mal den einen oder anderen Beitrag zu schreiben. Nach dem RK "verYELPt" wurde, auf GG aktiv. Zu meiner Person: Angestellter / Bereich Maschinenbau, viel unterwegs. Gehe gern und gut essen, sowohl privat als auch mit Geschäftskunden. Ärgere mich über schlechtes Essen und sage das auch. Koche auch selbst gern. "das Leben ist zu kurz, um es nicht zu genießen"
Bin über meinen Freund, den "doc", auf den Geschmack zu gekommen, auch mal den einen oder anderen Beitrag zu schreiben. Nach dem RK "verYELPt" wurde, auf GG aktiv. Zu meiner Person: Angestellter / Bereich Maschinenbau, viel unterwegs. Gehe gern und gut essen, sowohl privat als auch mit Geschäftskunden. Ärgere... mehr lesen
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Auf dem Weg ins Tesoro: ein Bild von Garten/Außenbereich des JANTE - Nummern besser als zu Saison/LeMonde-Zeiten. ansonsten ist noch nicht viel zu sehen.
Auf dem Weg ins Tesoro: ein Bild von Garten/Außenbereich des JANTE - Nummern besser als zu Saison/LeMonde-Zeiten. ansonsten ist noch nicht viel zu sehen.
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"Vor der Eröffnung: der Garten- bzw. Außenbereich des Jante sieht schon nett aus" ryanair456Auf dem Weg ins Tesoro: ein Bild von Garten/Außenbereich des JANTE - Nummern besser als zu Saison/LeMonde-Zeiten. ansonsten ist noch nicht viel zu sehen.
Geschrieben am 18.07.2015 2015-07-18| Aktualisiert am
18.07.2015
Seit Juni findet sich in den grundlegend renovierten Räumlichkeiten der "Taverne" das Toll-Mann, einen Kunst & Weinbar. Das Konzept zielt stark auf die jüngere Klientel. Schwerpunkte im Angebot: "Feierabend" Wein/Bier & Snacks. Mal sehen, wir werden die Tage da mal aufschlagen. Inspiriert wurde das ganze durch den Bezug zum Hannoverschen Künstler David Tollmann: www.davidtollmann.de/atelier
Seit Juni findet sich in den grundlegend renovierten Räumlichkeiten der "Taverne" das Toll-Mann, einen Kunst & Weinbar. Das Konzept zielt stark auf die jüngere Klientel. Schwerpunkte im Angebot: "Feierabend" Wein/Bier & Snacks. Mal sehen, wir werden die Tage da mal aufschlagen. Inspiriert wurde das ganze durch den Bezug zum Hannoverschen Künstler David Tollmann: www.davidtollmann.de/atelier
König
König €-€€€Bistro, Bar, Kneipe051137391928Simrockstraße 9, 30171 Hannover
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"Ein Neuzugang in der Südstädter Gastro-Szene" ryanair456Seit Juni findet sich in den grundlegend renovierten Räumlichkeiten der "Taverne" das Toll-Mann, einen Kunst & Weinbar. Das Konzept zielt stark auf die jüngere Klientel. Schwerpunkte im Angebot: "Feierabend" Wein/Bier & Snacks. Mal sehen, wir werden die Tage da mal aufschlagen. Inspiriert wurde das ganze durch den Bezug zum Hannoverschen Künstler David Tollmann: www.davidtollmann.de/atelier
Geschrieben am 18.07.2015 2015-07-18| Aktualisiert am
18.07.2015
Habe es heute aus der HAZ vernommen: das Kalabusch hat heute zum letzten Mal für seine Fan's geöffnet. Der Wirt, Jörg Nagy, im Hauptberuf Chemiker, betrieb die Traditionskneipe "nebenher", mit viel Enthusiasmus Das erklärte die Öffnungszeiten. nun ist Schluß - zum Teil der hohen Gastronomie-dichte in Hannovers Süden geschuldet, andererseits wohl auch ein Genrationswandel . Die "Jüngeren" findet man eher im "Goldfisch" - direkt gegenüber, LaSall oder Högers. Das ganze als "Kneipüe zum fußballgucken zu betreiben reicht nicht, dafür ist das Publikum dann doch zu wenig. Ein logischer und konsequenter Schritt also.
Habe es heute aus der HAZ vernommen: das Kalabusch hat heute zum letzten Mal für seine Fan's geöffnet. Der Wirt, Jörg Nagy, im Hauptberuf Chemiker, betrieb die Traditionskneipe "nebenher", mit viel Enthusiasmus Das erklärte die Öffnungszeiten. nun ist Schluß - zum Teil der hohen Gastronomie-dichte in Hannovers Süden geschuldet, andererseits wohl auch ein Genrationswandel . Die "Jüngeren" findet man eher im "Goldfisch" - direkt gegenüber, LaSall oder Högers. Das ganze als "Kneipüe zum fußballgucken zu betreiben reicht nicht, dafür ist das Publikum dann doch zu wenig. Ein logischer und konsequenter Schritt also.
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"Das Kalabusch macht dicht zum 18.07.2015" ryanair456Habe es heute aus der HAZ vernommen: das Kalabusch hat heute zum letzten Mal für seine Fan's geöffnet. Der Wirt, Jörg Nagy, im Hauptberuf Chemiker, betrieb die Traditionskneipe "nebenher", mit viel Enthusiasmus Das erklärte die Öffnungszeiten. nun ist Schluß - zum Teil der hohen Gastronomie-dichte in Hannovers Süden geschuldet, andererseits wohl auch ein Genrationswandel . Die "Jüngeren" findet man eher im "Goldfisch" - direkt gegenüber, LaSall oder Högers. Das ganze als "Kneipüe zum fußballgucken zu betreiben reicht nicht, dafür ist
Das war fast absehbar: Schluß! Aus die Maus. Wohl seit 01.07.2015 geschlossen, mangels einheitlichem Konzept bzw. wenig Authentizität?
