Wir kehrten spontan im Mykonos ein, weil uns der Außenbereich gefiel und das Lokal an sich einen netten Eindruck machte.
Service
Sehr freundlich überließ man uns die Tischwahl, umgehend wurden die Speisekarten gebracht. Änderungswünsche bei der Bestellung wurden freundlich bejaht, leider wurde einmal die falsche Bestellung notiert und keine ordentliche Rechnung ausgestellt. 1,5*
Das Essen
Wir hatten Cola 0,4l zu 4€, die Flasche bleifreies Weizen zu 3,80
Dazu wählte meine Partnerin gebratenes Hähnchenbrustfilet mit Reisnudeln anstatt Pommes zu 11,90, meine Wahl fiel auf Gyros in Metaxasoße mit Käse überbacken, dazu ebenfalls Reisnudeln anstatt Pommes zu 13,90. Beide Gerichte inclusive Beilagensalat.
Die Salate wurden als vorspeise serviert, der grüne Salat war definitiv zu essiglastig, der Krautsalat hat geschmeckt. Die Tomate kam wohl aus Holland, sie hatte gar kein Aroma.
Die Hauptgänge wurden serviert, für mich leider kein überbackenes Gyros, sondern "normal". Hab ich nicht bestellt, ging zurück. Fünf Minuten später kam die richtige Lieferung, lecker duftend und sehr heiß.
Das Gyros war gut portiniert, das Fleisch ansprechend gewürzt, die Soße ebenfalls. Die griechischen Reisnudeln waren leider der Flop des Tages, optimal geschmacksneutral und dazu nur lauwarm unter dem gratinierten Käse - das muss man so auch erstmal hinbekommen. Das Fleisch meiner Partnerin war geschmacklich ok, die Reisnudeln adäquat schlecht. 2*
Der Clou kam aber mit der Rechnung. Die war handgeschrieben (!) so wie früher auf einem schmalen Zettel eines Getränkelieferanten und es seit Jahren nicht mehr erlaubt ist. Ich wollte eine richtige Rechnung, das ginge aber zur Zeit nicht, weil die Kasse nicht funktioniere. ich solle später nochmal vorbeikommen, dann bekäme ich eine ordentliche Quittung. Leider war das Problem nach 1,5 Stunden noch nicht gelöst, eine Zustellung per Email wäre auch nicht möglich. So bin ich mit der originellen Quittung (siehe Belegfoto) von Dannen gezogen.
Ambiente
Der Außenbereich recht ansprechend, innen stehen die Tische sehr eng, da kann es kuschelig mit dem Tischnachbarn werden. 3*
Sauberkeit
Keine Beanstandung. Meine Partnerin empfand eine einzige Damentoilette etwas dürftig für einen Gastrobetrieb. 2,5*
PLV
Für das Geld kann man einiges mehr erwarten, selten schlechter griechisch gegessen! 1,5*
Wir kehrten spontan im Mykonos ein, weil uns der Außenbereich gefiel und das Lokal an sich einen netten Eindruck machte.
Service
Sehr freundlich überließ man uns die Tischwahl, umgehend wurden die Speisekarten gebracht. Änderungswünsche bei der Bestellung wurden freundlich bejaht, leider wurde einmal die falsche Bestellung notiert und keine ordentliche Rechnung ausgestellt. 1,5*
Das Essen
Wir hatten Cola 0,4l zu 4€, die Flasche bleifreies Weizen zu 3,80
Dazu wählte meine Partnerin gebratenes Hähnchenbrustfilet mit Reisnudeln anstatt Pommes zu 11,90, meine Wahl fiel auf Gyros in... mehr lesen
Mykonos
Mykonos€-€€€Restaurant061232488Am Markt 3, 65343 Eltville am Rhein
2.0 stars -
"Ein Flop wäre noch großzügig untertrieben..." gourmailerWir kehrten spontan im Mykonos ein, weil uns der Außenbereich gefiel und das Lokal an sich einen netten Eindruck machte.
Service
Sehr freundlich überließ man uns die Tischwahl, umgehend wurden die Speisekarten gebracht. Änderungswünsche bei der Bestellung wurden freundlich bejaht, leider wurde einmal die falsche Bestellung notiert und keine ordentliche Rechnung ausgestellt. 1,5*
Das Essen
Wir hatten Cola 0,4l zu 4€, die Flasche bleifreies Weizen zu 3,80
Dazu wählte meine Partnerin gebratenes Hähnchenbrustfilet mit Reisnudeln anstatt Pommes zu 11,90, meine Wahl fiel auf Gyros in
Nach einem geschäftlichen Termin in Eltville liefen wir abends durch die pittoreske Innenstadt, die insgesamt ein enormes Parkplatzproblem hat. Dementsprechend rigoros ist dort auch die Überwachung des ruhenden Verkehrs, beim Einchecken ins Hotel hatte ich mir schon nach fünf Minuten ein Ticket eingefangen, von dem ich bis heute nicht weiß, wofür. Motorisierten Reisenden kann ich daher von einem Besuch in dieser Stadt nur generell abraten.
