Hobbykoch, jeglicher Art von Speisenzubereitung aufgeschlossen. Gerne und viel in regionalen Lokalitäten wie auch quer durch die Republik unterwegs.
Besonderen Wert lege ich auf
- freundlichen, zuvorkommenden Service
- frische Zutaten bei der Zubereitung
- stimmige Geschmackskomposition bei mehrgängigen Menüs
Das einfache Gasthaus um die Ecke kann von mir genau so gut oder schlecht bewertet werden wie der Gourmet-Tempel, wenn sie sich ihren Ansprüchen entsprechend darstellen.
Nachdem ich gastroguide in meinem Bekanntenkreis bekannt gemacht habe, gab es viele Rückmeldungen, leider auch mehrere negative. Man stört sich an der seitenlangen Prosa, aus der das Wesentliche für den an kompakten Infos Interessierten nicht so einfach hervor geht. Deshalb habe ich mich entschlossen, meine Kritiken dementsprechend kürzer zu fassen
Hobbykoch, jeglicher Art von Speisenzubereitung aufgeschlossen. Gerne und viel in regionalen Lokalitäten wie auch quer durch die Republik unterwegs.
Besonderen Wert lege ich auf
- freundlichen, zuvorkommenden Service
- frische Zutaten bei der Zubereitung
- stimmige Geschmackskomposition bei mehrgängigen Menüs
Das einfache Gasthaus um die Ecke kann von mir genau so gut oder schlecht bewertet... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 69 Bewertungen 69622x gelesen 336x "Hilfreich" 203x "Gut geschrieben"
Zum zweiten Mal Gast in der Rosenau, waren wir wieder völlig begeistert von Ambiente, Service und dargebotenen Köstlichkeiten.
Das Restaurant liegt fernab jeglichen Stadtlärms zwischen botanischem Garten und Tübingen-Hagelloch im Grünen. Außen wie innen wirkt es gediegen, hell, luftig - kurzum sehr einladend. Auf den weiß eigedeckten Tischen strahlen Kerzenleuchter; ein großer offener Kamin trägt sicher in der kalten Jahreszeit zur Gemütlichkeit bei.
Wir hatten reserviert, was aber heute nicht nötig gewesen wäre, denn das Lokal war nur zu etwa einem Drittel gefüllt.
Sofort kümmerte sich der junge Kellner um uns, begrüßte uns sehr freundlich, und man hatte sofort das Gefühl, dass man hier sehr professionell betreut wird.
Speisenwahl: Als Vorspeise wählten wir zum einen Rinder-Bärlauch-Carpaccio mit Creme fraiche, Parmesanspänen und kleinem Frühlingssalat und zum anderen Parmaschinken-Melonen-Rose mit Mille-feuille von Tomate, Büffelmozzarella und Rucolasalat. Als Hauptgang gabs für beide Sepia vom Grill mit Wildfang-Garnelen und Jakobsmuscheln, dazu Bärlauchnudeln und Frühlingssalat. Als Dessert gabs dann zum einen eine Dessertvariation mit 8 verschiedenen süßen Kleinigkeiten und nach dem Espresso noch die Auswahl französischer Ziegen- und Kuhmilchkäse mit Feigensenf, schwarzen Nüssen und griechischen Oliven. Aperol Spritz als Aperitiv und eine Flasche wunderbaren 2007er Barbera d'Alba rundeten den kulinarischen Abend ab.Zu allererst wurden wir aber mit einem "kleinen" Gruß aus der Küche verwöhnt, der allein schon eine Vorspeise abgegeben hätte (siehe Bild)Und ich bin mir sicher: Im Raum Tübingen muss man lange suchen, um dermaßen lecker und gediegen speisen zu können. Die Sepia zerging auf der Zunge, der Carpaccio war ein Gedicht, aber auch all die anderen Beilagen und kleine Köstlichkeiten waren geschmacklich so wunderbar aufeinander abgestimmt, dass ich hier zum ersten mal mit bestem Gewissen die 5 Sterne für die Speisenqualität vergeben kann.Wenn man einen Kritikpunkt finden wollte, dann wäre es der Umstand gewesen, dass wir etwas lang auf den Aperitiv warten mussten. Aber auch hierfür hatte der Kellner die Erklärung: Seine Chefin und Kollegin ist kurzfristig erkrankt, war zwar im Hause, konnte ihn aber heute nicht unterstützen.
Ansonsten verlief der Abend außergewöhnlich harmonisch und war eine kulinariusche Offenbarung. Vorbehaltlos zu empfehlen, wenn man zu besonderem Anlass gut speisen möchte und bereit ist, dem entsprechend ordentlich zu bezahlen
Allgemein
Zum zweiten Mal Gast in der Rosenau, waren wir wieder völlig begeistert von Ambiente, Service und dargebotenen Köstlichkeiten.
Das Restaurant liegt fernab jeglichen Stadtlärms zwischen botanischem Garten und Tübingen-Hagelloch im Grünen. Außen wie innen wirkt es gediegen, hell, luftig - kurzum sehr einladend. Auf den weiß eigedeckten Tischen strahlen Kerzenleuchter; ein großer offener Kamin trägt sicher in der kalten Jahreszeit zur Gemütlichkeit bei.
Wir hatten reserviert, was aber heute nicht nötig gewesen wäre, denn das Lokal war nur zu etwa einem Drittel... mehr lesen
5.0 stars -
"Menüs vom Feinsten und absolut toller Service; ein Highlight in schöner Umgebung" Uli_SAllgemein
Zum zweiten Mal Gast in der Rosenau, waren wir wieder völlig begeistert von Ambiente, Service und dargebotenen Köstlichkeiten.
