Besucht am 14.01.20234 Personen
Rechnungsbetrag: 98 EUR
Nach dem Besuch der Chagall Ausstellung in der benachbarten Schirn Kunsthalle, die doch länger dauerte als ursprünglich geplant, hatte uns alle der Hunger gepackt, sodass man sich spontan entschloss dem Kunstgenuss noch einen kulinarischen Genuss anzuschließen.
Damit auch alle auf ihre Kosten kamen, wurde ein deutsches Restaurant ausgewählt mit breitgefächerter Speisekarte - hier ist immer ein gemeinsamer Konsens zu finden.
Inmitten der Frankfurter Innenstadt sollte das doch kein Problem sein, dachten wir .
Aber Samstag später nachmittag , nicht reserviert und gleich 4 Personen, sollte sich als nicht so einfach gestalten , wie wir feststellen mussten.
Nach 2-3 Versuchen in anderen Restaurants landeten wir im Standesämtchen .
Mit seiner direkten Lage am historischen und bekannten Römerberg und in einem wunderschön restaurierten alten Fachwerkhaus beheimatet lockte uns das Lokal.
Hier hatten wir Glück und just in dem Moment wo wir 4 eintraten, wurde gerade ein Tisch frei.
Das Standesämtchen ist ein uriges Lokal , alteingesessen, beeindruckt es durch seinen lockeren " Kneipencharme " .
Das EG wird dominiert von dunklem Holz , selbst die Wände sind damit vertäfelt , dicke Fachwerkbalken , Tresen mit Sitzmöglichkeiten , Zinnteller, Bembel .......und nicht zuletzt ein buntes Völkchen - eine Mischung aus Einheimischen und Touristen aus aller Welt ließen uns hier sehr wohlfühlen.
Bilder zeigen schwarz-weiß Impressionen des alten Frankfurts.
Eine verschnörkelte Wendeltreppe führt ins OG von wo man einen tollen Blick auf die Frankfurter Altstadt hat und weitere Sitzplätze vorhanden sind.
In den wärmeren Jahreszeiten stehen vor dem Lokal zahlreiche beschattete Außensitzplätze zur Verfügung.
Die Speisekarte umfasst neben den Klassikern der bürgerlichen Küche , regionale und Frankfurter Spezialitäten ( z. B: Ei gude wie, Handkäsbratwurst ,etliche Gerichte mit grüner Sauce ( =tradionell bestehend aus 7 Kräutern ) Handkäscarpaccio.......) und Tagesangebote welche auf großen Schiefertafeln den Gästen die zusätzlichen Speisen verkünden.
Begrüßt wurden wir mit : Ei was wolle mer den ?
Auch als unsere Getränke gebracht wurden, zauberte uns der Spruch des Getränke Untersetzers ein Lächeln ins Gesicht, darauf stand :
" Aach Wasser werd zum elde Troppe, mischt mer es mit Malz un Hopfe " - für Bierliebhaber sicher keine Neuigkeit.
Diese findet man auch in reichlicher Auswahl auf der Getränkekarte.
Für internationale Gäste führt das Lokal auch Speisekarten in englisch.
Wir orderten :
- Standesämtchenteller = kleine Grillhaxe, Frankfurter Würstchen, Nürnberger mit Sauerkraut und Bratkartoffeln - deftiges Essen, ordentliche Portion ohne Chi Chi, mein Liebster war selig
- Tafelspitz mit grüner Sauce und Salzkartoffeln - sehr gut , wenn auch die grüne Sauce etwas knapp bemessen war und wir nachordern mussten.
- Rumpsteak mit Kräuterbutter und Spätzle - Steak auf den Punkt medium und Umbestellung von Bratkartoffeln auf Spätzle kein Problem und verursachte auch keine extra Kosten , wie sonst häufig üblich.
Zum Essen wünschte uns der schnelle Kellner , welcher seinen Laden im Griff hatte ein " Ei gude zamme " statt einen guten Appetit - Frankfurter Schnauze eben.
Apfelweinschorle der hier natürlich stielecht im Bembel serviert wird, Hefeweizen , Pils und Apfelsaft von hessischen Streuobstwiesen flankierten unser Essen .
Auch wenn es etwas laut war ( Restaurant war voll besetzt bei unserem Besuch) kann man jedem der das Frankfurter Flair mit typischen hessischen Spezialitäten genießen will, durchaus ans Herz legen.
