Region Ostwestfalen / Lippe

Angesichts nur geringer zeitlich freier Kapazitäten waren wir auf der Suche nach einer Restauration mit Buffet und kehrten (wieder einmal) im Shanghai Garten ein.
Sehr freundliche Begrüßungs durch den Inhaber mit seiner Frau.
Die Restauration war mittelmäßig gefüllt.
Kurz nach unserem Eintreffen wurde eine frisch gebratene Ente nachgefüllt, so dass ich mich auf diese konzentrierte.
Die Pommes waren zu weich und nicht mehr heiß, die Nudeln waren noch warm, so dass ich mich für den heißen Reis entschied.
Ich kostete noch ein fertiges Gericht mit Rindfleisch, dieses hatte jedoch einen sehr "komischen" Geschmack, so dass ich dieses nicht gegessen habe.
Der Eisportionierer befand sich in einem Behälter ohne fließendes Wasser, so dass ich mir einen sauberen Esslöffel beschaffte und mit diesem etwas Eis portionierte. Das Eis, es standen sechs Sorten zur Verfügung, scheint bereits einmal aufgetaut gewesen zu sein. Es hatten sich einige Eiskristalle gebildet.

Angesichts eines Termines in der Nähe kehrte ich heute bei Generotzki ein und freute mich auf ein nicht preiswertes, dafür jedoch "gesundes" Friko-Hähnchen, 1/2 Hähnchen zum Preis von EUR 4,70.
Ich bestellte nur das 1/2 Hähnchen ohne Beilagen, dann nahm die Dame eines von mehreren bereits gebräunten 1/2 Hähnchen von einem Tablett und warf dieses in die Friteuse. Sehr schade, mir wäre ein frisches Hähnchen direkt aus dem Grill lieber gewesen.
Nach mehreren Minuten fragte ich nach und offensichtlich wurde ich wohl vergessen.
Ich bekam dann einen Teller mit Pommes, welche mir nicht berechnet wurden.
Hähnchen schmeckte trotz des Friteusen-Taufganges gut, die Pommes waren zwar heiß, jedoch vollkommen versalzen.
Schade, beides, Friteuse und versalzen, muss nicht sein.

Wegen Neuverpachtung ist das Burgrestaurant vorrübergehend geschlossen

Schwiegermutter ist zu Besuch und was macht man mit Schwiegermutter wenn sie zu Besuch ist? Nein, nicht das was alle jetzt denken, ich mag meine Schweigermutter ganz gerne, schließlich macht sie wunderbaren Sauerbraten und andere schwäbische Leckereien. Also gehen wir ins Café, genau genommen ins Café Klüter.

Das Café Klüter findet sich in einem wunderbaren kleinen Fachwerkhaus im Ortskern von Verl. Man sitzt hier wunderbar gemütlich in kleinen Räumen mit lediglich je 1-2 Tischen und kann ganz in Ruhe einen der sehr leckeren hausgemachten Kuchen und Torten genießen.

Bei uns gab es dieses Mal Himbeertorte, Kokos-Pfirsich-Torte, Käsekuchen, Stachelbeertorte und für den Jüngsten eine Scheibe kalten Hund. Dazu Kaffee, Milchkaffee und Espresso.

Einzig der Espresso war verbesserungswürdig, die restlichen Kaffees und die Kuchen waren wunderbar.

Für 5 Stück Kuchen, Milchkaffee, Kaffee, doppelter Espresso, Cola und Sprite waren dann zusammen 26,40 € fällig.

Gegen die Küche und das Personal ist absolut nichts zu sagen. Das essen ist frisch und schmackhaft, auch das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt, aber wenn der Chefkoch zum "Künstler" kann das gefährlich werden.

Ein Gast bestellt ein Steak "durch", als es kommt wird es angeschnitten und moniert das es noch leicht rosa ist. Man bitte die Bedienung noch einmal nachzubraten, auch das wird freundlich erledigt. Dann jedoch kommt der Koch und beschwert sich, das man so nicht mit dem seinem Fleisch machen solle. Würde der Gast noch einmal ein Steak bestellen, würde er sich weigern, dieses zu machen. Nach dem Zahlen erscheint er noch einmal am Tisch und wiederholt diese Aussage.
Vielleicht sollte man diesem Mann einmal erklären, das es ausdrücklich der Wunsch der Kundin war, eine "Schuhsohle" zu essen, also sollte man dieses auch so zubereiten.
Dieses Benehmen ist eine sichere Methode, die Kunden zu verlieren.
Ich würde einmal sagen -nicht weiter so-. Das Ehepaar wird nach einigen Besuchen dieses
Restaurant nicht mehr aufsuchen.

Es war der letzte gemeinsame Ferientag (die Kinder hatten noch 2 Tage Aufschub bis die Schule wieder losging) an dem wir traditionell nochmal gemeinsam zum Essen gehen. Als Ziel des Abends hatten wir uns das Le Stelle ausgesucht, ein italienisches Restaurant das in einer schönen alten Hofanlage sein Zuhause gefunden hat und das mir von einem Freund als Familien-Italiener empfohlen wurde.

Da mein Freund mir auch eine Reservierung nahegelegt hatte habe ich am Vorabend angerufen und einen Tisch (möglichst draußen) reserviert.
Es war noch relativ früh am Abend als wir im Le Stelle eintrafen und außer uns waren nur eine Hand voll anderer Gäste anwesend. Das sollte sich aber im Laufe des Abends schnell ändern. Als wir später das Lokal wieder verließen waren alle Tische belegt, mache sogar bereits das zweite mal.