Das Restaurant liegt fernab jeglichen Stadtlärms zwischen botanischem Garten und Tübingen-Hagelloch im Grünen. Außen wie innen wirkt es gediegen, hell, luftig - kurzum sehr einladend. Auf den weiß eigedeckten Tischen strahlen Kerzenleuchter; ein großer offener Kamin trägt sicher in der kalten Jahreszeit zur Gemütlichkeit bei.
Wir hatten reserviert, was aber heute nicht nötig gewesen wäre, denn das Lokal war nur zu etwa einem Drittel
Das Sammys liegt direkt am Omnibusbahnhof in Reutlingen.
Von außen macht es einen ordentlichen Eindruck; die Speisekarte ist auf einem Pult ausgelegt. Vor dem Lokal gibt es einige Vierertische, die uns jedoch wegen der Nähe besagten Bahnhofs nicht zum Verweilen einladen. Wir ziehen das Innere der Gaststätte vor. Auf den ersten Eindruck sehr gemütlich, zeigt sich der große Innenraum jedoch bald als für eine griechische Gaststätte zu gestylt. Dies wirkt vor allem zu Zeiten, in denen sich wenig Gäste einfinden, eher etwas kühl.
Die Begrüßung fällt sehr freundlich und zuvorkommend aus. Die optimal gestaltete Speisekarte bietet für jeden Geschmack etwas.
Unsere Wahl fällt auf einen Bauernsalat und dann zum einen auf die gemischte Vorspeisenplatte und zum anderen auf den Leberteller mit frischen Paprika, Balsamicosoße und Oreganokartoffeln.
Der Leberteller war erstklassig, geschmacklich wirklich gut abgestimmt. Bei der Vorspeisenplatte waren zumindest die diversen „Dips“ sehr gut, aber das gegrillte Gemüse eher fad. Hervorzuheben bei beiden Gerichten ist aber, dass sie besonders schön und dekorativ angerichtet sind.
Der Genießer des klassischen griechischen Essens wird aber auch bei Sammys etwas enttäuscht sein, da die Speisen wenig mit der deftigen griechischen Küche, sondern eher mit gehobener Cuisine zu tun hat. Dies führt hier aber nicht zu einer Abwertung, sondern dient nur dazu, sich die Entscheidung je nach Geschmacksvorstellung zum Thema Griechisches Essen zu erleichtern.
Preislich war die ganze Geschichte so weit okay, nur der Wein dürfte, gemessen an der Qualität, einige Cent günstiger angeboten werden.
Insgesamt ist das Sammys durchaus empfehlenswert, so lange man sich u.a. durch das Außenambiente nicht stören lässt
Allgemein
Das Sammys liegt direkt am Omnibusbahnhof in Reutlingen.
Von außen macht es einen ordentlichen Eindruck; die Speisekarte ist auf einem Pult ausgelegt. Vor dem Lokal gibt es einige Vierertische, die uns jedoch wegen der Nähe besagten Bahnhofs nicht zum Verweilen einladen. Wir ziehen das Innere der Gaststätte vor. Auf den ersten Eindruck sehr gemütlich, zeigt sich der große Innenraum jedoch bald als für eine griechische Gaststätte zu gestylt. Dies wirkt vor allem zu Zeiten, in denen sich wenig Gäste einfinden, eher... mehr lesen
3.0 stars -
"Gediegen griechsich speisen" Uli_SAllgemein
Das Sammys liegt direkt am Omnibusbahnhof in Reutlingen.
Von außen macht es einen ordentlichen Eindruck; die Speisekarte ist auf einem Pult ausgelegt. Vor dem Lokal gibt es einige Vierertische, die uns jedoch wegen der Nähe besagten Bahnhofs nicht zum Verweilen einladen. Wir ziehen das Innere der Gaststätte vor. Auf den ersten Eindruck sehr gemütlich, zeigt sich der große Innenraum jedoch bald als für eine griechische Gaststätte zu gestylt. Dies wirkt vor allem zu Zeiten, in denen sich wenig Gäste einfinden, eher
Auf der Suche nach der besten Pizza in der Gegend wieder ein Stück weiter gekommen.
Auf Grund diverser Empfehlungen von Bekannten, statteten wir dem Cascina in K’furt einen abendlichen Besuch ab. Die warme Witterung gestattete noch immer eine Platzwahl im Freien hinter dem Haus. Sowohl außen als auch innen bietet das Restaurant für mich genau das, was ich mir von einfachen italienischen Lokalitäten wünsche: stilechtes Ambiente ohne viel Schnickschnack und wenig gestylt. Die Begrüßung war sehr freundlich und ungezwungen. Beim Blick in die Speisekarte bleibt man unweigerlich gleich auf der ersten Seite hängen, auf der der Chef seinen und den Werdegang seines Lokals beschreibt sowie die Gründe für die Qualität seiner Pizzen. Wir wählten dann außer den üblichen Durstlöschern nach einer Fahrradtour den Montepulciano. Zum essen gabs als Vorspeise zum einen einen kleinen Salat und zum anderen den Salmone marinato, also einen fein geschnittenen Lachs auf Ruccolabett mit Balsamicocreme, und als hauptspeise natürlich die viel gelobte Pizza; zum einen Pizza marinara mit frischen Meeresfrüchten und zum anderen Pizza Crudaiola mit Ruccola, Kirschtomaten und Büffelmozzarella. Wer in Italien schon mal eine Pizza mit diesem herzhaften Mozzarella gegessen hat, wird diesen Geschmack im Allgemeinen in Deutschland sehr vermissen. Hier jedoch darf man genießen. Und die Pizza war wirklich perfekt: Dünner, knuspriger Boden, luftiger, krustiger Rand, und die Zutaten perfekt abgestimmt. Es hat sich bewahrheitet, dass im Cascina eine der besten Pizzen der Gegend gebacken wird. Nur werden wir wohl das nächste Mal auf diesen Genuss verzichten, denn die Tageskarte an der Kreidetafel (siehe Bild) muss unbedingt auch einmal „unter den Gaumen“ genommen werden. Nebenbei sei noch bemerkt, das wir für diverse Getränke, das genannte Essen und die zwei Espressi grade mal 40,- Euronen liegen ließen; Preis-Leistung passte dort also auch. Der kleine Wermutstropfen: Die Bedienung vergaß am Ende den versprochenen Ramazotti, aber nach dem genüsslichen Abendessen schlägt dieser Kritikpunkt nicht sehr zu Buche, zumal das Lokal innen auch ziemlich gefüllt war.
