Geschrieben am 28.09.2016 2016-09-28| Aktualisiert am
28.09.2016
Unser Besuch des Kloster Eberbach war sehr gelungen. Wenn uns das Kloster auch etwas zu „clean“ renoviert war. Geschmackssache. Teile des Filmes „Der Name der Rose“ wurden hier gedreht.
Die Vinothek des Weingutes Eberbach lässt sich sehen. Hier waren wir ein bisschen shoppen. Unsere private Weinprobe für zu Hause. Probieren kann man die Weine an einer Theke, wir machen dies lieber in Ruhe zu Hause und ohne Promillegrenze.
Auf dem wunderschönen gepflegten Anwesen befindet sich, im separatem Gebäude, die Klosterschänke. Zu Mittag hatten wir ja bereits gegessen, aber die Schänke hat uns sehr beeindruckt. Daher, und weil es noch keine Bewertung gibt, möchte ich unseren positiven Eindruck kurz schildern.
Bei strahlendem Wetter betraten wir am frühen Nachmittag die Gartenterrasse der Klosterschänke. Von 11.30 - 22.00 Uhr wird durchgehend warme Küche serviert.
Alle Tische besetzt, hier war richtig was los! Zugleich begrüßte uns ein junger Mitarbeiter. Sicherlich könnten wir uns mit an einen Tisch mit dazu setzen. Damit haben wir kein Problem, sahen aber am Rande der Terrasse schöne Holzbänke. Wir wollten nur was trinken, warum dann die Sitzplätze blockieren. Wir fragten, ob wir auch auf der Bank bestellen dürfen? Natürlich, gerne! Gartenterrasse
Also hatten wir einen wunderbaren Platz über das gesamte Treiben. Familienrunden, Taufe, Geburtstag, Wanderer, Ausflügler. Alles ist mit Kind und Hund versammelt.
Ein Klosterbier hell für meinen Mann und ein trockener Riesling des Klosterweingutes für mich genießen wir auf unserer schattigen Bank und haben alles im Blick.
Die Herren des Serviceteams klassisch dezent gekleidet. Die Damen im Service machen in ihren farbenfrohen Dirndln die männlichen Gäste auf jeden Fall froh. Alle rege, aufmerksam und mehr als freundlich. Die Hunde bekommen ihren Wassernapf serviert.
Selbst wir auf unserer selbst erwählten „Büßerbank“ werden gefragt ob alles passt und wir noch Wünsche haben.
Die servierten Speisen an den Tischen rund um uns herum machen schon fast wieder Appetit. Ordentliche Portionen, nett angerichtet, das sieht alles sehr gut aus und richt auch so. Und die Gäste sehen zufrieden aus.
Nach dem Zahlen unserer Getränke gehen wir noch in das schöne Restaurant mit Brauhausatmosphäre. Auch hier alles sehr gepflegt und nett dekoriert. Wir sind erstaunt, wie viele Gäste hier noch anwesend sind.
Für Papa gibt es noch ein dunkles Klosterbier in der Flasche als Mitbringsel und wir ziehen weiter. Zum Essen würden wir hier auf jeden Fall gerne mal wiederkommen!
Solch nette Gastronomie mit tollem Service hätten wir hier nicht erwartet, daher ist es mir diesen kleinen Beitrag wert.
Da wir nichts gegessen haben entscheide ich mich für "nur" 4-Wohlfühl*Sterne.
Unser Besuch des Kloster Eberbach war sehr gelungen. Wenn uns das Kloster auch etwas zu „clean“ renoviert war. Geschmackssache. Teile des Filmes „Der Name der Rose“ wurden hier gedreht.
Die Vinothek des Weingutes Eberbach lässt sich sehen. Hier waren wir ein bisschen shoppen. Unsere private Weinprobe für zu Hause. Probieren kann man die Weine an einer Theke, wir machen dies lieber in Ruhe zu Hause und ohne Promillegrenze.
Auf dem wunderschönen gepflegten Anwesen befindet sich, im separatem Gebäude, die Klosterschänke. Zu Mittag... mehr lesen
4.0 stars -
"Gesellig, nett, gepflegt, ordentliche Speisen!" PetraIOUnser Besuch des Kloster Eberbach war sehr gelungen. Wenn uns das Kloster auch etwas zu „clean“ renoviert war. Geschmackssache. Teile des Filmes „Der Name der Rose“ wurden hier gedreht.
Die Vinothek des Weingutes Eberbach lässt sich sehen. Hier waren wir ein bisschen shoppen. Unsere private Weinprobe für zu Hause. Probieren kann man die Weine an einer Theke, wir machen dies lieber in Ruhe zu Hause und ohne Promillegrenze.
Auf dem wunderschönen gepflegten Anwesen befindet sich, im separatem Gebäude, die Klosterschänke. Zu Mittag
Besucht am 10.09.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 90 EUR
Spontan entschließen wir uns zu einem Schönwetterausflug in den Rheingau.
Das Kloster Eberbach möchten wir uns mal anschauen. Vom Weingut Eberbach hatten wir am Vorabend einen sehr feinen Sekt getrunken.
