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Wir parkten unser Wohnmobil auf dem großen Stellplatz am Ulmer Donaubad. Wir hatten bereits über die App reserviert. Bezahlung, Anmeldung, Brötchenservice und weitere Vergünstigungen erfolgen dann im Donaubad selbst. Auf dem Weg dorthin viel uns ein Aufsteller auf. dany´s Restaurant machte Werbung mit leckeren Gerichten, die uns ansprachen. dany liegt zwischen der Eissporthalle und dem Donaubad. Eine Treppe führt hinauf zum Restaurant.
Ambiente
Oben befindet sich eine große Dachterrasse mit einem Ausblick auf das große Schwimmbecken des Donaubads. Auch Innen geben große Fensterfronten den Blick frei. Hier hat man die Wahl zwischen der Eissporthalle und dem Donaubad. Eine Wahl zwischen Sommer- und Winterpanorama. Die blanken Tische sind aus dunklem Kirschholz. Die Stühle haben eine Stoffrückenlehne und Sitzkissen. Die Armlehnen schränken die Beweglichkeit etwas ein. Man fühlt sich aufgehoben und geborgen, wie in einem Kindersitz. Weiße Pflanzgefäße dienen als Raumteiler. Die Wände sind verziert mit Holzdekos und mit Fechtmotivbildern. Ein Klavier im Raum lässt darauf schließen, dass des Öfteren hier auch Events bzw. Motto Tage stattfinden.
Service
Die weibliche Servicekraft, vmtl. die Chefin, ist sehr nett, freundlich und zugewandt. Beantwortet uns alle Fragen und ist zum Scherzen aufgelegt. Sie umsorgt uns liebevoll. Auch die noch sehr junge hübsche Köchin bekamen wir im Laufe des Abends zu Gesicht. Ein gutes Team wie wir beobachteten.
Essen
Die Saisonkarte hatten wir ja schon studiert. Wir wählten die Kürbissuppe, pikant mit Ingwer und Karotten und dazu hausgemachtes Knoblauchbrot (5,80€). Das zweite Gericht war das Lachsfilet vom Lavagrill mit Kräuterbutter, gemischtem Salat und hausgemachtem Knoblauch Ciabatta (14,80€). Alle Gerichte wurden frisch zubereitet und dass in relativ kurzer Wartezeit. Das Lachsfilet war auf den Punkt gegart und butterzart. Sage und schreibe ca. 8 Sorten Salat, ganz unterschiedlich mariniert, befanden sich auf dem Teller. Und das knusprige Ciabatta dazu rundete alles ab. So war es auch mit der leckeren Kürbissuppe. Nichts schmeckte vor oder dominierte. Der Tuff Kürbisöl verfeinerte das Süppchen. Als die Chefin bemerkte, dass wir unser Essen fotografierten, kam sie flugs herbei und rückte das Brotkörbchen ins rechte Licht. Sie strahlte dabei und war stolz auf ihre Küche, sie hatte nichts zu verbergen. Wir waren rundum zufrieden und froh, uns an diesem Abend für das dany entschieden zu haben. Schade, dass nicht noch mehr Wohnmobilisten den Weg dorthin gefunden hatten. Wir ließen es ausklingen mit einem Haselnuss-Schnaps (3,00€) und einem alten leckeren Williams-Christ (3,50€).
Fazit: Warum in die Ferne schweifen, wenn das (sehr, sehr) Gute liegt so nah am Wohnmobilstellplatz