In der Gastro-Szene Hannover-Süd erzählte man sich dazu folgendes:
die Geschichte geht in etwa so: ein ital. Restaurantbesitzer kauft /mietet die Räumlichkeiten, installiert Küche, Theke, Einrichtung, betreibt das ding ein paar Wochen, "vermietet" das Ganze dann an zwei (offenbar unbedarfte, unerfahrene) "Pächter" afrikanischer Herkunft, leider nur mit eingeschränkten Kenntnissen der deut. Sprache. die sollen mediterrane Ess- und Lebenskultur bieten...
erst Anfangs von 10:00bis 23:00 offen, dann nur noch ab 17:00, dann letztlich zu...
Schade - eigentlich, aber dafür ist die Gastronomie-dichte in Hannovers Südstadt zu groß. Hier brauchst du Stammgäste - und wie man die gewinnt, sollte jeden Gastronomen klar sein (ist es aber offenbar nicht).
Das war fast absehbar: Schluß! Aus die Maus. Wohl seit 01.07.2015 geschlossen, mangels einheitlichem Konzept bzw. wenig Authentizität?
In der Gastro-Szene Hannover-Süd erzählte man sich dazu folgendes:
die Geschichte geht in etwa so: ein ital. Restaurantbesitzer kauft /mietet die Räumlichkeiten, installiert Küche, Theke, Einrichtung, betreibt das ding ein paar Wochen, "vermietet" das Ganze dann an zwei (offenbar unbedarfte, unerfahrene) "Pächter" afrikanischer Herkunft, leider nur mit eingeschränkten Kenntnissen der deut. Sprache. die sollen mediterrane Ess- und Lebenskultur bieten...
erst Anfangs von 10:00bis 23:00 offen, dann nur noch ab 17:00, dann letztlich zu...
Schade - eigentlich, aber dafür ist die Gastronomie-dichte in Hannovers Südstadt zu groß. Hier brauchst du Stammgäste - und wie man die gewinnt, sollte jeden Gastronomen klar sein (ist es aber offenbar nicht).
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"Und: aus die Maus..." ryanair456Das war fast absehbar: Schluß! Aus die Maus. Wohl seit 01.07.2015 geschlossen, mangels einheitlichem Konzept bzw. wenig Authentizität?
In der Gastro-Szene Hannover-Süd erzählte man sich dazu folgendes:
die Geschichte geht in etwa so: ein ital. Restaurantbesitzer kauft /mietet die Räumlichkeiten, installiert Küche, Theke, Einrichtung, betreibt das ding ein paar Wochen, "vermietet" das Ganze dann an zwei (offenbar unbedarfte, unerfahrene) "Pächter" afrikanischer Herkunft, leider nur mit eingeschränkten Kenntnissen der deut. Sprache. die sollen mediterrane Ess- und Lebenskultur bieten...
erst Anfangs von 10:00bis 23:00 offen, dann
Nun habe ich „endlich“ auch mal bei einem „der besten Griechen“ Hannovers (ehem. RK – jetzt Y…-Ranking) gegessen und möchte der geschätzten Leserschatz hier auf GG gerne von meinen kulinarischen Erfahrungen kundtun.
Sicher – irgendwie ist das Meteora eine – sagen wir – Institution unter den „Griechen“ Hannover’s, die Lage allerdings ist für Besucher, die mit dem KFZ anreisen, suboptimal: direkt an der Ecke Hamburger Alle / Celler Straße. Parken – schwierig einen Platz zu finden und dann in der Regel nicht kostenlos (Tip: in der Ludwigstrasse, gegen über Hannover’s ältesten Bordellen – da stehen tatsächlich keine Schilder, die das Füttern von Parkscheinautomaten gebieten). Einen andre Institution Hannover’s liegt vis-a-vis gegenüber dem Meteora: Barry’s Tatto-Twister – das renomierteste Ink-Studio der niedersächsischen Landeshauptstadt. Wenn das nix ist.
Also rein in’s Meteora, was zum Mttag essen. Upps –der Eingangsbereich wirkt wie ein Kleinlager eines griechischen Klein-Lebensmittelhändlers. Dachte, erst, es wäre der falsche Eingang. Ein „Guten Tag“ von einer weiblichen jüngeren Servicekraft. Halbprofessionell-freundlich, aber irgendwie –fehlte mir etwas „Herzlichkeit“. Ich möge ihr folgen. Nun ja – immer voran, dachte ich mir, es waren einige Tische zur Mittagszeit besetzt. Es geht vorbei an der Theke in den hinteren Gastbereich, der wiederum noch mal abgeteilt ist. Man bot mir einen von zwei kleinen 2er Tischen an. Der Nebentisch war noch nicht abgeräumt. In diesem Bereich waren noch zwei 4er Tische besetzt.
Das Ambiente schlicht-sachlich, kein typisch griechischer Folklore-Touch, teils aber mit Spuren des Gebrauchs. Der größere Nebenbereich links wirkte „frischer“. Der Tisch sauber, das Besteck ok, Salz- und Pfeffermühle sowie einen Flache Olivenöl stehen, nebst zwei Wassergläsern, auf den Tischen.
Die Mittagskarte bekam ich sehr schnell gereicht, ich bat aber um die reguläre Karte. Die Frage nach meinen Getränkewunsch beantwortete ich wie folgt: ein alk.freies Bier, bitte. (0,33 Beck’s f. 2,30 €, das geht absolut i.O.)
Ich bekam die reguläre Karte + eine separate Mesedes-Karte (Mesedes = griechische“ Tapas). Der Anblick der Karte – na ja: Fettflecken…angekratzt…meine Güte, dass sollte nicht dem Gast gereicht werden. Irgendwie beschlich mich eine ungute Vorahnung.
In der Karte: hinweise auf die Verwendung von Bio-schweinefleisch, eine Auflistung der Lieferanten des Hauses. OK – schaun wir mal.
Nach ein paar Minuten hatte ich meine Wahl getroffen und die junge Frau nahm meine Order entgegen:
Vorspeise von der Mesedes-Karte: Saganaki gebackener Schafskäse, 3,40 € als Mesedes-Portion (halb so groß wie einen reguläre Saganaki-Vorspeisenportion) – serviert nach gut 10 Minuten, zusammen mit dem Beilagensalat des Hauptgerichtes. Ein sehr gut schmeckendes Stück Feta-Käse, gut warm, in einer hauchdünnen Blätterteighülle frittiert, etwas Ruccola und Tomaten- und Zwiebelwürfel als Beilage. Sehr lecker.
