"ostafrikanische Köstlichkeiten"
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"Premium Handmade Eis"
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"einladende Tapasbar"
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"Donuts und Waffeln in unzähligen Varianten"
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Wer aufgeschlossen ist und gerne mal was neues ausprobiert kann hier fündig werden.
In einem der älteren Gebäude der Altstadt befindet sich dieses kleine Restaurant ( daher empfiehlt sich zu reservieren ) , welches zu afrikanischen Spezialitäten ( vorwiegend eritreisch und ostafrikanisch ) einlädt.
Im Restaurant selbst hat man sich viel Mühe gegeben um mit afrikanischem Flair zu überzeugen z. B. Malereien und afrikanische Holzskulpturen an der Wand, große exotische Pflanzen., hübsche große Bastkörbe als Beistelltische .......
Natürliche Materialen und dunkles Holz dominieren die Einrichtung, trotzdem insgesamt etwas überladen, manchmal ist weniger doch mehr.
Auf den Tischen illuminieren lederne Windlichter und das Essen wird entweder auf bunten Tellern oder stilecht in farbenfrohen Bastkörbchen serviert.
Die Speisekarte bietet reichlich Auswahl an vegetarischen und Fleischgerichten , welche namentlich zu bestellen unsere Zunge vor enorme Herausforderungen stellte, die nette Bedienung hatte offensichtlich Mitleid mit uns , sprach uns vor wie es korrekt ausgesprochen wird ,trotzdem wollte uns dies trotz eines schnellen, kurzen afrikanisch Sprachkurs kaum gelingen , und wir bestellten fortan per Nummer unsere Speisen/ Getränke.
Dies waren :
- Mango Bier - wurde in einer kleinen Schale serviert - fruchtig, herb, gut
- afrikanisches Bananen Bier - naja
- afrikanischer Wein - O.K., aber europäische sind mir lieber.
- Kulwa Dorho = Hühnerfleisch mit Zwiebeln, Tomaten, Paprika, Rosmarin und Gewürzbutter dazu Injera ( =dünnes, säuerlicher Fladenbrot ) sehr gut und intensiv gewürzt
- Maadi Ahmlti = vegetarische Probierplatte (z. B. Grünkohl -leider bitter , Kartoffelhackrolle ,sehr gut, Sambusa - gefüllte Teigtaschen ,sehr lecker ; gebratene Okraschoten - gut etc ) bietet einen kleinen Überblick und guten Einstieg in die ostafrikanische Küche .
- Kulwa Begih = scharf angebratene Lammfleischstücke mit Paprika, Zwiebeln in Tomatensauce und ungewöhnlichen Gewürzen wie immer mit Injera.- ungewöhnlich, exotisch, wohlschmeckend .
In Ostafrika ist man mit hauptsächlich mit den Händen, das wollte wir auch probieren und ließen uns zeigen wie man mit kleinen Teigfladenstücken, Fleisch und Sauce aufnimmt und dann in den Mund transportiert, was uns nach etwas Übung auch ohne allzuviel Kleckerei gelang.
Lockere Atmosphäre , freundlicher Service und exotisches Essen fühlt sich fast wie ein kleiner Urlaubstag an .
Das Motto des Kilimanjaro lautet , Komme als Gast, gehe als Freund , dies darf man hier wörtlich nehmen.