Auf unserer Tour hatten wir durchaus einige Restaurants gesehen, die aber praktisch alle am Montag ihren Ruhetag hatten. Da stach der beleuchtete Rheingauer Hof positiv hervor, und nach einer kurzen Prüfung der ausgehängten Speisekarte gingen wir hinein. Ein junger Mann empfing uns und wies uns einen Tisch am Fenster zu, kurz darauf kam eine schwarz gekleidete Bedienung, die sich im weiteren Verlauf als die Chefin des Hauses herausstellte, und reichte uns die Speisekarten. Das Angebot ist eine bunte Mischung aus Balkanküche, deutscher und internationaler Küche, garniert mit einigen aisatischen Gerichten aus dem Wok. Einen Auszug aus der Speisekarte findet man hier: http://www.rheingauerhof-eltville.de/02Restaurant/02Restaurant.html#Speisekarte_01
Aufgrund dieses sehr breit gefächerten Angebots und der stellenweise etwas interessanten Zusammenstellungen hieß es für mich „keine Experimente“, ich entschied mir für „Rumpsteak mit Pfeffersauce, Pommes frites und Salat“ (16,50 €), wobei ich den Garungsgrad „medium“ ausdrücklich nannte. Die eine Kollegin bestellte „Frische Dorade aus dem Ofen mit Gemüse-Cous-cous“ (13,90 €), die andere musste aufgrund einer Lebensmittelunverträglichkeit noch etwas mit der Restaurantchefin diskutieren. So erkundigte sie sich unter anderem nach den Bestandteilen des mediterranen Ofengemüses und erhielt die Auskunft, dass darin unter anderem Zucchini und Auberginen enthalten seien. Die Kollegin verzog das Gesicht und erkundigte sich, ob sie das Gemüse auch ohne Auberginen bekommen könne. Die Antwort war nein, das Gemüse sei fertig und man könne nicht die Auberginen heraussuchen, ein deutlicher Hinweis, dass hier mit Convenience-Produkten gearbeitet wird. Schließlich bestellte sie eine „Ofenkartoffel mit Hähnchenbruststreifen“ (8,90 €) und dazu eine Weißweinschorle (0,2l für 2,80 €). Wir beiden anderen bestellten einvernehmlich einen offenen Rotwein, den ich mir leider nicht gemerkt habe (0,2l für 3,50 €).
Die Getränke wurden zügig serviert, der Rotwein erwies sich als gut temperiert und schmeckte. Etwas später wurde der zu meinem Essen gehörende gemischte Salat gebracht, der im Wesentlichen aus verschiedenen Blattsalaten und halbierten Cocktailtomaten bestand, als Dressing eine Vinaigrette, bei der ich die Entscheidung selbst angerührt oder Fertigprodukt nicht treffen mochte. Ansonsten war der Salat gut, wenn auch nichts Besonderes.
Kaum hatte ich den Salat verzehrt, als auch schon die Hauptgerichte serviert wurden. Auf meinem Teller fand ich ein durchaus beachtliches Stück Fleisch, das mit einer braunen Sauce übergossen war, und einen nicht minder beachtlichen Haufen Pommes frites. Die waren gut, aber nicht ganz so gut, wie ich sie an verschiedenen anderen Stellen bekommen habe. Das Fleisch war im Vergleich dazu qualitativ sehr gut, hatte aber den gewünschten Gargrad knapp verfehlt: Statt „medium“ war es wohl eher „medium-well“, denn obwohl es einen (blass)rosa Kern hatte, trat an der Schnittstelle kein Tropfen Fleischsaft aus. Die Pfeffersauce war mit grob geschrotetem schwarzen Pfeffer zubereitet statt, wie oft woanders gefunden, mit grünem Pfeffer. Nun, grüner Pfeffer war in der Karte nicht spezifiziert, also war die Sauce, auch geschmacklich, in Ordnung.
Die Teller meiner Kolleginnen sahen ebenfalls gut aus, und nach ihren Kommentaren waren sie sehr zufrieden. Beim Bezahlen jedoch hörte der Spaß auf: „Alles zusammen?“ fragte die Wirtin, doch wir verneinten unisono, denn wir benötigten jeweils einen Beleg für die Reisekostenabrechnung. Sie kam dann mit dem Beleg für alle drei Essen an den Tisch und meinte, wir müssten das eben auseinanderrechnen, ihre Kasse sei nicht so modern, dass die das könne.
