"Von Kalten Platten zur Feinschmeckerküche ...."
Geschrieben am 18.07.2024 2024-07-18 | Aktualisiert am 18.07.2024
"Qualität aus der Pfalz hätten wir im saarländischen Homburg nicht erwartet, an Inder haben wir uns schon gewöhnt ....."
Geschrieben am 16.09.2022 2022-09-16 | Aktualisiert am 16.09.2022
"Heute zeigte sich der hinduistische Fürst wie gewohnt von seiner besten Seite"
Geschrieben am 23.08.2022 2022-08-23 | Aktualisiert am 24.08.2022
"Perfekte Gastgeber gehobener italienischer Küche!"
Geschrieben am 24.05.2022 2022-05-24 | Aktualisiert am 25.05.2022
""Wir zaubern Ihnen nur das Beste aus frischen und regionalen Zutaten auf den Teller.""
Geschrieben am 25.04.2022 2022-04-25 | Aktualisiert am 01.05.2022
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Café, Campingklause, Schlösschen: Seit 40 Jahren sind Rita und Erich Huber aus Homburg erfolgreich in der Gastronomie tätig.
In der Gastronomie, diesem schnellebigen und schwierigen Geschäft, sind solche Zahlen sehr selten. Seit 50 Jahren ist Rita Huber im Gaststättengewerbe tätig. Nimmt man die Ausbildungszeit dazu, sind es schon 53. Und zusammen mit ihrem Ehemann Erich ist die gebürtige Bexbacherin seit vier Jahrzehnten selbständig.Mit Leib und Seele und viel Herzblut präsentieren sie sich nach wie vor als liebenswerte Gastgeber. Können mit Stolz auf ein erfülltesc Leben zurückblicken. 2In über 20 Jahren haben wir 64 Auszubildende betreut, in der Küche und im Service", so Rita Huber. Doch auch sie und ihr Erich müssen ihrem vorgerückten Alter Tribut zollen. "Keiner von uns will eigentlich loslassen, doch wir müssen nach und nach reduzieren." Von 100 auf Null wird es dabei nicht gehen. "Wir wollen es langsam ausklingen lassen", meint Erich Huber. "Ab 2025 nehmen wir uns aufgrund unseres Alters das Recht, uns pro Woche nur noch an zwei Tagen um unsere Gäste zu kümmern, und zwar am Freitag- und am Samstagabend", erklärt die Küchenchefin. Mit dem "La Petite Maison" hat sich ein Kreis geschlossen. Es war ein langer Weg dorthin. "Die erste Selbständigkeit war in Erichs Elternhaus das Herstellen von Kalten Platten und Kalten Büffets", erzählt Rita Huber. Das sei Anfang der 1980er Jahre eine Art Vorläufer vom Partyservice gewesen. "1984 haben wir dann das Tagescafé "Der Weck" eröffnet." Bis 1990 ging es im "Weck" am Homburger Markt rund. Doch dabei beließ es Familie Huber nicht.Sie übernahm zusätzlich den Freibad-Imbiss in Homburg. Und als dann auch noch die Karlsberg-Campingklause am Bostalsee einen Betreiber suchte, waren die Hubers zur Stelle."Das war damals ein Prestigeobjekt und sehr gut besucht".erinnern sie sich. "Von 1987 bis 1990 hatten wir gleich drei Geschäfte parallel laufen, das war eine sehr aufregende Zeit." Im Oktober 1990 folgte der nächste Schritt. Sie gingen ins "Restaurant Auberge du Chasseur" in Homburg-Sanddorf, das betrieben sie erfolgreich zehn Jahre. "Da konnteich mich so richtig entfalten, Neues ausprobieren, mich weiterentwickeln. Und da wurden aucgh die Fachmedien auf uns aufmerksam, Michelin, Feinschmecker, Gault Millau." Rita und Erich Huber waren in der Spitzengastronomie angekommen. Im Januar 2000 übernahmen sie das Reataurant ""Le Petit Chateau" in Homburg-Schwarzenbach.Das große Haus betrieben sie 15 Jahre lang, Gäste kamen aus dem gesamten Saarland (die Simbas waren natürlich auch dabei) und auch aus Rheinland-Pfalz. Und 2015 ging es schliesslich zur letzten Station, vom Kleinen Schloss ins Kleine Haus. Stolz sind die beiden Hubers auf ihre vielen treuen Gäste. "Noch heute kommen Besucher, die uns vom "Café Weck" her kennen.". Eltern seien früher mit ihren Kindern gekommen, heute kämen besagte Kinder mit ihren Kindern. "Es gibt nicht viele Gastronomen, die das von sich sagen können." (auszugsweise SZ vom 18.07.24)