Nach dem Besuch der Chagall Ausstellung in der benachbarten Schirn Kunsthalle, die doch länger dauerte als ursprünglich geplant, hatte uns alle der Hunger gepackt, sodass man sich spontan entschloss dem Kunstgenuss noch einen kulinarischen Genuss anzuschließen.
Damit auch alle auf ihre Kosten kamen, wurde ein deutsches Restaurant ausgewählt mit breitgefächerter Speisekarte - hier ist immer ein gemeinsamer Konsens zu finden.
Inmitten der Frankfurter Innenstadt sollte das doch kein Problem sein, dachten wir .
Aber Samstag später nachmittag , nicht reserviert und gleich 4... mehr lesen
Zum Standesämtchen
Zum Standesämtchen€-€€€Restaurant069282999Römerberg 16, 60311 Frankfurt am Main
4.0 stars -
"original Frankfurter Flair" Maja88Nach dem Besuch der Chagall Ausstellung in der benachbarten Schirn Kunsthalle, die doch länger dauerte als ursprünglich geplant, hatte uns alle der Hunger gepackt, sodass man sich spontan entschloss dem Kunstgenuss noch einen kulinarischen Genuss anzuschließen.
Damit auch alle auf ihre Kosten kamen, wurde ein deutsches Restaurant ausgewählt mit breitgefächerter Speisekarte - hier ist immer ein gemeinsamer Konsens zu finden.
Inmitten der Frankfurter Innenstadt sollte das doch kein Problem sein, dachten wir .
Aber Samstag später nachmittag , nicht reserviert und gleich 4
Direkt neben dem Krankenhaus Sachsenhausen und mit einem Nebeneingang ins Krankenhaus ist das Cori il lattaio. Auch die Toiletten teilen sich Restaurant und Krankenhaus, im Restaurant gibt es keine. Die Einrichtung ist einladend und einem Restaurant ebenbürtig und sieht nicht nach Mensa aus. Auf dem Kassenzettel steht es aber.....
Die Terrasse ist rechteckig, ruhig durch wenig Verkehr in der Seitenstraße und die Tische ziemlich eng gestellt. Auf den Fenstern stehen Lobpreisungen über das eigene Restaurant wie z.B. lecker, Mozzarella, Pasta. Sieht leger aus. Auf Kreidetafeln zwischen den Fenstern werden Gerichte des Lokals verkündet. Auf einer wird die Geschichte der Pinsa kurz erzählt. Nachdem das römischem Rezept wiederentdeckt und verfeinert wurde, wird es hier offensiv angeboten. Gleich auf der ersten Seite der ca. 8 Seiten umfassenden Speise- und Getränkekarte im DIN 5 Format.
Wir bestellten nur Getränke. Latte Macchiato für 3,80 Euro, Johannisbeere Vio Schorle für 3,50 Euro und Arizona Greentea für 4,50 Euro . Die Bedienung war zweckmäßig.
Essen war nicht nötig, denn wir waren vorher bei der Metzgerei Tombers in der Brückenstraße. Da gibt es sehr leckeren Mittagstisch, aber natürlich auch Brötchen usw. Sehr zu empfehlen!
Direkt neben dem Krankenhaus Sachsenhausen und mit einem Nebeneingang ins Krankenhaus ist das Cori il lattaio. Auch die Toiletten teilen sich Restaurant und Krankenhaus, im Restaurant gibt es keine. Die Einrichtung ist einladend und einem Restaurant ebenbürtig und sieht nicht nach Mensa aus. Auf dem Kassenzettel steht es aber.....
Die Terrasse ist rechteckig, ruhig durch wenig Verkehr in der Seitenstraße und die Tische ziemlich eng gestellt. Auf den Fenstern stehen Lobpreisungen über das eigene Restaurant wie z.B. lecker, Mozzarella, Pasta. Sieht... mehr lesen
Ciro il lattaio
Ciro il lattaio€-€€€Restaurant06997697112Schulstraße 13, 60594 Frankfurt am Main
3.0 stars -
"Macht einen netten Eindruck" CasiDirekt neben dem Krankenhaus Sachsenhausen und mit einem Nebeneingang ins Krankenhaus ist das Cori il lattaio. Auch die Toiletten teilen sich Restaurant und Krankenhaus, im Restaurant gibt es keine. Die Einrichtung ist einladend und einem Restaurant ebenbürtig und sieht nicht nach Mensa aus. Auf dem Kassenzettel steht es aber.....