Der Beilagensalat – als Portion eher klein, aber für mich ok: Salz- und Pfeffer nach Geschmack selber drauf gemahlen, die Blattsalate knackig, der Krautsalat leider etwas fade, die „Gülle-Perlen“ ok, aber irgendwie überflüssig…insgesamt aber gut zu essen.
Als Hauptgereicht hatte ich den Meteora-Teller für 16,90 € bestellt: Gyros, Souvlaki-Spies, 1 Lammkotelett, ein Bifteki, ein Stk. Hühnerfilet (das Huhn hatte ich gegen etwas mehr Gyros abgewählt). Beilagen: Pommes und Tomatenreis, gebratenes Gemüse.
Serviert wurde das Gericht optisch recht ansehnlich angerichtet auf einen rechteckigen, vorgewärmten Teller. Im Detail: die Pommes knusprig und nicht fettig, gut. Der Tomatenreis –arg fade, immerhin nicht „matschig“. Das Lammkotelett: zart, saftig und sehr gut schmeckend. Das Gemüsen ( TK-Bohnen, Zucchini, Paprika, Möhren): mit Biss, aber nicht hart, leichte Röstaromen – gut. Souvlaki: nicht wirklich zart, aber auch nicht zäh, leider relativ trocken – schade. Das Bifteki: saftig, mit Feta-Ei-Füllung, würzig und gut in Konsistenz und Geschmack. Die Paradedisziplin eines Griechen- das Gyros: leider teils zu dunkel, teils zu trocken, definitiv nicht wirklich frisch von Spieß geschnitten. Ein Hauptgericht mit up’s and down’s – nach der Vorspeise war ich schon enttäuscht, ich hatte mehr erwartet. Es war nicht schlecht, aber auch nicht so, dass ich sagen würde: ja. OK – mehr nicht.
Eines noch: die Örtlichkeiten (männlich) – der Knaller – Disco-Atmosphäre und top sauber.
Fazit: zwiespältig – auf Grund des Hauptgerichtes würde ich hier nicht wieder einkehren. „Andere“ wären wohl top zufrieden, aber meine Maßstäbe sind eben nicht die de „vielen anderen“. Ein Gastwirt sollte / muss immer so eine Leistung „liefern“, dass man sagt: ja – da will ich wieder hin.
Das hier war nur Durchschnitt – davon gibt es eben reichlich. Und wenn man weiß, dass man für’s gleiche Geld anders wo eine bessere Leistung bekommt, ist die Sache doch wohl klar.
Schade – hier ist Luft nach oben, eine Liste von Lieferanten und Bio-Schweinefleisch reichen nicht, wenn man das, was man auf der Karte darstellt, nicht lebt.
Nun habe ich „endlich“ auch mal bei einem „der besten Griechen“ Hannovers (ehem. RK – jetzt Y…-Ranking) gegessen und möchte der geschätzten Leserschatz hier auf GG gerne von meinen kulinarischen Erfahrungen kundtun.
Sicher – irgendwie ist das Meteora eine – sagen wir – Institution unter den „Griechen“ Hannover’s, die Lage allerdings ist für Besucher, die mit dem KFZ anreisen, suboptimal: direkt an der Ecke Hamburger Alle / Celler Straße. Parken – schwierig einen Platz zu finden und dann in der Regel... mehr lesen
3.0 stars -
"Hannover's Meteora - Griechisches Restaurant mit deutschen Bio-Schweingefleisch" ryanair456Nun habe ich „endlich“ auch mal bei einem „der besten Griechen“ Hannovers (ehem. RK – jetzt Y…-Ranking) gegessen und möchte der geschätzten Leserschatz hier auf GG gerne von meinen kulinarischen Erfahrungen kundtun.
Sicher – irgendwie ist das Meteora eine – sagen wir – Institution unter den „Griechen“ Hannover’s, die Lage allerdings ist für Besucher, die mit dem KFZ anreisen, suboptimal: direkt an der Ecke Hamburger Alle / Celler Straße. Parken – schwierig einen Platz zu finden und dann in der Regel
Am 02.07.2015 passte es endlich – ein Kundentermin, der einen schönen Abschluss im Restaurant „Deele“ in Warburg-Germete gefunden hat. Die gute Lavandula hatte mir sowohl Restaurant als auch Hotel empfohlen,. Danke – ein guter Tip! (sorry – L., diesmal konnte ich mit nicht melden, weil „geschäftlich“ und sehr kurzfristig). Das nächste Mal nehme, ich rechtzeitig Kontakt auf. Das Eiscafè… J.
Die Außentemperaturen „zwangen“ einen geradezu in’s Restaurant – draußen sitzen – unmöglich.
Das Haus selbst ist ein nach Brandschaden schon wieder hergerichtetes Fachwerkhaus, mit einem großen Außenbereich vor dem Gebäude. Parkflächen sind auf Grund der Lage im Dorf-Kern von Germete vorhanden, aber nicht im Übermaß zu finden.
Das Ambiente ist klassisch, passend zum äußeren Erscheinungsbild. Innen trägt das Fachwerk zu einer gemütlich-gediegenen Atmosphäre bei. Von Radwanderern bis hin zu Gästen, die eine Feier ausrichten ist hier jeder willkommen. Die Tische schon sehr schön eingedeckt, Stoff-Servietten obligatorisch, des Besteck hochwertig. Die Wassergläser von lokalen Supplier: von der Germeta-Quelle. Finde ich gut – buy local.
Die Karte bietet einen gute Auswahl an „Klassikern“, der Schwerpunkt sind klar diverse Steak-Variationen, dazu aber auch Salate, etwas Fisch sowie ein paar Pasta-Gerichte.
Zur Mittagszeit war eine mittelgroße Gesellschaft in einem Nebenbereich. Eine Service-Kraft nicht auf den ersten Blick auszumachen, also weiter Richtung Theke/bar, dort war die Chfein, Frau Tenhoopen in der Küche zu werke, sie registrierte mich und bekundete, dass sich gleich jemand um uns kümmern werden. In wenigen Augenblicken war Herr Menyhart, ein gebürtiger Ungar, an unserer Seite und bot uns einige Tische zur Auswahl an.
