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Die Rustikale Einrichtung, sehr viel Holz und beleuchtete Torbögen. In der Gaststätte Dreiländerwirtschaft an der Bautzener Schloßstraße geht es urig und gemütlich zu. Heute um 11 Uhr geht die Tür auf. Dann öffnet die neue Kneipe gegenüber der Stadtbibliothek.
Restaurantleiter Roberto Sprengel beendet zufrieden seinen letzten Kontrollgang. „Alles steht an seinem Platz“, sagt er. So sah es nicht immer aus. Noch vor ein paar Wochen glich der Gastraum einer Baustelle. Überall standen Farbeimer und Kartons. Handwerker strichen die Wände und bauten die neuen Möbel auf. Außerdem brachten sie überall kleine LED-Lampen an. Zum Schluss kamen noch Fotografien von Städten aus der Region an die Wand. „Wir wollten, dass es modern aussieht und trotzdem traditionell. Ich denke, das ist uns gelungen“, so Sprengel. Vom ehemaligen Ortenburgstübel ist kaum etwas übrig geblieben. Ende des Jahres machte diese Kneipe dicht. „Wir haben einen dunkel gestalteten Gastraum übernommen. Die Möbel waren verschlissen. Das mussten wir ändern“, sagt der Bautzener. Sprengel kennt sich in der Gastronomie aus. Bei der Eröffnung des Goldenen Adlers war er dabei, außerdem sammelte er als Restaurantchef im Hotel Best Western Erfahrung. Nun stellt er sich einer neuen Herausforderung. Und er betreibt die Dreiländerwirtschaft nicht allein. Die Gaststätte wird zur Bautzener Brauerei gehören.
Ein Biergarten im Hinterhof
Da verwundert es nicht, dass hier auch ein Bier eine große Rolle spielt. „Die Gaststätte bietet eine besondere Sorte an, die es nur hier gibt“, erklärt Karsten Herrmann, Mitinhaber der Bautzener Brauerei. Ein helles Bier – in den Varianten trüb und klar. Und das ist nicht die einzige Besonderheit. Eine weitere versteckt sich schon im Namen. Die Dreiländerwirtschaft bietet Spezialitäten aus der Oberlausitz, aber auch Gerichte aus den Nachbarländern an. So kommen neben der typischen Teichelmauke auch polnische Weißkohlwickel und ein tschechischer Rinderbraten auf den Tisch. Vor allem eine Zielgruppe hat der Restaurantleiter dabei im Sinn: die Touristen. Und zwar einerseits Besucher aus Tschechien und Polen, die in der Gaststätte Speisen und Hochprozentiges aus ihrer Heimat finden und für die der Chef sogar die Karte übersetzen ließ. „Wir denken aber auch an Tagesgäste, die es vielleicht nicht in die Nachbarländer schaffen. Die können zumindest typische Speisen aus den Regionen kennenlernen“, erklärt Roberto Sprengel. Neben einer Stammkarte wird es auch saisonale Gerichte geben. Mit Spargel-Variationen geht es los.
Auf zwei Etagen sollen die Gäste täglich bedient werden. Im unteren Gastraum gibt es 40 Plätze. Oben stehen noch einmal 20 Stühle. Diesen Raum kann man auch für Familienfeiern mieten. Und im Sommer erwartet das vierköpfige Team der Gaststätte sogar noch mehr Besucher. Dann öffnet der Biergarten, der sich im Hinterhof des historischen Gebäudes befindet. Grün ist es dort schon.
(C) SZ BZ Marleen Hollenbach
Die Rustikale Einrichtung, sehr viel Holz und beleuchtete Torbögen. In der Gaststätte Dreiländerwirtschaft an der Bautzener Schloßstraße geht es urig und gemütlich zu. Heute um 11 Uhr geht die Tür auf. Dann öffnet die neue Kneipe gegenüber der Stadtbibliothek.