Der Innenraum des Restaurants wird von der restaurierten Fachwerkoptik dominiert. Allerdings wirks dadurch alles auch ein wenig düster bis drückend. Die LED-Beleuchtung ist dazu auch nicht unbedingt glücklich gewählt.
Kommt man allerdings auf die Terrasse, die man nach Durchquerung des Gastraumes erreicht, wandelt sich das Bild. Teilweise mit einer Weinbewachsenen Pergola überdacht finden hier etliche Gäste ein lauschiges Plätzchen. Die Tische und Stühle sind eher rustikal aus pulverbeschichtetem Metall, die Stühle noch mit Korbgeflecht. Die Tische sind nur sehr einfach eingedeckt mit Papierservietten und Besteck. Gemütlich ist es dennoch und gefällt mir zumindest deutlich besser als der Innenraum.

Als wir das Lokal betraten, wurden wir von den, an der Theke (rechts neben dem Eingang) stehenden Servicekräften begrüßt. Auf meine Anmerkung dass wir reserviert hätten, wurden wir auch flugs an nach draußen gebracht und konnten uns zwischen 2 Tischen entscheiden.

Kurz danach wurden uns auch schon die Karten gebracht und gefragt ob wir bereits etwas trinken wollen. Wir wollten, und zwar große Sprite (0,4l 2,50 €), kleine Sprite (0,3l 2,- €), großes Spezi (0,4l 2,50 €) und ein alkoholfreies Weizen (0,5l 3,20 €).

Die Karte beinhaltet das Standard-Angebot an Pizzen und Pasta, ergänzt um ein paar seltenere Varianten sowie Vorspeisen, Fleisch, Fisch und Desserts im üblichen Rahmen. Das Angebot insgesamt war ziemlich umfangreich, separate Tagesangebote gab es jedoch keine (zumindest wurden und keine angeboten).

Wir entschieden und schließlich für
1x Pizza Calabrese / xxx (8,- €)
1x Pizza Valentino / Schinken, Champignons (8,50 €)
1x Gavatellie alla Calabrese (10,50 €)
1x Trufie Agli Scampi (12,50 €)

Sowie vorab zusammen eine gemischte Antipastiplatte (15,50 €), die so zwar nicht auf der Karte steht, die uns der Kellner empfohlen hatte, nachdem wir uns nicht eins wurden, was wir denn gerne als Vorspeisen hätten.
Die Getränke kamen relativ schnell zu uns an den Tisch und auch die Vorspeisenplatte wurde uns dank unseres frühzeitigen Erscheinens (das Lokal füllte sich langsam aber sicher) relativ schnell serviert. Einen Gruß vom Haus oder ähnliches gab es hier nicht, lediglich etwas Brot.

Die Antipastiplatte war für 4 Personen jetzt nicht gerade überüppig gefüllt, für den aufgerufenen Preis war aber alles mehr als in Ordnung. Es gab jeweils eine kleines Portiönchen Schinken mit Melone, Pancetta, Krabbencocktail, Bruscetta (klassisch), Bruscetta Caprese mit Sardelle, Caprese, Vitello Tonnato, Vitello mit Rucola und ein kleines Stücken gebackenen Schafkäse.
Den Krabbencocktail hätte man aufgrund seiner Beliebigkeit gerne weglassen können und auch die Tomate des Bruscetta war jetzt keine Wahnsinns-Geschmacksbombe. Die restlichen Komponenten waren jedoch alle wirklich gut und insbesondere das Vitello mit Rucola und Parmesan (auf dem Bild hinter Schinken-Melone versteckt) der hatte es mir sehr angetan.
Da mittlerweile die Gästeschar reichlich angewachsen war (alle Tische waren besetzt) und die Küche somit unter Hochdampf werkelte dauerte es bis zur Hauptspeise ein wenig länger, war aber noch gut erträglich.
 
Pizza Valentino (Schinken und Champignons) und Pizza Calabrese (Schinken und Thunfisch)
Beiden Pizzen gemein war, dass sie noch etwas bleich um die Nase waren. Ein wenig länger im Ofen hätte da durchaus gut getan. Der Teig war ansonsten recht passabel es fehlte aber (siehe oben) ein wenig der Knuspereffekt. Der Sugo war gut abgeschmeckt, der Belag in der richtigen Menge. Als Käse wird Mozzarella verwendet, ein klein wenig mehr Dampf in Form von Salz Pfeffer und anderen Würzmitteln hätte vielleicht dran sein dürfen.
 
Trufie Agli Scampi
Trufie, die Pasta die ein wenig aussieht wie mit dem Lockenstab bearbeitet, ist eine meiner liebsten Varianten. Heute war hatte meine liebe Frau zwar diese Wahl getroffen, aber ich weiß ja, dass ich mich nur ein wenig gedulden muss und dann lässt sie mich schon probieren.
Die Pasta war gut gegart, vielleicht nicht mehr ganz al dente, aber noch gut akzeptabel. Die Tomatige Soße gut gewürzt und hat die Paste schön gleichmäßig umhüllt. Die Scampi (ich glaube 5-6 Stück)waren geschält, aber noch mit Vorderteil. Das hat zwar erst ein wenig zu Verwirrung geführt, da meine Frau dachte, wenn der Kopf noch dran ist, muss das Ding sicher auch noch geschält werden. Glücklicherweise war das nicht der Fall, da es ansonsten wohl eine größere Sauerei mit der Tomatensoße gegeben hätte. Die Scampi waren geschmacklich in Ordnung, nur leider ein wenig zu lange gegart.
 