Wir nahmen Platz, bekamen die Speisekarten und beantworteten seine Getränke-Frage mit der Bestellung einer Flasche Germeta-Mineral-Wasser (0,7 / 4,50€). Ein Wasserglas ließen wir austauschen, es war nicht ganz sauber aus dem Spüler gekommen. Das darf so gar nicht erst auf einen Tisch landen. OK – Fehler sind menschlich – kann vorkommen, sollte aber nicht.
Die Speisen bettreffen berichte ich hier von meinen Gerichten, kann aber versichern, dass mein Kollege absolut angetan war (er hatte die gleiche Vorspeise, als Hauptgang jedoch ein Entrecote „Black Pepper“ – anstelle von Pommes Frites mit sehr leckeren Bratkartoffeln).
Das Wasser wurde uns schnell an den Tisch gebracht, unsere Vorspeisen-Order aufgenommen:
Beefsteak „Tartar“ wahlweise mild/medium oder pikant angemacht, mit Butter und einer Brotauswahl. Serviert nach gut 15 Minuten Wartezeit – angemessen. Eine Pfeffermühle und Salz(im Streuer) wurden uns an den Tisch gebracht.
Eine wirklich gut bemessene Portion (ca. 250gr), fein und gleichmäßig angemacht – die von uns bestellte pikante Würzung sehr lecker. Die Beilagen nett auf dem Teller angerichtet. Das Fleisch frisch und gerade so pikant, dass es den Gaumen „kitzelt“, aber den Geschmack aller andren Zutaten nicht dominiert. Dazu bekamen wir einen kleinen Brotkorb (Mehrkorn, Korbbrot, Roggen)und einen kl. Schale mit zu Scheiben aufgeschnittenen Brötchen (Normal, Roggen). Passend, nicht trocken oder gar alt – das hätte mich hier schwer enttäuscht.
Als die leeren Vorspeisen-Teller abgetragen wurden, dauerte es noch gut 20 Minuten, bis das Hauptgericht serviert wurde. Ich wollte zwischendurch noch ein alk.freies Bier ordern, was aber nicht ganz so einfach war: die männl. Serivce-Kraft war gut mit der Gruppe beschäftigt, zudem war noch ein weiter Tisch besetzt worden (3 Pers.) und einige Tischbereiche sind nicht gut einsehbar (dem Grundriss geschuldet). Hier besteht m.E. „Nachholbedarf“ beim Service – an dem ansonsten absolut nichts auszusetzen war: freundlich-persönlich, kompetent.
Ach ja. Das Bier: süffig, frisch leicht herb, 0,33 für 2,10 € - auch hier einen lokale Sorte: „Westheimer“ aus Marsberg.
Kalbsrückensteak – auf Spinat, an Sauce Bernaise & „Röstinchen“ – bestellt medium-rare (24,50€):
Serviert auf einen schönen heißen Teller, der Spinat frisch, mit einer leichten Muskat-Note (kein Knobi – schön – das man hier mal vom „üblichen“ abweicht), nett „beerig“ dekoriert, die Bernaise fein abgeschmackt, nicht zu „massiv“, das Steak eher medium als rare, aber saftig, außen mit schönen Röstansätzen und Aromen, zudem saftig – obwohl es mir eher „trocken“ erschien –optisch. Von den beiden Röstinchen lange mir eines. Diese Beilage war die „schwächste“ Stelle des ansonsten sehr leckeren Hauptgerichtes: wenig „locker, relativ trocken, außen aber schön knusprig.
Die Mengen der Speisen: sehr sättigend.
Für ein Dessert waren wir defnitiv zu gut „abgefüttert“, zwei ordentlich gute Espressi (2,00€ p.T.) waren für uns genug.
Thema Sauberkeit: makellos (bis auf das eine Glas…), die Örtlichkeiten ebenso.
PLV: für die gebotene Qualität: absolut i.O.
Service: einen Kleinigkeit an Aufmerksamkeit hinzu – dann passt’s.
Fazit: auf jeden Fall wieder, wenn ich in der Nähe bin!
Am 02.07.2015 passte es endlich – ein Kundentermin, der einen schönen Abschluss im Restaurant „Deele“ in Warburg-Germete gefunden hat. Die gute Lavandula hatte mir sowohl Restaurant als auch Hotel empfohlen,. Danke – ein guter Tip! (sorry – L., diesmal konnte ich mit nicht melden, weil „geschäftlich“ und sehr kurzfristig). Das nächste Mal nehme, ich rechtzeitig Kontakt auf. Das Eiscafè… J.
Die Außentemperaturen „zwangen“ einen geradezu in’s Restaurant – draußen sitzen – unmöglich.
Das Haus selbst ist ein nach Brandschaden schon wieder hergerichtetes... mehr lesen
Restaurant Deele im Hotel ten Hoopen
Restaurant Deele im Hotel ten Hoopen€-€€€Restaurant, Bar, Partyservice056418483Germete, Zum Kurgarten 24, 34414 Warburg
4.0 stars -
"In der "Deele" lecker gegessen - Tipgeberin Lavandula sei Dank!" ryanair456Am 02.07.2015 passte es endlich – ein Kundentermin, der einen schönen Abschluss im Restaurant „Deele“ in Warburg-Germete gefunden hat. Die gute Lavandula hatte mir sowohl Restaurant als auch Hotel empfohlen,. Danke – ein guter Tip! (sorry – L., diesmal konnte ich mit nicht melden, weil „geschäftlich“ und sehr kurzfristig). Das nächste Mal nehme, ich rechtzeitig Kontakt auf. Das Eiscafè… J.
Die Außentemperaturen „zwangen“ einen geradezu in’s Restaurant – draußen sitzen – unmöglich.
