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Etwas außerhalb des Zentrums findet man das Restaurant Bella Capri. Die früheren Pächter des Lorscher Tennisclubs, Antonella und Enzo Varrina sind nun Inhaber des italienischen Restaurants in der Hügelstraße 51, Ecke Egerländerstraße. Ca. 6 eigene Parkplätze direkt davor sind vorhanden. Mehrere Stufen führen hinauf in den Restaurantbereich - nicht barrierefrei-.
Ambiente
Das Restaurant wurde vollkommen neu gestaltet. Der Innenbereich erstrahlt im neuen Glanz. Moderne Stilelemente setzen die richtigen Akzente. Das stimmige Konzept überzeugt. 70 Sitzplätze befinden sich in dem ansprechend gestalteten Gastraum. Mit viel Liebe zum Detail ist das Restaurant zu dem geworden was es jetzt ist. Die lichtdurchfluteten Räume, mit Effekt-Deckenleuchten, sind in hellen Farben gehalten. Man entdeckt eine Mauer mit Verblend-steinen oder eine andere Wand mit moderner Ausstattung durch große Wandspiegel. Der dekorierte Innenbereich schafft eine behagliche Atmosphäre. Bordeauxrote Stoffservierten und weiße Tischdecken umfängt den Gast. Der Blumenschmuck besteht aus einer weißen Rose in einer Vase, umhüllt mit einem großen Blatt das mit 3 Perlen festgehalten wird. Die cremefarbigen Hochlehner-Lounge-Stühle laden zum Verweilen ein.
Personal
Das Team ist erfahren, charmant, organisiert und auf die individuellen Bedürfnisse angepasst. Die Begrüßung war sehr freundlich. Wir hatten reserviert und wurden direkt an unseren Tisch begleitet. Die Getränkebestellung wurde aufgenommen und zügig serviert. Im Verlauf des Essens musste leider an eine neue Getränkebestellung erinnert werden. Die obligatorische Nachfrage ob alles in Ordnung sei erfolgte jedoch.
Gäste
Das Restaurant war komplett ausgebucht. Das Alter der Gäste von 2 – 80 Jahre, es war alles vertreten.
Essen
Neben der Speisekarte mit Pasta und Pizza findet der Gast auch traditionelle Fleischgerichte. Täglich kredenzt die Küche frischen Fisch. Mittags und abends wird zusätzlich ein preiswertes Vier-Gang-Menü angeboten.
Als Amouse Bouche gab es Tomatenbrot mit einer Peperoni und einer kleinen Kugel Mozarella. Geschmacklich nicht schlecht.
Wir wählten als Vorspeisen jeweils eine Suppe.1 x Stracciatella Romana 4,50€,1 x Zuppa Verdure 4,90€ und 1 x Zuppa Pomodoro 4,50€. Alle 3 wurden in einem großen Teller serviert, waren geschmacklich sehr gut, hätten jedoch etwas heißer sein können. Bei der Tomatensuppe wäre es besser gewesen diese zu passieren.
Als Beilagensalat hatten wir grünen Salat mit Joghurtdressing sowie einer Scheibe Gurken und Tomate. Nichts Besonderes aber gut.
Bei den Fleischgerichten Scaloppa al Pepe Verde 12,50€ Medaillons mit Pfeffersauce war alles in Ordnung. Bei Bistecca Cavaliere 16,50€ Rumpsteak mit Pfeffersauce war der Garpunkt zu Medium leicht überschritten, die Pfefferkörner nicht mehr scharf - für meinen Geschmack.
Der vom Service angebotene Tagesfisch, eine Dorade 16,50€ bestand auf dem Teller nur aus zwei kleinen Stückchen Filet, die zu lange gegrillt worden waren (trocken). Der Fisch lag mit der Hautseite auf dem Gemüse. So sollte es eigentlich nicht sein. Das dazu gereichte Gemüse, Brokkoli, Blumenkohl und Karotten hatten das, was der Fisch zu viel hatte - die Garzeit-. Man konnte es nur mit dem Messer mundgerecht teilen.
Was uns nicht gefiel war das bei dem Rumpsteak und der Dorade jeweils ein langer Schnittlauchstiel quer unter den Speisen lag.
Am Dessert Vanilleeis mit heißen Himbeeren 5,50€ konnte nichts schiefgehen.
Fazit: Schönes Ambiente, gute Atmosphäre und beim preiswerten Vier-Gang-Menü mittags 7,90€ und abends 12,90€ stimmt das Preis-Leistungsverhältnis durchaus.