Gavatellie alla Calabrese (mit scharfer italienischer Salami)
Gavatellie hatte hatte ich zwar schön öfters mal gesehen, aber noch nie gegessen. Durch ihre kompakte Form hatten sie eine ungewöhnliche Konsistenz. Nicht unangenehm, eher im Gegenteil.
Zur gewählten Soße passte diese Sorte wunderbar. Die Tomatensoße war ähnlich der auf dem anderen Teller (ich nehme an, es war bis auch das Finish die gleiche Soße) nur etwas schärfer abgeschmeckt. Die Salamischeibchen waren reichlich vorhanden und gaben ihr Aroma gut an die Soße ab. Ein wenig mehr Schärfe hätte ich mir zwar gewünscht, hat aber auch so gut zusammen gepasst.
Die Portionsgröße sieht auf den Bildern deutlich kleiner aus als sie in Wirklichkeit war. Wir waren alle gut gesättigt und auch Frau und Kinder wollten kein Dessert mehr.
Bis wir dann letztlich bezahlen konnte dauerte es ein wenig. Als die Bedienung dann kam, wurde uns noch ein Getränk unserer Wahl angeboten, das wir gerne Annahmen (1x Grappa, 1x Averner, 2x Lolli).
 
Bewertung:

Ambiente:
Die Terrasse würde ich noch mit 4 bewerten, aber der Innenraum gibt für meinen Geschmack nicht mehr als 3 Sterne her. => 3,5 Sterne

Service:
Die Herren und die Dame im Service waren zwar recht nett aber zumindest die Herren auch ein wenig auf „Autopilot“. Bis auf die Empfehlung der Vorspeisenplatte war kaum Zeit für ein zusätzliches Wort, eine Nachfrage oder ähnliches. Es wurde zwar nichts offensichtlich falsch gemacht, aber richtig umsorgt haben wir uns auch nicht gefühlt. => 3 Sterne

Essen:
Das Essen war alles in allem gut und hat uns auch mittlerweile zu einem weiteren Besuch verleitet. Zwar gab es hier leichte Schwankungen nach unten aber für heute bleibt es bei 4 Sternen trotz der etwas blassen Pizza.

Sauberkeit:
Was wir gesehen habe war absolut in Ordnung. Ich denke 4 Sterne sind hier angebracht.

Preis-Leistungs-Verhältnis:
Auch vom PLV ist das LeStelle ein gutes Ziel für die Familie. => 4 Sterne

Fazit:
Wie bereits erwähnt gab es in der Zwischenzeit bereits einem weiteren Besuch. Und auch wenn der ein paar Abstriche beim Essen und dem Ambiente (wetterbedingt fand dieser Besuch im Innern statt) mit sich brachte, werden wir voraussichtlich wieder mal rein schauen und hoffen, dass das Essen beim ersten Mal kein Ausrutscher nach oben war.

In verschiedenen Bereichen Bielefelds trifft man auf die Kette Giovanni L, so inzwischen auch in der Arndtstraße, etwas abseits der Fußgängerpassage in der Bielefelder Neustadt.
Große Eisauswahl, jedoch auch ambitionierte Preise.
Das Eis ist lecker, die Früchte sind frisch, die Portionen groß, insofern empfehlenswert.
Und die Preise sehe ich vorher, so dass es keine unangenehmen Überraschungen gibt.

Nach einem Termin in der Bielefelder Innenstadt kehrten wir in das Plaza an.
Am Rande der  Fußgänger-Einkaufs-Zone der Bielefelder Neustadt befindet sich diese Restauration, in deren näheren Umgebung sich diverse weitere Restaurationen angesiedelt haben.
Angesichts des nicht gerade sommerlichen Wetters suchten wir einen Fenstertisch im Innenraum und fanden noch einen der wenigen Fenstertische.
Der Service kam nach kurzer Zeit und reichte uns die Speisekarte sowie die spezielle Mittagstischkarte.
Wir bestellten sowohl von der Mittagstischkarte als auch aus der Speisekarte und durften dann deutlich über 30 Minuten warten, bis unser Essen kam.
Das griechische Schweinesteak sollte mit Tomaten und Käse überbacken sein und Krautsalat sowie Tzaziki enthalten. In Anbetracht von weiteren Terminen wollte ich auf Krautsalat und Tzatziki verzichten und fragte nach Kartoffeln. Dieser Bitte konnte der Service weder entsprechen noch absagen, verwies auf die speziellen Mittagstischangebote sowie reduzierten diesbezüglichen Preise. Angenehm überrascht war ich dann, als der Teller mit den Kartoffeln kam.
Das Schweinesteak war schmackhaft und gut gewürzt, jedoch nicht mit Käse und Tomaten überbacken. Diese wurden lediglich nachher auf das Stück Fleisch gelegt.
Insgesamt für den Preis von EUR 6,90 in Ordnung, an der Geschwindigkeit, insbesondere bei Gerichten von den Mittagstischangeboten, sollte noch gearbeitet werden.

Und wieder einmal kehrten wir, dieses Mal mit einer kleineren Gruppe, in den Clubraum der Neuen Schmiede ein.
Ausstattung und Lage haben sich nicht geändert, insofern verzichte ich auf eine Wiederholung und verweise auf frühere Kritiken.
Der Clubraum wurde nett dekoriert, Licht war beim Eintreffen bereits an und Teelichter brannten.
Bestellung wurde frühzeitig aufgenommen, Getränke sofort geliefert, die Speisen brauchten eine angemessene Zeit.
Sofort fiel auf, dass investiert wurde. Anstelle der runden Standardteller gab es nun rechteckige Teller, das Gericht wurde anders angerichtet.
Auf Nachfrage hin erfuhren wir, dass die Küche nun unter neuer Leitung steht.
Dies kam gut an, auch bei verschiedenen Salaten wurden Kleinigkeiten geändert, sind diese noch schmackhafter geworden.