Das Haus selbst ist ein nach Brandschaden schon wieder hergerichtetes
Das „Baba“ ist in Hannovers Südstadt schon irgendwie eine Institution. Wann es genau eröffnet hat, weiß ich nicht mal mehr, länger als 10 Jahre ist es sicher her. Es ist keine typische „Döner-Bude“, schon eher ein Schnell-Restaurant, mit täglich wechselndem Mittagstisch. Ich bin nicht sehr oft dort, aber ab und an muss es sein, meist nach dem eigentlichen Mittagsgeschäft. Das „Baba“ lebt von sehr vielen Stamm-Kunden/Gästen. Es gibt innen zwei hohe Tische für max. 4 Personen, dazu auf der Empore noch mal 4 „Vierer“, dazu einige Tische im Bereich vor dem Eingang, dieser wird von vielen Gästen genutzt, so wie die Außentemperaturen und Niederschlagsfreiheit es erlauben. Meine Sache ist es nicht, weil eben direkt an der Kreuzung Gr.Düwel-/Sall-Strasse gelegen.
Das Ambiente ist - nun ja – eben wie in einem Schnell-Restaurant, einfach aber ordentlich. Die Tische sind nicht eingedeckt, es gibt aber Essig/Öl/Salz/Pfeffer/Chili-Schoten (zermahlen). Dazu steht die Karte immer parat in einem kl. Halter.
Die Begrüßung durch das Personal ( 3-4 kümmern sich um das Essen, dazu einen Service-Kraft (no-professional, aber freundlich und bemüht). Hat man Platzgenommen ist die Bedienung (ja nach Tageszeit/Schicht ein junges Mädel oder ein junger Bursche) innerhalb von 5-10 Minuten am Tisch und offeriert das Tagesgericht, fragt nach einem Getränkewunsch.
Ich kenne die Karte und esse in der Regel dort den Adana-Kebab-Spiess. Die Frage nach dem Getränke beantwortete ich mit: Apfelschorle 0,3,(2,00€) – dazu als Vorspeise Zigara Böregi 3,00€ und als Hauptgericht besagten Lammhack-Spieß 10,00€).
Das Getränk kam nach sehr kurzer Zeit an den Tisch, einige Minuten später die Vorspeise.
Da ich eine Weile nicht da war, eine Überraschung: viel besser angerichtet, optisch besser als vorher, neue Teller, qualitativ hochwertigeres Besteck( die dünnen“Uri-Geller“-Blech-Stanz-Gabeln + die stumpfen Messer – weg – gut so!). Das kenne ich aus „richtigen Restaurant’s „ schlechter.
Die Salatbeilage frisch und knackig (sollte auch sein, bei dem Durchsatz), der Umgang mit Öl und Essig wohldosiert, dazu je ein Löffelschlag Cacik und Joghurt mit Gewürzen. Die Böregi lauwarm - hätten etwas wärmer sein dürfen…war aber ok. Geschmacklich. aber gut. Eine solide Vorspeise.
Der Adana-Keba-Spiess – auch viel schöner als zuvor auf neuem Geschirr angerichtet, der Reis (nicht zu fettig und tomatig) schön abgeschmeckt in Kegelform auf den Teller, die beiden Hackspeise auf sehr dünnem Fladenbrot (selbst gebacken), die Salatbeilage ebenso gut wie bei der Vorspeise. Das Hackfleisch mit „Geschmack“, d.h. man schmeckt das Lamm auch, aber keine „Grundschul-Lämmer“, nicht zu pikant gewürzt, alles in allem so wie es sein soll: gut. In der Vergangenheit war die Qualität der Speisen immer wieder mal „schwankend“, besonders bei der Fleischqualität. Nie wirklich schlecht, aber spürbar.
Nach dem Essen bekommt man immer einen Tee „auf’s Haus“ angeboten.
Sauberkeit: Toi’s nicht aufgesucht, soweit aber ok, halt eher ein Imbiss als ein Restaurant.
PLV: angemessen.
Fazit: für ein schnell-Restaurant absolut gute Qualität und geschmacklich nicht zu extrem. In Sachen Qualität scheinen die Ausrutscher nach unten der Vergangenheit anzugehören. Gerne wieder, wenn mir wieder danach is(s)t…
Das „Baba“ ist in Hannovers Südstadt schon irgendwie eine Institution. Wann es genau eröffnet hat, weiß ich nicht mal mehr, länger als 10 Jahre ist es sicher her. Es ist keine typische „Döner-Bude“, schon eher ein Schnell-Restaurant, mit täglich wechselndem Mittagstisch. Ich bin nicht sehr oft dort, aber ab und an muss es sein, meist nach dem eigentlichen Mittagsgeschäft. Das „Baba“ lebt von sehr vielen Stamm-Kunden/Gästen. Es gibt innen zwei hohe Tische für max. 4 Personen, dazu auf der Empore... mehr lesen
Baba Restaurant & Imbiss
Baba Restaurant & Imbiss€-€€€Schnellrestaurant, Take Away05118503525Sallstraße 53, 30171 Hannover
3.5 stars -
"Das "Baba" - Türkisches Schnell-Restaurant mit wechselnden Tagesgerichten - irgendwie eine Insitution in der Südstadt" ryanair456Das „Baba“ ist in Hannovers Südstadt schon irgendwie eine Institution. Wann es genau eröffnet hat, weiß ich nicht mal mehr, länger als 10 Jahre ist es sicher her. Es ist keine typische „Döner-Bude“, schon eher ein Schnell-Restaurant, mit täglich wechselndem Mittagstisch. Ich bin nicht sehr oft dort, aber ab und an muss es sein, meist nach dem eigentlichen Mittagsgeschäft. Das „Baba“ lebt von sehr vielen Stamm-Kunden/Gästen. Es gibt innen zwei hohe Tische für max. 4 Personen, dazu auf der Empore
Das Restaurant „Altes Badhaus“ in Eberbach kenne ich schon seit 1997 und war ihm lange Zeit auch persönlich verbunden. Es hat eine recht wechselvolle Geschichte, von einem Total überfluteten Gastraum (durch ein bemerkenswertes Neckar-Hochwasser) bis hin zu mehreren Wechseln in der Bewirtung. Bis ca. 2007 führe die damalige Lebensgefährten und jetzige Frau meines sehr geschätzten ehemaligen Chefs das Restaurant und Hotel (ihm gehörte das Anwesen, er hatte es nach dem Hochwasser gekauft und restaurieren lassen, doch sein Metier war seine eigentliche Firma). Es war damals eine sehr gute Adresse.
