Besucht am 29.10.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 135 EUR
Scarpati: Restaurant und Trattoria
„Lass uns essen gehen!“ Ein rasch ausgesprochener Satz. In seiner Bedeutung aber vielschichtig, denn man meint ja nicht: „Lass uns irgendwo satt werden!“, sondern es schwingen Vorstellungen von einer bestimmten Umgebung mit, man träumt von einem gewissen Ambiente, schwelgt in den Erwartungen einer zufrieden stellenden oder gar beglückenden Küchenkultur. Das alles und noch mehr kulminiert in den Namen von einigen Restaurationen, die man bereits kennt oder gern kennen lernen möchte.
In unserem Fall war es alte Liebe.
Das Scarpati ist uns gut bekannt, wir schätzen dessen Küche, mögen das Ambiente und fühlen uns vom Service sehr gut betreut, zumal nach fast 15 Jahren kontinuierlicher Besuche zwischen dem Personal und dem Gast die sprachbasierende Kommunikation angereichert ist mit individueller Gestik. Ein Essen im Scarpati schmeckt uns nicht nur gut, sondern es macht uns Spaß.
Das Scarpati bietet in Restaurant und Trattoria ein ausgewähltes Angebot a la Carte. Man kann jeweils zwischen einer klar eingegrenzten Anzahl von Angeboten in den Kategorien Vorspeise, Suppe und Pasta, Land und Meer bzw. Hauptspeise und Dessert auswählen. Restaurant und Trattoria präsentieren sich mit unterschiedlichen Speisen und auch einer abweichenden Preisskala.
Wer nicht a la Carte essen möchte, findet ein vielfältiges Menüangebot. Es besteht aus folgenden Angeboten: „Amuse Bouche Menü“ (jeden Dienstag), „Menü Jerome“ (an allen Tagen außer Dienstag, Freitag und Montag) und dem „Amuse Bouche Fischmenü“. Die Menüs kosten 35.00 bzw. 38,00 € und werden sowohl im Restaurant als auch in der Trattoria serviert.
Wir folgten am Sonntag dem Hang zur Bequemlichkeit, der sich zum Glück mit dem Ruf des Gaumens in Einklang befand. Und so bestellten wir das „Menü Jerome“.
Der Lockruf aus der Küche, eine Kleinigkeit, unabhängig vom Menü, um den Gaumen einzustimmen: Perlhunragout auf roter Beete und Salat mit Pistaziencreme, sehr fein abgestimmt, sanft gewürzt. Ein angenehmer Auftakt.
Die Vorspeise, ein „Mariniertes Pescaccio“ vom Lachs. Eine tellerbedeckende Augenweide in Orangetönen mit einem grünen Salattupfer, mit einer Geschmackspalette vom mild bis deutlich, aber nicht kräftig. Der Barbera von Bofante mundet nicht nur dazu gut.
Der Zwischengang, „Kürbis Ravioli“ mit Pistaziensauce Das gibt einen vollen Mund und der Gaumen hat Geschmacksanteile von deutlich bis kräftig, verbunden mit einer dezenten Süße. Das resultiert aus der Mischung von Pistaziensauce und Kürbis, der neben der Füllung auch noch in kleinen Stücken über die Ravioli gestreut ist.
Der Hauptgang, „Gebratenes Doradenfilet“ auf cremigem Spinat-Scamorzarisotto, vorzüglich, die Dorade angenehm gewürzt, fest und auf den Punkt genau gebraten, das Spinat-Scamorzarisotto kräftig, aber nicht übertönend. Auch in Kombination auf der Gabel war der Fisch gut zu schmecken.
Das Dessert, eine Kreation aus Panacotta mit Grappa, Himbeermus und Profiterol ( kleiner Windbeutel) bildete einen nuancenreichen Abschluss, der auf den Espresso einstimmte.
Das war ein köstliches Mittagessen. Wir spinzeln im Kalender nach der nächsten Gelegenheit.
Die Getränke bestanden natürlich nicht nur aus L’Aqua naturale, sondern es gesellten sich Prosecco, Sherry und Barbera dazu.
Noch eine Anmerkung: Keine Bilder. Ich habe mich lieber dem Genuss hingegeben als der Bildgestaltung. Diesmal passte das Handy nicht zum Essen.
Scarpati: Restaurant und Trattoria
„Lass uns essen gehen!“ Ein rasch ausgesprochener Satz. In seiner Bedeutung aber vielschichtig, denn man meint ja nicht: „Lass uns irgendwo satt werden!“, sondern es schwingen Vorstellungen von einer bestimmten Umgebung mit, man träumt von einem gewissen Ambiente, schwelgt in den Erwartungen einer zufrieden stellenden oder gar beglückenden Küchenkultur. Das alles und noch mehr kulminiert in den Namen von einigen Restaurationen, die man bereits kennt oder gern kennen lernen möchte.