Nach den überraschend positiven Erfahrungen mit dem Service und dem Essen im Biergarten der Restauration Celona kehrten wir mit Freunden am Sonntagmittag wieder ein und suchten uns einen beschirmten Tisch im Freien.
Der Biergarten hatte geschlossen, das Buffet war noch aufgebaut, wir wählten jedoch a la carte.
Zuvor schaute ich mir das Buffet an und fühlte mich an frühere -wenig erfreuliche- Besuche erinnert.
Zum Teil war die Auswahl unter anderem bei Wurstwarenstark eingeschränkt, zum Teil sah es sehr unhygienisch aus.
Genau dies setzte sich jedoch auch im Außenbereich fort, längere nicht abgeräumte Tisch und diverse Essenreste auf dem Fußboden passen nicht zu den Ansprüchen und Preisen einer derartigen Restauration.
Nach der Bestellung, unsere Servicedame war sehr nett und bemüht, brauchte es deutlich zu lange, bis unser Essen geliefert wurde. Immerhin bei zwei von vier bestellten Hauptgerichten mussten wir monieren, dass diese vollkommen kalt gewesen sind.
Die Qualität des Essens war zwar durchaus ok, auch geschmacklich gab es nichts auszusetzen, angesichts der kalten Lieferung und des Ambientes und der optisch hygienischen Mängel werden wir sicherlich nicht mehr in diese Restauration einkehren.

Nach langer Abwesenheit kehrten wir nun wieder bei dieser Restauration ein und waren angenehm überrascht, dass eine kleine Renovierung in Form von Streichen und geringfügigen Änderungen einen sehr viel helleren und freundlicheren Eindruck hinterlassen.
Das Angebot ist weiterhin umfassend, es gibt mehrere Tagesgerichte, welche auch individuell zusammengestellt werden können. Mit oder ohne Fleisch, unterschiedliche Beilagen, dazu vorab einen kleinen Salat und kostenfrei schwarzer Tee zu einem Preis von EUR 4,80. Unschlagbar.
Zu den Beilagen gehören verschiedenes Gemüse, Spinat, Nudeln, je nach Gerichten auch weitere bzw. andere Beilagen.
Hier habe ich bislang stets etwas für mich passends gefunden und bin zufrieden und satt gegangen.
Wir werden gern wieder einkehren.

Wieder einmal trafen wir uns mit vielen Freunden in der Neuen Schmiede, welche uns extra dafür einen gesonderten Raum zur Verfügung stellte.
Da sich Lage und Ausstattung nicht geändert haben, verzichte ich auf eine Wiederholung und verweise auf frühere Ausführungen dazu.
Auch wenn wir ein wenig "abseits" lagen, so kam der Service dennoch in regelmäßigen Abständen und fragte nach unseren Wünschen. Bestellungen wurden aufgenommen und zeitnah geliefert.
Angenehmes Ambiente, guter Service und moderate Preise, eine gute Kombination.
Wir werden wieder einkehren.

Nach geraumer Zeit kehrten wir wieder in diese Restauration ein und waren überrascht, dass diese nur mäßig besucht war.
In der Vergangenheit war diese stets gut besucht.
An der Lage und der Ausstattung hat sich nichts geändert, so dass hier auf eine Wiederholung verzichtet und auf frühere Kritiken verwiesen wird.
Bedauerlicherweise war der kostenfreie türkische Tee leer, wurde auch während unserer Anwesenheit nicht wieder aufgefüllt.
Die bestellten Gerichte kamen nach kurzer Zeit, waren jedoch leider nur mittelmäßig warm, eher weit entfernt von heiß.
Sehr schade, da helfen auch die relativ günstigen Preise nicht.

Als wir durch den Stadtteil durchfuhren, stoppten wir beim Eis-Café Roberta.
Dieses war nur mäßig besucht, so dass wir problemlos einen Tisch fanden.
Der Service kam auch gleich zu uns, wir bestellten und bekamen nach kurzer Zeit unsere bestellten Eisbecher.
Diese waren groß, das Eis schmeckte lecker, die Früchte waren frisch.
Allerdings ist die Lage des Eis-Café Roberta etwas unglücklich.
Direkt an einer sehr stark befahrenen Straße gelegen ist sowohl außen, bei offenen Türen und Fenstern auch innen, er Straßenlärm unangenehm.
Schade, denn ansonsten wäre dies ein rundum empfehlenswertes Eis-Café.

Dank der Empfehlung eines "Einheimischen" kehrten wir in dieses Eiscafé ein und waren begeistert.
Umfangreiche Eiskarte, moderate Preise und große Portionen.
Dies geschieht jedoch nicht zu Lasten der Qualität, ganz  im Gegenteil.
Leckeres Eis und frisches Obst, so wie es sein sollte.
Dazu kommt ein ansprechendes Ambiente, das Eiscafé befindet sich in einem sehr schönen rustikalen Gebäude.
Wir werden gern wieder einkehren.