Durch den Generationswechsel in der Firma hatte der Chef dann mehr Freizeit, die er mit seiner Partnerin genießen wollte, somit wurde das „Alte Badhaus“ an den Wirt vom Ittertal (Eberbach) verpachtet. Von da an gab es italienische Küche mit guten bis sehr gutem Niveau. Auch hier gingen wir oft mit Geschäftspartnern essen. Jedoch waren dem Pächter teure Uhren, Autos und Life-Style sehr wichtig, was dazu führte, dass irgendwann die Pacht nicht mehr gezahlt würde und letztlich der Vertrag gekündigt wurde. Auch der Zustand des Hauses - man merkte es auch an den Hotelzimmern - ging den Bach runter.
Dann hatte man einen neuen Pächter, einen Korsen. Die Küche sackte auf durchschnittliches Niveau, irgendwie mediterran-französisch – nix halbes und nix ganzes, große Portionen ja, aber mittelmäßig angerichtet, ebenso Mittelmaß bei der Qualität. Die Gäste blieben peu a peu weg. Auch die 1*-Wertung von 2013 war für mich nicht vertrauenerweckend. Daher habe ich das Restaurant bis dato gemieden, wenn ich in Eberbach war.
Nun war ich mit einer ehemaligen Kollegin verabredet und sie schlug das „Alte Badhaus“ vor. Zuvor hatte sie sich dort mit zwei andren ehemaligen Kollegen getroffen und es klang so, als ob sich dort einiges getan hat. Nun – schlechter als beim Griechen vom Vorabend konnte es sicher nicht werden.
Bilder und Beschreibung gibt’s nur von meinen Speisen, ich wollte meiner lieben Ex-Kollegin nicht über’n Teller „knipsen“.
Nun also zum Wesentlichen:
Ambiente: der Charakter des „Alten Badhaus“, im Sommer kann man zudem noch draußen auf dem Vorplatz sitzen, wir entschieden uns aber für „Drinnen“ wg. der zahlreichen „Fliege-Viecher“. Es gibt 2er 6 4er Tische, die gruppiert werden können, teils wirkt es etwas verbaut (ist hat wirklich ein altes ehem. Badehaus, man sitzt in der Badstube. Die Tische sind mit Messer & Gabel eingedeckt, dazu einen Kerze auf einem kleinen Tischläufer. Die Papier-Serviette ist hochwertig. Salz- Pfeffermühle stehen parat. Alles wirkt sauber und aufgeräumt. Die Stühle sind bequem, in einem Teilbereich sitzt man auf einer langen Bank.
Die Begrüßung durch eine junge Frau vom Service ist freundlich, wir können uns den Platz aussuchen, da wir die einzigen sind, die zu dem Zeitpunkt innen sitzen möchten. Die Karte ist schnell gereicht, die Frage nach einen Getränke-Wunsch gestellt. Die Getränke wurden in weniger als 10 Minuten nach oder an den Tisch gebracht.
Eine Flasche stilles Mineral-Wasser, Teinacher, 0,75 / 4,50€, dazu einen Coke light für meine Begleitung (0,4 / 3,90€).für meine Begriffe ein faires Gastronomie-Getränke-Pricing. Das Teinacher – so stelle ich wieder mal fest, egal ob mit oder ohne Gas – ist mehr geschmacklich zu sehr in die salzige Richtung gehend. Da ich nicht fahren musste, orderte ich mir noch ein Glas Champagner als Aperitif. 0,1/5,90€ - Hausmarke? Baguet Jouette , die Flasche wurde frisch geöffnet. Er wurde nicht ultrakalt serviert, war feinperlig, schön trocken und mit ca. 8-10° gut trinkbar (ja, WW – ich weiß, aber ich trinke Champus auch über +6° ;-) ). Mir hat er gemundet.
Etwas Brot und was drauf/dazu wäre schön gewesen – oder ein amuse bouche. Das habe ich hier irgendwie erwartet – so kannte ich das auch von „früher“. Da sollte man von Haus aus dran arbeiten.
Als Vorspeise wählte ich eine Schaum-Suppe vom Spargel mit Scampi-Blume, schön heiß serviert, geschmacklich rund, die kleinen Spargelstückchen aber recht weich. Der Scampi wohlschmeckend, mit feinen Röstarmoma, ein netter Kontrapunkt. (9,50€)
Mein Hauptgericht: Saté-Spieße von Kalb mit Sesam, auf Nudel und WOK-Gemüse(22,80€), dazu ein gut trinkbarer Riesling von Nägele (offen, 0,2/5,90€). Auch hier der Teller mit dem Gericht schön heiß. Die Fleischspieße wohlschmeckend, die Sesam-Körnchen verliehen den Fleisch einen exotische Note. Die Fleischstücke waren in der Größe nicht homogen, daher leider auch etwas unterschiedlich im Gargrad, aber keinesfalls hart, zäh oder trocken. Die Nudeln al dente – wie es sein soll. Das Gemüse hatte einen leichte Curry-Note, die Bohnen und die Mini-Blumenkohlröschen waren definitiv –Ware aber absolut ok, die Zucchini, die Möhrenstreifen und die gelben Paprikastücke frisch und nicht weich gekocht. Um das Gericht herum einen sehr milde, leicht pikant-süßliche Soja-Sauce. Alles zusammen hat es mir wirklich gut geschmeckt, wenn auch keine „Offenbarung“. Der Riesling mit seinem Aroma nach reifen Pfirsichen hat gut dazu harmoniert.
Zum Abschluß gab’s noch einen Espresso (1,90€), dazu ein Stück sehr hochwertige Vollmilch-Schokolade (in ovaler Form, mit Schriftzug „Altes Badhaus“.
Mein Fazit: an die mir in sehr guter Erinnerung gebliebenen „guten/sehr guten Zeiten“ kommt das „Alte Badhaus“ leider nicht ran.
Aber aktuell: das PLV ist i.O., der Service freundlich und aufmerksam, die Qualität der Speisen gut. Die Örtlichkeiten habe ich nicht aufgesucht, der Gastraum war sauber, wie es sein sollte. Für mich also ganz klar. Da kann ich wieder Essen gehen, wenn ich in Eberbach weile (ich hoffe, die Geschichte wiederholt sich dieses Mal nicht).