In unserem Fall war es alte Liebe.
Das Scarpati... mehr lesen
5.0 stars -
"Alte Liebe !" Carlo Attraversando Scarpati: Restaurant und Trattoria
„Lass uns essen gehen!“ Ein rasch ausgesprochener Satz. In seiner Bedeutung aber vielschichtig, denn man meint ja nicht: „Lass uns irgendwo satt werden!“, sondern es schwingen Vorstellungen von einer bestimmten Umgebung mit, man träumt von einem gewissen Ambiente, schwelgt in den Erwartungen einer zufrieden stellenden oder gar beglückenden Küchenkultur. Das alles und noch mehr kulminiert in den Namen von einigen Restaurationen, die man bereits kennt oder gern kennen lernen möchte.
In unserem Fall war es alte Liebe.
Das Scarpati
Geschrieben am 06.10.2017 2017-10-06| Aktualisiert am
06.10.2017
Besucht am 21.09.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Unten in der Kohlfurth, dort wo sich Fuchs und Hase und neuerdings auch Waschbären und Wildschweine Gute Nacht sagen, hat vor etlichen Jahren André Fischbach Die Küche eröffnet. Sie ist unscheinbar neben dem Betriebsbahnhof der Bergischen Museumsbahnen, gegenüber dem Strandcafé in einem Privathaus. Im Haus selbst ist die Küche, das Küchenfenster der Tresen, wo die Bestellung aufgibt. Man schaut quasi in die Töpfe rein Gegessen wird in einer Art Zeltanbau auf Gartenmöbeln. Ab Ende Oktober bis zum Frühjahr ist dann Winterpause, die nur für das Wochenende, an dem die Nikolausfahrten der Straßenbahn stattfinden, unterbrochen
An sich nichts besonderes, wenn nicht die angeboten Speisen so schmackhaft wären wie zu Omas Zeiten. Familie Fischbachs Speisekarte ist übersichtlich. Da gibt es die klassischen Imbissgerichte wie Bratwurst, Currywurst und Pommes. Aber dann gibt es die Mittagskarte, die wöchentlich der Homepage zu entnehmen ist. Eine Fahne am Haus wirbt zudem mit dem Tagesgericht. Hier bei der Mittgaskarte kommt das Besondere, denn es werden regionale, oft schon in Vergessenheit geratene Gerichte angeboten. Im Frühjahr steht denn auch mal Stielmus, ein Urbergisches Gericht was es früher in jedem Haushalt gab, auf dem Plan. Aber jetzt im Herbst dann Wirsingeintopf und Grünkohleintopf, beides mit Einlage. Sollte die Sehnsucht danach so groß sein, man kann die Eintöpfe auch eingekocht für den Winter kaufen. Eintöpfe auch zum Mitnehmen. Sauberkeit wird mehr als groß geschrieben und für einen kleinen Tötter( Klön ) ist auch noch Zeit. Hektik nur in Grenzen.
Nach einem Einkaufstripp ging uns der Magen auf Grundeis und ehe wir links die Solinger Straße gen Einkaufsmeile im Dorf ansteuerten, nahmen wir den nächsten Weg nach Hause . Der führt längs Die Küche. Kurz entschlossen machten wir Halt und gingen vor Anker. An dem Tag war Wirsingeintopf mit Einlage das Tagesgericht. Die Portion kostete 3.90 Euro. Ja, das ist kein Schreibfehler. Das Gericht sehr schmackhaft und lecker. Die Zutaten frisch und die Menge reichlich bemessen. Aber das muss so sein, denn schließlich gehört die Belegschaft von zwei angrenzenden Firmen zu den Stammkunden. Auf sie sind auch die Öffnungszeiten abgestimmt. Dementsprechend war das kleine Zelt auch gefüllt und wir nahmen unser Essen mit nach Hause. Dort war es noch immer glühend heiß.
Nun noch zu den Preisen. Keins der Gerichte geht über 6 Euro hinaus. Die Eintöpfe 3.90 Euro.
Mein Tipp : Wer zu den Öffnungszeiten Der Küche in der Kohlfurth ist und gute Hausmannkost( nicht fettlastig !) mag, der sollte mal rein schauen. Auch die Kuchen, die Sonntags angeboten werden haben hier im Dorf einen guten Ruf. Testen wollten wir sie immer mal. Aber das wird in diesem Monat nichts mehr und somit erst im Frühjahr.