Nachdem wir mit der Fähre über den Rhein gesetzt sind, stellen wir fest, dass das Kloster nicht ausgeschildert ist. Also werfen wir „Erna“ an.
Diese lotst uns irgendwann links, und gleich scharf links, wieder ab. Und schon stehen wir auf einem schönen schattigen Parkplatz. Zwischen den alten Bäumen der Torbogen „Kronenschlösschen“. Mein Mann fährt zum Drehen in eine Parklücke und ich sage: „Bleib mal gleich hier stehen.“ Schön ist es hier, und Mittagszeit. Hunger haben wir eigentlich noch nicht, Mittagessen stand gar nicht auf dem Programm. Aber wenn „Erna“ schon zu ein hübsches Plätzchen für uns sucht?
Links das sehr gepflegte Landhotel mit Restaurant und Bistro. Die schattige Terrasse mit schöner Bestuhlung. Angrenzend der Privatpark des Hotels, hier findet gerade ein Sektempfang statt (ohne uns).
Wir werden sehr freundlich begrüßt und nach unserer Reservierung gefragt. Dass wir die nicht haben, ist nicht schlimm. Der freundliche Herr weist uns einen schönen Zweiertisch auf der Terrasse. Unser Tisch
Unsere „Erna“ hat uns gehoben platziert, da sind wir Schnellmerker (ein Besuch auf der Homepage des Kronenschlösschen ist später zu Hause sehr aufschlussreich). Der Tisch eingedeckt mit gestärktem Tuch auf Tisch und als Serviette. Auf jedem Tisch ein Blumenbouquet und der Blick auf die Parkanlage ist Entschleunigung pur. Was soll ich im Kloster? Ich bleibe hier. Bequeme Liegen im Schatten laden zum relaxen ein. der Park
Aber zur Sache:
1 Flasche Mineralwasser San Pellegrino, 0,75 l zu € 8,50 (Preis gerechtfertigt, stelle ich auf dem Damen-WC* später fest J. (Ja, der aufwändige Ausbau der Wasserreben und die Tankreifung wird immer wieder verkannt).
2 Gläser trockener Sekt, Georg Breuer, 2007 zu € 12,00. Die klassische Flaschengärung überzeugt. Aperitif
Als kleiner Gruß werden wir Baguettescheiben mit Butter serviert. Das Brot attraktiv im Holzkästchen auf einem Bett aus rohen Linsen. Schlicht – gut. Gruß
Wir wählen beide „nur“ den Hauptgang des angebotenen 4-Gang Bistromenüs:
Lachsfilet – Fenchel-Orangengemüse – Zitronen-Thymian-Gnocci zu € 25,00.
Wir sind beide keine Gnocci-Fans. Ich vertraue auf das Küchenhandwerk. Mein Mann tauscht die Gnocci in Kartoffeln.
Für mich dazu der „Wein des Monats“. Ein trockener Riesling vom Weingut Peter Jakob Kühn, Oestrich-Winkel zu € 7,00.
Gault Millau zeichnete das Haus mit „Beste Riesling-Weinkarte Deutschlands“ aus. Und ja: Bei unserem (vorerst kleinen) Besuch hatten wir durchaus den Eindruck, dass hier neben der Küche das Steckenpferd liegt. Sofort dachten wir an GastroGuide Freund Nolux – er hätte hier sicherlich viel Freude, nicht nur an der Weinauswahl.
Ein perfekter Hauptgang wird im tiefen vorgewärmten Teller serviert.
Kross auf der Haut gebratener Lachs, innen saftig, leicht glasig. Die Wucht ist das hocharomatische Schäumchen, welches Lachs und Beilagen begleitet. Die klassische Kombination Orange-Fenchel – wir kommen aus dem Schwärmen nicht mehr raus. Zum Glück ist noch ein Scheibchen Brot zum Tunken da – es bleibt nichts mehr übrig. Auch die Gnocci überzeugen, die Kartoffeln als Beilage ebenso. Bunte Keimlinge runden das Gericht geschmacklich und optisch wunderbar ab. Salz- und Pfeffermühle auf dem Tisch? Braucht man nicht! Lachs mit Gnocci Lachs mit Kartoffeln, Fenchel-Orange
Vom Nebentisch weht der Duft der grünen Gazpacho als Vorspeise herüber…
Der Service überzeugt auf ganzer Linie. Hier ist geschultes Personal, hoch engagiert, am Werk. Immer freundlich und zur Stelle. Fragen zu Speisen und Getränken werden perfekt beantwortet. Änderungswünsche, ohne Rücksprache mit der Küche, kein Problem.
Ambiente und Sauberkeit:
Kurz zusammen gefasst: Für uns ohne jeden Mangel. Die Bilder spiegeln das wunderschöne, edel-gediegene Ambiente wider. Im Bistro
Eine kleine Spitzfindigkeit sei mir trotz voller Zufriedenheit mit Augenzwinkern erlaubt:
Der Besuch der Toilette bringt die Liebe zum Detail (finanziert durch Prädikatsmineralwasser) ans Licht: Die Damen besuchen die Örtlichkeit und dürfen sich an der Kassette der Türinnenseite an einem Spiegel* erfreuen!!! Make up und Frisur im Sitzen checken! Meine Herren! Gibt es das nebenan auch?