Quelle:
https://www.fizzz.de/award/nominee-2015/r%C3%B6stkontor-bielefeld


In der Konzepterweiterung des „The Coffee Store” können 150 Parzellenkaffees vom Gast zu einem eigenen Cuvée kombiniert und frisch vor Ort geröstet werden.
„The Coffee Store“ zählt zu den Pionieren der deutschen Kaffeebarketten. Lange vor dem großen Boom bewies das Franchise-System, dass Kaffeequalität nicht zwangsläufig unter einer Systematisierung leiden muss. Nachdem das Stammhaus in Mannheim vor einiger Zeit schließen musste, blieben nur die Filialen in Kassel und Bielefeld und es wurde etwas ruhiger um „The Coffee Store“.
Vielleicht die Ruhe vor dem Sturm, denn ohne viel Tamtam eröffnete Ende Oktober 2014 in Bielefeld das „The Coffee Store Röstkontor“ im Obergeschoss des Ladens. Und das hat Chancen, einen neuen Standard zu setzen. Natürlich kann man hier im Industrial-Loft-Design hervorragend Kaffee trinken, aber eben noch viel mehr. Denn im Fokus sind im „Röstkontor“ nicht die Kaffeespezialitäten – das Angebot beschränkt sich auf Cappuccino und doppelten Espresso. Im Zentrum stehen stattdessen die rund 150 Parzellenkaffees – also nach einzelnen Feldern getrennt geerntete und verarbeitete Kaffees –, die das federführende Coffee Consulate in enger Partnerschaft direkt von den Farmen Badra und Palthope (beide Indien), Dutra (Brasilien) und Hamburgo (Mexiko) bezieht. Auf Basis dieser Vielfalt von Flavourprofilen, die anschaulich dargestellt werden, kann sich der Gast seinen favorisierten Kaffee in individueller Rösttiefe rösten lassen. Oder er erstellt gemeinsam mit dem Röstmeister vor Ort ein eigenes Cuvée, das genau seinen Geschmacksvorlieben entspricht und direkt in der Rösttrommel landet. Egal ob für den Heimbedarf, die Firma oder die Gastronomie – das individuelle Rezept ist hinterlegt und kann jederzeit verfeinert oder nachbestellt werden. Das erste Röstkontor kam vom Start weg so gut an, dass das Konzept auch die vorhandenen und kommende andere „The Coffee Stores“ ergänzen soll.

Zu der Lage sowie Ausstattung und Einrichtung dieser Restauration wurde bereits etwas geschrieben, so dass ich hier auf eine Wiederholung verzichte und auf die früheren Kritiken verweise.
Nach dem Betreten wurden wir gleich freundlich begrüßt, wir wählten einen der wenigen freien Tische am Fenster auf.
Das Abendbuffet ist deutlich umfangreicher als das Mittagsbuffet, neben dem chinesischen Buffet mit den fertigen Speisen gab es auch ein mongolisches Buffet mit rohem Fleisch und Gemüse, welches dann frisch zubereitet wird.
Gutes Angebot an Fisch und Fleisch, unter anderem mit Känguruh, Strauß, Rind, Huhn etc.
Das chinesische Buffet bot die üblichen Speisen an, welche jedoch zum Teil bereits kalt waren.
Waren Angebote vergriffen, wurde nach kurzer Zeit nachgelegt.
Verschiedene Salate gehörten ebenso zum Angebot wie div. Eissorten und Süßspeisen zum Dessert.
Leider war der Eisportionierer in einer Schale ohne Frischwasserzufuhr, so dass dieser etwas unreinlich aussah.
Insgesamt ein gutes Angebot zum akzeptablen Preis.
Sehr zu meiner Verwunderung gab es jedoch keinen Kassenbon, sondern der Zahlbetrag wurde auf einem Schmierzettel errechnet...

An dieser kleinen Pizzeria, welche wohl insbesondere als Pizzataxi arbeitet, kam ich bereits etliche Male vorbei.
Nun kehrte ich einmal ein und hoffte, dass die Pizza in dieser Restauration gut ist.
Keine Begrüßung, der Betreiber und ein Freund von ihm sassen an einem Tisch.
Der Betreiber stand auf, nahm die Bestellung, eine Pizza Salami, wortlos entgegen.
Dann arbeitete er etwas in der Küche und nach zu langer Zeit kam dann meine Pizza Salami.
Der Boden war zu dick, insgesamt sehr fettig, sehr ölig, zu wenige Salamischeiben.
Geschmacklich übergewürzt oder eine zu stark gesalzene Salamiart verwendet.
Dies war dann auch mein erster und letzter Besuch hier...

Zu der Fleischerei bzw. Metzgerei Haskenhoff gehörende Verkaufsstelle, welche innen wie außen einige Sitzplätze hat.
Es gibt zwei Tagesgerichte, heute Schweinebraten mit verschiedenem Gemüse und Semmelknödeln sowie Paprika mit Reis und Gemüse. In der Paprika befand sich ein großes Stück Gehacktes.
Die Portionen sind mit EUR 6,90 bzw. 6,50 preiswert, durchaus sättigend und gut und stimmig zubereitet, passend gewürzt.
Der Schweinebraten bestand aus 3 Stücken, dazu eine Kelle voll Marktgemüse und anstelle der Semmelknödel hatte ich Bratkartoffeln bestellt, welche frisch nachgebraten wurden.
Sättigend und lecker, wir werden gern wieder einkehren.

