"Hier reichte uns der erste Besuch"
Geschrieben am 14.01.2025 2025-01-14 | Aktualisiert am 14.01.2025
"Ein tolles Ausflugsziel..."
Geschrieben am 05.01.2025 2025-01-05 | Aktualisiert am 05.01.2025
"Zu Besuch im Ort der Kunst…"
Geschrieben am 25.09.2021 2021-09-25 | Aktualisiert am 25.09.2021
"HERR Hoshi – wo doch alle beim DU sind!"
Geschrieben am 16.07.2020 2020-07-16
Es gibt dort immer wieder Neues zu entdecken.
Für uns sollte auch der Besuch im „Ginger“ eine Neuentdeckung werden. Reserviert hatte ich telefonisch vor Urlaubsantritt.
Am Abend trafen wir ein. Das Restaurant liegt gut sichtbar an der Ortsdurchfahrt.
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Eine Mitarbeiterin begleitete uns zu unserem Tisch und reichte die Karten.
Das Restaurant (inkl. Toiletten) ist auf einer Ebene und räumlich angenehm unterteilt, gepflegt und zweckmäßig modern eingerichtet.
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Von unserem ruhig gelegenen Tisch hatten wir den Raum mit geräumiger Theke im Blick.
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Unsere Getränke- und Speisewünsche wurden von einer Servicekraft aufgenommen.
Wenig später waren wir mit unseren Getränken
Mineralwasser, € 7,50 / 0,75 l
Riesling No 9, trocken, Weingut Tina Pfaffmann / Pfalz, - € 9,00 / 0,2 l
Crodino € 6,50
versorgt.
Wir entschieden uns beide für das „Fischgericht des Jahres“ zu € 26,50.
Gericht des Jahres
Als Beilage wählte ich die Pommes für € 4,90 extra.
Mein Mann fragte nach Bratkartoffeln uns sein Wunsch wurde bejaht.
Was so groß angekündigt wird, muss gut sein. Oder?
War es leider nicht.
Serviert wurden überfüllte Teller.
Der Salat vielseitig und bunt wie ich es mag. Aber leider nur teilweise frisch und es gab Überlagertes auszusortieren.
Wir fragten bei der Bestellung extra nochmal nach, ob der Thunfisch in Sushiqualität und innen roh
(wie auf der Karte angekündigt) serviert würde. Auch diese Frage wurde bejaht.
Leider war der Thunfisch blass gebraten und innen weit entfernt von „rare“. Ziemlich „well done“, somit trocken und auf dem kalten Salat war der Flossenträger auch schnell kalt.
Leider fast durch
Serviert wurden jeweils zwei dünne Scheiben Thunfisch. Außen kross gebraten innen roh also fast unmöglich. Eine dicker geschnittene Thunfischscheibe hätte die Chancen auf saftigen Fisch erhöht.
Eigentlich hätte man ihn zurückgehen lassen sollen. Auch die partienweise sehr faserige Thunfischqualität überzeugte nicht.
Aber die Pommes waren gut! Die frittierten Kartoffelscheiben waren auch ok, Bratkartoffeln waren es definitiv nicht.
Thunfischsteaks mit Kartoffelscheiben
Dafür wurden sie als „Extra“ vergessen zu berechnen. Danke.
Vom ohnehin recht hektischen und oberflächlichen Service war niemand mehr ansprechbar. Also auch keine Nachfrage nach dem Servieren, ob bei uns alles schmeckt.
Beim Abräumen des Geschirrs beantworteten wir die Frage nach unserer Zufriedenheit. Die junge Dame wollte es weitergeben.
Mein Mann gab noch einen Dessertwunsch auf: Mini-Vienetta - € 7,50. Ich war überzeugt, dass sicherlich eine eigene Kreation serviert wird.
Auf dem Teller grüßte dann aber original Langnese – die Minivariante des Klassikers meiner Jugendzeit.
Langnese-Mini-Vienetta
Es wurde Zeit für den geordneten Rückzug.
Hier ist der Funke nicht zu uns übergesprungen. Das war alles recht lieblos.
Preis-Leistung war nicht nach unserem Geschmack.