„Kein Problem“, sagte ich, „dann schreiben sie eben Quittungen von Hand und setzen ihren Stempel darauf.“ „Ich habe keinen Stempel“, war die verdrießliche Antwort, und damit war sie fertig mit dem Thema. So wurde also der gesetzlich verbriefte Anspruch auf eine abrechnungsfähige Einzelquittung für jeden Gast unterlaufen.
Nach einem geschäftlichen Termin in Eltville liefen wir abends durch die pittoreske Innenstadt, die insgesamt ein enormes Parkplatzproblem hat. Dementsprechend rigoros ist dort auch die Überwachung des ruhenden Verkehrs, beim Einchecken ins Hotel hatte ich mir schon nach fünf Minuten ein Ticket eingefangen, von dem ich bis heute nicht weiß, wofür. Motorisierten Reisenden kann ich daher von einem Besuch in dieser Stadt nur generell abraten.
Auf unserer Tour hatten wir durchaus einige Restaurants gesehen, die aber praktisch alle am Montag ihren... mehr lesen
Rheingauer Hof
Rheingauer Hof€-€€€Restaurant, Bistro, Weinstube, Biergarten06123601690Rheingaustraße 21, 65343 Eltville am Rhein
3.0 stars -
"Balkanrestaurant mit technischen Schwächen" stekisNach einem geschäftlichen Termin in Eltville liefen wir abends durch die pittoreske Innenstadt, die insgesamt ein enormes Parkplatzproblem hat. Dementsprechend rigoros ist dort auch die Überwachung des ruhenden Verkehrs, beim Einchecken ins Hotel hatte ich mir schon nach fünf Minuten ein Ticket eingefangen, von dem ich bis heute nicht weiß, wofür. Motorisierten Reisenden kann ich daher von einem Besuch in dieser Stadt nur generell abraten.
Auf unserer Tour hatten wir durchaus einige Restaurants gesehen, die aber praktisch alle am Montag ihren
Nach einer kleinen Wanderung entlang des Rheins bei strahlendem Sonnenschein von Hattenheim nach Eltville entdeckten wir eher zufällig den Anleger 511. Der Außenbereich machte einen einladenden Eindruck, und wir erwischten einen der letzen freien Plätze direkt an der Flussseite. Nicht schlecht frequentiert, für Donnerstag Mittag, dachte ich so bei mir, wie ist das hier erst am Wochenende? Aber bei der Aussicht direkt am Wasser auch kein Wunder!
Beim Studieren der überschaubaren Speisekarte erfährt der unwissende Erstbesucher dann auch, dass hier Selbstbedienung angesagt ist. Meine Holde entschied sich für Bandnudeln mit Lachs und zweierlei Spargel an einem Rieslingsößchen (11,80), meine Wahl auf die 11te Generation Bratwurst mit Meerrettich-Senf und Kartoffel-Gurkensalat(9,60). Mit Cola-Light (2,60) und alkohohlfreiem Weizen (3,80) sollte nachgespült werden.
Und so begab ich mich zum Außentresen, um die Bestellung aufzugeben, wurde jedoch von der Servicekraft dort zum Innenbereich verwiesen, da sie gerade anderweitig beschäftigt wäre. Also nach drinnen, in die ehemalige, unter Denkmalschutz stehende kleine Lager-, Warte- und Schalterhalle. Das Ambiente hier war bedingt durch die Lagerhallen-Atmosphäre nicht so einladend wie der Außenbereich, und die Toiletten sind leider nur über eine Treppe im 1. Stock erreichbar. Draussen 5* fürs Ambiente, innen maximal 3* => 4*
Am Tresen gab ich meine Bestellung auf, die Getränke bekam ich gleich mit, auch einen kleinen Stab mit Nummer, der am Tisch aufgesteckt werden musste, damit das Essen zum richtigen Tisch gebracht werden konnte.
Nach angenehmer Wartezeit wurden die Gerichte freundlich serviert. Das Pastagericht von Madame war saulecker, Nudeln al-dente, der Spargel knackig im Biss, die Lachswürfel nicht übergart und das Rieslingsößchen perfekt abgeschmeckt.
Die Bratwurst sehr lecker, ähnlich einer Thüringer, mit Oregano im Brät, und fester Konsistenz. Der Meerrettich-Senf war ebenfalls ein tolles Geschmackserlebnis, und der Kartoffel-Gurkensalat musste auch nicht nachgewürzt werden. Ist mir 4* wert!