Nach einigen nicht ganz glücklichen Erfahrungen im Kebap House kehrte ich nun wieder in diese Restauration ein und bemerkte einige Änderungen.
Die Sitzmöglichkeiten wurden etwas umgebaut, leider fand ein größerer, optisch sehr beherrschender, Spielautomat Einzug in die Restauration. Dies führt nicht unbedingt zu einer Verbesserung der Atmosphäre.
Ich bestellte direkt am Holzofen das Gericht Hähnchenspieß mit Salat und Reis, als Auswahl standen Reis und Pommes zur Verfügung.
Obwohl die Restauration nur schwach besucht gewesen ist, schien der Koch mit der Bestellung stark gefordert zu sein. Nach 15 Minuten fragte er, ob ich Pommes dabei haben wolle. Ich verneinte und verwies auf meine Bestellung von Reis.
Sehr zu meiner Verwunderung waren hinter dem Holzkohlegrill im Zubereitungsbereich neben dem Koch auch noch jemand vom Service und teilweise eine weitere Person. Der Koch kassierte auch selber Bargeld, fasste danach die Speisen wie Salat, Reis und anderes direkt mit den Händen an. Mit Hygiene hat dies weniger zu tun.
Auch die anderen Personen im Zubereitungsbereich wuschen sich nicht die Hände, räumten Tische ab, fassten Speisen an, trugen im Gegensatz zum Koch keine Kopfbedeckung.
Ein Tisch war mit Personen besetzt, ein anderer war noch nicht abgeräumt, so dass ich mich an den dritten Tisch in dem Bereich setzte. Auf dem Platzdeckchen in der Mitte befanden sich noch einige Speisereste von dem vorherigen Gast. Die beiden Stühle an dem Tisch waren auch nicht einheitlich, sondern zusammengewürfelt.
Der Tisch daneben war an der Ecke bereits abgeschabt und der offensichtlich vor einiger Zeit angebrachte Raumteiler (an einigen Stellen waren bereits die Kanten etwas defekt) bestand noch immer aus Spanholz, ist noch nicht verkleidet gewesen.
Im Gegensatz zu früheren Besuchen gab es beim Eintritt keine Begrüßung, der türkische Tee im Samowar zur kostenfreien Bedienung ist ebenfalls verschwunden.
In der Vergangenheit gab es bei Bestellungen stets einen Gruß aus der Küche, etwas Fladenbrot zusammen mit zwei verschiedenen Cremes. Dieses wurde ebenfalls abgeschafft.
Die Hähnchenstückchen waren gut durch und passend gewürzt, der Reise hätte heiß sein dürfen, der Salat war ok. Angesichts der anderen Erfahrungen und der gesehenen hygienischen Bedingungen  ist der Geschmack jedoch eingetrübt gewesen.
Einen Kassenbon bzw. Bewirtungsbeleg gab es nicht, aber die Erwartung, einen solchen zu erhalten, waren auch eher gering.

Nach längerer Zeit wieder einmal diese Restauration besucht.
Freundlicher Empfang von der Inhaberin.
Nur wenige Tische waren belegt, das Buffet ist mit Abdeckhauben zugedeckt, so dass nicht sofort zu sehen ist, was angeboten wird.
An der Ausstattung, Lage etc. haben sich gegenüber den letzten Besuchen keine Änderungen ergeben, so dass auf eine Wiederholung an dieser Stelle verzichtet wird.
Die Auswahl an Speisen war für die Mittagszeit innerhalb der Woche in Ordnung, einige Speisen hätten gern heiß und nicht gerade noch so warm sein dürfen.
Erfreulich, dass auch Gemüse u.a. in Form von geraspelten Möhren zur Verfügung stand, so dass ich mir die Nudeln etwas auffrischen konnte.
Die angebotene Ente war lecker, wurde jedoch erst sehr spät wieder nachgelegt.
Die Hähnchenspieße waren ebenfalls nicht mehr heiß und etwas wabbelig. Da ich diese gern fest und gut durch esse, habe ich es bei einem Spieß belassen.
Als Dessert gab es u.a. auch verschiedene Eissorten aus der Truhe. Der Eisportionierer war in einer Schale, deren Wasser nicht mehr ganz sauber gewesen ist, es auch kein fließendes Wasser gab. In den großen Eisbehältern gab es bereits umfangreich Kristalle an der Seite, offensichtlich ist die Kühlung auch nicht durchgängig erfolgt.
Insgesamt für EUR 7,80 akzeptabel, wobei es auch bessere Angebote in Bielefeld gibt.

In kleinerer Runde mit 4 Personen kehrten wir im Veggie Delicious ein und wurden sehr freundlich von der Chefin begrüßt.
Service klappt wunderbar, die bestellten Getränke kommen zeitnah, das Essen dauert ein angemessene Zeit.
Mit nur geringem Hunger wählte ich dieses Mal die Gemüsesuppe und Wan Tan, so etwas ähnliches wie Frühlingsrollen, nur rund anstelle von länglich.
Beides sehr lecker, das Gemüse in der Gemüsesuppe war knackig und frisch, so wie es sein sollte.
Etwas nachwürzen und alles schmeckt klasse.
Wir werden gern wieder einkehren.

Vor zwei Jahren habe ich meine erste Bewertung für dieses Restaurant hier bei GG abgegeben. Seit Jahren bin ich weiterhin hier mehr oder weniger regelmäßig hier zu Gast, mal mit der Familie, mal mit Freunden. Es ist immer noch mein Lieblingsrestaurant, was chinesisches Essen anbelangt.

Das Restaurant mit einer Außenterrasse zur Straße hin liegt verkehrsgünstig mitten in der Stadt, am sog. „Kreisel“, Parkplätze sind in der nahen Umgebung reichlich vorhanden.

