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Wir hatten dieses Mal:
2 Coca-Cola 0,4 Liter zu je 2,80 € (7,00 €/Liter)
1 Steakteller zu 16,50 €
1 Pute Züricher Art zu 11,20 €
Vorweg wurden wir mit einem Amuse Bouche beglückt:
Vier Scheiben gut essbaren Baguettes, dazu eine gut gewürzte Fettzubereitung. Hat sich wunderbar essen lassen, die Gewürzabstimmung stimmig.
Kurz darauf kamen unsere Beilagensalate:
Auch hier keine Besonderheiten zu vermelden, lediglich das Topping ist ein wenig lau. Aber besser, als verwürzt.
Die Hauptspeisen selbst waren in recht rascher Abfolge nach den Fett und den Salaten am Tisch, wir waren erstaunt. Kann am fast leeren Lokal gelegen haben... Muss aber nicht.
Die Pute nach Züricher Art.
Da freut sich die TK, dass sie nun weniger kühlen muss. Für meine Begleitung war nur das Fleisch frisch, der Rest kam wohl - scheinbar - aus den Regalen der Lebensmittel-Größen. Von daher ein Gericht, bei dem der Koch auf der sicheren Seite ist, der Gast aber eher satt als euphorisch wird. Kann man so machen, war nicht schlecht, ist aber kein Grund, das Lokal wieder aufzusuchen. Das geht besser....
Der Grillteller mit Zwiebelchutney/Zwiebelmarmelade und Bratkartoffeln.
Das Fleisch durch die Bank weich und schön gebräunt, habe ich mich doch auf die Zwiebelzubereitung gefreut. Kenne ich anderes, heit aber auch nicht, dass ich richtig liege. Mir war es zu bitter, zu wenig zwiebelig und zu viel überdeckendes Gewürz (Curry). Gut gepasst hat das Chutney zu der Kräuterbutter. Langweilig, kein Mehrwert, einfach nur, weil man es so auf einem Grillteller erwartet. Sogar ich zuhause mache meine Kräuterbutter selber, für solche Produkte - noch dazu einfach schräg von der Rolle geschnitten - habe ich kein Verständnis.
So, ich mag mich nicht zu weit aus dem Fenster legen, aber die Kartoffeln der Bratkartoffelbeilage stehen bei mir unter dem Verdacht der vorgegarten Convenience-Täterschaft. Zur Not kann man das machen, aber bei einem Lokal, welches sich an unserem Besuchstag nur schwach besucht gezeigt hat, ist es doch keine Zauberei, ein paar Pellkartoffeln auf Lager zu legen und bei Bedarf zu bräunen? Nicht schlecht war dagegen, dass ein paar vereinzelte Speckwürfel das Auge und den Gaumen erfreut haben.
Unser Fazit: Wir wurden satt, haben aber keinen Grund mehr gefunden, hier wieder aufzutauchen. Sauber, einfache Speisen, mittlere Preislage - aber das ist heute nicht mehr alles. Der Kunde will gelockt werden. Und sei es mit Halbfertigprodukten, die die Hilfe in der Küche besser kaschieren.