Das Essen
Allein schon die große Tafel mit den Tagesempfehlungen (siehe Bild) lässt Vorfreude aufkommen. das Essen war durchweg sehr lecker.
Auf der Suche nach der besten Pizza in der Gegend wieder ein Stück weiter gekommen.
Auf Grund diverser Empfehlungen von Bekannten, statteten wir dem Cascina in K’furt einen abendlichen Besuch ab. Die warme Witterung gestattete noch immer eine Platzwahl im Freien hinter dem Haus. Sowohl außen als auch innen bietet das Restaurant für mich genau das, was ich mir von einfachen italienischen Lokalitäten wünsche: stilechtes Ambiente ohne viel Schnickschnack und wenig gestylt. Die Begrüßung war sehr freundlich und ungezwungen. Beim Blick... mehr lesen
4.0 stars -
"Lecker griechisch essen am Rand der Innenstadt" Uli_SAuf der Suche nach der besten Pizza in der Gegend wieder ein Stück weiter gekommen.
Auf Grund diverser Empfehlungen von Bekannten, statteten wir dem Cascina in K’furt einen abendlichen Besuch ab. Die warme Witterung gestattete noch immer eine Platzwahl im Freien hinter dem Haus. Sowohl außen als auch innen bietet das Restaurant für mich genau das, was ich mir von einfachen italienischen Lokalitäten wünsche: stilechtes Ambiente ohne viel Schnickschnack und wenig gestylt. Die Begrüßung war sehr freundlich und ungezwungen. Beim Blick
Auf der Suche nach der besten Pizza in der Gegend wieder ein Stück weiter gekommen.
Auf Grund diverser Empfehlungen von Bekannten, statteten wir dem Cascina in K’furt einen abendlichen Besuch ab. Die warme Witterung gestattete noch immer eine Platzwahl im Freien hinter dem Haus. Sowohl außen als auch innen bietet das Restaurant für mich genau das, was ich mir von einfachen italienischen Lokalitäten wünsche: stilechtes Ambiente ohne viel Schnickschnack und wenig gestylt. Die Begrüßung war sehr freundlich und ungezwungen. Beim Blick in die Speisekarte bleibt man unweigerlich gleich auf der ersten Seite hängen, auf der der Chef seinen und den Werdegang seines Lokals beschreibt sowie die Gründe für die Qualität seiner Pizzen. Wir wählten dann außer den üblichen Durstlöschern nach einer Fahrradtour den Montepulciano. Zum essen gabs als Vorspeise zum einen einen kleinen Salat und zum anderen den Salmone marinato, also einen fein geschnittenen Lachs auf Ruccolabett mit Balsamicocreme, und als hauptspeise natürlich die viel gelobte Pizza; zum einen Pizza marinara mit frischen Meeresfrüchten und zum anderen Pizza Crudaiola mit Ruccola, Kirschtomaten und Büffelmozzarella. Wer in Italien schon mal eine Pizza mit diesem herzhaften Mozzarella gegessen hat, wird diesen Geschmack im Allgemeinen in Deutschland sehr vermissen. Hier jedoch darf man genießen. Und die Pizza war wirklich perfekt: Dünner, knuspriger Boden, luftiger, krustiger Rand, und die Zutaten perfekt abgestimmt. Es hat sich bewahrheitet, dass im Cascina eine der besten Pizzen der Gegend gebacken wird. Nur werden wir wohl das nächste Mal auf diesen Genuss verzichten, denn die Tageskarte an der Kreidetafel (siehe Bild) muss unbedingt auch einmal „unter den Gaumen“ genommen werden. Nebenbei sei noch bemerkt, das wir für diverse Getränke, das genannte Essen und die zwei Espressi grade mal 40,- Euronen liegen ließen; Preis-Leistung passte dort also auch. Der kleine Wermutstropfen: Die Bedienung vergaß am Ende den versprochenen Ramazotti, aber nach dem genüsslichen Abendessen schlägt dieser Kritikpunkt nicht sehr zu Buche, zumal das Lokal innen auch ziemlich gefüllt war.
Das Essen
Allein schon die große Tafel mit den Tagesempfehlungen (siehe Bild) lässt Vorfreude aufkommen. das Essen war durchweg sehr lecker.
Auf der Suche nach der besten Pizza in der Gegend wieder ein Stück weiter gekommen.
Auf Grund diverser Empfehlungen von Bekannten, statteten wir dem Cascina in K’furt einen abendlichen Besuch ab. Die warme Witterung gestattete noch immer eine Platzwahl im Freien hinter dem Haus. Sowohl außen als auch innen bietet das Restaurant für mich genau das, was ich mir von einfachen italienischen Lokalitäten wünsche: stilechtes Ambiente ohne viel Schnickschnack und wenig gestylt. Die Begrüßung war sehr freundlich und ungezwungen. Beim Blick... mehr lesen
Gaststätte La Cascina
Gaststätte La Cascina€-€€€07121600679Am Plon 4, 72138 Kirchentellinsfurt
4.0 stars -
"Wahrscheinlich die beste Pizza in der Umgebung!!" Uli_SAuf der Suche nach der besten Pizza in der Gegend wieder ein Stück weiter gekommen.