Am heutigen Abend war ein Treffen mit ehemaligen Kolleginnen und Kollegen angesagt. Ein langer Tisch für 15 Personen war schon sehr schön eingedeckt und die umfangreiche Speisekarte lag an jedem Platz bereit. Jeder Gast erhält hier ein kleines Begrüßungsgetränk in Grün (ohne Alkohol) – gut gekühlt und ausgesprochen lecker!

Der Service war den ganzen Abend über wie immer sehr aufmerksam und rasch, sehr freundlich und professionell und fragte zwischendurch immer wieder nach, ob alles schmecke und in Ordnung sei. Auftragen, Abräumen, Getränkeversorgung, alles lief prima. Auch die Einzelabrechungen zum Schluss stellten mit Beleg für jeden kein Problem dar.

Die Auswahl in der umfangreichen Karte (auch in Englisch) entspricht dem üblichen Thai-China Angebot. Da die thailändischen Gerichte nicht unbedingt mein Geschmack sind, bleibt die Qual der Wahl eigentlich immer zwischen einer Variation von Ente und den Acht Schätzen. Auffallend ist für mich, dass die Qualität der Speisen auch nach Jahren immer noch gleich hoch ist. Und das schätzen auch viele andere Gäste, die seit langem regelmäßig hierhin zum Essen kommen.

Da ich nicht abschätzen konnte, wann die Gruppe vollzählig war und wir gemeinsam bestellen und essen konnten, habe ich mir vorweg eine Suppe bestellt, meistens ist das die chinesische Gemüsesuppe, die ich sehr mag. Aber heute musste es mal die Wan Tan Suppe (2,90 €) sein, die klare Suppe mit den gefüllten Teigtaschen und Gemüse.

Als sie nach kurzer Zeit vor mir stand, wusste ich schon aus Erfahrung, dass sie bei Weitem nicht so blass schmeckt, wie sie aussieht: Eine leicht scharfe Brühe mit drei großen Teigtaschen, deren Fleischfüllung ebenfalls äußerst pikant abgeschmeckt war, das Gemüse sehr knackig, sogar die Spargelstücke, die darin enthalten waren, und das Ganze wirklich so heiß, wie ich das liebe.

Auf die Hauptgerichte mussten wir nicht lange warten, zügig wurden sie nacheinander aufgetragen und zunächst trat dann die „gefräßige Stille“ ein (zur Freude der benachbarten Gäste), nur unterbrochen von „lecker“, „wirklich gut“ und ähnlichen Aussagen.

Meine „Acht Schätze“ (14,90 €) waren wieder gut gelungen, angenehm scharf, reichlich verschiedenes Fleisch, Hummerkrabben und knackiges Gemüse, immer wieder ein Genuss! Die Portion ist so groß, dass ich wirklich keinen Reis dazu brauche.

Fazit:
Ein fröhlicher Abend mit vielen Erinnerungen bei leckerem Essen, gutem Service, in einem angenehmen Ambiente!

Der Ratskeller in Warburg mit seiner mehr als 300-jährigen Geschichte ist die älteste Gastwirtschaft der Stadt. Ratsherren haben schon immer den Stammtisch und die Sitzungsabschlüsse in einen benachbarten Ratskeller verlegt  und mancher wichtige Ratsbeschluss kam letztlich wohl hier zustande, unter dem Motto: „Des Ratsherrn Trunk ist rechte Pflicht, eine trockene Lampe leuchtet nicht!", so auch hier in Warburg.

Die alte Traditionsgaststätte am historischen Rathaus „Zwischen den Städten“ ist seit 1827 jetzt schon in der 5. Generation im Besitz der Familie Michels und die betrieb hier zunächst einen Gasthof, eine Landwirtschaft eine Brauerei, wovon dann im Laufe der Zeit der nur noch Gasthof erhalten blieb.  Seit 1913 hat es dann 14 Pächter gegeben, und das 15. Pächterpaar ist seit April 2015 das junge Paar Jasmin Vlatten (Service) und Robert Musiol (Koch).

Das Haus bietet im vorderen Bereich einen Gastraum mit Theke, einen großen Restaurantraum im hinteren Bereich, der auch als Saal für Veranstaltungen genutzt wird, einen schönen Biergarten, der über eine Treppe zu erreichen ist und eine Kegelbahn. Für Gehbehinderte ist das hier nicht so ganz einfach!

Nachdem die Anfangsschwierigkeiten des Pächterpaares größtenteils überwunden sind, waren wir Anfang August zum ersten Mal hier, wobei mich vor allem die schlesischen Gerichte, die hier jetzt angeboten werden, reizten. Das Wetter war prima und wir konnten in dem hübschen Biergarten sitzen.

Die Speisekarte ist hübsch gestaltet mit Warburg-Motiven im Hintergrund, mit wenigen Suppen und Vorspeisen, gutbürgerlichen Hauptgerichten mit schlesischen Spezialitäten (der Koch stammt aus Schlesien) und einigen wenigen Desserts, insgesamt recht überschaubar, was ich aber nicht als Nachteil empfinde.

An diesem Abend probierte ich zunächst die „Schlesische Gurkensuppe“, die nach passender Wartezeit sehr heiß kam, eine reichliche Portion, serviert in einem tiefen Pasta-Teller. Die Suppe hatte genau die richtige Konsistenz und darin enthalten die passende Mischung von pürierten Salzgurken, Dill und Sahne, angereichert mit Kartoffelstücken, die zuvor in der Pfanne angeröstet wurden. Und diese insgesamt sehr würzige, leicht säuerliche Komposition traf genau meinen Geschmack und ist als Zwischenmahlzeit mit etwas Brot schon recht sättigend.