Die Terrasse ist rechteckig, ruhig durch wenig Verkehr in der Seitenstraße und die Tische ziemlich eng gestellt. Auf den Fenstern stehen Lobpreisungen über das eigene Restaurant wie z.B. lecker, Mozzarella, Pasta. Sieht
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Damit auch alle auf ihre Kosten kamen, wurde ein deutsches Restaurant ausgewählt mit breitgefächerter Speisekarte - hier ist immer ein gemeinsamer Konsens zu finden.
Inmitten der Frankfurter Innenstadt sollte das doch kein Problem sein, dachten wir .
Aber Samstag später nachmittag , nicht reserviert und gleich 4 Personen, sollte sich als nicht so einfach gestalten , wie wir feststellen mussten.
Nach 2-3 Versuchen in anderen Restaurants landeten wir im Standesämtchen .
Mit seiner direkten Lage am historischen und bekannten Römerberg und in einem wunderschön restaurierten alten Fachwerkhaus beheimatet lockte uns das Lokal.
Hier hatten wir Glück und just in dem Moment wo wir 4 eintraten, wurde gerade ein Tisch frei.
Das Standesämtchen ist ein uriges Lokal , alteingesessen, beeindruckt es durch seinen lockeren " Kneipencharme " .
Das EG wird dominiert von dunklem Holz , selbst die Wände sind damit vertäfelt , dicke Fachwerkbalken , Tresen mit Sitzmöglichkeiten , Zinnteller, Bembel .......und nicht zuletzt ein buntes Völkchen - eine Mischung aus Einheimischen und Touristen aus aller Welt ließen uns hier sehr wohlfühlen.
Bilder zeigen schwarz-weiß Impressionen des alten Frankfurts.
Eine verschnörkelte Wendeltreppe führt ins OG von wo man einen tollen Blick auf die Frankfurter Altstadt hat und weitere Sitzplätze vorhanden sind.
In den wärmeren Jahreszeiten stehen vor dem Lokal zahlreiche beschattete Außensitzplätze zur Verfügung.
Die Speisekarte umfasst neben den Klassikern der bürgerlichen Küche , regionale und Frankfurter Spezialitäten ( z. B: Ei gude wie, Handkäsbratwurst ,etliche Gerichte mit grüner Sauce ( =tradionell bestehend aus 7 Kräutern ) Handkäscarpaccio.......) und Tagesangebote welche auf großen Schiefertafeln den Gästen die zusätzlichen Speisen verkünden.
Begrüßt wurden wir mit : Ei was wolle mer den ?
Auch als unsere Getränke gebracht wurden, zauberte uns der Spruch des Getränke Untersetzers ein Lächeln ins Gesicht, darauf stand :
" Aach Wasser werd zum elde Troppe, mischt mer es mit Malz un Hopfe " - für Bierliebhaber sicher keine Neuigkeit.
Diese findet man auch in reichlicher Auswahl auf der Getränkekarte.
Für internationale Gäste führt das Lokal auch Speisekarten in englisch.
Wir orderten :
- Standesämtchenteller = kleine Grillhaxe, Frankfurter Würstchen, Nürnberger mit Sauerkraut und Bratkartoffeln - deftiges Essen, ordentliche Portion ohne Chi Chi, mein Liebster war selig
- Tafelspitz mit grüner Sauce und Salzkartoffeln - sehr gut , wenn auch die grüne Sauce etwas knapp bemessen war und wir nachordern mussten.
- Rumpsteak mit Kräuterbutter und Spätzle - Steak auf den Punkt medium und Umbestellung von Bratkartoffeln auf Spätzle kein Problem und verursachte auch keine extra Kosten , wie sonst häufig üblich.
Zum Essen wünschte uns der schnelle Kellner , welcher seinen Laden im Griff hatte ein " Ei gude zamme " statt einen guten Appetit - Frankfurter Schnauze eben.
Apfelweinschorle der hier natürlich stielecht im Bembel serviert wird, Hefeweizen , Pils und Apfelsaft von hessischen Streuobstwiesen flankierten unser Essen .
Auch wenn es etwas laut war ( Restaurant war voll besetzt bei unserem Besuch) kann man jedem der das Frankfurter Flair mit typischen hessischen Spezialitäten genießen will, durchaus ans Herz legen.