Auf Grund diverser Empfehlungen von Bekannten, statteten wir dem Cascina in K’furt einen abendlichen Besuch ab. Die warme Witterung gestattete noch immer eine Platzwahl im Freien hinter dem Haus. Sowohl außen als auch innen bietet das Restaurant für mich genau das, was ich mir von einfachen italienischen Lokalitäten wünsche: stilechtes Ambiente ohne viel Schnickschnack und wenig gestylt. Die Begrüßung war sehr freundlich und ungezwungen. Beim Blick
Wenn man schon auf dem Singener Rathausplatz eine Konzertveranstaltung besucht, bietet es sich an, vorher einer der umliegenden Lokalitäten einen Besuch abzustatten.
Leider gab es im Freien vor keinem der Lokale mehr einen freien bzw. nicht reservierten Platz. So setzten wir uns schlussendlich in den inneren Gaststättenbereich des Restaurants Mykonos im altehrwürdigen Gebäude des Gasthofs zur Sonne. Ein wenig dunkel wars innen, aber ansonsten ordentlich und nicht ungemütlich. Freundlichst und zuvorkommen wurden wir begrüßt und mit Speisekarten versorgt. Ein Blick in die Karte ließ uns hoffen, dass hier nicht das oft übliche griechische Einheitsessen geboten wird. Wir wählten zum einen die Dorade vom Grill und zum anderen die Fischplatte, d.h. Lachsfilet, Scampis, Calamaris gebacken und ein Rotaugenfilet, dazu frisches Gemüse, und als weitere Beilagen jeweils einen Salat und Backkartoffeln zum einen, Reis zum anderen. Auf Grund fehlenden Hungers verzichteten wir auf die üblichen Vorspeisen, was im Nachhinein eine weise Entscheidung war. Zu trinken gabs den für uns üblichen Retsina, der aus dem Fass angeboten wurde und dementsprechend gut mundete. Das Essen kam trotz dem gut gefüllten Lokal sehr zügig, und ich war sehr schnell voll des Lobes. Zum einen war die Fischplatte so üppig belegt, dass ich später richtig satt vom Tisch ging, zum anderen war das Gemüse fast schon asiatisch knackig, also keinesfalls zu lange durchgekocht, dabei wunderbar mit Kräutern gewürzt. Mit den verschiedenen Meeresbewohnern meinte es der Koch besonders gut; selten waren die einzelnen Teile so lecker zubereitet wie hier. Die Kartoffeln perfekt auf den Punkt gebraten, und auch die Dorade war groß und sehr lecker gewürzt. Ein wirklich guter griechischer Kaffee „metrio“ rundete das Abendessen ab. Ach ja; natürlich gabs auch zu Anfang den oft nicht mehr üblichen Ouzo aus Haus. Insgesamt bietet das „Mykonos“ eine durchaus gehobene griechische Küche mit sehr freundlichem Service und ist sicher eine Einkehr wert
Wenn man schon auf dem Singener Rathausplatz eine Konzertveranstaltung besucht, bietet es sich an, vorher einer der umliegenden Lokalitäten einen Besuch abzustatten.
Leider gab es im Freien vor keinem der Lokale mehr einen freien bzw. nicht reservierten Platz. So setzten wir uns schlussendlich in den inneren Gaststättenbereich des Restaurants Mykonos im altehrwürdigen Gebäude des Gasthofs zur Sonne. Ein wenig dunkel wars innen, aber ansonsten ordentlich und nicht ungemütlich. Freundlichst und zuvorkommen wurden wir begrüßt und mit Speisekarten versorgt. Ein Blick in... mehr lesen
4.0 stars -
"Etwas anders griechisch essen..." Uli_SWenn man schon auf dem Singener Rathausplatz eine Konzertveranstaltung besucht, bietet es sich an, vorher einer der umliegenden Lokalitäten einen Besuch abzustatten.
Leider gab es im Freien vor keinem der Lokale mehr einen freien bzw. nicht reservierten Platz. So setzten wir uns schlussendlich in den inneren Gaststättenbereich des Restaurants Mykonos im altehrwürdigen Gebäude des Gasthofs zur Sonne. Ein wenig dunkel wars innen, aber ansonsten ordentlich und nicht ungemütlich. Freundlichst und zuvorkommen wurden wir begrüßt und mit Speisekarten versorgt. Ein Blick in
Samstag Abend war das Lokal schon gut gefüllt, und wir hatten nicht reserviert. Da wir aber sowieso vor hatten, uns vor dem Essen einen Drink zu genehmigen, war dieses Thema schnell geklärt: Die Bedienung bot uns an, uns den Aperol Sprizz auf der Terrasse zu servieren und uns gleichzeitig passende Plätze im Lokal frei zu halten; ein netter Zug. Das Lokal selbst stellt sich als ein recht gemütliches ländliches „Wirtshaus“ dar; das Publikum besteht etwa zur Hälfte aus Einheimischen und aus Urlaubern. Auffällig ist die Geschäftigkeit des Bedienungspersonal, dass sich sehr engagiert um das Wohlbefinden der Gäste kümmert. Die Bedienung, die für uns zuständig war, ist griechischer Abstammung und wird gerade angelernt. Sie ist ebenfalls sehr bemüht, und man merkt, dass auch sie sehr flink und fleißig arbeitet und sich auch sofort für kleine Unzulänglichkeiten entschuldigt. Zum Essen: gewählt haben wir zum einen eine Flädlesuppe sowie das Rumpsteak mit Pfeffersoße und zum anderen das Rehragout mit frischen Pfifferlingen, Spätzle und Preißelbeerbirne. Dazu gab es einen trockenen französischen Landwein. Die Flädlesuppe hatte als Basis tatsächlich eine selbstgemachte Rinderbrühe und war auch sonst gut gelungen. Die beiden Hauptgänge bekamen wir gleichzeitig reserviert, was ich inzwischen in vielen Lokaliäten schmerzlich vermisse. Das Rumpsteak war nicht sehr dick, aber dafür perfekt auf den Punkt gegart, nämlich medium-rare. Das Rehragout war schmackhaft und sehr reichlich. Alles in allem waren wir mit Essen und Trinken rundherum zufrieden. Und als ich mich dann ein wenig mit den Speiseresten herumquälte, wurde mir umgehend eine Schachtel Zahnstocher gereicht. So viel Aufmerksamkeit wurde mir bisher selten zuteil. Im Übrigen war die Sauberkeit in der „Linde“ sofort sehr augenfällig. Allein die Toiletten schienen sauber wie gerade frisch eingerichtet. Auch hier ein großes Lob. Insgesamt ist die Linde in Löffingen immer einen Besuch wert, wobei dazu gesagt werden darf, dass eine wirkliche Konkurrenz an gutbürgerlichen Restaurants in diesem Ort nicht zu bestehen scheint.