Als Hauptgericht wählte ich „Schlesischer Bigos, Krauteintopf mit Rindfleisch auf Kartoffelpüree und Sauerrahmklecks“ (12,90 €), meine Begleitung „Zander im Speckmantel gebraten auf Dill-Gurken-Sauerrahmsalat mit Grillkartoffeln“ (15,90 €).

Beide Gerichte waren sehr hübsch auf den Tellern angerichtet. Das Kraut so weich, wie es sein sollte,  sehr würzig, mit reichlich Rindfleisch versetzt und gemeinsam mit dem selbst gemachten Kartoffelpüree und dem leicht gewürzten Sauerrahmklecks auf Salatstreifen ergab eine gelungene Komposition. Der geneigte Leser kann sich sicherlich vorstellen, dass ich nach beiden Gängen wirklich pappsatt war.

Auch mein Begleiter war mit seinem Gericht sehr zufrieden. Der mit Bauchspeck umwickelte Zander perfekt gewürzt, leicht glasig, auf dicken, in der Pfanne gerösteten Kartoffelscheiben, die teilweise auf dem Dill-Gurken-Salat lagen und dadurch eine leckere Verbindung schafften.

Mit diesen positiven Erfahrungen konnten wir die anderen Mitglieder unseres Skatclubs schnell davon überzeugen, das eingespielte Geld hier sehr sinnvoll einzusetzen. An diesem Abend war es leider zu kühl, um im Biergarten sitzen, sodass wir nun im Restaurantraum Platz nahmen. Der große Raum ist nicht unterteilt und die vier Meter an Höhe lassen noch nicht unbedingt ein Wohlfühlambiente aufkommen und es kann schon mal recht laut werden.

Frau Vlatten begrüßte uns wieder sehr freundlich, hatte die Speisekarten parat und erfüllte schnell unsere ersten Getränkewünsche, für mich z.B. ein gut gekühltes und gut gezapftes 0,3 Pils (2,00 €) unserer heimischen Brauerei. Dieses Mal wählte ich das erste saisonale Tagesangebot, „Schnitzel Wiener Art mit frischen Pfifferlingen und Salat“ (15,90 €), zwei andere ebenfalls, außerdem sollten das Lammfilet und Schweinerückensteak auf unseren Tisch kommen.

Alle fünf Gerichte wurden nach angemessener Wartezeit zeitgleich serviert und jedes Gericht sah auf dem Teller sehr gut aus. Der Beilagensalat war hoch aufgetürmt neben dem Schnitzel platziert. Au weia, dachte ich, da wird die Panade schön durchgeweicht sein! Weit gefehlt! Die mundgerecht geschnittenen Salatblätter, angerichtet mit einem sehr leckeren, leichten Jogurt-Dressing befanden sich in einer hohen Schale, die aus einer dünnen festen Nudelplatte geformt war (sah jedenfalls so aus).  Das Schnitzelfleisch war zart, gut gewürzt, knusprig gebraten, reichlich bemessen, unseren insgesamt drei Schnitzelessern hat es prima geschmeckt, auch die beiden anderen waren mit ihren Gerichten sehr zufrieden.

Zur Sauberkeit gibt es nichts zu beanstanden, beim Service ist noch Luft nach oben, wobei wir natürlich wissen, wie schwierig es ist, fachlich gute Restaurant-Mitarbeiter zu finden.

Klare Empfehlung!
 

In den Räumen des ehemaligen Syrtaki hat Anfang Juni 2015 das griechische Restaurant Mykonos eröffnet.
An der Inneneinrichtung wurde wenig geändert, es macht dennoch alles einen ordentlichen und sauberen Eindruck.
Freundliche Begrüßung, Geleit zum Tisch, Karten wurden sofort gereicht.
Die bestellten Getränke kamen zeitnah, auf das Essen warteten wir eine angemessene Zeit.
Die warme Vorspeisenplatte bestand aus einer Vielzahl griechischer Köstlichkeiten, deren Namen ich leider nicht parat habe. Lecker, sehr sättigend, eine gesonderte Hauptspeise wurde nicht mehr benötigt.
Zu der Vorspeisenplatte gab es dann noch warmes griechisches Brot. Man fühle sich wie in Griechenland, auch wenn das Wetter draußen eher westfälisch gewesen ist.
Die bestellte Souflaki-Platte beinhaltete einen Beilagensalat, der gegen geringfügigen Aufpreis in einen kleinen griechischen Salat aufgewertet werden konnte. Dies tat ich und bekam auch vorab einen Teller mit dem griechischen Bauernsalat. Dieser war ok, mir jedoch nicht würzig genug und etwas zu sehr geschmacklich "eingedeutscht". Dennoch lecker, würde ich wieder nehmen.
Die beiden Fleischspieße bestanden jeweils aus drei Stücken Schweinefleisch, derart große Stücke, dass ich den zweiten Spieß nicht mehr geschafft habe und mir zum Mitnehmen einpacken ließ.
Lecker gewürzt, durchaus passend zubereitet, auch wenn es für mich gern noch ein wenig länger auf dem Grill hätte bleiben können. Für gewöhnlich ist die Art mit leichtem Rosa in der Mitte jedoch Standard und vollkommen in Ordnung.
Der obligatorische Ouzo zum Schluß durfte nicht fehlen.
Wir werden gern wieder einkehren.