Final gebe ich hier durchaus 4* - also: gut
Das Restaurant „Altes Badhaus“ in Eberbach kenne ich schon seit 1997 und war ihm lange Zeit auch persönlich verbunden. Es hat eine recht wechselvolle Geschichte, von einem Total überfluteten Gastraum (durch ein bemerkenswertes Neckar-Hochwasser) bis hin zu mehreren Wechseln in der Bewirtung. Bis ca. 2007 führe die damalige Lebensgefährten und jetzige Frau meines sehr geschätzten ehemaligen Chefs das Restaurant und Hotel (ihm gehörte das Anwesen, er hatte es nach dem Hochwasser gekauft und restaurieren lassen, doch sein Metier war seine... mehr lesen
Restaurant im Hotel Altes Badhaus
Restaurant im Hotel Altes Badhaus€-€€€Restaurant, Hotel, Catering062719456406Am Lindenplatz 1, 69412 Eberbach
3.5 stars -
"Gutes Essen in einer alten Badstube - das "Alte Badhaus" in Eberbach" ryanair456Das Restaurant „Altes Badhaus“ in Eberbach kenne ich schon seit 1997 und war ihm lange Zeit auch persönlich verbunden. Es hat eine recht wechselvolle Geschichte, von einem Total überfluteten Gastraum (durch ein bemerkenswertes Neckar-Hochwasser) bis hin zu mehreren Wechseln in der Bewirtung. Bis ca. 2007 führe die damalige Lebensgefährten und jetzige Frau meines sehr geschätzten ehemaligen Chefs das Restaurant und Hotel (ihm gehörte das Anwesen, er hatte es nach dem Hochwasser gekauft und restaurieren lassen, doch sein Metier war seine
Geschrieben am 20.06.2015 2015-06-20| Aktualisiert am
20.06.2015
Besucht am 15.06.2015
Einige Kollegen von mir waren schon im griechischen Restaurant „Ratsstube-Taverne“ in Eberbach eingekehrt (was aber schon gut mehrere Monate her ist). Ein Kollege schwärmte mir regelrecht vor. Also entschied ich mich, mein Abendessen dort einzunehmen. Also – ab in die City von Eberbach, das Restaurant liegt ganz in der Nähe der Stadthalle.
Von außen unspektakulär, eher Kneipen- bzw. Gasthaus-Look als Restaurant. Als rein die die Gaststube…und kein Mensch zu sehen – leer. Aber es gab einen Durchgang Richtung Innenhof, wo man draußen sitzen konnte. Dort waren gut 4 oder 5 Tische besetzt. Aus dem Augenwinkel sah ich eine Bedienung (habe ich auf Grund der Ausrüstung mit einer Schürze vermutet) den Hofbereich verlassen…Der Innenhof fungiert offenbar auch als Raucherbereich, was sehr merklich war. Kehrwende – wieder zurück in die Räumlichkeiten. Etwas herumgestanden, in der Hoffnung, dass sich jemand meiner annimmt. Nach einigen Momenten kam dann die beschürzte Bedienung, männlich, Mid-Ager. An freien Plätzen mangelte es nicht. Ich könne Platz nehmen, wo ich möchte. Tat es und bekam kurz darauf die Karte gereicht.
Nun ja…der Anfang war ziemlich holperig. Irgendwie wirkte der gute Mann „wenig motiviert“. Aber schau’n mir mal.
Das Ambiente – tja – beschreibt man am besten als eine Mischung aus Wirtshaus und – ja was – Anklängen „griechischer Folklore“. Auf den ersten Blick nicht „abgreockt“, aber in Sachen Sauberkeit, hmm, nun ja: Tischdecke an meinen Platz mit kleinem Fleckendekor. Auf einer der Sitzbänke ein paar Brösel.
Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt – wenn das Essenwirklich gut ist (so wie man mir ja kundgetan hatte).
Also erst mal ein dunkles Weizen (Dinkelhäuser) geordert (0,5 / 2,80€) ein Top-PLV! Das kam in sehr kurzer Zeit an den Tisch. Dazu ein Glas mit Ouzo – der ja wie soll ich das beschrieben, irgendwie „fade“ und „dünn“ schmeckte. Weit entfernt von dem, was ich sonst von den „Begrüßungs-Ouzos“ kenne.
Der Tisch – ja da war noch was: nicht eingedeckt, kein Salz oder Pfeffer, weder in Mühlen noch gar als Streuer. Die Bedienung brachte einen Teller mit Messer & Gabel + die „übliche“ Serviette mit griechisch-deutschen Floskeln…
Als Vorspeise wählte ich panierten Schafskäse (5,50€). Serviert in weniger als 10 Minuten. Mal sehen…dicke Panade, der “Schafskäse“ – ich denke aber eher „Feta“-Art, aus salzgelakter Kuhmilch lauwarm, und wirklich nicht nach Schafsmilch schmeckend – absolut ein Fertigprodukt, was kurz in die Fritteuse gekommen war. die Salatbeilage: lappig-wässrig, mit einem Hauch von Öl (neutral) und einen noch geringeren Hauch von Essig und einer Spur von „Kräutern“. Das kenne ich um Klassen besser: mit Tomaten, Zwiebeln, Oliven, Peperoni garniert. Für 5,50 € eine Zumutung. Am besten war noch das Beilagenbrot (Baguette-Scheiben, leicht angeröstet, mit Olivenöl und ein paar Kräutern). Zwei Scheiben hatte ich zur Aufbesserung des „Feta“ mit verzehrt, eine lag noch auf demTeller. Als der Kellner den Teller mit den Panade-und Salat-Resten (die erste Nascherei für den Koch…) abtrug, nahm er auch den Teller mit der dritten Brotscheibe mit…ein no-go!
Nun denn…ich fragte mich jetzt ernsthaft, was für eine „kulinarische Überraschung“ das Hauptgericht wohl bieten würde: ein gemischter Teller mit Bifteki, Gyros, Souvlaki, Pommes, Reis & Salat (13,0€):
Der Beilagensalat wurde vorab gereicht. Optisch sah er recht manierlich aus, gut dachte ich, endlich mal nix mit Mengen von Krautsalat. Mein Besteck hatte ich- vorsichtshalber am Tisch behalten – somit konnte ich mit den Verzehr des Salates beginnen. Um es kurz zu machen: ähnlich fade wie die Salatbeilage der Vorspeise, ergänzt mit 4 Tomaten-Stückchen und drei Gurkenstücken plus geraspelten Karotten (die waren neben den Gurkenteilchen das Beste daran).