Samstag Abend war das Lokal schon gut gefüllt, und wir hatten nicht reserviert. Da wir aber sowieso vor hatten, uns vor dem Essen einen Drink zu genehmigen, war dieses Thema schnell geklärt: Die Bedienung bot uns an, uns den Aperol Sprizz auf der Terrasse zu servieren und uns gleichzeitig passende Plätze im Lokal frei zu halten; ein netter Zug. Das Lokal selbst stellt sich als ein recht gemütliches ländliches „Wirtshaus“ dar; das Publikum besteht etwa zur Hälfte aus Einheimischen und... mehr lesen
Gasthaus und Naturparkhotel Linde
Gasthaus und Naturparkhotel Linde€-€€€Restaurant, Gasthaus, Hotel07654354Obere Hauptstr. 10, 79843 Löffingen
4.0 stars -
"Schmackhaftes Essen in stilvollem dörflichen Ambiente" Uli_SSamstag Abend war das Lokal schon gut gefüllt, und wir hatten nicht reserviert. Da wir aber sowieso vor hatten, uns vor dem Essen einen Drink zu genehmigen, war dieses Thema schnell geklärt: Die Bedienung bot uns an, uns den Aperol Sprizz auf der Terrasse zu servieren und uns gleichzeitig passende Plätze im Lokal frei zu halten; ein netter Zug. Das Lokal selbst stellt sich als ein recht gemütliches ländliches „Wirtshaus“ dar; das Publikum besteht etwa zur Hälfte aus Einheimischen und
Eine relativ neue Tapas-Bar in Reutlingen – das ist für uns geradezu eine Verpflichtung, dieser einen Besuch abzustatten. Die Lage in der unteren Gerberstraße, also etwas abseits des belebteren Stadtzentrums erfordert entweder eine gute und gezielte Werbung und/oder ein außergewöhnlich gutes Angebot, um den benötigten Umsatz zu erzielen. Die vielen Pächterwechsel der letzten Jahre in der Unteren Gerberstr. 19 zeugen davon, dass dies eher selten gelungen ist. Möglicherweise könnte sich dies mit ToKa wieder ändern. Das Lokal wirkt zwar von außen recht unscheinbar, im Inneren jedoch erwartet einen eine sehr gemütliche, den spanischen Tapasbars nachempfundene Einrichtung mit massiven und sehr dekorativen Holztischen in den drei optisch abgetrennten Bereichen. Das Pächterpaar bemüht sich sehr freundlich und zuvorkommend um seine Gäste. Vielen dürfte die Dame des Hauses noch als Köchin der Bio-Tapas-Bar „Hola Oli“ bekannt sein. Nun kann sie ihre vielen Original Tapasrezepte und Variationen aus eigener Herstellung anbieten. Wir wählten an diesem Abend einen sehr guten, geschmacklich runden spanischen Rotwein ohne Barrique-Ausbau, als Vorspeise einen großen gemischten Salat und zum Hauptgang die Tapasvariation zu knapp 17;- Euro, welche 6 verschiedenen Tapas aus dem Angebot beinhaltetet. Bei uns gabs: patatas bravas mit aioli Krebse aus dem Weißweinsud Marinierte Champignons Huhn in Sherrysoße und Chili eingelegte Gambas gebackener Ziegenkäse mit Honig und Thymian Der gemischte Salat war soweit okay, nur erwarte ich in einer Tapasbar auf dieser Salatplatte keinen Kartoffelsalat und tat das auch dort kund. Die Tapas jedoch fanden alle unsere volle geschmackliche Zustimmung. Besonders gut mundete der Ziegenkäse und das Sherryhähnchen. Und der Preis für die 6 Teile, die zusammen mit sehr leckerem Vollkornbaguette gereicht wurden, war ebenfalls mehr als okay. Die mitteilsame Chefin nahm sich im Anschluss an unser Mahl auch noch viel Zeit, mit uns zu plaudern, während wir das Glas Digestif vom Haus genossen. Sie ist gerade in dieser Anfangsphase sehr auf neue Kunden angewiesen und freut sich damit auch über ein volles Haus. Auch wir werden demnächst wieder vorbei schauen, denn mir ist während unseres Mahls eine sehr lecker aussehende Paella am Nebentisch (Bestellung am Vortag) aufgefallen, die wir unbedingt mal probieren wollen, vor allem, nach dem uns die original spanische Zubereitung zugesichert wurde
Eine relativ neue Tapas-Bar in Reutlingen – das ist für uns geradezu eine Verpflichtung, dieser einen Besuch abzustatten. Die Lage in der unteren Gerberstraße, also etwas abseits des belebteren Stadtzentrums erfordert entweder eine gute und gezielte Werbung und/oder ein außergewöhnlich gutes Angebot, um den benötigten Umsatz zu erzielen. Die vielen Pächterwechsel der letzten Jahre in der Unteren Gerberstr. 19 zeugen davon, dass dies eher selten gelungen ist. Möglicherweise könnte sich dies mit ToKa wieder ändern. Das Lokal wirkt zwar von... mehr lesen
4.0 stars -