Kurzum: Hier waren wir nicht zum letzten Mal. Die Serviceleistung ist schwer zu bewerten, weil außer Teller bringen und danach wieder abräumen nichts erbracht wurde, ist aber zu verschmerzen, da dies ein Ausflugslokal ist und kein klassisches Restaurant! Mit 2,5 * ist der Service aber gut bedient.
Nach einer kleinen Wanderung entlang des Rheins bei strahlendem Sonnenschein von Hattenheim nach Eltville entdeckten wir eher zufällig den Anleger 511. Der Außenbereich machte einen einladenden Eindruck, und wir erwischten einen der letzen freien Plätze direkt an der Flussseite. Nicht schlecht frequentiert, für Donnerstag Mittag, dachte ich so bei mir, wie ist das hier erst am Wochenende? Aber bei der Aussicht direkt am Wasser auch kein Wunder!
Beim Studieren der überschaubaren Speisekarte erfährt der unwissende Erstbesucher dann auch, dass hier... mehr lesen
Anleger 511
Anleger 511€-€€€Restaurant, Biergarten, Ausflugsziel, Gaststätte06123689168Platz von Montrichard 2, 65343 Eltville am Rhein
3.5 stars -
"Nettes Ausflugsziel bei schönem Wetter!" gourmailerNach einer kleinen Wanderung entlang des Rheins bei strahlendem Sonnenschein von Hattenheim nach Eltville entdeckten wir eher zufällig den Anleger 511. Der Außenbereich machte einen einladenden Eindruck, und wir erwischten einen der letzen freien Plätze direkt an der Flussseite. Nicht schlecht frequentiert, für Donnerstag Mittag, dachte ich so bei mir, wie ist das hier erst am Wochenende? Aber bei der Aussicht direkt am Wasser auch kein Wunder!
Beim Studieren der überschaubaren Speisekarte erfährt der unwissende Erstbesucher dann auch, dass hier
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Service
Sehr freundlich überließ man uns die Tischwahl, umgehend wurden die Speisekarten gebracht. Änderungswünsche bei der Bestellung wurden freundlich bejaht, leider wurde einmal die falsche Bestellung notiert und keine ordentliche Rechnung ausgestellt. 1,5*
Das Essen
Wir hatten Cola 0,4l zu 4€, die Flasche bleifreies Weizen zu 3,80
Dazu wählte meine Partnerin gebratenes Hähnchenbrustfilet mit Reisnudeln anstatt Pommes zu 11,90, meine Wahl fiel auf Gyros in Metaxasoße mit Käse überbacken, dazu ebenfalls Reisnudeln anstatt Pommes zu 13,90. Beide Gerichte inclusive Beilagensalat.
Die Salate wurden als vorspeise serviert, der grüne Salat war definitiv zu essiglastig, der Krautsalat hat geschmeckt. Die Tomate kam wohl aus Holland, sie hatte gar kein Aroma.
Die Hauptgänge wurden serviert, für mich leider kein überbackenes Gyros, sondern "normal". Hab ich nicht bestellt, ging zurück. Fünf Minuten später kam die richtige Lieferung, lecker duftend und sehr heiß.
Das Gyros war gut portiniert, das Fleisch ansprechend gewürzt, die Soße ebenfalls. Die griechischen Reisnudeln waren leider der Flop des Tages, optimal geschmacksneutral und dazu nur lauwarm unter dem gratinierten Käse - das muss man so auch erstmal hinbekommen. Das Fleisch meiner Partnerin war geschmacklich ok, die Reisnudeln adäquat schlecht. 2*
Der Clou kam aber mit der Rechnung. Die war handgeschrieben (!) so wie früher auf einem schmalen Zettel eines Getränkelieferanten und es seit Jahren nicht mehr erlaubt ist. Ich wollte eine richtige Rechnung, das ginge aber zur Zeit nicht, weil die Kasse nicht funktioniere. ich solle später nochmal vorbeikommen, dann bekäme ich eine ordentliche Quittung. Leider war das Problem nach 1,5 Stunden noch nicht gelöst, eine Zustellung per Email wäre auch nicht möglich. So bin ich mit der originellen Quittung (siehe Belegfoto) von Dannen gezogen.
Ambiente
Der Außenbereich recht ansprechend, innen stehen die Tische sehr eng, da kann es kuschelig mit dem Tischnachbarn werden. 3*
Sauberkeit
Keine Beanstandung. Meine Partnerin empfand eine einzige Damentoilette etwas dürftig für einen Gastrobetrieb. 2,5*
PLV
Für das Geld kann man einiges mehr erwarten, selten schlechter griechisch gegessen! 1,5*