Unten in der Kohlfurth, dort wo sich Fuchs und Hase und neuerdings auch Waschbären und Wildschweine Gute Nacht sagen, hat vor etlichen Jahren André Fischbach Die Küche eröffnet. Sie ist unscheinbar neben dem Betriebsbahnhof der Bergischen Museumsbahnen, gegenüber dem Strandcafé in einem Privathaus. Im Haus selbst ist die Küche, das Küchenfenster der Tresen, wo die Bestellung aufgibt. Man schaut quasi in die Töpfe rein Gegessen wird in einer Art Zeltanbau auf Gartenmöbeln. Ab Ende Oktober bis zum Frühjahr ist dann Winterpause,... mehr lesen
Die Küche
Die Küche€-€€€Restaurant, Schnellrestaurant0202470755Kohlfurther Brücke 59, 42349 Wuppertal
3.0 stars -
"Deftig und urig" Erika11Unten in der Kohlfurth, dort wo sich Fuchs und Hase und neuerdings auch Waschbären und Wildschweine Gute Nacht sagen, hat vor etlichen Jahren André Fischbach Die Küche eröffnet. Sie ist unscheinbar neben dem Betriebsbahnhof der Bergischen Museumsbahnen, gegenüber dem Strandcafé in einem Privathaus. Im Haus selbst ist die Küche, das Küchenfenster der Tresen, wo die Bestellung aufgibt. Man schaut quasi in die Töpfe rein Gegessen wird in einer Art Zeltanbau auf Gartenmöbeln. Ab Ende Oktober bis zum Frühjahr ist dann Winterpause,
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In unserem Fall war es alte Liebe.
Das Scarpati ist uns gut bekannt, wir schätzen dessen Küche, mögen das Ambiente und fühlen uns vom Service sehr gut betreut, zumal nach fast 15 Jahren kontinuierlicher Besuche zwischen dem Personal und dem Gast die sprachbasierende Kommunikation angereichert ist mit individueller Gestik. Ein Essen im Scarpati schmeckt uns nicht nur gut, sondern es macht uns Spaß.
Das Scarpati bietet in Restaurant und Trattoria ein ausgewähltes Angebot a la Carte. Man kann jeweils zwischen einer klar eingegrenzten Anzahl von Angeboten in den Kategorien Vorspeise, Suppe und Pasta, Land und Meer bzw. Hauptspeise und Dessert auswählen. Restaurant und Trattoria präsentieren sich mit unterschiedlichen Speisen und auch einer abweichenden Preisskala.
Wer nicht a la Carte essen möchte, findet ein vielfältiges Menüangebot. Es besteht aus folgenden Angeboten: „Amuse Bouche Menü“ (jeden Dienstag), „Menü Jerome“ (an allen Tagen außer Dienstag, Freitag und Montag) und dem „Amuse Bouche Fischmenü“. Die Menüs kosten 35.00 bzw. 38,00 € und werden sowohl im Restaurant als auch in der Trattoria serviert.
Wir folgten am Sonntag dem Hang zur Bequemlichkeit, der sich zum Glück mit dem Ruf des Gaumens in Einklang befand. Und so bestellten wir das „Menü Jerome“.
Der Lockruf aus der Küche, eine Kleinigkeit, unabhängig vom Menü, um den Gaumen einzustimmen: Perlhunragout auf roter Beete und Salat mit Pistaziencreme, sehr fein abgestimmt, sanft gewürzt. Ein angenehmer Auftakt.
Die Vorspeise, ein „Mariniertes Pescaccio“ vom Lachs. Eine tellerbedeckende Augenweide in Orangetönen mit einem grünen Salattupfer, mit einer Geschmackspalette vom mild bis deutlich, aber nicht kräftig. Der Barbera von Bofante mundet nicht nur dazu gut.
Der Zwischengang, „Kürbis Ravioli“ mit Pistaziensauce Das gibt einen vollen Mund und der Gaumen hat Geschmacksanteile von deutlich bis kräftig, verbunden mit einer dezenten Süße. Das resultiert aus der Mischung von Pistaziensauce und Kürbis, der neben der Füllung auch noch in kleinen Stücken über die Ravioli gestreut ist.
Der Hauptgang, „Gebratenes Doradenfilet“ auf cremigem Spinat-Scamorzarisotto, vorzüglich, die Dorade angenehm gewürzt, fest und auf den Punkt genau gebraten, das Spinat-Scamorzarisotto kräftig, aber nicht übertönend. Auch in Kombination auf der Gabel war der Fisch gut zu schmecken.
Das Dessert, eine Kreation aus Panacotta mit Grappa, Himbeermus und Profiterol ( kleiner Windbeutel) bildete einen nuancenreichen Abschluss, der auf den Espresso einstimmte.
Das war ein köstliches Mittagessen. Wir spinzeln im Kalender nach der nächsten Gelegenheit.
Die Getränke bestanden natürlich nicht nur aus L’Aqua naturale, sondern es gesellten sich Prosecco, Sherry und Barbera dazu.
Noch eine Anmerkung: Keine Bilder. Ich habe mich lieber dem Genuss hingegeben als der Bildgestaltung. Diesmal passte das Handy nicht zum Essen.