"Leckere Tapas, sehr freundlicher und persönlicher Service" Uli_SEine relativ neue Tapas-Bar in Reutlingen – das ist für uns geradezu eine Verpflichtung, dieser einen Besuch abzustatten. Die Lage in der unteren Gerberstraße, also etwas abseits des belebteren Stadtzentrums erfordert entweder eine gute und gezielte Werbung und/oder ein außergewöhnlich gutes Angebot, um den benötigten Umsatz zu erzielen. Die vielen Pächterwechsel der letzten Jahre in der Unteren Gerberstr. 19 zeugen davon, dass dies eher selten gelungen ist. Möglicherweise könnte sich dies mit ToKa wieder ändern. Das Lokal wirkt zwar von
Deftig schwäbisch in netter Umgebung gefällig? Dann ist das Schützenhaus Sondelfingen sicher eine gute Wahl. Idyllisch zwischen Streuobstwiesen am Rande des Reutlinger Wohngebiets Orschel-Hagen gelegen, zieht es vor allem sonntägliche Spaziergänger und Wanderer in seinen Bann. Ein weitläufiger Biergarten mit Kinderspielplatz belegt den großen Vorplatz des Gasthauses. Im Inneren findet man dann das übliche Ambiente eines Schützenhauses mit vielen Pokalen und Zielscheiben. Die telefonische Anfrage bezüglich Reservierung wurde äußerst freundlich beantwortet. Bei unserer Ankunft waren jedoch auch so noch genügend Plätze frei. Das schwäbische Pächterpaar bemüht sich außerordentlich gut um seine Gäste. Augenfällig war die große Zahl an Stammgäste. So wurde auch dann uns sehr schnell das übliche „Du“ in der Anrede zu teil, was an diesem Ort tatsächlich positiv zu werten ist; man fühlt sich umgehend wohl dort. Die Speisekarte ist kompakt, bietet aber alles für den Schwaben. Angefangen bei einigen Schnitzelvariationen über selbstgemachte schwäbische Maultaschen, Kuttel bis zum sogenannten „von ällem ebbes“, also etwas von allem, auf das dann auch meine Wahl fiel: Ein Zwiebelrostbraten, ein Schweinsmedaillon, eine Maultasche, Champignons, zweierlei Sößle und Kässpätzle, dazu einen kleinen Beilagensalat. Zum anderen gab‘s dann die hausgemachten geschmelzten Maultaschen. Der Zwiebelrostbraten war köstlich, genau auf den Punkt gebraten, das Medaillon lecker, aber etwas trocken, die Maultasche so gut wie von Mutter, aber der Hammer waren die Kässpätzle: Mit echtem Bergkäse und ein wenig Speck verfeinert, schmeckte das vorzüglich. Und die Portion war so groß, dass sie auch mit ordentlichem Hunger nicht bezwingbar war. Erwähnenswert ist auch noch, dass die Preise fast unschlagbar sind: das helle Hefeweizen 0,5 kostet 2,80 Euro, die Maultaschen 8,90 Euro und Schnitzel für den großen Hunger, d.h. 2 große Schnitzel mit Pommes und Ketchup schlagen mit 10,90 zu Buche. Selbst meine Variation „von ällem ebbes“ war mit etwas über 16,- Euro bestimmt nicht zu teuer. Wir erfuhren auch noch, dass man wohl jetzt nach den Ferien an den Wochenenden ohne Reservierung im Normalfall keine Plätze bekommt. Diese Aussage spricht schon selbst für die Beliebtheit der Gaststätte
Deftig schwäbisch in netter Umgebung gefällig? Dann ist das Schützenhaus Sondelfingen sicher eine gute Wahl. Idyllisch zwischen Streuobstwiesen am Rande des Reutlinger Wohngebiets Orschel-Hagen gelegen, zieht es vor allem sonntägliche Spaziergänger und Wanderer in seinen Bann. Ein weitläufiger Biergarten mit Kinderspielplatz belegt den großen Vorplatz des Gasthauses. Im Inneren findet man dann das übliche Ambiente eines Schützenhauses mit vielen Pokalen und Zielscheiben. Die telefonische Anfrage bezüglich Reservierung wurde äußerst freundlich beantwortet. Bei unserer Ankunft waren jedoch auch so noch genügend... mehr lesen
4.0 stars -
"Netter Biergarten, deftiges Essen zu günstigen Preisen" Uli_SDeftig schwäbisch in netter Umgebung gefällig? Dann ist das Schützenhaus Sondelfingen sicher eine gute Wahl. Idyllisch zwischen Streuobstwiesen am Rande des Reutlinger Wohngebiets Orschel-Hagen gelegen, zieht es vor allem sonntägliche Spaziergänger und Wanderer in seinen Bann. Ein weitläufiger Biergarten mit Kinderspielplatz belegt den großen Vorplatz des Gasthauses. Im Inneren findet man dann das übliche Ambiente eines Schützenhauses mit vielen Pokalen und Zielscheiben. Die telefonische Anfrage bezüglich Reservierung wurde äußerst freundlich beantwortet. Bei unserer Ankunft waren jedoch auch so noch genügend
Recht spontan beschlossen wir für den nächsten Tag eine Einkehr zum Mittagessen im Adler. Der für uns reservierte Tisch sagte uns nicht besonders zu, aber die Bedienung reagierte sehr flexibel und richtete uns in kurzer Zeit einen schönen Tisch am Fenster. So nahm das gelungene Mittagsmahl seinen Lauf...