Ich pickte als mehr oder weniger darin herum, als schon das Hauptgericht folgte. Frittierte TK-Bratkartoffeln, teils mit Art Blase, wo sich die die „äußere“ Hülle vom Kern abgehoben hatte. Der Tomatenreis fehlte ganz. (Gott sei Dank???), das Bifteki – von der Konsistenz und vom Geschmack her einen Katastrophe und m.E. ungenießbar: mehlig – nach altem Schwein schmeckend, arg dunkel (ich vermute, vorbereitet und in der Pfanne aufgewärmt – ich hoffe nicht, dass das teil vorher auf dem Teller eines anderen Gastes weilte…der Verdacht kam mir leider). Das Gyros: teils trocken, sehr fettig, geschmacklich nicht akzeptabel. Auch das kenne ich um viele Nummern besser und frischer. Der Souvlaki-Spiess war noch das „Beste“, geschmacklich ok, das Fleisch aber sehr fest.
Ich ließ logischer Weise einiges auf dem Teller. Beim Abtragen erbat ich die Rechnung.
Dann eine Überraschung – ein Teller mit einem kleine Dessert (leider kein Photo). Einen Kugel Vanille-Eis (gut schmeckend) + ein Streifen „Kalter Hund“ (Konsistenz: nicht zu fest, eher cremig, wenig Anteil an „festem Fett“, schöne Kakao-Note) – das Beste was ich dort serviert bekommen habe.
Die Örtlichkeiten habe ich nicht aufgesucht, daher beziehen sich meinen Äußerungen zum Thema Sauberkeit auf Gastraum, Tische etc.
Fazit: die Begeisterung meiner Kollegen kann ich nicht teilen. Der Service ist wenig freundlich/herzlich gegenüber einem neuen Gast (so meine Vermutung), allenfalls neutral. Das Essen war absolut weit unter Durchschnitt eines „normalen“ Griechen – so wie ich Restaurants dieser Art kenne. Ob das ein „Ausrutscher“ war – kann und werde ich nicht beurteilen (können), da ich hier kein zweites Mal essen werde. Vom gewonnenen Eindruck her muss sich hier – in erster Linie was Speisen und Service angeht mehr als einiges ändern.
Den „Nachgeschmack“ der Hauptspeise habe ich dann mit zwei Espresso & zwei Sambuca im nahe gelegenen Eiscafé bekämpft ;-)
Einige Kollegen von mir waren schon im griechischen Restaurant „Ratsstube-Taverne“ in Eberbach eingekehrt (was aber schon gut mehrere Monate her ist). Ein Kollege schwärmte mir regelrecht vor. Also entschied ich mich, mein Abendessen dort einzunehmen. Also – ab in die City von Eberbach, das Restaurant liegt ganz in der Nähe der Stadthalle.
Von außen unspektakulär, eher Kneipen- bzw. Gasthaus-Look als Restaurant. Als rein die die Gaststube…und kein Mensch zu sehen – leer. Aber es gab einen Durchgang Richtung Innenhof, wo man... mehr lesen
Taverne - Ratsstube Zur Traube
Taverne - Ratsstube Zur Traube€-€€€Restaurant062719476321Friedrich-Ebert-Str. 9, 69412 Eberbach
1.5 stars -
"Eine (fragliche) Kollegen-Empfehlung" ryanair456Einige Kollegen von mir waren schon im griechischen Restaurant „Ratsstube-Taverne“ in Eberbach eingekehrt (was aber schon gut mehrere Monate her ist). Ein Kollege schwärmte mir regelrecht vor. Also entschied ich mich, mein Abendessen dort einzunehmen. Also – ab in die City von Eberbach, das Restaurant liegt ganz in der Nähe der Stadthalle.
Von außen unspektakulär, eher Kneipen- bzw. Gasthaus-Look als Restaurant. Als rein die die Gaststube…und kein Mensch zu sehen – leer. Aber es gab einen Durchgang Richtung Innenhof, wo man
Der Küchenchef der "Ole-Deele", Tony Hohlfeld wird in Hannover's Südstadt ein eigenes Restaurant eröffnen. Dies war in der "HAZ" von 06.06.2015 zu lesen. Wir sind gespannt, wann und wo. Das Projektsetzt er zusammen mit Mona Schrader (Sommeliere aus der "Deele") um. Abends soll ein festes Menu angeboten werden, mittags ein Business-Lunch. Der Keller des Lokals wird gerade zum Weinkeller umgebaut. Weinreisen werden mit in's Angebot kommen. Das Weinangebot soll es in allen Preisklassen geben.
Der Küchenchef der "Ole-Deele", Tony Hohlfeld wird in Hannover's Südstadt ein eigenes Restaurant eröffnen. Dies war in der "HAZ" von 06.06.2015 zu lesen. Wir sind gespannt, wann und wo. Das Projektsetzt er zusammen mit Mona Schrader (Sommeliere aus der "Deele") um. Abends soll ein festes Menu angeboten werden, mittags ein Business-Lunch. Der Keller des Lokals wird gerade zum Weinkeller umgebaut. Weinreisen werden mit in's Angebot kommen. Das Weinangebot soll es in allen Preisklassen geben.
le monde
le monde€-€€€Restaurant, Bistro0511-781211Podbielskistraße 107, 30177 Hannover
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"Sterne-Koch zieht es in Hannover's Südstadt" ryanair456Der Küchenchef der "Ole-Deele", Tony Hohlfeld wird in Hannover's Südstadt ein eigenes Restaurant eröffnen. Dies war in der "HAZ" von 06.06.2015 zu lesen. Wir sind gespannt, wann und wo. Das Projektsetzt er zusammen mit Mona Schrader (Sommeliere aus der "Deele") um. Abends soll ein festes Menu angeboten werden, mittags ein Business-Lunch. Der Keller des Lokals wird gerade zum Weinkeller umgebaut. Weinreisen werden mit in's Angebot kommen. Das Weinangebot soll es in allen Preisklassen geben.
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