Beim nächsten Besuch werden wir auf ein vollständiges Menü und wohl auch eine Übernachtung eingestellt sein!
Bleiben durfte ich nicht. „Erna“ rief zur Weiterfahrt zum Kloster Eberbach!
Spontan entschließen wir uns zu einem Schönwetterausflug in den Rheingau.
Das Kloster Eberbach möchten wir uns mal anschauen. Vom Weingut Eberbach hatten wir am Vorabend einen sehr feinen Sekt getrunken.
Nachdem wir mit der Fähre über den Rhein gesetzt sind, stellen wir fest, dass das Kloster nicht ausgeschildert ist. Also werfen wir „Erna“ an.
Diese lotst uns irgendwann links, und gleich scharf links, wieder ab. Und schon stehen wir auf einem schönen schattigen Parkplatz. Zwischen den alten Bäumen der Torbogen „Kronenschlösschen“. Mein... mehr lesen
Hotel Kronenschlösschen · Bistro & Café
Hotel Kronenschlösschen · Bistro & Café€-€€€Bistro, Cafe, Hotel06723640Rheinallee 1, 65347 Eltville am Rhein
4.5 stars -
"Unser Navi ist auch schon (sehr positiv) gastroinfiziert!" PetraIOSpontan entschließen wir uns zu einem Schönwetterausflug in den Rheingau.
Das Kloster Eberbach möchten wir uns mal anschauen. Vom Weingut Eberbach hatten wir am Vorabend einen sehr feinen Sekt getrunken.
Nachdem wir mit der Fähre über den Rhein gesetzt sind, stellen wir fest, dass das Kloster nicht ausgeschildert ist. Also werfen wir „Erna“ an.
Diese lotst uns irgendwann links, und gleich scharf links, wieder ab. Und schon stehen wir auf einem schönen schattigen Parkplatz. Zwischen den alten Bäumen der Torbogen „Kronenschlösschen“. Mein
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Die Vinothek des Weingutes Eberbach lässt sich sehen. Hier waren wir ein bisschen shoppen. Unsere private Weinprobe für zu Hause. Probieren kann man die Weine an einer Theke, wir machen dies lieber in Ruhe zu Hause und ohne Promillegrenze.
Auf dem wunderschönen gepflegten Anwesen befindet sich, im separatem Gebäude, die Klosterschänke. Zu Mittag hatten wir ja bereits gegessen, aber die Schänke hat uns sehr beeindruckt. Daher, und weil es noch keine Bewertung gibt, möchte ich unseren positiven Eindruck kurz schildern.
Bei strahlendem Wetter betraten wir am frühen Nachmittag die Gartenterrasse der Klosterschänke. Von 11.30 - 22.00 Uhr wird durchgehend warme Küche serviert.
Alle Tische besetzt, hier war richtig was los! Zugleich begrüßte uns ein junger Mitarbeiter. Sicherlich könnten wir uns mit an einen Tisch mit dazu setzen. Damit haben wir kein Problem, sahen aber am Rande der Terrasse schöne Holzbänke. Wir wollten nur was trinken, warum dann die Sitzplätze blockieren. Wir fragten, ob wir auch auf der Bank bestellen dürfen? Natürlich, gerne!
Gartenterrasse
Also hatten wir einen wunderbaren Platz über das gesamte Treiben. Familienrunden, Taufe, Geburtstag, Wanderer, Ausflügler. Alles ist mit Kind und Hund versammelt.
Ein Klosterbier hell für meinen Mann und ein trockener Riesling des Klosterweingutes für mich genießen wir auf unserer schattigen Bank und haben alles im Blick.
Die Herren des Serviceteams klassisch dezent gekleidet. Die Damen im Service machen in ihren farbenfrohen Dirndln die männlichen Gäste auf jeden Fall froh. Alle rege, aufmerksam und mehr als freundlich. Die Hunde bekommen ihren Wassernapf serviert.
Selbst wir auf unserer selbst erwählten „Büßerbank“ werden gefragt ob alles passt und wir noch Wünsche haben.
Die servierten Speisen an den Tischen rund um uns herum machen schon fast wieder Appetit. Ordentliche Portionen, nett angerichtet, das sieht alles sehr gut aus und richt auch so. Und die Gäste sehen zufrieden aus.
Nach dem Zahlen unserer Getränke gehen wir noch in das schöne Restaurant mit Brauhausatmosphäre. Auch hier alles sehr gepflegt und nett dekoriert. Wir sind erstaunt, wie viele Gäste hier noch anwesend sind.
Für Papa gibt es noch ein dunkles Klosterbier in der Flasche als Mitbringsel und wir ziehen weiter. Zum Essen würden wir hier auf jeden Fall gerne mal wiederkommen!
Solch nette Gastronomie mit tollem Service hätten wir hier nicht erwartet, daher ist es mir diesen kleinen Beitrag wert.
Da wir nichts gegessen haben entscheide ich mich für "nur" 4-Wohlfühl*Sterne.