Das sonntägliche Publikum setzte sich zum einen aus größeren Familien und zum anderen aus älteren Herr- und Frauschaften zusammen.
Bedienung
Zuvorkommend und sehr persönlich wurden wir alle bedient. Sonderwünsche waren überhaupt kein Problem und wurden umgehend weiter gegeben. Auffällig jedoch war ein junger Mann beim Servicepersonal, der mehrmals mit Speisen im Gastraum auftauchte und an verschiedenen Tischen fragen musste, wohin die entsprechenden Teller gehören; eigentlich ein "no-go" bei einem gut organisierten Service. Für meine Bewertung zählte jedoch hauptsächlich die positive Beurteilung der für uns zuständigen Dame.
Das Essen
An unserem Tisch wurden folgende Bestellungen getätigt:
2 x Kürbiscremesuppe, 1 x Tomatensuppe, 3 x Hirschragout mit Pfifferlingknödel und Kürbischutney nebst Beilagensalat, 1 x Hirschbraten mit Spätzle und Salat, 1 x ganze Forelle Müllerin mit Pommes (Sonderwunsch),1 x Wiener Schnitzel (natürlich vom Kalb) mit Pommes und Salat. Alle Speisen waren vorzüglich gekocht; die Soßen der Hirschgerichte auch geschmacklich sehr gut auf das Fleisch abgestimmt, und die Portionen ordentlich groß, eben zum satt werden.
Das Ambiente
Wir hatten unseren Tisch im Gastraum rechts der Theke. Dieser wirkt sehr sauber und hell, aber dennoch etwas nüchtern. Das wohlige Gefühl der Gemütlichkeit will sich zumindest dort nicht einstellen. Es gibt aber andere Räumlichkeiten im Adler, die diese hier fehlende Gemütlichkeit tatsächlich austrahlen.
Sauberkeit
Alle Räumlichkeiten wirkten sehr sauber
Allgemein
Recht spontan beschlossen wir für den nächsten Tag eine Einkehr zum Mittagessen im Adler. Der für uns reservierte Tisch sagte uns nicht besonders zu, aber die Bedienung reagierte sehr flexibel und richtete uns in kurzer Zeit einen schönen Tisch am Fenster. So nahm das gelungene Mittagsmahl seinen Lauf...
Das sonntägliche Publikum setzte sich zum einen aus größeren Familien und zum anderen aus älteren Herr- und Frauschaften zusammen.
Bedienung
Zuvorkommend und sehr persönlich wurden wir alle bedient. Sonderwünsche waren überhaupt kein Problem und wurden... mehr lesen
Restaurant im Landhotel Schäfers
Restaurant im Landhotel Schäfers€-€€€Restaurant, Landgasthof0712196870Hohenstaufenstraße 11, 72768 Reutlingen
4.0 stars -
"Prädestiniert für das sonntägliche Familienessen; lecker, reichlich und mit passendem Service" Uli_SAllgemein
Recht spontan beschlossen wir für den nächsten Tag eine Einkehr zum Mittagessen im Adler. Der für uns reservierte Tisch sagte uns nicht besonders zu, aber die Bedienung reagierte sehr flexibel und richtete uns in kurzer Zeit einen schönen Tisch am Fenster. So nahm das gelungene Mittagsmahl seinen Lauf...
Das sonntägliche Publikum setzte sich zum einen aus größeren Familien und zum anderen aus älteren Herr- und Frauschaften zusammen.
Bedienung
Zuvorkommend und sehr persönlich wurden wir alle bedient. Sonderwünsche waren überhaupt kein Problem und wurden
Das Restaurant Maximilian ist eine dieser schönen Locations in Reutlingen, die in alten Industriegebäuden untergebracht ist. So verbreiten die Räumlichkeiten auch diesen nostalgisch-technischen Charme der Gründerzeit. Der Restaurantbereich befindet sich in einer Art „Halle“, deren Mitte ebenerdig liegt und von einem angehobenen Bereich entlang der Fensterfronten quasi umkränzt ist. Der Nachteil dieser Ausgestaltung zeigt sich im erhöhten Lärmpegel, der aber tatsächlich nicht extrem störend empfunden wird.
Wir ließen uns im Maximilians anlässlich der alljährlichen Reutlinger Schlemmernacht , veranstaltet durch die Reutlinger Gastro-Initiative http://www.rt-rgi.de/ verwöhnen.
Bedienung
Der Service gestaltete sich als sehr freundlich, besonders aufmerksam und trotz des „vollen Ladens“ völlig ohne Hektik und sehr gelassen. Dies zeugt von großer Professionalität im Maximilian
Das Essen
Angeboten wurde an diesem Abend folgendes Menü zum Preis von 26,50 Euro:
- Lauwarme Tarte vom Kürbis und Echaztaler Rauchforelle an Pflücksalaten, Forellenkaviar und Sauerrahm
- Rosa gebratener Hirschkalbsrücken oder Rinderlende auf Kartoffel-Sellerie-Püree, Zwetschgenjus, Gemüsegarnitur und Spätzle
- Ofenfrischer Cupcake von der Valrhona-Schokolade und Birnen-Sauerrahm-Gefrorenes.
