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Dass die fröhlich-freundliche und ebenso kompetente Servicemitarbeiterin Frau Eichberg hier nicht mehr tätig ist, hatten wir ja bei unserem Restaurantbesuch am Vorabend bereits feststellen dürfen.
Nun begrüßte uns ein junger Mann. Er kannte uns wohl auch schon länger, waren wir doch gleich beim „Du“.
Er zeigte uns den fensterlosen Platz mittig im noch leeren Restaurant. Dieser war sicherlich aus Servicesicht günstig. Auf Nachfrage durften wir am Fenster des hellen Anbaus Platz nehmen.
Die abwechslungreiche Speisekarte hat sich nur wenig zum Vorjahr verändert, die Preise wurden leicht erhöht.
Unsere Getränke:
1 Flasche Mineralwasser, 0,75 l / € 5,90
1 Aperol Sprizz - € 6,50.
1 Riesling trocken, Wachtenburg Winzer / Pfalz, 0,2 l / € 5,80
1 Grauburgunder „Bassgeige“ trocken, Winzergenossenschaft Oberbergen /Baden, 0,2 l / € 5,90
Nachdem wir mit den ersten Getränken versorgt waren, nahm der freundliche Mitarbeiter unsere Speisenwünsche auf.
Als Vorspeisen wählten wir unsere Lieblinge aus dem Vorjahr.
Für mich: Bunter Blattsalat mit Apfel-Dressing, gerösteten Nüssen, Melone und Parmesankrokant € 7,90 (preisgleich zu 2020, dafür ohne grünen Spargel)
Und mein Mann den Mecklenburger Fischtopf € 6,90 (+ 1,00 zum Vorjahr).
Zum Hauptgang lachte mich Gebratene Scholle an Speckbohnen und Bratkartoffeln - € 18,90 an.
Grüne Bohnen brauche ich nicht unbedingt und Speck schon gar nicht. Leider war es weder möglich die Bohnen, noch die Bratkartoffeln, ohne Speck zu bekommen. Der Koch (oder der Tiefkühlanbieter ?) hätte dies schon so vorbereitet. Als Alternative wurde mir Möhrengemüse und Salzkartoffeln oder Pommes angeboten. Das Angebot nahm ich gerne mit Pommes an.
Mein Mann bestellte als Hauptspeise: Gebratenes Dorschfilet mit Gurkensalat, körniger Senfsoße und Petersilienkartoffeln - € 17,90.
Die Wartezeit wurde mit frischem Brot
Zweilerlei Brot
und einer tomatisierten Butter
Tomatisierte Butter
überbrückt.
Wenig später erhielt mein Mann den heißen Fischtopf mit kräftigem Räucherduft. Eine reichhaltige Suppe ordentlicher Fisch- und Gemüseeinlage.
Mecklenburger (Räucher)Fischtopf
Jedoch wurden, anders als im Vorjahr, in der Suppe auch Räucherfisch verarbeitet. Dies traf so gar nicht den Geschmack meines Mannes. Ordentlich zubereitet war die Suppe und sicherlich mögen viele Gäste das Räucherfischaroma. Man könnte auf der Speisekarte darauf hinweisen.
Ich wartete geduldig auf meinen Salat. Konnte mir aber nicht verkneifen meinem Mann zu sagen, dass ich eigentlich mit ihm gemeinsam essen wollte.
Leider kam der Mitarbeiter erst zum Abservieren wieder an unseren Tisch. Ich sagte ihm, dass ich nun auf den Salat verzichten möchte. Das war kein Problem, er wurde wohl schon vergessen zu notieren.
Nach passender Wartezeit wurden unsere Fischgereichte serviert. Zur Scholle gab es noch aufmerksam einen Grätenteller dazu.
Gebratene Scholle, Pommes, Möhrengemüse
Beide Fische kross auf der Haut gebraten, innen saftig, tadellos.
Gebratenes Dorschfilet, Gurkensalat, Petersilienkartoffeln
Auch alle Beilagen waren sehr schmackhaft und gut gewürzt. Die Senfsoße schmeckte sehr frisch und gut (im Gegensatz zum Vorabend). Den Gurkensalat lobte mein Mann ausdrücklich.
Unter meiner Scholle verbargen sich noch reichlich Pommes. Diese legte ich erst einmal zu Seite, so blieben sie schön knusprig.
Es wunderte mich nicht, dass mein Mann noch Appetit auf sein Lieblingsdessert hatte:
Crème brûlée von der Vanille mit Kirschen € 6,90.
Crème brûlée mit Kirschen
Feiner süßer Abschluss.
Wir wollten uns auf die Rückfahrt nach Dierhagen begeben und bestellten die Rechnung
So ganz rund wie 2020 lief es bei diesem Besuch leider nicht.