Restaurantleiter Roberto Sprengel beendet zufrieden seinen letzten Kontrollgang. „Alles steht an seinem Platz“, sagt er. So sah es nicht immer aus. Noch vor ein paar Wochen glich der Gastraum einer Baustelle. Überall standen Farbeimer und Kartons. Handwerker strichen die Wände und bauten... mehr lesen
Die Dreiländerwirtschaft
Die Dreiländerwirtschaft€-€€€Restaurant, Biergarten035915947011Schloßstraße 9, 02625 Bautzen
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"An der Schloßstraße in Bautzen öffnet jetzt eine neue Gaststätte. Die setzt auf internationale Spezialitäten – und ein besonderes Getränk." JenomeDie Rustikale Einrichtung, sehr viel Holz und beleuchtete Torbögen. In der Gaststätte Dreiländerwirtschaft an der Bautzener Schloßstraße geht es urig und gemütlich zu. Heute um 11 Uhr geht die Tür auf. Dann öffnet die neue Kneipe gegenüber der Stadtbibliothek.
Restaurantleiter Roberto Sprengel beendet zufrieden seinen letzten Kontrollgang. „Alles steht an seinem Platz“, sagt er. So sah es nicht immer aus. Noch vor ein paar Wochen glich der Gastraum einer Baustelle. Überall standen Farbeimer und Kartons. Handwerker strichen die Wände und bauten
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Restaurantleiter Roberto Sprengel beendet zufrieden seinen letzten Kontrollgang. „Alles steht an seinem Platz“, sagt er. So sah es nicht immer aus. Noch vor ein paar Wochen glich der Gastraum einer Baustelle. Überall standen Farbeimer und Kartons. Handwerker strichen die Wände und bauten die neuen Möbel auf. Außerdem brachten sie überall kleine LED-Lampen an. Zum Schluss kamen noch Fotografien von Städten aus der Region an die Wand. „Wir wollten, dass es modern aussieht und trotzdem traditionell. Ich denke, das ist uns gelungen“, so Sprengel. Vom ehemaligen Ortenburgstübel ist kaum etwas übrig geblieben. Ende des Jahres machte diese Kneipe dicht. „Wir haben einen dunkel gestalteten Gastraum übernommen. Die Möbel waren verschlissen. Das mussten wir ändern“, sagt der Bautzener. Sprengel kennt sich in der Gastronomie aus. Bei der Eröffnung des Goldenen Adlers war er dabei, außerdem sammelte er als Restaurantchef im Hotel Best Western Erfahrung. Nun stellt er sich einer neuen Herausforderung. Und er betreibt die Dreiländerwirtschaft nicht allein. Die Gaststätte wird zur Bautzener Brauerei gehören.
Ein Biergarten im Hinterhof
Da verwundert es nicht, dass hier auch ein Bier eine große Rolle spielt. „Die Gaststätte bietet eine besondere Sorte an, die es nur hier gibt“, erklärt Karsten Herrmann, Mitinhaber der Bautzener Brauerei. Ein helles Bier – in den Varianten trüb und klar. Und das ist nicht die einzige Besonderheit. Eine weitere versteckt sich schon im Namen. Die Dreiländerwirtschaft bietet Spezialitäten aus der Oberlausitz, aber auch Gerichte aus den Nachbarländern an. So kommen neben der typischen Teichelmauke auch polnische Weißkohlwickel und ein tschechischer Rinderbraten auf den Tisch. Vor allem eine Zielgruppe hat der Restaurantleiter dabei im Sinn: die Touristen. Und zwar einerseits Besucher aus Tschechien und Polen, die in der Gaststätte Speisen und Hochprozentiges aus ihrer Heimat finden und für die der Chef sogar die Karte übersetzen ließ. „Wir denken aber auch an Tagesgäste, die es vielleicht nicht in die Nachbarländer schaffen. Die können zumindest typische Speisen aus den Regionen kennenlernen“, erklärt Roberto Sprengel. Neben einer Stammkarte wird es auch saisonale Gerichte geben. Mit Spargel-Variationen geht es los.
Auf zwei Etagen sollen die Gäste täglich bedient werden. Im unteren Gastraum gibt es 40 Plätze. Oben stehen noch einmal 20 Stühle. Diesen Raum kann man auch für Familienfeiern mieten. Und im Sommer erwartet das vierköpfige Team der Gaststätte sogar noch mehr Besucher. Dann öffnet der Biergarten, der sich im Hinterhof des historischen Gebäudes befindet. Grün ist es dort schon.
(C) SZ BZ Marleen Hollenbach