Die Auswahl des Weines nahmen wir trotz einer Empfehlung zum Menü selbst vor. Unsere Wahl fiel auf einen sehr leckeren und schweren Bordeaux
VVor- und Nachspeise waren ein besonderer Genuss, sehr kreativ angerichtet. Die Hauptspeise (wir wählten die unterschiedlichen Varianten) waren sehr gut gekocht, von den Zutaten her empfanden wir diesen Menüteil jedoch eher als etwas „hausbacken“. Die Erwartung nach Genuss der Vorspeise war vermutlich etwas zu hoch. Insgesamt konnte der Koch aber richtig punkten, und wir werden sicher demnächst mal einen „Alltagsanlass“ finden, um uns die kulinarischen Fähigkeiten nochmals bestätigen zu lassen
Das Ambiente
Wie beschrieben, eine sehr stilvolle Lokalität, deren Charme überzeugt
Allgemein
Das Restaurant Maximilian ist eine dieser schönen Locations in Reutlingen, die in alten Industriegebäuden untergebracht ist. So verbreiten die Räumlichkeiten auch diesen nostalgisch-technischen Charme der Gründerzeit. Der Restaurantbereich befindet sich in einer Art „Halle“, deren Mitte ebenerdig liegt und von einem angehobenen Bereich entlang der Fensterfronten quasi umkränzt ist. Der Nachteil dieser Ausgestaltung zeigt sich im erhöhten Lärmpegel, der aber tatsächlich nicht extrem störend empfunden wird.
Wir ließen uns im Maximilians anlässlich der alljährlichen Reutlinger Schlemmernacht , veranstaltet durch die Reutlinger... mehr lesen
4.0 stars -
"Allgemein
Das Restaurant Maximil..." Uli_SAllgemein
Das Restaurant Maximilian ist eine dieser schönen Locations in Reutlingen, die in alten Industriegebäuden untergebracht ist. So verbreiten die Räumlichkeiten auch diesen nostalgisch-technischen Charme der Gründerzeit. Der Restaurantbereich befindet sich in einer Art „Halle“, deren Mitte ebenerdig liegt und von einem angehobenen Bereich entlang der Fensterfronten quasi umkränzt ist. Der Nachteil dieser Ausgestaltung zeigt sich im erhöhten Lärmpegel, der aber tatsächlich nicht extrem störend empfunden wird.
Wir ließen uns im Maximilians anlässlich der alljährlichen Reutlinger Schlemmernacht , veranstaltet durch die Reutlinger
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Zum zweiten Mal Gast in der Rosenau, waren wir wieder völlig begeistert von Ambiente, Service und dargebotenen Köstlichkeiten.
Das Restaurant liegt fernab jeglichen Stadtlärms zwischen botanischem Garten und Tübingen-Hagelloch im Grünen. Außen wie innen wirkt es gediegen, hell, luftig - kurzum sehr einladend. Auf den weiß eigedeckten Tischen strahlen Kerzenleuchter; ein großer offener Kamin trägt sicher in der kalten Jahreszeit zur Gemütlichkeit bei.
Wir hatten reserviert, was aber heute nicht nötig gewesen wäre, denn das Lokal war nur zu etwa einem Drittel gefüllt.
Sofort kümmerte sich der junge Kellner um uns, begrüßte uns sehr freundlich, und man hatte sofort das Gefühl, dass man hier sehr professionell betreut wird.
Speisenwahl: Als Vorspeise wählten wir zum einen Rinder-Bärlauch-Carpaccio mit Creme fraiche, Parmesanspänen und kleinem Frühlingssalat und zum anderen Parmaschinken-Melonen-Rose mit Mille-feuille von Tomate, Büffelmozzarella und Rucolasalat. Als Hauptgang gabs für beide Sepia vom Grill mit Wildfang-Garnelen und Jakobsmuscheln, dazu Bärlauchnudeln und Frühlingssalat. Als Dessert gabs dann zum einen eine Dessertvariation mit 8 verschiedenen süßen Kleinigkeiten und nach dem Espresso noch die Auswahl französischer Ziegen- und Kuhmilchkäse mit Feigensenf, schwarzen Nüssen und griechischen Oliven. Aperol Spritz als Aperitiv und eine Flasche wunderbaren 2007er Barbera d'Alba rundeten den kulinarischen Abend ab.Zu allererst wurden wir aber mit einem "kleinen" Gruß aus der Küche verwöhnt, der allein schon eine Vorspeise abgegeben hätte (siehe Bild)Und ich bin mir sicher: Im Raum Tübingen muss man lange suchen, um dermaßen lecker und gediegen speisen zu können. Die Sepia zerging auf der Zunge, der Carpaccio war ein Gedicht, aber auch all die anderen Beilagen und kleine Köstlichkeiten waren geschmacklich so wunderbar aufeinander abgestimmt, dass ich hier zum ersten mal mit bestem Gewissen die 5 Sterne für die Speisenqualität vergeben kann.Wenn man einen Kritikpunkt finden wollte, dann wäre es der Umstand gewesen, dass wir etwas lang auf den Aperitiv warten mussten. Aber auch hierfür hatte der Kellner die Erklärung: Seine Chefin und Kollegin ist kurzfristig erkrankt, war zwar im Hause, konnte ihn aber heute nicht unterstützen.
Ansonsten verlief der Abend außergewöhnlich harmonisch und war eine kulinariusche Offenbarung. Vorbehaltlos zu empfehlen, wenn man zu besonderem Anlass gut speisen möchte und bereit ist, dem entsprechend ordentlich zu bezahlen